DE19811031A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Drucks, insb. eines Proofs, mittels laserinduziertem Thermotransfer - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Drucks, insb. eines Proofs, mittels laserinduziertem ThermotransferInfo
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Abstract
Um ein Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Drucks, insbesondere eines Proofs, mittels laserinduziertem Thermotransfer dahingehend weiterzubilden, daß damit die Materialübertragung von der Folie auf das Substrat ohne die bei der Laserbebilderung entstehenden Gase einfach erfolgen kann, wird zur Bebilderung des auf einen Substratzylinder (1) aufgebrachten Substrats (1a) eine bandförmige Transferfolie (8) verwendet, mit einer Bandbreite (b), die bezogen auf die Substratbreite (B) klein ist, so daß das bei der Laserbebilderung erzeugte Gas aufgrund der kleinflächigen Gegenüberstellung von Substrat (1a) und Transferfolie (8) in ausreichendem Maße entweichen kann. Diese Transferfolie (8) wird zwischen dem Substrat (1a) und dem oder den Laserstrahlen dicht an der Substratoberfläche während der Bebilderung kontinuierlich hindurchgeführt und dabei gleichzeitig und synchron zur Bewegung der Laserbebilderungseinheit (2) über die Substratbreite (B) bewegt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drucken,
insbesondere Mehrfarbdrucken, insbesondere eines Proofs mittels Thermotransfer.
Das Verfahren des Thermotransfers ist seit Jahren bekannt. Im Prinzip wird ein
Substrat, welches das Endsubstrat oder ein Zwischenträger sein kann, mit einer
Farbschicht, die auf einem Träger aufgebracht ist, in Kontakt gebracht und diese
punktweise, bzw. bildmäßig unter Wärmeeinwirkung auf das Substrat übertragen.
Mittels verschieden farbiger Folien können nacheinander auch mehrere Farben
aufgebracht und so ein Farbdruck realisiert werden. Ist das Substrat ein
Zwischenträger wird dann das fertige mehrfarbige Bild in einem weiteren Schritt auf
das Zielsubstrat übertragen.
In der US 5,164,742 wird ein Verfahren beschrieben, in dem die Wärmeeinwirkung
mittels Laserstrahlung geschieht. Damit sind sehr kleine Punkte erreichbar. Das
genannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß jede Folie ganzflächig auf das
Substrat aufgelegt wird. Dies ohne Lufteinschluß zu erreichen, ist aufwendig.
Weiterhin können nur Materialien verwendet werden, die beim Bebildern nicht
ausgasen, da sonst das sog. Tenting auftritt, d. h. das Material sich abhebt, der
Kontakt der benachbarten Regionen der Folie mit dem Substrat verloren geht und
sich diese nicht mehr ordnungsgemäß bebildern lassen.
Dies schränkt die Verwendbarkeit sowohl der geeigneten Materialien, wie auch der
Bebilderungsanordnung ein, da beim (sehr kurzzeitigen) Einbringen der Energie im
Normalfall das Material nicht nur angeschmolzen wird, sondern auch ein Plasma und
Gas entsteht. Insbesondere sind der Bebilderungsgeschwindigkeit Grenzen gesetzt,
da ein Plasma um so eher entsteht, je kürzer die Einwirkzeit ist. Weiterhin ist das
Auflegen einer Folie auf ein Substrat in einem Außentrommelbebilderer ohne weitere
Fixierung nicht möglich.
In der Patentschrift DE 44 30 555 C1 ist ein Verfahren aus einem anderen
Anwendungsgebiet, nämlich der Erstellung von Offsetdruckformen, bekannt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Herstellung eines Druckes, insbesondere eines Proofs dahingehend weiterzubilden,
daß damit die Materialübertragung von der Folie auf das Substrat ohne die bei der
Laser. Bebilderung entstehenden Gase einfach erfolgen kann. Weiterhin soll dieses
Verfahren und die Vorrichtung für die Verwendung von glatten und rauhen
Substraten gleichermaßen geeignet sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
übergeordneten Verfahrens- und Vorrichtungsanspruchs gelöst.
Dadurch daß eine bandförmige Transferfolie mit einer Bandbreite, die bezogen auf
die Substratbreite klein ist, verwendet wird und diese Transferfolie in einer
Außentrommelbebilderungsanordnung zwischen dem Substrat und dem Laserstrahl
dicht an der Substratoberfläche geführt wird und dabei gleichzeitig synchron zur
Bewegung des Laserstrahls gegenüber dem Substrat bewegt wird, kann ein guter
Kontakt oder ein definierter Abstand des Thermotransfermaterials zum Substrat
erreicht werden.
Das eventuell gebildete Gas kann auf Grund der kleinflächigen Gegenüberstellung
des Thermotransferbandes und des Substrats in ausreichendem Maß entweichen.
Da der Kontakt, bzw. Abstand von Thermotransferfolie und Substrat kontrollierbar
ist, kann er auf die verschiedensten Substrate, von sehr glatt, wie z. B.
gußgestrichenes Papier, bis rauh, wie z. B. aufgerauhtes Metall, eingestellt werden.
Weiterhin kann der Träger des Substrats deutlich dünner sein als bei den
vollflächigen Folien des bisherigen Stands der Technik, da das Material in Form
eines schmalen Bandes auf Spulen aufgewickelt gehalten werden kann und zum
Zeitpunkt der Bebilderung nur über eine kurze Strecke unter Spannung geführt
werden muß.
Dadurch daß die bandförmige Transferfolie mit einer Bandbreite, die lediglich einen
Bruchteil der Substratbreite beträgt, mittels des Bandtransportmechanismus
zwischen dem Substrat und der Bebilderungseinheit in unmittelbarer Nähe zur
Substratoberfläche durchführbar ist und dadurch, daß der
Bandtransportmechanismus mit einer mit der Bebilderungseinheit gekoppelten
Traversiereinheit zusammenwirkt, ist die Transferfolie gleichförmig zur Bewegung
des Druckkopfes über die Substratbreite bewegbar, wobei der mittels einer
Steuerungseinheit in bekannter Weise entsprechend einem zu übertragenden Bild
angesteuerte laserbasierte Thermodruckkopf bei jedem Bildpunkt Wärme auf die
Thermotransferfolie einleitet und damit eine punktuelle Übertragung der
farbannehmenden Beschichtung des Transferbandes vornimmt und wobei über die
Rotation des Substratzylinders und die zum Substratzylinder achsparallele
Traversierung die komplette Substratoberfläche überstrichen wird.
Mehrere Farben können hierbei durch Verwendung verschiedenfarbiger
Transferfolien aufgebracht werden, wie dies auch beim herkömmlichen
Thermotransfer üblich ist. Die Transfermaterialien müssen hierbei mit Absorbern für
die verwendete Laserwellenlänge versehen und auf das Trägermaterial des
Transferbandes gebracht worden sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
So kann die Bandbreite der Transferfolie in Abhängigkeit von der Anzahl der
Bebilderungskanäle einer entlang der Achse eines rotierenden Substratzylinders
traversierenden Laser-Bebilderungseinheit gewählt werden, also druckkopfbreit
ausgeführt sein.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des übergeordneten Verfahrens ist das
Ausbilden des Transferbandes in einer Breite, die das Schreiben von mehreren
Spuren nebeneinander für verschiedene Bebilderungen erlaubt und damit die
Nutzung des Transferbandes für mehrere Bebilderungen erlaubt.
Hierbei muß die Position des Auftreffpunktes bzw. der Auftreffpunkte des oder der
Laserstrahlen, d. h. der Schreibspur des Lasers auf das Transferband jeweils
verschoben werden, so daß sich die Spuren nicht überlappen. Selbstverständlich
kann dabei entweder der Laserbebilderungskopf bezüglich der gemeinsamen
Kopplung in bezug auf die Traversierung oder der Bandtransportmechanismus,
zumindest die beiden Anstellrollen 6a, 6b (Fig. 1), bezüglich des
Laserbebilderungskopfes verschoben werden.
Eine Variante hiervon ist eine unabhängige mechanische Traversierung vom
Bandtransportmechanismus und Laser-Bebilderungseinheit, wobei die
Synchronbewegung elektronisch erreicht wird, d. h. der Bandtransportmechanismus
und die Laser-Bebilderungseinheit einen eigenen Traversenantrieb besitzen, wobei
beide elektronisch gekoppelt synchron verschoben werden. Ein Verschieben des
Transferbandes in Bezug auf den Laserbebilderungskopf zur Bereitstellung von
unbenutzten Spuren ist dann über die Veränderung des Abstandes zwischen
Bandtransportmechanismus und Laserbebilderungskopf einfach möglich.
Eine weitere Ausgestaltung ist, daß für die verwendeten Farben nicht verschiedene
Bänder sondern ein aus verschiedenfarbigen Teilen zusammengesetztes Band
verwendet wird. Das Band kann dabei die verschiedenfarbigen Teile nebeneinander
z. B. in der Abfolge Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb, oder die verschiedenfarbigen
Teile hintereinander liegend aufweisen.
Ein besonders bevorzugtes Verfahren für den Thermotransfer besteht darin, daß die
Transferfolie während der Bebilderung mit einer der Relativbewegung des
Substratzylinders gleichgerichteten und identischen Oberflächengeschwindigkeit
geführt wird. Dies wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß
das Transferband den Substratzylinder teilweise umschlingt mit einem
Umschlingungswinkel in der Größenordnung von mindestens ca. 5, vorzugsweise 20
Grad. Durch die Bandspannung wird das Band an das Substrat gepreßt. Dieses
Anpressen kann in einer vorteilhaften Weiterbildung durch Anblasen mittels eines
oder mehrerer Luftstrahlen unterstützt werden.
Durch das Anpressen entsteht zum einen eine Kraft, die das entstehende Gas
schnell zur Seite abführt. Zum anderen entsteht eine Reibungskraft zwischen
Substrat und Transferband, die zur Regelung des Synchronlaufs ausgenützt werden
kann. Diese Regelung nutzt die Tatsache aus, daß bei einer exakt synchronen
Geschwindigkeit das Transferband am Substrat haftet und damit mitgefördert wird.
Dies bedingt einen minimalen Energieaufwand zum Transport des Bandes. Tritt eine
Geschwindigkeitsdifferenz auf, wandelt sich die Haftreibung in Gleitreibung, die vom
Betrag her kleiner als die Haftreibung ist, und so der Betrag für die notwendige
Energie für den Bandtransport erhöht wird. Die benötigte Energie kann
beispielsweise über den benötigten Strom für die Motoren der Vorrats- und
Aufwickelrollen bestimmt werden.
Eine weitere vorteilhafte Variante kann darin bestehen, daß die Transferfolie
während der Bebilderung mit einer der Relativbewegung des Substratzylinders
gleichgerichteten, jedoch bezogen auf die Oberflächengeschwindigkeit des
Substrats vorzugsweise um den Faktor 1,2 höheren Geschwindigkeit durchgeführt
wird. Auf diese Weise läßt sich aufgrund der Luftströmung zwischen der
Transferfolie und der Substratoberfläche besser das undefinierte Abheben der
Transferfolie von der Oberfläche des Substratzylinders während der
Laserbebilderung verhindern.
Eine weitere vorteilhafte Variante des Verfahrens mit den gleichen vorteilhaften
Effekten besteht darin, die Transferfolie während der Bebilderung in der der
Rotationsbewegung des Substratzylinders entgegengesetzten Richtung zwischen
Substratoberfläche und Druckkopf hindurchzuführen, wodurch eine sehr schnelle
Relativbewegung der Transferfolie erreichbar ist.
Welche der aufgeführten Varianten das beste Bebilderungsresultat liefert, ist
abhängig von der Dicke der Transferfolie, der eingestellten Bandspannung, der
eingebrachten Strahlenergie und Strahlenergiedichte und der
Transfermaterialrezeptur.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Hierbei zeigen stark schematisiert:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung für den Thermotransfer zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem ersten
Bandführungsmechanismus,
Fig. 2 eine mögliche Anstellung der Transferfolie zur Substratoberfläche aus
perspektivischer Sicht,
Fig. 3 eine weitere mögliche Anstellung der Transferfolie zur Substratoberfläche aus
seitlicher Sicht,
Fig. 4 ein zweiter Bandführungsmechanismus aus perspektivischer Sicht,
Fig. 5 eine mögliche Anordnung von Blasdüsen aus der Seitenansicht,
Fig. 6 eine Anordnung für die elektrostatische Aufladung des Transferbandes aus
der Seitenansicht,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der seitlichen Verschiebung des
Transferbandes bezüglich des Laserstrahles aus perspektivischer Sicht,
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung eines Transferbandes mit unterschiedlichen
Farbauszügen,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Außentrommelbelichters mit
Laserbebilderungseinheit mit und Transferbandkassetten und einem Speicher
für mehrere Transferbandkassetten, die Bänder mit unterschiedlichen Farben
enthalten können.
Die Ansteuerung, der Aufbau und die Wirkungsweise einer einen oder mehrere
Laserstrahlen aussendenden Bebilderungseinheit sind an sich bekannt und bedürfen
daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr.
Fig. 1 zeigt einen Substratzylinder 1 auf dessen Oberfläche ein Substrat 1a
aufgebracht ist. Ein Bandtransportmechanismus, bestehend aus einer Vorrats- 4 und
einer Aufwickelrolle 5 (die Kennzeichnung der Vorrats- 4 und der Aufwickelrolle 5 ist
lediglich stellvertretend für eine Laufrichtung der bandförmigen Thermotransferfolie
8, in umgekehrter Richtung müßte es selbstverständlich Vorrats- 5 und
Aufwickelrolle 4 heißen), zwei Anstellungsrollen, 6a, 6b und zwei Führungsrollen 7a,
7b führen eine bandförmige Thermotransferfolie 8, im folgenden Transferband
genannt, nahe am Substratzylinder 1 bzw. in Kontakt mit dem Substrat 1a. Eine
Laser-Bebilderungseinheit 2 fokussiert einen oder mehrerer Strahlen auf das
Transferband.
Die Laser-Bebilderungseinheit 2 und der Bandführungsmechanismus 4, 5, 6, 7 sind
in der bevorzugten Anordnung gemeinsam auf der Traversiereinheit 3 angeordnet,
mittels dieser sie über die Breite B (Fig. 2) des Substratzylinders 1 bewegt werden
können.
Das Transferband 8 wird während der Bebilderung mittels der Anstellungsrollen 6a,
6b an die Oberfläche 1a des Substratzylinders 1 mit einem kleinen, aber für den
Aufbau einer Anpreßkraft und damit einer Reibungskraft zwischen Transferband 8
und Substrat 1a ausreichenden Umschlingungswinkel angestellt. Die Anpreßkraft
entsteht über den Umschlingungswinkel in Kombination mit der Spannung unter der
das Transferband gehalten wird. Diese Bandspannung wird in bekannter und
deshalb nicht gezeigter Weise mittels elektronisch regelbarer Motoren, welche die
Vorrats- 4 und die Aufwickelrolle 5 antreiben, erzeugt.
Die Transportrichtung und die Traversierbewegung ist in Fig. 3 mittels Pfeilen
verdeutlicht. Es ist selbstverständlich, daß der Transport der Transferfolie auch in die
umgekehrte Richtung weisen kann.
Die Bandspannung liegt bevorzugt im Bereich von einigen Newton und wird während
der Bebilderung konstant gehalten.
Die Geschwindigkeit des Transferbandes 8 ist in dieser Anordnung genau gleich der
Oberflächengeschwindigkeit des Substrates 1a. Diese exakte Übereinstimmung ist
notwendig, da bei im Fall des Synchronlaufes, wenn trotzdem minimale
Geschwindigkeitsdifferenzen entstehen, der sog. Stick-Slip-Effekt auftritt, d. h. der
Kontakt von Transferband und Substrat zwischen den Zuständen der Haft- und
Gleitreibung hin- und herpendelt. Ein optimaler Transfer ist jedoch nur im Zustand
der Haftung möglich.
Die Regelung nutzt nun genau die Tatsache aus, daß bei einer exakt synchronen
Geschwindigkeit das Transferband am Substrat haftet und damit mit maximaler Kraft
mitgefördert wird. Dies bedingt einen minimalen Energieaufwand zum Transport des
Bandes. Tritt eine Geschwindigkeitsdifferenz auf, wandelt sich die Haftreibung in
Gleitreibung, die vom Betrag her kleiner ist und so die notwendige Energie für den
Bandtransport erhöht. Die benötigte Energie kann beispielsweise über den
benötigten Strom für die Motoren der Vorrats- und Aufwickelrollen bestimmt werden.
Diese Regelung erfordert eine gewisse Größe der Haftreibungskraft und damit der
Anpreßkraft, d. h. z. B. über einen Umschlingungswinkel, der umso größer sein muß,
je kleiner die Bandspannung und je glatter die Substratoberfläche 1a ist. Durch das
Anpressen entsteht zudem eine Kraft, die das entstehende Gas schnell zur Seite
abführt.
Die Regelung kann als alternative Ausprägung auch passiv erfolgen, indem eine
definierte Geschwindigkeit, die sich von der Umfangsgeschwindigkeit des Substrates
nur sehr wenig unterscheidet, vorgegeben wird und die Differenzgeschwindigkeit
über die Dehnung des Transferbandes aufgefangen wird. Dies bedingt allerdings,
daß die Haftreibungskraft größer ist als die benötigte Kraft zum plastischen Dehnen
des Transferbandes.
In Fig. 2 ist die Anordnung der Anstellungsrollen 6a, 6b und damit die Anstellung der
Transferfolie 8 so gewählt, daß der Bandlauf des angesteuerten Bereichs der
Transferfolie 8 tangential zum Substratzylinder 1, d. h. ohne Umschlingungswinkel,
verläuft.
Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 3, hier sind die Anstellungsrollen 6a, 6b so
angeordnet, daß die Führungsrolle 6a mit definiertem Druck F gegen den
Substratzylinder 1 gepreßt wird. Dadurch wird mittels der Anpreßkraft F der Rollle
die benötigte Reibungskraft erzeugt. Um nicht bereits bebilderte Bereiche des
Substrats zu berühren, kann der Bandlauf hier auch schräg zur Bebilderungsspur
verlaufen, d. h. die Rolle setzt vor den bereits geschriebenen Bebilderungsspuren
auf.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens für den laserinduzierten Thermotransfer zeigt die Fig. 4. Hier umfaßt der
Bandtransportmechanismus eine jeweils ortsfest angeordnete Vorrats- 10 und eine
Aufwickelrolle 11 (selbstverständlich ist auch hier die Kennzeichnung 10 und 11 für
Vorrats- und Aufwickelrolle austauschbar), die beiden zum Substratzylinder 1
achsparallel angeordneten Rollen 6a, 6b zur Anstellung der Transferfolie 8 an die
Substratoberfläche, sowie zwei weitere Umlenkrollen 12a, 12b. Die Anstellungsrollen
6a, 6b und Umlenkrollen 12a, 12b sind in fester Anordnung zueinander, jedoch
unabhängig von der ortsfest angeordneten Vorrats- 10 und der Aufwickelrolle 11
zusammen mit der Laser-Bebilderungseinheit 2 mittels einer Traversiereinheit
entlang der Breite B des Substratzylinders 1 traversierbar.
In den Ausführungsbeispielen weist die Transferfolie vorzugsweise eine Bandbreite
von 20 mm und eine Dicke von ca. 12 µm auf. Im Vergleich dazu beträgt in typischer
Weise die Breite B eines Substratzylinders 700 mm.
Eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels, das durch Fig. 1 skizziert wurde, ist in
den Fig. 5 und 6 dargelegt. Um die Anpreßkraft gegenüber der, die durch den
Umschlingungswinkel und die Bandspannung erzeugt wird, zu erhöhen wird in Fig. 5
mittels einer bzw. mehrerer Düsen 9a, 9b Luft bzw. ein dafür geeignetes Gas
bevorzugt im Bereich der Bebilderung, d. h. des Auftreffens des oder der
Laserstrahlen L auf das Transferband 8 geblasen. Dies erhöht den Anpreßdruck,
unterstützt damit das Ausquetschen des entstehenden Gases und erhöht die
Reibungskraft zwischen Substratoberfläche 1a und Transferband 8.
In Fig. 6 wird diese Erhöhung des Anpreßdrucks durch elektrostatische Aufladung
erzeugt. Eine Bürste 10 bringt Ladung 13 auf die Bandträgerseite, d. h. der dem
Substrat 1a abgewandten Seite auf. Der Substratzylinder 1 ist hierbei leitfähig und
geerdet. Über Induktion lagern sich Ladungen der entgegengesetzten Polarität unter
der Substratoberfläche 1a an und bilden eine Art Plattenzylinder mit einer
resultierenden elektrostatischen Kraft. Die aufgebrachte Ladung wird dann nach dem
Durchlaufen der Bebilderungs- und Kontaktzone mittels einer geerdeten Bürste 11
wieder abgenommen, bevor das Transferband 8 wieder aufgewickelt wird.
Selbstverständlich können statt der gezeichneten positiven auch negative Ladungen
aufgebracht werden und selbstverständlich können Ladungen auch über andere
Vorrichtungen als Bürsten, z. B. über eine Koronaentladung, aufgebracht werden.
Weiterhin können auch und eleganterweise die Umlenkrollen 6a und 6b als Lade-
respektive Entladeelektroden dienen oder andere weiter entfernt liegend
angebrachte Rollen, wie die Rollen 7a und 7b in Fig. 1. In letzterem Fall muß auf
eine ausreichende elektrische Isolierung der Rollen 6a und 6b geachtet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausprägung des Verfahrens, die mit den bisher genannten
Weiterbildungen problemlos zusammenwirkt, ist in Fig. 7 beschrieben. Das
Transferband 8 kann an den Stellen, die bei einer Bebilderung bereits transferiert
wurden und damit über die ganze Spur der Bebilderung 14a, 14b, 14c nicht
wiederverwendet werden, analog einem Karbonband in einer herkömmlichen
Schreibmaschine. Trotzdem ist es vorteilhaft, das Transferband nicht nach jeder
Bebilderung wechseln zu müssen. Eine Mehrfachverwendung des Transferbandes
kann jedoch nur über die Bereitstellung von ungebrauchten Spuren realisiert werden.
Dies wird erfindungsgemäß dergestalt realisiert, daß das Band eine Breite b
aufweist, die ein Mehrfaches der Bebilderungsbreite t ist. Das Transferband wird nun
in Bebilderungsspuren 14a, 14b, 14c aufgeteilt und für jede Bebilderung eine Spur
bereitgestellt. Hierfür muß das Transferband 8 bezüglich des oder der Laserstrahlen
L definiert verschiebbar sein, angedeutet durch die Pfeile 15. Insgesamt traversiert
die Vorrichtung natürlich nach wie vor für eine Bebilderung über
Substratzylinderbreite B synchron zur Laserbebilderungseinheit und schreibt pro
Zylinderumdrehung eine Spur 16, solange bis die gesamte Bebilderungsfläche
überstrichen ist.
Während der Bebilderung wickelt sich das Band von der Vorratsrolle 4 ab und auf
die Aufwickelrolle 5 auf. Nach der Bebilderung wird dann, in einer Position ohne
Berührung von Transferband 8 und Substrat 1a bzw. Substratzylinder 1 das
Transferband wieder zurückgespult, auf eine noch nicht gebrauchte Spur
verschoben und ist dann für die nächste Bebilderung bereit. Ein Bandwechsel findet
nur noch statt, wenn alle Spuren verbraucht sind.
Eine andere Ausgestaltung einer Mehrfachverwendbarkeit ist über die Vergrößerung
der Bandwickel gegeben, durch die dann mehrere Bebilderungen hintereinander
möglich sind. Dies wird jedoch durch die Wickelgröße limitiert. Eine Kombination aus
beiden Möglichkeiten jedoch erweist sich als sehr vorteilhaft, da sich die Zahl der
möglichen Bebilderungen hintereinander mit der Zahl der möglichen Bebilderungen
nebeneinander multipliziert.
Zur Erzeugung eines einfarbig schwarzen Drucks benötigt man ein Transferband mit
schwarzer
Pigmentierung, bevorzugt mit Rußpartikeln. Diese absorbieren insbesondere auch
im hier in Frage kommenden infraroten Wellenlängenbereich von 800 nm bis 860 nm
für Halbleiterlaserdioden bzw. im Bereich um 1060 nm für NdYAG- und verwandte
Festkörperlaser und sind somit sowohl als Farbpigmente als auch als Laserabsorber
zugleich geeignet. Für Buntfarben, wie beispielsweise Cyan, Magenta und Gelb,
müssen in das Transferband zusätzlich Absorbermaterialien für die verwendeten
Laserwellenlänge eingebracht werden.
Um ein mehrfarbiges Bild zu erzeugen, muß für jede Farbe mit jeweils einem
Transferband, das eine Beschichtung mit der entsprechenden Farbe aufweist, eine
Bebilderung auf des Substrats durchgeführt werden, um in bekannter Weise einen
Mehrfarbdruck zu erzeugen. Im bevorzugten Fall geschieht ein Wechsel der
Transferbänder dergestalt, daß ein Band jeweils einer Farbe in einer Bandkassette
untergebracht ist. Diese Bandkassette wird, analog der Art gemäß in einem
Videorecorder, an die Bebilderungseinheit herangeführt und so positioniert, daß sich
eine Bandanordnung wie z. B. in Fig. 2 ergibt. Eine mögliche Anordnung einer
solchen Kassette 17 in Zusammenhang mit der Laserschreibeinheit 2 ist in Fig. 9
dargestellt.
Gemäß Fig. 9 werden die Bandkassetten in einer Speichervorrichtung 18 gehalten,
die jeweils eine Kassette 17 für die Aufnahme in die Bebilderungseinheit bereitstellt.
Die Bebilderungseinheit fährt an den Rand der Traverse, übernimmt die jeweilige
Kassette 17 in die dafür vorgesehenen Halterungen, die Antriebsmotoren gehen in
Eingriff, das Transferband wird positioniert und die Bebilderung kann beginnen.
Nach der Bebilderung wird das Band in den Speicher zurückgebracht und die
Kassette mit der Transferfolie für den nachfolgenden Farbauszug geholt. Nach
Maßgabe der Fig. 7 kann auch hier das Transferband mehrfach verwendet werden,
indem es nach der Bebilderung zurückgespult wird und im Speicher bis zur nächsten
Anforderung verbleibt. Zur nächsten Bebilderung wird es dann auf eine freie Spur
positioniert. Die Verwaltung der Spuren und die Anforderung von neuen, d. h. der
Wechsel von Kassetten mit verbrauchten Bändern gegen frische, kann
vollautomatisch über die rechnergestütze Steuerung der Bebilderung erfolgen. Der
Bediener hat in diesem Fall nur die jeweilige Kassette zu tauschen. Diese kann ihm
über die Steuerung des Vorratspeichers geeignet präsentiert werden.
Weiterhin können im Vorratsspeicher, je nach Kapazität, mehrere Kassetten der
gleichen Farbe gehalten werden, um eine größere Anzahl von Bebilderungen ohne
manuellen Eingriff, d. h. Kassettenwechsel, zu gestatten.
Weiterhin ist das Verfahren zur Generierung von Drucken nicht auf die üblichen
Farbauszüge, wie Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz beschränkt. Es können
Transferbänder gefertigt werden, die spezielle Sonderfarben darstellen, ein zweite
Farbskala, wie z. B. die SWOP-Farbskala zusätzlich zur Eurofarbskala oder eine
Farbskala mit mehr als vier Farben, wie die Siebenfarbskala nach Prof. Küppers
oder die Sechsfarbskala der Fa. Pantone. Je nach Kapazität des Speichers können
diese im System gleichzeitig oder erst durch einen Tausch der Kassetten verfügbar
sein.
Selbstverständlich sind die bis hierher beschriebenen Ausführungsbeispiele nur
einige von vielen möglichen, die von einem Fachmann zur Ausführung des
Verfahrens geeignet abgewandelt eingesetzt werden können.
Eine weitere Ausprägung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit
mehr als einem Farbauszug ist in Fig. 8 beschrieben. Anstelle des Wechsels von
Kassetten mit jeweils einem einfarbigem Transferband wird hier ein Transferband
verwendet, das die verschiedenen Farbauszüge nebeneinander enthält. Dadurch ist
ein Kassettenwechsel beim Bebildern der Farbauszüge nacheinander nicht
notwendig, sondern es genügt eine Verschiebung der Bandposition in bezug auf den
Auftreffpunkt des oder der Schreibstrahlen analog auch zur Fig. 7 in der Form, daß
jeweils die benötigte Farbe dem oder den Schreibstrahlen präsentiert wird.
Eine Variante hiervon ist, daß die verschiedenen Farbauszüge nicht nebeneinander,
sondern hintereinander liegen. Diese Anordnung kann vorteilhaft mit der
Weiterbildung, die in Fig. 7 gezeigt ist angewandt werden, wodurch mit einem
Transferband ohne Bandwechsel mehrere Mehrfarbdrucke erzeugbar sind.
Weiterhin ist es nicht zwingend, daß mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
direkt auf das Zielsubstrat bebildert wird. Anstelle des Substrats 1a kann auch eine
Zwischenträgerfolie auf den Zylinder 1 aufgespannt sein, welche die transferierten
Bildelemente aufnimmt. Nachdem alle Farbauszüge auf diese Trägerfolie
aufgebracht worden sind, wird die Trägerfolie abgenommen und das Bild in einem
nachfolgenden Schritt auf das Substrat übertragen. Bevorzugt geschieht dies über
eine Heißpressung, d. h. die Trägerfolie wird auf das Zielsubstrat gelegt, mit den zu
übertragenden Bildelementen zwischen Trägerfolie und Substrat, und mittels einer
heißen Walze und unter Druck werden die Bildelemente auf das Substrat übertragen
und fixiert. Eine Übertragung beispielsweise nur durch Druck ohne Erwärmung ist
jedoch auch möglich.
Claims (33)
1. Verfahren zur Herstellung eines Drucks, insbesondere Mehrfarbdrucks,
insbesondere für Proofzwecke, durch bildmäßig gesteuerte Erwärmung einer
Oberflächenschicht mittels einer oder mehrerer Laserstrahlen einer Laser-Be
bilderungseinheit und Aufbringung der angesteuerten Flächenelemente auf
ein Substrat,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bebilderung des auf einen Substratzylinder (1) aufgebrachten Substrats
(1a) eine bandförmige Transferfolie (8) verwendet wird, mit einer Bandbreite
(b), die bezogen auf die Substratbreite (B) klein ist, so daß das bei der
Laserbebilderung erzeugte Gas aufgrund der kleinflächigen Gegenüberstellung
von Substrat (1a) und Transferfolie (8) in ausreichendem Maß entweichen
kann, diese Transferfolie (8) zwischen dem Substrat (1a) und dem oder den
Laserstrahlen dicht an der Substratoberfläche während der Bebilderung
kontinuierlich hindurchgeführt wird und dabei gleichzeitig und synchron zur
Bewegung der Laser-Bebilderungseinheit (2) über die Substratbreite (B)
bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandbreite (b) der Transferfolie (8) in Abhängigkeit von der Anzahl der
Bebilderungskanäle der entlang der Achse des rotierenden Substratzylinders
(1) traversierenden Laser-Bebilderungseinheit (2) gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandbreite (b) der Transferfolie (8) so groß ist, daß mehrere
Bebilderungsspuren (14) nebeneinander möglich sind und daß für eine
Bebilderung jeweils eine noch nicht verwendete Spur gewählt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Transferfolie (8) eine Bandlänge der Transferfolie (8) gewählt wird, die
mehrere Bebilderungen hintereinander erlaubt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Bebilderung unterschiedlicher Farbauszüge jeweils verschiedene
Transferbänder (8), mit Transfermaterial in der jeweiligen Farbe, verwendet
werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Bebilderung unterschiedlicher Farbauszüge ein Transferband (8)
verwendet wird, wobei die jeweiligen Farben durch verschiedene Abschnitte
des Transferbandes hintereinander realisiert werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Bebilderung der unterschiedlichen Farbauszüge ein Transferband (8)
verwendet wird, bei dem die jeweiligen Farben durch verschiedene Abschnitte
des Transferbandes (8) nebeneinander realisiert werden.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Transferband (8) in einer Kassette (17) befindet und der Wechsel des
Transferbandes durch den Wechsel der Kassette (17) geschieht.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anstellung des Transferbandes (8) zur Substratoberfläche (1a) so gewählt
wird, daß der Bandlauftangential zur Substratoberfläche verläuft und das
Transferband (8) der Substratoberfläche (1a) nur in dem Bereich, der gerade
bebildert wird, gegenübersteht.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anstellung der Transferfolie (8) zur Substratoberfläche (1a) so gewählt wird,
daß die Transferfolie (8) die Substratoberfläche in einem mindestens 5 Grad,
vorzugsweise 20 Grad großen Winkel umschlingt, und so in Abhängigkeit von
der Bandspannung Anpreßkräfte und Reibungskräfte zwischen der
Transferfolie (8) und der Substratoberfläche (1a) entstehen.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anstellung der Transferfolie (8) zur Substratoberfläche (1a) so gewählt wird,
daß Transferfolie (8) mittels einer Führungsrolle an die Substratoberfläche
gepreßt wird und so in Abhängigkeit von der Anpreßkraft der Rolle
Reibungskräfte zwischen der Transferfolie (8) und der Substratoberfläche (1a)
entstehen.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anpreßkraft zwischen Transferband (8) und Substrat (1a) durch flächiges
Anblasen, insbesondere im Bereich des Transfers, erhöht wird und damit
sowohl die Reibungskraft/Anpreßkraft zwischen Transferband (8) und Substrat
(1a) erhöht wird, als auch das Ausquetschen von Gas unterstützt wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anpreßkraft zwischen Transferband (8) und Substrat (1a) durch
elektrostatische Aufladung des Transferbandes gegenüber dem Substrat (1a)
erhöht wird, damit Anpreßkraft zwischen Transferband (8) und Substrat (1a)
erhöht wird und damit sowohl die Reibungskraft zwischen Transferband (8) und
Substrat (1a) erhöht, als auch das Ausquetschen von Gas unterstützt wird und
die elektrostatische Aufladung des Transferbandes (8) nach dem Ablösen von
der Substratoberfläche (1a) und vor dem Aufwickeln wieder entfernt wird.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transferfolie (8) während der Bebilderung mit einer der Rotationsbewegung
des Substratzylinders (1) gleichgerichteten und gleich großen Geschwindigkeit
transportiert wird und die Reibungskräfte zur Synchronisierung verwendet
werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine aktive Regelung verwendet wird, welche auf das unterschiedliche
Förderverhalten bei Haft- bzw. Gleitreibung abzielt und die minimale
Transportenergie als Parameter beinhaltet.
16. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine passive Regelung verwendet wird, bei der bei Vorgabe einer
Transferbandgeschwindigkeit mit möglichst kleiner Differenz zur
Oberflächengeschwindigkeit des Substrates diese Differenz über die plastische
Dehnung des Bandes ausgeglichen wird.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transferfolie (8) während der Bebilderung mit einer der Relativbewegung
des Substratzylinders (1) gleichgerichteten, jedoch bezogen auf die
Oberflächengeschwindigkeit des Substrates höheren Geschwindigkeit
transportiert wird.
18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transferfolie (8) während der Bebilderung in der Rotationsbewegung des
Substratzylinders (1) entgegengesetzter Richtung transportiert wird.
19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandspannung der Transferfolie (8) beim Bebildern konstant gehalten wird.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer einen
oder mehrere Laserstrahlen (L) aussendenden, über die Substratbreite (B)
traversierbaren Bebilderungseinheit (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Anstellung einer bandförmigen Transferfolie (8), deren Bandbreite (b)
bezogen auf die Substratbreite (B) klein ist, an das Substrat (1a) ein
Bandtransportmechanismus (4, 5, 6) vorgesehen ist, der mit einer mit der
Bebilderungseinheit (2) gekoppelten Traversiereinheit (3) bewegbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bandtransportmechanismus eine Vorrats- (4,10) und eine Aufwickelrolle
(5, 11), sowie mindestens zwei zur Substratbreite (B) achsparallel angeordnete
Rollen (6a, 6b) zur Anstellung der Transferfolie (8) an die Substratoberfläche
umfaßt, und daß der Bandtransportmechanismus (4, 5, 6) sowie die
Bebilderungseinheit (2) auf einer gemeinsamen Traversiereinheit (3) montiert
und miteinander mechanisch gekoppelt sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bandtransportmechanismus eine Vorrats- (4, 10) und eine Aufwickelrolle
(5, 11), sowie mindestens zwei zur Substratbreite (B) achsparallel angeordnete
Rollen (6a, 6b) zur Anstellung der Transferfolie (8) an die Substratoberfläche
umfaßt, und daß Bandtransportmechanismus (4, 5, 6) und Bebilderungseinheit
(2) auf einer gemeinsamen Traversiereinheit (3) montiert sind, wobei sowohl
der Bandtransportmechanismus (4, 5, 6) als auch die Bebilderungseinheit (2)
einen eigenen Schlitten mit Antrieb aufweisen und unabhängig voneinander
verfahrbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bandtransportmechanismus eine jeweils ortsfest angeordnete Vorrats- (10)
und eine Aufwickelrolle (11), mindestens zwei zum Substratzylinder (1) parallel
angeordnete Rollen (6a, 6b) zur Anstellung der Transferfolie (8) zur
Substratoberfläche (1a), sowie mindestens zwei weitere Umlenkrollen (12a,
12b) umfaßt, wobei die Rollen (6a, 6b) und die Umlenkrollen (17a, 17b)
unabhängig von der Vorrat- (10) und Aufwickelrolle (11), zusammen mit der
Bebilderungseinheit (2) mittels einer Traversiereinheit über die Substratbreite
(B) bewegbar sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrat- (4) und die Aufwickelrolle (5) mittels elektronisch regelbaren
Motoren antreibbar sind, so daß während des Transports der Transferfolie (8)
die Bandspannung konstant haltbar ist.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 und 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (6a, 6b), zur Anstellung der Transferfolie (8) zur Substratoberfläche
so angeordnet sind, daß der Bandlauftangential zur Substratoberfläche (1a)
gerichtet ist.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorlaufende Rolle (6a) die Transferfolie (8) an die Substratoberfläche
anpreßt und so in Abhängigkeit von der Anpreßkraft der Rolle Reibungskräfte
zwischen der Transferfolie (8) auf die Substratoberfläche (1a) entstehen.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (6a, 6b) zur Anstellung der Transferfolien (8) zur Substratoberfläche
so angeordnet sind, daß der Bandlauf den Substratzylinder (1) mindestens mit
einem Winkel von 5 Grad, vorzugsweise 20 Grad umschlingt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Anpreßkräfte der Transferfolie (8) auf den Substratzylinder (1)
entstehenden Reibungskräfte mit geeigneten Sensoren aufnehmbar und zur
Synchronisierung und Regelung verwendbar sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Sensoren die Stromflüsse durch die Motoren der Vorrat- (4) und der
Aufwickelrolle (5) und deren Winkelgeber dienen und die Größe der
Bahnspannung aus diesen und den Durchmessern der Bandwickel auf der
Vorrat- (4) und der Aufwickelrolle (5) berechenbar sind.
30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 und 21 und 25 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Adressierung verschiedener nebeneinanderliegender Schreibspuren (14)
der Bandtransportmechanismus für die Transferfolie (8) und die
Bebilderungseinheit (2) auf der Traversierung zusammen montiert sind, und
daß der Bandtransportmechanismus bzw. zumindest die Rollen (6a, 6b) zur
Anstellung der Transferfolien (8) zur Substratoberfläche (1a) bezüglich der
Bebilderungseinheit (2) und damit der Laserstrahlen (L) definiert verschiebbar
sind.
31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 und 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein durch eine Düse aufgebrachter Luftstrom bzw. mehrere durch Düsen (9a,
9b) aufgebrachte Luftströme die Anpreßkraft, und damit die Reibungskraft,
zwischen Transferband (8) und Substrat durch flächiges Anblasen,
insbesondere im Bereich des Transfers, erhöhbar macht.
32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 27 und 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch leitende Bürsten (10) oder Ionen Ladung auf die Trägerseite des
Transferbandes aufgebringbar ist, wodurch die Reibungskraft zwischen
Transferband (8) und Substratoberfläche (1a) erhöht werden kann und durch
leitende Bürsten (11) oder entgegengesetzt geladenen Ionen die Ladung des
Transferbandes (8) nach dem Kontakt zwischen Transferband (8) und
Substratoberfläche (1a) wieder entfernbar ist
33. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bandförmige Transferfolie (8) in Bandkassetten (17) angeordnet sind
mehrere Bandkassetten in einer Speichereinrichtung (18) einrichtbar sind, die
Speichereinrichtung (18) jeweils eine Bandkassette (17) für die Aufnahme in
den Bandtransportmechanismus (4, 5, 6) bereitstellen kann, der
Bandtransportmechanismus (4, 5, 6) diese Kassette (17) für die Bebilderung
des Substrats (1a) übernehmen kann.
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