DE102007030082B3 - Führungsvorrichtung für einen Schiebeflügel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung (10) für einen Schiebeflügel (20), die auf einer der Laufseite gegenüberliegenden Umfangsseite des Schiebeflügels (20) angeordnet ist und deren Gehäuse (11) einen Randbereich des Schiebeflügels (20) in ihrem Anordnungsbereich mit zwei Seitenwänden umgreift, wobei an den Seitenwänden zwei Stützelemente (15, 15') angeordnet sind, die der zugeordneten Breitseite des Schiebeflügels (20) in ihrer Stützstellung mit einem eine Stützfläche aufweisenden Ende gegenüberliegen und schwenkbeweglich gelagert sind. Erfindungsgemäß ist in der Stützstellung zwischen den Enden der beiden Stützelemente (15, 15') ein gegenüber der Dicke des abgestützten Schiebeflügels (20) geringfügig vergrößerter Stützabstand (SA) vorgesehen, wobei die mit Gleitflächen versehenen Enden der Stützelemente (15, 15') im Wesentlichen parallel zueinander gehalten sind, und die Enden der Stützelemente (15, 15') lassen sich in wenigstens eine Montagestellung verschwenken, in der ihre Gleitflächen gegenüber der Längsmittelebene (12) geneigt und weitgehend parallel zueinander ausgerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für einen Schiebeflügel nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine derartige, als Zusatzführung bezeichnete Führungsvorrichtung für einen Schiebeflügel ist in der EP 0 675 252 A1 offenbart. Diese Führungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse mit U-förmigem Querschnitt, an dessen Seitenwänden jeweils ein Lagerbock angeordnet ist. An den seitlichen Lagerböcken sind unter spiegelsymmetrischer Anordnung zwei Stützhebel angelenkt, die jeweils um eine vertikale Achse im zugeordneten Lagerbock schwenkbar sind. Die somit in einer horizontalen Ebene schwingbeweglichen Stützhebel sind an ihren freien Enden jeweils mit einer Stützrolle versehen, die durch Federkraft mit ihrer nahezu linienförmigen Stützfläche auf die zugeordnete Breitseite des Schiebeflügels gedrückt wird. Dadurch wird der Schiebeflügel von den Stützrollen spielfrei mittig zwischen den Seitenwänden der Führungsvorrichtung gehalten und während seiner Schiebeverlagerung entlang der Schiebeebene des Schiebeflügels geführt.
  • Diese bekannte Führungsvorrichtung hat den Vorteil, dass der Schiebeflügel bei seiner Montage auch in etwas schräg geneigter Stellung bereits in den Hohlquerschnitt des Gehäuses abgesenkt werden kann, wie dies bei bestimmten Einbauverhältnissen von Schiebeflügeln erforderlich ist. In Abhängigkeit von der Stützrollendicke muss der Abstand der Stützrollen hierzu jedoch gegen die Federbelastung etwas vergrößert werden, wodurch die Montage erheblich erschwert sein kann. Dies gilt um so mehr, als die Belastungsfedern der Stützhebel relativ stark dimensioniert werden müssen, damit ein seitliches Pendeln des Schiebeflügels im Alltagsbetrieb zuverlässig verhindert wird. Infolge der entsprechend großen Anpresskraft der Stützrollen, können sich zudem schon nach kurzer Betriebsdauer unerwünschte Laufspuren auf den Breitseiten des Schiebeflügels abzeichnen.
  • Außerdem ist der Kraftbedarf zum Verschieben des Schiebeflügels aufgrund der Stützrollen entsprechend vergrößert, was im Hinblick auf den Bedienkomfort bei manuell verschiebbaren Schiebeflügeln oder im Hinblick auf die zusätzlich erforderliche Antriebsleistung bei automatisch betätigten Schiebeflügeln unerwünscht sein kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Führungsvorrichtung für einen Schiebeflügel nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 zu schaffen, durch die vorgenannte Nachteile vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Führungsvorrichtung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Da der Schiebeflügel bzw. dessen mit der Führungsvorrichtung zusammenwirkender Flügelbereich nicht mehr spielfrei, sondern in an sich bekannter Weise mit etwas seitlichem Spiel zwischen zwei parallelen Gleitflächen geführt wird, ist keine Federbelastung mehr erforderlich. Hierdurch kommt es im Alltagsbetrieb durch minimalen Kontakt zwischen den Gleitflächen und der zugeordneten Breitseite des Schiebeflügels bei dessen Verschiebung nur noch zu geringen Reibungsverlusten. Die Parallelität der Gleitflächen muss dabei nicht geometrisch exakt sein, sondern darf im Rahmen der seitlichen Spielbehaftung zwischen Schiebeflügel und Gleitflächen geringfügig abweichen. In der wenigstens einen Montagestellung werden die Gleitflächen seitlich geneigt und zueinander parallel ausgerichtet, wodurch sich der Schiebeflügel nach paralleler Schrägausrichtung entsprechend der Gleitflächenneigung problemlos von oben zwischen die Gleitflächen in die Führungsvorrichtung einsetzen und anschließend aufrichten lässt, bis er in der Längsmittelebene der Führungsvorrichtung liegt.
  • Vorteilhaft ist jedoch nicht eine einzige Montagestellung sondern ein Verstellbereich für die Gleitflächen vorgesehen, über den deren Seitenneigung stufenlos ausgerichtet werden kann. Somit kann die Seitenneigung der Gleitflächen leicht an die vorliegende Seitenneigung des häufig relativ schweren Schiebeflügels an gepasst werden. Dieser Verstellbereich erstreckt sich hier von der senkrechten Mittellage ausgehend jeweils um z. B. 16 Grad nach links und rechts, also über einen Gesamtwinkel von nur etwa 32 Grad.
  • Um eine besonders kompakte und einfache Gestaltung der Stützelemente zu ermöglichen, können deren geometrische Schwenkachsen parallel zur Längsmittelebene der Führungsvorrichtung verlaufen.
  • So kann entlang den Seitenwänden des Gehäuses der Führungsvorrichtung jeweils eine Lagerschale zur Aufnahme eines Gelenkzapfens des zugeordneten Stützelements angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, relativ lange Gelenkzapfen raumsparend entlang den Seitenwänden verlaufen zu lassen und die Lagerschalen ggf. einteilig mit der zugehörigen Seitenwand des Gehäuses auszubilden. Die Lagerschalen sind vorteilhaft mit einem C-förmigen Querschnitt versehen, deren Hohlquerschnitt an den Durchmesser des Gelenkzapfens angepasst ist, und umschließen den Gelenkzapfen über einen Umfangsbereich von deutlich mehr als 180 Grad. Durch diesen Umgriff ergibt sich bereits eine radiale Lagesicherung des Gelenkzapfens in der Lagerschale.
  • Da die Gelenkzapfen nur über einen Teilumfang von ihrer Lagerschale umgriffen sind, können sie jeweils über einen aus ihrer Lagerschale herausstehenden Steg fest mit einer die Gleitfläche aufweisenden Stützplatte verbunden sein. Hierdurch wird auch eine einteilige Gestaltung von Gelenkzapfen, Steg und Stützplatte möglich, die zu günstigen Herstellkosten für den Teileumfang führt. Zudem wird der Schwenkwinkel der Stützelemente auf einfache Weise begrenzt, da die Stützplatte in den Endlagen des Stützelementes an Begrenzungsflächen der zugeordneten Lagerschale anschlägt.
  • Eine stabile Parallelführung der korrespondierenden Gleitflächen über den Schiebeflügel wird möglich, wenn die Gelenkzapfen auf Stützhöhe liegen, der von diesen abstehende Steg jeweils horizontal und die daran anschließende Stützplatte mit Gleitfläche vertikal verläuft.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung anhand der Zeichnung näher dargestellt und beschrieben.
  • Dabei zeigt:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch eine Führungsvorrichtung mit darin laufendem Schiebeflügel;
  • 2 den Vertikalschnitt nach 1 beim Einsetzen des Schiebeflügels in die Führungsvorrichtung.
  • In 1 ist eine Führungsvorrichtung 10 gezeigt, die einen zugehörigen Schiebeflügel 20 einer nicht in der Gesamtheit dargestellten Schiebetür im unteren Bereich linear führen und seitlich abstützen soll. Hierzu wird die Führungsvorrichtung 10, die ein Gehäuse 11 mit insgesamt U-förmigem Grundquerschnitt aufweist, senkrecht unterhalb einer den Schiebeflügel 20 entlang der oberen Randseite lagernden Linearführung auf einem Fußboden 30 aufliegend fest angebracht, wobei die Bewegungsebene des Schiebeflügels 20 mittig durch den hohlen Gabelquerschnitt des Gehäuses 11 verläuft. Zur Führung und Abstützung weist die Führungsvorrichtung 10 zwei Stützelemente 15 und 15' auf, deren jeweils von einer Gleitfläche gebildeten Stützflächen der zugewandten Breitseite des Schiebeflügels 20 jeweils in einem sehr geringen Abstand gegenüberliegen. Dadurch ergibt sich zwischen den Gleitflächen ein Stützabstand SA, der nur 1–2 Millimeter größer ist als die Dicke des Schiebeflügels 2 selbst. Der Schiebeflügel 20 besteht hier aus mehreren miteinander verklebten Glasscheiben und verfügt daher über entsprechend plane und zueinander parallele Breitseiten. Ohne äußere Kraftwirkung hängt der Schiebeflügel 20 somit in der Mitte der spiegelsymmetrischen Führungsvorrichtung 10, so dass die Längsmittelebene des Schiebeflügels 20 und die senkrechte Längsmittelebene 12 der Führungsvorrichtung 10 zusammenfallen.
  • Um unter geringfügiger Seitenneigung, wie in 2 gezeigt ist, ein leichtes Einsetzen des Schiebeflügels 20 in die Führungsvorrichtung 10 zu ermöglichen, sind die Stützelemente 15 und 15' um zueinander und zur Längsmittelebene 12 parallele geometrische Schwenkachsen 13 bzw. 13' an der zugeordneten Seitenwand des Gehäuses 11 gelagert. Hierzu bilden die Seitenwände entlang ihrer oberen Randseite etwa C-förmige Lagerschalen 14 bzw. 14' aus, deren Gabelöffnung jeweils der Längsmittelebene 12 der Führungsvorrichtung 10 zugewandt ist. Im Hohlquerschnitt dieser Lagerschalen 14 bzw. 14' ist ein Gelenkzapfen 16 bzw. 16' des zugeordneten Stützelements 15 bzw. 15' drehbar gelagert und an seinem Umfang über einen Winkel von deutlich mehr als 180 Grad von der zugeordneten Lagerschale 14 bzw. 14' umschlossen. Aus der Gabelöffnung der Lagerschalen 14 bzw. 14' steht jeweils ein schmaler Steg 17 bzw. 17' mit rechteckigem Querschnitt heraus, wobei sich die Stege 17 und 17' horizontal aus entgegengesetzten Richtungen auf die Längsmittelebene 12 zu erstrecken. Die einteilig mit dem Gelenkzapfen 16 bzw. 16' ausgebildeten Stege 17 und 17' gehen jeweils in eine Stützplatte 18 bzw. 18' über, deren der Breitseite des Schiebeflügels 20 etwa parallel gegenüberliegende Breitseite die Gleitfläche des Stützelements 15 bzw. 15' bildet. Dabei sind die Stege 17 bzw. 17' unter Ausbildung eines T-förmigen Querschnitts mittig an die zugehörige Stützplatte 18 bzw. 18' angeformt. Die insgesamt einteilig ausgebildeten Stützelemente 15 bzw. 15' bestehen vorzugsweise aus einem abriebfesten Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, während die Lagerschalen 14 bzw. 14' z. B. aus Aluminium bestehen und vorteilhaft gemeinsam mit dem Gehäuse 11 als Strangpressprofil hergestellt sein können.
  • Infolge ihres die Flügeldicke nur wenig übersteigenden Stützabstandes SA werden die Stützplatten 18 und 18' vom Schiebeflügel 20 parallelgeführt, sobald dieser vollflächig zwischen den Gleitflächen der Stützplatten liegt. Wird der Schiebeflügel 20 seitlich etwas geneigt, ergibt sich daher ein Höhenversatz zwischen den auf entgegengesetzten Breitseiten des Schiebeflügels 20 liegenden Stützplatten 18 bzw. 18'. Wie in 2 zu erkennen ist, liegt die Stützplatte 18' bei nach rechts geneigtem Schiebeflügel 20 höher als die Stützplatte 18. Da die Stützplatte 18 nur noch wenig Überdeckung zum Schiebeflügel 20 hat, ist die Parallelführung aufgehoben und der Schiebeflügel 20 kann zum Ausbau auf der Stützplatte 18' liegend weiter nach rechts geneigt werden, ohne dass der Schiebeflügel 20 weiter angehoben werden muss. Vielmehr wird die Stützplatte 18 von einer abgeschrägten Seitenkante des Schiebeflügels 20 verdrängt und dabei im Uhrzeigergegensinn entsprechend um die Achse 13 in ihre Freigabestellung gedreht. Diese Funktion tritt spiegelbildlich ein, wenn der Schiebeflügel 20 nach links geneigt und zur linken Seite entnommen wird.
  • Zum leichten Einsetzen des Schiebeflügels 20 lassen sich beide Stützplatten 18 und 18' in ihre obere Endlage drehen, wodurch ihre Gleitflächen einen sich nach unten verjüngenden Keilraum begrenzen. Wird der Schiebeflügel 20 in diesen Keilraum eingesetzt, legen sich die Stützplatten 18 und 18' selbsttätig an die zugeordnete Breitseite des Schiebeflügels 20 an, wo sie nach vollflächiger Anlage wieder parallelgeführt sind. Infolge dieser Parallelführung ergibt sich in der Betriebsstellung gemäß 1 wieder automatisch die stabile Seitenabstützung über die horizontalen Stützelemente 15 und 15' in den beiden Lagerschalen 14 und 14'.
  • 10
    Führungsvorrichtung
    11
    Gehäuse
    12
    Längsmittelebene
    13
    Schwenkachse geometrisch (li.)
    13'
    Schwenkachse geometrisch (re.)
    14
    Lagerschale (li.)
    14'
    Lagerschale (re.)
    15
    Stützelement (li.)
    15'
    Stützelement (re.)
    16
    Gelenkzapfen (li.)
    16'
    Gelenkzapfen (re.)
    17
    Steg (li.)
    17'
    Steg (re.)
    18
    Stützplatte (li.)
    18'
    Stützplatte (re.)
    20
    Schiebeflügel
    30
    Fußboden

Claims (8)

  1. Führungsvorrichtung für einen Schiebeflügel, die auf einer der Laufseite gegenüberliegenden Umfangsseite des Schiebeflügels angeordnet ist, und deren Gehäuse einen Randbereich des Schiebeflügels in ihrem Anordnungsbereich mit zwei Seitenwänden umgreift, wobei an den Seitenwänden zwei Stützelemente angeordnet sind, die der zugeordneten Breitseite des Schiebeflügels in ihrer Stützstellung mit einem eine Stützfläche aufweisende Ende gegenüberliegen und schwenkbeweglich gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stützstellung zwischen den Enden der beiden Stützelemente (15, 15') ein gegenüber der Dicke des abgestützten Schiebeflügels (20) geringfügig vergrößerter Stützabstand (SA) vorgesehen ist, wobei die mit Gleitflächen versehenen Enden der Stützelemente (15, 15') im wesentlichen parallel zueinander gehalten sind, und dass die Enden der Stützelemente (15, 15') in wenigstens eine Montagestellung zu verschwenken sind, in der ihre Gleitflächen gegenüber der Längsmittelebene (12) geneigt und weitgehend parallel zueinander ausgerichtet sind.
  2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (15, 15') um zur Mittellängsachse der Führungsvorrichtung (10) parallele geometrische Schwenkachsen (13, 13') gelagert sind.
  3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden des Gehäuses (11) der Führungsvorrichtung (10) jeweils eine Lagerschale (14, 14') zur Aufnahme eines Gelenkzapfens (16, 16') des zugeordneten Stützelements (15, 15') angeordnet ist.
  4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschalen (14, 14') einen etwa C-förmigen Querschnitt aufweisen und den zugehörigen Gelenkzapfen (16, 16') im überdeckten Umfangsabschnitt drehlagernd umgreifen.
  5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschalen (14, 14') einteilig mit der zugeordneten Seitenwand des Gehäuses (11) ausgebildet sind.
  6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfen (16, 16') jeweils über einen aus ihrer Lagerschale (14, 14') herausstehenden Steg (17, 17') fest mit einer die Gleitfläche aufweisenden Stützplatte (18, 18') verbunden sind.
  7. Führungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Gelenkzapfen (16, 16'), Steg (17, 17') und Stützplatte (18, 18') einteilig ausgebildet sind.
  8. Führungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Steg (17, 17') und Stützplatte (18, 18') im Querschnitt gesehen T-förmig gestaltet sind, wobei die Mittelebene des Stegs (17, 17') bei betriebsbereitem Schiebeflügel (20) auf Höhe der Schwenkachse (13, 13') horizontal und etwa rechtwinklig zur Längsmittelebene (12) der Führungsvorrichtung (10) verläuft.
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CN107109880A (zh) * 2014-10-02 2017-08-29 海蒂诗-海因策有限及两合公司 用于引导滑动门的引导装置和柜式家具

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