DE20204585U1 - Positioniervorrichtung - Google Patents

Positioniervorrichtung

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    • B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Claims (17)

1. Vorrichtung zum Positionieren von Anlagenkomponenten in einer Anlage, insbesondere einer Fertigungsanlage für Fahrzeugkarosserien und Karosserieteile, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (1) eine Montagehilfe (20) mit mindestens einem Ausleger (21) und mindestens einem senkrechten Peilmittel (27) aufweist, welche an der Anlagenkomponente (3, 4, 5) mit definierter Position und Orientierung temporär montierbar ist, wobei der Ausleger (21) mit dem Peilmittel (27) über den seitlichen Umriss der Anlagenkomponente (3, 4, 5) hinausreicht und das Peilmittel (27) auf einen Einrichtpunkt (8) am Anlagenboden (7) ausrichtbar ist.
2. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Peilmittel (27) als Senklot ausgebildet ist.
3. Positioniervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Peilmittel (27) eine Einrichtung zur Höhenmessung aufweist.
4. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Peilmittel (27) eine Befestigung (29), vorzugsweise einen Magneten, zur positioniergenauen Verbindung mit dem Ausleger (21) aufweist.
5. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (21) ein oder mehrere über den Umriss der Anlagenkomponente (3, 4, 5) hinausreichende Arme aufweist.
6. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (21) mindestens einen Neigungsmesser (30) aufweist.
7. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (21) ein Positionierteil (22) und ein Orientierungsteil (23) aufweist, die mit vorgegebenen Referenz- und Orientierungspunkten (25; 26) an der Anlagenkomponente (3, 4, 5) zusammenwirken.
8. Positioniervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierteil (22) und das Orientierungsteil (23) als Steck- oder Schraubzapfen und der Referenzpunkt (25) und der Orientierungspunkt (26) als dazu passende Steck- oder Schraubbohrung ausgebildet sind.
9. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (21) mehrere in vorbestimmten Lagen konzentrisch um das Positionierteil (22) angeordnete Ausrichtbohrungen (24) zur lösbaren Aufnahme des Orientierungsteils (23) aufweist.
10. Positioniervorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (1) eine Einrichthilfe (9) mit einer Montageplatte (10) und mindestens einem Stellklotz (15) mit einem Stellelement (18) aufweist, wobei der Stellklotz (15) formschlüssig und lösbar mit der Montageplatte (10) an unterschiedlichen Stellen verbindbar ist.
11. Positioniervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellklotz (15) und die Montageplatte (10) mehrere mit Formschluss passgenau ineinander greifende Steckteile (11, 16) aufweisen.
12. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (10) mehrere gleichmäßig an verschiedenen Seiten verteilt angeordnete Steckteile (11) in Form von Steckbohrungen aufweist.
13. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellklotz (15) eine Korpus (17) mit mehreren gleichmäßig an verschiedenen Seiten verteilt angeordneten Steckteilen (16) in Form von Steckansätzen aufweist.
14. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (17) eine im wesentlichen rechteckige Form mit vier Steckansätzen (16) aufweist.
15. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (18) oder eine Aufnahme, vorzugsweise eine Gewindebohrung (19) für das Stellelement außermittig am Korpus (17) angeordnet ist und unterschiedliche Abstände zu den Steckansätzen (16) aufweist.
16. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (18) als Spannschraube ausgebildet ist.
17. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (1) eine dreidimensional arbeitende Vermessungseinrichtung (31) zum Vermessen und Aufreißen der den Anlagenkomponenten (3, 4, 5) konstruktiv in Relation mit den Referenz- und Orientierungspunkten (25, 26) zugeordneten Einrichtpunkte (8) am Anlagenboden (7) aufweist.
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