DE19811144A1 - Verfahren zum Bemalen von Seidenstoff - Google Patents

Verfahren zum Bemalen von Seidenstoff

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Abstract

Ein Verfahren zum Bemalen von Seidenstoff, zugeschnittenen und teilvernähten Seitenteilen oder Kleidungsstücken aus Seide, besteht alternativ darin, als Mittel zur Lagefixierung der Seide entweder einen zumindest einseitig klebebeschichteten Vliesstoff oder ein Kunststoffgewebetuch zu verwenden, das unter flächiger Wärmeeinwirkung mit der Seide verbunden wird oder eine übliche Malvorlage zu verwenden, die mittels eines Klebers zur Lagefixierung mit der Seide lösbar derart dünnflächig verbunden wird, daß die Konturen der Malvorlage durchscheinen, und die nach Abschluß der Malarbeiten wieder zum Seidenstoff abgezogen wird. DOLLAR A Mit dieser wesentlichen Vereinfachung des Verfahrens kann das Spektrum an verwendbaren Seidenstoffen und Seidenqualitäten stark erweitert werden und die Lagefixierung schneller und einfacher durchgeführt werden. Zur einfacheren Umsetzung des Verfahrens für den Hobby-Seidenmaler ist vorgesehen, daß die beiden alternativen Verfahren in einem Seidenmalset realisiert werden, das die wesentlichen Komponenten verarbeitungsfertig beinhaltet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bemalen von Seidenstoff, zugeschnittenen und teilvernähten Seitenteilen oder Kleidungs­ stücken aus Seide gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 43 36 656 C1 der Anmelderin bekannt. Dort wird im wesentlichen beschrieben, wie anstelle der bisher üblichen Verfahren mit Hilfe eines Spann­ rahmens oder mit Hilfe einer Glasplatte als Mittel zur Lagefixierung der Seide oder des Seidenstoffes, das eine Bearbei­ tung der Seide überhaupt erst ermöglicht, eine Kunststoffolie, insbesondere eine Klarsichtfolie, verwendet wird, die mit dem zu bemalenden Seidenstück flächig verbunden werden muß.
Dieses vorbekannte Verfahren stellt zwar schon eine erhebliche Vereinfachung gegenüber den sperrigen Vorrichtungen wie Spannrahmen oder Glasplatten dar, verlangt jedoch ein gewisses Geschick beim Aufziehen der selbsthaftenden Folie auf das Seiden­ stück bzw. umgekehrt, wobei Folie und Seide faltenfrei miteinander verbunden werden müssen, um eine einwandfreie spätere Bemalung sicherzustellen. Mit abnehmender Dicke/Stärke des Seidenstoffes wird dieses zunehmend schwieriger und erfordert Erfahrung und handwerkliches Geschick von der handhabenden Person; in der Praxis ist die Durchführung des vorbekannten Ver­ fahrens daher nur bei kräftigen Seidenstoffen wie z. B. Crêpe Satin zuverlässig einsetzbar. Gelingt die flächige, blasen- und faltenfreie Verbindung zwischen Folie und Seidenstoff nicht, führt dies auf der bemalten Seide zu einem Verlaufen der Farben, da die Trennlinien zwischen den Farbbereichen durchlässig werden, eine einwandfreie Reproduktion des Vorbildes bzw. des in Auge gefaßten Motivs ist in diesen Bereichen daher nur noch eingeschränkt möglich. Für das vorbekannte Verfahren geeignete kräftige Seidenstoffe sind jedoch auch relativ teuer, was im Hobby- und Freizeitmarkt die Absatzmöglichkeiten von handelsmäßig vertriebenen Malsets mit solchen Seidenqualitäten naturgemäß begrenzt.
Es ist daher die wesentliche Aufgabe der Erfindung, das vorbekannte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß ein weiteres Spektrum an Seidenstoffen und Seidenqualitäten verwendet werden kann, wobei trotzdem eine leichtere und einfachere Verarbeitung der Seide zusammen mit dem Mittel zur Lagefixierung möglich wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 oder dem kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 8 gelöst.
Es werden demnach zwei gleichberechtigte Lösungsalternativen von der Erfindung vorgeschlagen, die ihre spezifischen Vorteile haben, und die je nach Zielrichtung und Anwendungsbereich durch den Benutzer alternativ ausgewählt werden können, wobei teilweise auch Weiterverarbeitungsmöglichkeiten des bemalten Seidenstoffes sich ergeben können.
Die im Anspruch 1 vorgeschlagene erste Lösung sieht im wesent­ lichen vor, daß anstelle der Klarsichtfolie, die im wesentlichen eine glatte Oberfläche und ein für diese Zwecke relativ schwer beherrschbares Eigenverhalten aufweist, ein kleberbeschichtetes Kunststoffvlies oder Kunststofftuch eingesetzt wird, das unter flächiger Wärmeeinwirkung, z. B. mittels Aufbügeln, mit dem Seidenstoff verbunden wird. Als Kunststoffvlies er hier geeigneten Qualität ist ein Vliesstoff geeignet, der unter dem Warenzeichen "Vlieseline" von der Firma Carl Freudenberg in Weinheim/Bergstraße im Handel erhältlich ist. Solche Kunststoff­ vliese sind in verschiedenen Stärken erhältlich, so daß eine optimale Anpassung an die Stärke und Qualität des verwendeten Seidenstoffes möglich ist, insbesondere dahingehend, daß (wie bei einer Klarsichtfolie auch) das auf die Seide aufzutragende Motiv von einer Vorlage unterhalb des Kunststoffvlieses durchscheint und in üblicher Weise auf die Seide aufgemalt werden kann.
Der Einsatz eines solchen textilen Werkstoffes geeigneter Stärke kann dabei nicht nur als Mittel zum Zweck (zur Lagefixierung der Seide) eingesetzt werden, sondern er kann durch entsprechende Steuerung der Wärmeeinwirkung durch das Aufbügeln im Hinblick auf Stärke und Dauer so eingestellt werden, daß der Seidenstoff auch nach der Bemalung dauerhaft mit dem Vliesstoff verbunden bleibt und dieser somit als Verstärkung und Stützung des Seidenstoffes dient. Insbesondere beim Einsatz sehr dünner und damit sehr preiswerter Seidenstoffe entsteht somit eine Art "Verbund­ werkstoff", bei dem die Seide lediglich nur noch die dekorative Funktion nach Durchführung des Malvorganges erfüllt, wogegen die "statische Funktion", d. h. Unempfindlichkeit, Reißfestigkeit und Weiterverarbeitungsmöglichkeiten durch den wesentlich preiswerte­ ren Vliesstoff bestimmt werden.
Die Verstärkung des Seidenstoffes durch Vliesstoff ermöglicht auch die Anwendung von abbügelbaren Malvorlagen (sogenannten Transfers), bei denen die Linien bzw. Konturen direkt auf den Seidenstoff übertragen werden. Dies war bisher auf dünnen Seidenstoffen nicht möglich und auch bei der Verwendung der aus der eingangs genannten Druckschrift bekannten Kunststofffolien ist dies nicht möglich, da die hier auftretenden hohen Temperaturen unmittelbar zum Schmelzen handelsüblicher Klarsicht­ folien führen würden, wogegen der erfindungsgemäße Vliesstoff in den hier auftretenden Bereichen hitzebeständig ist.
Eine Variante dieser ersten Lösungsmöglichkeit besteht im Einsatz eines zweiseitig kleberbeschichteten Kunststoffvlieses, wie dies ebenfalls von der Firma Carl Freudenberg unter dem Warenzeichen "Vliesofix" im Handel ist. Dieser nach dem Bemalen der Seide ebenfalls auf der Seide verbleibende Vliesstoff verfügt somit noch über eine "freie" Klebeseite, die es ermöglicht, daß das gemalte Motiv (gegebenenfalls nach Ausschneiden entlang der Außenkonturen) seinerseits wieder beispielsweise durch Aufbügeln auf hitzebeständige Drittgegenstände wie Textilien, Papier oder Glas lösbar aufgebracht werden kann, wodurch der Seidenmalerei ein weiteres Gebiet innerhalb des Hobbybereichs erschlossen wird.
Im Gegensatz zum vorbekannten Verfahren, wo die Seide zwangsläu­ fig wieder von der glatten Kunststoffolie abgezogen werden muß, da diese Kunststoffolie keine weitere Funktion übernehmen kann, eröffnet der erfindungsgemäße Einsatz des Vliesstoffes somit weitere Optionen und kann die Kreativität in der Schöpfung neuer Muster und Gegenstände durch Seidenmalerei fördern.
Selbstverständlich ist es jedoch auch beim erfindungsgemäßen Verfahren in Übereinstimmung mit dem bekannten Verfahren möglich, durch Steuerung von Stärke und Dauer der Wärmeeinwirkung die Haftung zwischen Vliesstoff einerseits und Seidenstoff andererseits so locker zu bewirken, daß zwar eine einwandfreie Lagefixierung und damit eine einwandfreie Bemalung des Seiden­ stoffes noch möglich ist, danach aber der Vliesstoff wieder ohne Probleme abgezogen werden kann und die bemalte Seide dann ihrem üblichen "textilen" Verwendungszweck zugeführt wird, beispielsweise als Kleidungsstück.
Ein geeignetes Seidenmalset zur Durchführung dieses ersten Verfahrens kann daher aus einem Stück Seide (insbesondere preis­ werter, dünner Seide) bestehen, zusammen mit einem (oder mehreren) auf das Seidenstück größenmäßig abgestimmten Zuschnitt eines geeigneten Vliesstoffes. Ein derartiges Seidenmalset kann wesentlich billiger ausfallen (hauptsächlich durch die einfachere Seidenqualität) als die bei der Druckschrift nach dem Stand der Technik bekannte Lösung, wo aus den eingangs genannten Gründen vorzugsweise schwere und damit teure Seidenqualitäten zum Einsatz kommen müssen, um ein befriedigendes Verarbeitungsergebnis zu gewährleisten.
Die zweite erfindungsgemäße Lösung gemäß dem Patentanspruch 8 sieht vor, daß auf ein separates Mittel zur Lagefixierung, das primär diesem Zweck dient, verzichtet wird und hierzu eine wie auch immer geartete, übliche Malvorlage eingesetzt wird, die einfach mittels eines geeigneten Klebers lösbar mit der Seide verbunden und (wie üblich bei Malvorlagen) nach Abschluß der Malarbeiten wieder vom Seidenstoff abgezogen wird.
Diese überraschend einfache Lösung benötigt lediglich noch einen geeigneten Kleber, beispielsweise einen lösungsmittelfreien Kontaktkleber, der unter der Bezeichnung "Pattex Kraftkleber" von der Firma Henkel KGaA erhältlich ist, der derart dünnflächig aufgetragen wird, daß die Linien der Malvorlage noch durch die Seide durchscheinen. Die Verstärkung, Stützung und Lagefixierung der Seide beim Malvorgang wird hier also durch die Malvorlage selbst erreicht.
Diese zweite Lösungsmöglichkeit eröffnet zwar wie die Lösung gemäß dem gattungsgemäßen Verfahren lediglich die "textile" Verwendung des bemalten Seidenstoffes, da naturgemäß die Malvor­ lage im Gegensatz zur ersten erfindungsgemäßen Lösung nicht auf der Rückseite des bemalten Seidenstoffes verbleiben kann, sie stellt aber hinsichtlich des materiellen und damit auch finanziellen Aufwandes ein absolutes Minimum dar. Ein auf die Durchführung dieses Verfahrens abgestimmtes Seidenmalset benötigt daher außer dem üblichen Seidenzuschnitt in der gewünschten Qualität in der Minimalausführung lediglich eine Tube eines solchen Kontaktklebers, wobei dann eine beliebige Malvorlage geeigneter Stabilität verwendet werden kann. Es ist natürlich in einer geringfügig aufwendigeren Variante auch möglich, einem Seidenmalset eine oder mehrere Malvorlagen noch beizugeben, um das Seidenmalset zu komplettieren.
Das Aufbringen der Seidenmalfarben bzw. des erforderlichen Trenn­ mittels geschieht wie beim Gegenstand der vorbekannten Anmeldung, so daß dies hier nicht mehr näher erläutert werden muß, entscheidend bei den beiden erfindungsgemäßen Lösungsansätzen ist die Reduzierung der Anforderungen sowohl an die Seidenqualität, als auch an das Mittel zur Lagefixierung auf ein absolutes Minimum (zweiter Lösungsweg), oder aber mit geringfügig höherem Aufwand die Schaffung von verschiedenen Optionen und Weiterver­ arbeitungsvarianten (Lösungsweg eins), wobei beide Lösungswege eine leichte Verarbeitung auch für den ungeübteren Hobbyisten ermöglichen.

Claims (11)

1. Verfahren zum Bemalen von Seidenstoff, zugeschnittenen und teilvernähten Seidenteilen oder Kleidungsstücken aus Seide, wobei die Seide vollständig oder in Teilbereichen mit einem Mittel zur Lagefixierung zunächst gehalten wird, und danach ein Trennmittel und die Seidenmalfarben aufgetragen werden, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zumindest einseitig klebebeschichteten Vliesstoffes oder Kunststoffgewebetuchs als Mittel zur Lagefixierung, das unter flächiger Wärmeeinwirkung mit der Seide verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeeinwirkung durch Aufbügeln erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stärke und Dauer der Wärmeeinwirkung so bemessen sind, daß die Seide dauerhaft mit dem Vliesstoff verbunden bleibt und dieses als Verstärkung und Stützung des Seidenstoffes dient.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stärke und Dauer der Wärmeeinwirkung so bemessen sind, daß die Seide nach Abschluß der Malarbeiten wieder abgezogen werden kann.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiseitig klebebeschichteter Vliesstoff verwendet wird, das nach Abschluß der Malarbeiten auf dem Seidenstoff verbleibt, diesen gegebenenfalls verstärkt, und danach der Seidenstoff mit dem Vliesstoff, gegebenenfalls nach Ausschneiden entlang der Außenkonturen eines Seidenbildes, unter Benutzung der rückseitigen, zweiten Klebefläche lösbar auf Drittgegenstände (Textilien, Papier, Glas) aufgebracht wird, insbesondere durch Aufbügeln.
6. Seidenmalset zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf die enthaltene Seide größen­ mäßig abgestimmten Zuschnitt des Kunststoffvlieses.
7. Seidenmalset zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens eine abbügelbare Malvorlage in auf die enthaltene Seide abgestimmter Größe.
8. Verfahren zum Bemalen von Seidenstoff, zugeschnittenen und teilvernähten Seidenteilen oder Kleidungsstücken aus Seide, wobei die Seide vollständig oder in Teilbereichen mit einem Mittel zur Lagefixierung zunächst gehalten wird, und danach ein Trennmittel und die Seidenmalfarben aufgetragen werden, gekennzeichnet durch die Verwendung einer üblichen Malvorlage, die mittels eines Klebers zur Lagefixierung mit der Seide lös­ bar derart dünnflächig verbunden wird, daß die Konturen der Malvorlage durchscheinen, und die nach Abschluß der Malarbeiten wieder vom Seidenstoff abgezogen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verwendung von lösungsmittelfreiem Kontaktkleber.
10. Seidenmalset zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen auf die enthaltene Seide abgestimm­ ten Kleber.
11. Seidenmalset nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch mindestens eine Malvorlage in auf die enthaltene Seide abgestimmter Größe.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006102799A1 (fr) * 2005-04-01 2006-10-05 Shenzhen Houyu Fashion Co., Ltd. Procedes pour realiser des tissus peints a la main

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT363571B (de) * 1979-04-24 1981-08-10 Truppe Gertraute Malgrund fuer die aufbringung von pastellfarben
DE4336656C1 (de) * 1993-10-27 1995-06-22 Gisela Heim Verfahren und Malset zum Bemalen von Seide

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