DE19811364A1 - Ballondilatationkatheter mit antithrombotischem Filtersieb und Ballondilatationkatheter in einem Resektionsinstrument befestigt - Google Patents

Ballondilatationkatheter mit antithrombotischem Filtersieb und Ballondilatationkatheter in einem Resektionsinstrument befestigt

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Abstract

Der Ballondilatationskatheter mit antithrombosischen Filtersieb und der Ballondilatationskatheter in einem Resektionsinstrument befestigt, sind ein Gefäßballondilatationskathetersystem, das als einzelner Ballonkatheter mit einem Einführungskatheter und ebenso als Ballonkatheter mit dem Einführungskatheter und einem Leitungskatheter in das Gefäßsystem des menschlichen Organismus geleitet werden, wobei das Resektionsinstrument in einer Katheterhüllenstruktur, dem Einsetzkatheter, in dem Leitungskatheter geführt ist und in seinem Aufbau einen Ballondilatationsmikrokatheter, in einem hierfür konstruierten Kugelgelenkaufbau aufweist. Die Erfindung stellt eine Optimierung des Operationsablaufes für den Menschen und den Mediziner dar, indem in der Gefäßballondilation und anschließender Gefäßwandresektion entfernte und ebenso in der Ballondilation von der Gefäßwand abgelöste Gefäßgewebeteilchen mit dem Filtersieb aufgefangen werden und mit einer im distalen Ende des Ballondilationskatheters und ebenso Einsetzkatheters eingesetzte Abflußleitungsöffnung diese Gewebeteilchen aus dem Organismus abgepumpt werden und hiermit weitere periphere Gefäße des Organismus, wie z. B. in dem medizinisch so bezeichneten blue toes syndrom, dem blauen Zehen Syndrom, nicht mehr verstopfen und verengen können.

Description

Die Erfindung stellt einen in das Arteriengefäß einführbaren Ballondilatationskatheter mit einem Führungsdraht und vor der Katheterspitze zum Ballon hin aus- und einbewegbaren Filter­ sieb mit einer radiologisch markierten Spitze des Führungs­ draht dar, wobei der Ballondilatationskatheter einerseits als einzelner Ballonkatheter mittels eines Einführkatheter in das Arteriengefäß des Organismus geschoben wird und andererseits mit einem weiteren in dem Einführungskatheter eingeführten Lei­ tungskatheter, der den Ballonkatheter zu der Gefäßverengungs­ stelle leitet, in das Arteriengefäß geschoben wird.
Der Ballonkatheter ist mit einer Aneinanderordnung von Flüs­ sigkeitsleitungskanälen mit einem Innendurchmesser von 0,3 mm und in der einzelnen Flüssigkeitsleitung mit eingesetzten elektro-magnetischen Flüssigkeitsleitungsmikroventil aufgebaut das zum proximalen Ende des Ballonkatheter in einer bekannten Siliziummikrotechnologie hergestellt ist und ebenso ist die Öffnung der Flüssigkeitsleitung mit einer Ringverengung herge­ stellt, so daß mit einem Flüssigkeitsdruck einer Flüssigkeits­ druckpumpe einerseits eine Steifigkeitsstabilisierung des Ballonkatheters konstruiert ist und andererseits die Schiebe­ beugung des Ballonkatheters in dem Arteriengefäß eine Flüssig­ keitsunterstützung aufweist. Der Leitungskatheter hat seine Steifigkeitsstabilisierung in einem Aufbau mit einem gedrehten Metalldraht, wobei in den Leitungskatheter ein elektro-magne­ tischer Kupplungsmechanismus mit diamagnetischer Werkstoffan­ ordnung, die mit Siliziumkarbit oder vierwertiger diamagneti­ scher Titanverbindung oder fünfwertiger diamagnetischer Vana­ diumhalbmetallverbindung hergestellt ist und der Leitungska­ theter hiermit in zwei Leitungskatheterteile getrennt werden kann und ein Leitungskatheterteil in einer verbleibenden Ope­ rationseinführungsstruktur in dem Arteriengefäß oder als Ge­ fäßshunt in dem Arteriengefäß zeitweise angeordnet ist.
In den Leitungskatheter kann ebenso ein Einsetzkatheter mit einem eingeordneten Resektionsinstrument und befestigten Bal­ lonmikrokatheter eingeführt werden, wobei das Resektionsin­ strument mit einem mechanischen Kugelgelenkaufbau konstruiert ist und ebenso mit einem konisch geformten Gelenk, indem durch einen gebohrten Rohrzylinder mit einem innerhalb geführten biegsamen Rohrkanal aus Kunststoff ein Filtersieb aus- und ein­ bewegt wird, womit dem Resektionsinstrument einerseits eine axiale Halterung in dem Arteriengefäß gegeben ist und anderer­ seits durch eine antithrombosische Beschichtung des Filtersieb mit Methylmethacrylatpolymerkunststoff und einem die Filtersieb­ membran stützenden Fadenaufbau aus Kunststoff, z. B. Teflon­ kunststoffäden, Gefäßgewebeteilchen keine weiteren Gefäße in dem Arteriengefäßsystem verstopfen können, weil das porige Filter­ sieb diese abgelösten Gefäßgewebeteilchen auffängt und diese abgesaugt werden. Desweiteren ist das Resektionsinstrument mit einem zum distalen Ende vor der radiologisch markierten Spitze befestigten Ballonmikrokanalkatheter konstruiert, wobei dieser Ballonkatheter mit einem Ballonflüssigkeitsmikrokanal innerhalb des Kugelgelenkaufbau beweglich befestigt ist und in seinem Werkstoffaufbau mit einem Polyethylenpolymerkunststoff herge­ stellt ist und zum Kugelgelenkaufbau eine höher verdichtete ge­ härtete Kunststoffstruktur hat, so daß der erweiterte elasti­ sche Ballon des Ballonmikrokatheter einerseits das Resektions­ instrument in der Rotation axial im Arteriengefäß hält und an­ dererseits im Operationsablauf abgelöste Gefäßgewebeteilchen weitere Arteriengefäße nicht verstopfen und mit einer Abfluß­ leitung im Einsetzkatheter abgesaugt werden können und eine Gefäßverengungsstelle im Operationsablauf vorher im Arterienge­ fäß erweitert wird.
In den bekannten Patententwicklungen ist nach Pat. DE 38 39 359 A1 ein Katheter mit Ballon zur Gefäßerweiterung am proximalen Ende und Halteballon zum distalen Katheterteil mit verschie­ denen Zuleitungen für den Halteballon und Erweiterungsballon bekannt, womit beide miteinander eine Leitungsverbindung und einen Absaugkanal mit zwischen dem Halteballon und Erweite­ rungsballon angebrachter Leitungsöffnung haben.
Im Ballonkatheter ist eine Abflußleitung, die parallel zur Ballonflüssigkeitsleitung verläuft, dargestellt und die Öff­ nung der Abflußleitung zum Arteriengefäß ist mit einem elektro-magnetischen Ventil zwischen der Spitze des Ballonkatheter und vor dem Ballon im proximalen Ende des Ballon­ katheter konstruiert, und hiermit die Gefäßgewebeteilchen im weiteren Arteriengefäßlumen zwischen dem Ballon und dem Filter­ sieb abgesaugt werden.
Desweiteren ist nach Pat. WO 95/21652 ein Ballondilatationskathe­ teraufbau mit Führungsdraht und ineinander dargestellten Kathe­ terquerschnittaufbau mit Einführkatheter und Körperkatheter be­ kannt, wobei beide Katheterlumen in der Ballonflüssigkeitslei­ tung zum Ballonlumen eine Verbindung haben und hiermit eine Be­ wegung des Ballons im erweiterbaren Ballonlumen gegeben ist und der Ballondilatationskatheter eine Versteifungsstabilität erhält.
Der Ballonkatheter ist mit einer Aneinanderordnung von Flüs­ sigkeitsleitungen, die mit einem Flüssigkeitsmembrandruckpum­ penkreislauf durch einen Kupplungsanschluß verbunden sind, zum proximalen Ende des Ballonkatheter, in einer Flüssigkeitsleitungs­ verbindung mit einer Flüssigkeitsleitung konstruiert und damit ist eine Steifigkeitstabilisierung des Ballonkatheter gegeben, indem in dem Flüssigkeitsmembrandruckpumpenkreislauf ein hoher Pumpenfördervolumendruck in die Flüssigkeitsleitungen geleitet wird und mit dem elektro-magnetischen Ventil in der Flüssig­ keitsleitungsöffnung ein im Verhältnis kleines Flüssigkeitsvo­ lumen in das Arteriengefäß geleitet wird und dies ebenso mit einer Ringverengung in der Öffnung der Flüssigkeitsleitung gegeben ist.
Weiterhin ist nach Pat. DE 31 43 643 A1 ein Katheter aus Kunst­ stoff mit Haltearmen aus Kunststoff in der Spitze bekannt, wobei die Kunststoffarme einzeln an einem Deckel befestigt sind, der mit einem Zugseil und einer Feder eine Verbindung hat und diese Kunststoffarme dem Katheter in Körperöffnungen eine Halte­ rung geben und der Deckel den Abfluß in den Katheter regelt. In der Erfindung ist ein Ballonkatheter mit Führungsdraht und zum proximalen Ende des Ballonkatheters angeordneten Filtersieb dargestellt, indem das Filtersieb mit einem gedrehten Kunst­ stoffadenaufbau stabilisiert ist und diese Kunststoffstütz­ fäden mit einer porigen Membran aus Kunststoff verbunden sind, die eine antithrombosische porige Flußstruktur in der Kunst­ stoffbeschichtung hat und dieses Filtersieb mit dem Führungs­ draht und einem biegsamen Rohrkanal aus Kunststoff in einer erweiterten inneren Ringhülle aus- und einbewegt wird.
Weiter ist nach Pat. DE 35 26 738 A1 ein Katheter mit Kontakt­ schuh, als elektrisches Kontaktelement zur elektrischen Lei­ tungsverbindung zwischen einem EKG-Gerätes, und der Katheter­ spitze, zur Erstellung eines intrakardialen Elektrokardiogramm bekannt und nach Pat. DE 40 14 947 AI ist ein Katheter mit in der Spitze zur Führung des Katheter angeordneten Magneten, Per­ manentmagneten und Elektromagneten bekannt, die eine Bewegungs­ führung des Katheters im proximalen Ende zur Spitze hin erzeugen. In der Erfindung ist ein Kupplungsmechanismus zur Zusammenset­ zung zweier Lumen des Leitungskatheterteile mit diamagnetischen Kupplungsgliedern konstruiert, die in einer Siliziumhalbleiter­ mikrotechnologie hergestellt sind, indem die diamagnetischen Kupplungsglieder mit einem Winkel in der Kupplungseinführseite und einer konischen Öffnung in der Kupplungsaufnahmeseite in einem Kunststoffwerkstoff dargestellt sind und mit dem diamag­ netischen Werkstoff an diesen Kupplungsgliedern ein zeitlicher Halt zweier Kupplungsglieder mit einer geschalteten elektri­ schen Stromleitungsverbindung gegeben ist, wobei die elektri­ sche Leitungsverbindung in einem Leitungskanal mit Kontakt­ schuhen eine bewegliche Trennungskonstruktion hat. In der Er­ findung ist weiterhin eine elektro-magnetische Kupplung im proximalen Ende des Resektionsinstrumentes konstruiert, mit der eine Bewegung des Filtersieb in der Art gegeben ist, daß ein diamagnetischer Werkstoff in dem einen Kupplungsglied, welches in dem konisch geformten Gelenk des Resektionsinstrument ist, mit dem diamagnetischen Kupplungsglied in der Filtersiebrohr­ halterung, die das Filtersieb im proximalen Ende des Resektionsin­ strument aufnimmt, mit entgegenpoliger Magnetinduktion der dia­ magnetischen Werkstoffe zueinander, durch eine geschaltete elektrische Stromleitung, die um den Führungsdraht, der hier das Filtersieb bewegt, gewickelt angeordnet ist und mittels Kontaktschuhe eine elektrische Verbindung zu den Kupplungs­ gliedern herstellt, eine kinetische Bindung im proximalen Ende bewirkt und hiermit in der Druckbewegung durch den Führungs­ draht das Filtersieb aus der Filtersiebrohrhalterung bewegt werden kann und in gleichpoliger Magnetinduktion das Resektions­ instrument, in der Rotation, von der Filtersiebrohrhalterung ge­ trennt wird und das Filtersieb im Arteriengefäß nicht rotiert. Weiter sind nach Pat. 04 52 123 A1 ein radiologisch markierter Katheter mit Markierungskanälen und nach Pat. DE 29 10 749 C2 ein Katheter mit Kontraststreifen, die in Wellenlinien entlang der Länge des Katheters dargestellt sind, bekannt.
In der Erfindung ist eine radiologische Markierung des Ballon­ katheters mit Punkten in Abständen in der Länge und in der Ballonkatheterspitze dargestellt.
Die Gestaltung der Erfindung ist in den Figuren dargestellt, die zeigen:
Fig. 1a zeigt eine seitliche geschnittene Ansicht des zusam­ men gesetzten Aufbau des Ballondilatationskatheters mit ausbewegten Filtersieb im Arteriengefäßlumen, mit Einführungskatheter und Leitungskatheter;
Fig. 1b zeigt eine seitl. geschnittene Teilansicht des zusam­ men gesetzten Aufbau des Ballondilatationskatheters mit einer Kupplungsanordnung im Leitungskatheter, wobei die radiologisch markierte Spitze des Ballonkatheters durch eine Gefäßverengungsstelle im Arteriengefäßlumen geführt ist;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Leitungskatheter;
Fig. 3 zeigt eine seitl. geschnittene Teilansicht des Ballon­ katheters mit Einführungskatheter im Arteriengefäß­ lumen und Kupplungsanschlüsse für die Flüssigkeitslei­ tung und Abflußleitung und Ballonflüssigkeitsleitung und Bewegungsmechanismus mit Führungsdraht und inneren Rohrkanal im distalen Ende des Ballonkatheter;
Fig. 4 zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht der Verschluß­ kappe mit Bewegungsmechanismus des Ballonkatheters;
Fig. 5a zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht der Ballonkathe­ terflüssigkeitskupplung an einem Querschnitt des Ballon­ katheters;
Fig. 5b zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht der Abflußka­ nalkupplung des Ballonkatheters an einem Querschnitt des Ballonkatheters;
Fig. 5c zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht der Ballon­ flüssigkeitskupplung des Ballonkatheters an einem Querschnitt des Ballonkatheters;
Fig. 6a zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht des Ballonka­ theters im proximalen Ende mit einbewegten Filtersieb und radiologisch markierter Spitze;
Fig. 6b zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht des Ballonka­ theters im proximalen Ende mit einbewegten Filtersieb und einbewegter radiologisch markierter Spitze;
Fig. 7a zeigt eine seitl. geschnittene Teilansicht des Bal­ lonkatheters mit Abflußleitung und mit der Ballon­ flüssigkeitsleitung und erweiterten Ballon im proximalen Ende mit dem Führungsdraht und ausbewegter radiologisch markierter Spitze;
Fig. 7b zeigt eine seitl. geschnittene Teilansicht des Bal­ lonkatheters mit in die äußere Ballonkatheterhülle eingegliederten Ballon und ausbewegten Führungsdraht und ausbewegten Filtersieb;
Fig. 7c zeigt eine seitl. geschnittene Teilansicht des Bal­ lonkatheters mit in die äußere Ballonkatheterhülle eingegliederten Ballon und der Aneinanderordnung der Flüssigkeitsleitungen mit Flüssigkeitsleitungsver­ bindung und einzelner Flüssigkeitsleitung und einbe­ wegten Filtersieb und Führungsdraht einbewegt;
Fig. 8a zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht des Leitungs­ katheterkupplungsmechanismus;
Fig. 8b zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht des Kupplungs­ anschlusses des Leitungskatheters im ineinander be­ wegten Zustand;
Fig. 9a zeigt eine seitl. Teilansicht des vorderen Abschnit­ tes des Einsetzkatheters mit eingeführten Resektions­ instrument im Kugelgelenkaufbau beweglichen befestig­ ten Ballonmikrokatheterkanal und eingegliederten Bal­ lonmikrokatheter, wobei das Resektionsinstrument mit einem vorbewegten Kugelgelenkaufbau eine eingeklappte Stellung der Glieder aufweist;
Fig. 9b zeigt einen Querschnitt des Resektionsinstrumentes mit Kugelgelenkaufbau und fünfgliedrigen Gliederaufbau;
Fig. 9c zeigt eine seitliche Teilansicht des vorderen Abschnit­ tes im proximalen Ende des Einsetzkatheters mit eingesetz­ ten Resektionsinstrument und befestigten Ballonmikroka­ theter mit erweiterten Ballon, wobei das Resektionsins­ trument mit einem zurückbewegten Kugelgelenkaufbau eine aufgeklappte Stellung der Glieder aufweist;
Fig. 10a zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht des Kugelgelenk­ aufbau mit eingeklappter Stellung und vorbewegtem Kugelgelenk in dem Getriebekasten;
Fig. 10b zeigt eine seitl. geschnittene Ansicht des Kugelgelenk­ aufbau mit ausgeklappter Stellung und zurückbewegtem Kugelgelenk in dem Getriebekasten;
Fig. 11a zeigt eine seitl. Teilansicht des vorderen Abschnittes des Einsetzkatheters mit eingeführtem Resektionsinstru­ ment und einbewegten Filtersieb im proximalen Ende des Resektionsinstrument;
Fig. 11b zeigt eine seitl. geschnittene Teilansicht des vorde­ ren Abschnittes des Einsetzkatheters mit eingeführtem Resektionsinstrument und einbewegten Filtersieb im dis­ proximalen Ende des Resektionsinstrumentes;
Fig. 12 zeigt einen Ballondilatationsschaltungskreislauf mit einem steuernden elektrischen Steuerelement, beispiels­ weise einem Mikrocomputer.
Der Ballonkatheter (1) mit antithrombosischen Filtersieb (56) ist durch einen Leitungskatheter (56) zur Gefäßverengungsstel­ le (54) im Arteriengefäß (5) geleitet und der Leitungskathe­ ter (56) ist mit einem Einführungskatheter (4) in das Arteri­ engefäß (5) eingeführt, wie Fig. 1a und 1b zeigen. Der Ballon­ katheter (1) hat im Querschnittaufbau eine äußere elastische Ballonkatheterhülle (2), die im proximalen Ende (6) des Ballon­ katheters (1) in einem Ballon (91) abgeteilt ist, so daß sich in der räumlichen Trennung ein Ballon (91) mittels einer über eine Ballonflüssigkeitsleitung (26) gepumpten organischen Si­ liziumverbindungen enthaltene Silaneflüssigkeit mit einem er­ weiterten Querschnitt herstellen läßt. Die Bewegung des Ballon­ katheters (1) ist ebenso mit der Einführung mit dem Einführungs­ katheter (4) in dem Arteriengefäß (5) einleitend herzustellen, indem in dem Ballonkatheter (1) zentrisch ein biegsamer Rohr­ kanal (10) mit einem Führungsdraht (9) eingesetzt ist und die Steifigkeitstabilität des Ballonkatheter (1) in einer Zugspan­ nung, erzeugt durch den Führungsdraht (9), ist mittels einer vom distalen Ende (7) des Ballonkatheter (1) bis zum Ballon (91) im proximalen Ende (6) sich erstreckende Aneinanderordnung von Flüssigkeitsleitungen (18), die durch eine Flüssigkeitsmembran­ druckpumpe (12) mit einem Flüssigkeitsvolumendruck versorgt sind, konstruiert. Diese Aneinanderordnung von Flüssigkeitslei­ tungen (18) mit einem Flüssigkeitskupplungsanschluß (15), ist mit einem elektro-magnetischen Ventil (17), über eine Flüssigkeits­ druckleitung (11), mit Druckbegrenzungsventil (20) und Volumen­ druckanzeiger (21) mit der Flüssigkeitsmembrandruckpumpe (12) und einem Flüssigkeitsvorratsbehältnis (22) mit Druckrückschlag­ ventil (23) verbunden, wie Fig. 3, 5a, 12 und 7a, 7b und 7c zei­ gen. Vor dem Ballon (91) des Ballonkatheters (1) sind die ein­ zeln aneinander angeordneten Flüssigkeitsleitungen (18) mit ei­ ner Flüssigkeitsleitungsverbindung (19) auf eine Flüssigkeits­ leitung (14) verbunden, wie Fig. 7c zeigt. Diese Flüssigkeits­ leitungsverbindung (19) stellt eine Leitungsverengung der Flüs­ sigkeitsleitungen (18) dar, so daß sich hinter dem Ballon (91) im proximalen Ende (6) in der einzelnen Flüssigkeitsleitung (14) mit einem elektro-magnetischen Flüssigkeitsleitungsmikroventil (16) in der Regelung des Flüssigkeitsausstoßes in das Arteri­ engefäß (5) und dem Flüssigkeitsvolumendruck in den aneinander angeordneten Flüssigkeitsleitungen (18) und der Flüssigkeits­ leitung (14) eine Steifigkeitstabilisierung im Ballonkatheter (1) darstellen läßt. Das elektro-magnetische Flüssigkeitslei­ tungsmikroventil (16) in der einzelnen Flüssigkeitsleitung (14) ist ebenso durch eine Ringverengung (66) im proximalen Ende (6) des Ballonkatheters (1) konstruiert, so daß der Flüssigkeits­ ausstoß in das Arteriengefäß (5) reguliert ist und das elektro­ magnetische Flüssigkeitsleitungsmikroventil (16) ist in einer Silizium Halbleitermikrotechnologie in bekannter Herstellungs­ weihe gebaut. Die einzelne Flüssigkeitsleitung (14) durchdringt den Ballon (91), der in dem Querschnitt im proximalen Ende (6) des Ballonkatheters (1) eingeordnet ist, wie Fig. 7b und 7c zei­ gen. Die Flüssigkeitsleitungen (18) sind im distalen Ende (7) des Ballonkatheters (1) mit einem Flüssigkeitskupplungsanschluß (15) und eingeordneten elektro-magnetischen Ventil (17) und ei­ ner Flüssigkeitsdruckleitung (11) verbunden, wie Fig. 3 und 5a zeigen. Die Ballonflüssigkeitsdruckleitung (26) ist mit Ballon­ flüssigkeitsmembrandruckpumpe (27) verbunden, so daß die Ballon­ flüssigkeit in einer Bewegung zum Ballon (91) des Ballonkathe­ ters (1) und einer Bewegung vom Ballon (91) zum distalen En­ de (7) hin, über eine Ballonflüssigkeitsleitung (8) im Ballonka­ theter (1) erfolgt. Diese Bewegung der Ballonflüssigkeit in zwei mögliche Flußrichtungen erfolgt mit einer zweifach darge­ stellten Ballonflüssigkeitsdruckleitung (26), die jeweils mit einem Druckbegrenzungsventil (20) und einem Druckanzeiger (21) mit der doppelt richtungswirkenden Ballonflüssigkeitsmembran­ druckpumpe (27) und einem Ballonflüssigkeitsbehälter (28) mit Milliliter Skaleneinteilung verbunden ist, wie Fig. 12 zeigt. An den Ballonflüssigkeitskupplungsanschluß (25) ist ebenso ein manueller Anschluß (29), mit manuell geregelter Ballonflüssig­ keitsdruckregelung angebracht, wie Fig. 5b zeigt. Zum proximalen Ende (6) des Ballon (91) im Ballonkatheter (1) befindet sich eine Abflußleitungsöffnung (30) mit elektro-magnetischem Ab­ flußleitungsmikroventil (31), und die Abflußleitung (32) geht parallel zur Ballonflüssigkeitsleitung (8) im Querschnittaufbau des Ballonkatheter (1), wie Fig. 5c zeigt. Im distalen Ende (7) des Ballonkatheter (1) ist die Abflußleitung (32) mit ei­ ner Abflußleitungskupplung (33) und eingeordneten elektro-mag­ netischen Ventil (17) über eine Abflußdruckleitung (34) mit mit Druckbegrenzungsventil (20) und Druckanzeiger (21) mit einer Absaugmembrandruckpumpe (35) verbunden, wie Fig. 12 zeigt, und mit der Abflußleitung (32) und der zwischen dem Ballon (91) im proximalen Ende (6) des Ballonkatheters (1) und dem Filtersieb (55) angeordneten Abflußleitungsöffnung (30) fließt die Gefäßflüssigkeit im Ballondilatationsablauf über ein Abscheideventil (37) in einen offenen Abflußbehäl­ ter (36). Der zentral geführte biegsame Rohrkanal (10), der den Führungsdraht (9) umfaßt, ist von der inneren Ballonka­ theterringhülle (3) des Ballonkatheters (1) umgeben, so daß sich dieser biegsame Rohrkanal (10), der in dem Werkstoff Kunststoff aufgebaut ist, im Ballonkatheter (1) beweglich schieben läßt. Der Ballonkatheter (1) ist von einer äußeren Ballonkatheterhülle (2) umgeben und innen von der inneren Ballonkatheterringhülle (3) dargestellt, die beide in einem Kunststoffwerkstoff, z. B. Polyethylenpolymerkunststoff auf­ gebaut sind. Mit der Bewegung des biegsamen Rohrkanal (10) in der inneren Ballonkatheterringhülle (3) wird das Filter­ sieb (55) in der erweiterten inneren Ringhülle (24) aus- und einbewegt und innerhalb dieses Filtersieb (55) durchläuft der Führungsdraht (9) mit der radiologisch markierten Spitze (13) und auf der äußeren Ballonkatheterhülle (2) sind radio­ logische Markierungspunkte (100) eingesetzt. Das Filtersieb (55) hat in seinem Aufbau einen Ring (41), in einem verdichteten harten Polyethylenpolymerkunststoff aufgebaut, der mit einem Fadenaufbau (42) verbunden ist und durch den der Führungsdraht (9), mit einer Verdickungsstelle (39) vor dem Ring (41) angeord­ net, hindurchgeführt ist, so daß der Führungsdraht (9) einer­ seits im distalen Ende (6) des Ballonkatheter (1) die Bewegung des Filtersieb (55) bewirkt und andererseits die Aus- und Einbe­ wegung des Filtersieb (55) mit dem zentralen biegsamen Rohr­ kanal (10) bewirkt wird. Das Filtersieb (55) ist mit einer radi­ alen Anordnung eines Fadenaufbau (42) konstruiert, der mit ei­ ner porigen Filtersiebmembran (43) verschweißt ist und in einem Kunststoffwerkstoff mit antithrombosischer Hydromethylmethacrylat Polymer- Kunststoffbeschichtung aufgebaut ist. Im distalen Ende (7) des Ballonkatheter (1) befindet sich eine zylindrische Verschlußkappe (44) mit Verschlußkappenzylinder (40), der einer­ seits die äußere Ballonkatheterhülle (2) und die innere Ballon­ katheterhülle (3) mit einer vorstehenden Verschlußkappenhülse (45) aufnimmt und mittels einer Verschlußkappenhalterung (46) zylindrische Verschlußkappenhülse (45) befestigt und anderer­ seits mit einem angeordneten doppelt wirkenden Drehmechanis­ mus die Zugbewegung des Führungsdrahtes (9) und die Aus- und Einbewegung des Filtersieb (55) bewirkt, wie Fig. 4 zeigt.
In der Verschlußkappe (44) ist eine vordere Drehanordnung (47), die mit einem gerändelten vorderen Drehrad (48) bewegt wird und in der Eindrehbewegung einen Kontakt mit dem Stößel (49) des biegsamen Rohrkanal (10) herstellt, so daß in der Vorbe­ wegung des Stößel (49) das Filtersieb (55) ausbewegt wird und in der Rückbewegung des Stößel (49) das Filtersieb (55) durch eine Zugbewegung des Führungsdrahtes (9) mit der radio­ logisch markierten Spitze (13) einbewegt wird, Fig. 6a, 6b. Innerhalb des Stößel (49) verläuft der Führungsdraht (9) und durchläuft die vordere Drehanordnung (47), an deren Ende eine Lagerung (50) angebracht ist, so daß sich die vordere Drehan­ ordnung (47) in einer Schraubendrehung der hinteren Drehanord­ nung (51) nicht mitdreht und der Führungsdraht (9) ist am Ende der hinteren Drehanordnung (51) mit einem weiteren gerändelten Drehrad (52) und einer konischen Befestigung (67) befestigt. In der Drehbewegung der hinteren Drehanordnung (51) mit einem weiteren gerändelten Drehrad (52) wird der Führungsdraht (9) in einer Zugbewegung bewegt und mit einem Zugring (53), der zum Ende der Verschlußkappe (44) angeordnet ist, schneller in der Zugbewegung aus- und einbewegt. Die Bewegung des Ballonka­ theter (1) in dem Arteriengefäß (5) zur Gefäßverengungsstelle (54) läßt sich ebenso in einem Leitungskatheter (56) führen. Der Leitungskatheter (56) ist mit einer inneren Leitungskathe­ terhülle (57), in deren Lumen der Ballonkatheter (1) geführt ist und einer äußeren Leitungskatheterhülle (58), die eine stabilisierende Drahtringdrehanordnung (59) und einen Leitungs­ katheterführungsdraht (60) umgibt, dargestellt. An den Lei­ tungskatheterführungsdraht (60) sind die elektrischen Kupplungs­ anschlußleitungen (62) für die elektro-magnetischen Leitungs­ katheterkupplungsglieder (61) des Leitungskatheter (56) ge­ wickelt und parallel daran eine Leitungskatheterflüssigkeits­ leitung (63) angeordnet, wie Fig. 1b, 2, 8a und 8b zeigen. Der Leitungskatheter (56) hat in seinem distalen Ende (7) eine Einführkappe (65), in der die innere Leitungskatheterhülle (57) und die äußere Leitungskatheterhülle (58) befestigt sind und der Leitungskatheterflüssigkeitsanschluß (64) für die Leitungs­ katheterflüssigkeitsleitung (63) und der elektrische Verbin­ dungsanschluß (102) für die elektro-magnetischen Leitungska­ theterkupplungsglieder (61) angeordnet sind. Der Leitungska­ theterführungsdraht (60) des Leitungskatheter (56) wird mit einem gerändelten Leitungskatheterdrehrad (68) mit Schrauben­ drehbewegungen in einen Zugmechanismus bewegt, so daß der Lei­ tungskatheter (56) wie der Ballonkatheter (1) eine Bewegung im proximalen Ende (6) in dem Arteriengefäß (5) hat. Der Lei­ tungskatheter (56) kann in dem Arteriengefäß (5) in den elek­ tro-magnetischen Kupplungsgliedern (61) geteilt werden, wo­ bei der Leitungskatheterführungsdraht (60) und die elektrischen Kupplungsanschlußleitungen (62) des distalen Ende (7) der Leitungskatheterkupplungsglieder (61) in dem Arteriengefäß (5) verbleiben und einem weiteren Katheteranschluß eine weitere Richtungsgebung in der Einführungsmöglichkeit geben. Die elek­ trischen Kupplungsanschlußleitungen (62) für die elektro-mag­ netischen Leitungskatheterkupplungsglieder (61) sind eben so beispielsweise in einem elektrischen Anschlußkanal (103) im Leitungskatheter (56) angeordnet, wie Fig. 2 zeigt. Die elektro-magnetischen Leitungskatheterkupplungsglieder (61) sind auf der Kupplungseinführseite (69) mit einer diamagne­ tischen Werkstoffanordnung, die aus einem diamagn. Werkstoff (71) mit Siliziumcarbid oder einer chemisch vierwertigen Titanverbindung oder einer elektrochem. fünfwertigen Vana­ diumverbindung in einer Halbleiterbeschichtungstechnik auf­ gebaut, und in der Kupplungsaufnahmeseite (70) mit einem dia­ magn. Werkstoff (71) konstruiert,so daß das Leitungskatheter­ kupplungsglied (61) der Kupplungseinführseite (69) in die Kupplungsaufnahmeseite (70) in einer Richtungsdrehbewegung zueinander eingeführt sind und in der Kupplungsaufnahmeseite (70) gehalten wird, wie Fig. 8a und 8b zeigen. Dann wird im Wechsel der elektrischen Anschaltung der diamagnetischen Kup­ plungsaufnahmeseite (70) das Leitungskatheterkupplungsglied (61) der Kupplungseinführseite (69) in die Kupplungsverschluß­ haltung gedreht, wie Fig. 8b zeigt, und in der entgegen geschal­ teten elektrischen Anschaltung in die Kupplungsöffnungshal­ tung gedreht, indem ein magnetischer Induktionsstrom in den diamagnetischen Werkstoffanordnungen (71) mit einem geschal­ teten elektrischen Kupplungsanschlußleitung (62) wirkt. Die Leitungskatheterflüssigkeitsleitung (63) hat in der Kupp­ lungseinführseite (69) und der Kupplungsaufnahmeseite (70) je­ weils ein elektro-magnetisches Flüssigkeitsleitungsmikroven­ til (72), so daß Gefäßflüssigkeit nicht, in dem Arteriengefäß (5) verbleibenden Leitungskatheter (56) mit der Kupplungsauf­ nahmeseite (70), festkleben kann. Die Leitungskatheterflüssig­ keitsleitung (63) ist durch die Flüssigkeitsmembrandruckpumpe (12), wie im Ballonkatheter (1) angeordnet, mit dem Flüssig­ keitskreislauf verbunden, wie Fig. 12 zeigt. Der Leitungska­ theter (56) ist ebenso mit einem Einsetzkatheter (77) und da­ rin innerhalb eingesetzten Resektionsinstrument (73) mit einem beweglich befestigten Ballonmikrokatheter (74) in einem weite­ ren Operationsablauf im Arteriengefäß (5) zu nutzen.
Das Resektionsinstrument (73) ist mit einem Filtersieb (55) vor dem Resektionsinstrument (73) im proximalen Ende (6) angeordnet ebenso konstruiert, wie Fig. 11a und 11b zeigen, so daß Gewebe­ teile, die in dem Arteriengefäß (5) entfernt sind, mit einer Einsetzkatheterabflußleitung (75) am proximalen Ende (6) einge­ setzt, mit der Absaugmembrandruckpumpe (35) abgepumpt werden. Der Einsetzkatheter (77) hat eine angeordnete Einsetzkatheter­ flüssigkeitsleitung (76). Die Einsetzkatheterabflußleitung (75) und die Einsetzkatheterflüssigkeitsleitung (76) haben an den Einsetzkatheterleitungsöffnungen (78) zum Arteriengefäß (5) jeweils ein elektro-magnetisches Leitungsmikroventil (79), so daß in der Bewegung des Einsetzkatheters (77) mit dem eingeset­ zten Resektionsinstrument (73) aus dem Leitungskatheter (56) hinaus, in eine in dem Querschnitt kleinere Gefäßverengungsstel­ le (64), in der Fortbewegung eine Flüssigkeitsunterstützung hat und Gefäßtraumata weitestgehend verringert werden.
Das Resektionsinstrument (73) hat fünf zentrisch angeordnete Glieder (80), die in einer Halbmetallwerkstoffverbindung, z. B. mit Titanmetall und mit Pickel (81), in dem Werkstoff Diamant aufgebaut sind. Die Verbindung mit einem Kugelgelenk (82) in der inneren Halterungsseite (83) eines jeden Gliedes (80) ist mit einer Führungsschiene (84) gebildet, so daß der Zapfen (85) des Kugelgelenkes (82) in die Führungsschiene (84) eines jeden Gliedes (80) einpaßt.
Jedes Glied (80) hat in der Verbindung mit dem Kugelgelenk (82) eine Formung, die über einen Viertelradius des Kugelgelenkes (82) hinaus geht, wie Fig. 9b, 10a, 10b zeigen. Auf der inneren Halterungsseite (83) wird das Glied (80) vom Kugelgelenk (82) mit dem Zapfen (85) geführt und auf der äußeren Halterungsseite (95) vom Getriebekasten (86), der das Kugelgelenk (82) umgibt. Jedes zentrisch angeordnete Glied (80) wird in der Bewegung des Kugelgelenkes (82) im Getriebekasten (86) auf- und abbewegt, wie Fig. 10a und 10b zeigen. In der Bewegung wird die äußere Halterungsseite (95) eines jeden Gliedes (80) in der Zugbewegung des Kugelgelenkes (82) in der elliptisch kurvenförmig geformten Innenfläche (83) des Getriebekasten (86) geführt. Die Ineinan­ derbewegung der Glieder (80) zueinander erfolgt in der Vorwärts­ bewegung des Kugelgelenkes (82) im Getriebekasten (86). Das Kugelgelenk (82) ist zylindrisch durchgebohrt und durch den Rohrzylinder (88) im Kugelgelenk (82) ist ein Ballonmikroka­ theter (74) aus Polyethylenpolymer-Kunststoff geführt, der in dem Rohrzylinder (88) beweglich befestigt ist. In dem Rohrzy­ linder (88) und zur radiologisch markierten-Spitze (13) ist der Ballonmikrokatheter (74) mit einem härteren-Kunststoff ge­ formt, so daß der Ballonmikrokatheter (74) mit dem rotierenden Resektionsinstrument (73) keine Berührung hat. Im Getriebekasten (86) ist eine Getriebekastenlagerung (89) angeordnet, die in der Rotation des Resektionsinstrument (73) den Ballonmikrokathe­ ter (74) gegen Verdrehungen lagert. Der Antrieb des Resektions­ instrumentes (73) erfolgt mit einer Getriebewelle (90) aus Kunststoff, die mit dem Getriebekasten (86) verbunden ist und zwischen dem Einsetzkatheter (77) und der Getriebewelle (90) ist eine Flüssigkeit zur Rotationskühlung eingeleitet, wie Fig. 9a und 9c zeigen, ebenso kann ein elektrischer Antriebs­ motor (101) des Resektionsinstrument (73) im proximalen Ende (6) mit einem elektro-magnetisch bewegten Induktionsspulenelektro­ motor (101) an der Getriebewelle (86) angeordnet, wie Fig. 11a und 11b zeigen. In dem Rohrzylinder (88) des Resektionsinstru­ ment (73) ist ein Führungsdraht (9) mit der elektrischen Kupplungsanschlußleitung (62) eingeordnet. Der Führungsdraht (9) bewegt das Filtersieb (55) aus einer vorderen Rohrhalterung (92) in der ein eingesetztes diamagnetisches Kupplungsglied (93) eine Verbindung im proximalen Ende (6) des Resektionsinstrumentes (73) zum weiteren diamagnetischen Kupplungsglied (96) im koni­ sch geformten Gelenk (94) herstellt und hiermit einerseits das Filtersieb (55) aus der Rohrhalterung (92) bewegt und anderer­ seits in der Rotation des Resektionsinstrument (73), die Rohr­ halterung (92) mit dem Filtersieb (55) in dem Arteriengefäß (5), in einer auseinander bewegten Gestaltung, keine Rotations­ umdrehung macht, wie Fig. 11a und 11b zeigen. Die Auf- und Ab­ bewegung der einzelnen Glieder (80) des Resektionsinstrumentes (73) erfolgt hier in der Zugbewegung mit dem biegsamen Rohrka­ nal (10), der mit dem konisch geformten Gelenk (94) verbunden ist, indem eine Getriebekastenlagerung (89) im Getriebekasten (86) den Führungsdraht (9) auflagert und ein diamagnetisches Kupplungsglied (96) mit diamagnetischen Werkstoff (71) einge­ baut ist. Im biegsamen Rohrkanal (10) ist in dem Kunststoff­ aufbau, z. B. in einem umgebenden Leitungsmantel, die elektri­ sche Kupplungsanschlußleitung (62) für das diamagn. Kupplungs­ glied (93) und das weitere diamagn. Kupplungsglied (96) mitge­ leitet. Die Getriebewelle (90) und das bewegliche einzelne Glied (80) des Resektionsinstrumentes (73) sind mit einer bieg­ samen Ringhalterung (104) miteinander beweglich verbunden, wie Fig. 11a und 11b zeigen. Die Steuerung der elektr.-magn. Ventile (17) und Mikroventile (16; 31; 72; 79) in dem Flüssigkeits­ membrandruckpumpenkreislauf und Absaugmembrandruckpumpenkreis lauf und Ballonflüssigkeitsmembrandruckpumpenkreislauf regelt ein elektrisches Steuerelement (97), beispielsweise ein Mikro­ computer, mit elektrischem Netzanschluß (98), wobei die Flüs­ sigkeitsleitungsdruckwerte geregelt werden und ein Fehler im Steuerkreislauf mit Abschalterelement (99) zur sofortigen Un­ terbrechung des Steuerkreislauf führt, wie Fig. 12 zeigt.

Claims (7)

1. Ballondilatationskatheter (1) in dem Werkstoff Kunststoff her­ gestellt, mit im proximalen Ende (6) angeordneten porigen Fil­ tersieb (55), der mit einem Einführungskatheter (4) einzeln in das Arteriengefäß (5) zur Gefäßverengungsstelle (54) ge­ führt wird und ebenso mit dem Einführungskatheter (4) und ei­ nem Leitungskatheter (56) in dem Arteriengefäß (5) geführt wird; wobei der Ballonkatheter (1) einen, zwischen der elas­ tischen Ballonkatheterhülle (2) und der inneren Ballonkathe­ terringhülle (3), eingesetzten Ballon (91) hat; und der Bal­ lon (91) mit einer Flüssigkeit, die durch eine Ballonflüssig­ keitsleitung (8) vom distalen Ende (7) des Ballonkatheters (1) in das proximale Ende (6) zum Ballon (91) mit einer Ballon­ flüssigkeitsmembrandruckpumpe (27) oder mit einem manuellen Ballonflüssigkeitsanschluß (29) gepumpt wird, eine Erweiterung im Querschnittraum des Ballon (91) erhält und die Bewegung des Ballonkatheters (1) in dem Arteriengefäß (5) im proximalen Ende (6) mit einem Führungsdraht (9), der in einem biegsamen Rohrkanal (10), in dem Werkstoff Kunststoff aufgebaut, ge­ führt ist und dieser biegsame Rohrkanal (10) innerhalb der inneren Ballonkatheterringhülle (3) geführt ist, vollzogen wird; indem die äußere Ballonkatheterhülle (2) und die innere Ballonkatheterringhülle (3) in einer vorstehenden Verschlußkappenhülse (45) der Verschlußkappe (44) im distalen Ende (7) des Ballonkatheter (1) befestigt sind und der Führungsdraht (9) innerhalb der Verschlußkappe (44) mit einer hinteren Drehanordnung (51), die mit dem weiteren ge­ rändelten Drehrad (52) geschraubt wird und mit einer Lagerung (50) gegen Verdrehung durch die vordere Drehanordnung (47), mit dem vorderen Drehrad (40) geschraubt, gesichert ist; bewegt wird und wobei das gerändelte vordere Drehrad (48), das mit der vorderen Drehanordnung (47) im Verschlußkappenzy­ linder (40) eingesetzt ist, einen Stößel (49) des inneren biegsamen Rohrkanal (10) vorschiebt und hiermit im proximalen Ende (6) des Ballonkatheters (1) das Filtersieb (55) ausbe­ wegt wird und die Einbewegung des Filtersieb (55) und ebenso die Steuerungsbewegung im proximalen Ende (6) des Ballonkathe­ ters (1), zu der radiologisch markierten Spitze (13) hin, mit der Rückdrehung der vorderen Drehanordnung (47) und anschließen­ der Zugbewegung mit der Schraubendrehung der hinteren Dreh­ anordnung (51) und dem weiteren gerändelten Drehrad (52) er­ folgt; und das weitere gerändelte Drehrad (52) den Führungs­ draht (9) einbewegt und ebenso ausbewegt und der Führungsdraht (9) mit einem im distalen Ende (7) der Verschlußkappe (44) angeordneten Zugring (53) im Ballonkatheter (1) schnell be­ wegt wird.
2. Patentanspruch 2, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ballonkatheter (1) eine Aneinanderordnung von Flüssigkeitsleitungen (18) innerhalb der äußeren Ballonka­ theterhülle (2) und der inneren Ballonkatheterringhülle (3) vom distalen Ende (7) zum proximalen Ende (6) geführt sind, wobei die Aneinanderordnung vom Flüssigkeitsleitungen (18) mit einer Flüssigkeitsleitungsverbindung (19), im distalen En­ de (6) des Ballonkatheters (1), zu einer einzelnen Flüssig­ keitsleitung (14) angeordnet sind und diese durch den Quer­ schnittraum des Ballon (91) geführt ist und zwischen der radio­ logisch markierten Spitze (13) und dem Ballon (91) eine Flüs­ sigkeitsleitungsöffnung (38) mit einem elektro-magnetischen Mikroventil (16) oder eine Ringverengung (66) hat, so daß mit dem Anschluß einer Flüssigkeitsmembrandruckpumpe (12) in dem gesteuert gepumpten Flüssigkeitsvolumen ein Flüssigkeitsvolu­ mendruck in den aneinander angeordneten Flüssigkeitsleitungen (18) mit Flüssigkeitsleitungsverbindung (19) und einzelner Flüssigkeitsleitung (14) eine Steifigkeitstabilisierung des Ballonkatheters (1) hergestellt ist und durch die Flüssigkeits­ leitungsöffnung (38) mit der Ringverengung (66) oder einem elektro-magnetischen Mikroventil (16) ein geregeltes Flüssig­ keitsvolumen in das Arteriengefäß (5) geleitet wird.
3. Patentanspruch 3 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ballonkatheter (1) im proximalen Ende (6) ein Filtersieb (55), das mit einem Ring (41) und verschweißtem Fadenaufbau (42), mit angeordneter poriger Kunststoffmembran (43), die mit einem Hydromethytmethacrylat-Polymerkunststoff beschichtet ist, konstruiert ist; indem die innere Ballonkatheterringhülle (3) im proximalen Ende (6), vor der radiologisch markierten Spit­ ze (13) mit einer erweiterten inneren Ballonkatheterringhülle (24) dargestellt ist; in der das Filtersieb (55) in dem biegsa­ men Rohrkanal (10) beweglich geführt ist, so daß in der Bewe­ gung des Ringes (41) durch den biegsamen Rohrkanal (10) der Fadenaufbau (42) in der erweiterten inneren Ringhülle (24) aus- und einbewegt wird und hiermit der Fadenaufbau (42) mit der porigen Membran (43) in dem Arteriengefäß (5) eingesetzt ist; wobei der Führungsdraht (9) mit der Verdickungsstelle (39) vor dem Ring (41), in einer Ausführbewegung des Führungsdrah­ tes (9) in das Arteriengefäß (5) ebenso das Filtersieb (55) aus der erweiterten inneren Ringhülle (24) bewegt und im pro­ distalen Ende (7) des Ballonkatheters (1), in der Verschlußkap­ pe (44), wie im Patentanspruch 1, das Filtersieb (55) und der Führungsdraht (9) bewegt werden.
4. Patentanspruch 4 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ballonkatheter (1) eine Abflußleitung (32); die vom proxi­ malen Ende (6) des Ballonkatheter (1) bis zum distalen Ende (7) parallel zum Führungsdraht (9) und zu der Ballonflüssig­ keitsleitung (8) und durch den Ballon (91) geführt ist und hier­ mit die Abflußleitungsöffnung (30) im proximalen Ende (6) zwischen dem Ballon (91) und der radiologisch markierten Spit­ ze (13) angeordnet ist und in der Abflußleitungsöffnung (30) ein elektro-magnetisches Abflußleitungsmikroventil (31) kon­ struiert ist.
5. Patentanspruch 5 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß im Ballonkatheter (1) zum distalen Ende (7) ein Ballonflüs­ sigkeitskupplungsanschluß (25) mit einem elektro-magnetischen Ventil (17) und ein Flüssigkeitsleitungskupplungsanschluß (15) mit elektro-magnetischen Ventil (17) und eine Abflußleitungs­ kupplung (33) mit elektro-magnetischen Ventil (17) angeord­ net sind; so daß die Ballonflüssigkeitsleitung (8) aus der äußeren Ballonkatheterhülle (2) heraus mit dem Ballonflüssig­ keitskupplungsanschluß (25) in einem gemeinsamen Kunststoffauf­ bau verschweißt ist und in dem Ballonflüssigkeitskupplungs­ anschluß (25) eine Ballonflüssigkeitsdruckleitung (26) ange­ kuppelt ist; welche die Ballonflüssigkeitsleitung (8) mit der doppelt in der Flußrichtung wirkenden Ballonflüssigkeitsmembran­ druckpumpe (27) und den Druckbegrenzungsventilen (20) und den Druckanzeigern (21) in dem Kreislauf mit dem Ballonflüssigkeits­ behälter (28) und Druckrückschlagventil (23) verbindet, wobei an dem Ballonflüssigkeitskupplungsanschluß (25) ein manuell er Anschluß (29) für die Ballonflüssigkeit angeordnet ist; und weiter die angeordneten Flüssigkeitsleitungen (18) aus der äußeren Ballonkatheterhülle (2) mit dem Flüssigkeitskupplungsan­ schluß (15) im gemeinsamen Kunststoffaufbau verschweißt sind und in die Flüssigkeitsleitungskupplung (15) eine Flüssigkeitsdruck­ leitung (11) angekuppelt ist; so daß die aneinander angeordne­ ten Flüssigkeitsleitungen (18) mit einer Flüssigkeitsmembran­ druckpumpe (12) und Druckbegrenzungsventil (20) und Druckan­ zeiger (21) und einem Flüssigkeitsvorratbehälter (22) mit Druckrückschlagventil (23) in einem Kreislauf verbunden sind; und weiter die Abflußleitung (32) aus der äußeren Ballonkathe­ terhülle (2) heraus mit der Abflußleitungskupplung (33) in ei­ nem gemeinsamen Kunststoffaufbau verschweißt ist und in die Abflußleitungskupplung (33) eine Abflußdruckleitung (34) ange­ kuppelt ist, so daß die Abflußleitung (32) mit einer Absaug­ membrandruckpumpe (35) und Druckbegrenzungsventil (20) und Druckanzeiger (21) und einem offenen Abflußbehälter (36) mit Abscheiderventil (37) in einem Kreislauf verbunden ist; und die Steuerung mit einem Steuerelement (97), das mit einem Mi­ krocomputer dargestellt ist, geregelt ist; indem ebenso die elektro-magnetischen Ventile (17) und elektro-magnetischen Mikroventile (16, 31, 72, 79) in den Leitungen und die Ventile in den Membrandruckpumpenkreisläufen (20, 23) und die Steuer­ schaltung der elektro- magnetischen Kupplungsglieder (61, 69, 70, 93, 96) und die Steuerung des elektr. Antriebsmotors (101) mit dem Steuerelement (97) und einem elektr. Netzanschluß (98) mit einem Abschaltelement (99) in einem Steuerkreislauf geregelt ist.
6. Patentanspruch 6 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß ein Leitungskatheter (56); der den Ballonkatheter (1) zu der Gefäßverengungsstelle (54) in dem Arteriengefäß (5) leitet, mit elektro-magnetischen Kupplungsgliedern (61) geteilt wer­ den kann und die Kupplungseinführseite (69) und Kupplungsauf­ nahmeseite (70) mit diamagnetischen Werkstoffen, wie z. B. ei­ ne elektrochemisch diamagnetisch vierwertige Titanverbindung, eine diamagnetische Siliziumcarbidverbindung, eine diamagne­ tische fünfwertige Vanadiumhalbmetallverbindung in einer Halbleiterbeschichtungstechnik, besetzt sind und die Kupp­ lungsglieder (61) mit einer elektrischen Leitungsverbindung (62) mit Kontaktschuhen verbunden sind und in einer wechseln­ den elektrischen Anschaltung der diamagnetischen Kupplungs­ einführseite (69) und der diamagnetischen Kupplungsaufnahme­ seite (70), die Kupplungseinführseite (69) in die Kupplungs­ aufnahmeseite (70) gedreht wird, und hiermit der Leitungska­ theter (56) zusammengesetzt werden kann und umgekehrt geteilt werden kann, so daß das proximale Ende (6) des Leitungskatheter (56) in dem Arteriengefäß (5) verbleiben kann und die elektri­ schen Leitungsverbindungen (62) mit dem Leitungskatheterfüh­ rungsdraht (60) aus dem Arteriengefäß (5), als weitere Ein­ führungszeichnung zeigen und die Leitungskatheterflüssigkeits­ leitung (63) mit den elektro-magnetischen Leitungsmikroven­ tilen (72), in einer Siliziumhalbleitermikrotechnik aufgebaut, auf jeder Seite der elektro-magnetischen Kupplungsglieder (61) konstruiert sind, so daß keine Gefäßflüssigkeit in der Lei­ tungskatheterflüssigkeitsleitung (63) des geteilten Leitungs­ katheter (55) verkleben kann und diese verstopft.
7. Patentanspruch 7 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der Ballon (91) eines Ballonmikrokatheter (74) im proximalen En­ de (6) eines Resektionsinstrumentes (74), das mit einem Ein­ setzkatheter (77) innerhalb des Leitungskatheter (56) in das Arteriengefäß (5) eingeleitet ist, beweglich angeordnet ist und in einer einzelnen Leitungsanordnung in dem Werkstoff Polyethylenpolymer Kunststoff dargestellt ist und der Ballon­ mikrokatheter (74) in dem Resektionsinstrument (74) beweglich befestigt ist, indem das Resektionsinstrument (74) einerseits mit aus- und einbeweglichen Gliedern (80), die mit einem Kugelgelenk (82) in einem elliptisch kurvenförmigen Getriebe­ kasten (86) bewegt sind, wobei in der inneren Halterungsseite (83) eines Gliedes (80) eine Führungsschiene (84) dargestellt ist, die in den Zapfen (85) des Kugelgelenkes (82) einpaßt und die Vor- und Zurückbewegung des Kugelgelenkes (82) im Ge­ triebekasten (86) die äußere Halterungsseite (95) des Gliedes (80) in dem kurvenförmigen Getriebekasten (86) eine zwangsläu­ fige kinetische Richtungsauslenkung des Gliedes (80) bewirkt und in das Kugelgelenk (82) in seinem Kugelradius ein Rohrzy­ linder (88) axial gebohrt ist und der Ballonmikrokatheter (74) innerhalb des Rohrzylinders (88) beweglich befestigt ist, so daß der Ballonmikrokatheter (74) im Kugelgelenk (82) vor- und zurück geschoben werden kann und der Ballonmikrokatheter (74) dem Resektionsinstrument (73) eine axiale Rotationshalterung in dem Arteriengefäß (5) gibt und mit der Einsetzkatheterab­ abflußleitung (75) des Einsetzkatheters (77), im Arteriengefäß (5) entfernte Gefäßgewebeteilchen zwischen der Gefäßveren­ gungsstelle (54) und dem Resektionsinstrument (73) abgesaugt werden und andererseits im Aufbau das Resektionsinstrument (73) mit einem konisch geformten Gelenk (94) und einer biegsamen Ringhalterung (100) der Glieder (80) an der Getriebewelle (90) und einem Filtersieb (55) dargestellt ist, wobei hier die ab­ fließenden Gefäßgewebeteilchen in dem Filtersieb (55) aufge­ fangen werden und ebenso von der Einsetzkatheterabflußleitung (75) zwischen dem Resektionsinstrument (73) und dem Filtersieb (55) abgesaugt werden und das Filtersieb (55) mit einem diamag­ netischen Kupplungsglied (93) in der Rohrhalterung (92) des Filtersieb (55) und einem weiteren diamagnetischen Kupplungs­ glied (96) in dem konisch geformten Gelenk (94) des Resektions­ instrumentes (73) keine Rotation des Filtersieb (55) durch die Stationsdrehung des Resektionsinstrumentes (73) erfolgt und das Filtersieb (55) in der kinetischen Verbindung mit der Rohrhalterung (92) und einer Vor- und Zurückbewegung mit ei­ nem Führungsdraht (9) eine Aus- und Einbewegung im Arterienge­ fäß (5) erhält.
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