DE19806079A1 - Ziehpresse mit variabler Ziehrichtung - Google Patents
Ziehpresse mit variabler ZiehrichtungInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ziehpresse mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Ziehpressen dienen der Umformung von ebenen Blechen
zu Werkstücken, wie bspw. Karosserieteilen, die erhalten
werden, indem das Blech mittels eines Ziehstößels in
hohle Formen gepreßt und gezogen wird. Das Blech wird
dabei wenigstens bereichsweise gedehnt. Um dies zu errei
chen, muß der Rand des Blechs festgehalten werden. Dazu
dient ein sogenannter Blechhalter. Das Blech wird zwi
schen dem Blechhalter und einer entsprechenden Gegen
anlagefläche eingeklemmt bevor der Ziehstößel den mitt
leren Bereich des Blechs verformt.
Prinzipiell ist es sowohl möglich, das Blech durch
die von oben kommende Bewegung des Stößels als auch "nach
unten" zu verformen. Beim Verformen nach unten wird meist
ein Unterwerkzeug verwendet, das eine Hohlform aufweist,
die von einer Gegenanlagefläche für den Blechhalter umge
ben ist. Der Blechhalter und der Ziehstößel sind oberhalb
des Unterwerkzeugs angeordnet und werden von oben auf das
Unterwerkzeug und somit das auf diesem liegende Blech
(die Platine) abgesenkt, um den Ziehvorgang zu bewirken.
Das Ergebnis ist ein von oben her gesehen konkav ausge
bildetes Blechteil, das noch weiterer Bearbeitung bedarf.
Diese erfolgt in weiteren Pressen oder Pressenstufen, die
sich an die Ziehpresse anschließen.
In der Vergangenheit boten sich in Bezug auf die Um
formung drei Wege an. Beim Ziehen nach oben mit nach
unten beweglichem Blechhalter erfolgte die Weiterbearbei
tung ohne ein Wenden des Werkstücks. Beim Verformen nach
unten mit im Betrieb fest stehendem Blechhalter erfolgte
das Weiterbearbeiten wahlweise ohne Wenden oder mit
Wenden des Werkstücks.
Für das Ziehen von unten ist es bspw. aus der
DE 24 07 864 bekannt, an dem Stößel einer Ziehpresse ein Ober
werkzeug zu befestigen, das sowohl eine Ziehstempel als
auch einen Blechhalter enthält. Der Blechhalter ist gegen
den Ziehstempel vertikal auf und ab bewegbar und an dem
Werkzeug entsprechend geführt. Um den Blechhalter mit
einer nach unten gerichteten Kraft zu beaufschlagen, ist
in dem Stößel ein Druckkissen untergebracht, das zwei
Luftzylinder aufweist. Die Luftzylinder sind an dem
Stößel befestigt und tragen mit ihren Kolbenstangen eine
Druckplatte. Diese wirkt wiederum über Stößel auf den
Blechhalterring.
Außerdem ist es aus der DE 24 07 864 C3 bekannt, den
Blechhalterring in oder an einem Unterwerkzeug anzuord
nen. Das ortsfest gelagerte Unterwerkzeug ist über einem
Ziehkissen angeordnet, das an seiner Oberseite eine
Druckplatte trägt. Der Blechhalterring stützt sich über
Druckbolzen auf der Druckplatte ab.
Durch die Anordnung des Ziehapparats in dem vertikal
oberhalb des Werkzeugs angeordneten Stößel, wird nach
oben hin ein großer Bauraum erforderlich. Außerdem ist
die Ziehrichtung bei einer solchen Ziehpresse festgelegt.
Für die Ausgestaltung nach diesem Stand der Technik
bedarf es zweier Pressen.
Bei moderneren Pressenanlagen wird es meist ange
strebt, die Werkstücke in der Ziehstufe schon nach oben
konvex auszubilden, d. h. von unten (nach oben) zu ziehen.
Dies erspart ein Wenden des Werkstücks vor Eintritt in
die nachfolgenden Pressenstufen. Eine solche Ziehpresse
ist ebenfalls aus der oben bereits genannten DE 24 07 864
bekannt. Bei dieser Presse ist der Pressentisch mit einem
Ziehapparat versehen. Der Pressenstößel dient der Halte
rung eines insoweit passiven Oberwerkzeugs, das hier eine
Hohlform aufweist.
Die Verwendung von älteren Werkzeugen, die ein
Ziehen von oben und (nach unten) eine Blechhaltung von
oben erfordern, ist auf einer solchen Presse nicht mög
lich.
Zur Erzeugung der Blechhaltekraft sind unterschied
liche Prinzipien verwirklichbar. Bspw. ist es aus der
EP 0 173 755 bekannt, bei einer Ziehpresse mit im Pressen
tisch angeordneten Ziehapparat die erforderliche Blech
haltekraft durch Hydraulikzylinder zu erzeugen, die einen
Blechhalter tragen. Die Hydraulikzylinder sind an dem
Pressentisch gehalten. Sie stehen mit einer Steuerein
richtung in Verbindung, die Hydraulikfluid gesteuert aus
den Hydraulikzylindern ausläßt, wenn der Blechhalter von
dem Pressenstößel nach unten gedrückt wird. Die verdräng
te Hydraulikflüssigkeit wird durch Drosselventile gelei
tet, mit denen die Blechhaltekraft steuerbar ist.
Die Ziehpresse ist für Werkzeuge eingerichtet, die
nach oben konvexe, d. h. von unten gezogene Werkstücke
erzeugen. Die Verwendung von Werkstücken, die eine Blech
haltung von oben erfordern, ist nicht möglich.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
variabel verwendbare Ziehpresse zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit der Ziehpresse, mit Folge
pressen oder Einzelpressen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ziehpresse weist einen Stößel
und ein zusätzliches Druckelement auf, das als Blechhal
ter dienen kann. Sowohl der Stößel als auch das Druck
element sind in übereinstimmenden Richtungen parallel
zueinander verschiebbar gelagert. Das Druckelement ist
bedarfsweise mit dem Stößel verriegelbar, so daß jede
Relativbewegung zwischen dem Druckelement und dem Stößel
ausgeschlossen, d. h. gesperrt wird. Diese Relativposition
kann eine konstruktiv festgelegte Position oder eine
wählbare Position sein.
Sind das Druckelement und der Stößel nicht mitein
ander verriegelt, kann die Ziehpresse zum "Ziehen von
oben" verwendet werden, wie es insbesondere ältere Werk
zeuge häufig erfordern. An dem Blechhalter wird ein
entsprechender Blechhalterring befestigt. An dem Stößel
wird der Druckstempel befestigt. Der Blechhalterring
überragt den Druckstempel und setzt als erster auf der
auf dem Unterwerkzeug liegenden Platine auf und klemmt
diese an einer entsprechenden ortsfesten Gegenanlageflä
che des Unterwerkzeugs fest. Nachfolgend zieht der Druck
stempel das Blech in die Hohlform des Unterwerkzeugs.
Soll in der Ziehpresse ein Werkzeug verwendet wer
den, das eine Blechhaltung von unten erfordert, wird das
Druckelement mit dem Stößel verriegelt. An der aus dem
Druckelement und dem Stößel gebildeten Einheit wird nun
das Oberwerkzeug befestigt. Für das Unterwerkzeug wird
ein mit einem Ziehapparat versehener Pressentisch in die
Ziehpresse eingefahren. Damit ist die Ziehpresse für
beide Werkzeugbauarten geeignet, d. h. sowohl für Werkzeu
ge, die eine Blechhaltung von unten erfordern, als auch
für Werkzeuge, die eine Blechhaltung von oben erfordern.
Beim Ziehen von oben mit Blechhaltung von oben, ist
die Verriegelungseinrichtung gelöst. Für den Ziehstempel
steht die Unterseite des Stößels zur Verfügung. Der
umgebende Bereich wird von dem Blechhalter eingenommen.
Erfolgt die Blechhaltung bei entsprechenden Werkzeugen
jedoch von unten, wird die Verriegelungseinrichtung
verriegelt und der Stößel und der Blechhalter bilden eine
Einheit, die als starr angesehen werden kann. Sowohl die
Unterseite des Stößels als auch die Unterseite des Blech
halters stehen nun als Werkstückaufnahmefläche zur Ver
fügung, so daß sehr große Werkzeuge betätigt werden
können. Dies ist insbesondere bei der Herstellung von
Karosserie-Seitenteilen von Bedeutung, die sehr groß
flächig sind und außerdem einen großen Pressdruck erfor
dern. In diesem Betriebszustand der Ziehpresse steht die
gesamte Stößelkraft als Presskraft zur Verfügung. Eine
Blechhaltekraft wird von der Stößelkraft nicht abge
zweigt.
Bei Werkstücken mit kleineren Abmessungen, bei denen
Werkzeuge mit Blechhaltung von oben verwendet werden
können, wird wenn sich die Krafterzeugungseinrichtung für
den Blechhalter an dem Stößel abstützt, die Stößelkraft
auf Preßkraft und Blechhaltekraft aufgeteilt. Die Blech
haltekraft wird vorzugsweise durch mechanische Elemente
wie Federn oder Dämpfer oder durch fluidtechnische Ele
mente wie bspw. Hydraulikzylinder erzeugt. Diese wirken
als Bremseinrichtungen, die nach Aufsetzen des Blechhal
ters auf der Platine die nun während der Weiterbewegung
des Stößels auftretende Relativbewegung zwischen Stößel
und Blechhalter zu bremsen versuchen. Die Reaktionskraft
wirkt über den Blechhalter auf die Platine und wird als
Blechhaltekraft genutzt.
Die Erzeugung der Blechhaltekraft durch Bremsein
richtungen, wie bspw. einzelne Hydraulikzylinder, stellt
insbesondere bei am Stößel gelagertem Blechhalter eine
effiziente Krafterzeugungsmethode dar. Solange Stößel und
Blechhalter synchron bewegt werden, ist keine hydrauli
sche Energie für die Bewegung des Blechhalters erforder
lich. Erst wenn dieser auf dem Blech aufgesetzt hat, ist
eine Krafterzeugung erforderlich, die hier durch einfache
Drosselmittel, wie bspw. steuerbare Ventile, erfolgen
kann. Damit können insbesondere leistungsfähige Pumpen
oder Speicher entfallen. Die Blechhaltekraft wird letzt
lich aus der Stößelbewegung hergeleitet. Dies ermöglicht
wiederum einen schnellen Pressentakt und einen weiten
Pressenhub. Die Hubweite und die Hubfrequenz werden durch
die hydraulische Krafterzeugungseinrichtung nicht be
grenzt.
Prinzipiell wäre es jedoch auch möglich, den Blech
halter separat, d. h. von dem Stößel unabhängig anzutrei
ben. Dies würde jedoch in der Regel einen etwas größeren
Aufwand bedeuten.
Es ist insbesondere vorteilhaft, die Krafterzeu
gungseinrichtung durch mehrere, entlang des Blechhalters
verteilte Hydraulikzylinder auszubilden, die jeweils
separat angesteuert werden. Dadurch kann die Blechhalte
kraft an unterschiedlichen Stellen des Blechhalters
unterschiedlich gesteuert werden. Dies ist bspw. erfor
derlich, um ein gezieltes Nachziehen von Blech durch den
Blechhalter zu ermöglichen.
Bei einer funktionell und konstruktiv vorteilhaften
Ausführungsform der Ziehpresse ist das Druckelement an
einer Basis verschiebbar gelagert, das in Bezug auf den
Pressenstößel ortsfest gehalten ist. Diese Basis wird in
der Regel durch den Pressenständer oder fest mit diesem
verbundene Teile gebildet. Der Antrieb des Blechhalters
erfolgt jedoch von dem Stößel her. Ist die Blechhalte
kraft asymmetrisch, bspw. um an einer Seite oder an einer
Ecke ein gezieltes Durchrutschen von Blech zu ermögli
chen, treten Seitenkräfte auf, die auf dem Blechhalter
wirken. Diese werden direkt in die ortsfeste Basis abge
leitet, ohne den Stößel zu beeinflussen. Damit wird die
Vertikalführung des Stößels entlastet.
Weiter ist es vorteilhaft, den Stößel an dem Blech
halter zu lagern. Im Verriegelungszustand ist der Stößel
über die Blechhalterführung an dem Gestell geführt, wobei
hier nur das Führungsspiel der Blechhalterführung in
Erscheinung tritt. Dies hat insbesondere für die Bearbei
tung von beschichteten Blechen Bedeutung, die sehr enge
Schnittspalte erfordern. Im Entriegelungszustand wird die
Seitenführung des Blechhalters von dem Gestell übernom
men. Der Stößel wird dadurch nicht belastet.
Weiter ist es vorteilhaft, zwischen dem Stößel und
dem Blechhalter eine Hubbegrenzungseinrichtung vorzuse
hen. Diese kann dazu dienen, den Blechhalterhub auf das
gerade notwendige werkstückespezifische Maß zu beschrän
ken. Dies reduziert die erforderliche hydraulische Ar
beit, die zu leisten ist, um den Blechhalter nach einem
Ziehhub in seine Ausgangsposition zurückzufahren.
Weiterhin von Vorteil ist die Lagerung von Stößel
und Druckelement mittels gleicher Bauelemente.
Vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen und ergeben
sich aus der Zeichnung sowie der dazugehörigen Beschrei
bung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ziehpresse mit einem an
ihrem Stößel vorgesehenen Blechhalter, mit geöffnetem
Werkzeug, in schematisierter Seitenansicht,
Fig. 2 die Ziehpresse nach Fig. 1, bei geschlosse
nem Werkzeug, in schematisierter Seitenansicht,
Fig. 3 die Ziehpresse nach den Fig. 1 und 2, bei
der der Blechhalter mit dem Stößel verriegelt ist, bei
geschlossenem Werkzeug, in schematisierter Seitenansicht,
Fig. 4 den Stößel und den Blechhalter der Ziehpresse
nach den Fig. 1 bis 3, mit in Verriegelungsstellung
befindlicher Verriegelungseinrichtung, in einer schemati
sierten Ansicht,
Fig. 5 den Stößel und den Blechhalter nach Fig. 4,
in entriegeltem Zustand, mit ausgefahrenem Blechhalter in
schematisierter Darstellung,
Fig. 6 den Stößel und den Blechhalter nach den
Fig. 4 und 5, mit Blechhalter in Endposition, bspw.
bei Ende eines Ziehhubs in schematisierter Darstellung,
und
Fig. 7 die direkte Lagerung des Stößels an den
Pressenständern in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist eine Ziehpresse 1 veranschaulicht,
die ein ortsfest gelagertes Pressengestell 2 aufweist. Zu
diesem gehören mehrere Pressenständer 3, 4, die an ihrem
unteren Ende an einem Fundament verankert sind und mit
ihrem oberen Ende ein nicht weiter veranschaulichtes
Kopfstück tragen. Dieses trägt wiederum zwei Exzenterwel
len, die gegenläufig synchron angetrieben sind und zu
einer Antriebseinheit gehören. Diese ist hinter einer in
Fig. 1 schematisch veranschaulichten Abdeckung 5 unter
gebracht.
Die Exzenterwellen treiben über Pleuel 6, 7 einen
Stößel 8 in Hubrichtung H hin und hergehend an, was in
Fig. 1 durch einen entsprechenden Pfeil symbolisiert
ist. Der Stößel 8 weist an seiner Unterseite eine Werk
zeugaufspannfläche 9 auf, an der ein zu einem Oberwerk
zeug 11 gehöriger Ziehstempel 12 gehalten ist.
Der Stößel 8 ist über Linearführungen 14, 15 an
einem Blechhalterstößel 16 gelagert, der eine um die
Werkzeugaufspannfläche 9 des Stößels 8 herumführende
Aufnahmefläche 17 aufweist.
Der Blechhalterstößel 16 trägt an seiner Aufnahme
fläche 17 einen Blechhalter 18, der mit einer zentralen
Öffnung 19 versehen ist, durch die sich der Ziehstempel
12 vertikal nach unten erstreckt. Die Öffnung 19 ist von
einem Blechhalterrand 21 umgeben, der als plane Klemm
fläche zum Festhalten einer nicht weiter veranschaulich
ten Platine während des Ziehvorgangs dient.
Der Blechhalterstößel 16 ist über mehrere Linearfüh
rungen 22, 23 an den Pressenständern 3, 4 gelagert. Der
Blechhalterstößel 16 ist somit wie der Stößel 8 ebenfalls
in Hubrichtung H verschiebbar.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Blechhalter
stößel 16 nicht nur über die Linearführungen 14, 15
sondern zusätzlich über Hydraulikzylinder 26, 27 mit dem
Stößel 8 verbunden. Außer den beiden in Fig. 4 veran
schaulichten Hydraulikzylindern 26, 27 sind weitere
Hydraulikzylinder vorgesehen, die um die Öffnung 19 des
Blechhalterstößels 16 herum verteilt sind. Jeder Hydrau
likzylinder 26, 27 ist mit einem Ende mit dem Stößel 8
verbunden. Seine Kolbenstange 28, 29 ist mit dem Blech
halterstößel 16 verbunden.
Die Hydraulikzylinder 26, 27 stehen, wie dies für
den Hydraulikzylinder 26 schematisch veranschaulicht ist,
über eine Fluidleitung 31 mit einem Drosselventil 32 in
Verbindung, über das der Maximaldruck in dem Hydraulik
zylinder 26, 27 begrenzt und gesteuert wird. Das Drossel
ventil 32 kann bspw. elektrisch steuerbar sein, so daß
die Drücke in den einzelnen Hydraulikzylindern 26, 27
wahlweise und separat steuerbar sind.
An dem Blechhalterstößel 16 ist eine von der Auf
nahmefläche 17 abgewandte Anschlagfläche 33 ausgebildet,
der mit dem Stößel 8 verbundene Vorsprünge 34 zugeordnet
sind. Diese sind so angeordnet, daß sie mit der An
schlagfläche 33 in Anlage stehen, wenn die Aufnahmefläche
17 des Blechhalterstößels 16 in einer Ebene mit der
Werkzeugaufspannfläche 9 befindlich ist.
Der Anschlagfläche 33 gegenüberliegend sind mehrere
durch nicht weiter veranschaulichte Elektromotoren ver
stellbare Gewindespindeln 36, 37 angeordnet, die sich mit
einem Ende 38 an den Vorsprüngen 34 abstützen können,
wenn sie in eine entsprechende Endposition überführt
werden. In dieser Position klemmen sie die Vorsprünge 34
zwischen dem jeweiligen Ende 38 und der Anschlagfläche 33
fest, so daß der Blechhaltestößel 16 gegen den Stößel 8
arretiert ist. Die Gewindespindeln 36, 37 bilden somit in
Verbindung mit den Vorsprüngen 34 und den Anschlagflächen 33
ein Verriegelungsmittel 39, zur Arretierung des Blech
halterstößels 16 an dem Stößel 8.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Ziehpresse 1
einen Pressentisch 41 auf, der zur Aufnahme eines zu dem
Werkzeug gehörigen Unterwerkzeugs 42 dient. Das Unter
werkzeug 42 ist als Hohlform ausgebildet und weist eine
entsprechende Ausnehmung 43 auf. Diese ist von einer
Planfläche 44 umgeben, die als Gegenanlagefläche für den
an dem Blechhalter 18 ausgebildeten Blechhalterrand 21
dient.
An dem Pressentisch 41 ist ein Ziehapparat 46 vor
gesehen. Zu dem Ziehapparat 46 gehört eine Druckwange 47,
die vertikal auf und ab bewegbar gelagert ist (d. h. in
Hubrichtung H). Die Druckwange 47 steht mit einer hydrau
lischen oder pneumatischen Einrichtung 48 in Verbindung,
die eine nach oben gerichtete Kraft erzeugen kann, die
einer Abwärtsbewegung der Druckwange 47 entgegenwirkt.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel
einer Ziehpresse 1 ist der Ziehapparat 46 funktionslos,
wenn das dargestellte Werkzeug eingesetzt ist.
Die insoweit beschriebene Ziehpresse 1 arbeitet wie
folgt:
Die Ziehpresse 1 ist beim Einrichten zunächst mit dem Unterwerkzeug 42 und dem Oberwerkzeug 11 versehen worden, zu dem der Ziehstempel 12 und der Blechhalter 18 gehören. Das Unterwerkzeug 42 ist ohne funktionelle Verbindung zu dem Ziehapparat 46 auf dem Pressentisch angeordnet.
Die Ziehpresse 1 ist beim Einrichten zunächst mit dem Unterwerkzeug 42 und dem Oberwerkzeug 11 versehen worden, zu dem der Ziehstempel 12 und der Blechhalter 18 gehören. Das Unterwerkzeug 42 ist ohne funktionelle Verbindung zu dem Ziehapparat 46 auf dem Pressentisch angeordnet.
Die aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Gewindespindeln
36, 37 befinden sich in zurückgeschraubter Stellung.
Zwischen den Enden 38 und den Anschlagflächen 33 ist ein
Zwischenraum definiert, der dem jeweiligen Vorsprung 34
einen Linearhub ermöglicht. In dem oberen Totpunkt des
Stößels 8 ist der Blechhalterstößel 16 in Bezug auf den
Stößel 8 in seiner unteren Position. Die Vorsprünge 34
liegen an den Anschlagflächen an. Der Blechhalter 18 ist
dadurch so gehalten, daß der Ziehstempel 12 in der
Öffnung 19 verschwindet. Somit überragt der Blechhal
terrand 21 den Ziehstempel 12 nach unten.
Bei einem Arbeitshub der Ziehpresse 1 wird der
Stößel 8 von den Exzentern nach unten bewegt. Der Stößel
8 nimmt dabei den Blechhalterstößel 16 über die Hydrau
likzylinder 26, 27 nach unten mit. Während der Abwärts
bewegung setzt zunächst der Blechhalterrand 21 auf eine
auf der Planfläche 44 des Unterwerkzeugs 42 liegende
Platine auf. Während sich der Stößel 8 weiter nach unten
bewegt ist die Bewegung des Blechhalters 18 und somit des
Blechhalterstempels 16 gesperrt. Der Blechhalterrand 21
stützt sich an der Platine ab und klemmt deren Rand somit
fest. Dabei werden die Hydraulikzylinder 26, 27 zusammen
gedrückt, wodurch Hydrauliköl durch die Fluidleitung 31
und das Drosselventil 32 in ein entsprechendes Speicher
volumen abströmt. Das Speichervolumen kann mit einem
Druckpolster versehen sein. Mit dem Drosselventil 32 kann
dabei der Druck des Hydrauliköls und somit die von den
Hydraulikzylindern 26, 27 entwickelte Kraft genau und
schnell gesteuert werden. Während des gesamten Abwärts
hubs des Stößels 8 wird deshalb an den Hydraulikzylindern
26, 27 und somit an dem Blechhalterrand 21 eine Halte
kraft für den Rand des Blechs aufgebracht.
Während der Blechhalter 18 die Platine randseitig
hält, führt der Ziehstempel 12 seinen Ziehhub aus. Gegen
Ende des Abwärtshubs nimmt die Ziehpresse 1 die in Fig.
2 veranschaulichte Arbeitsstellung ein. Die Relativposi
tion des Blechhalterstößels 16 zu dem Stößel 8 ist in
Fig. 6 veranschaulicht. Der untere Totpunkt ist er
reicht, wenn oder kurz bevor die Vorsprünge 34 des Stö
ßels 8 auf den Anschlagflächen 33 des Blechhalterstößels
aufsetzen.
Bei dem Aufwärtshub des Stößels 8 bleibt der Blech
halterstößel 16 zurück, wobei die sich vergrößernden
Arbeitsvolumina der Hydraulikzylinder 26, 27 durch rück
strömendes Hydrauliköl rückgefüllt werden. Dies kann
durch Pumpen oder durch das Druckpolster bewirkt werden,
gegen die das Hydrauliköl zunächst verdrängt worden ist.
Ein Druckpolster bewirkt hier, daß nur ein Teil der von
den Hydraulikzylindern 26, 27 umgesetzten Arbeit (Blech
haltekraft integriert über die Hubweite) in den Drossel
ventilen 32 dissipativ umgesetzt wird. Ein anderer Teil
wird zum Rückfördern des Hydrauliköls genutzt. Anstelle
des Druckpolsters können auch mechanische Federn ver
wendet werden, die bspw. parallel zu den Hydraulikzylin
dern wirken.
Die Ziehpresse 1 kann gleichermaßen zur Arbeit mit
einem Werkzeug 51 verwendet werden, das ein mit einer
Hohlform versehenes Oberwerkzeug 52 und ein Unterwerkzeug
53 aufweist, das einen Ziehstempel 54 und einen Blechhal
terrand 55 beinhaltet. Das Oberwerkzeug 52 ist an dem
Stößel 8 und dem Blechhalterstößel 16 gehalten. Diese
sind, wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, durch Sperren
des Verriegelungsmittels 39 zu einer Einheit verbunden.
Das Oberwerkzeug 52 ist an der aus Werkzeugaufspannfläche
9 und Aufnahmefläche 17 gebildeten gemeinsamen Fläche
gehalten. Der Ziehstempel 54 des Unterwerkzeugs 53 ist
fest auf dem Pressentisch 26 gelagert. Der Blechhalter 55
stützt sich über Stößel 56, 57 auf der Druckwange 57 ab.
In Betrieb wird der Blechhalter 55 von dem äußeren
Rand des Oberwerkzeugs 52 nach unten gedrückt, wobei die
in das Werkzeug 51 eingelegte Platine an ihrem Rand
festgeklemmt wird. Insoweit stimmt die Funktion mit der
Arbeitsweise herkömmlicher Ziehpressen mit am Pressen
tisch angeordnetem Ziehapparat überein.
Im Unterschied zu bekannten Ziehpressen ist es mit
der Ziehpresse 1 jedoch möglich, sowohl Werkzeuge mit im
Oberwerkzeug angeordnetem Ziehstempel als auch Werkzeuge
mit im Unterwerkzeug angeordneten Ziehstempel zu betrei
ben. Im letzteren Fall steht nahezu die gesamte, zwischen
den Pressenständern 3, 4 vorhandene Breite als Stößel
fläche für das Oberwerkzeug 52 zur Verfügung, was die
Bearbeitung besonders großer und sperriger Werkstücke
ermöglicht. Sollen jedoch gleichzeitig mehrere Werkstücke
ausgehend von einer einzigen Platine und in einem Werk
zeug einem Ziehvorgang unterworfen werden, ist meist das
Festklemmen des Ziehrandes des Werkstücks auch in mitt
leren Bereichen des Werkstücks erforderlich. Dies ist bei
am Stößel gelagertem Ziehstempel nur möglich, indem der
Blechhalterstößel 16 in dem betreffenden Bereich mit
einem Träger unterhalb des Stößels 8 überbrückt wird. Um
diese komplizierte Konstruktion zu vermeiden, kann in
solchen Fällen die Ziehpresse 1 mit unterseitigem Zieh
stempel 54 betrieben werden. Hier kann der Blechhalter 55
in der gewünschten Form ausgebildet werden, wobei er über
entsprechende Stößel auch bspw. in der Mitte der Druck
platte 47 abgestützt werden kann. Dies ermöglicht den
Einsatz der Ziehpresse 1 unter verschiedensten Bedingun
gen und mit unterschiedlichsten Werkzeugen.
Eine Ziehpresse 1 weist einen Stößel 8 auf, der über
eine Krafterzeugungseinrichtung mit einem Blechhalter
stößel 16 verbunden ist. Die Krafterzeugungseinrichtung
wird durch Hydraulikzylinder 26, 27 und eine entsprechen
de Auslaßsteuerung 32 gebildet. Der Blechhalterstößel
dient dem Festklemmen des Ziehrandes eines Werkstücks
beim Tiefziehen von oben her, d. h. mit Ziehstößel an dem
Stößel 8.
Der Blechhalterstößel 16 kann mittels einer Ver
riegelungseinrichtung 39 mit dem Stößel 8 gekuppelt
werden und bildet mit diesem dann eine Einheit. In diesem
Zustand kann die Ziehpresse 1 zum Ziehen von unten, d. h.
mit Ziehstempel am Pressentisch verwendet werden.
Claims (12)
1. Ziehpresse (1), insbesondere für Pressenanlagen
mit mehreren Pressenstufen sowie Folgepressen der Pres senanlage, Einzelpressen und dergl. Umformanlagen,
mit wenigstens einem Stößel (8), der in einer Füh rung (14, 15) in einer Hubrichtung (H) gelagert und dem mittels einer Antriebseinrichtung (6, 7) eine Hubbewegung erteilbar ist,
mit einem Druckelement (16), das in einer mit der Hubrichtung (H) übereinstimmenden Richtung (H) ver schiebbar gelagert ist und das mit einer Krafterzeugungs einrichtung (26, 27) wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement (16) in wenigstens einer Relativposition zu dem Stößel (8) mittels einer Verriege lungseinrichtung (39) mit diesem verriegelbar ist.
mit mehreren Pressenstufen sowie Folgepressen der Pres senanlage, Einzelpressen und dergl. Umformanlagen,
mit wenigstens einem Stößel (8), der in einer Füh rung (14, 15) in einer Hubrichtung (H) gelagert und dem mittels einer Antriebseinrichtung (6, 7) eine Hubbewegung erteilbar ist,
mit einem Druckelement (16), das in einer mit der Hubrichtung (H) übereinstimmenden Richtung (H) ver schiebbar gelagert ist und das mit einer Krafterzeugungs einrichtung (26, 27) wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement (16) in wenigstens einer Relativposition zu dem Stößel (8) mittels einer Verriege lungseinrichtung (39) mit diesem verriegelbar ist.
2. Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Krafterzeugungseinrichtung (26, 27) wenig
stens eine, vorzugsweise mehrere Bremseinrichtungen ent
hält, die bei einer Bewegung des Druckelements (16) gegen
den Stößel (8) eine Kraft erzeugen.
3. Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Krafterzeugungseinrichtung (26, 27) wenig
stens einen, vorzugsweise mehrere wirkungsmäßig zwischen
dem Stößel (8) und dem Druckelement (16) angeordneten Ar
beitszylinder enthält, der mit einem Steuerkanal (31)
verbunden ist.
4. Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Steuerkanal (31) ein Drosselmittel (32)
angeordnet ist.
5. Ziehpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Drosselmittel (32) ein steuerbares Ventil
ist.
6. Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Krafterzeugungseinrichtung (26, 27) mit dem
Stößel (8) verbunden und von diesem angetrieben ist.
7. Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckelement (16) an einer Basis (3, 4)
verschiebbar gelagert ist, die in Bezug auf den Pres
senstößel (8) ortsfest gehalten ist.
8. Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Stößel (8) an dem Druckelement (16) gela
gert ist.
9. Ziehpresse nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stößel (8) über das Druckelement (16)
direkt an Pressenständern gelagert ist, die die Basis (3,
4) bilden.
10. Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Stößel (8) und das Druckelement jeweils
direkt an Pressenständern (3, 4) gelagert sind.
11. Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckelement (16) eine einstellbare Hubbe
grenzung aufweist.
12. Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß einen Pressentisch (26) aufweist, der mit einem
Ziehapparat (26) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998106079 DE19806079A1 (de) | 1998-02-14 | 1998-02-14 | Ziehpresse mit variabler Ziehrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998106079 DE19806079A1 (de) | 1998-02-14 | 1998-02-14 | Ziehpresse mit variabler Ziehrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19806079A1 true DE19806079A1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=7857724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998106079 Ceased DE19806079A1 (de) | 1998-02-14 | 1998-02-14 | Ziehpresse mit variabler Ziehrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19806079A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19945545A1 (de) * | 1999-09-23 | 2001-04-19 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zum wahlweisen Tiefziehen und/oder zum Druckgiessen, die Verwendung einer Tiefziehpresse als Druckgussmaschine sowie ein Druckgussverfahren |
AT509004B1 (de) * | 2009-10-30 | 2011-07-15 | Trumpf Maschinen Austria Gmbh | Presse und werkzeug mit haltevorrichtung für ein werkstück |
DE102011001314A1 (de) * | 2011-03-16 | 2012-09-20 | Schuler Pressen Gmbh | Ziehpresse mit zwei koppelbaren Stößeln |
DE102009034542B4 (de) * | 2008-07-23 | 2017-05-24 | Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg | Bearbeitungseinheit sowie Verfahren für die Bearbeitung eines Werkstücks mit einem Bearbeitungswerkzeug |
-
1998
- 1998-02-14 DE DE1998106079 patent/DE19806079A1/de not_active Ceased
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CN103459133A (zh) * | 2011-03-16 | 2013-12-18 | 许勒压力机有限责任公司 | 具有两个可耦合的挺杆的拉伸压力机 |
DE102011001314B4 (de) * | 2011-03-16 | 2014-01-23 | Schuler Pressen Gmbh | Ziehpresse mit zwei koppelbaren Stößeln |
CN103459133B (zh) * | 2011-03-16 | 2015-08-19 | 许勒压力机有限责任公司 | 具有两个可耦合的挺杆的拉伸压力机 |
DE102011001314C5 (de) * | 2011-03-16 | 2016-03-03 | Schuler Pressen Gmbh | Ziehpresse mit zwei koppelbaren Stößeln |
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