DE19809137A1 - Schichtaufbau insbesondere für ein Flachdach - Google Patents
Schichtaufbau insbesondere für ein FlachdachInfo
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Abstract
Es ist ein Schichtaufbau, insbesondere für ein Flachdach, beschrieben. Der Schichtaufbau ist mit einer wärmedämmenden Schicht, einer feuerhemmenden Schicht und einer flüssigkeitsdichtenden Schicht versehen. Die feuerhemmende Schicht weist eine mineralhaltige Masse auf. Durch diese Masse wird ein Ausbreiten eines Brands auf dem Flachdach verhindert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schichtaufbau, insbesondere
für ein Flachdach, mit einer Trägerschicht, einer
wärmedämmenden Schicht, einer feuerhemmenden Schicht und
einer flüssigkeitsdichtenden Schicht. Des weiteren betrifft
die Erfindung eine wärmedämmende Schicht für einen aus der
wärmedämmenden Schicht, einer feuerhemmenden Schicht und
einer flüssigkeitsdichtenden Schicht bestehenden
Schichtaufbau, insbesondere für ein Flachdach. Des weiteren
betrifft die Erfindung eine Paste zur Herstellung einer
feuerhemmenden Schicht für einen aus einer wärmedämmenden
Schicht, der feuerhemmenden Schicht und einer
flüssigkeitsdichtenden Schicht bestehenden Schichtaufbau,
insbesondere für ein Flachdach. Des weiteren betrifft die
Erfindung die Verwendung einer mineralhaltigen Masse in
einem Schichtaufbau.
Ein Schichtaufbau der genannten Art ist beispielsweise bei
wärmegedämmten Flachdächern bekannt. Es versteht sich, daß
die nachfolgende Beschreibung aber auch auf Steildächer
oder ganz allgemein auf wärmegedämmte Flächen anwendbar
ist.
Bei einem wärmegedämmten Flachdach sind auf einer als
Trägerschicht wirkenden Deckenkonstruktion
Hartschaumplatten als wärmedämmende Schicht aufgebracht.
Die Hartschaumplatten sind auf der der Trägerschicht
abgewandten Fläche mit Bitumen kaschiert, das als
feuerhemmende Schicht vorgesehen ist. Darauf ist als
flüssigkeitsdichtende Schicht eine Dachabdichtbahn
aufgebracht.
Gerät zum Beispiel durch Funkenflug ein Gegenstand auf
einem Flachdach in Brand, so wird die Dachabdichtbahn an
der betreffenden Stelle zerstört. Das darunterliegende
Bitumen hält dem Feuer stand und verhindert ein flächiges
Ausbreiten des Feuers über die betreffende Stelle hinaus.
Durch die Hitzeentwicklung schmilzt der unter dem Bitumen
angeordnete Hartschaum und es entsteht ein Hohlraum. Dies
hätte an sich zur Folge, daß die Dachabdichtbahn und der an
der betreffenden Stelle befindliche Gegenstand in den
Hohlraum einsinken würden. Damit würde sich das Feuer zur
Deckenkonstruktion und damit nach unten ausbreiten. Durch
das aufgrund der Hitzeentwicklung klebrig und zäh gewordene
Bitumen wird dies jedoch verhindert. Das Bitumen dient
somit insbesondere der Verhinderung einer Brandausbreitung.
Aus Gesichtspunkten des Umweltschutzes soll Bitumen
möglichst nicht verwendet werden. Daraus ergibt sich die
Aufgabe, einen Schichtaufbau zu schaffen, der einen
Brandschutz ohne die Verwendung von Bitumen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Schichtaufbau der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
feuerhemmende Schicht eine mineralhaltige Masse aufweist.
Bei einer wärmedämmenden Schicht der eingangs genannten Art
wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
feuerhemmende Schicht eine mineralhaltige Masse aufweist
und fest mit der wärmedämmenden Schicht verbunden ist. Bei
einer Paste der eingangs genannten Art wird die Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die feuerhemmende
Schicht eine mineralhaltige Masse aufweist. Bei einer
Verwendung der eingangs genannten Art wird die Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mineralhaltige
Masse in einer feuerhemmenden Schicht verwendet wird.
Durch die mineralhaltige Masse wird ein Brandschutz
erreicht. Wie das Bitumen, so hält auch die mineralhaltige
Masse dem Brand stand und gewährleistet insbesondere, daß
sich der Brand nicht ausbreiten kann. Die mineralhaltige
Masse hat flammhemmende Eigenschaften, so daß auch insoweit
ein Brandschutz vorhanden ist und insbesondere ein
Weiterbrand verhindert wird. Für die Herstellung der
erfindungsgemäßen feuerhemmende Schicht ist jedoch kein
Bitumen erforderlich, so daß dem Umweltschutz insoweit
Genüge getan ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht nur in
Form des gesamten Schichtaufbaus realisiert sein kann,
sondern auch in Gestalt der wärmedämmenden Schicht als
solcher, auf die die feuerhemmende Schicht bereits fest
aufgetragen ist, oder in Gestalt der Paste als solcher, die
zur Herstellung der feuerhemmenden Schicht vorgesehen ist.
Ebenfalls wird darauf hingewiesen, daß die mineralhaltige
Masse als solche auch unabhängig von der darunterliegenden
wärmedämmenden Schicht und/oder der darüberliegenden
flüssigkeitsdichtenden Schicht als feuerhemmende Schicht
verwendet werden kann, daß also die erfindungsgemäße
mineralhaltige Masse ganz allgemein als Brandschutzmittel
eingesetzt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist
die mineralhaltige Masse Quarzsand und/oder Kalkstein
und/oder Marmormehl und/oder dergleichen auf. Diese Stoffe
stellen Füllstoffe dar und haben sich als besonders
geeignet für den erwünschten Brandschutz herausgestellt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist die mineralhaltige Masse auf
Dispersionsbasis, insbesondere auf Kunst
harz-Dispersionsbasis und/oder auf silikatischer Basis und/oder
auf Zementbasis aufgebaut. Diese Bindemittel sind
insbesondere hinsichtlich der Herstellung der
mineralhaltigen Masse besonders geeignet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die mineralhaltige Masse
Acrylat und/oder Wasserglas, insbesondere Kali-Wasserglas
und/oder dergleichen aufweist. Diese Stoffe haben sich
ebenfalls als geeignete Bindemittel herausgestellt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
mineralhaltige Masse in einem pastösen Zustand auftragbar.
Dies ermöglicht ein besonders einfaches Auftragen der
mineralhaltigen Masse auf die wärmedämmende Schicht. Die
Masse kann dann gleichmäßig verteilt und glatt gestrichen
werden. Danach trocknet die Masse und härtet aus und bildet
die im wesentlichen feste feuerhemmende Schicht. Diese
Herstellung der feuerhemmenden Schicht kann vorab, also im
Zusammenhang mit der Herstellung der wärmedämmenden
Schicht, oder erst auf der Baustelle erfolgen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist in der mineralhaltigen Masse ein Gewebe,
insbesondere ein Rohglasvlies vorgesehen. Mit Hilfe des
Gewebes wird die Tragfähigkeit der mineralhaltigen Masse
erhöht. Im Brandfall, also wenn insbesondere die unter der
feuerhemmenden Schicht angeordnete wärmedämmende Schicht
beispielsweise durch Schmelzen zerstört wird, gewährleistet
somit das Gewebe, daß die Dachabdichtbahn und
gegebenenfalls darauf befindliche Gegenstände nicht
einsinken und somit der Brand sich nicht nach unten zur
Deckenkonstruktion ausbreiten kann. Das Gewebe wirkt also
im Brandbereich stabilisierend.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die mineralhaltige Masse mit Mitteln
versehen, die bei einer höheren Temperatur, insbesondere ab
etwa 100 Grad, Sauerstoff binden und/oder flammhemmende
Gase abgeben und/oder schaumbildende Flammschutzmittel
freigeben. Mit diesen Mitteln wird erreicht, daß sich der
Brand nicht flächig ausbreiten kann. Durch die
Hitzeentwicklung werden die sauerstoffbindenden bzw.
flammhemmenden bzw. schaumbildenden Mittel in der
mineralhaltigen Masse freigesetzt, so daß gerade dort, wo
sich das Feuer befindet, sich der Brand nicht mehr weiter
ausbreiten kann. Die Mittel wirken also flammhemmend. Dies
hat zur Folge, daß das Feuer sich insbesondere nicht mehr
in der Dachabdichtbahn ausbreiten kann. Die Dachabdichtbahn
wird also nur in einem begrenzten Bereich zerstört und eine
weitere Brandausbreitung wird verhindert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die wärmedämmende
Schicht einen geschäumten organischen Kunststoff aufweist,
insbesondere expandiertes Polystrol und/oder Polyurethan
und/oder dergleichen. Der geschäumte organische Kunststoff
hat sich als besonders gut zur Verwendung mit der
erfindungsgemäßen mineralhaltigen Masse herausgestellt.
Des weiteren ist es besonders vorteilhaft, wenn die
flüssigkeitsdichtende Schicht eine Abdichtungsbahn
insbesondere aus Polyisobutylen und/oder Polyvinylchlorid
und/oder dergleichen aufweist.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Dabei bilden alle
beschriebenen Merkmale für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren
Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung in
der Beschreibung.
Bei einem wärmegedämmten Flachdach ist eine Trägerschicht
vorhanden, auf der weitere Schichten aufgebracht sind. Als
Trägerschicht kann beispielsweise eine Deckenkonstruktion
aus Blech und/oder Holz und/oder eine Betondecke und/oder
dergleichen vorgesehen sein. Die Trägerschicht kann auch in
einer nachfolgenden Schicht integriert sein. Die
Trägerschicht des Flachdachs ist im wesentlichen eben
ausgebildet und etwa horizontal ausgerichtet.
Über der Trägerschicht ist eine wärmedämmende Schicht
vorgesehen. Diese kann beispielsweise aus einem geschäumten
organischen Kunststoff, beispielsweise aus expandiertem
Polystyrol und/oder Polyurethan und/oder dergleichen
bestehen. Beispielsweise kann-die wärmedämmende Schicht mit
Hilfe einer Mehrzahl von flächigen Hartschaumplatten
hergestellt sein, die auf der Trägerschicht ausgelegt sind.
Die Hartschaumplatten können dabei über randseitige Falze
miteinander verbunden sein. Des weiteren können die
Trägerplatten auf jegliche Art und Weise auf der
Trägerschicht haltbar befestigt sein.
Auf die wärmedämmende Schicht, also beispielsweise auf die
Hartschaumplatten ist eine feuerhemmende Schicht
aufgebracht. Diese Schicht kann eine separate Schicht
bilden, sie kann jedoch auch mit der wärmedämmenden Schicht
eine gemeinsame Schicht darstellen. Insbesondere ist es
möglich, daß die feuerhemmende Schicht auf die
wärmedämmende Schicht aufgetragen und mit dieser fest
verbunden ist.
Als feuerhemmende Schicht ist eine mineralhaltige Masse
vorgesehen, die einen Füllstoff und ein Bindemittel
aufweist. Der Füllstoff kann beispielsweise Quarzsand
und/oder Kalkstein und/oder Marmormehl und/oder dergleichen
sowie jagliche Mischung davon aufweisen. Das Bindemittel
kann auf einer Kunstharz-Dispersionsbasis und/oder auf
einer silikatischen Basis und/oder auf einer Zementbasis
und/oder dergleichen sowie auf jeglicher Mischung davon
aufgebaut sein. Bei der Kunstharz-Dispersionsbasis kann
insbesondere ein Acrylat und bei der silikatischen Basis
insbesondere Kali-Wasserglas vorgesehen sein.
Im Ausgangszustand weist die mineralhaltige Masse einen
pastösen Zustand auf. In diesem Zustand wird die Masse
beispielsweise auf die Hartschaumplatten aufgetragen,
gleichmäßig verteilt und glatt gestrichen. Dann trocknet
die Masse und härtet an der ruft aus und es entsteht eine
feste mineralhaltige Schicht auf den Hartschaumplatten.
Diese feste Schicht stellt die feuerhemmende Schicht dar.
Nach dem Auftragen der mineralhaltigen Masse auf die
wärmedämmende Schicht, jedoch noch im pastösen Zustand der
Masse wird ein Gewebe in die Masse eingebracht. Ebenfalls
ist es möglich, daß zuerst das Gewebe auf die wärmedämmende
Schicht aufgelegt und dann die mineralhaltige Masse im
pastösen Zustand aufgetragen wird. Die Dicke der
aufgetragenen Masse kann dabei insbesondere derart gewählt
werden, daß das Gewebe vollständig in der Masse enthalten
bzw. in die Masse eingebettet ist. Anstelle des Gewebes
kann auch ein Gewirke oder eine Armierung oder dergleichen
verwendet werden. Beispielsweise kann ein Rohglasvlies
verwendet werden.
Die beschriebene Herstellung der feuerhemmenden Schicht
kann vorab, also beispielsweise im Zusammenhang mit der
Herstellung der Hartschaumplatten, oder auch erst auf der
eigentlichen Baustelle erfolgen.
In der mineralhaltigen Masse ist ein Mittel enthalten, das
dazu geeignet ist, bei höheren Temperaturen Sauerstoff zu
binden. Ebenfalls ist es möglich, daß die mineralhaltige
Masse ein Mittel enthält, das bei höheren Temperaturen
flammhemmende Gase, beispielsweise Stickoxide abgibt.
Ebenfalls ist es möglich, daß die mineralhaltige Schicht
ein Mittel enthält, das bei höheren Temperaturen einen
schaumbildenden Flammschutz freigibt. Es versteht sich, daß
auch jegliche Kombination der genannten Mittel denkbar ist.
Diese Mittel können als Pulver und/oder als Lack und/oder
als Flüssigkeit in der mineralhaltigen Masse enthalten
sein. Insbesondere können die Mittel dazu geeignet sein, ab
einer Temperatur von etwa 100 Grad wirksam zu werden.
Auf die aufgetragene feuerhemmende Schicht ist eine
flüssigkeitsdichtende Schicht aufgebracht. Bei dieser
Schicht kann es sich beispielsweise um eine Dachabdichtbahn
handeln, die insbesondere aus Polyisobuthylen und/oder
Polyvinylchlorid und/oder dergleichen bestehen kann.
Befindet sich auf dem Flachdach ein brennender Gegenstand,
so hat dies zur Folge, daß durch die Hitzeentwicklung die
flüssigkeitsdichtende Schicht zerstört wird. Es entsteht
ein etwa kreisförmiges Loch um den brennenden Gegenstand
beispielsweise in der Dachabdichtbahn.
Aufgrund der mineralhaltigen Masse kann das Feuer nicht
durch die feuerhemmende Schicht hindurchdringen. Durch die
Hitzeentwicklung schmilzt jedoch die darunterliegende
wärmedämmende Schicht. Dies hat zur Folge, daß unter dem
brennenden Gegenstand ein Hohlraum beispielsweise in den
Hartschaumplatten entsteht.
Die von der mineralhaltigen Masse gebildete feuerhemmende
Schicht mit dem darin enthaltenen Gewebe übernimmt nunmehr
die tragende Funktion für den brennenden Gegenstand. Der
Gegenstand wird also insbesondere von dem Gewebe getragen
und sinkt somit nicht in den Hohlraum ein. Das Feuer kann
sich deshalb in Richtung der Trägerschicht nicht
ausbreiten.
Die in der mineralhaltigen Masse enthaltenen Mittel werden
aufgrund der Hitzentwickelung im Bereich des brennenden
Gegenstands wirksam. Insbesondere in dem Bereich um das
etwa kreisförmige Loch in der Dachabdichtbahn wirken die
Mittel flammhemmend. Das Feuer kann sich deshalb nicht
flächig ausbreiten.
Der Gegenstand kann somit vollständig ausbrennen, ohne daß
dies zur Folge hat, daß sich das Feuer weiter ausbreitet.
Durch die aus der mineralhaltigen Masse gebildeten
feuerhemmenden Schicht wird ein Vordringen des Feuers in
der Fläche und in der Tiefe verhindert.
Claims (14)
1. Schichtaufbau, insbesondere für ein Flachdach, mit
einer wärmedämmenden Schicht, einer feuerhemmenden
Schicht und einer flüssigkeitsdichtenden Schicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die feuerhemmende Schicht
eine mineralhaltige Masse aufweist.
2. Wärmedämmende Schicht für einen aus der wärmedämmenden
Schicht, einer feuerhemmenden Schicht und einer
flüssigkeitsdichtenden Schicht bestehenden
Schichtaufbau, insbesondere für ein Flachdach, dadurch
gekennzeichnet, daß die feuerhemmende Schicht eine
mineralhaltige Masse aufweist und fest mit der
wärmedämmenden Schicht verbunden ist.
3. Paste zur Herstellung einer feuerhemmenden Schicht für
einen aus einer wärmedämmenden Schicht, der
feuerhemmenden Schicht und einer
flüssigkeitsdichtenden Schicht bestehenden
Schichtaufbau, insbesondere für ein Flachdach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Paste eine mineralhaltige
Masse aufweist.
4. Verwendung einer mineralhaltigen Masse in einer
feuerhemmenden Schicht eines Schichtaufbaus.
5. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
bzw. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mineralhaltige Masse
Quarzsand und/oder Kalkstein und/oder Marmormehl
und/oder dergleichen aufweist.
6. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
bzw. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mineralhaltige Masse
auf Dispersionsbasis, insbesondere auf Kunst
harz-Dispersionsbasis und/oder auf silikatischer Basis
und/oder auf Zementbasis aufgebaut ist.
7. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
bzw. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die mineralhaltige Masse
Acrylat und/oder Wasserglas und/oder dergleichen
aufweist.
8. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
bzw. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mineralhaltige Masse
in einem pastösen Zustand auftragbar ist.
9. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
bzw. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der mineralhaltigen
Masse ein Gewebe, insbesondere ein Rohglasvlies
vorgesehen ist.
10. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
bzw. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mineralhaltige Masse
mit Mitteln versehen ist, die bei einer höheren
Temperatur, insbesondere ab etwa 100 Grad, Sauerstoff
binden.
11. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
bzw. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mineralhaltige Masse
mit Mitteln versehen ist, die bei einer höheren,
Temperatur, insbesondere ab etwa 100 Grad,
flammhemmende Gase abgeben.
12. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
bzw. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mineralhaltige Masse
mit Mitteln versehen ist, die bei einer höheren
Temperatur, insbesondere ab etwa 100 Grad,
schaumbildende Flammschutzmittel freigeben.
13. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmedämmende Schicht einen
geschäumten organischen Kunststoff aufweist,
insbesondere expandiertes Polystrol und/oder
Polyurethan und/oder dergleichen.
14. Schichtaufbau bzw. wärmedämmende Schicht bzw. Paste
nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdichtende Schicht
eine Abdichtungsbahn insbesondere aus Polyisobutylen
und/oder Polyvinylchlorid und/oder dergleichen
aufweist.
Priority Applications (2)
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DE1998109137 DE19809137A1 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Schichtaufbau insbesondere für ein Flachdach |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE19809137A1 true DE19809137A1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=7859621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998109137 Withdrawn DE19809137A1 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Schichtaufbau insbesondere für ein Flachdach |
Country Status (2)
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