DE19807773A1 - Spulenträger einer Flechtmaschine - Google Patents

Spulenträger einer Flechtmaschine

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenträger einer Flechtmaschine, der wenigstens einen Fadenführer aufweist.
Spulenträger einer Flechtmaschine werden auch als Klöppel bezeichnet. Die Klöppel werden innerhalb der Flechtmaschine entlang kurviger Gleitbahnen in einer Ebene so geführt, daß die von den Spulen abgezogenen Fäden, Garne oder Drähte der von z. B. links nach rechts bewegten Klöppel die Fäden, Garne oder Drähte der gleichzeitig umgekehrt bewegten Klöppel abwechselnd über- und unterbinden.
Jeder Spulenträger bzw. Klöppel, besteht aus einem Klöppelsockel, an dessen Unterseite sich der der Führung ent­ lang der Gleitbahnen dienende Klöppelfuß mit sog. Schiffchen befindet. Auf der dem Klöppelfuß entgegengesetzten Fläche des Klöppelsockels steht die sog. Spulenachse, auf die eine als Garn- bzw. Fadenspeicher dienende Spule aufsteckbar ist. Des weiteren trägt der Klöppelsockel noch Aufbauten zur Anordnung von Fadenführern sowie Mechanismen zur Auslösung eines automa­ tischen Aussetzens der Flechtmaschine, z. B. bei Störungen im Garn- oder Fadenablauf.
Über Fadenführer läuft das von der Spule abgezogene Garn (Draht) bzw. der Faden zum sog. Flechtpunkt. Zur Bildung eines einwandfreien Geflechtes ist eine gleichmäßige Fadenspannung während des Laufes der Flechtmaschine, also während der Bewegung der Klöppel erforderlich. Gleichmäßige Fadenspannung wird üblicherweise dadurch erzeugt, daß das abgezogene Garn bzw. der Faden von der Spule aus zunächst über einen ortsfesten Fadenführer verläuft. Unter Bildung einer mehr oder weniger engen Bucht läuft der Faden dann über einen beweglichen, federbelasteten Fadenführer und von dort schließlich zu einem wiederum ortsfesten Fadenführer, von dem aus der Faden bzw. das Garn zum Flechtpunkt geführt ist.
Aufgrund der Fadenspannung läuft das Garn bzw. der Faden mit nicht unerheblicher Reibung über die Fadenführer, so daß diese hohem Verschleiß unterliegen.
Es sind Fadenführer bekannt, die, um dem Verschleiß entge­ genzuwirken, mit keramischen Fadenaugen versehen sind. Durch die Fadenaugen muß ein Fadenende gefädelt werden, bevor die Flechtmaschine anlaufen kann. Das Einfädeln ist erforderlich nach einem Auswechseln jeder Spule, aber auch insbesondere nachdem während des Maschinenlaufes ein Faden oder Garn ge­ rissen ist. Das Einfädeln eines Fadenendes durch geschlossene Fadenaugen bzw. Ösen aus z. B. keramischem Material ist arbeitsintensiv. Es werden deshalb auch einseitig offene, also geschlitzte Ösen oder Augen eingesetzt. Diese können sich während des Maschinenlaufes lösen, so daß sie gewöhnlich in die dafür vorgesehenen Halterungen eines Fadenführers eingeklebt werden. Auch keramische Fadenaugen bzw. Ösen unterliegen einem Verschleiß und müssen von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden, was durch das Einkleben erheblich erschwert wird. Darüber hinaus ist eine Auswechselung auch erforderlich, wenn auf einer Flechtmaschine eine andere Art Geflecht hergestellt werden soll, denn für jedes Geflecht sind wiederum daran angepaßte spezielle Fadenführer erforderlich.
Es dürfte einleuchtend sein, daß bei Flechtmaschinen mit einer Vielzahl von Spulenträgern bzw. Klöppeln die Umrüstung der Fadenführer zwecks Anpassung an das jeweils herzustellende Geflecht durch die dafür erforderlichen Montagearbeiten, die von einer Fachkraft auszuführen sind besonders lohnintensiv sind, was negative Auswirkungen auf den Herstellungspreis eines Geflechtes hat. Längere Montagezeiten zwecks Umrüstung erfor­ dern außerdem einen entsprechenden Maschinenstillstand, der unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spulenträ­ ger bzw. Klöppel für eine Flechtmaschine zu schaffen, dessen Fadenführer bei Bedarf in kürzester zeit auswechselbar sind. Dabei erfaßt die Auswechselbarkeit selbstverständlich auch das Ersetzen verschlissener Fadenführer.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Verbindung zwischen dem Spulenträger und dem jeweiligen Faden­ führer als bei Bedarf lösbare Verrastung ausgebildet ist.
Die Verrastung bietet den Vorteil einer Schnellwechsel-Ver­ bindung. Der sichere Halt des Fadenführers am Spulenträger wird durch entsprechend konstruktiv ausgestaltete, gegenseitig in Wirkverbindung bringbare Formschlußelemente bewirkt, wobei die Verrastung ein unbeabsichtigtes Lösen der einmal herge­ stellten Verbindung bzw. Halterung verhindert. Die Verrastung kann selbstverständlich bei Bedarf auch wieder gelöst werden, so daß dann die Verbindung zwischen dem Spulenträger und dem jeweiligen Fadenführer sofort aufgehoben ist. Fadenführer lassen sich damit bei Bedarf einfach und somit rasch aus­ wechseln.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist vor­ gesehen, daß die Verrastung auf federelastische Art und Weise erfolgt. Eine federelastische Verrastung läßt sich bei Bedarf besonders einfach wieder lösen, indem die eine Verrastung be­ wirkende, in vorteilhafter Weise vorbestimmbare Federvorspan­ nung überwunden wird. Dazu kann ein Fadenführer so gestaltet sein, daß er mit einfachen handbetätigten Werkzeugen gedreht, gezogen oder auf andere Weise so bewegt wird, daß der die Ver­ rastung erzeugenden Federvorspannung entgegengewirkt wird, bis die Verrastung aufgehoben ist.
Eine dafür geeignete konstruktive Lösung sieht vor, daß jede Verrastung ein am Spulenträger befindliches Ansetzteil und ein am Fadenführer vorhandenes Verbindungsteil umfaßt, welches, unter Überwindung von zu elastischer Formänderung führenden An­ satzkräften, mit dem Ansetzteil verrastbar ist.
Ansetzteil und Verbindungsteil können unter Aufwendung entsprechender Ansetzkräfte somit eine sog. "Schnappverbindung" eingehen, mit der der Fadenführer zum einen sicher gehalten aber auch gleichzeitig gegen unbeabsichtigtes Lösen verriegelt ist.
Ansetzteile werden in Bereichen des Spulenträgers bzw. des Klöppels angeordnet, in denen ein Fadenführer anzubringen ist. Vorgefertigte Ansetzteile können an entsprechendem Bauteile eines Spulenträgers oder Klöppels montiert werden. Zur Aus­ rüstung mit Ansetzteilen bietet sich das bei Klöppeln vor­ handene Oberteil an, das zumeist als parallel zur Spulenachse verlaufendes säulenartiges Seitenteil ausgebildet ist. Das obere Ende des Seitenteils weist zumeist ein seitlich aus­ kragendes Klappenteil auf, welches der Stützung des freien Endes der Spulenachse dient.
Um das Gewicht der teilweise mit hoher Geschwindigkeit entlang den Kurven oder Gleitbahnen geführten Klöppel zu redu­ zieren, ist bei dem erfindungsgemäßen Spulenträger vorgesehen, daß das Oberteil ein im wesentlichen aus Kunststoffelementen gebildeter Zusammenbau ist. Der Zusammenbau kann aus ent­ sprechend geformten Kunststoffelementen bestehen, die gegebe­ nenfalls mit erforderlichen Metallteilen kombiniert werden.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, bei dem erfindungsge­ mäßen Spulenträger vorzusehen, daß jedes Ansetzteil eine an dem entsprechenden Kunststoffelement des Oberteils angeordnete Aus­ formung ist. Ein Montagevorgang separater Ansetzteile entfällt. Natürliche Gleiteigenschaften des Kunststoffes beim Auf­ schnappen des Fadenführers auf das Kunststoff-Ansetzteil werden mit Vorteil nutzbar gemacht. Zu überwindende Ansetz­ kräfte lassen sich dadurch verringern, wobei die Ansetzteile dann, wenn sie aus Kunststoff bestehen, auch ohne weiteres mit entsprechenden Formgebungen, wie z. B. schrägen Auflaufflanken, Hinterschneidungen und dergleichen versehen werden können, die ein Ansetzen und Verrasten der Fadenführer mit den Ansetzteilen erleichtern.
Einem sicheren Verrastung einer erfindungsgemäßen Schnapp­ verbindung zwischen Ansetzteil des Spulenträgers und Verbin­ dungsteil des Fadenführers wird des weiteren dadurch erreicht, daß das Verbindungsteil des Fadenführers einen als Federklammer ausgebildeten Fußabschnitt aufweist, der mit dem zugeordneten Ansetzteil in verrastenden Verbindungssitz bringbar ist. Die einer Spreizung oder einem Zusammendrücken einer Klammer entgegenwirkende Federkraft besorgt die sichere Halterung und Verrastung des Fadenführers am Spulenträger.
Neben dem Verbindungsteil weist jeder Fadenführer auch einen Fadenführungsabschnitt auf. Dieser ist mit Vorteil ein­ seitig offen, wodurch das Einfädeln eines vom Spulenträger ab­ laufenden Garnes oder Fadens wesentlich erleichtert wird.
Mit besonderem Vorteil ist jeder Fadenführer ein Biegeteil aus Federstahldraht. Der Federstahldraht läßt sich mit Vorteil so biegen, daß der Fadenführungsabschnitt U-förmig ausgebildet ist. Auch der sich daran anschließende gebogene Verbindungsteil des Fadenführers kann zum als Federklammer wirkenden, ebenfalls etwa U-förmigen Fußabschnitt gestaltet sein. Zur Erzeugung der verrastenden Schnappverbindung lassen sich die U-Schenkel des als Federklammer ausgebildeten Fußabschnitts elastisch federnd spreizen oder zusammendrücken, je nach Ausgestaltung der Form des Ansetzteils.
Der ebenfalls U-förmig gebogene Fadenführungsabschnitt des Fadenführers hat den Vorteil, daß er einen offenen Fadenführer bildet. Zwischen die Schenkel des gebogenen Federführungsab­ schnittes lassen sich jedoch auch geschlossene Ösen oder Augen setzen, die eine Einklebung nicht erfordern, weil die federnden Schenkel des Fadenführungsabschnittes ein eingesetztes Auge oder eine eingesetzte Öse ausreichend halten können. Selbst­ verständlich könnten, bei Bedarf, auch entsprechende Ver­ klebungen oder andere Befestigungsarten für Fadenaugen bzw. Fadenösen gewählt werden.
Es bietet sich an, unterschiedliche Fadenführer bereitzu­ halten, die dann durch die Verrastung bzw. die Schnappverbin­ dung ohne weiteres im Schnellwechselverfahren zur Ausrüstung von Spulenträgern bzw. Klöppeln geeignet sind. Die Vorteile eines offenen Fadenführers in Form eines Biegeteils aus Feder­ stahldraht lassen sich mit der Abriebfestigkeit keramischer, allerdings geschlossener Fadenführungsaugen oder -ösen, dadurch vereinen, daß als Führungsabschnitt dienende Bereiche des Fa­ denführers eine abriebfeste Beschichtung aufweisen. Eine solche Beschichtung kann z. B. eine Keramikbeschichtung sein, die nach üblichen Verfahrensweisen, z. B. Aufschmelzen mittels Wärmebe­ aufschlagung, anbringbar ist.
Um der Gefahr eines unbeabsichtigten Losrüttelns einer Verrastung bzw. Schnappverbindung während des Maschinenlaufes vorzubeugen, können zusätzliche Sicherungselemente vorgesehen sein. Jedes Sicherungselement kann z. b. eine Klemmverschrau­ bung sein, indem, insbesondere bei einem Klöppel-Oberteil in Form eines Zusammenbaus aus Kunststoffelementen, einfache Schrauben, vorzugsweise mit selbstschneidendem Gewinde, so an­ gebracht werden, daß ihr Kopf eine vorbestimmte Stellie des als Federklammer ausgebildeten Fußabschnittes des Verbindungsteiles des jeweiligen Fadenführers erfaßt und sichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich wei­ tere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dar­ gestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines kompletten Spulenträgers bzw. Klöppels,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Spulenträgers gemäß Fig. 1 mit durch strichpunktierte Linien eingezeichneten Umrissen einer Spule,
Fig. 3 die in Fig. 1 sichtbare Rückseite des Spulenträgers bzw. des Klöppels,
Fig. 4 eine offene Ausführung eines oberen Fadenführers,
Fig. 5 eine geschlossene Ausführung eines oberen Faden­ führers mit Fadenauge,
Fig. 6 eine offene Ausführung eines mittleren Faden­ führers
Fig. 7 die geschlossene Ausführung eines mittleren Faden­ führers,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel für einen offenen unteren Fadenführer und
Fig. 9 eine geschlossene Ausführung des unteren Faden­ führers mit eingesetztem Fadenauge.
In Fig. 1 ist eine Ansicht eines kompletten Spulenträgers bzw. Klöppels einer Flechtmaschine dargestellt, der im wesent­ lichen die folgenden Bauteile umfaßt:
Den Klöppelsockel 1 mit darunter befindlichem Klöppelfuß 2 und den daran angeordneten Schiffchen 3, die Spulenachse 4, um die sich das untere Sperrad 5 dreht und deren freies Ende mit­ tels eines Klappenteils 6 gestützt und gehalten wird.
Parallel zur Spulenachse 4 steht ein Oberteil 7, das ein im wesentlichen aus Kunststoffelementen gebildeter Zusammenbau ist. Am oberen freien Ende 7 des Oberteils ist das Klappenteil 6 angelenkt.
Der untere Bereich des Oberteils 7 besteht aus parallel zueinander ausgerichteten Führungssäulen 8, 9, z. B. aus Rund­ stahl. Die Führungssäulen 8, 9 stehen auf dem Klöppelsockel 1, d. h. sie erheben sich aus dem Klöppelsockel und sind daran mittels einer Klemmplatte 10 und der zugeordneten Verschraubung 11 fest montiert. Auf den Führungssäulen 8, 9 ist ein Spann­ schieber 12 längsverschiebbar geführt. Der Spannschieber 12 hat einen Stangenfortsatz 113, der sich in eine hier nicht weiter dargestellte Bohrung des Kunststoffseitenteils 13 des Oberteils 7 hinein erstreckt. In der Bohrung ist eine Feder unterge­ bracht, die bei Anheben des Spannschiebers 12 ausgelenkt wird und deren Vorspannung den Spannschieber 12 in der hier ge­ zeigten unteren, ausgefahrenen Stellung hält.
Mit 14 ist ein Sperrschieber bezeichnet, der auf der Füh­ rungssäule 8 längsverschiebbar geführt ist.
In der hier gezeigten ausgefahrenen Stellung greift der Sperrschieber 14 mit einer nicht weiter sichtbaren Nocke in die Verzahnung 15 des Sperrades 5 ein.
An dem Oberteil 7 befinden sich Fadenführer, und zwar ein oberer Fadenführer 16, ein seitlicher bzw. mittiger Fadenführer 17 sowie ein am Spannschieber 12 sitzender unterer Fadenführer 18.
Sämtliche Fadenführer weisen eine offene Ausführung auf und sind aus Federstahldraht gebogen.
Ein von einer hier nicht weiter dargestellten, auf der Spulenachse 4 befindlichen Spule ablaufender Faden verläuft zu­ nächst durch das offene U des Fadenführers 17 und von dort zum unteren Fadenführer 18 und sodann weiter zum oberen Fadenführer 16, von dem aus der Faden zur hier nicht weiter dargestellten Flechtscholle verläuft, die sich etwa im Flechtpunkt der Flechtmaschine befindet.
Aufgrund der Fadenspannung wird die Bucht bzw. Schlaufe des Fadens zwischen den Fadenführern 17, 18, 16 kleiner, so daß der Fadenführer 18 zum Fadenführer 17 bzw. 16 hingezogen wird. Da der Fadenführer 18 am Spannschieber 12 sitzt, wird der Spannschieber 12 unter Auslenkung einer ihm zugeordneten Spann­ feder, wie vorbeschrieben, zum Seitenteil 13 des Oberteils 7 hin verschoben. Er nähert sich den beiden anderen Fadenführern 16 und 17. Läßt die Fadenspannung nach, bewegt die freiwerdende Federkraft den Spannschieber 12 mit dem Fadenführer 18 wieder nach unten, bis er an den Sperrschieber 14 anschlägt.
Jeder Fadenführer ist mittels bei Bedarf lösbare Ver­ rastung an dem ihm zugeordneten Bauteil des Oberteils 7 des Spulenträgers befestigt.
Jede Verrastung umfaßt ein am Spulenträger befindliches Ansetzteil. Das dem oberen Fadenführer 16 zugeordnete Ansetz­ teil ist mit 19 bezeichnet. Das Ansetzteil für den mittleren Fadenführer trägt die Bezugszahl 20. Das Ansetzteil für den un­ teren Fadenführer 18 ist am Spannschieber 12, der ebenfalls aus Kunststoff besteht, ausgebildet.
Jedes Ansetzteil ist eine an entsprechenden Kunststoffele­ menten des Oberteils 7 angeordnete Ausformung. Das Ansetzteil 19 wird durch nutförmige Ausnehmungen in einer kopfartigen Ver­ dickung des oberen freien Endes des Seitenteils 13 des Ober­ teils gebildet, an der auch die Klappenteil 6 angelenkt ist. Der Fadenführer 16 ist aus Federstahl so gebogen, daß er mit einem hier nicht weiter sichtbaren, jedoch nachfolgend noch beschriebenen Verbindungsteil klemmend und dabei etwa formschlüssig in die nutförmigen Ausnehmungen einsetzbar ist.
Ein dem Fadenführer 17 zugeordnetes Ansetzteil 20 ist eine in etwa wulstförmige Verdickung 21, die am Seitenteil 13 ausge­ formt ist. Ein Verbindungsteil des Fadenführers 17 ist mit sei­ nem als Federklammer ausgebildeten Fußabschnitt, der wie nach­ stehend beschrieben, U-förmig ausgebildet ist, unter Überwin­ dung zu elastischer Formänderung führender Ansetzkräfte auf das Ansetzteil 20 gedrückt und in nutförmigen Hinterschneidungen der wulstförmigen Verdickung 21 verrastet.
Der untere Fadenführer 18 ist mit seinem ebenfalls U-för­ migen Fußabschnitt in eine Aufnahmenut ebenfalls aus Kunststoff bestehenden am Spannschieber 12 geschoben. Die Aufnahmenut ist zum Ende des Spannschiebers 12, also seiner Anschlagfläche zum Sperrschieber 14 hin, offen, so daß jedesmal dann, wenn der Spannschieber 12 an den Sperrschieber 14 anschlägt, ein er­ neutes Verbringen des unteren Fadenführers in eine verrastete Stellung erfolgt, falls er sich doch einmal gelöst haben sollte.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Spulenträgers bzw. Klöppels gemäß Fig. 1. Mit strichpunktierten Linien ist eine auf der Spulenachse 4 aufgenommene Garnspule in ihren Umrissen angedeutet.
Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet. In Fig. 2 ist angedeutet, daß zusätzliche Sicherungselemente zur Sicherung der Verrastung gegen selbst­ tätiges Lösen vorgesehen sein können. Als Sicherungselement dient hier in Fig. 2 eine Schraube 22, die in durch Pfeile und die strichpunktierte Linie angedeuteter Richtung an den Kopf 19 gesetzt und eingeschraubt wird, um den daran gehaltenen, als Federklammer ausgebildeten Fußabschnitt des oberen Fadenführers 16 gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern. Da der Fadenführer 16 ein Drahtbiegeteil ist, liegt sein Fußabschnitt in einer nutartigen Vertiefung des Ansetzteils 19, wobei die Schraube 22 so neben die nutförmige Vertiefung eingeschraubt werden kann, daß der Kopf der Schraube 22 die Nut, und damit auch den Fußabschnitt des Fadenführers, übergreift und damit den Fadenführer 16 sichert.
Fig. 3 zeigt noch einmal eine Rückansicht des Spulen­ trägers. Gleiche Bauteile sind wiederum mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Fig. 4 zeigt den oberen Fadenführer 16, als Drahtbiegeteil in offener Ausführung.
Der Fadenführer 16 hat einen Fadenführungsabschnitt 23, der in ein Verbindungsteil 24 übergeht. Das Verbindungsteil 24 ist mit dem entsprechend ausgebildeten Ansetzteil am Spulen­ träger, z. B. dem Ansetzteil 19, verrastbar, indem es form­ schlüssig und unter Klemmwirkung in entsprechend am Ansetzteil 19 vorhandene, nutförmige Vertiefungen setzbar ist. Die Schraube 22 dient, wie bereits beschrieben, als zusätzliche Si­ cherung des Fußabschnittes des Verbindungsteils 24 des Faden­ führers 16.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen geschlosse­ nen Fadenführer 16, dessen Führungsabschnitt 23 als Öse ausge­ bildet ist, in das eine geschlossene Fadenführungsauge 25 ein­ setzbar ist. Das Einsetzen kann mittels Verklebung gesichert werden.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des mittleren Fadenfüh­ rers 17 in einer offenen Ausführung.
Fig. 6 verdeutlicht, wie mittels entsprechendem Biegen eines Federstahldrahtes das Verbindungsteil des Fadenführers 17 zu einem als U-förmige Federklammer ausgebildeten Fußabschnitt geformt ist, der mit einem zugeordneten Ansetzteil, ins­ besondere dem Ansetzteil 20, in verrastenden Verbindungssitz bringbar ist. Der Fadenführungsabschnitt ist hier ebenfalls U-förmig ausgebildet und wieder mit 23 bezeichnet.
In Fig. 7 ist der mittlere Fadenführer 17 in einer ge­ schlossenen Ausführung dargestellt. Der Fadenführungsabschnitt 23 besteht hier wiederum aus einer entsprechend gebogenen Öse, in die ein Auge 25, z. B. aus keramischem Material, eingedrückt bzw. eingeklebt ist.
Fig. 8 zeigt einen unteren Fadenführer 18 in der offenen Ausführung. Deutlich erkennbar ist der wieder zu einer U-förmi­ gen Federklammer gebogene Fußabschnitt des Verbindungsteils 24 sowie der hier ebenfalls U-förmig gebogene Fadenführungsab­ schnitt 23.
Fig. 9 zeigt den unteren Fadenführer 18 in einer geschlos­ senen Ausführung. In den Fadenführungsabschnitt 23 ist ein Auge 25 eingesetzt. Die Verbindung zwischen dem Spulenträger und dem jeweiligen Fadenführer ist, wie vorbeschrieben, als Verrastung ausgebildet, wobei die Ausführung gemäß Fig. 4 bis Fig. 9 der­ art gewählt ist, daß durch die Ausbildung als Biegeteile aus Federstahldraht eine federelastische Verrastung vorliegt, die eine Schnellauswechselung der Fadenführer ermöglicht. Fig. 4 bis Fig. 9 verdeutlicht, daß ein Spulenträger einer Flecht­ maschine ohne besonderen Montageaufwand rasch von z. B. einer offenen Ausführung der Fadenführer auf die geschlossene Ausfüh­ rung umgestellt werden kann.
Werden die Fußabschnitte aus Federstahldraht stets mit gleicher Form gebogen, können auch Variationen der Faden­ führungsabschnitte gebogen werden, so daß sich Spulenträger mit beliebigen Ausführungen und Kombinationen von Fadenführern in kürzester Zeit ausrüsten und insbesondere auch umrüsten lassen.

Claims (14)

1. Spulenträger einer Flechtmaschine, der wenigstens einen Fadenführer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung zwischen dem Spulenträger und dem jewei­ ligen Fadenführer (16, 17, 18) als bei Bedarf lösbare Verrastung ausgebildet ist.
2. Spulenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung federelastisch ist.
3. Spulenträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Verrastung ein am Spulenträger befindli­ ches Ansetzteil (19, 20) und ein am Fadenführer (16, 17, 18) vorhandenes Verbindungsteil (24) umfaßt, das unter Überwindung von zu elastischer Formänderung führenden Ansetzkräften mit dem Ansetzteil (20) verrastbar ist.
4. Spulenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Oberteil (7) hat, das wenigstens ein Ansetzteil (19, 20) aufweist.
5. Spulenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (7) ein im wesentlichen aus Kunststoff­ elementen gebildeter Zusammenbau ist.
6. Spulenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ansetzteil (19, 20) eine am entsprechenden Kunststoffelement des Oberteils (7) angeordnete Ausformung ist.
7. Spulenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (24) des Fadenführers (16, 17, 18) einen als Federklammer ausgebildeten Fußabschnitt aufweist, der mit dem zugeordneten Ansetzteil (19, 20) in ver­ rastenden Verbindungssitz bringbar ist.
8. Spulenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fadenführer (16, 17, 18) einen einseitig offenen Fadenführungsabschnitt (23) aufweist.
9. Spulenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fadenführer (16, 17, 18) ein Biegeteil aus Federstahldraht ist.
10. Spulenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einseitig offene Führungsab­ schnitt (23) des Fadenführers (16, 17, 18) als Aufnahme für darin einsetzbare geschlossene Fadenaugen (25) ausgebildet ist.
11. Spulenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß als Führungsabschnitt (23) dienende Bereiche des Fadenführers (16, 17, 18) eine abriebfeste Beschich­ tung aufweisen.
12. Spulenträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung eine Keramikbeschichtung ist.
13. Spulenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Sicherungselemente zur Sicherung der Verrastung gegen selbsttätiges Lösen vorgesehen sind.
14. Spulenträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sicherungselement eine Klemmschraube (22) ist.
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