DE1981005U - Rundsechscheibe fuer pfluege. - Google Patents

Description

Runda«cliBGli«lbe für Pflüge

11« Neuerung betrifft drehbar gelagert· Rundsechsciieiten, wie ei« la Ttritladiing mit tfXttg·» f«1»rftu<Aii; w«rd«a. Xklt«· - Sobfil»«9L wträtn am ffliaggriadiil seiiw«m3s;fe«r «o gtlagtrt, dal ei« vor der X«b«nechneide des Pflugsoiiares herlaufen. 11« Rundseclischeiteeii haloen die Auf gate, für glatte Furchenwände zu sorgen.» und weiter die, auf des Aoker liegenden Dung oder Stroh zu zerschneiden und bo Aneammlungen de» Dunges vor dem Scharträger dee Pflugschares zu Terhiadera*

Sundeechsoheiten können ihre Aufgabe nur erfüllen, aοlange die Scheiten frei rotieren ί'ότυι·η. las ist bei geringer Acker tief β der fall, aber nicht mehr bei größeren Arbeit8tiefen. Hier tritt damn der Nachteil ein, dal sich Dung und Stroh Tor den Scheiben statt vor dem Schar ansammeln und «o ebenfalls tu einer Terstopfung des Pfluges flihreil können, la« Feetsetzen der Scheiben kann auch eintreten, wenn mtisim ihnen ein Schar zum Vorechälen oder jzum Düngereinlegen angeordnet ißt w%& sieh Wurzeln zwischen Scheibe Schar einklemmen*

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Um den genannten Mangel zu vermelden, ist es bereits bekannt, die Rundseoneoneibe am Umfang auszustanzen, so daß sie wie ei» Zahnrad vom Boden mitgenommen wird» Solche Scheiben arbeiten aber nioht befriedigend, weil das in. den Zahnlücken liegende Stroh nieni daröBsoanittsn wird* Ie wird Mufig von den Zahnrädern mit angehoben und führt eo zu Verstopfungen de» Eundeeche, d.h. zum. Festklemmen» βο daß eioh dieses nioht mehr drehen feann» Hach einer anderen bekannten Ausführung hat man ti« Soheibe an äußeren Umfang gewellt ausgebildet. Da» hat aber den Nachteil, daß man ti« Scheiben nioht auf einfaohe Weise aneohärfen kann und die Wirkung der Wellung aufhört, sobald Alt Scheibe am Umfang rerachlieeen 1st. Ie sind weiter Scheiben bekannt, die furchenseitig oder beideeitig Torsprünge haben. Biene Scheiben haben den Nachteil, daß ei* schlecht in Verbindung »it einem Vorechältr oder Düngereinleger arbeiten können. Zwiechen diesen und tea VorSprüngen der Scheibe kommt es leioht aum Peetsetzen von Wurzeln adgl., so dal sich die Scheiben nioht mehr drehen können.

Ueuerungsgemäß ist die Rundsechsoheibe so auegebildet, daß an der Scheibe landseitig vorspringende feile angebracht sind, die entweder innerhalb «Ines Kreises liegen» dessen Radius erheblich kleiner ist als der Radius der Scheibe, oder landeeitlg angeschweißte felle τβη solcher Form, daß «ie zusammen »it der Scheibensöhneide geschärft werden können. Die Mitnehmer können durch Ausprägungen der Scheibe gebildet sein, die die Form von im wesentlichen radial gerichteten Wellen oder Ton Buckeln haben. Diese Aueprägungen aollen einseitig sein» und zwar auf der L&ndeeite des

Seche liegen, d.h. im» hat den Vorteil, daß die Purchenseite . glatt "blefbt und Düngtr«inl»g*sGhare alt inrer Spitaee· an der Innenseite der Sch·iToe anliegen können. Bai}«», die Mitnehmer die Form ren Mepr&gmngen der Sabtibt, β© Müssen diese «in Stttok tot der Sohneidt enden, iim beim Tereenlele» der Seneiise die Schneiden in einfacher Weise naohechärfen m können.

Mitnehmer könniiB, auch dl« Jona ron Stiften oder aufgelegten BtKli«a -liftiMra· Dit StKiHi Jcöimta bis mz SehntiA· r»i0iif2i_t da si« zusammen mit der Schneide "beim Naehschärfen der Scheibe abgeschliffen W*2?d*ll fc0BXUHi·

Mehrere Aueführungslaeispiele der Neuerung sind im folgenden anhand dtr Zeichnung beschrieben, la dieser selge.ni Abb. 1 eine Seitenansicht einer Rundsechsoheibe gemäß der Semerung»

Abb. 2 eine Aufeicht auf diese Scheibe und Abb. 5 bis 6 verschiedene Ausbildungen der Mitnehmer i».iokmitt» und «sw»r g«*tibaltt«n naön der Male Ä*l der A¥fe« .1 tjnd in ffeilrieliijiing.. gesehen.

Xn den Abb. 1 und 2 ist die Rundsecheoheibe «it 1 bezeichnet. Sie hat wie üblich am Umfang «ine keilförmige Schneide 2* Sie ist mit ihrer Achse drehbar in einem Lagergehäuse 3 gelagert, das an einem Arm 4 befestigt iat. Dieser Arm 4 wird von eine» Rundeisen $ ge**

-4*

tragen, da« 1» der Höh· verstellbar am Pfluggrindel Gefertigt ist. Der Arm 4 trägt el&e LagerVuoliee 6, mit der das Hundstcli mt tat Imd·!»·» 5 eohvrtnken kann«

An der Scheibe 1 sind Mitnehmer ? ausgebildet, dl· Alt In Abt. 3 11« β dargestellten Formen haten kennen· Nach A¥b# 3 beateilt jeder Mitnehmer äub einer länglichen, radial gerichteten Ausprägung S₁ II· «la beträchtliche» Stück vex der Schneide f endet, so daß die Scheibe vm den gleichen Betrag rereohleiseen kann w&d trotzdem~ ein liacheohleifen der Schneide 2 möglich ist.

3·! der Ausfüharungeform nach Abb. 4 haben die Ausprägungen 9 die fern einzelner Buokel, die Tor der Schneidenapitze liegen.

Saoh Abb. 5 und 4 »lud ti· Mitnehmer einseitig, wa& max mi der Landseite liegend angebraoht. la» hat den Vorteil, daß das In Abb. 2 sichtbare Schar 10 «In·» Düngereinlegers mit seiner Spitze 11 faet dicht am der Innenseite der Scheibe 1, d.h. auf der fur·* ciieneeit· der Soh*i"b« anliegen

Anstelle von Aueprägungen können, wie AWb* 5 zeigt, auch einzelne Stift· 12 in dl· Scheibe 1 eingesetzt werden. Diese Stifte liegen Yoriugsweie« auf vereohiedenen Radien. Eine andere Ausführungsform zeigt dl« Abb. 6. Hier «lad einzelne kurze Stäbe 13 radial liegend am der Scheibe angeschweißt. 11·«· Stäbe können auch bis SiWC Schneide 2 der Scheibe 1 durchgeführt werden, weil sie beim Naohechleifen der Sohneide zusammen alt dieser abgeschliffen werdei Ba* fXtleh· fllt attok für dt· Stift· 12 in Aiii». 5.

Claims (2)

1. .P.A.OH 781*10.1.

   8Qhutzaneprüchgι

   ier Se&*i¥· (1)

   Bind» al» entweder inneriiallD «inea Kreises liegen, dessen Radius VM -Ata «um ?*»*hX«is· twatlaatan f«il 4·3? S@h#il>« ki#ln«r i»t al» 4«r 8«ii«iiJ«iiraiitt· «i#r «iat »tleia· f«rm lislöeit». t»S «ie ca* säumen »it- £«r Seli»ii3«ae#katit« (g)
2. 2. SundeeohBoiieite naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an A«r 8oh«liNi (1.) «in«·!»· im

   itaimrtig« ftllt (15) »ng«»isiaw»iSt

   3* IEaaA»«ttluio2uitto· Ä»e& Anepnisfe 1, i&äuröfe gelEtimetiöto#t_f daß in «1« Soii*ife« (1) itift« (12) «iiif«»«tct sind*

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