DE19810733A1 - Vorrichtung zum Reinigen einer Kesselrohrwand - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen einer Kesselrohrwand

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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G7/00Cleaning by vibration or pressure waves

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Reinigen einer aus parallelen Rohren (1) und zwischengeschalteten Flachstegen (2) zusammengeschweißten Kesselrohrwand (3) besteht aus einem antreibbaren Schlagaggregat (4) und einer von diesem beaufschlagbaren, der Kesselrohrwand (3) zugeordneten Schlageinleitungsanordnung (5) mit einem an seinem freien Ende vom Schlagaggregat (4) beaufschlagbaren und die dabei erteilte Schlagkraft über seine Stirnfläche (6) senkrecht auf die Kesselrohrwandung (3) übertragenden Amboßkörper (7), welcher senkrecht zur Kesselrohrwandung mit Hilfe von Schraubenbolzen (8) geführt und in Richtung auf die Kesselrohrwand (3) von die Schraubenbolzen (8) umgebenden Anpreßfedern (9) beaufschlagt an der Kesselrohrwandung (3) gehalten ist. Dabei ist die Stirnfläche (6) des Amboßkörpers (7) mit an den Rohren (1) der Kesselrohrwandung (3) anliegenden Schutzschalen (10) versehen. Eine solche Vorrichtung gestaltet sich in konstruktiver Hinsicht besonders einfach, wenn der Amboßkörper (7) von einem H-Profilabschnitt mit parallel zur Rohrwand (3) angeordneten Profilflanschen (11, 12) und senkrecht zur Rohrwand (3) verlaufendem Profilsteg (13) gebildet ist und der der Rohrwand (3) und den Schutzschalen (10) zugewandte Profilflansch (11) durchlaufende Führungsbohrungen (14) für die im Bereich der Flachstege (2) mit der Rohrwand (3) verschweißte Schraubenbolzen (8) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen einer aus parallelen Rohren und zwischengeschalteten Flachstegen zusammengeschweißten Kesselrohrwand, bestehend aus einem antreibbaren Schlagaggregat und einer von diesem beaufschlagbaren, der Kesselrohrwand zugeordneten Schlag­ einleitungsanordnung mit einem an seinem freien Ende vom Schlagaggregat beaufschlagbaren und die dabei erteilte Schlagkraft über eine Stirnfläche senkrecht auf die Kesselrohrwandung übertragenden Amboßkörper, welcher senkrecht zur Kesselrohrwandung auf Schraubenbolzen geführt und in Richtung auf die Kesselrohrwandung von die Schraubenbolzen umgebenden Anpreßfedern beaufschlagt an der Kesselrohrwandung gehalten ist, wobei die Stirnfläche des Amboßkörpers mit an den Rohren der Kesselrohrwand anliegenden Schutzschale versehen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (DE-PS 39 42 759) ist der Amboßkörper von einem an den Stegen der Kesselrohrwand angeschweißten Käfig gehalten, wobei die Schraubenfedern in rückseitige Ausnehmungen des Amboß­ körpers einfassen. Alles das ist in konstruktiver Hinsicht verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in konstruktiver Hinsicht zu vereinfachen, ohne funktionelle Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Amboßkörper von einem H-Profilabschnitt mit parallel zur Rohrwand angeordneten Profilflanschen und senkrecht zur Rohrwand verlaufendem Profilsteg gebildet ist und daß der der Rohrwand und den Schutzschalen zugewandte Profilflansch durchlaufende Führungsbohrungen für die im Bereich der Flachstege mit der Rohrwand verschweißten Schraubenbolzen aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Amboßkörper zunächst kein speziell geformter Körper, sondern von einem handelsüblichen H-Profilabschnitt gebildet. Durch die Führung des Amboßkörpers auf den Schraubenbolzen kann auf eine aufwendige Käfigkonstruktion vollkommen verzichtet werden. Dabei hat die Praxis gezeigt, daß trotz der konstruktiven Vereinfachung die Lebensdauer der Vorrichtung verlängert ist.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So sind nach einer bevorzugten Ausführungsform die Anpreßfedern auf aus dem Amboßkörper hervorragenden rückseitigen Enden der Schraubenbolzen aufgesetzt und von Schraubenmuttern gehalten. Die Schutzschalen können in gleichfalls konstruktiv einfacher Art und Weise mit rückseitigen Hakenorganen auf den jeweils zugeordneten Profilflansch aufgesetzt sein; spezielle Bügelkonstruktionen wie beim bekannten Amboßkörper sind folglich nicht erforderlich. Ferner empfiehlt es sich, den Amboßkörper vertikal durch unter diesem an die Flachstege angeschweißte Knaggen zu halten. Das in Höhe des Profilsteges auf den Amboß einwirkende Schlagaggregat kann aus einem üblichen Fall­ hammer aber auch aus einem angeflanschten Pneumatikzylinder bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt B-B durch den Gegenstand der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Reinigen einer aus parallelen Rohren 1 und zwischen­ geschalteten Flachstegen 2 zusammengeschweißten Kessel­ rohrwand 3. In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorrichtung aus einem antreibbaren Schlagaggregat 4 - hier in Form eines angeflanschten Pneumatikzylinders - und aus einer Schlageinleitungsanordnung 5, die von dem Schlag­ aggregat 4 beaufschlagbar ist und der Kesselrohrwand 3 zugeordnet ist. Die Schlageinleitungsanordnung 5 weist einen an seinem freien Ende vom Schlagaggregat 4 beaufschlagbaren und die dabei erteilte Schlagkraft über seine Stirnfläche 6 senkrecht auf die Kesselrohrwandung 3 übertragenden Amboßkörper 7 auf. Dieser Amboßkörper 7 ist senkrecht zur Kesselrohrwandung 3 auf Schraubenbolzen B geführt und in Richtung auf die Kesselrohrwand 3 von die Schraubenbolzen 8 umgebenden Anpreßfedern 9 beaufschlagt an der Kesselrohrwandung 3 gehalten. Dabei ist die Stirnfläche 6 des Amboßkörpers 7 mit an Rohren 1 der Kesselrohrwand 3 anliegenden Schutzschalen 10 versehen.
Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht nun darin, daß der Amboßkörper 7 von einem H-Profilabschnitt (Peinerprofil) mit parallel zur Rohrwand 3 angeordneten Profilflanschen 11, 12 und senkrecht zur Rohrwand 3 verlaufendem Profilsteg 13 gebildet. Dabei versteht sich von selbst, daß das Schlagaggregat in Höhe des Profilsteges 13 auf den Amboßkörper 7 einwirkt. Der der Rohrwand 3 und den Schutzschalen 10 zugewandte Profilflansch 11 ist mit durchlaufenden Führungsbohrungen 14 für die im Bereich der Flachstege 2 mit der Rohrwandung 3 verschweißten Schraubenbolzen 8 versehen. Die Anpreß­ federn 9 sind auf die aus dem Amboßkörper 7 hervorragenden rückseitigen Enden der Schraubenbolzen 8 aufgesetzt und von Schraubenmuttern 15 gehalten.
Der Fig. 2 entnimmt man, daß die Schutzschalen 10 mit rückseitigen Hakenorganen 16 auf dem jeweils zugeordneten Profilflansch 11 aufgesetzt sind. In gleicher Weise kann man der Fig. 2 entnehmen, daß der Amboßkörper 7 vertikal durch unter diesem an die Flachstege 2 angeschweißte Knaggen 17 gehalten ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Reinigen einer aus parallelen Rohren und zwischengeschalteten Flachstegen zusammengeschweißten Kesselrohrwand, bestehend aus einem antreibbaren Schlag­ aggregat und einer von diesem beaufschlagbaren, der Kesselrohrwand zugeordneten Schlageinleitungsanordnung mit einem an seinem freien Ende vom Schlagaggregat beauf­ schlagbaren und die dabei erteilte Schlagkraft über seine Stirnfläche senkrecht auf die Kesselrohrwandung über­ tragenden Amboßkörper, welcher senkrecht zur Kessel­ rohrwandung mit Hilfe von Schraubenbolzen geführt und in Richtung auf die Kesselrohrwand von die Schraubenbolzen umgebenden Anpreßfedern beaufschlagt an der Kessel­ rohrwandung gehalten ist, wobei die Stirnfläche des Amboßkörpers mit an den Rohren der Kesselrohrwand anlie­ genden Schutzschalen versehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Amboßkörper (7) von einem H-Profil­ abschnitt mit parallel zur Rohrwand (3) angeordneten Profilflanschen (11, 12) und senkrecht zur Rohrwand (3) verlaufendem Profilsteg (13) gebildet ist und daß der der Rohrwand (3) und den Schutzschalen (10) zugewandte Profil­ flansch (11) durchlaufende Führungsbohrungen (14) für die im Bereich der Flachstege (2) mit der Rohrwand (1) verschweißten Schraubenbolzen (8) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßfedern (9) auf aus dem Amboßkörper (7) hervorragenden rückseitigen Enden der Schraubenbolzen (8) aufgesetzt und von Schraubenmuttern (15) gehalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschalen (10) mit rückseitigen Hakenorganen (16) auf den jeweils zugeordneten Profil­ flansch (11) aufgesetzt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboßkörper (7) vertikal durch unter diesem an die Flachstege (2) angeschweißte Knaggen (17) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagaggregat (4) aus einem Fall­ hammer oder einem angeflanschten Pneumatikzylinder besteht.
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