DE19809142A1 - Dosiervorrichtung für Getränke - Google Patents

Dosiervorrichtung für Getränke

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DE19809142A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0871Level gauges for beverage storage containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/02Liquid-dispensing valves having operating members arranged to be pressed upwards, e.g. by the rims of receptacles held below the delivery orifice

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Dosiervorrichtung für Getränke nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei bekannten mechanischen Dosiervorrichtungen wird die Flasche mit ihrem Hals kopfüber in der Vorrichtung befestigt. An der Unterseite dieser Dosiervorrichtungen befindet sich ein Ventil mit einer Betätigungseinrichtung, welches durch ein von unten vertikal nach gedrücktes Glas geöffnet wird, um das sich in der Dosierkammer befindlichen Getränkevolumen auszuschenken. Die gesamte Vorrichtung ist an einer Halterung befestigt. Nachteilig bei diesen "mechanischen" Dosiervorrichtungen ist, daß keine Kontrolle und Zählung der Ausschankvorgänge vorgenommen werden.
Außerdem sind elektronische Dosiervorrichtungen bekannt, bei denen erstens jeder Dosiervorgang registriert werden kann, aber auch über eine Eingabe das gewünsche Ausschankvolumen gewählt wird. Diese Dosiervorrichtungen sind meist über einen Rechner direkt mit einer Registrierkasse verbunden. Nachteilig bei diesen elektronischen Dosiervorrichtungen ist einerseits der nötige Platzbedarf sowie der Aufwand einer Installation und hohe Kosten.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie zum einen die Vorteile einer elektronischen Dosiervorrichtung aufweist und zum anderen aber an beliebigen mechanischen Dosierern nachrüstbar ist und somit einen kostengünstigen Einsatz erlaubt.
An der Betätigungseinrichtung (Zapfventil) eines marktüblichen mechanischen Dosierers wird ein Ring aus Kunststoff o. dgl. übergestülpt, aufgesetzt oder sonstwie befestigt. An der Halterung der Dosiervorichtung befindet sich gegenüber dem Ring eine Lichtschranke, welche dann aktiviert wird, wenn entweder die Dosiervorrichtung zum Füllen eines Glases betätigt wird, oder wenn die Flasche zum Wechseln oder Reinigen der Dosiervorrichtung entfernt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hat der Ring eine helle oder glänzende Oberfläche, wodurch Funktionsfähigkeit der Lichtschranke gewährleistet ist. Der Ring kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein; er kann als vollständiger oder nur teilweise umlaufender Ring ausgebildet sein und er kann verschiedene Befestigungsmittel aufweisen je nach Art und Ausgestaltung des vorhandenen mechanischen Dosierers.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtschranke eine Infrarot-Reflex-Lichtschranke.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind mit der Lichtschranke zwei verschiedene Signale auslösbar.
Ein Signal (z. B. kurze Unterbrechung der Lichtschranke) bedeutet Betätigung der Dosiervorrichtung und damit Befüllen eines Glases mit dem Getränk. Ein zweites Signal (z. B. lange Unterbrechung der Lichtschranke) meldet der Elektronik, daß die Flasch gewechselt wird bzw. die Dosiervorrichtung gereinigt wird. Darin liegt ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, da mit nur einer berührungslos am Dosierer bzw. seiner Halterung befestigten Einrichtung mehrere Funktionen aus geführt werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Einrichtung (Computer o. dgl.) vorgesehen, zur elektronischen Verarbeitung und Speicherung der von der Lichtschranke aufgenommenen Signale. Es kann somit eine direkte Verbindung von mechanischem Dosierer zu einer Registrierkasse hergestellt werden um beispielsweise die Berechnung des Getränkepreises vorzunehmen und eine Endabrechnung beispielsweise am Ende eines Tages zu ermöglichen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung in einer vereinfachten Darstellung. Der mechanische Dosierer 1 ist an einer Halterung 2 befestigt und weist an seiner Unterseite eine in vertikaler Richtung bewegliche Betätigungseinrichtung 3 auf. An den Armen 7 der Betätigungseinrichtung 3 ist ein Ring 4 befestigt. Zum Füllen des Glases bzw. Öffnen der Dosiervorrichtung 1 wird das Glas 5 von unten gegen die Arme 7 der Betätigungsvorrichtung gedrückt. Das Getränkevolumen der Dosierkammer des Dosierers 1 wird in das Glas 5 entlehrt und die Dosierkammer wird für den nächsten Dosiervorgang gleichzeitig wieder gefüllt. Eine an der Halterung 2 angebrachte Lichtschranke 6 wird bei jeder Betätigung des Dosierers 1 geöffnet bzw. auch bei Entfernen der gesamten Dosiervorrichtung z. B. zum Wechseln der Flasche. Das durch das Öffnen der Lichtschranke erzeugte elektrische Signal wird an eine nicht dargestellte Einrichtung zur Weiterverarbeitung weitergegeben. Je nachdem ob die Lichtschranke lang oder kurz geöffnet wird, wird ein unterschiedliches Signal aufgenommen (eines bedeutet Flaschenwechsel und ein anderes Zapfvorgang).
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
mechanischer Dosierer
2
Halterung
3
Betätigungsvorrichtung
4
Ring
5
Glas
6
Lichtschranke
7
Arme

Claims (6)

1. Dosiervorrichtung für Getränke, insbesondere für Spirituosen mit einem an einer Halterung befestigten Dosierspender zum Ausschenken eines vorgegebenen Flüssigkeitsvolumens, welcher aus einer Dosierkammer, einer Befestigungseinrichtung zur Verbindung mit einem Flaschenhals und aus einer Betätigungseinrichtung für das Füllen eines Glases besteht, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Betätigungsreinrichtung eine quer zur Hubrichtung des Dosierspenders verlaufende, als Reflektor dienende Oberfläche aufweist, und
  • - daß die Halterung eine mit dem Reflektor zusammenwirkende Lichtschranke aufweist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Reflektor dienende Oberfläche an einem zumindest teilweise den Dosierspender umgreifenden Ring angeordnet ist.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus Kunststoff, Metall o. dgl. besteht.
4. Dosiervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke eine Infrarot-Reflex-Lichtschranke ist.
5. Dosiervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Lichtschranke zwei verschiedene elektrische Signale erzeugbar sind, ein erstes bei Betätigung des mechanischen Dosierers zum Füllen eines Glases und ein zweites bei längerer Unterbrechung der Lichtschranke zum Anzeigen eines Flaschenwechsels.
6. Dosiervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist zur Verarbeitung und Speicherung der von der Lichtschranke erzeugten elektrischen Signale.
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