DE19811364C2 - Ballondilatationskatheter mit antithrombotischem Filtersieb und Ballondilatationskatheter in einem Resektionsinstrument befestigt - Google Patents
Ballondilatationskatheter mit antithrombotischem Filtersieb und Ballondilatationskatheter in einem Resektionsinstrument befestigtInfo
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Abstract
Der Ballondilatationskatheter mit antithrombosischen Filtersieb und der Ballondilatationskatheter in einem Resektionsinstrument befestigt, sind ein Gefäßballondilatationskathetersystem, das als einzelner Ballondilatationskatheter mit einem Einführungskatheter und ebenso als Ballondilatationskatheter mit dem Einführungskatheter und einem Leitungskatheter in das Gefäßsystem des menschlichen Organismus geleitet werden kann. Das Resektionsinstrument ist in einer Katheterhüllenstruktur, dem Einsetzkatheter, wieder in dem Leitungskatheter geführt und hat in seinem Innenaufbau in einem hierfür gestalteten Kugelgelenkaufbau einen befestigten Ballonmikrokatheter, der das Resektionsinstrument in der Rotation im Gefäß zentriert und ebenso eine Gefäßdilatation ermöglicht. Die Erfindung stellt eine Optimierung des Operationsablaufes für den Menschen und den Mediziner dar, indem in der Gefäßballondilatation und anschließender Gefäßwandresektion entfernte Gefäßgewebeteilchen mit dem Filtersieb aufgefangen werden und mit einer im proximalen Ende des Ballondilatationskatheters und ebenso des Einsetzkatheters gestalteten Katheterabflußleitungsöffnung diese Gewebeteilchen aus dem Organismus abgepumpt werden und hiermit weitere periphere Gefäße des Organismus, wie z. B. in dem so bezeichneten blue toes syndrom, dem blauen Zehensyndrom, nicht mehr verstopft und verengt werden können.
Description
Die Erfindung stellt einen in das Arteriengefäß einführbaren
Ballondilatationkatheter mit einem Führungsdraht und vor der
Katheterspitze zum Ballon hin aus- und einbewegbaren Filter
sieb mit einer radiologisch markierten Spitze des Führungs
draht dar, wobei der Ballondilatationkatheter einerseits als
einzelner Ballonkatheter mittels eines Einführkatheter in das
Arteriengefäß des Organismus geschoben wird und andererseits
mit einem weiteren in dem Einführungskatheter eingeführten Lei
tungskatheter, der den Ballonkatheter zu der Gefäßverengung
stelle leitet, in das Arteriengefäß geschoben wird.
Der Ballonkatheter ist mit einer Aneinanderordnung von Flüs
sigkeitleitungskanälen mit einem Innendurchmesser von 0,3 mm
und in der einzelnen Flüssigkeitsleitung mit eingesetzten
elektro-magnetischen Flüssigkeitleitungsmikroventil aufgebaut
das zum proximalen Ende des Ballonkatheter in einer bekannten
Siliziummikrotechnologie hergestellt ist und ebenso ist die
Öffnung der Flüssigkeitsleitung mit einer Ringverengung herge
stellt, so daß mit einem Flüssigkeitsdruck einer Flüssigkeits
druckpumpe einerseits eine Steifigkeitsstabilisierung des
Ballonkatheters konstruiert ist und andererseits die Schiebe
bewegung des Ballonkatheters in dem Arteriengefäß eine Flüssig
keitsunterstützung aufweist. Der Leitungskatheter hat seine
Steifigkeitsstabilisisrung in einem Aufbau mit einem gedrehten
Metalldraht, wobei in den Leitungkatheter ein elektro-magne
tischer Kupplungsmechanismus mit diamagnetischer Werkstoflan
ordnung, die mit Siliziumkarbit oder vierwertiger diamagneti
scher Titanverbindung oder fünfwertiger diamagnetischer Vana
diumhalbmetallverbindung hergestellt ist und der Leitungska
theter hiermit in zwei Leitungskatheterteile getrennt werden
kann und ein Leitungskatheterteil in einer verbleibenden Ope
rationseinführungsstruktur in dem Arteriengefäß oder als Ge
fäßshunt in dem Arteriengefäß zeitweise angeordnet ist.
In den Leitungskatheter kann ebenso ein Einsetzkatheter mit
einem eingeordneten Resektionsinstrument und befestigten Bal
lonmikrokatheter eingeführt werden, wobei das Resektionsin
strument mit einem mechanischen Kugelgelenkaufbau konstruiert
ist und ebenso mit einem konisch geformten Gelenk, indem durch
einen gebohrten Rohrzylinder mit einem innerhalb geführten
biegsamen Rohrkanal aus Kunststoff ein Filtersieb aus- und ein
bewegt wird, womit dem Resektionsinstrument einerseits eine
axiale Halterung in dem Arteriengefäß gegeben ist und anderer
seits durch eine antithrombosische Beschichtung des Filtersieb
mit Methylmethacrylatpolymerkunststoff und einem die Filtersieb
membran stützenden Fadenaufbau aus Kunststoff, z. B. Teflon
kunststofffäden, Gefäßgewebeteilchen keine weiteren Gefäße in dem
Arteriengefäßsystem verstopfen können, weil das porige Filter
sieb diese abgelösten Gefäßgewebeteilchen auffängt und diese
abgesaugt werden. Desweiteren ist das Resektionsinstrument mit
einem zum distalen Ende vor der radiologisch markierten Spitze
befestigten Ballonmikrokanalkatheter konstruiert, wobei dieser
Ballonkatheter mit einem Ballonflüssigkeitmikrokanal innerhalb
des Kugelgelenkaufbau beweglich befestigt ist und in seinem
Werkstoffaufbau mit einem Polyethylenpolymerkunststoff herge
stellt ist und zum Kugelgelenkaufbau eine höher verdichtete ge
härtete Kunststoffstruktur hat, so daß der erweiterte elasti
sche Ballon des Ballonmikrokatheter einerseits das Resektions
instrument in der Rotation axial im Arteriengefäß hält und an
dererseits im Operationsablauf abgelöste Gefäßgewebeteilchen
weitere Arteriengefäße nicht verstopfen und mit einer Abfluß
leitung im Einsetzkatheter abgesaugt werden können und eine
Gefäßverengungstelle im Operationsablauf vorher im Arterienge
fäß erweitert wird.
In den bekannten Patententwicklungen ist nach Pat. DE 38 39 359 A1
ein Katheter mit Ballon zur Gefäßerweiterung am proximalen
Ende und Halteballon zum distalen Katheterteil mit verschie
denen Zuleitungen für den Halteballon und Erweiterungsballon
bekannt, womit beide miteinander eine Leitungsverbindung und
einen Absaugkanal mit zwischen dem Halteballon und Erweite
rungsballon angebrachter Leitungsöffnung haben.
Im Ballonkatheter ist eine Abflußleitung, die parallel zur
Ballonflüssigkeitsleitung verläuft, dargestellt und die Öff
nung der Abflußleitung zum Arteriengefäß ist
mit einem elektro-magnetischen Ventil zwischen der Spitze des
Ballonkatheter und vor dem Ballon im proximalen Ende des Ballon
katheter konstruiert, und hiermit die Gefäßgewebeteilchen im
weiteren Arteriengefäßlumen zwischen dem Ballon und dem Filter
sieb abgesaugt werden.
Desweiteren ist nach Pat. W0 95/21652 ein Ballondilatationkathe
teraufbau mit Führungsdraht und ineinander dargestellten Kathe
terquerschnittaufbau mit Einführkatheter und Körperkatheter be
kannt, wobei beide Katheterlumen in der Ballonflüssigkeitslei
tung zum Ballonlumen eine Verbindung haben und hiermit eine Be
wegung des Ballons im erweiterbaren Ballonlumen gegeben ist
und der Ballondilatationkatheter eine Versteifungsstabilität
erhält.
Der Ballonkatheter ist mit einer Aneinanderordnung von Flüs
sigkeitsleitungen, die mit einem Flüssigkeitsmembrandruckpum
penkreislauf durch einen Kupplungsanschluß verbunden sind, zum
proximalen Ende des Ballonkatheter, in einer Flüssigkeitsleitungs
verbindung mit einer Flüssigkeitsleitung konstruiert und damit
ist eine Steifigkeitstabilisierung des Ballonkatheter gegeben,
indem in dem Flüssigkeitsmembrandruckpumpenkreislauf ein hoher
Pumpenfördervolumendruck in die Flüssigkeitsleitungen geleitet
wird und mit dem elektro-magnetischen Ventil in der Flüssig
keitleitungsöffnung ein im Verhältnis kleines Flüssigkeitsvo
lumen in das Arteriengefäß geleitet wird und dies ebenso mit
einer Ringverengung in der Öffnung der Flüssigkeitsleitung
gegeben ist.
Weiterhin ist nach Pat. DE 31 43 643 A1 ein Katheter aus Kunst
stoff mit Haltearmen aus Kunststoff in der Spitze bekannt,
wobei die Kunststoffarme einzeln an einem Deckel befestigt sind,
der mit einem Zugseil und einer Feder eine Verbindung hat und
diese Kunststoffarme dem Katheter in Körperöffnungen eine Halte
rung geben und der Deckel den Abfluß in den Katheter regelt.
In der Erfindung ist ein Ballonkatheter mit Führungsdraht und
zum proximalen Ende des Ballonkatheters angeordneten Filtersieb
dargestellt, indem das Filtersieb mit einem gedrehten Kunst
stofffadenaufbau stabilisiert ist und diese Kunststoffstütz
fäden mit einer porigen membran aus Kunststoff verbunden sind,
die eine antithrombosische porige Flußstruktur in der Kunst
stoffbeschichtung hat und dieses Filtersieb mit dem Führungs
draht und einem biegsamen Rohrkanal aus Kunststoff in einer
erweiterten inneren Ringhülle aus- und einbewegt wird.
Weiter ist nach Pat, DE 35 26 738 A1 ein Katheter mit Kontakt
schuh, als elektrisches Kontaktelement zur elektrischen Lei
tungsverbindung zwischen einem EKG- Gerätes, und der Katheter
spitze, zur Erstellung eines intrakardialen Elektrokardiogramm
bekannt und nach Pat. DE 40 14 947 A1 ist ein Katheter mit in
der Spitze zur Führung des Katheter angeordneten Magneten, Per
manentmagneten und Elektromagneten bekannt, die eine Bewegungs
führung des Katheters im proximalen Ende zur Spitze hin erzeugen.
In der Erfindung ist ein Kupplungsmechanismus zur Zusammenset
zung zweier Lumen des Leitungskatheterteile mit diamagnetischen
Kupplungsgliedern konstruiert, die in einer Siliziumhalbleiter
mikrotechnologie hergestellt sind indem die diamagnetischen
Kupplungsglieder mit einem Winkel in der Kupplungseinführseite
und einer konischen Öffnung in der Kupplungsaufnahmeseite in
einem Kunststoffwerkstoff dargestellt sind und mit dem diamag
netischen Werkstoff an diesen Kupplungsgliedern ein zeitlicher
Halt zweier Kupplungsglieder mit einer geschalteten elektri
schen Stromleitungsverbindung gegeben ist, wobei die elektri
sche Leitungsverbindung in einem Leitungskanal mit Kontakt
schuhen eine bewegliche Trennungskonstruktion hat. In der Er
findung ist weiterhin eine elektro-magnetische Kupplung im
proximalen Ende des Resektioninstrumentes konstruiert, mit der
eine Bewegung des Filtersieb in der Art gegeben ist, daß ein
diamagnetischer Werkstoff in dem einen Kupplungsglied, welches
in dem konisch geformten Gelenk des Resektioninstrument ist,
mit dem diamagnetischen Kupplungsglied in der Filtersiebrohr
halterung, die das Filtersieb im proximalen Ende des Resektionin
strument aufnimmt mit entgegenpoliger Magnetinduktion der dia
magnetischen Werkstoffe zueinander, durch eine geschaltete
elektrische Stromleitung, die um den Führungsdraht, der hier
das Filtersieb bewegt, gewickelt angeordnet ist und mittels
Kontaktschuhe eine elektrische Verbindung zu den Kupplungs
gliedern herstellt, eine kinetische Bindung im proximalen Ende
bewirkt und hiermit in der Druckbewegung durch den Führungs
draht das Filtersieb aus der Filtersiebrohrhalterung bewegt
werden kann und in gleichpoliger Magnetinduktion das Resektions
instrument, in der Rotation, von der Filtersiebrohrhalterung ge
trennt wird und das Filtersieb im Arteriengefäß nicht rotiert.
Weiter sind nach Pat. EP 0452123 A1 ein radiologisch markierter
Katheter mit Markierungskanälen und nach Pat, DE 29 10 749 C2
ein Katheter mit Kontraststreifen, die in Wellenlinien entlang
der Länge des Katheters dargestellt sind bekannt.
In der Erfindung ist eine radiologische Markierung des Ballon
katheters mit Punkten in Abständen in der Länge und in der
Ballonkatheterspitze dargestellt.
Nach Patenterteilungsnr. EP 165713 ist ein Filterkorb, der mit
einzelnen zueinander gedrehten Drähten, die seitlich mit Verschluß
plättchen miteinander befestigt sind, dargestellt. Der Filterkorb
aus einzelnen Metalldrahtfäden wird mit einem Gefäßkatheter in
das Blutgefäß eingeführt und mit Haltefäden, die teilweise Haken
aufweisen in dem Blutgefäß fest verankert, wobei diese Haltefäden
ebenso in einem Edelstahlmaterial hergestellt sind.
Weiterhin ist nach Patenterteilungsnr. US 5662671 ein Maschenfilter
und ebenso ein Maschenfilterkorb dargestellt, der mit einzelnen
Polyesterkunststofffäden, die ineinander verbunden ein poriges
Maschennetzsystem des im Querschnitt radial und konisch aufgebauten
Maschenfilterkorb darstellen, wobei die einzelnen ineinander verbun
denen Polyesterkunststofffäden ein Netz von ineinander geporten
Naschen in miometer Durchmessergröße darstellen. Der Filterkorb ist
einerseits distal zum Abschabungsinstrument an der Gefäßkatheter
spitze seitlich auf der Außenhaut des Gefäßkatheters befestigt und
ebenso proximal in der Spitze des Gefäßkatheters mit einer Befesti
gungszeite des Fadenfilterkorbs auf der Außenhaut des Gefäßkatheters
befestigt und in der proximalen und distalen örtlichen Befestigung
jeweils die andere Seite des Filterkorbs mit den Polyesterkunst
stofffäden an einem mit Flüssigkeit aufpumpbaren radialen Schlauch
denn dem Gefäßraum steht, befestigt und ebenso möglich an einem
mechanisch aus der Gefäßkatheteraußenhaut heraus bewegbaren radia
len Schlauch befestigt. Der Fadenfilterkorb kann mit einem anti
thrombosisch wirkenden Flüssigkeitsmittel besprüht werden.
Im Allgemeinen ist der zeitliche Ablaufmechanismus der Ablagerung
von gelöster Plaque, Ablagerungsflecken in Beetform von der Herz
blutgefäßwand eine Wanderungsbewegung über die Blutgefäße in die
den Herzmuskel mit Sauerstoff versorgenden Blutgefäße und ebenso
in die periphere, weitere Organe mit Sauerstoff versorgenden Blut
gefäße, also eine Folge der Transportbewegung im arteriellen Blut
gefäßkreislauf und ebenso im venösen Blutkreislauf eine Wanderungs
bewegung im venösen Herzlungen-Blutkreislauf, wobei sich von der
Blutgefäßwand abgelöste Plaque und ebenso Gefäßwandpartikel in den
kleineren Blutgefäßen der die Muskel versorgenden Blutgefäßbahn ab
lagert und dort eingelagert wird und ebenso möglich von Blutinhalts
stoffen, wie den Leukozyten auf gelöst werden, wobei in diesem Ab
bauprozeß in dem menschlichen Organismus eine erhöhte Anzahl von
Antikörpern, Antigenen nachweisbar ist.
Ebenso ist in der Muskelkontraktion der Blutgefäße eine Blutstrom
bewegung der abgelösten einzelnen Gefäßwandpartikel gegeben, so
daß in einer Tage später andauernden nachoperativen Phase abgelöste
einzelne Blutgefäßwandteilchen einen zeitlichen Verschluß periphe
rer zugeordneter Organsysteme und ebenso des Herzmuskels verursachen
können und dadurch die Gefahr des Schlaganfalls und der Lungenembo
li, des Nierenversagens infolge von Blutarmut und ebenso des Herz
muskelinfarktes gegeben ist.
Im Gegensatz zu den aufgeführten entgegen gehaltenen Patentertei
lungsnummern EP 165713 und US 5662671 ist in der Erfindung
eine operative Korrektur im proximalen Blutge
fäßbereich des Herzmuskelgefäß mit dem Filtersieb (55) und darge
stellter geporter Filtersiebmembran (43), die von dem Fadenaufbau
(42) gehalten wird hin zu einem in dem Gefäßlumen kleineren Blut
gefäßbereich gegeben und distal in der von dem Chirurgen bewirkten
Abflußbedingung, mit der Abflußkatheterleitung (32) mit Abfluß
leitungsmikroventil (31) an der Abflußleitungsöffnung (30) im
Ballondilatationkatheter (1) gegeben. In der Darstellung des Filt
ersieb (55) mit einer geporten antithrombosisch beschichteten Poly
merkunststoffmembran (43), beispielsweise mit einem Hydromethylme
thacrylatpolymerkunststoff aufgebaut, die mit einem Fadenaufbau (42)
mit Teflonkunststofffäden verschweißt ist und die Kunststofffäden
der Filtersiebmembran (43) eine radiale Richtungsverstärkung geben,
können abgelöste Gefäßwandpartikel in die Richtung zum Herzmuskel
hin, also proximal vom Ballon (91) des Ballondilatationkatheter (1)
weg erstreckend, und proximal vom Resektionsinstrument (73) weg
erstreckend, aufgefangen werden. In der Konstruktion des geporten
Filtersieb (55) in der Spitze (13) des Ballondilatationkatheter (1)
und in der Rohrhalterung (92) ist ein im radialen Durchmesser ge
ringer Querschnitt des Filtersieb (55) herstellbar, so daß kleinste
Lumen der Herzblutgefäße im operativen Eingriff der Ballondilatation
und ebenso der Herzgefäßwandresektion mit dem dargestellten Filter
sieb (55) und poriger Filtersiebmembran (43) mit Fadenaufbau (42)
gegen operative Probleme und postoperative Probleme, wie die Ver
stopfung der Blutgefäße infolge der Ablagerung abgelöster Blutge
fäßwandpartikel, in der Nutzung des dargestellten Filtersieb (55)
in Kombination mit einem Ballondilatationkatheter (1) und ebenso
mit einem Gefäßwandresektioninstrument (73) geschützt werden.
Die Gestaltung der Erfindung ist in den Figuren dargestellt,
die zeigen:
Fig. 1a zeigt eine seitliche geschnittene Ansicht des zusam
men gesetzten Aufbau des Ballondilatationkatheters
mit ausbewegten Filtersieb im Arteriengefäßlumen,
mit Einführungskatheter und Leitungskatheter
Fig. 1b zeigt eine seitl. geschnittene Teilansicht des zusam
men gesetzten Aufbau des Ballondilatatiokatheters mit
einer Kupplungsanordnung im Leitungskatheter, wobei
die radiologisch markierte Spitze des Ballonkatheters
durch eine Gefäßverengungstelle im Arteriengefäßlumen
geführt ist
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Leitungskatheter
Fig. 3 zeigt eine seitl. geschnittene Teilansicht des Ballon
katheters mit einführungskatheter im Arteriengefäß
lumen und Kupplungsanschlüsse für die Flüssigkeitlei
tung und Abflußleitung und Ballonflüssigkeitleitung
und Bewegungsmechanismus mit Führungsdraht und inneren
Rohrkanal im distalen Ende des Ballonkatheter
Fig. 4 zeigt eine seitl, geschnittene Ansicht der Verschluß
kappe mit Bewegungsmechanismus des Ballonkatheters
Fig. 5a zeigt eine seitl, geschnittene Ansicht der Ballonkathe
terflüssigkeitkupplung an einem Querschnitt des Ballon
katheters
Fig. 5b zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht der Abflußka
nalkupplung des Ballonkatheters an einem Querschnitt
des Ballonkatheters
Fig. 5c zeigt eine seitl, geschnittene Ansicht der Ballon
flüssigkeitkupplung des Ballonkatheters an einem
Querschnitt des Ballonkatheters
Fig. 6a zeigt eine seitl, geschnittene Ansicht des Ballonka
theters im proximalen Ende mit einbewegten Filtersieb
und radiologisch markierter Spitze
Fig. 6b zeigt eine seitl, geschnittene Ansicht des Ballonka
theters im proximalen Ende mit einbewegten Filtersieb
und einbewegter radiologisch markierter Spitze
Fig. 7a zeigt eine seitl, geschnittene Teilansicht des Bal
lonkatheters mit Abflußleitung und mit der Ballon
flüssigkeitsleitung und erweiterten Ballon im
proximalen Ende mit dem Führungsdraht und ausbewegter
radiologisch markierter Spitze
Fig. 7b zeigt eine seitl, geschnittene Teilansicht des Bal
lonkatheters mit in die äußere Ballonkatheterhülle
eingegliederten Ballon und ausbewegten Führungsdraht
und ausbewegten Filtersieb
Fig. 7c zeigt eine seitl, geschnittene Teilansicht des Bal
lonkatheters mit in die äußere Ballonkatheterhülle
eingegliederten Ballon und der Aneinanderordnung der
Flüssigkeitsleitungen mit Flüssigkeitsleitungsver
bindung und einzelner Flüssigkeitsleitung und einbe
wegten Filtersieb und Führungsdraht einbewegt
Fig. 8a zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht des Leitungs
katheterkupplungsmechanismus
Fig. 8b zeigt eine seitl, gechnittene Ansicht des Kupplungs
anschlusses des Leitungskatheters im ineinander be
wegten Zustand
Fig. 9a zeigt eine seitl. Teilansicht des vorderen Abschnit
tes des Einsetzkatheters mit eingeführten Resektion
instrument im Kugelgelenkaufbau beweglichen befestig
ten Ballonmikrokatheterkanal und eingegliederten Bal
lonmikrokatheter, wobei das Resektioninstrument mit
einem vorbewegten Kugelgelenkaufbau eine eingeklappte
Stellung der Glieder aufweist
Fig. 9b zeigt einen Querschnitt des Resektioninstrumentes mit
Kugelgelenkaufbau und fünfgliedrigen Gliederaufbau
Fig. 9c zeigt eine seitliche Teilansicht des vorderen Abschnit
tes im proximalen Ende des Einsetzkatheters mit eingesetz
ten Resektioninstrument und befestigten Ballonmikroka
theter mit erweiterten Ballon, wobei das Resektionins
trument mit einem zurückbewegten Kugelgelenkaufbau
eine aufgeklappte Stellung der Glieder aufweist
Fig. 10a zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht des Kugelgelenk
aufbau mit eingeklappter Stellung und vorbewegtem
Kugelgelenk in dem Getriebekasten
Fig. 10b zeigt eine seitl, geschnittene Ansicht des Kugelgelenk
aufbau mit ausgeklappter Stellung und zurückbewegtem
Kugelgelenk in dem Getriebekasten
Fig. 11a zeigt eine seitl. Teilansicht des vorderen Abschnittes
des Einsetzkatheters mit eingeführtem Resektioninstru
ment und einbewegten Filtersieb im proximalen Ende des
Resektioninstrument
Fig. 11b zeigt eine seitl. geschnittene Teilansicht des vorde
ren Abschnittes des Einsetzkatheters mit eingeführtem
Resektioninstrument und einbewegten Filtersieb im dis
proximalen Ende des Resektioninstrumentes
Fig. 12 zeigt einen Ballondilatationschaltungskreislauf mit
einem steuernden elektrischen Steuerelement, beispiels
weise einem Mikrocomputer
Der Ballonkatheter (1) mit antithrombosischen Filtersieb (55)
ist durch einen Leitungskatheter (56) zur Gefäßverengungstel
le (54) im Arteriengefäß (5) geleitet und der Leitungskathe
ter (56) ist mit einem Einführungskatheter (4) in das Arteri
engefäß (5) eingeführt, wie Fig. 1a und 1b zeigen. Der Ballon
katheter (1) hat im Querschnittaufbau eine äußere elastische
Ballonkatheterhülle (2), die im proximalen Ende (6) des Ballon
katheters (1) in einem Ballon (91) abgeteilt ist, so daß sich
in der räumlichen Trennung ein Ballon (91) mittels einer über
eine Ballonflüssigkeitleitung (26) gepumpten organischen Si
liziumverbindungen enthaltene Silaneflüssigkeit mit einem er
weiterten Querschnitt herstellen läßt. Die Bewegung des Ballon
katheters (1) ist ebenso mit der Einführung mit dem Einführungs
katheter (4) in dem Arteriengefäß (5) einleitend herzustellen,
indem in dem Ballonkatheter (1) zentrisch ein biegsamer Rohr
kanal (10) mit einem Führungsdraht (9) eingesetzt ist und die
Steifigkeitstabilität des Ballonkatheter (1) in einer Zugspan
nung, erzeugt durch den Führungsdraht (9), ist mittels einer
vom distalen Ende (7) des Ballonkatheter (1) bis zum Ballon (91)
im proximalen Ende (6) sich erstreckende Aneinanderordnung von
Flüssigkeitsleitungen (18), die durch eine Flüssigkeitsmembran
druckpumpe (12) mit einem Flüssigkeitsvolumendruck versorgt
sind, konstruiert. Diese Aneinanderordnung von Flüssigkeitslei
tungen (18) mit einem Flüssigkeitskupplungsanschluß (15), ist mit
einem elektro-magnetischen Ventil (17), über eine Flüssigkeits
druckleitung (11), mit Druckbegrenzungsventil (20) und Volumen
druckanzeiger (21) mit der Flüssigkeitsmembrandruckpumpe (12)
und einem Flüssigkeitsvorratsbehältnis (22) mit Druckrückschlag
ventil (23) verbunden, wie Fig. 3, 5a, 12 und 7a, 7b und 7c zei
gen. Vor dem Ballon (91) des Ballonkatheters (1) sind die ein
zeln aneinander angeordneten Flüssigkeitsleitungen (18) mit ei
ner Flüssigkeitleitungsverbindung (19) auf eine Flüssigkeits
leitung (14) verbunden, wie Fig. 7c zeigt. Diese Flüssigkeit
leitungsverbindung (19) stellt eine Leitungsverengung der Flüs
sigkeitsleitungen (18) dar, so daß sich hinter dem Ballon (91)
im proximalen Ende (6) in der einzelnen Flüssigkeitsleitung (14)
mit einem elektro-magnetischen Flüssigkeitleitungsmikroventil
(16) in der Regelung des Flüssigkeitsausstosses in das Arteri
engefäß (5) und dem Flüssigkeitsvolumendruck in den aneinander
angeordneten Flüssigkeitsleitungen (18) und der Flüssigkeits
leitung (14) eine Steifigkeitstabilisierung im Ballonkatheter
(1) darstellen läßt. Das elektro-magnetische Flüssigkeitlei
tungsmikroventil (16) in der einzelnen Flüssigkeitsleitung (14)
ist ebenso durch eine Ringverengung (66) im proximalen Ende (6)
des Ballonkatheters (1) konstruiert, so daß der Flüssigkeits
ausstoß in das Arteriengefäß (5) reguliert ist und das elektro
magnetische Flüssigkeitsleitungsmikroventil (16) ist in einer
Silizium Halbleitermikrotechnologie in bekannter Herstellungs
weise gebaut. Die einzelne Flüssigkeitsleitung (14) durchdringt
den Ballon (91), der in dem Querschnitt im proximalen Ende (6)
des Ballonkatheters (1) eingeordnet ist wie Fig. 7b und 7c zei
gen. Die Flüssigkeitsleitungen (18) sind im distalen Ende (7)
des Ballonkatheters (1) mit einem Flüssigkeitskupplungsanschluß
(15) und eingeordneten elektro-magnetischen Ventil (17) und ei
ner Flüssigkeitsdruckleitung (11) verbunden, wie Fig. 3 und 5a
zeigen. Die Ballonflüssigkeitdruckleitung (26) ist mit Ballon
flüssigkeitmembrandruckpumpe (27) verbunden, so daß die Ballon
flüssigkeit in einer Bewegung zum Ballon (91) des Ballonkathe
ters (1) und einer Bewegung vom Ballon (91) zum distalen En
de (7) hin, über eine Ballonflüssigkeitleitung (8) im Ballonka
theter (1) erfolgt. Diese Bewegung der Ballonflüssigkeit in
zwei mögliche Flußrichtungen erfolgt mit einer zweifach darge
stellten Ballonflüssigkeitdruckleitung (26), die jeweils mit
einem Druckbegrenzungsventil (20) und einem Druckanzeiger (21)
mit der doppelt richtungswirkenden Ballonflüssigkeitmembran
druckpumpe (27) und einem Ballonflüssigkeitsbehälter (28) mit
Milliliter Skaleneinteilung verbunden ist, wie Fig. 12 zeigt.
An den Ballonflüssigkeitkupplungsanschluß (25) ist ebenso ein
manueller Anschluß (29), mit manuell geregelter Ballonflüssig
keitdruckregelung angebracht, wie Fig. 5b zeigt. Zum proximalen
Ende (6) des Ballon (91) im Ballonkatheter (1) befindet sich
eine Abflußleitungsöffnung (30) mit elektro-magnetischem Ab
flußleitungsmikroventil (31), und die Abflußleitung (32) geht
parallel zur Ballonflüssigkeitleitung (8) im Querschnittaufbau
des Ballonkatheter (1), wie Fig. 5c zeigt. Im distalen Ende
(7) des Ballonkatheter (1) ist die Abflußleitung (32) mit ein
ner Abflußleitungskupplung (33) und eingeordneten elektro-mag
netischen Ventil (17) über eine Abflußdruckleitung (34) mit
mit Druckbegrenzungsventil (20) und Druckanzeiger (21) mit
einer Absaugmembrandruckpumpe (35) verbunden, wie Fig. 12
zeigt, und mit der Abflußleitung (32) und der zwischen dem
Ballon (91) im proximalen Ende (6) des Ballonkatheters (1)
und dem Filtersieb (55) angeordneten Abflußleitungsöffnung
(30) fließt die Gefäßflüssigkeit im Ballondilatatiosablauf
über ein Abscheideventil (37) in einen offenen Abflußbehäl
ter (36). Der zentral geführte biegsame Rohrkanal (10), der
den Führungsdraht (9) umfaßt, ist von der inneren Ballonka
theterringhülle (3) des Ballonkatheters (1) umgeben, so daß
sich dieser biegsame Rohrkanal (10), der in dem Werkstoff
Kunststoff aufgebaut ist, im Ballonkatheter (1) beweglich
schieben läßt. Der Ballonkatheter (1) ist von einer äußeren
Ballonkatheterhülle (2) umgeben und innen von der inneren
Ballonkatheterringhülle (3)dargestellt, die beide in einem
Kunststoffwerkstoff, z. B. Polyethylenpolymerkunststoff auf
gebaut sind. Mit der Bewegung des biegsamen Rohrkanal (10)
in der inneren Ballonkatheterringhülle (3) wird das Filter
sieb (55) in der erweiterten inneren Ringhülle (24) aus-
und einbewegt und innerhalb dieses Filtersieb (55) durchläuft
der Führungsdraht (9) mit der radiologisch markierten Spitze
(13) und auf der äußeren Ballonkatheterhülle (2) sind radio
logische Markierungspunkte(100) eingesetzt. Das Filtersieb (55)
hat in seinem Aufbau einen Ring (41), in einem verdichteten
harten Polyethylenpolymerkunststoff aufgebaut, der mit einem
Fadenaufbau (42) verbunden ist und durch den der Führungsdraht
(9), mit einer Verdickungstelle (39) vor dem Ring (41) angeord
net, hindurchgeführt ist, so daß der Führungsdraht (9) einer
seits im distalen Ende (6) des Ballonkatheter (1) die Bewegung
des Filtersieb (55) bewirkt und andererseits die Aus- und Einbe
wegung des Filtersieb (55) mit dem zentralen biegsamen Rohr
kanal (10) bewirkt wird. Das Filtersieb (55) ist mit einer radi
alen Anordnung eines Fadenaufbau (42) konstruiert, der mit ei
ner porigen Filtersiebmembran (43) verschweißt ist und in einem
Kunststoffwerkstoff mitantithrombosischer Hydromethylmethacrylat
Polymer-Kunststoffbeschichtung aufgebaut ist. Im distalen
Ende (7) des Ballonkatheter (1) befindet sich eine zylindrische
Verschlußkappe (44) mit Verschlußkappenzylinder (40), der einer
seits die äußere Ballonkatheterhülle (2) und die innere Ballon
katheterhülle (3) mit einer vorstehenden Verschlußkappenhülse
(45) aufnimmt und mittels einer Verschlußkappenhalterung (46)
zylindrische Verschlußkappenhülse (45) befestigt und anderer
seits mit einem angeordneten doppelt wirkenden Drehmechanis
mus die Zugbewegung des Führungsdrahtes (9) und die Aus- und
Einbewegung des Filtersieb (55) bewirkt, wie Fig. 4 zeigt.
In der Verschlußkappe (44) ist eine vordere Drehanordnung (47),
die mit einem gerändelten vorderen Drehrad (48) bewegt wird
und in der Eindrehbewegung einen Kontakt mit dem Stößel (49.)
des biegsamen Rohrkanal (10) herstellt, so daß in der Vorbe
wegung des Stößel (49) das Filtersieb (55) ausbewegt wird
und in der Rückbewegung des Stößel (49) das Filtersieb (55)
durch eine Zugbewegung des Führungsdrahtes (9) mit der radio
logisch markierten Spitze (13) einbewegt wird, Fig. 6a, 6b.
Innerhalb des Stößel (49) verläuft der Führungsdraht (9) und
durchläuft die vordere Drehanordnung (47), an deren Ende eine
Lagerung (50) angebracht ist, so daß sich die vordere Drehan
ordnung (47) in einer Schraubendrehung der hinteren Drehanord
nung (51) nicht mitdreht und der Führungsdraht (9) ist am Ende
der hinteren Drehanordnung (51) mit einem weiteren gerändelten
Drehrad (52) und einer konischen Befestigung (67) befestigt.
In der Drehbewegung der hinteren Drehanordnung (51) mit einem
weiteren gerändelten Drehrad (52) wird der Führungsdraht (9)
in einer Zugbewegung bewegt und mit einem Zugring (53), der
zum Ende der Verschlußkappe (44) angeordnet ist schneller in
der Zugbewegung aus- und einbewegt. Die Bewegung des Ballonka
theter (1) in dem Arteriengefäß (5) zur Gefäßverengungstelle
(54) läßt sich ebenso in einem Leitungskatheter (56) führen.
Der Leitungskatheter (56) ist mit einer inneren Leitungskathe
terhülle (57), in deren Lumen der Ballonkatheter (1) geführt
ist und einer äußeren Leitungskatheterhülle (58), die eine
stabilisierende Drahtringdrehanordnung (59) und einen Leitungs
katheterführungsdraht (60) umgibt, dargestellt. An den Lei
tungskatheterführungsdraht (60) sind die elektrischen Kupplungs
anschlußleitungen (62) für die elektro-magnetischen Leitungs
katheterkupplungsglieder (61) des Leitungskatheter (56) ge
wickelt und parallel daran eine Leitungskatheterflüssigkeits
leitung (63) angeordnet, wie Fig. 1b, 2, 8a und 8b zeigen. Der
Leitungskatheter (56) hat in seinem distalen Ende (7) eine
Einführkappe (65), in der die innere Leitungskatheterhülle (57)
und die äußere Leitungskatheterhülle (58) befestigt sind und der
Leitungskatheterflüssigkeitsanschluß (64) für die Leitungs
katheterflüssigkeitsleitung (63) und der elektrische Verbin
dungsanschluß(102) für die elektro-magnetischen Leitungska
theterkupplungsglieder (61) angeordnet sind. Der Leitungska
theterführungsdraht (60) des Leitungskatheter (56) wird mit
einem gerändelten Leitungskatheterdrehrad (68) mit Schrauben
drehbewegungen in einen Zugmechanismus bewegt, so daß der Lei
tungskatheter (56) wie der Ballonkatheter (1) eine Bewegung
im proximalen Ende (6) in dem Arteriengefäß (5) hat. Der Lei
tungskatheter (56) kann in dem Arteriengefäß (5) in den elek
tromagnetischen Kupplungsgliedern (61) geteilt werden, wo
bei der Leitungskatheterführungsdraht (60) und die elektrischen
Kupplungsanschlußleitungen (62) des distalen Ende (7) der
Leitungskatheterkupplungsglieder (61) in dem Arteriengefäß (5)
verbleiben und einem weiteren Katheteranschluß eine weitere
Richtungsgebung in der Einführungsmöglichkeit geben. Die elek
trischen Kupplungsanschlußleitungen (62) für die elektro-mag
netischen Leitungskatheterkupplungsglieder (61) sind eben so
beispielsweise in einem elektrischen Anschlußkanal (103) im
Leitungskatheter (56) angeordnet, wie Fig. 2 zeigt. Die
elektro-magnetischen Leitungskatheterkupplungsglieder (61)
sind auf der Kupplungseinführseite (69) mit einer diamagne
tischen Werkstoffanordnung, die aus einem diamagn. Werkstoff
(71) mit Siliziumcarbid oder einer chemisch vierwertigen
Titanverbindung oder einer elektrochem. fünfwertigen Vana
diumverbindung in einer Halbleiterbeschichtungstechnik auf
gebaut, und in der Kupplungaufnahmeseite (70) mit einem dia
magn. Werkstoff (71) konstruiert, so daß das Leitungskatheter
kupplungsglied (61) der Kupplungseinführseite (69) in die
Kupplungsaufnahmeseite (70) in einer Richtungsdrehbewegung
zueinander eingeführt sind und in der Kupplungsaufnahmeseite
(70) gehalten wird, wie Fig. 8a und 8b zeigen. Dann wird im
Wechsel der elektrischen Anschaltung der diamagnetischen Kup
plungsaufnahmeseite (70) das Leitungskatheterkupplungsglied
(61) der Kupplungseinführseite (69) in die Kupplungsverschluß
haltung gedreht, wie Fig. 8b zeigt, und in der entgegen geschal
teten elektrischen Anschaltung in die Kupplungsöffnungshal
tung gedreht, indem ein magnetischer Induktionstrom in den
diamagnetischen Werkstoffanordnungen (71) mit einem geschal
teten elektrischen Kupplungsanschlußleitung (62) wirkt.
Die Leitungskatheterflüssigkeitsleitung (63) hat in der Kupp
lungseinführseite (69) und der Kupplungsaufnahmeseite (70) je
weils ein elektro-magnetisches Flüssigkeitsleitungmikroven
til (72), so daß Gefäßflüssigkeit nicht, in dem Arteriengefäß
(5) verbleibenden Leitungskatheter (56) mit der Kupplungsauf
nahmeseite (70), festkleben kann. Die Leitungskatheterflüssig
keitsleitung (63) ist durch die Flüssigkeitmembrandruckpumpe
(12), wie im Ballonkatheter (1) angeordnet, mit dem Flüssig
keitskreislauf verbunden, wie Fig. 12 zeigt. Der Leitungska
theter (56) ist ebenso mit einem Einsetzkatheter (77) und da
rin innerhalb eingesetzten Resektioninstrument (73) mit einem
beweglich befestigten Ballonmikrokatheter (74) in einem weite
ren Operationsablauf im Arteriengefäß (5) zu nutzen.
Das Resektioninstrument (73) ist mit einem Filtersieb (55) vor
dem Resektioninstrument (73) im proximalen Ende (6) angeordnet
ebenso konstruiert, wie Fig. 11a und 11b zeigen, so daß Gewebe
teile, die in dem Arteriengefäß (5) entfernt sind mit einer
Einsetzkatheterabflußleitung (75) am proximalen Ende (6) einge
setzt, mit der Absaugmembrandruckpumpe (35) abgepumpt werden.
Der Einsetzkatheter (77) hat eine angeordnete Einsetzkatheter
flüssigkeitsleitung (76). Die Einsetzkatheterabflußleitung (75)
und die Einsetzkatheterflüssigkeitsleitung (76) haben an den
Einsetzkatheterleitungsöffnungen (78) zum Arteriengefäß (5)
jeweils ein elektro-magnetisches Leitungsmikroventil (79), so
daß in der Bewegung des Einsetzkatheters (77) mit dem eingeset
zten Resektioninstrument (73) aus dem Leitungskatheter (56)
hinaus, in eine in dem Querschnitt kleinere Gefäßverengungstel
le (54), in der Fortbewegung eine Flüssigkeitsunterstützung
hat und Gefäßtraumata weitestgehend verringert werden.
Das Resektioninstrument (73) hat fünf zentrisch angeordnete
Glieder (80), die in einer Halbmetallwerkstoffverbindung, z. B.
mit Titanmetall und mit Pickel (81), in dem Werkstoff Diamant
aufgebaut sind. Die Verbindung mit einem Kugelgelenk (82) in
der inneren Halterungseite (83) eines jeden Gliedes (80) ist
mit einer Führungschiene (84) gebildet, so daß der Zapfen (85)
des Kugelgelenkes (82) in die Führungschiene (84) eines jeden
Gliedes (80) einpasst.
Jedes Glied (80) hat in der Verbindung mit dem Kugelgelenk(82)
eine Formung die über einen Viertelradius des Kugelgelenkes
(82) hinaus geht wie Fig. 95, 10a, 10b zeigen. Auf der inneren
Halterungseite (83) wird das Glied (80) vom Kugelgelenk (82)
mit dem Zapfen (85) geführt und auf der äußeren Halterungseite
(95) vom Getriebekasten (86), der das Kugelgelenk (82) umgibt.
Jedes zentrisch angeordnete Glied (80) wird in der Bewegung
des Kugelgelenkes (82) im Getriebekasten (86) auf- und abbewegt,
wie Fig. 10a und 10b zeigen. In der Bewegung wird die äußere
Halterungseite (95) eines jeden Gliedes (80) in der Zugbewegung
des Kugelgelenkes (82) in der elliptisch kurvenförmig geformten
Innenfläche (87) des Getriebekasten (86) geführt. Die Ineinan
derbewegung der Glieder (80) zueinander erfolgt in der Vorwärts
bewegung des Kugelgelenkes (82) im Getriebekasten (86). Das
Kugelgelenk (82) ist zylindrisch durchgebohrt und durch den
Rohrzylinder (88) im Kugelgelenk (82) ist ein Ballonmikroka
theter (74) aus Polyethylenpolymer- Kunststoff geführt, der in
dem Rohrzylinder (88) beweglich befestigt ist. In dem Rohrzy
linder (88) und zur radiologisch markierten Spitze (13) ist
der Ballonmikrokatheter (74) mit einem härteren Kunststoff ge
formt, so daß der Ballonmikrokatheter (74) mit dem rotierenden
Resektioninstrument (73) keine Berührung hat. Im Getriebekasten
(86) ist eine Getriebekastenlagerung (89) angeordnet, die in
der Rotation des Resektioninstrument (73) den Ballonmikrokathe
ter (74) gegen Verdrehungen lagert. Der Antrieb des Resektion
instrumentes (73) erfolgt mit eines Getriebewelle (90) aus
Kunststoff, die mit dem Getriebekasten (86) verbunden ist und
zwischen dem Einsetzkatheter (77) und der Getriebewelle (90)
ist eine Flüssigkeit zur Rotationskühlung eingeleitet, wie
Fig. 9a und 9c zeigen ebenso ist ein elektrischer Antriebs
motor (101) des Resektioninstrument (73) im proximalen Ende (6)
mit einem elektro-magnetisch bewegten Induktionspulenelektro
motor (101) an der Getriebewelle (86) angeordnet, wie Fig. 11a
und 11b zeigen. In dem Rohrzylinder (88) des Resektioninstru
ment (73) ist ein Führungsdraht (9) mit der elektrischen
Kupplungsanschlußleitung (62) eingeordnet. Der Führungsdraht (9)
bewegt das Filtersieb (55) aus einer vorderen Rohrhalterung(92)
in der ein eingesetztes diamagnetisches Kupplungsglied (93)
eine Verbindung im proximalen Ende (6) des Resektioninstrumentes
(73) zum weiteren diamagnetischen Kupplungsglied (96) im koni
sch geformten Gelenk (94) herstellt und hiermit einerseits das
Filtersieb (55) aus der Rohrhalterung (92) bewegt und anderer
seits in der Rotation des Resektioninstrument (73), die Rohr
halterung (92) mit dem Filtersieb (55) in dem Arteriengefäß
(5), in einer auseinander bewegten Gestaltung, keine Rotations
umdrehung macht, wie Fig. 11a und 11b zeigen. Die Auf- und Ab
bewegung der einzelnen Glieder (80) des Resektioninstrumentes
(73) erfolgt hier in der Zugbewegung mit dem biegsamen Rohrka
nal (10), der mit dem konisch geformten Gelenk (94) verbunden
ist indem eine Getriebekastenlagerung (89) im Getriebekasten
(86) den Führungsdraht (9) auflagert und ein diamagnetisches
Kupplungsglied (96) mit diamagnetischen Werkstoff (71) einge
baut ist. Im biegsamen Rohrkanal (10) ist in dem Kunststoff
aufbau, z. B. in einem umgebenden Leitungsmantel, die elektri
sche Kupplungsanschlußleitung (62) für das diamagn. Kupplungs
glied (93) und das weitere diamagn. Kupplungsglied (96) mitge
leitet. Die Getriebewelle (90) und das bewegliche einzelne
Glied (80) des Resektioninstrumentes (73) sind mit einer bieg
samen Ringhalterung (104) miteinander beweglich verbunden, wie
Fig. 11a und 11b zeigen. Die Steuerung der elektr.-magn. Ventile
(17) und Mikroventile (16; 31; 72; 79) in dem Flüssigkeit
membrandruckpumpenkreislauf und Absaugmembrandruckpumpenkreis
lauf und Ballonflüssigkeitmembrandruckpumpenkreislauf regelt
ein elektrisches Steuerelement (97), beispielsweise ein Mikro
computer, mit elektrischem Netzanschluß (98), wobei die Flüs
sigkeitsleitungsdruckwerte geregelt werden und ein Fehler im
Steuerkreislauf mit Abschalterelement (99) zur sofortigen Un
terbrechung des Steuerkreislauf führt, wie Fig. 12 zeigt.
Claims (7)
1. Ballondilatationkatheter (1) in dem Werkstoff Kunststoff her
gestellt, mit im proximalen Ende (6) angeordneten porigen Fil
tersieb (55), der mit einem Einführungskatheter (4) einzeln
in das Arteriengefäß (5) zur Gefäßverengungstelle (54) ge
führt wird und ebenso mit dem Einführungskatheter (4) und ei
nem Leitungskatheter (56) in dem Arteriengefäß (5) geführt
wird; wobei der Ballonkatheter (1) einen, zwischen der elas
tischen Ballonkatheterhülle (2) und der inneren Ballonkathe
terringhülle (3), eingesetzten Ballon (91) hat; und der Bal
lon (91) mit einer Flüssigkeit, die durch eine Ballonflüssig
keitleitung (8) vom distalen Ende (7) des Ballonkatheters
(1) in das proximale Ende (6) zum Ballon (91) mit einer Ballon
flüssigkeitmembrandruckpumpe (27) oder mit einem manuellen
Ballonflüssigkeitanschluß (29) gepumpt wird, eine Erweiterung
im Querschnittraum des Ballon (91) erhält und die Bewegung
des Ballonkatheters (1) in dem Arteriengefäß (5) im proximalen
Ende(6) mit einem Führungsdraht (9), der in einem biegsamen
Rohrkanal (10), in dem Werkstoff Kunststoff aufgebaut, ge
führt ist und dieser biegsame Rohrkanal (10) innerhalb der
inneren Ballonkatheterringhülle (3) geführt ist, vollzogen
wird; indem die äußere Ballonkatheterhülle (2) und die
innere Ballonkatheterringhülle (3) in einer vorstehenden
Verschlußkappenhülse (45) der Verschlußkappe (44) im
distalen Ende (7) des Ballonkatheter (1) befestigt sind und
der Führungsdraht (9) innerhalb der Verschlußkappe (44) mit
einer hinteren Drehanordnung (51), die mit dem weiteren ge
rändelten Drehrad (52) geschraubt wird und mit einer Lagerung
(50) gegen Verdrehung durch die vordere Drehanordnung (47),
mit dem vorderen Drehrad (48) geschraubt, gesichert ist;
bewegt wird und wobei das gerändelte vordere Drehrad (48),
das mit der vorderen Drehanordnung (47) im Verschlußkappenzy
linder (40) eingesetzt ist, einen Stößel (49) des inneren
biegsamen Rohrkanal (10) vorschiebt und hiermit im proximalen
Ende (6) des Ballonkatheters (1) das Filtersieb (55) ausbe
wegt wird und die Einbewegung des Filtersieb (55) und ebenso
die Steuerungbewegung im proximalen Ende (6) des Ballonkathe
ters (1), zu der radiologisch markierten Spitze (13) hin, mit
der Rückdrehung der vorderen Drehanordnung (47) und anschlie
ßender Zugbewegung mit der Schraubendrehung der hinteren Dreh
anordnung (51) und dem weiteren gerändelten Drehrad (52) er
folgt; und das weitere gerändelte Drehrad (52) den Führungs
draht (9) einbewegt und ebenso ausbewegt und der Führungsdraht
(9) mit einem im distalen Ende (7) der Verschlußkappe (44)
angeordneten Zugring (53) im Ballonkatheter (1) schnell be
wegt wird.
2. Ballondilatationkatheter, nach Anspruch 1 und der Kennzeichnung,
daß in dem Ballonkatheter (1) eine Aneinanderordnung von
Flüssigkeitsleitungen (18) innerhalb der äußeren Ballonka
theterhülle (2) und der inneren Ballonkatheterringhülle (3)
vom distalen Ende (7) zum proximalen Ende (6) geführt sind,
wobei die Aneinanderordnung von Flüssigkeitsleitungen (18)
mit einer Flüssigkeitleitungsverbindung (19), im distalen En
de (6) des Ballonkatheters (1), zu einer einzelnen Flüssig
keitsleitung (14) angeordnet sind und diese durch den Quer
schnittraum des Ballon(91) geführt ist und zwischen der radio
logisch markierten Spitze (13) und dem Ballon (91) eine Flüs
sigkeitleitungsöffnung (38) mit einem elektro-magnetischen
Mikroventil (16) oder eine Ringverengung (66) hat, so daß mit
dem Anschluß einer Flüssigkeitmembrandruckpumpe (12) in dem
gesteuert gepumpten Flüssigkeitsvolumen ein Flüssigkeitvolu
mendruck in den aneinander angeordneten Flüssigkeitsleitungen
(18) mit Flüssigkeitleitungsverbindung (19) und einzelner
Flüssigkeitleitung (14) eine Steifigkeitstabilisierung des
Ballonkatheters (1) hergestellt ist und durch die Flüssigkeit
leitungsöffnung (38) mit der Ringverengung (66) oder einem
elektro-magnetischen Mikroventil (16) ein geregeltes Flüssig
keitvolumen in das Arteriengefäß (5) geleitet wird.
3. Ballondilatationkatheter, nach Anspr. 1 und Kennzeichnung, daß
in dem Ballonkatheter (1) im proximalen Ende (6) ein Filtersieb
(55), das mit einem Ring (41) und verschweißtem Fadenaufbau
(42), mit angeordneter poriger Kunststoffmembran (43), die mit
einem Hydromethylmethacrylat-Polymerkunststoff beschichtet
ist, konstruiert ist; indem die innere Ballonkatheterringhülle
(3) im proximalen Ende (6), vor der radiologisch markierten Spit
ze (13) mit einer erweiterten inneren Ballonkatheterringhülle
(24) dargestellt ist; in der das Filtersieb (55) in dem biegsa
men Rohrkanal (10) beweglich geführt ist, so daß in der Bewe
gung des Ringes (41) durch den biegsamen Rohrkanal (10) der
Fadenaufbau (42) in der erweiterten inneren Ringhülle (24)
aus- und einbewegt wird und hiermit der Fadenaufbau (42) mit
der porigen Membran (43) in dem Arteriengefäß (5) eingesetzt
ist; wobei der Führungsdraht (9) mit der Verdickungstelle (39)
vor dem Ring (41), in einer Ausführbewegung des Führungsdrah
tes (9) in das Arteriengefäß (5) ebenso das Filtersieb (55)
aus der erweiterten inneren Ringhülle (24) bewegt und im pro
distalen Ende (7) des Ballonkatheters (1), in der Verschlußkap
pe (44), wie im Patentanspruch 1, das Filtersieb (55) und der
Führungsdraht (9) bewegt werden.
4. Ballondilatationkatheter, nach Anspr. 1 und der Kennz., daß
im Ballonkatheter (1) eine Abflußleitung (32); die vom Proxi
malen Ende (6) des Ballonkatheter (1) bis zum distalen Ende
(7) parallel zum Führungsdraht (9) und zu der Ballonflüssig
keitleitung (8) und durch den Ballon (91)geführt ist und hier
mit die Abflußleitungsöffnung (30) im proximalen Ende (6)
zwischen dem Ballon (91) und der radiologisch markierten Spit
ze (13) angeordnet ist und in der Abflußleitungsöffnung (30)
ein elektro-magnetisches Abflußleitungsmikroventil (31) kon
struiert ist.
5. Ballondilatationkatheter, nach Anspruch 1 und Kennzeichnung, daß
im Ballonkatheter (1) zum distalen Ende (7) ein Ballonflüs
sigkeitkupplungsanschluß (25) mit einem elektro-magnetischen
Ventil (17) und ein Flüssigkeitleitungskupplunganschluß (15)
mit elektro- magnetischen Ventil (17) und eine Abflußleitung
kupplung (33) mit elektro-magnetischen Ventil (17) angeord
net sind; so daß die Ballonflüssigkeitleitung (8) aus der
äußeren Ballonkatheterhülle (2) heraus mit dem Ballonflüssig
keitkupplunganschluß (25) in einem gemeinsamen Kunststoffauf
bau verschweißt ist und in dem Ballonflüssigkeitkupplung
anschluß (25) eine Ballonflüssigkeitdruckleitung (26) ange
kuppelt ist; welche die Ballonflüssigkeitleitung (8) mit der
doppelt in der Flußrichtung wirkenden Ballonflüssigkeitmembran
druckpumpe (27) und den Druckbegrenzungsventilen (20) und den
Oruckanzeigern (21) in dem Kreislauf mit dem Ballonflüssigkeit
behälter (28) und Druckrückschlagventil (23) verbindet, wobei
an dem Ballonflüssigkeitkupplunganschluß (25) ein manueller
Anschluß (29) für die Ballonflüssigkeit angeordnet ist; und
weiter die angeordneten Flüssigkeitleitungen (18) aus der äu
ßeren Ballonkatheterhülle (2) mit dem Flüssigkeitkupplungan
schluß (15) im gemeinsamen Kunststoffaufbau verschweißt sind und
in die Flüssigkeitleitungskupplung (15) eine Flüssigkeitdruck
leitung (11) angekuppelt ist; so daß die aneinander angeordne
ten Flüssigkeitleitungen (18) mit einer Flüssigkeitmembran
druckpumpe (12) und Druckbegrenzungsventil (20) und Druckan
zeiger (21) und einem Flüssigkeitvorratbehälter (22) mit
Druckrückschlagventil (23) in einem Kreislauf verbunden sind;
und weiter die Abflußleitung (32) aus der äußeren Ballonkathe
terhülle (2) heraus mit der Abflußleitungskupplung (33) in ei
nem gemeinsamen Kunststoffaufbau verschweißt ist und in die
Abflußleitungskupplung (33) eine Abflußdruckleitung (34) ange
kuppelt ist, so daß die Abflußleitung (32) mit einer Absaug
membrandruckpumpe (35) und Druckbegrenzungventil (20) und
druckanzeiger (21) und einem offenen Abflußbehälter (36) mit
Abscheiderventil (37) in einem Kreislauf verbunden ist; und
die Steuerung mit einem Steuerelement (97), das mit einem Mi
krocomputer dargestellt, ist geregelt ist; indem ebenso die
elektro-magnetischen Ventile (17) und elektro-magnetischen
Mikroventile (16, 31, 72, 79) in den Leitungen und die Ventile
in den Membrandruckpumpenkreisläufen (20, 23) und die Steuer
schaltung der elektro-magnetischen Kupplungsglieder (61, 69,
70, 93, 96) und die Steuerung des elektr. Antriebsmotors (101)
mit dem Steuerelement (97) und einem elektr. Netzanschluß (98)
mit einem Abschaltelement (99) in einem Steuerkreislauf
geregelt ist.
6. Ballondilatationkatheter, nach Anspr. 1 und der Kennzeichnung, daß
ein Leitungskatheter (56); der den Ballonkatheter (1) zu der
Gefäßverengungstelle (54) in dem Arteriengefäß (5) leitet,
mit elektro-magnetischen Kupplungsgliedern (61) geteilt wer
den kann und die Kupplungseinführseite (69) und Kupplungsauf
nahmeseite (70) mit diamagnetischen Werkstoffen, wie z. B. ei
ne elektrochemisch diamagnetisch vierwertige Titanverbindung,
eine diamagnetische Siliziumcarbidverbindung, eine diamagne
tische fünfwertige Vanadiumhalbmetallverbindung in einer
Halbleiterbeschichtungstechnik, besetzt sind und die Kupp
lungsglieder (61) mit einer elektrischen Leitungsverbindung
(62) mit Kontaktschuhen verbunden sind und in einer wechseln
den elektrischen Anschaltung der diamagnetischen Kupplungs
einführseite (69) und der diamagnetischen Kupplungsaufnahme
seite (70), die Kupplungseinführseite (69) in die Kupplungs
aufnahmeseite (70) gedreht wird, und hiermit der Leitungska
theter (56) zusammengesetzt werden kann und umgekehrt geteilt
werden kann, so daß das proximale Ende (6) des Leitungskatheter
(56) in dem Arteriengefäß (5) verbleiben kann und die elektri
schen Leitungsverbindungen (62) mit dem Leitungskatheterfüh
rungsdraht (60) aus dem Arteriengefäß (5), als weitere Ein
führungszeichnung zeigen und die Leitungskatheterflüssigkeit
leitung (63) mit den elektro-magnetischen Leitungsmikroven
tilen (72), in einer Siliziumhalbleitermikrotechnik aufgebaut,
auf jeder Seite der elektro-magnetischen Kupplungsglieder (61)
konstruiert sind, so daß keine Gefäßflüssigkeit in der Lei
tungkatheterflüssigkeitsleitung (63) des geteilten Leitungs
katheter (56) verkleben kann und diese verstopft.
7. Ballondilatationkatheter, nach Anspruch 1 und der Kennzeichnung,
daß der Ballon (91) des Ballonmikrokatheter (74) im proximalen
Ende (6) eines Resektioninstrumentes (73), das mit einem
Einsetzkatheter (77) innerhalb des Leitungskatheter (56) in
das Arteriengefäß (5) eingeleitet ist beweglich angeordnet
ist und in einer einzelnen Leitungsanordnung in dem Werkstoff
Polyethylenpolymer-Kunststoff dargestellt ist und der Ballon
mikrokatheter (74) in dem Resektioninstrument (73) beweglich
befestigt ist indem das Resektioninstrument (73) einerseits
mit aus- und einbeweglichen Gliedern (80), die mit einem Kugel
gelenk (82) in einem elliptisch kurvenförmigen Getriebekasten
(86) bewegt sind, wobei in der inneren Halterungseite (83)eines
Gliedes (80) eine Führungschiene (84) dargestellt ist die in
den Zapfen (85) des Kugelgelenkes (82) einpasst und die Vor-
und Zurückbewegung des Kugelgelenkes (82) im Getriebekasten
(86) die äußere Halterungseite (95) des Gliedes (80) in dem
kurvenförmigen Getriebekasten (86) eine zwangsläufige kine
tische Richtungsauslenkung des Gliedes (80) bewegen läßt und
in das Kugelgelenk (82) in seinem Kugelradius ein Rohrzylinder
(88) axial gebohrt ist und der Ballonmikrokatheter (74) inner
halb des Rohrzylinders (88) beweglich befestigt ist, so daß der
Ballonmikrokatheter (74) im Kugelgelenk (82) vor- und zurück ge
schoben werden kann und der Ballonmikrokatheter (74) dem Resek
tioninstrument (73) eine axiale Rotationhalterung in dem Arte
riengefäß (5) gibt und mit der Einsetzkatheterabflußleitung (75)
des Einsetzkatheters (77) im Arteriengefäß (5) entfernte Gefäß
gewebeteilchen zwischen der Gefäßverengungstelle (54) und dem
Resektioninstrument (73)abgesaugt werden und weiter im Aufbau
das Resektioninstrument (73) mit einem konisch geformten Ge
lenk (94) und einer biegsamen Ringhalterung (100) der Glieder
(80) an der Getriebewelle (90) und einem Filtersieb (55) darge
stellt ist und ebenso der Ballondilatationkatheter (1) mit ein
einem Filtersieb (55) dargestellt ist. Das Filtersieb (55) ist
mit einer geporten Filtersiebmembran (43), die mit einem Faden
aufbau (42) verschweißt ist, aufgebaut, wobei die Filtersiebmem
bran (43) in einem Polymerkunststoff hergestellt ist und der
Fadenaufbau (42) der porigen Filtersiebmembran (43) einen rich
tungsgebenden radialen Formaufbau gibt und die abfließenden
Gefäßwandpartikel im Filtersieb (55) aufgefangen werden und eben
so mit der Einsetzkatheterabflußleitung (75) zwischen dem Resek
tioninstrument (73) und dem Filtersieb (55) abgesaugt werden und
das Filtersieb (55) mit einem diamagnetischen Kupplungsglied (93)
in der Rohrhalterung (92) dargestellt ist und mit einem weiteren
diamagnetischen Kupplungsglied (96) in dem konisch geformten Ge
lenk (94) des Resektioninstrumentes (73), in der Trennung der
diamagnetischen Kupplungsglieder (93 und 96) bei der Rotation
des Resektioninstrumentes (73) das Filtersieb (55) im Arterienge
fäß (5) nicht mitrotiert und das Filtersieb (55) in der
kinetischen Verbindung mit der Rohrhalterung (92) und der Vor-
und Zurückbewegung mit einem Führungsdraht (9) in der Rohrhalte
rung (92) eine Bewegung in dem Arteriengefäß (5) erhält.
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US5662671A (en) * | 1996-07-17 | 1997-09-02 | Embol-X, Inc. | Atherectomy device having trapping and excising means for removal of plaque from the aorta and other arteries |
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1998
- 1998-03-16 DE DE19811364A patent/DE19811364C2/de not_active Expired - Fee Related
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