DE19809801A1 - Elektrische Kontaktvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents
Elektrische Kontaktvorrichtung, insbesondere für FahrzeugeInfo
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Abstract
Bei einer elektrischen Kontaktvorrichtung wird der eine Kontaktträger als Matrize und der die Gegenkontakte tragende Träger als Patrize gestaltet. Beim Kuppeln dieser beiden Träger gleiten die Kontaktteile an den Gegenkontaktteilen, weil sie in den Seitenflächen angeordnet sind. Außerdem werden die Gegenkontaktteile durch einen kolbenartig im Inneren der Matrize längsverschieblichen Einsatz verschlossen, wenn die Entkupplungslage vorliegt. Wenn dagegen die Patrize eingekuppelt wird, nimmt ihr Einsteckende den Einsatz mit und überführt ihn in eine Einschublage, wo die Gegenkontaktteile der Matrize mit den Kontaktteilen der Patrize in Berührung kommen können. Außer der Zentrierwirkung zwischen der Patrize und Matrize beim Kuppeln erhält man auch noch einen Schutz vor Verschmutzungen.
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Kontaktvorrichtung der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art. Diese Vorrichtungen werden an
Kraftfahrzeugen, z. B. im Bereich von Schiebetüren verwendet, um im
Kontaktfall über Sensoren die ordnungsgemäße Schließlage der Tür zu
signalisieren.
Bei den bekannten Vorrichtungen besitzt der am Türpfosten befestigte
Kontaktträger senkrecht zur Bewegungsrichtung der Tür angeordnete ruhende
Kontaktflächen der Gegenkontaktteile, während die im Stulpbereich der Tür
vorgesehenen Gegenkontaktteile aus den freien Stirnenden von federnd in der
Tür gelagerten Kontaktstiften besteht. Der Nachteil der bekannten
Vorrichtungen ist, daß die Kontaktteile, vor allem die Gegenkontaktteile am
Pfosten, verschmutzen und daher die Signalgebung im Kontaktfall versagt.
Dies ist insbesondere dann gegeben, wenn die Vorrichtung mit Schwachstrom
arbeitet, was bei Kraftfahrzeugen stets der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die zuverlässig
funktioniert. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere
Bedeutung zukommt.
Weil die Kontaktträger als Patrize und Matrize ausgebildet sind, die im
Kontaktfall bereichsweise ineinandergefügt sind, ergibt sich eine
Zentrierwirkung und auch eine Stabilisierung des Kupplungseingriffs. Der
Einsatz im Inneren der Matrize verschließt im Entkupplungsfall der Teile
einen Zugang für Schmutz und Feuchtigkeit zu den im Inneren der Matrize
angeordneten Gegenkontaktteilen und hält diese daher sauber. Insbesondere
aber ergeben sich durch die im Anspruch genannte seitliche Anordnung der
Kontakte und Gegenkontaktteile eine Schiebebewegung der zugehörigen
beiden Kontaktflächen beim Kontaktieren, durch welche etwaiger Schmutz
abgestreift wird. Die federnde Wirkung des Einsatzes sorgt für eine Dämpfung
beim Kupplungseingriff. Die Kupplung der Patrize und Matrize sichert auch
etwaige Toleranzen in der Form bzw. bei der Anbringung der beiden
Kontaktträger, weshalb im Kupplungsfall durch die radial federnden Kontakte
bzw. Gegenkontakte stets eine zuverlässige Kontaktierung erreicht wird.
Derartige, erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtungen können universell
verwendet werden. Einmal können sie, wie im Stand der Technik, an
Schiebetüren verwendet werden. Die Einsteckfunktion zwischen Matrize und
Patrize wirkt dabei wie ein "Stabilisator", der sonst im Stand der Technik
noch ergänzend, neben den beiden Trägern für die elektrische Kontaktierung
vorgesehen sein mußte. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann also mehrere
unterschiedliche Funktionen gleichzeitig erfüllen. Schließlich kann die
erfindungsgemäße Vorrichtung auch noch im Bodenbereich des Fahrzeugs,
z. B. zur Sitzkontaktierung verwendet werden, welche Gurtschalter,
Sitzbewegungserkennungen od. dgl. steuert.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In
den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 im Axialschnitt, den einen, als Patrize ausgebildeten
Kontaktträger,
Fig. 2 in einem zu Fig. 1 analogen Axialschnitt, den anderen, als
Matrize ausgebildeten Kontaktträger,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Matrize von Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Patrize von Fig. 1,
Fig. 5 einen zu Fig. 4 analogen Querschnitt durch die Matrize,
Fig. 6 in einem der Fig. 4 und 5 entsprechenden Querschnitt den
Kupplungszustand zwischen der Patrize und Matrize und
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung, die Patrize und Matrize.
Die Vorrichtung umfaßt zwei Kontaktträger 10, 20, die in besonderer Weise
ausgebildet sind. Während der eine Kontaktträger als Patrize 10 ausgebildet
ist, besteht der andere Träger aus einer Matrize 20 die eine Aufnahme 21 für
den vorderen Bereich 11 der Patrize 10 besitzt. Die Patrize kann z. B. an
einem beweglichen Teil, z. B. im Stulpenbereich einer Schiebetür angeordnet
sein, während die Matrize 20 an einem ruhenden Türpfosten angeordnet ist.
Eine andere Möglichkeit bestünde darin die Patrize 10 an einem Fahrzeugsitz
vorzusehen, während die Matrize 20 im Sitzbereich am Boden des Fahrzeugs
integriert ist.
An manchen Stellen der Umfangswand 13 besitzt die Matrize Kontaktteile 12.
In analoger Weise sind Gegenkontaktteile 22 wenigstens bereichsweise an der
Seitenwand 23 der Matrize 20 angeordnet. Diese Gegenkontakte 22 werden
aber normalerweise, wie Fig. 5 zeigt, von einem längsverschiebbaren Einsatz
30 verschlossen. Der Einsatz 30 ist, nach Art eines Kolbens gestaltet, dessen
Kolbenstirnfläche aber als vertiefte Grube 31 ausgebildet ist. Das Profil dieser
Grube 31 ist weitgehend gemäß der Form des freien Einsteckendes 14 der
Patrize 10 geformt. Dieses Einsteckende 14 verjüngt sich nämlich und übt
beim Kupplungsvorgang im Sinne des Kupplungspfeils 33 eine Zentrierung
zwischen den beiden Teilen 10, 20 aus.
Während der Einsatz 30 kolbenartig ausgebildet ist, besitzt die Matrize 20 in
ihrem Inneren eine entsprechende Zylinderwand 24, in welche die bereits
erwähnten Gegenkontakte 22 integriert sein können. Die Zylinderwand 34
dient zur Führung der Umfangsflächen 34 des kolbenartigen Einsatzes 30. Der
Einsatz 30 steht unter der Wirkung von zwei Rückstellfedern 32, die bestrebt
sind den Einsatz in der in Fig. 2 bzw. 5 gezeigten Ausschublage zu halten.
Gegebenenfalls kann diese Ausschublage durch Endanschläge bestimmt sein.
Beim Kuppeln nimmt die Patrize 10 mit ihrem Einsteckende 14 den Einsatz
aus einer Ausschublage 30 von Fig. 5 mit und überführt ihn in die aus Fig. 6
ersichtliche Einschublage 30'. Dann werden, oberhalb des abgesenkten
Einsatzes 30' die Gegenkontakte 22 frei. Sie stehen unter einer radial zur
Kupplungsachse 33 verlaufenden Federspannung und sind also bestrebt sich
auf die zwischen sie fahrenden Kontaktteile 12 der Patrize 10 hin zu bewegen.
Das heißt im Einsteckfall gemäß Fig. 6 spreizen die an der Patrize 10
befindlichen Kontaktteile 12 die Gegenkontaktteile 22 auseinander und sorgen
für einen ausreichenden Kontaktdruck. Wie bereits erwähnt wurde, kommt es
bei diesem Kuppeln 33 zu einer relativen Verschiebung zwischen den beiden
Kontakt- und Gegenkontaktteilen 12, 22, was zu einer Säuberung der
Kontaktflächen sorgt.
In der Matrize 20 befinden sich in einem Gehäuseteil 26 weitere
Nebenkontakte 25. In der Ausschublage 30 des Einsatzes drücken die
Seitenflächen 34 des Kolbens die vorerwähnten, an sich radial nach innen
federnden Gegenkontakteile 22 auseinander und führen sie in Berührung mit
dem in Ausrichtung dazu angeordneten Nebenkontakt 25. Es erfolgt also, im
Entkupplungsfall von Fig. 4 und 5 eine Kontaktierung zwischen den
Gegenkontaktteilen, weshalb diese Kontaktverbindung als "Öffner" ein Signal
abgeben kann. In der Einschublage 30' von Fig. 1 dagegen, ist wie Fig. 6
zeigt, der Gegenkontakt 22 vom Nebenkontakt 25 getrennt. Jetzt erfolgt eine
Signalgebung über die in Eingriff stehenden Kontakt- und Gegenkontaktteile
12, 22.
Zwischen den beiden Kontaktträgern 10, 20 befindet sich noch eine im
Kupplungsfall von Fig. 6 dichtwirksame Ringdichtung 15 aus einer elastischen
Manschette, welche eine Fuge 16 zwischen den beiden Teilen abdichtet. Diese
Manschette 15 ist mit ihrem einen Ende an einem radialen Flansch 17 der
Patrize 10 befestigt, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Um die Öffnung der
Aufnahme 21 in der Matrize 20 herum, sitzt ein Gegenflansch 27, an dem sich
im Kupplungsfall, wie aus Fig. 6 hervorgeht, die Manschette 15 mit ihrer
freien Kante abstützt.
Ausweislich der Fig. 7 sind die beiden Träger 10, 20 mit einem längsovalen
Querschnitt versehen, wobei an den Längsseiten zwei Reihen der Kontaktteile
12 bzw. Gegenkontaktteile angeordnet sind, während aus den Gehäusen dieser
beiden Teile 10, 20 die jeweiligen elektrischen Anschlüsse 18, 28 herausragen.
Man sieht im äußeren Gehäuseteil 26 der Matrize 20 von Fig. 7 die seitlichen
Öffnungen 19, in welchen sich, ausweislich der Fig. 5 und 6, die Enden der
bogenförmig nach außen gekrümmten Gegenkontaktteile 22 befinden und dort
für die vorerwähnte Radialbewegung gestatten.
Die radial nach innen gerichteten Federkräfte 29 der Gegenkontaktteile 22
sind durch Pfeile in Fig. 5 veranschaulicht. Durch entsprechende Kraftpfeile
36 ist die auf den kolbenartigen Einsatz wirkende Rückstellkraft in Fig. 2
markiert, welche für die vorerwähnte Ausschublage 30 des Einsatzes sorgt.
10
erster Kontaktträger, Patrize
11
vorderer Bereich von
10
12
Kontaktteil an
10
13
Umfangswand von
10
14
Einsteckende von
10
15
Manschette, Ringdichtung zwischen
10
,
20
16
Fuge zwischen
10
,
20
17
Flansch an
10
18
elektrischer Anschluß für
12
an
10
19
seitliche Öffnung in
26
(
Fig.
7)
20
anderer Kontaktträger, Matrize
21
Öffnung von
20
22
Gegenkontaktteil von
20
23
Seitenwand in
21
24
Zylinderwand für
30
25
Nebenkontaktteil in
20
26
Gehäuseteil für
25
27
Gegenflansch an
20
28
elektrischer Anschluß für
22
29
radiale Federkraft an
22
30
kolbenartiger Einsatz (Ausschublage)
30
' Einschublage von
30
31
Grube am Kolbenende von
30
32
Rückstellfeder für
30
in
20
33
Kupplungspfeil zwischen
10
,
20
34
Kolbenseitenfläche von
30
35
Kraftpfeil von
30
Claims (5)
1. Elektrische Kontaktvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge mit einem
ersten Kontaktträger (10), der an einem beweglichen Teil, wie einer
Schiebetür, sitzt,
und mit einem zweiten Kontaktträger (20), der an einem ruhenden Teil, wie einem Türpfosten, befestigt ist,
und mit Kontaktteilen (12) bzw. Gegenkontaktteilen (22) in den beiden Kontaktträgern (10, 20), die in mindestens einem der beiden Schaltzustände, z. B. im Kontaktfall, Signale abgeben,
wobei die Kontaktteile (12) bzw. Gegenkontaktteile (22) beim Kontaktieren der beiden Kontaktträger beweglich sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Kontaktträger als Patrize (10) ausgebildet ist und beim Kontaktieren steckerartig in einer Aufnahme (21) eines als Matrize (20) ausgebildeten anderen Kontaktträgers einkuppelbar (33) ist,
daß die Kontaktteile (12) an der Umfangswandung (13) der Patrize (10) angeordnet sind, während die Gegenkontaktteile (22) sich an der Seitenwand (23) der Aufnahme der Matrize (20) befinden,
daß beim Kuppeln (33) die Kontaktteile (12) der Patrize (10) nach Art eines Schiebekontakts mit den Gegenkontaktteilen (22) der Matrize (20) in Kontakt treten,
daß die Kontakt- und/oder Gegenkontaktteile (12, 22) beim Kuppeln (33) sich radial zur Steckachse zwischen der Patrize und Matrize bewegen und elastisch rückfedernd (29) sind,
daß in der Aufnahme der Matrize (20) dem axial federnder Einsatz (30) angeordnet ist, der beim Einstecken (33) der Patrize (10) aus einer definierten Ausschublage, gegen seine Rückstellkraft, in eine Einschublage (30') mitgenommen wird
und daß der Einsatz (30) die Gegenkontaktteile (22) der Matrize (20) zwar in der Ausschublage nach außen hin abdeckt, aber in der im Kupplungsfall vorliegenden Einschublage (30') gegenüber den Kontaktteilen (12) der Patrize (10) frei legt.
und mit einem zweiten Kontaktträger (20), der an einem ruhenden Teil, wie einem Türpfosten, befestigt ist,
und mit Kontaktteilen (12) bzw. Gegenkontaktteilen (22) in den beiden Kontaktträgern (10, 20), die in mindestens einem der beiden Schaltzustände, z. B. im Kontaktfall, Signale abgeben,
wobei die Kontaktteile (12) bzw. Gegenkontaktteile (22) beim Kontaktieren der beiden Kontaktträger beweglich sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Kontaktträger als Patrize (10) ausgebildet ist und beim Kontaktieren steckerartig in einer Aufnahme (21) eines als Matrize (20) ausgebildeten anderen Kontaktträgers einkuppelbar (33) ist,
daß die Kontaktteile (12) an der Umfangswandung (13) der Patrize (10) angeordnet sind, während die Gegenkontaktteile (22) sich an der Seitenwand (23) der Aufnahme der Matrize (20) befinden,
daß beim Kuppeln (33) die Kontaktteile (12) der Patrize (10) nach Art eines Schiebekontakts mit den Gegenkontaktteilen (22) der Matrize (20) in Kontakt treten,
daß die Kontakt- und/oder Gegenkontaktteile (12, 22) beim Kuppeln (33) sich radial zur Steckachse zwischen der Patrize und Matrize bewegen und elastisch rückfedernd (29) sind,
daß in der Aufnahme der Matrize (20) dem axial federnder Einsatz (30) angeordnet ist, der beim Einstecken (33) der Patrize (10) aus einer definierten Ausschublage, gegen seine Rückstellkraft, in eine Einschublage (30') mitgenommen wird
und daß der Einsatz (30) die Gegenkontaktteile (22) der Matrize (20) zwar in der Ausschublage nach außen hin abdeckt, aber in der im Kupplungsfall vorliegenden Einschublage (30') gegenüber den Kontaktteilen (12) der Patrize (10) frei legt.
2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Einsteckende (14) der Patrize (10) sich verjüngt
und daß die am Einsatz (30) befindliche Berührungsstelle für die
Patrize (10) eine dem Profil des Patrizen-Einsteckendes (14) angepaßte
Grube (31) besitzt.
3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrize (20) außer den Gegenkontaktteile (22) auch noch einen
öffnungswirksamen Nebenkontaktteil (25) hat, der bei entkuppelter
Patrize (10) mit dem ihm zugeordneten Gegenkontaktteil (22) in
Berührung steht, was signal-ausgewertet wird.
4. Kontaktvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30) im Inneren der Matrize
(20) wenigstens eine Auslauföffnung aufweist, welche Feuchtigkeit
zwar ableitet aber den Gegenkontaktteilen (22) bzw.
Nebenkontaktteilen (25) in der Matrize (20) demgegenüber schützt.
5. Kontaktvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Fugenbereich (16) zwischen den im
Kupplungsfall außerhalb der Aufnahme befindlichen hinteren Teilen der
Patrize (10) und der Öffnung der Matrize (20) eine elastische
Manschette (15) angeordnet ist, die an einer Anlagefläche (27) ruht und
den Fugenbereich (16) um die Matrizenöffnung herum allseitig
verschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109801 DE19809801A1 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Elektrische Kontaktvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109801 DE19809801A1 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Elektrische Kontaktvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19809801A1 true DE19809801A1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=7860055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998109801 Withdrawn DE19809801A1 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Elektrische Kontaktvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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