DE19811717A1 - Rundbiegeeinrichtung - Google Patents
RundbiegeeinrichtungInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/14—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Abstract
Für eine Rundbiegeeinrichtung, insbesondere eine Dreiwalzen-Rundbiegeeinrichtung, für Bleche wird vorgeschlagen, daß eine Biegewalzenanordnung mit einer nichtlinear einstellbaren Biegelinie eingesetzt wird. Eine solche Biegewalzenanordnung kann insbesondere in Form einer Reihe von in Längsrichtung nacheinander angeordneten und durch verschiebbare Halterungen voneinander getrennten Teilwalzen aufgebaut sein. Die Einstellbarkeit der Biegelinie ermöglicht mit ein und derselben Rundbiegeeinrichtung eine präzise Kompensation der beim Biegevorgang auftretenden Durchbiegung der Oberwalze und damit eine Anpassung an verschiedene Biegeaufgaben mit nahezu beliebiger Kombination von Materialzusammensetzung, Materialdicke und gewünschtem Biegeradius im Rahmen der Möglichkeiten der gesamten Rundbiegeeinrichtung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rundbiegeeinrichtung mit einer Oberwalze, einer
Unterwalze und einer Biegewalzenanordnung.
Bei derartigen Rundbiegeeinrichtungen für flaches Material, beispielsweise
Bleche, insbesondere zur Formung von Rohren oder Rohrsegmenten, bei
spielsweise Rinnen tritt mit zunehmenden Biegekräften eine Verformung der
Oberwalze auf nach Art einer Wölbung der Walzenlängsachse von dem Biege
bereich weg. Dies führt in dem gebogenen Material zu einer tonnenförmigen
Auswölbung gegenüber einer geraden Rohrform.
Es ist bekannt, einer solchen unerwünschten Verformung dadurch zu begeg
nen, daß die Biegewalze tonnenförmig ausgeführt wird. Die optimale Tonnen
form ist aber schwierig zu bestimmten und zudem von Zusammensetzungen
und Dicke des Ausgangsmaterials und von dem gewünschten Biegeradius ab
hängig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrbiege
einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche bei einfachem und
kostengünstigem Aufbau zuverlässig eine gewünschte Formgebung des gebo
genen Materials ermöglicht.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche ent
halten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Durch die Einstellbarkeit der Biegelinie der Biegewalzenanordnung kann für
jede Kombination von Materialzusammensetzung, Materialdicke und Biegera
dius eine Einstellung der Biegelinie gefunden werden, die einem idealen Ver
lauf der Biegelinie zumindest gut angenähert ist. Unter Biegelinie sei in diesem
Sinne die im wesentlichen linienförmige Berührung des zugeführten Materials
mit der Biegewalzenanordnung auf der der Oberwalze zugewandten Seite ver
standen.
Die Einstellbarkeit betrifft insbesondere die Variationsmöglichkeit der Biegeli
nie relativ zur Oberwalze und dabei wiederum vor allem die Möglichkeit, den
Verlauf des Abstands der Biegelinie von der geraden Linie der ungewölbten
Achse der Oberwalze gezielt nichtlinear einzustellen.
Der Biegewalzenanordnung wird dadurch eine an die jeweilige Anordnung an
gepaßte Vorkrümmung zur Berücksichtigung der beim Biegevorgang auftreten
den Verwölbung der Oberwalze aufgeprägt. Durch die Verstellbarkeit der Bie
gelinie bzw. der Biegewalzenanordnung kann die problematische Vorgabe ei
ner Wölbungskurve in Form einer tonnenförmigen Biegewalze entfallen und die
optimale Einstellung kann insbesondere auch ohne Vorausberechnung iterativ
gefunden werden, was vor allem für die Herstellung einer größeren Anzahl
gleichartiger Produkte von Bedeutung ist.
Für die Herstellung von Einzelstücken oder wenigen Exemplaren kann nach
z. B. tabellarisch vorgegebenen Einstellwerte für mehrere Einstellmittel zurück
gegriffen werden. Zur vereinfachten Einstellung können solche Einstellmittel
mit Skaleneinrichtungen versehen sein. Der übliche gerade Verlauf der Biege
linie auf der Biegewalzenanordnung stellt einen Grenzfall der nichtlinearen
Einstellung dar und ist als Einstellmöglichtkeit auch bei der erfindungsgemä
ßen Einrichtung gegeben.
Die nichtlinear einstellbare Biegelinie enthält vorzugsweise mehrere Linienab
schnitte, die insbesondere in sich einen im wesentlichen geraden Verlauf auf
weisen und durch Trennstellen voneinander separiert sein können.
Vorzugsweise ist die Einstellbarkeit der Biegelinie dadurch gegeben, daß die
Biegewalzenanordnung aus mehreren in Längsachsenrichtung nacheinander
angeordneten Teilwalzen gegebenenfalls unter Zwischenfügen von Trennstel
len bildenden Mitteln aufgebaut ist. Die Linienabschnitte der einstellbaren Bie
gelinie liegen auf den Oberflächen der Teilwalzen. Die Teilwalzen weisen in
sich jeweils vorzugsweise eine kreiszylindrische Walzenoberfläche auf und
sind vorteilhafterweise gleich dimensioniert.
Die Teilwalzen können vorteilhafterweise in jeweils zwischen zwei benachbarte
Teilwalzen ragenden Halterungen gelagert sein. Zur Verstellung der Biegelinie
sind dann vorteilhafterweise die Halterungen quer zu den Richtungen der
Längsachsen der Teilwalzen individuell verschiebbar. Die Halterungen sind
innerhalb eines Verstellbereichs in mehreren Positionen, vorzugsweise in kon
tinuierlich veränderbaren Positionen festlegbar.
Die Verstellbarkeit der Biegewalzenanordnung in sich zur Erzielung einer ein
stellbaren Biegelinie ist unabhängig von der an sich gebräuchlichen kollektiven
Verschiebung der gesamten Biegewalzenanordnung bezüglich der Oberwalze,
beispielsweise in Form einer Kippbewegung um die Achse der Unterwalze. Ei
ne solche Verschiebung der gesamten Biegewalzenanordnung, welche haupt
sächlich den Biegeradius bestimmt, ist vorzugsweise zusätzlich zu der Ver
stellbarkeit der Biegewalzenanordnung in sich vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vor der Biegewalzenanordnung
dem zugeführten Werkstück zugewandt eine Umlenkeinrichtung vorgesehen,
welche eine in Biegerichtung weisende Führungsfläche umfaßt. Die Vorder
kante des zugeführten Werkstücks läuft schräg an die Führungsfläche und wird
in den Bereich zwischen Biegewalzenanordnung und Oberwalze umgelenkt.
Hierdurch wird auch bereits der anfängliche Werkstückabschnitt im Bereich der
Vorderkante des Werkstücks umgebogen und der nicht gleichmäßig gebogene
Anbug des geformten Produkts verkürzt.
Die Umlenkeinrichtung ist vorzugsweise keilförmig ausgebildet und kann vor
teilhafterweise in Form mehrerer über die Oberfläche der Teilwalzen hinausra
gender Fortsätze an den Halterungen für die Teilwalzen ausgeformt sein. In die
Führungsfläche sind vorteilhafterweise Biegerollen integriert, welche die Rei
bung des Werkstücks auf der Führungsfläche reduzieren. Der Durchmesser
der Biegerollen ist wesentlich kleiner als der Durchmesser der Teilwalzen. Der
Durchmesser der Teilwalzen der Biegewalzenanordnung ist wiederum deutlich
kleiner als der Durchmesser von Oberwalze und Unterwalze, so daß die Bie
gewalzenanordnung tief zwischen Oberwalze und Unterwalze eingreifen kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Da
bei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Rundbiegeeinrichtung
Fig. 2 einen ersten Schnitt durch eine Anordnung nach Fig. 1
Fig. 3 einen zweiten Schnitt durch eine Anordnung nach Fig. 1
Bei der in Fig. 1 dargestellten Draufsicht auf eine Rundbiegeeinrichtung oder
einen Ausschnitt aus einer solchen ist die Oberwalze zur besseren Darstellung
der erfindungsgemäßen Biegewalzenanordnung weggelassen. Eine um eine im
Regelfall horizontale Achse drehbare Unterwalze UW ist im Maschinengehäu
se G drehbar gelagert. Die Lage der in Fig. 1 nicht eingezeichneten Oberwalze
ist in den Schnittbildern nach Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich. Die Oberwalze OW
ist auf einer gleichfalls im Maschinengehäuse gelagerten Welle um eine Achse
AO drehbar. Die Drehachsen AO der Oberwalze OW und AU der Unterwalze
UW verlaufen parallel. Der Abstand zwischen den beiden Drehachsen AO und
AU ist zur Anpassung an die Dicke des zugeführten Werkstücks W veränder
bar, was durch den Doppelpfeil R4 in Fig. 3 angedeutet ist. Oberwalze und
Unterwalze drehen sich gegensinnig und sind typischerweise in ihrer Drehbe
wegung durch ineinandergreifende Zahnräder gekoppelt. Die aus mehreren
Teilwalzen TW bestehende Biegewalzenanordnung ist über Halterungen H,
eine Trägerplatte TP und einen Querträger QT fest mit zwei seitlich der Unter
walze angeordneten Lagerplatten LP verbunden. Der Radius der Teilwalzen ist
deutlich geringer als die Radien von Oberwalze OW und Unterwalze UW, so
daß die Biegewalzenanordnung tief zwischen Oberwalze und Unterwalze ein
greifen kann.
Die Lagerplatten LP sind samt den Trägerplatten TP, den Halterungen H und
der Biegewalzenanordnung um die Drehachse AU der Unterwalze UW kippbar
so daß die Lage der Biegewalzenanordnung bezüglich der Oberwalze OW va
riiert werden kann. Die Kippbewegung der Lagerplatten ist in Fig. 3 durch den
Doppelpfeil R2 angedeutet. Eine Kipposition kann beispielsweise durch nicht
eingezeichnete exzentrisch gelagerte Abstützmittel bestimmt werden.
Ein in Fig. 2 zwischen Oberwalze OW und Unterwalze UW in Pfeilrichtung R3
eingeführtes Wertstück W, insbesondere ein ebenes Blech stößt beim Einfüh
ren auf eine Führungsfläche FF eines in Richtung des Werkstücks über die
Walzenoberfläche der Biegewalzenanordnung hinausragenden Keils K, der als
Verlängerung der Halterung H ausgebildet ist. Die Führungsfläche FF ist als
schräg in Biegerichtung weisende ebene oder gekrümmte Fläche ausgeführt
und lenkt die Vorderkante des Werkstücks W in den Bereich zwischen Ober
walze und Biegewalzenanordnung um. Innerhalb der Führungsfläche FF ist
eine Biegerolle kleinen Durchmessers eingefügt, die beispielsweise in einem
zur Führungsfläche teilweise offenen Lagerkäfig gleitend geführt ist und ge
ringfügig über die Führungsfläche hinausragt. Die Biegerolle BR vermindert die
Reibung der Werkstückvorderkante auf der Führungsfläche.
Die Vorderkante des Werkstücks wird durch die Führungsfläche und die Biege
rolle auf die Oberfläche der Teilwalzen TW der Biegewalzenanordnung gelei
tet, die im oberen Abschnitt der Führungsfläche über diese hinausragen und
nach Aufliegen des Werkstücks auf den Oberflächen der Teilwalzen der Bie
gewalzenanordnung das Werkstück von der Führungsfläche FF abheben. Die
unterbrochene Linie P zeigt den Verlauf des rohrförmig gebogenen Produkts
nach Durchlaufen der Rundbiegeeinrichtung. Die Führungsfläche FF an dem
Keil K verkürzt den nicht gleichförmig gekrümmten sogenannten Anbug AN.
In der Draufsicht nach Fig. 1 ist der Aufbau der Biegewalzenanordnung aus
mehreren in Längsrichtung nacheinander angeordneten Teilwalzen unter Zwi
schenfügung von Halterungen H als Trennstellen deutlich ersichtlich. Auch
endständig zu der Biegewalzenanordnung sind gleichartige Halterungen H
vorgesehen. Die Teilwalzen TW sind in den Halterungen H drehbar gelagert,
was für die linke Teilwalze angedeutet ist. Die Halterungen H seien quer zu
den Längsachsen der Teilwalzen in Richtung R1 verschiebbar. Die Verschieb
barkeit ist durch Langlöcher LL, in welche Befestigungsmittel BM, beispielswei
se Schrauben, eingesetzt sind, gegeben. Die Lagerung der Teilwalzen TW in
den Halterungen sei so ausgeführt, daß eine geringfügige Verkippung der
Längsachse der jeweiligen Teilwalze möglich ist. Für die beiden mittleren Hal
terungen H ist mit unterbrochener Linie im Bereich der keilförmigen Fortsätze
mit den Führungsflächen FF und den Biegerollen BR eine Verschiebung in
Richtung eines tieferen Eingriffs zwischen Oberwalze und Unterwalze ange
deutet. Die endständigen Halterungen sollen dabei nicht verschoben werden,
so daß sich eine Verkippung der beiden äußeren Teilwalzen TW und eine
nichtlineare Vorderkante der zusammengesetzten Biegewalzenanordnung ent
sprechend der punktierten Linie BLN gegenüber der zuvor als linear ange
nommenen Vorderkante BLL ergibt. Die Vorderkanten BLN und BLL sollen
stellvertretend für die Biegelinien auf der Biegewalzenanordnung stehen,
wenngleich korrekterweise diese Biegelinien aufgrund des schrägen Aufliegens
des Werkstücks auf der Biegewalzenanordnung gegenüber den Vorderkanten
der Biegewalzenanordnung nach hinten zurückgesetzt sind.
Die durch lineare und durch Trennstellen an den Halterungen separierte Lini
enabschnitte zusammengesetzte nichtlineare Biegelinie BLN nähert eine Aus
wölbung der Biegewalzenanordnung in Richtung der Oberwalze OW an, wel
che ihrerseits durch die beim Biegevorgang auftretenden Kräfte eine gegen
über der Biegewalzenanordnung ausweichende Auswölbung erfährt. Bei opti
maler Einstellung der Position der in Richtung R1 verschiebbaren Halterungen
kompensieren sich die bewußt gewählte Verwölbung der Biegelinie BLN und
die unvermeidliche Auswölbung der Oberwalze so, daß das nach dem Verlauf
P gebogene Produkt den gewünschten gleichmäßigen Biegeradius über die
gesamte Breite der Biegevorrichtung aufweist.
Zur definierten und im Regelfall bezüglich der Mitte der Arbeitsbreite des Ge
räts symmetrischen Positionierung der Halterungen H innerhalb des Verschie
bebereichs in Verschieberichtung R1 kann eine Skaleneinrichtung für die Ver
schiebung, beispielsweise in Form einer Skala SK auf dem Querträger und ei
ner Markierung M an den Halterungen vorgesehen sein, wobei zur Erhöhung
der Genauigkeit bei der Einstellung die Skala und die Markierung nach Art ei
nes Nonius aufeinander abgestimmt sein können.
In Fig. 1 sind die Schnittebenen A-A und B-B entsprechend den Schnittbildern
in Fig. 3 bzw. Fig. 2 eingezeichnet.
Die Länge der Teilwalzen TW ist vorteilhafterweise wesentlich größer als die
Breite der als Trennstellen wirkenden Halterungen H und beträgt insbesondere
(abweichend von der nicht maßstabsgerechten Darstellung in Fig. 1) minde
stens das Dreifache der Breite der Halterungen. Die Länge der Teilwalzen liegt
typischerweise in der Größenordnung von 10 bis 30 cm. Das Maß der Auswöl
bung der Anlagekante gegenüber einem linearen Verlauf liegt für eine Arbeits
breite von 1 m typischerweise im Bereich bis 5 mm.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in
mancherlei Weise abwandelbar. Beispielsweise können die Teilwalzen TW in
ihrer Ausdehnung in Längsrichtung der Biegewalzenanordnung auch wesent
lich kürzer sein oder in sich in eine kompakte Gruppe von weiter unterteilten
Walzenabschnitten gegliedert sein. Die Biegewalzenanordnung kann aber
auch über ihre gesamte Länge aus kurzen Walzenabschnitten ohne die breiten
Halterungen aufgebaut sein. Die Lagerung der Walzenabschnitte kann bei
spielsweise in einer nach vorne offenen Führungsleiste nach Art eines Füh
rungskäfigs realisiert sein, wobei die Leiste beispielsweise auch kontinuierlich
durchbiegbar und von hinten in der Durchbiegung unterstützt sein kann. Die
Werkstücke sind nicht notwendigerweise eben, sondern können in an sich be
kannter Weise auch eine Profilierung in Form einer Sicke oder dgl. aufweisen.
Oberwalze und Unterwalze können zur besonderen Formgebung des fertigen
Produkts beispielsweise in Form einer Stufung oder Rändelung noch beson
ders geformte aufeinander abgestimmte Abschnitte innerhalb der Arbeitsbreite
aufweisen. Die Erfindung ist bevorzugt bei Dreiwalzen- und Biegeeinrichtungen
anwendbar, aber auch auf Rundbiegeeinrichtungen mit beispielsweise vier
Walzen übertragbar.
Claims (10)
1. Rundbiegeeinrichtung mit einer Oberwalze, einer Unterwalze und einer Bie
gewalzenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegewalzenanord
nung eine nichtlinear einstellbare Biegelinie aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie
der Biegewalzenanordnung eine Kette von Linienabschnitten mit gegebe
nenfalls eingefügten Trennstellen zwischen zwei Linienabschnitten bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder meh
rere der Linienabschnitte in sich linear sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegewalzenanordnung aus mehreren entlang der Biegelinie ange
ordneten Teilwalzen besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwalzen
kreiszylindrische Oberflächenform besitze.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil
walzen durch einzeln verschiebbare Halterungen getrennt sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Ska
leneinrichtungen für die Einstellung der Biegelinie.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine
vor die Biegewalzenanordnung ragende Umlenkeinrichtung mit einer in Bie
gerichtung weisenden Führungsfläche
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkein
richtung an den verstellbaren Halterungen angeformte Keile umfaßt.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Führungsrollen
in der Führungsfläche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998111717 DE19811717A1 (de) | 1998-03-18 | 1998-03-18 | Rundbiegeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998111717 DE19811717A1 (de) | 1998-03-18 | 1998-03-18 | Rundbiegeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19811717A1 true DE19811717A1 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=7861295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998111717 Withdrawn DE19811717A1 (de) | 1998-03-18 | 1998-03-18 | Rundbiegeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19811717A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102950174A (zh) * | 2012-11-19 | 2013-03-06 | 无锡九条龙汽车设备有限公司 | 一种下弯曲辊装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085839B (de) * | 1959-02-09 | 1960-07-28 | Berg Roehrenwerk Geb | Verfahren zum Biegen von staerkeren Blech-, insbesondere Stahlblechplatten, zu laengsgeschlitzten Hohlkoerpern, z. B. Rohren, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1752666A1 (de) * | 1968-06-29 | 1971-11-11 | Wilhelmsburger Maschf | Blechplattenbiegemaschine |
EP0051554A2 (de) * | 1980-11-03 | 1982-05-12 | Kaiser Steel Corporation | Rohrpresse |
DE19533618A1 (de) * | 1995-08-31 | 1997-03-06 | Mannesmann Ag | 3-Walzen-Biegemaschine zum Einformen von Schlitzrohren |
-
1998
- 1998-03-18 DE DE1998111717 patent/DE19811717A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |