DE19805836A1 - Ersatz-Oberteil für eine Schlitzrinne aus Beton - Google Patents

Ersatz-Oberteil für eine Schlitzrinne aus Beton

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks

Description

Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Ersatz-Oberteil für eine neben oder in einer Verkehrsfläche, beispielsweise eine Straße oder ein Flughafen, liegend verlegte Schlitzrinne aus Beton zur Ableitung von Oberflächenwasser, die eine längliche Gestalt mit einem in Längsrichtung durchgehenden Entwässerungskanal in ihrem Inneren und einer in Längsrichtung verlaufenden Schlitz­ anordnung an ihrer Oberseite für den Durchtritt des Ober­ flächenwassers von oben nach unten in den Entwässerungskanal aufweist und von der ein die Schlitzrinnen-Oberseite und die Schlitzanordnung enthaltendes und den Entwässerungskanal er­ fassendes Oberteil durch einen zur Schlitzrinnen-Oberseite parallelen, der jeweiligen Schlitzrinne entlang geführten Trenn­ schnitt abgetrennt worden ist, so daß noch ein Schlitzrinnen- Unterteil mit nach oben offenen Entwässerungskanal verbleibt.
Solche Schlitzrinnen sind der Witterung und den sonstigen Umwelt­ bedingungen ausgesetzt, so daß sie im Laufe der Zeit an ihrer Oberseite verwittern und schadhaft werden. Hierzu trägt vor allem auch im Winter gestreutes Tausalz bei.
Um die Oberseite der Schlitzrinnen zu sanieren, wird üblicher­ weise einer sozusagen klassischen Betonsanierung entsprechend vorgegangen, indem man die Oberseite mit einem Sandstrahlgerät bearbeitet, einen Korrosionsschutz aufbringt und schließlich die Löcher und Unebenheiten ausspachtelt. Dieses Vorgehen ist jedoch sehr zeitaufwendig. Außerdem hängt das Arbeitsergebnis von der Sorgfalt der Arbeiter ab.
Daher wurde bereits vorgeschlagen, das Oberteil der Schlitzrinnen abzutrennen und durch ein neues Oberteil zu ersetzen. Dabei weist das neue Oberteil - sieht man von einer evtl. abgeänderten Oberseite und/oder Schlitzanordnung ab - eine dem abgetrennten Oberteil entsprechende Querschnittsgestalt auf. Beim Aufsetzen und Befestigen mittels eines Mörtelbetts auf dem Unterteil muß vor allem in Breitenrichtung auf eine genau über dem Unterteil sitzende Lage des Ersatz-Oberteils geachtet werden. Dies ist um­ ständlich und zeitaufwendig. Ferner können beim Gebrauch der Verkehrsfläche, wenn diese befahren wird, an dem Ersatz-Oberteil horizontale Querkräfte auftreten, die im Laufe der Zeit zum Lockern der Mörtelverbindung führen können. Man kann die Ver­ bindung des Ersatz-Oberteils mit dem verbliebenen Unterteil zwar durch zusätzlich sowohl in das Oberteil als auch in das Unter­ teil eingreifende Dollen verbessern. Dies macht die Arbeiten je­ doch noch aufwendiger.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ersatz-Oberteil der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach in der Montage ist und bei dem die Gefahr eines Lockerns vom Unterteil möglichst vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das auf das verbliebene Schlitzrinnen-Unterteil aufzusetzende und das abgetrennte Oberteil ersetzende Ersatz-Oberteil, das eine neue Schlitzrinnen-Oberseite und eine neue Schlitzanordnung bildet, an seiner Unterseite einen in den Entwässerungskanal des Schlitz­ rinnen-Unterteils passenden, im aufgesetzten Zustand in den Entwässerungskanal eingreifenden und das Ersatz-Oberteil am Unterteil zentrierenden Zentriervorsprung aufweist.
Auf diese Weise liegt ein sich beim Aufsetzen auf das von der bisherigen Schlitzrinne verbliebene Unterteil von selbst zen­ trierendes Ersatz-Oberteil vor, dessen Seiten den Seitenflächen des Entwässerungskanals benachbart sind, so daß auf das Ersatz- Oberteil einwirkende Querkräfte vom Unterteil aufgenommen werden.
Zweckmäßigerweise ist der Zentriervorsprung in Längsrichtung des Ersatz-Oberteils durchgehend ausgebildet. Ferner ist vorgesehen, daß der Zentriervorsprung einstückig an das Ersatz-Oberteil ange­ formt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist des weiteren vorge­ sehen, daß an der im aufgesetzten Zustand nach unten in den Ent­ wässerungskanal weisenden Unterseite des Zentriervorsprungs beiderseits der Mündung der Schlitzanordnung jeweils eine nach unten hin vorstehende Tropfkante vorhanden ist. Dabei kann die Unterseite des Zentriervorsprungs beiderseits der Schlitzan­ ordnung jeweils eine von dieser zur Seite hin ansteigende Schräg­ fläche bilden.
Durch diese Tropfkanten wird erreicht, daß das durch die Schlitz­ rinnenanordnung nach unten gelangende Wasser seitlich nach unten abtropft und nicht der Unterseite des Ersatz-Oberteils entlang zur Seite hin kriecht und zum Mörtelbett gelangt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schlitzrinne in schematischer Schrägansicht in Einzeldarstellung, d. h. die im verlegten Zustand beiderseits der Schlitzrinne vorhandenen Flächen wurden weggelassen,
Fig. 2 die Schlitzrinne nach Fig. 1 im Querschnitt, wobei die beiderseits der verlegten Schlitzrinne vorhandenen Flächen - einerseits eine beispielsweise von einer Straße gebildete Verkehrsfläche und andererseits beispielsweise Erdreich - eingezeichnet sind,
Fig. 3 das nach dem Abtrennen ihres Oberteils verbliebene Unterteil der Schlitzrinne nach den Fig. 1 und 2 im Querschnitt,
Fig. 4 ein Ersatz-Oberteil gemäß vorliegender Erfindung in schematischer Schrägansicht,
Fig. 5 das Ersatz-Oberteil nach Fig. 4 im Querschnitt,
Fig. 6 das von der ursprünglichen Schlitzrinne verbliebene Unterteil zusammen mit dem darauf gesetzten und mit dem Unterteil zu einer sanierten Schlitzrinne ver­ bundenen Ersatz-Oberteil gemäß den Fig. 4 und 5 im Querschnitt und
Fig. 7 eine sanierte Schlitzrinne mit einem variierten Ersatz-Oberteil im Querschnitt.
Zum Entwässern von Verkehrsflächen wie Straßen oder Flugbe­ triebsflächen von Flughäfen werden am Rand oder innerhalb der jeweiligen Verkehrsfläche Schlitzrinnen 1 länglicher Gestalt liegend in Reihe aufeinanderfolgend verlegt. Die Schlitzrinnen 1 bestehen aus Beton und weisen üblicherweise einen im wesent­ lichen rechteckigen Querschnitt auf. Im Inneren der Schlitz­ rinnen 1 ist ein Entwässerungskanal 2 angeordnet, der in Längs­ richtung L durchgeht und den Schlitzrinnen 1 eine rohrartige Gestalt verleiht. Ferner weisen die Schlitzrinnen 1 an ihrer im verlegten Zustand oben angeordneten Oberseite 3 eine in Längs­ richtung L verlaufende Schlitzanordnung 4 auf, die in Höhenrich­ tung H von der Oberseite 3 nach unten bis zum Entwässerungskanal 2 führt, so daß auf der Verkehrsfläche befindliches Oberflächen­ wasser durch die Schlitzanordnung 4 in den Entwässerungskanal 2 gelangt und durch diesen abgeleitet wird.
In Breitenrichtung B befindet sich die Schlitzanordnung 4 üb­ licherweise in der Mitte. Die beiderseits der Schlitzanordnung 4 verlaufenden Partien der Oberseite 3 können leicht aufeinander zu und somit zur Schlitzanordnung 4 hin geneigt sein. Die Schlitz­ rinnen werden normalerweise so verlegt, daß ihre Oberseite 3 in etwa horizontal verläuft. In Fig. 2 ist die Schlitzrinne 1 im verlegten Zustand angedeutet. Dabei verläuft sie am Rand einer von einem Straßenbelag 5 und einem zugehörigen Unterbau 6 ge­ bildeten Straße. Auf der anderen Seite der Schlitzrinne 1 be­ findet sich beispielsweise Erdreich 7. Die Schlitzrinnen können jedoch auch, wie schon erwähnt, innerhalb einer Verkehrsfläche verlegt sein.
Im dargestellten Falle wird die Schlitzanordnung 4 von einem in Längsrichtung L durchgehenden Schlitz gebildet. Es gibt jedoch auch Schlitzrinnen, bei denen die Schlitzanordnung von einem oder mehreren in Längsrichtung L aufeinanderfolgenden, an Stegen endenden Einzelschlitzen gebildet wird.
Ist die Oberseite 3 der Schlitzrinnen 1 im Laufe der Zeit durch die Witterungseinflüsse od. dgl. schadhaft geworden, muß eine Sanierung stattfinden. Hierzu wird die im folgenden "Oberteil" genannte obere Partie 8 der jeweiligen Schlitzrinne 1, die die Schlitzrinnen-Oberseite 3 und die Schlitzanordnung 4 enthält, durch einen zur Schlitzrinnen-Oberseite 3 parallelen, der je­ weiligen Schlitzrinne 1 entlang geführten, in Fig. 2 strich­ punktiert angedeuteten Trennschnitt 9 abgetrennt, so daß noch ein Schlitzrinnen-Unterteil 10 mit nach oben offenem Entwässe­ rungskanal 2 (siehe insbesondere Fig. 3) verbleibt. Sodann wird das abgetrennte ursprüngliche Oberteil 8 durch ein vorge­ fertigtes Ersatz-Oberteil 8a bzw. 8b ersetzt, das auf das an Ort und Stelle verbliebene Schlitzrinnen-Unterteil 10 aufgesetzt wird. Zum Verbinden des Ersatz-Oberteils 8a bzw. 8b mit dem ver­ bliebenen Schlitzrinnen-Unterteil 10 kann eine zwischengefügte Mörtelschicht 11 dienen.
Das Abtrennen des ursprünglichen Oberteils 8 erfolgt mittels eines motorgetriebenen Trenngeräts mit einem scheibenförmigen Trennwerkzeug, beispielsweise ein Diamantsägeblatt. Das Trenn­ gerät mit dem Trennwerkzeug kann seitlich neben der jeweiligen Schlitzrinne dieser entlang geführt werden. Um die verlegte Schlitzrinne seitlich nicht freilegen zu müssen, kann das Abtrennen auch vom Schlitzrinneninneren her erfolgen, indem man das Trenn­ werkzeug durch eine von oben her in die Schlitzrinne einge­ brachte Ausnehmung einsetzt und das Trenngerät dann mit durch die Schlitzanordnung 4 greifender Trennwerkzeug-Antriebswelle der Schlitzrinne entlang bewegt.
Das neue Ersatz-Oberteil 8a bzw. 8b entspricht in seinen Ab­ messungen - sieht man von dem noch zu beschreibenden Zentrier­ vorsprung 13a bzw. 13b ab - im wesentlichen dem abgetrennten und entfernten Oberteil 8. Die von der Oberseite 3a bzw. 3b ausgehende Schlitzanordnung 4a bzw. 4b sollte jedoch nicht von einem in Längsrichtung durchgehenden Schlitz gebildet werden, da das Ersatz-Oberteil 8a bzw. 8b sonst aus zwei voneinander getrennten Hälften bestehen würde. Daher wird die Schlitzanord­ nung 4a bzw. 4b von einem vor dem Längsende des Ersatz-Ober­ teils 8a bzw. 8b endenden Schlitz gebildet, so daß der Schlitz in Längsrichtung beidenends an einem Steg 12a (Fig. 4 bis 6) bzw. 12b (Fig. 7) endet. Es versteht sich, daß noch weitere solche Stege über die Länge verteilt vorhanden sein können, so daß sich eine Aufeinanderfolge von durch die jeweiligen Stege voneinander getrennten Einzelschlitzen ergibt.
Das Ersatz-Oberteil 8a bzw. 8b weist an seiner Unterseite einen Zentriervorsprung 13a bzw. 13b auf, der in den Entwässerungskanal 2 des Schlitzrinnen-Unterteils 10 paßt. Die in Breitenrichtung B gemessene Breite des Zentriervorsprungs 13a bzw. 13b entspricht der Breite des Entwässerungskanals 2 so, daß der Zentriervorsprung 13a bzw. 13b in den Entwässerungskanal 2 eingesteckt werden kann. Dabei wird in der Praxis die Breite des Zentriervorsprungs um ein ausreichendes Steckspiel kleiner als die Breite des Ent­ wässerungskanals 2 gewählt werden. In den sich evtl. ergebenden Zwischenraum kann ebenfalls etwas Mörtel eingebracht werden.
Im auf das Unterteil 10 aufgesetzten Zustand des Ersatz-Oberteils 8a bzw. 8b greift also der Zentriervorsprung 13a bzw. 13b in den Entwässerungskanal 2 ein und zentriert das Ersatz-Oberteil 8a bzw. 8b auf dem Unterteil 10. Durch den Zentriervorsprung 13a bzw. 13b erhält man außer der genannten Zentrierfunktion noch eine Ab­ stützfunktion in Breitenrichtung, da auf das Ersatz-Oberteil 8a bzw. 8b in Breitenrichtung einwirkende Querkräfte über die bei­ den Seiten 14a, 15a bzw. 14b, 15b des Zentriervorsprungs 13a bzw. 13b in die Seitenflächen 16, 17 des Unterteils 10 eingeleitet werden.
Sollte der Entwässerungskanal 2 zu schmal für das Einführen des Zentriervorsprungs 13a bzw. 13b sein, kann man am Unterteil mindestens an einer Seite des Entwässerungskanals 2 einen Paß­ schnitt ausführen, um die Kanalbreite ausreichend groß zu machen.
Der Zentriervorsprung 13a bzw. 13b muß prinzipiell nicht über die Länge des Ersatz-Oberteils 8a bzw. 8b durchgehen. Zweckmäßiger­ weise ist der Zentriervorsprung 13a bzw. 13b jedoch in Längs­ richtung des Ersatz-Oberteils 8a bzw. 8b durchgehend ausgebildet.
Das Ersatz-Oberteil 8a bzw. 8b besteht zweckmäßigerweise aus Beton.
Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, ist beim Ausführungsbei­ spiel der Zentriervorsprung 13a bzw. 13b einstückig an das Er­ satz-Oberteil 8a bzw. 8b angeformt.
Bei der Variante nach den Fig. 4 bis 6 ist die Unterseite 18a des Zentriervorsprungs 13a eben und dabei im wesentlichen parallel zur Oberseite 3a ausgebildet, so daß die Unterseite 18a im ver­ legten Zustand im wesentlichen horizontal verläuft. Hier kann es geschehen, daß das durch die Schlitzanordnung 4a eindringende Wasser an der Unterseite 18a zur Seite hin kriecht und somit zum Spalt zwischen Ersatz-Oberteil 8a und dem Unterteil 10, also zu dem die Verbindung herzustellenden Mörtelbett gelangt. Will man diese Gefahr ausschalten, kann man an der im auf das Unterteil 10 aufgesetzten Zustand nach unten in den Entwässerungs­ kanal 2 weisenden Unterseite 18b des Zentriervorsprungs 13b beiderseits der Mündung der Schlitzanordnung 4b jeweils eine nach unten hin vorstehende Tropfkante 19, 20 vorsehen, an der das Wasser nach unten hin abtropft. Dies ist bei der Variante nach Fig. 7 vorgesehen. Dabei können die Tropfkanten 19, 20 dadurch hergestellt werden, daß die Unterseite 18b des Zentriervorsprungs 13b beiderseits der Schlitzanordnung 4b jeweils eine von dieser zur Seite hin ansteigende Schrägfläche 21, 22 bildet.

Claims (5)

1. Vorgefertigtes Ersatz-Oberteil für eine neben oder in einer Verkehrsfläche, beispielsweise eine Straße oder ein Flughafen, liegend verlegte Schlitzrinne aus Beton zur Ableitung von Ober­ flächenwasser, die eine längliche Gestalt mit einem in Längs­ richtung durchgehenden Entwässerungskanal in ihrem Inneren und einer in Längsrichtung verlaufenden Schlitzanordnung an ihrer Oberseite für den Durchtritt des Oberflächenwassers von oben nach unten in den Entwässerungskanal aufweist und von der ein die Schlitzrinnen-Oberseite und die Schlitzanordnung enthaltendes und den Entwässerungskanal erfassendes Oberteil durch einen zur Schlitzrinnen-Oberseite parallelen, der jeweiligen Schlitzrinne entlang geführten Trennschnitt abgetrennt worden ist, so daß noch ein Schlitzrinnen-Unterteil mit nach oben offenem Entwässerungs­ kanal verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das ver­ bliebene Schlitzrinnen-Unterteil 10 aufzusetzende und das ab­ getrennte Oberteil (8) ersetzende Ersatz-Oberteil (8a; 8b), das eine neue Schlitzrinnen-Oberseite (3a; 3b) und eine neue Schlitz­ anordnung (4a; 4b) bildet, an seiner Unterseite einen in den Entwässerungskanal (2) des Schlitzrinnen-Unterteils (10) passen­ den, im aufgesetzten Zustand in den Entwässerungskanal (2) eingreifenden und das Ersatz-Oberteil (8a; 8b) am Unterteil (10) zentrierenden Zentriervorsprung (13a; 13b) aufweist.
2. Ersatz-Oberteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriervorsprung (13a; 13b) in Längsrichtung des Ersatz- Oberteils (8a; 8b) durchgehend ausgebildet ist.
3. Ersatz-Oberteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zentriervorsprung (13a; 13b) einstückig an das Ersatz-Oberteil (8a; 8b) angeformt ist.
4. Ersatz-Oberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der im aufgesetzten Zustand nach unten in den Entwässerungskanal (2) weisenden Unterseite (18a; 18b) des Zentriervorsprungs (13a; 13b) beiderseits der Mündung der Schlitzanordnung (4a; 4b) jeweils eine nach unten hin vorstehende Tropfkante (19; 20) vorhanden ist.
5. Ersatz-Oberteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (18a; 18b) des Zentriervorsprungs (13a; 13b) beiderseits der Schlitzanordnung (4a; 4b) jeweils eine von dieser zur Seite hin ansteigende Schrägfläche (21, 22) bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10335324A1 (de) * 2003-08-01 2005-02-24 betopur Kabeleinführungssysteme GmbH Verbindung von Entwässerungsrinnen
WO2011003159A1 (pt) * 2009-07-06 2011-01-13 Mauricio Santiago Dos Santos Canal para sistema de drenagem de águas pluviais
FR3013363A1 (fr) * 2013-11-15 2015-05-22 Bock Heinrich Et Cie Ets Procede de fabrication d'un element de caniveau par vibro-compression et caniveau ainsi obtenu

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