DE19811859A1 - Wischervorrichtung - Google Patents

Wischervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung zum Reinigen einer Glasfläche wie der Frontscheibe eines Fahrzeugs.
Bekannt ist eine Vorrichtung wie in der Offenlegungsschrift der Japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldung (JP-U) Nr. 63-79 256 offenbart, wobei ein Wischerarm seitlich an einem Wischerblatt angeordnet und mit diesem verbunden ist und ein an einem Endabschnitt des Wischerblatts ausgebildetes und seitlich an diesem in Querrichtung zum Wischerblatt vorstehendes Verbindungsglied zur Verbindung von Wischerarm und Wischerblatt dient. Damit wird während der Gleitbewegung des Wischerblatts auf der Frontscheibenoberfläche eine Auslenkung eines in Längsrichtung verlaufenden Endabschnitts des Wischerblatts in Richtung der Frontscheibenoberfläche um einen Verbindungsbereich von Wischerarm und Wischerblatt verhindert. Aufgrund dieses beschriebenen Aufbaus ist jedoch das Sichtfeld eines Fahrzeuginsassen in großem Maße eingeschränkt.
Als weiteres Beispiel für eine Wischervorrichtung ist aus der Offenlegungsschrift der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (JP-U) Nr. 2-80 054 eine Pantograf- Wischervorrichtung bekannt, in der die Stellung eines Wischerblatts für dessen Gleitbewegung auf einer Frontscheibenoberfläche mit Hilfe eines viereckförmigen Verbindungsmechanismus mit einem Hauptarm und einem Nebenarm verändert wird.
Bei dieser Pantograf-Wischervorrichtung ist jedoch sowohl der Endabschnitt des Hauptarms als auch der des Nebenarms im Mittelabschnitt des Wischerblatts mit dem Wischerblatt verbunden. Daher besteht während der Schwenkbewegung des Wischerblatts aufgrund des durch die Verbindung jedes Arms mit dem Wischerblatt verursachten Spiels o. ä. die Möglichkeit einer Auslenkung eines vorderen und eines hinteren Endes des Wischerblatts um den Verbindungsabschnitt des jeweiligen Arms mit dem Wischerblatt in Richtung der Frontscheibenoberfläche. Darüber hinaus wird die Arbeitsposition des Wischerblatts dieser Pantograf-Wischervorrichtung durch den an ihr vorgesehenen Nebenarm aufrechterhalten. Folglich ist das Sichtfeld eines Fahrzeuginsassen ebenfalls in großem Maße eingeschränkt.
Angesichts des beschriebenen Stands der Technik besteht ein Ziel der Erfindung in der Bereitstellung einer Scheibenwischervorrichtung mit beherrschbarer Auslenkung der Wischerblätter.
Ein erster Aspekt der Erfindung ist eine Scheibenwischervorrichtung mit einer hin- und herschwenkbaren Antriebswelle, einem an der Antriebswelle befestigten und mit dieser hin- und herschwenkbaren Wischerarm sowie einem mit dem Wischerarm in einem Verbindungsabschnitt verbundenen und mit ihm für eine Wischbewegung über die zu reinigende Oberfläche hin- und herschwenkbaren Wischerblatt, wobei mindestens ein Abschnitt des Wischerarms von oben gesehen überlappend über dem Wischerblatt angeordnet ist und die Scheibenwischervorrichtung ein entweder am Wischerblatt oder am Wischerarm an einer von der Verbindungsstelle von Wischerblatt und Wischerarm verschiedenen Stelle in einem Überlappungsbereich von Wischerblatt und Wischerarm vorgesehenes Schwingungsbegren­ zungselement zur Begrenzung der Relativschwingung von Wischerarm und Wischerblatt während der Hin- und Herschwenkbewegung aufweist.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist eine Scheibenwischervorrichtung, deren Schwingungsbegrenzungselement zwei den beiden Seiten des Wischerblatts in Querrichtung gesehen gegenüberliegende Seitenwände aufweist.
Nach dem ersten Aspekt der Erfindung ist das Schwingungsbegrenzungselement in einem Überlappungsabschnitt von Wischerblatt und Wischerarm an einer von der Verbindungsstelle von Wischerblatt und Wischerarm verschiedenen Stelle vorgesehen und begrenzt während des Hin- und Herschwenkens die Relativschwingungen von Wischerarm und Wischerblatt. Folglich ist die Schwingung des Wischerblatts während des Hin- und Herschwenkens der Scheibenwischer­ vorrichtung durch das Schwingungsbegrenzungselement eingeschränkt.
Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung weist das Schwingungsbegrenzungselement zwei sich in Querrichtung an beiden Enden des Wischerblatts gegenüberliegende und das Wischerblatt einschließende Seitenwände auf. Wie bereits beschrieben ist selbst bei Schwingung des Wischerblatts ein Umfang der Relativbewegung von Wischerblatt und Wischerarm durch die beidseitig am Wischerblatt in Querrichtung vorgesehenen Seitenwände begrenzt, so daß die Schwingung des Wischerblatts eingeschränkt ist.
Die erfindungsgemäße Scheibenwischervorrichtung ist also zur Begrenzung der Wischerblattschwingung während der Schwenkbewegung in der Lage.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Pantograf-Scheibenwischer­ vorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Geraden 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Perspektivansicht des Schwingungsbegrenzungs­ elements,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Geraden 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Geraden 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine Prinzipskizze des Gesamtaufbaus der Pantograf- Scheibenwischervorrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt wie in Fig. 5 zur Darstellung eines modifizierten Beispiels der Pantograf-Scheibenwischer­ vorrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht einer Pantograf-Scheibenwischer­ vorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines Schwingungsbegren­ zungselements,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Flügel entlang der Geraden 10-10 in Fig. 8,
Fig. 11 eine Draufsicht einer Scheibenwischervorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Hauptabschnitts eines Armstücks nach der dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Hauptabschnitts einer weiteren Ausführungsform des Schwingungsbegrenzungselements nach der dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine Seitenansicht mit dem Armstück aus Fig. 13 und einem Verbindungselement im montierten Zustand.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Scheibenwischer­ vorrichtung 10 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Danach ist die Scheibenwischervorrichtung 10 so angeordnet, daß ihre Längsachse auf dem Radius eines im unteren Randbereich einer Frontscheibe 16 (s. Fig. 6) angeordneten und als eine Antriebswelle dienenden Wellenzapfens 18 liegt. Die Scheibenwischervorrichtung 10 weist weiterhin ein mit seinem Grundplatten-Endabschnitt am Wellenzapfen 18 befestigtes Wischerarm-Kopfstück 14 auf. Dieses Wischerarm-Kopfstück 14 ist über den Wellenzapfen 18 und Übertragungsglieder wie eine nicht dargestellte Pleuelstange an einen ebenfalls nicht dargestellten und als Antriebsmittel im Fahrzeug eingebauten Scheibenwischermotor angeschlossen und dreht sich infolge der Antriebskraft des Scheibenwischermotors einstückig mit dem Wellenzapfen 18.
Weiterhin ist am Endabschnitt des Wischerarm-Kopfstücks 14 ein Hauptarm 20 vorgesehen, dessen verlängerte Längsachse mit der des Wischerarm-Kopfstücks 14 und dem Radius des Wellenzapfens zusammenfällt. Der Hauptarm 20 weist senkrecht zu seiner Längsachse einen im wesentlichen u-förmigen Querschnitt mit einer Öffnung zur Frontscheibe 16 (s. Fig. 6) hin bzw. in Richtung des Pfeils Y in Fig. 2 auf. Der Endabschnitt des Hauptarms 20 in Richtung des Wellenzapfens 18 ist mit dem Endabschnitt des Wischerarm-Kopfstücks 14 über ein Befestigungselement wie einen Niet 22 befestigt. Der Hauptarm 20 ist um einen vorbestimmten Winkel zur Frontscheibe 16 hin und von ihr weg schwenkbar (d. h. in Richtung des Pfeils Y in Fig. 2 und entgegengesetzt dazu).
Nach Fig. 2 ist im Inneren des Hauptarms 20, d. h. auf der Seite der Frontscheibe 16, eine Zug-Schraubenfeder 24 vorgesehen. Ein Ende der Zug-Schraubenfeder 24 greift in einen am Endabschnitt des Wischerarm-Kopfstücks 14 vorgesehenen Eingriffsstift 26 ein, das andere Ende in einem im Hauptarm vorgesehenen Eingriffsstift 28, wodurch der Hauptarm 20 ständig gegen die Frontscheibe 16 gedrückt wird (d. h. in Richtung des Pfeils Y in Fig. 2).
Ein Armstück 32 in Form eines Blechstreifens, dessen verlängerte Längsachse mit der des Hauptarms 20 und dem Radius des Wellenzapfens 18 zusammenfällt, ist am Ende des Hauptarms 20 befestigt. Das Ende des Armstücks 32 ist über einen Niet 34 mit einem Steg 50 verbunden und um diesen Niet 34 drehbar, sowie weiter über den Steg 50 mit einem Wischerblatt 36, dessen verlängerte Längsachse in etwa auf dem Radius des Wellenzapfens 18 liegt.
Außerdem ist nach Fig. 6 ein als Stützstift dienender Wellenzapfen 38 zwischen dem Wellenzapfen 18 und der Frontscheibe 16 angeordnet. Nach Fig. 1 ist der Grundplatten- Endabschnitt des Wischerarm-Kopfstücks 40 am Wellenzapfen 38 drehbar mit und um diesen befestigt.
Ein mit seiner Längsachse auf dem Radius des Wellenzapfens 38 liegender Nebenarm 41 ist mit dem Ende des Wischerarm- Kopfstücks 40 über Befestigungselemente wie den Niet 34 auf gleiche Weise wie bei der Nietverbindung am Hauptarm 20 verbunden und dadurch um einen vorbestimmten Winkel zur Frontscheibe 16 hin und von ihr weg bewegbar.
Eine streifenförmige Nebenarmstange 42 mit ebenfalls durch den Radius des Wellenzapfens 38 verlaufender verlängerter Längsachse ist am Ende des Nebenarms 41 befestigt. Das Ende der Nebenarmstange 42 ist um einen Niet 44 schwenkbar und über diesen mit dem Steg 50 und über diesen weiter mit dem Wischerblatt 36 verbunden.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht des Schwingungsbegrenzungselements 50. Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist dieses einstückig und in gemeinsamer Längsrichtung mit dem Wischerblatt 36 ausgebildet, und zwar durch ein Gieß- oder Sinterverfahren wie Wachsausschmelzen im Falle eines metallischen Stegs 50, oder durch ein Spritzgießverfahren o. ä. für einen Steg 50 aus Kunstharz. Die Gesamtlänge des Stegs 50 beträgt annähernd die Hälfte der Länge des Wischerblatts 36. Der Steg 50 liegt in Längsrichtung im Bereich vom zwischenabschnitt des Wischerblatts 36 bis zum in Richtung des Wellenzapfens 38 zeigenden Ende des Wischerblatts 36 über dem Wischerblatt 36.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Steg 50 entlang der Geraden 4-4 in Fig. 1, und Fig. 5 einen Schnitt durch den Steg 50 entlang der Geraden 5-5 in Fig. 1. Demnach verlaufen die beiden Endabschnitte des Stegs 50 in Querrichtung jeweils zum Wischerblatt 36 hin und bilden so Seitenwände 54. Der Steg 50 ist senkrecht zu seiner Längsachse gesehen von ungefähr u-förmigem Querschnitt mit einer Öffnung zum Wischerblatt 36 hin. Die Seitenwände 54 überdecken das Wischerblatt 36 in einer Lage nahe der beiden Seitenränder des Wischerblatts 36 ausgehend von der der Frontscheibe 16 abgewandten Seite (d. h. von der der Pfeilrichtung Y in Fig. 4 und 5 entgegengesetzten Seite), wobei das Wischerblatt 36 zwischen ihnen angeordnet ist.
Weiterhin ist ausgehend vom Endabschnitt einer der Seitenwände 54 des Stegs 50 auf der Seite der Frontscheibe 16 (d. h. auf der Seite, auf die der Pfeil Y in Fig. 4 und 5 zeigt) ein Flanschabschnitt 56 ausgebildet, der sich bezüglich der anderen Seitenwand 54 in entgegengesetzter Richtung erstreckt. Der Flanschabschnitt 56 ist in Form eines Dreiecks ausgebildet, das in Längsrichtung in verbundenem Zustand von Steg 50 und Wischerblatt 36 zum Zwischenabschnitt des Wischerblatts 36 hin allmählich breiter wird. Ein zylindrisches Lager 58 ist im Endabschnitt des Flanschabschnitts 56 in Längsrichtung zur Mitte des Wischerblatts 36 hin vorgesehen und geht durch den Flanschabschnitt 56 hindurch. Der Niet 34 verläuft durch den Endabschnitt des Armstücks 32 und das Lager 58 und ist in dieser Lage durch Verstemmen festgelegt. Eine Druckscheibe 60 ist zwischen dem Endabschnitt des Armstücks 32 und dem Flanschabschnitt 56 des Stegs 50 vorgesehen, wobei der Niet 34 auch durch diese Druckscheibe 60 verläuft. Im Vergleich zu einer Anordnung ohne Druckscheibe 60 ist das Armstück 32 damit in Bezug auf den Steg 50 leichter um den Niet 34 drehbar. In dieser Ausführungsform läßt sich statt der eingesetzten Druckscheibe 60 auch eine Wellenscheibe verwenden.
Nach Fig. 3 ist am Endabschnitt des Stegs 50 ein ungefähr u-förmig gebogener Hakenabschnitt 62 ausgebildet und am Zwischenabschnitt des Wischerblatts 36 in Längsrichtung angeordnet. Ein nicht dargestelltes Verbindungselement des Wischerblatts 36 ist am Hakenabschnitt 62 befestigt.
Nach Fig. 5 ist außerdem am Endabschnitt des Stegs 50 auf der Seite des Wellenzapfens 38 ein dem Lager 58 (s. Fig. 4) ähnelndes Lager 64 vorgesehen, das durch den Steg 50 hindurchgeht. Der Niet 44 verläuft durch den Endabschnitt der Nebenarmstange 42 und durch das Lager 64 und ist in dieser Lage durch Verstemmen fixiert. An der Verbindungsstelle von Nebenarmstange 42 und Steg 50 ist ebenfalls eine Druckscheibe 60 vorgesehen, die ein leichtgängiges Drehen der Nebenarmstange 42 um den Niet 44 ermöglicht.
Wie bereits beschrieben bilden das Hauptarm-Kopfstück 14, der Hauptarm 20, das Armstück 32, der Steg 50, die Nebenarmstange 42, die Nebenarmstange 41 und das Nebenarm- Kopfstück 40 einen Verbindungsmechanismus. Wenn das Hauptarm- Kopfstück 14 infolge der Drehung des Wellenzapfens 18 eine Schwenkbewegung ausführt, wird über den Hauptarm 20, das Armstück 32, den Steg 50, die Nebenarmstange 42, den Nebenarm 41 und das Nebenarm-Kopfstück 40 eine Schwenkbewegung des Wellenzapfens 38 bewirkt.
Für die Seitenwände 54 ist an den Endabschnitten des Stegs 50 auf der Seite des Wellenzapfens 38 jeweils ein Stopper 66 aus einem stoßdämpfenden Werkstoff wie Gummi oder Harz vorgesehen. Diese Stopper 66 verlaufen durch die Seitenwände 54 hindurch und sind in dieser Lage befestigt, um die vom anschlagenden Wischerblatt 36 verursachten Stöße aufzunehmen.
Im folgenden wird eine Wirkungsweise der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Nach der Prinzipdarstellung in Fig. 6 wird in der erfindungsgemäßen Scheibenwischervorrichtung 10 das Hauptarm- Kopfstück 14 durch die Drehung des Wellenzapfens 18 infolge der Antriebskraft eines nicht dargestellten Scheibenwischermotors in eine Schwenkbewegung versetzt. Gleichzeitig schwenkt das Wischerblatt 36 über den Hauptarm 20, das Armstück 32 und den Steg 50 um den Wellenzapfen 18 auf der Frontscheibe 16 hin und her, wodurch diese vom Wischerblatt 36 gereinigt wird.
Nach Fig. 6 bewegt sich das Wischerblatt 36 bei Annäherung an einen dem Rand der Frontscheibe 16 in Querrichtung am nächsten gelegenen Umkehrpunkt (d. h. einen oberen Umkehrpunkt) mit einem um den Wellenzapfen 18 schwenkenden Scheibenwischer- Hauptarm M auf diesen oberen Umkehrpunkt zu. Ein Ende eines Scheibenwischer-Nebenarms S ist mit dem im Vergleich zum Wellenzapfen 18 in einer anderen Lage des Hauptarms M drehbaren Wellenzapfen 38 verbunden, und das andere Ende des Nebenarms S ist über den Steg 50 ebenfalls an einer anderen Stelle als der Hauptarm M mit dem Wischerblatt 36 verbunden. Dementsprechend steuert der von der Schwenkbewegung des Hauptarms M angetriebene Nebenarm S die Arbeitsstellung des Wischerblatts 36 in Abhängigkeit vom Winkel der Wischbewegung. Im oberen Umkehrpunkt wird das Wischerblatt 36 in etwa parallel zum Rand der Frontscheibe 16 (d. h. einem Frontscheiben-Rahmen) in Querrichtung bewegt. Damit wird die Frontscheibe 16 vom Wischerblatt 36 in Querrichtung bis ganz in die Nähe des Rands gereinigt.
Wenn das Wischerblatt 36 auf der Frontscheibe 16 hin- und herschwenkt, können die beiden in Längsrichtung gelegenen Enden des Wischerblatts 36 um den Verbindungspunkt des Hakenabschnitts 62 des Stegs 50 mit dem Wischerblatt 36 parallel zur Oberfläche der Frontscheibe 16 schwingen. Da das Wischerblatt 36 in der erfindungsgemäßen Scheibenwischer­ vorrichtung 10 jedoch vom Steg 50 bedeckt ist und die Seitenwände 54 des Stegs 50 nahe am Wischerblatt 36 angeordnet sind, kann das Wischerblatt 36 nur bis zum Anschlag seines auf der Seite des Wellenzapfens 38 gelegenen Rands an den Seitenwänden 54 schwingen. Das Wischerblatt 36 schwingt außerdem in Längsrichtung um seinen Mittelpunkt, demzufolge erreicht die Schwingungsamplitude an den beiden Enden des Wischerblatts 36 in Längsrichtung ihren Maximalwert. Die Schwingung des zum Wellenzapfen 38 zeigenden Endabschnitts des Wischerblatts 36 ist jedoch von den Seitenwänden 54 begrenzt, wodurch eine wirksame Schwingungsbegrenzung ermöglicht wird.
Selbst wenn der Steg 50 mit dem Wischerblatt 36 mitschwingen sollte, ist seine Schwingung außerdem von der Nebenarmstange 42 (d. h. dem Nebenarm 41) infolge der schwenkbaren Verbindung des Stegs 50 mit der Nebenarmstange 42 am einen Ende (d. h. auf der Seite des Wellenzapfens 38) des Wischerblatts 36 in Längsrichtung sowie der Stützwirkung der Nebenarmstange 42 auf den Steg 50 eingeschränkt. Dadurch ist eine wirksame Einschränkung der Schwingung des Wischerblatts 36 möglich.
Weiterhin stoßen die Stopper 66 beim Anschlagen des schwingenden Wischerblatts 36 an die Seitenwände 54 gegen das Wischerblatt 36 und ermöglichen dabei die Aufnahme von Stoßkräften. Selbst wenn das Wischerblatt 36 an die Seitenwände 54 anschlägt, kommt es daher zu keinerlei ungewöhnlichen Geräuschen. Außerdem erhöht sich auch die Lebensdauer des Wischerblatts 36.
In dieser Ausführungsform ist der Steg 50 einstückig als Urformteil mittels eines Gieß-, Pulverschmiede- oder Spritzgießverfahrens ausgebildet, er läßt sich jedoch auch auf andere Weise herstellen. Nach Fig. 7 z. B. läßt sich auch ein Edelstahl- oder Eisenblech in einem Gesenkschmiedevorgang entsprechend formen.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Dabei ist zu beachten, daß jeweils gleiche Elemente wie in der ersten Ausführungsform auch mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind und auf ihre nochmalige Beschreibung verzichtet wird.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht einer Pantograf-Scheiben­ wischervorrichtung 100 nach der zweiten Ausführungsform (nachfolgend nur noch als "Scheibenwischervorrichtung 100" bezeichnet), Fig. 9 eine Perspektivansicht eines mit der Scheibenwischervorrichtung 100 eingesetzten Stegs 102. Die Scheibenwischervorrichtungen 10 und 100 der beiden Ausführungsformen unterscheiden sich im Aufbau des Stegs.
Der Steg 102 weist im Gegensatz zum Steg 50 der Scheibenwischervorrichtung 10 der ersten Ausführungsform einen getrennt vom Steg 102 ausgebildeten und mit einem Befestigungselement wie einem Niet am Steg 102 befestigten Hakenabschnitt 62 auf. Außerdem reicht der Steg 102 über den Zwischenabschnitt hinaus weiter in Längsrichtung zum Ende des Wischerblatts 36 hin (d. h. auf der dem Wellenzapfen 38 entgegengesetzten Seite), und dieser längere Abschnitt des Stegs 102 ist in Form eines Flügels 104 ausgebildet.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch den Flügel 104. Danach weist dieser keinerlei Seitenwände 54 auf und ist leicht gebogen, so daß die Flächen an seinen beiden Enden in Richtung der Dicke (d. h. in Richtung des Pfeils Y in Fig. 10) auf der bezüglich der Frontscheibe 16 (s. Fig. 6) entgegengesetzten Seite einen konkaven Bereich bilden. Wenn das Wischerblatt 36 den oberen Umkehrpunkt erreicht hat und in seiner einem Rand der Frontscheibe 16 in Querrichtung nächstgelegenen Lage (s. Fig. 6) befindet, bildet der Flügel 104 ein sogenanntes Joukowski-Profil mit einem spitzwinkligen Bereich des Endabschnitts des Flügels 104 in Querrichtung (auf der Seite der vom Pfeil X in Fig. 10 angegebenen Richtung), der bezüglich des Rands der Frontscheibe 16 in Querrichtung auf der entgegengesetzten Seite liegt. Das erwähnte Profil ist ein Joukowski-Profil im weiteren Sinne, zu dem auch Karman-Trefftz- Profile, Von-Mises-Profile und dgl. gehören.
Wenn das Fahrzeug nun fährt, strömt ein Luftstrom W (s. Fig. 6) über die Glasoberfläche der Frontscheibe 16 von deren unterem Rand zur Seite des Fahrzeugs. Wirkt der Druck dieses Luftstroms W auf den Flügel 104, wird eine abwärts gerichtete Kraft erzeugt, die den Flügel 104 auf die Frontscheibe 16 drückt. Dadurch wird das Wischerblatt 36 über den Flügel 104 (und den Steg 102) gegen die Frontscheibe 16 gedrückt und die Wischfähigkeit des Wischerblatts 36 verbessert.
Nun wird die Arbeitsposition des Wischerblatts 36 der Scheibenwischervorrichtung 100 dieser Ausführungsform vom Nebenarm 41 und der Nebenarmstange 42 während der Drehung des Wischerblatts 36 verändert, so daß dieses in Querrichtung parallel zu einem Rand der Frontscheibe 16 liegt. Während dieser Lageänderung des Wischerblatts 36 ist der Flügel 104 selbst bei Bewegung des Wischerblatts 36 nahe an einen Rand in Querrichtung der Frontscheibe 16 senkrecht zum Luftstrom W angeordnet und nutzt daher den Druck dieses Luftstroms W effektiv aus.
Nachfolgend wird eine Scheibenwischervorrichtung 200 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 11 zeigt eine Draufsicht der Scheibenwischervorrichtung 200. Dabei ist zu beachten, daß jeweils im wesentlichen gleiche Abschnitte wie in der ersten Ausführungsform auch mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind und auf ihre nochmalige Beschreibung verzichtet wird.
Die Scheibenwischervorrichtung 200 nach der dritten Ausführungsform ist im Gegensatz zu den bereits beschriebenen Ausführungsformen keine Pantograf-Scheibenwischervorrichtung. Sie weicht von diesen außerdem dadurch ab, daß ein dem Steg der beschriebenen Ausführungsformen entsprechender Abschnitt einstückig mit einem Armstück ausgebildet ist.
Der Zwischenabschnitt eines Armstücks 202 in Längsrichtung ist quer zu diesem Armstück 202 gebogen, so daß die Längsachse des an einem Hakenabschnitt 204 befestigten Wischerblatts 36 annähernd parallel zur Längsachse des Hauptarms 20 liegt. Nach Fig. 11 sind als Schwingungsbegrenzungselemente dienende Seitenwände 206 in einem das Wischerblatt 36 überlappenden Abschnitt R des Armstücks 202 und einer vom Verbindungs­ abschnitt von Wischerblatt 36 und Hakenabschnitt 204 verschiedenen Position auf der Seite des Wellenzapfens 18 vorgesehen. Dementsprechend ist die Relativbewegung des Wischerblatts 36 und eines von Hauptarm 20 und Hauptarm- Kopfstück 14 mit dem Verbindungsabschnitt von Wischerblatt 36 und Hakenabschnitt 204 des Armstücks 202 als Drehungsmittelpunkt gebildeten Wischerarms während des Hin- und Herschwenkens des Wischerblatts 36 begrenzt. Nach Fig. 12 weisen die Seitenwände 206 genauso wie in der ersten Ausführungsform jeweils einen Stopper 66 auf. Diese Stopper 66 haben auch die gleiche. Funktion und Wirkung wie die in der ersten Ausführungsform. Die Scheibenwischervorrichtung 200 der dritten Ausführungsform weist einen baumähnlichen Aufbau aus mehreren Hebelelementen mit jeweils einem an ihrem Ende an einem Abschlußabschnitt positionierten und befestigten Gummiblatt auf.
Mit der dritten Ausführungsform lassen sich die gleiche Funktionsweise und die gleichen Effekte wie mit den anderen Ausführungsformen realisieren, zusätzlich ist eine Vergrößerung des Sichtfelds eines Fahrzeuginsassen erzielbar.
In der dritten Ausführungsform ist die Relativbewegung des Wischerarms und des Wischerblatts 36 durch die im Armstück 202 ausgebildeten Seitenwände 206 begrenzt, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Nach Fig. 13 und 14 ist ein Verbindungselement 208 mit einem Stift 210 an den im Armstück 202 ausgebildeten Seitenwänden 206 befestigt. Dreht sich das Verbindungselement 208 bei Bedarf zur Einschränkung der Relativbewegung von Wischerblatt 36 und Wischerarm H, entsteht zwischen dem Wischerblatt 36 und jeder der beiden Seitenwände 206 ein Spiel C, wodurch die Begrenzung der Relativbewegung von Wischerblatt 36 und Wischerarm H in einem vorbestimmten Bereich ermöglicht wird. Weiterhin ist eine schwenkbare Befestigung des Verbindungselements 208 am Wischerblatt 36 möglich. Der in Fig. 13 und 14 gezeigte Aufbau ist jedoch nicht auf diese dritte Ausführungsform beschränkt, sondern auch in der ersten und zweiten Ausführungsform einsetzbar.

Claims (15)

1. Scheibenwischervorrichtung, die eine hin- und herschwenkende Antriebswelle, einen an der Antriebswelle befestigten und mit dieser hin- und herschwenkenden Wischerarm und ein am Wischerarm in einem Verbindungsabschnitt befestigtes und mit dem Wischerarm zum Wischen über eine zu reinigende Oberfläche hin- und herschwenkendes Wischerblatt aufweist, wobei mindestens ein Abschnitt des Wischerarms von oben gesehen überlappend über dem Wischerblatt angeordnet ist, und die außerdem ein entweder am Wischerblatt oder am Wischerarm an einer vom Verbindungsabschnitt von Wischerblatt und Wischerarm verschiedenen Stelle in einem Überlappungsbereich von Wischerblatt und Wischerarm vorgesehenes Schwingungsbegren­ zungselement zur Begrenzung der Relativschwingung von Wischerarm und Wischerblatt während der Hin- und Herschwenk­ bewegung aufweist.
2. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schwingungsbegrenzungselement zwei den beiden Seiten des Wischerblatts in Querrichtung gesehen gegenüberliegende Seitenwände aufweist.
3. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Schwingungsbegrenzungselement an jeder der beiden Seitenwände ein stoßdämpfendes Element als Anschlagfläche für das schwingende Wischerblatt aufweist.
4. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 3, wobei das stoßdämpfende Element entweder aus Gummi oder aus Harz besteht.
5. Scheibenwischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schwingungsbegrenzungselement in Längsrichtung in der Nähe eines hinteren Endabschnitts des Wischerblatts bezüglich des Verbindungsabschnitts von Wischerblatt und Wischerarm auf der Seite der Antriebswelle angeordnet ist.
6. Scheibenwischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Schwingungsbegrenzungselement schwenkbar entweder im Wischerblatt oder im Wischerarm angeordnet ist, so daß die Relativschwingung wahlweise entweder bezüglich des Wischerarms oder des Wischerblatts begrenzt werden kann.
7. Scheibenwischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Wischerarm einen an der Antriebswelle befestigten Hauptarm und einen an einer zweiten Antriebswelle befestigten und sich gemeinsam mit dem hin- und herschwenkenden Hauptarm bewegenden Nebenarm zur Begrenzung der Bewegung des Wischerblatts aufweist, wobei der Achsmittelpunkt der zweiten Antriebswelle in einer anderen Position als der der Antriebswelle angeordnet ist.
8. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Hauptarm im Verbindungsabschnitt am Zwischenabschnitt des Wischerblatts in Längsrichtung mit dem Wischerblatt verbunden ist, und der Nebenarm drehbar in einem in Längsrichtung näher als der Zwischenabschnitt des Wischerblatts an einem hinteren Ende des Wischerblatts liegenden zweiten Verbindungsabschnitt mit dem Wischerblatt verbunden ist.
9. Scheibenwischervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt über einen Steg verbunden sind und das Wischerblatt über diesen Steg mit dem Wischerarm verbunden ist, wobei der Steg die Schwingungsbegrenzungselemente sowie außerdem einen in Längsrichtung des Wischerblatts ausgebildeten Dämpfungsabschnitt mit in seiner Querrichtung ungefähr u-förmigem Querschnitt und zwei dem Wischerblatt an dessen beiden Seiten in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenwänden aufweist.
10. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Steg ein aerodynamisches Element zur Ausnutzung eines Luftstroms auf der zu reinigenden Oberfläche für die Erzeugung eines Druckgefälles und zur Umwandlung dieses Druckgefälles in einen auf die zu reinigende Oberfläche wirkenden Druck aufweist.
11. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 10, wobei das aerodynamische Element vom Verbindungsabschnitt bis zu einem vorderen Ende des Wischerblatts in Längsrichtung ausgebildet ist.
12. Scheibenwischervorrichtung, die eine hin- und herschwenkende Antriebswelle, einen an der Antriebswelle befestigten und mit dieser hin- und herschwenkenden Scheibenwischer-Hauptarm, einen gemeinsam mit dem Hauptarm hin- und herschwenkenden Nebenarm befestigt an einer zweiten Antriebswelle mit bezüglich des Achsmittelpunkts der ersten Antriebswelle an anderer Stelle angeordnetem Achsmittelpunkt, sowie ein Wischerblatt mit einer Befestigung am Hauptarm in einem Verbindungsabschnitt im Zwischenabschnitt des Wischerblatts in Längsrichtung sowie mit einer Befestigung am Nebenarm im hinteren Endabschnitt des Wischerblatts in Längsrichtung aufweist, wobei das Wischerblatt zum Wischen über eine zu reinigende Oberfläche mittels der hin- und herschwenkenden Bewegung des Hauptarms vorgesehen ist, die Bewegung des Wischerblatts durch den Nebenarm begrenzt ist, und wobei die Scheibenwischervorrichtung weiterhin ein entweder am Wischerblatt oder am Nebenarm an einer vom Verbindungsabschnitt von Wischerblatt und Hauptarm verschiedenen Stelle vorgesehenes Schwingungsbegrenzungs­ element zur Begrenzung der Relativschwingung von Wischerarm und Wischerblatt während der Hin- und Herschwenkbewegung aufweist.
13. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Schwingungsbegrenzungselement zwei dem Wischerblatt an dessen beiden Seiten in Querrichtung gegenüberliegende Seitenwände aufweist und jede dieser zwei Seitenwände ein stoßdämpfendes Element als Anschlagfläche für das schwingende Wischerblatt aufweist.
14. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Relativschwingung in einem vorbestimmten Spielbereich zwischen dem Wischerblatt oder dem Wischerarm und dem Schwingungsbegrenzungselement begrenzt ist.
15. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Relativschwingung in einem vorbestimmten Spielbereich zwischen dem Wischerblatt oder dem Wischerarm und dem Schwingungsbegren­ zungselement begrenzt ist.
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