DE7147958U - Feuerschutzklappe - Google Patents

Feuerschutzklappe

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DE7147958U
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Dlpl.-lng. KAHLER . Dr.-lng. STARK · Dlpl.-lng. BONSMANN PATENTANWÄLTE D-415O Krefeld 1 ■ Moerser Straße 14O · Fernruf (O 2151) 2 OU 69
Datum: 20. De Z. 1971
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Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 4133 Neukirchen-Vluyn, Heyraannsweg 4-6
Feuerschutzklappe
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzklappe zum Einbau in Luftkanälen oder dergleichen.
Es ist bekannt, in Luftkanälen Feuerschutzklappen verdrehbar oder verschwenkbar anzuordnen. Bei geschlossener Feuerschutzklappe liegt diese quer zur Strömungsrichtung, verschließt den Luftkanal und bildet somit eine Brandabschnittssperre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutzklappe zu schaffen, die eine möglichst gute Wärmeisolierung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feuerschutzklappe wenigstens eine Gipsschicht aufweist, die wenigstens einseitig mit einer festen, selbsttragenden Wärme-
Deutsche Bank AG Ο3/1525 Ki^el|MS/a9-SbftkMielkremjB 3Ο3722 · Postscheck Essen JiO 55
däramstoffschicht verbunden ist.
Zweckmäßigerweise wird die Gestaltung so gewählt, daß die Gipsschicht beidseitig mit festem selbsttragenden Wärmedämmstoff verbunden ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der Werkstoff Gips eine relativ große Menge chemisch gebundenes Kristallwasser aufweist, welches bei hohen Temperaturen frei wird. Bei Erhitzung der in der Feuerschutzklappe vorgesehenen Gipsschicht wird daher das Kristallwasser frei. Bei Überführung des so entstanuenen Wassers vom flüssigen in den dampfförmigen Aggregatzi. cand wird sehr viel Wärme aufgenommen. Dies hat wiederum zur Folge, daß diese Wärme praktisch von uer Feuerschutzklappe selbst absorbiert wird und nicht an den hinter rier Feuerschutzklappe liegenden Bereich übertragen werden kann. Es wäre jedoch nachteilig, die gesamte Feuerschutzklappe aus Gips zu fertigen, da der Werkstoff Gips bei Freiwerden des Kristallwassers porös wird, /us diesem Grund ist die Gipsschicht wenigstens einseitig mit einer festen selbsttragenden Wärmedämmstoff schicht, wie beispielsweise Asbestzement, ver·*= bonden.
Zur Erhöhung der Daxnpfdichtigkeit der Feuerschutzklappe kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, aaß auf der Feuerschutzklappe eine Aluminiumfolie angebracht ist. Zweckmäßigerweise ist die Aluminiumfolie allseitig, also auch an den Stirnseiten der Feuerschutzklappe, vorhanden.
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Zur Erhöhung der Dichtwirkung der Feuerschutzklappe kann n?ch einem weiteren Merkmal eier Erfindung vorgesehen sein, caß &n den Stirnseiten ein Werkstoff aus unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material angebracht ist.
Weiterhin sieht die Erfincung vor, uaß die in Richtung der Schwenkachse liegenden Stirnseiten der Feuerschutzklappe schräg gestaltet sind. Dadurch wird die Verwendung schräg gestalteter Anschlagflächen im Luftkanal oder in einem an den Luftkanal anschließenden, in eine Brandschutzmauer eingesetzten Profilrahmen ermöglicht.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß an den Kanten der Feurschutzklappe Kantenschutzprofile angebracht sind, die beispielsweise aus Stahlwinkeln tc> stehen können.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel aer Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anbringung der Feuerschutzklappe;
Fig. 2 die Feuerschutzklappe im Querschnitt; Fig. 3 eine Darstellung des unteren Bereichtes gemäß Fig. in vergrößertem Maßstab.
Eine Feuerschutzklappe 1 weist eine sich über ihre gesamte Fläche erstreckende Gipsschicht 2 auf, die beicseitig mit festen selbsttragenden Wärmedämmstoffschichten 3 aus Zement— asbest verbunaen ist. Die Feuerschutzklappe ist allseitig mit
Aluminiumfolie 4 kaschiert. An den Stirnseiten der Feuerschutzklappe 1 sind Nuten 5 vorgesehen, in die ein aus unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material bestehender Werkstoff eingebracht ist. An den Kanten sina Etahlwinkel angebracht, die als Kantenschutzprofile 7 denen.
Die Feuerschutzklappe 1 kann beispielsweise über eine Mittelschwenkachse 8 in einem Profilrahmen 9 verschwenkbar gelagert werden (Fig. 1). An den Profilrahmen 9» ^er beispielsweise in eine entsprechende öffnung einer Brandschutzwand eingesetzt ist, schließt sich beidseitig ein Luftkanal an, von denen in Fig. 1 leciglich an einer Seite ein Luftkanal 10 dargestellt ist. Die Feuerschutzklappe wire normalerweise über eine Arretiereinrichtung 11 in aer in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten, so c. aß ^ ie in cen Luftkanälen 10 strömende Luft in cie Feuerschutzklappe praktisch ungehindert passieren kann. Im Falle eines Brandes wird die Arretiereinrichtung 11 gelöst unu damit die entgegen einer Vorspannung gelagerte Feuerschutzklappe 1 um 90° verschwenkt, so daß uie Stirnseiten der Feuerschutzklappe gegen Anschläge 12 des Profilrahmens 9 anliegen. Wie ersichtlich, sind die gegen die Anschläge 12 anliegenden Stirnseiten der Feuerschutzklappe 1 entsprechend schräg gestaltet.

Claims (6)

Ansprüche
1. Feuerschutzklappe zum Einbau in Luftkanälen oc.er dergleichen, ^acurch gekennzeichnet, _aß die Feuerschutzklappe (1) wenigstens eine Gipsschicht (2) aufweist, uie wenigstens einseitig mit einer fesxen selbsttragenden Wärmedämmstoffschicht (3) verbunden ist.
2. Feuerschutzklappe nach Anspruch 1, wamrch gekennzeichnet, ^aB -ie Gipsschicht (2) beidseitig mit festem selbsttragenden Wärmesämmstoff (3) verbunden ist.
3. Feuerschutzklappe nach Anspruch 1 ocer 2, .a-urch gekennzeichnet, aß auf die Feuerschutzklappe eine Aluminiumfolie (4) aufgebracht ist.
4. Feuerschutzklappe nech einem .er Ansprüche 1 bis 3, .a gekennzeichnet, >.aß an den Stirnseiten aer Feuerschutzklappe ein Werkstoff (6) aus unter Hitzeeinwirkung aufschäumen- em Material engebracht ist.
5. Feuerschutzklappe nach einem ,er Ansprüche 1 bis 4, -..a
gekennzeichnet, aß ie in Richtung der Schwenkachse liegen den Stirnseiten aer Feuerschutzklappe (1) schräg gestaltet sin-,.
j 7147958i6.?.72
6. Feuerschutzklappe nach einem uer Ansprüche 1 ε 5, -.a-urch gekennzeichnet, -aß an den Kanten aer Feuerschutz klappe Kantenschutzprofile (7) angebracht sine.
DE7147958U Feuerschutzklappe Expired DE7147958U (de)

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DE7147958U true DE7147958U (de) 1972-03-16

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2528245A1 (de) * 1975-06-25 1977-02-24 Kaeuferle Feuerschutztuere oder schiebetor
DE3717174A1 (de) * 1986-08-28 1988-03-03 Schako Metallwarenfabrik Feuerschutzklappe
DE3803317A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Otis Elevator Co Feuerschutz-fahrstuhltuer
DE19809137A1 (de) * 1998-03-04 1999-09-16 Peter Goetz Schichtaufbau insbesondere für ein Flachdach
DE29907688U1 (de) 1999-04-30 1999-10-07 Hautec Systemelemente GmbH, 01558 Großenhain Verschluß für großflächige Wand- oder Deckendurchbrüche

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