DE3711646C2 - Vorrichtung zum Ermitteln der Lage einer Kerblinie auf der Oberfläche eines Werkstückes und zum Einstellen des Werkstückes in eine Biegeposition - Google Patents

Vorrichtung zum Ermitteln der Lage einer Kerblinie auf der Oberfläche eines Werkstückes und zum Einstellen des Werkstückes in eine Biegeposition

Info

Publication number
DE3711646C2
DE3711646C2 DE3711646A DE3711646A DE3711646C2 DE 3711646 C2 DE3711646 C2 DE 3711646C2 DE 3711646 A DE3711646 A DE 3711646A DE 3711646 A DE3711646 A DE 3711646A DE 3711646 C2 DE3711646 C2 DE 3711646C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
score line
line
bending
determining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3711646A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3711646A1 (de
Inventor
Tadashi Hirata
Katsumi Koyama
Hideaki Takahashi
Yasuhiro Harashima
Michio Kitahara
Katsuyuki Igarashi
Jun Kitamura
Hiroshi Kikuchi
Kimiyuki Narisada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amada Co Ltd
Original Assignee
Amada Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amada Co Ltd filed Critical Amada Co Ltd
Publication of DE3711646A1 publication Critical patent/DE3711646A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3711646C2 publication Critical patent/DE3711646C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/028Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness by measuring lateral position of a boundary of the object
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/127Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using non-mechanical sensing
    • B23Q35/128Sensing by using optical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln der Lage einer V-förmigen, geraden Kerblinie auf der Oberfläche eines flächenhaften Werkstückes und zum Einstellen des Werkstückes in eine Biegeposition, in der es in einer Biegemaschine längs die­ ser Kerblinie gebogen werden soll.
Zum Feststellen der Lage einer Anrißlinie, eines Markierungs­ striches, einer Materialkante od. dgl. wird bisher ein Bildpro­ zessor benutzt. Ein solcher Bildprozessor kann die Lage der Linie genau ermitteln, hat jedoch einen komplizierten Aufbau und ist deshalb zum Gebrauch bei Werkzeugmaschinen in der Regel zu teuer, wo nur eine Rißlinie festgestellt werden soll, um eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit zu erreichen.
Für den Aufbau integrierter Schaltungen von elektrischen und elektronischen Bauteilen ist es bereits bekannt (DE 25 36 263 A1; US 3 989 385), einen rotierenden Laserstrahl zu verwen­ den, um die Masken zum Herstellen der einzelnen, übereinander angeordneten Schichten der Schaltung auszurichten. Als Ausricht­ marke dienen die in regelmäßigen Abständen vorhandenen Kanten eines Musters, beispielsweise einer Maske, die eine Streuung des Lichtes bewirken, wenn der rotierende Lichtstrahl über sie hin­ weggleitet. Das von einem Lichtdetektor aufgenommene, von den Kanten der Ausrichtmarke zerstreute Licht erzeugt elektrische Signale, die an vorbestimmten Punkten des Leuchtflecks aufge­ zeichnet werden, woraus dann Ort und Ausrichtung der Marke in Bezug auf eine Achse festgestellt werden können.
Diese bekannte Einrichtung eignet sich nur zum Feststellen ein­ facher Linien, wie sie von den Kanten einer Maske oder eines Fo­ tolackmusters gebildet werden. Sie ist auch bisher im Maschinen­ bau zum Orten und Positionieren von Werkstücken nicht verwendet worden.
Für Winkelmessungen im Windkanal gibt es auch bereits ein elektro-optisches Winkelmeßsystem, bei dem ein Laserstrahl über einen rotierenden Spiegel auf das Objekt gerichtet wird (US 4 492 465). Das bekannte Verfahren eignet sich in erster Linie zum Messen kleiner Winkel, die bei Lageänderungen des zu prüfenden Gegenstandes nach Windbeaufschlagung oder bei Setzungen großer Bauwerke auftreten. Zum Einrichten von Maschinen und zum Positionieren von Werkstücken ist auch dieses bekannte Verfahren bisher nicht verwendet worden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs nä­ her erläuterten Art zu schaffen, mit der flächenhafte Werkstücke anhand der auf ihnen angeordneten, V-förmigen Kerblinien erfaßt und in einer Biegemaschine in ihre Biegeposition gebracht werden können, die durch diese V-förmige Kerblinie definiert wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen der Erfindung gelöst.
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und kann mit relativ geringen Kosten herge­ stellt werden, so daß sie sich zur Verwendung beim Positio­ nieren von Werkstücken in Biegepressen eignet. Die Vorrich­ tung hat zwei Detektorvorrichtungen, die sowohl seitlich gegeneinander als auch in der Höhe gegenüber dem Werkstück verstellbar sind. Hierdurch wird eine hohe Abtastgenauigkeit erreicht. Wegen der schräg auf die Werkstückoberfläche ge­ richteten Laserstrahlen ist es hierbei auch möglich, die Durchmesser der Kreise zu verändern, welche die zu ermit­ telnde Kerblinie schneiden. Außerdem ist es möglich, den Seitenabstand und damit die seitliche Überlappung der Kreise zu verändern.
Die Vorrichtung nach der Erfindung berechnet einen Mittelwert aus zwei Winkelstellungen, in denen die Intensität des reflek­ tierten Lichtstrahles infolge der zwei gegeneinander geneigten Nutenseitenflächen herabgesetzt ist. Wenn zwei Schnittpunkte zwischen der Kerblinie und dem Ortskreis festgestellt werden, wird ein Mittelpunkt zwischen den beiden Schnittpunkten als Mit­ tellage berechnet.
Wenn zwei Vorrichtungen zum Feststellen der Lage einer V-förmi­ gen Kerblinie im wesentlichen parallel zu der Kerblinie im Ab­ stand voneinander angeordnet werden, ist es möglich, eine Re­ zugslinie dadurch zu erhalten, daß die von den beiden Vorrich­ tungen ermittelten Punkte miteinander verbunden werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die an einem Beispiel näher er­ läutert wird. Es zeigt:
Fig. 1A eine Biegemaschine mit einer daran angeord­ neten Vorrichtung zum Feststellen der Lage einer Linie nach der Erfindung in einer Vor­ deransicht,
Fig. 1B die Biegemaschine nach Fig. 1A in einer Seitenansicht,
Fig. 1C die Biegemaschine nach den Fig. 1A und 1B in einer Rückansicht,
Fig. 2 eine Sensoreinheit der Vorrichtung zum Feststellen der Lage einer Linie nach der Erfindung in einem Querschnitt und teil­ weise in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Meßkreises der Vorrichtung zum Feststellen der Lage einer Linie nach der Erfindung,
Fig. 4A eine festzustellende Linie und einen von der Vorrichtung zum Feststellen der Lage einer Linie beschriebener geometrischer Ort in einer Illustrationszeichnung und
Fig. 4B eine graphische Darstellung, welche die Abhängigkeit zwischen der Sensorspannung und dem Winkel auf dem Ortskreis zeigt, der von der Vorrichtung zum Feststellen der Lage einer Linie beschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1A, 1B und 1C soll nun eine Biegemaschine, an der eine Vorrichtung zum Feststellen der Lage einer Linie nach der Erfindung befestigt ist, beispiels­ weise beschrieben werden.
In den Fig. 1A, 1B und 1C ist mit 1 eine Biegemaschine zum Biegen eines flächenhaften Werkstückes W, beispielsweise eines Bleches, bezeichnet, die einen kastenförmigen Maschi­ nengrundrahmen 5 aufweist, auf dem ein unteres Werkzeug 3 montiert ist. Auf den Seiten des Maschinenrahmens 5 ist eine linke Führung 7L und eine rechte Führung 7R angeordnet, die vertikal angeordnete Führungspfosten 9R und 9L tragen, die in den Führungen 7R und 7L gleiten können. An den Führungs­ pfosten 9R und 9L ist eine Oberwange (Stempel) 13 geführt, die ein oberes Werkzeug 11 trägt. Das obere Werkzeug 11 biegt im Zusammenwirken mit dem unteren Werkzeug 3 ein Werkstück W. Die unteren Enden der Führungspfosten 9R und 9L sind über Pleuelstangen 17R und 17L an Exzenter 15E einer Exzenterwelle (Kurbelwelle) 15 angeschlossen, die im Maschinengrundrahmen 5 drehbar gelagert ist.
Wenn die Exzenterwelle 15 gedreht wird, wird die Oberwange 13 auf- und abbewegt und hierbei von den Führungspfosten 9R und 9L geführt. Wenn ein Werkstück W auf dem unteren Werkzeug 3 in Stellung gebracht wurde und dann die Exzenterwelle 15 ge­ dreht wird, um die Oberwange 13 abzusenken, kommt das obere Werkzeug 11 in Eingriff mit dem unteren Werkzeug 3, wobei das Werkstück W gebogen wird.
Zum Biegen eines Werkstückes W, wie oben beschrieben, sind an der Rückseite der Oberwange 13 zwei Vorrichtungen 19 zum opti­ schen Aufspüren einer auf dem Werkstück W angebrachten Riß­ linie angeordnet. Ferner ist an der Rückseite des unteren Werkzeuges 3 (auf der rechten Seite der Fig. 1B) eine Ab­ standeinstellvorrichtung 21 vorgesehen. Unter "Abstand" wird die Lage eines Werkstückes relativ zu einer Bezugslage ver­ standen. Mit der Abstandeinstellvorrichtung 21 wird das Werk­ stück W auf ein von der Detektorvorrichtung 19 zum Aufspüren der Linienlage ausgesandtes Signal genau positioniert. Wei­ terhin ist die Biegemaschine 1 mit einem Steuerpult 23 und einem Dickensensor 25 versehen, mit dem die Dicke des zu biegenden Werkstückes festgestellt und der ermittelte Wert an das Steuerpult 23 weitergegeben wird.
Die Vorrichtung 19 zum Feststellen der Lage einer Linie, die im folgenden nur kurz "Detektor" genannt wird, hat zwei Trä­ ger 29R und 29L (Fig. 1C), so daß sie längs zweier Führungs­ schienen 27 nach rechts und links verstellt werden kann, die in horizontaler Lage auf der Rückseite der Oberwange 13 an­ geordnet sind. An jedem Träger 29R und 29L ist eine Klemm­ schraube mit einem Drehknopf 31R bzw. 31L angeordnet, mit der jeder Träger an den Führungsschienen 27 arretiert werden kann. Die Träger 29R und 29L sind mit je einem Hubelement 35R bzw. 35L versehen, die mit Hubzylindern 37R bzw. 37L auf- und abbewegt werden können. Ferner ist an jedem Hubelement 35R bzw. 35L je ein Sensor SR bzw. SL befestigt, wie dies in Fig. 2 zu erkennen ist.
Man erkennt hieraus, daß die beiden Detektoren 19 längs der Führungsschienen 27 hin- und hergeschoben und von den Hub­ elementen 35R und 35L mit Hilfe der Hubzylinder 37R und 37L auf- und abbewegt werden können. Wenn beide Hubzylinder 37R und 37L betätigt werden, werden beide Sensoren S (SR und SL) näher an die Werkstückoberfläche W herangebracht.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat jeder Sensor S ein zylindri­ sches Gehäuse 39 mit einem oberen Deckel 41, der das Gehäuse 39 abdeckt. An der Innenseite des oberen Deckels 41 ist ein Kollimations-Halter 47 befestigt, der eine Laserdiode 43 und zwei Kollimatorlinsen 45 beherbergt, mit denen ein von der Laserdiode 43 ausgesandter Laserstrahl an einer Stelle sei­ ner optischen Achse fokussiert werden kann, um einen Meß­ strahl zu erzeugen.
In der Mitte des Gehäuses 39 ist eine drehbare Hohlwelle 49 angeordnet, die von einem Motor 51 um ihre optische Achse gedreht werden kann. Am oberen Ende der drehbaren Welle 49 ist ein Kodiergerät 53 angeordnet, das fortlaufend die Win­ kelstellung der von dem Motor 51 in Umdrehung versetzten drehbaren Welle 49 in Abhängigkeit von einem Impulssignal mißt, das eine Winkelstellung angibt. Am unteren Ende der hohlen, drehbaren Welle 49 ist eine drehbare Platte 59 be­ festigt, die ein Prisma 55 trägt, das unmittelbar unter dem hohlen Teil in der optischen Achse der Welle 49 angeordnet ist und einen durch die hohle Welle 49 ankommenden Licht­ strahl LB in eine zur optischen Achse der Welle 49 senkrechte Richtung auf einen Spiegel 57 lenkt, der ebenfalls auf der Platte 59 angeordnet ist und über den das Werkstück W mit dem Lichtstrahl LB angestrahlt wird, der durch das Prisma 55 auf einen vorherbestimmten Punkt P gelenkt wird. Wenn die Welle 49 gedreht wird, beschreibt dieser Punkt P den geo­ metrischen Ort eines Kreises mit einem vorherbestimmten Durchmesser D (z. B. 10 mm) auf dem Werkstück W, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist.
An der Unterseite des Gehäuses 39 ist ferner eine durchsich­ tige Glasplatte 61 befestigt, auf deren zentraler Oberfläche ein Fotosensor 63 angeordnet ist, der die vom Werkstück W an der Stelle P reflektierte Intensität des Laserstrahls LB in Form einer Spannung erfaßt. Der Durchmesser des Foto­ sensors 63 ist im Vergleich mit dem Durchmesser D des geo­ metrischen Ortskreises verhältnismäßig klein. Außerdem ist die durchsichtige Platte 61 am Gehäuse 39 mit Hilfe einer leichten, elastischen Schutzabdeckung 65 befestigt.
In Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des Meßkreises 67 der Vor­ richtung zum Ermitteln der Lage einer Linie dargestellt. Der Detektor verwendet einen Teil des zu der Biegemaschine gehörenden numerischen Steuersystems 69, nämlich eine Meß­ steuerung 71, einen Rechner 73 und einen Antrieb 75 für die Abstandeinstellvorrichtung. Die Meßschaltung oder der Meß­ kreis 67 besteht aus dem Antrieb 77 für die Laserdiode, einem Zylinderantrieb 79, einem Motorantrieb 81, einem Fotomeßverstärker 83 und als Zusatz zu einem Teil (71, 73, 75) des numerischen Steuersystems 69 aus dem Kodiergerät 53. Signale der festgestellten Position P₁ und P₂ werden dem Antrieb 75 für die Abstandeinstellvorrichtung zugeführt, um diese Abstandeinstellvorrichtung 21A anzutreiben.
Die Meßsteuerung 71 sendet je ein Steuersignal an die Laser­ diodenversorgung 77, den Zylinderantrieb 79 und den Motorantrieb 81, wenn die Werkstückbearbeitung einen Zeitpunkt erreicht, an dem eine Markierungslinie ermittelt werden soll. Auf die­ ses Steuersignal hin versorgt die Laserdiodenversorgung 77 die Laserdiode 43 mit einer vorherbestimmten Spannung, um von dieser einen Laserlichtstrahl zu erzeugen.
Ferner betätigt der Zylinderantrieb 79 auf sein Steuersignal hin die Zylinder 37 (37R und 37L), um die unteren Enden der Sensoren S (SR und SL) nahe an die Oberfläche des Werkstücks W heranzubringen.
Der Motorantrieb 81 setzt auf das Steuersignal hin den Motor 51 in Gang. Der Motor 51 wird angetrieben, nachdem die Zylin­ der 37 betätigt wurden und der Sensor 5 in die Nähe des Werk­ stückes W gelangt ist. Der Motor 51 wird dann auf jedes Steuersignal hin um eine Umdrehung gedreht, so daß die Dreh­ platte 59 des Sensors S auch jeweils eine Umdrehung erfährt.
Der Rechner 73 prüft eine Winkelstellung, bei der die Inten­ sität des von der Oberfläche reflektierten Lichtstrahles aufgrund der Anwesenheit einer Linie sich ändert, und er berechnet eine Linienposition, d. h. einen Punkt der Linie in Abhängigkeit von einem Impulssignal, das einen Winkel Θ angibt und von dem Kodiergerät 53 geliefert wird, sowie ein Entdeckungssignal V, welches von dem Fotosensor 83 geliefert wird, wie dies weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
Der Antrieb 75 für die Abstandeinstellvorrichtung erzeugt ein Abstandsignal (Korrektursignal) auf der Grundlage des gefundenen Wertes der Anrißlinie und sendet es an die Ab­ standeinstellvorrichtung 21, um den Abstand des Werkstückes W, d. h. seine Lage zu den Werkzeugen, zu korrigieren.
Die Wirkungsweise der Blechbiegewerkzeuge und der Vorrichtung zum Feststellen der Lage der Anrißlinie werden nun näher be­ schrieben.
Wie aus Fig. 4A hervorgeht, ist auf dem Werkstück W eine Riß­ linie oder ein Markierungsstrich 85 angebracht, um eine Biege­ stelle genau festzulegen. Die Rißlinie 85 wird mit einem Gerät zum Herstellen solcher Markierungslinien, beispielsweise mit einer Kerbmaschine oder einer Revolverstanze oder von Hand her­ gestellt. Hierbei kann eine Markierungslinie 85 an einer Biegestelle selbst oder an einer um einen Abstand D entfernt liegenden Stelle angebracht werden, wie dies in Fig. 1B dar­ gestellt ist. Der Abstand D wird unter Berücksichtigung der Stellungen der Werkzeuge 3 und 11 und der Lage der Detektor­ vorrichtung 19 festgelegt.
Wenn die Abstandeinstellvorrichtung 21 betätigt wird (Fig. 1B), wird deren vorderes Ende mit dem rückwärtigen Ende des Werk­ stückes W in Berührung gebracht, um die Markierungslinie 85 unmittelbar unter den Sensor S zu bringen.
Der Maschinist stellt dann mit Hilfe der Drehknöpfe 31R und 31L den Abstand zwischen den beiden Sensoren SR und SL ein und drückt die Schaltknöpfe am Steuerpult 23, um den Detektor 19 in Gang zu setzen.
Die Wirkungsweise des Detektors 19 wird nun im einzelnen be­ schrieben.
Die Hubzylinder 37R und 37L (Fig. 1C) senken das untere Ende der Abdeckung 65 eines jeden Sensors bis zu einer Stellung ab, die ein wenig (etwa 0,5 bis 1 mm) oberhalb des Werk­ stückes W liegt. Die Abdeckung 65 besteht aus einem weichen Material, wie beispielsweise Gummi, so daß sie von dem Werk­ stück W nicht beschädigt wird, wenn sie dies aufgrund einer Verwerfung des Werkstückes W berührt.
Danach beginnt die Laserdiode 43 des Sensors S, einen Laser­ strahl auszusenden, und der Motor 51 dreht die Welle 49, so daß das Werkstück W mit einem Laserstrahl LB angestrahlt wird, der einen kreisförmigen, geometrischen Ort 87 mit Durchmesser D beschreibt.
Es wird angenommen, daß die optische Achse der Sensoreinheit SR sich im Ursprung 0 der x-y-Koordinaten befindet und die Drehplatte 59, beginnend von einer Position P₀ (Θ = 0), eine Umdrehung im Uhrzeigersinne ausführt (Fig. 4A). Der Fotosensor 63 ermittelt dann die Intensität des von dem geometrischen Ortskreis 87 reflektierten Lichtes in Abhän­ gigkeit von der Winkeldrehung 9. Wie aus Fig. 4B hervorgeht, zeigt das Detektionssignal V zwei tiefe Täler vor und hinter einem Schnittpunkt P₁ zwischen dem Ortskreis 87 und der Mar­ kierungslinie 85. Dieses Spannungstal hat seine Ursache dar­ in, daß das an den geneigten Seitenflächen der im Querschnitt V-förmigen Markierungslinie 85 reflektierte Licht abge­ schwächt ist.
In Fig. 4B sind Schnittpunkte zwischen der Detektionsspannung V und einer Vergleichsspannung Vc, die als mittlere Talhöhe bestimmt ist, mit Θ₃, Θ₄ und Θ₆, Θ₇ bezeichnet. Der Zwischen­ punkt zwischen Θ₃ und Θ₄ ist mit Θ₅, der Zwischenpunkt zwi­ schen Θ₆ und Θ₇ mit Θ₈ und der Zwischenpunkt zwischen Θ₅ und Θ₈ ist mit Θ₉ bezeichnet.
Auf der Grundlage dieses in Fig. 4A und 4B gezeigten Verhält­ nisses berechnet der Rechner 73 einen Schnittpunkt P₁ (x₁, y₁) als
x₁ = -(D/2) · Cos Θ₉ (1)
y₁ = (D/2) · Sin Θ₉ (2).
Der andere Schnittpunkt P₂ (x₂, y₂) kann auf gleiche Weise erhalten werden.
Der Rechner 73 bestimmt eine Stelle der Markierungslinie 85 durch Berechnen eines Mittelpunktes (P₁ + P₂)/2 zwischen den beiden Punkten P₁ und P₂. In gleicher Weise kann der andere Sensor SL eine Stelle der Markierungslinie 85 berechnen.
Wie weiter oben beschrieben, wird die Lage der Markierungs­ linie 85 von den beiden Sensoren SR und SL ermittelt und der Antrieb 75 für die Abstandeinstellvorrichtung erzeugt ein Verschiebesignal Δd für eine Korrektur an die Abstand­ einstellvorrichtung 21. Diese verstellt den Abstand, d. h. sie korrigiert ihn um das Maß Δd so, daß die Markierungs­ linie 85 genau unter den Sensor S kommt.
Nachdem die Abstandeinstellvorrichtung 21 derart betätigt worden ist, daß ihr Ende den Werkstückrand berührt, betätigt der Maschinist ein nicht näher dargestelltes Pedal, um das obere Werkzeug 11 abzusenken und hierdurch das Werkstück W zu biegen.
In dem oben beschriebenen Detektor 19 wird die Lage einer Markierungslinie mit zwei im Abstand voneinander angeordne­ ten Sensoren festgestellt. Hierbei handelt es sich jedoch nur um ein Beispiel, das zu einer Biegemaschine paßt. Es ist natürlich auch möglich, eine Markierungslinie 85 mit nur einem einzelnen Sensor SR oder SL festzustellen.
Obgleich die Erfindung am Beispiel einer Anrißlinie erläutert wurde, können auch andere Linien, wie Markierungsstriche, Blechränder od. dgl. auf gleiche Weise geortet werden.
Wie man aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt, ist es mit der Erfindung möglich, eine Vorrichtung zum Abtasten der Lage einer Linie zu schaffen, die einen einfachen Aufbau hat, jedoch sehr genau verschiedene Linienstellungen wie Markie­ rungslinien, Markierungsstriche, Werkstückenden usw. er­ mitteln kann.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Ermittlung der Lage einer V-förmigen, geraden Kerblinie auf der Oberfläche eines flächenhaften Werkstücks und zum Einstellen des Werkstücks in eine Biegeposition, in der es in einer Biegemaschine längs dieser Kerblinie oder in einem Abstand (D) davon gebogen werden soll,
mit zwei zugehörigen Detektoren (SR, SL), die auf die Ober­ fläche des Werkstücks (W) gerichtet und in einem Abstand vom Werkstück (W) angeordnet sind, wobei sie parallel zu den Bie­ gewerkzeugen nach beiden Richtungen verstellbar und gegenüber dem Werkstück (W) in der Höhe einstellbar sind und von denen jeder aufweist:
  • a) eine Beleuchtungsvorrichtung zum Anstrahlen der durch­ zumessenden Fläche mit einem Lichtstrahl, der mit Hilfe von Drehmitteln (49, 51, 59, 57) auf der Werkstückober­ fläche einen kreisförmigen Ort beschreibt, dessen Mit­ telpunkt mit einem Koordinatenursprung zusammenfällt;
  • b) einen Winkelsensor (53) zum Ermitteln von Winkelpo­ sitionen der Drehmittel;
  • c) Meßmittel (63) zum Messen der Intensität eines von der angestrahlen Fläche reflektierten Lichtstrahles, wobei das Intensitätssignal im Bereich jeder der beiden Flan­ ken der Kerblinie jeweils ein Signalminimum aufweist und im Bereich des Scheitels (P₁, P₂) der Kerblinie ein relatives Maximum erreicht;
mit einem den Detektoren zugeordneten Meßkreis (67), der die Winkel (Θ₃) der Scheitelpunkte (P₁, P₂) der V-förmigen Kerblinie als Mittelwert (Θ₉) von vier Winkelstellungen (Θ₃, Θ₄, Θ₆, Θ₇) ermittelt, welche dadurch festgelegt sind, daß die auf- und ab­ steigenden Signalflanken der Signalminima eine vorgegebene Ver­ gleichsspannung (Vc) erreichen und der Meßkreis (67) hieraus und aus dem Abtastradius (D/2) die Koordinaten (X₁, Y₁; X₂, Y₂) der Scheitelpunkte (P₁, P₂) berechnet und dadurch die Lage der Kerb­ linie bestimmt;
mit Verstellmitteln zum Verstellen des Werkstücks in die Biegepo­ sition, in der die Kerblinie parallel zur Verbindungslinie zwi­ schen den Koordinatenursprüngen verläuft oder mit dieser zusam­ menfällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung zum An­ strahlen der durchzumessenden Fläche folgende Mittel auf­ weist;
  • a) eine Laserdiode (43) zum Aussenden eines Laserstrahles;
  • b) einen Kollimator zum Parallelrichten des Laserstrahles längs dessen optischer Achse;
  • c) ein Prisma (55) zum Ablenken eines kollimierten Laserstahles unter einem Winkel lotrecht zur optischen Achse und
  • d) einen Spiegel (57) zum Reflektieren des abgelenkten Laserstrahles, so daß dieser schräg auf die durchzumes­ sende Fläche auftrifft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmittel für den Lichtstrahl einen Motor (51) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelsensor zum Ermitteln der Winkelstellung der Drehmittel ein Kodiergerät (53) ist, welches ein Impulssignal erzeugt, welches eine Winkelstel­ lung relativ zu den Koordinatenachsen anzeigt.
5. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Meßmittel zum Erfassen der Lichtstrahlinten­ sität ein Fotosensor (63) ist.
DE3711646A 1986-04-11 1987-04-07 Vorrichtung zum Ermitteln der Lage einer Kerblinie auf der Oberfläche eines Werkstückes und zum Einstellen des Werkstückes in eine Biegeposition Expired - Fee Related DE3711646C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61082369A JP2501194B2 (ja) 1986-04-11 1986-04-11 線位置検出装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3711646A1 DE3711646A1 (de) 1987-10-22
DE3711646C2 true DE3711646C2 (de) 1996-02-15

Family

ID=13772674

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3711646A Expired - Fee Related DE3711646C2 (de) 1986-04-11 1987-04-07 Vorrichtung zum Ermitteln der Lage einer Kerblinie auf der Oberfläche eines Werkstückes und zum Einstellen des Werkstückes in eine Biegeposition

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4803372A (de)
JP (1) JP2501194B2 (de)
DE (1) DE3711646C2 (de)
FR (1) FR2597018B1 (de)
IT (1) IT1215421B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4955606A (en) * 1989-12-22 1990-09-11 Thomas Leps Ball pitching device
DE4109483A1 (de) * 1991-03-22 1992-09-24 Zeiss Carl Fa Verfahren und einrichtung zur detektion von kanten und bohrungen mit einem optischen tastkopf
JPH09507933A (ja) * 1994-10-31 1997-08-12 フィリップス エレクトロニクス ネムローゼ フェンノートシャップ 加工片に対する工具基準位置測定方法及びこの方法を実施する工作機械
US5509164A (en) * 1995-02-07 1996-04-23 Weill; Theodore C. Combination body and back bath scrubber
US5935295A (en) * 1997-10-16 1999-08-10 Megy; Joseph A. Molten aluminum treatment
WO2011050404A1 (en) * 2009-10-27 2011-05-05 Smart Steel Systems Pty Ltd A computer aided beam fabrication machine
AT511959B1 (de) * 2012-05-09 2013-04-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh Verfahren zur automatisierten Handhabung eines Biegewerkzeuges und Fertigungseinrichtung
CN114418997A (zh) * 2022-01-20 2022-04-29 苏州安洁科技股份有限公司 一种用于快速检外观的方法及其对应装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1465710A (fr) * 1965-12-03 1967-01-13 Cie D Etudes Et De Realisation Dispositif suiveur d'un profil ou tracé plan
US3989385A (en) * 1974-09-16 1976-11-02 International Business Machines Corporation Part locating, mask alignment and mask alignment verification system
US4099051A (en) * 1976-11-18 1978-07-04 Automation Systems, Inc. Inspection apparatus employing a circular scan
CA1082333A (en) * 1977-05-16 1980-07-22 Enn Vali Optical tracer back-up circuit
US4492465A (en) * 1980-12-18 1985-01-08 The Boeing Company Retro-reflective electro-optical angle measuring system
US4622462A (en) * 1981-06-11 1986-11-11 Mts Vektronics Corporation Method and apparatus for three-dimensional scanning
US4413180A (en) * 1982-02-26 1983-11-01 Automatix Incorporated Method and apparatus for image acquisition utilizing a hollow shaft motor and a concave, cylindrical reflector
JPS59501540A (ja) * 1982-09-07 1984-08-30 キャタピラー インコーポレーテッド 自動溶接システム
JPS608707A (ja) * 1983-06-29 1985-01-17 Matsushita Electric Works Ltd はんだ付外観検出方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE3711646A1 (de) 1987-10-22
FR2597018A1 (fr) 1987-10-16
JP2501194B2 (ja) 1996-05-29
IT1215421B (it) 1990-02-08
FR2597018B1 (fr) 1992-07-31
IT8720082A0 (it) 1987-04-10
JPS62239002A (ja) 1987-10-19
US4803372A (en) 1989-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3116253C2 (de)
DE2213963C3 (de) Werkstatt-Meßgerät
DE10301971B4 (de) Positionsbestimmungsvorrichtung
EP0295433B1 (de) Registermesssystem, wie es im Offsetbereich zur Kontrolle der Lage der Druckplatten Anwendung findet
DE2829222C3 (de) Vorrichtung zum Überwachen der Stellung eines beweglichen Organs
EP0913707A1 (de) Verfahren zur berührungsfreien Messung des Abstands eines Objekts nach dem Prinzip der Laser-Triangulation
DE2248194A1 (de) Messgeraet
DE3216053A1 (de) Optoelektronisches messverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3316520C2 (de) Vorrichtung zum Positionieren eines Werkzeuges gegenüber einem Werkstück
DE3711646C2 (de) Vorrichtung zum Ermitteln der Lage einer Kerblinie auf der Oberfläche eines Werkstückes und zum Einstellen des Werkstückes in eine Biegeposition
DE102016119633B3 (de) Scheinwerfereinstellprüfgerät, Scheinwerfereinstellprüfplatz, Scheinwerfereinstellgerät und Verfahren Prüfen einer Scheinwerfereinstellung
DE60123558T2 (de) Verfahren zur Bearbeitung einer Brillenlinse
DE10026188A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Nullpunkte von Modulköpfen einer Flächenbestückungsvorrichtung
DE3232490C2 (de)
EP0734305B1 (de) Verfahren zum einstellen von reibahlen und dergleichen
DE3116215C2 (de)
WO1991017028A1 (de) Verfahren zum ausschneiden eines zuschnitteils
DE3145823C2 (de) Einrichtung zur Punktbestimmung
EP1204845A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erfassen eines biegewinkels an einem werkstück
DE3611896C2 (de)
DE4308456C2 (de) Vorrichtung zur Lagebestimmung eines Positionierkörpers relativ zu einem Bezugskörper
DE10037532A1 (de) Vorrichtung zum Einstellen von Werkzeugen, Werkstücken oder Messmitteln an Werkzeugmaschinen
DE10117390A1 (de) Vorrichtung zur quantitativen Beurteilung der räumlichen Lage zweier Maschinenteile, Werkstücke oder anderer Gegenstände relativ zueinander
EP3953077B1 (de) Messvorrichtung zur bestimmung des biegewinkels
DE102007056773B4 (de) Verfahren zum automatischen Bestimmen eines virtuellen Arbeitspunktes

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G01B 11/27

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee