DE19806142A1 - Vorrichtung zum Ausrichten von Teilstücken in Prozeßlinien und Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten von Teilstücken in Prozeßlinien und Verfahren zur Verwendung der VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Teilstücken in
Prozeßlinien und ein Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung.
Bei der Herstellung verschiedenster Gegenstände sind verschiedene Arbeitsschritte
notwendig, die auf verschiedenen Aggregaten einer Prozeßlinie ausgeführt werden.
Hierbei müssen die Aggregate absolut exakt auf einer Linie ausgerichtet sein,
damit die Gegenstände in der Prozeßlinie gerade gefördert werden und die
einzelnen Aggregate immer in der richtigen Ausrichtung zum geförderten
Gegenstand stehen.
Beispielsweise bei der Herstellung von Windeln wird mit einem Rohling
begonnen, zu dem Zellstoff und Abdeckmaterialien hinzugefügt werden und der
beim Durchlaufen der Prozeßlinie an speziellen Stellen beschnitten wird und an
anderen Stellen mit Klebelaschen versehen wird. Bei jedem Prozeßschritt ist auf
absolut genaue Ausrichtung der Zuführeinrichtung zum in der Prozeßlinie
geförderten Gegenstands zu achten, da jeder Ausrichtungsfehler zu falsch
positionierten Elementen, wie beispielsweise an der falschen Stelle angeklebten
Klebelaschen, führt.
Um eine genaue Ausrichtung der einzelnen Aggregate oder Teilstücke der
Prozeßlinie zu erzielen, wird beispielsweise ein Faden gespannt oder die
Ausrichtung wird mit optischen Einrichtungen vermessen. Diese Vermessung ist
jedoch besonders aufwendig, da auf der Achse der Prozeßlinie nur mit großem
Aufwand Meßeinrichtungen aufgestellt werden können und daher ein Fluchten der
Teilstücke nur in Ausnahmefällen mit herkömmlichen Meßeinrichtungen
überprüfbar ist.
In der Praxis wird daher auf Hilfseinrichtungen, wie gespannte Schnüre,
zurückgegriffen, die den Meßvorgang jedoch aufwendig gestalten und zu
zusätzlichen Fehlerquellen führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zu
entwickeln, die es erlaubt, schnell und genau Teilstücke in Prozeßlinien
auszurichten.
Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemäßen Vorrichtung gelöst, die eine
ortsfest positionierbare Trageinrichtung aufweist, an der ein im wesentlichen
waagerechter Arm angeordnet ist, wobei auf dem Arm eine
Laserstrahleinrichtung befestigt ist, die entweder auf dem Arm der
Trageinrichtung waagerecht über die Grundfläche der Trageinrichtung hinaus
verschiebbar ist oder mit einem auf dem Arm der Trageinrichtung außerhalb der
Grundfläche angeordneten Spiegel zusammenwirkt.
Die Vorrichtung erlaubt es, nicht nur bestehende Prozeßlinien auszumessen,
sondern ist insbesondere auch sehr gut dafür geeignet, ausgetauschte Teilstücke
in die Prozeßlinie positionsgenau zu integrieren. Vor allem, wenn die Prozeßlinie
in Benutzung ist und um die Prozeßlinie wenig Platz ist, um aufwendige
Meßeinrichtungen zu installieren, eignet sich die beschriebene Vorrichtung
hervorragend, um ausgetauschte Teilstücke einer Prozeßlinie wieder
positionsgenau in die Prozeßlinie zu integrieren.
Vorteilhaft ist es, wenn die Laserstrahleinrichtung das Laserlicht zu einer Linie
auffächert. Während eine übliche Laserstrahleinrichtung nur einen oder mehrere
ortsgenau Lichtpunkte angibt, mittels derer das Teilstück ausrichtbar ist, erlaubt
das Auffächern des Laserlichts zu einer Linie die Abbildung einer definierten
Linie mittels derer die Ausrichtung des Teilstücks erleichtert wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Laserstrahleinrichtung um eine senkrechte
Achse drehbar ist. Dies erlaubt es einerseits mit der Laserstrahleinrichtung die
Trageinrichtung ortsgenau, beispielsweise mittels Bodenmarkierungen, zu
positionieren und andererseits die Laserstrahleinrichtung auf den Spiegel
auszurichten oder in ihrer Position außerhalb der Grundfläche der
Trageinrichtung in verschiedene Richtungen strahlen zu lassen.
Da vor allem die Ausrichtung auf Linien parallel zur Prozeßlinie und quer zur
Prozeßlinie von Bedeutung ist, wird vorgeschlagen, daß die
Laserstrahleinrichtung um 90°- oder 180° Winkel einrastend verstellbar ist.
Die Ausrichtung der Vorrichtung im Raum wird erleichtert, wenn vorzugsweise
am Arm der Trageinrichtung eine Wasserwaage montiert ist.
Der praktische Umgang mit der Vorrichtung wird darüberhinaus erleichtert, wenn
ein Wegstreckenzähler vorgesehen ist, der das Maß der waagerechten
Verschiebung der Laserstrahleinrichtung mißt. Der Wegstreckenzähler kann auf
einer Position der Laserstrahleinrichtung direkt oberhalb einer parallel zur
Prozeßlinie verlaufenden Bodenmarkierung in seine Null-Stellung gebracht
werden und zeigt somit den Abstand der Laserstrahleinrichtung zur
Bodenmarkierung an. Wenn die Bodenmarkierung in einem definierten Abstand
A zur Mittellinie der Prozeßlinie angebracht ist, ist es vorteilhaft, wenn der
Wegstreckenzähler auf den Abstand A eingestellt wird, während die
Laserstrahleinrichtung direkt oberhalb der Bodenmarkierung angeordnet ist. Dies
hat zur Folge, daß bei einer Verschiebung der Laserstrahleinrichtung zur
Prozeßlinie hin vom Wegstreckenzähler immer der Abstand der
Laserstrahleinrichtung zur Mittellinie der Prozeßlinie angezeigt wird.
Da eine manuelle Verschiebung der Laserstrahleinrichtung aufwendig und häufig
ungenau ist, wird vorgeschlagen, daß ein erster Motor vorgesehen wird, der über
eine Spindel die Laserstrahleinrichtung waagerecht verschiebt. Die
Geschwindigkeit dieses Motors kann stufenlos oder stufenweise verstellt werden,
um eine genaue Positionierung der Laserstrahleinrichtung zu ermöglichen.
Ein universeller Einsatz der Vorrichtung für verschiedenste Aufgaben wird
dadurch erreicht, daß die Laserstrahleinrichtung höhenverstellbar ist.
Vorzugsweise ist der gesamte Arm, auf dem die Laserstrahleinrichtung
angeordnet ist, relativ zur Trageinrichtung höhenverstellbar angeordnet.
Um auch die Höhenverstellung relativ zu einer definierten Null-Stellung
festzulegen, wird ein weiterer Wegstreckenzähler vorgeschlagen, der das Maß der
senkrechten Verschiebung der Laserstrahleinrichtung mißt.
Um auch die senkrechte Verschiebung einfach und genau durchzuführen, wird
ein zweiter Motor vorgeschlagen, der über eine Spindel die
Laserstrahleinrichtung senkrecht verschiebt.
Weiterhin wird ein Verfahren zur Verwendung der beschriebenen Vorrichtung
vorgeschlagen, bei dem parallel zum Verlauf der Prozeßlinie eine Markierung auf
dem Boden angebracht wird, die Trageinrichtung über der Markierung
positioniert und an der Markierung ausgerichtet wird und die
Laserstrahleinrichtung waagerecht in den Bereich der Prozeßlinie verschoben
wird oder auf einen im Bereich der Prozeßlinie auf dem Arm der Trageinrichtung
angeordneten Spiegel gerichtet wird.
Da die Prozeßlinie selbst in den allermeisten Fällen keine geraden
Orientierungslinien aufweist, wird vorgeschlagen, daß auf dem Boden neben der
Prozeßlinie parallel zur Prozeßlinie eine Markierung als Linie oder aus linear
ausgerichteten Punkten vorgesehen wird. Mittels dieser Linie kann die
Trageinrichtung absolut parallel zur Sollinie der Prozeßlinie angeordnet werden.
Hierzu wird vorzugsweise schon die Laserstrahleinrichtung verwendet, die
vorzugsweise einen aufgefächerten Strahl aussendet, der auf die
Bodenmarkierungen zeigen soll. Der Laserstrahl, der vorzugsweise um eine
senkrechte Achse in Rastschritten von 90 oder 180° verstellbar ist, kann dabei
auf beiden Seiten der Trageinrichtung mit den Bodenmarkierungen in Deckung
gebracht werden. Anschließend wird die Laserstrahleinrichtung waagerecht in den
Bereich der Prozeßlinie verschoben, so daß im Bereich der Prozeßlinie eine
Laserstrahleinrichtung mit absolut genauer Ausrichtung entsprechend der Sollinie
der Prozeßlinie zur Vermessung der Teilstücke verwendet werden kann.
Anstelle der Verschiebung der Laserstrahleinrichtung kann die
Laserstrahleinrichtung auch so gedreht werden, daß sie den Laserstrahl auf einen
auf dem Arm der Trageinrichtung angeordneten Spiegel richtet, so daß wiederum
im Bereich der Prozeßlinie ein ortsgenau zur Sollinie angeordneter Laserstrahl
der Vermessung der Teilstücke dient.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und das Verfahren
zur Verwendung der Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung.
Die Vorrichtung 1 besteht aus einer ortsfest positionierbaren Trageinrichtung 2
und einem waagerecht daran angeordneten Arm 3, auf dem eine
Laserstrahleinrichtung 4, 4' waagerecht verschiebbar angeordnet ist. Die
Laserstrahleinrichtung ist in ihrer Position oberhalb der Grundfläche 5 mit der
Bezugsziffer 4 bezeichnet und dieselbe Laserstrahleinrichtung ist in ihrer über die
Grundfläche 5 der Trageinrichtung 2 hinaus verschobenen Position am Ende des
Armes 3 mit der Bezugsziffer 4' bezeichnet. Die Laserstrahleinrichtung 4 ist
derart mit einem optischen Aufsatz versehen, daß das Laserlicht zu einer Linie
aufgefächert wird. Auf der Halterung 6 ist die Laserstrahleinrichtung 4 um 90°
Winkelschritte einrastend verstellbar, so daß die Laserstrahleinrichtung sowohl
quer zur Erstreckung des Armes 3 einen Linienstrahl ausbilden kann als auch
einen Strahl, dessen eine Achse in Richtung der Achse des Armes verläuft.
Zur waagerechten Einrichtung der gesamten Vorrichtung 1 und insbesondere des
Armes 3 ist am Arm 3 eine Wasserwaage 7 vorgesehen. Außerdem ist am Arm
3 ein Wegstreckenzähler 8 angeordnet, der den Abstand der momentanen Position
der Laserstrahleinrichtung relativ zu einem definierten Punkt mißt. Als definierter
Punkt eignet sich ein beliebiger Punkt auf dem Arm 3. Vorzugsweise wird jedoch
als definierter Punkt der Schnitt des Armes 3 mit einem Lot auf einer
Bodenmarkierung 9 verwendet.
Ein Motor 10 ist über eine Spindel 11 mit dem Halter 6 verbunden und erlaubt
es somit, den Halter 6 auf dem Arm in waagerechter Richtung zu verschieben.
Ein weiterer Motor 12 erlaubt es, über eine Spindel 13 den Arm 3 in vertikaler
Richtung auf und ab zu bewegen. Der Arm 3 bewegt sich dabei mittels einer
Rolleneinrichtung 14 am senkrechten Holm 15 der Trageinrichtung 2. Ein
weiterer Wegstreckenzähler 16 mißt den vertikalen Abstand des Armes 3 von
einem definierten Punkt, wie beispielsweise vom Boden 17.
Da die Einrichtung 1 als mobile Einrichtung an verschiedenen Stellen einer
Prozeßlinie 18 aufstellbar sein muß, sind unter der Grundfläche 5 der
Trageinrichtung 2 Rollen 19, 20 zum Verschieben der Einrichtung und
Aufsatzpunkte 21, 22 zum definierten Positionieren der Trageinrichtung
vorgesehen.
Die Fig. 2 zeigt die relative Positionierung dem Vorrichtung 1 in Bezug auf die
Prozeßlinie 18 und die Markierung 9.
Um ein Teilstück 23 der Prozeßlinie 18 genau vermessen zu können, wird
zunächst die Vorrichtung 1 mittels der Laserstrahleinrichtung 4 genau oberhalb
der Linie der Markierungen 9 angeordnet. Hierzu kann entweder die
Trageinrichtung 2 relativ zum Boden oder die Laserstrahleinrichtung 4 relativ
zum Arm 3 verschoben werden bis der aufgefächerte Strahl der
Laserstrahleinrichtung 4 mit der Linie der Markierungen 9 zur Deckung kommt.
Die Laserstrahleinrichtung 4 kann hierbei um 180° verdreht werden, so daß der
Laserstrahl beidseitig der Vorrichtung 1 mit der Markierungslinie 9 in Deckung
kommt. Diese Position definiert einen Null-Punkt, der am Wegstreckenzähler
eingestellt werden kann. Da der Abstand der Markierungslinie 9 relativ zur
Mittellinie 24 der Prozeßlinie 18 bekannt ist, kann am Wegstreckenzähler 8 auch
dieser Abstand nach Ausrichtung der Vorrichtung 1 eingegeben werden.
Anschließend wird die Höhe des Armes 4 mittels des Motors 12 so eingestellt,
daß der Arm etwa in der Höhe des zu vermessenden Teilstücks 23 angeordnet ist.
Anschließend wird die Laserstrahleinrichtung 4 mittels des Motors 10 in die
Position 4' bewegt, die etwa oberhalb der Mittellinie 24 der Prozeßlinie 18 liegt.
Dies ermöglicht es, im Bereich der Prozeßlinie an beliebigen Punkten
Laserstrahllinien anzuzeigen, die der Vermessung des Teilstücks 23 dienen und
es ermöglichen, das Teilstück 23 positionsgenau in die Prozeßlinie 18 zu
integrieren. Über die Motoren 10 und 12 kann die Laserstrahleinrichtung 4 in
beliebige Positionen bewegt werden, wobei gleichzeitig die Wegstreckenzähler
die genaue Position angeben.
Die Vorrichtung 1 erlaubt es somit, eine Laserstrahleinrichtung im Bereich der
Prozeßlinie zu positionieren und sowohl die Positionierung als auch das Ablesen
der Position der Laserstrahleinrichtung in einem Abstand von der Prozeßlinie
durchzuführen. Dies erleichtert das Auswechseln von Teilstücken 23 aus der
Prozeßlinie beträchtlich und führt zu einem schnelleren und genaueren Einbau
einzelner Aggregate der Prozeßlinie 18.
Anstelle der Verschiebung der Laserstrahleinrichtung 4 kann im Bereich der
Prozeßlinie auf dem Arm 3 auch eine Spiegeleinrichtung (nicht gezeigt) sein, die
ebenfalls mittels der Spindel 11 in Richtung des Armes 3 verschiebbar ist und um
eine senkrechte Achse vorzugsweise in 90°-Winkel-Raststellungen verstellbar ist.
Die Verwendung des Spiegels erlaubt es, die Laserstrahleinrichtung 4 in Richtung
des Armes strahlen zu lassen und am Ende des Armes den Strahl in die
gewünschte Richtung, vorzugsweise rechtwinklig zur Ausrichtung des Armes,
abzulenken.
Claims (11)
1. Vorrichtung (1) zum Ausrichten von Teilstücken (23) in Prozeßlinien (18)
- - mit einer ortsfest positionierbaren Trageinrichtung (2),
- - an der ein im wesentlichen waagerechter Arm (3) angeordnet ist,
- - wobei auf dem Arm (3) eine Laserstrahleinrichtung (4, 4') befestigt ist,
- - die entweder auf dem Arm (3) der Trageinrichtung (2) waagerecht über die Grundfläche (5) der Trageinrichtung (2) hinaus verschiebbar ist oder
- - mit einem auf dem Arm (3) der Trageinrichtung (2) außerhalb der Grundfläche (5) angeordneten Spiegel zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laserstrahleinrichtung (4) das Laserlicht zu einer Linie auffächert.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laserstrahleinrichtung (4) um eine senkrechte
Achse drehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laserstrahleinrichtung (4) um 90°- oder 180° Winkel einrastend
verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung (1), vorzugsweise am Arm (3)
der Trageinrichtung (2) eine Wasserwaage (8) montiert ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Wegstreckenzähler (7), der das Maß der waagerechten
Verschiebung der Laserstrahleinrichtung (4) mißt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen ersten Motor, der über eine Spindel (11) die
Laserstrahleinrichtung (4) waagerecht verschiebt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laserstrahleinrichtung (4) höhenverstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen weiteren
Wegstreckenzähler (16), der das Maß der senkrechten Verschiebung der
Laserstrahleinrichtung (4) mißt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen
zweiten Motor (12), der über eine Spindel (13) die Laserstrahleinrichtung
(4) senkrecht verschiebt.
11. Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
- - bei dem parallel zum Verlauf der Prozeßlinie (18) eine Markierung (19) auf dem Boden (17) angebracht wird,
- - die Trageinrichtung (2) über der Markierung (9) positioniert und an der Markierung (9) ausgerichtet wird und
- - die Laserstrahleinrichtung (4) waagerecht in den Bereich der Prozeßlinie (18) verschoben wird oder
- - auf einen im Bereich der Prozeßlinie (18) auf dem Arm (3) der Trageinrichtung (2) angeordneten Spiegel gerichtet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998106142 DE19806142A1 (de) | 1998-02-14 | 1998-02-14 | Vorrichtung zum Ausrichten von Teilstücken in Prozeßlinien und Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998106142 DE19806142A1 (de) | 1998-02-14 | 1998-02-14 | Vorrichtung zum Ausrichten von Teilstücken in Prozeßlinien und Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19806142A1 true DE19806142A1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=7857767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998106142 Withdrawn DE19806142A1 (de) | 1998-02-14 | 1998-02-14 | Vorrichtung zum Ausrichten von Teilstücken in Prozeßlinien und Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19806142A1 (de) |
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