DE19805571C2 - Betonbauelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Betonbauelement mit einer Betonschale und Elementen zur Ver
bindung mit einem zu der Betonschale im Abstand angeordneten Plattenelement, wobei in
die Betonschale eine Strangbewehrung eingegossen ist, welche mit den Verbindungsele
menten verbundene Bewehrungsstränge und diese Bewehrungsstränge unter Bildung eines
maschenförmigen Bewehrungsrasters kreuzende weitere Bewehrungsstränge umfasst.
Aus der Druckschrift "M. Schwarzkopf, KTW-Entwicklung und Anwendung eines neuartigen
Gitterträgersystems für die zweischalige Teilfertigwand, BFT 2/1994, S. 85-94" sind doppel
schalige mit einer weiteren Betonschale als Plattenelement ausgebildete Betonbauele
mente der eingangs erwähnten Art bekannt, deren Verbindungselemente durch Gitterträ
ger gebildet sind. Bei der Errichtung von Wänden oder Böden dienen diese Betonbauele
mente als verlorene Schalung, indem der Raum zwischen den Betonschalen durch Oribeton
ausgegossen wird. In die Betonschalen dieser Betonbauelemente ist als Bewehrung zusätz
lich zu den Gurten der Gitterträger ein Bewehrungsraster aus sich kreuzenden Gittersträngen
eingegossen. Die Betonschalendicke beträgt ca. 5 cm bei einer Gesamtdicke der Doppel
wand von ca. 18 cm.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein als verlorene Schalung verwendbares neues Betonbau
element der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das gegenüber den bekannten derarti
gen Bauelementen eine Reduzierung der Betonschalendicke ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Betonbauelement mit den Merkmalen des Patent
anspruchs.
Durch diese Erfindungslösung lassen sich bei verringertem Material- und Arbeitszeitaufwand
Betonbauteile mit in ihrer Dicke reduzierten Betonschalen herstellen, indem ein Beweh
rungsraster mit den Verbindungselementen gebildet wird. Nach dem Stand der Technik
wurden die Verbindungselemente zusätzlich zum Bewehrungsraster in die Platten eingegos
sen, was insgesamt mehr Platz für die Strangbewehrung erforderte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die weiteren Bewehrungs
stränge durch die Verbindungselemente beim Ausgießen der Betonschale im Abstand vom
Schalboden haltende Abstandhalter gebildet. Vorteilhaft kommt in diesem Fall den Teilen
des Bewehrungsrasters eine Doppelfunktion zu.
Vorzugsweise sind die Verbindungselemente durch Gitterträger und die Bewehrungsstränge
durch Gurte der Gitterträger gebildet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Betonbauelement ein Doppel
wandbauelement mit einer das genannte Bewehrungsraster aufweisenden weiteren Beton
schale als Plattenelement.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Beton einen der Schwindrißbildung
entgegenwirkenden, insbesondere durch Kunststoffasern gebildeten Faserzusatz auf, wobei
die Dicke der Betonschale bzw. weiteren Betonschale unterhalb von etwa 40 mm, vorzugs
weise im Bereich von 25 bis 30 mm, liegt. Die Rasterlänge beträgt 20 bis 40 cm, und es sind
quadratische Rasterbereiche vorgesehen.
Insbesondere sind die Faserabmessungen und die Faserkonzentrationen so gewählt, daß
sich Schwindrißweiten kleiner als 0,04 mm ergeben, wobei die Festigkeit des Bewehrungs
rasters und die Schalendicke derart vorgesehen sind, daß die Betonierdruckbelastbarkeit
der Betonschale bzw. weiteren Betonschale von der Rißweite 0 an bis zu der Rißweite von
etwa 0,04 mm um weniger als 10% abfällt. Ein solcher geringer Abfall läßt sich insbesondere
dann erreichen, wenn das Verhältnis von Betonschalendicke und Rastermaß kleiner 0,1 ist
und insbesondere bei etwa 0,08 liegt.
Vorzugsweise werden Faserlängen von 4 bis 18 mm, vorzugsweise mit einer Länge von 6 mm,
verwendet. Die Faserlänge sollte insbesondere kleiner als die Querschnittsabmessungen der
Bewehrungsstränge oder/und weiteren Bewehrungsstränge sein. In diesem Fall wird bei
einem Eindrücken des Bewehrungsgitters in den ausgegossenen Beton bis zum Anschlag
gegen die Abstandhalter oder beim Eindrücken der Gitterträger zusammen mit den
Abstandhaltern im Beton eine gleichmäßige Faserverteilung erhalten bleiben. Bei längeren
Fasern würde sich in Eindrückrichtung vor den Bewehrungssträngen eine Faserverdichtung
ergeben, während dahinter ein die Schwindrißbildung begünstigender Fasermangel
herrscht.
Der Fasermassegehalt in der Betonschale bzw. weiteren Betonschale liegt vorzugsweise
unterhalb 5 kg/m3. Eine solche Menge reicht aus, um die Schwindrißbildung bzw. Schrumpf
rißbildung auf das obengenannte Maß zu begrenzen.
Die Faserzugfestigkeit T liegt vorzugsweise im Bereich von 300 bis 400 N/mm2, insbesondere
bei etwa 350 N/mm2, bei einer Betondruckfestigkeit P ohne Faserbewehrung zwischen 25
und 35 N/mm2. Vorzugsweise wird das Verhältnis der Faserzugfestigkeit T zur Betondruck
festigkeit P kleiner als 15 gewählt.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf
dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben
werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Betonbauelement nach dem Stand der Technik in einer Querschnittsansicht,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Betonbauelement in einer Querschnittsansicht,
Fig. 3 das erfindungsgemäße Betonbauelement von Fig. 1 in einer geschnittenen Drauf
sicht,
Fig. 4 das erfindungsgemäße Bauelement gemäß den Fig. 1 und 2 bei einer Verwendung
als verlorene Schalung, und
Fig. 5 ein Diagramm, das für verschieden bemessene erfindungsgemäße Betonbauele
mente die Belastbarkeit durch Betonierdruck Pb in Abhängigkeit von der Rißweite im
Beton zeigt.
In der ein Betonbauelement nach dem Stand der Technik zeigenden Fig. 1 sind mit dem
Bezugszeichen 1' und 2' jeweils 5 cm dicke Betonplatten bezeichnet, die über Gitterträger 3'
zu einem 18 cm dicken Doppelwandbauelement verbunden sind. In die Betonplatten 1'
und 2' ist jeweils ein Bewehrungsgitter 20 bzw. 21 mit sich kreuzenden Bewehrungsstäben
eingegossen.
In den Fig. 2 bis 4 sind mit den Bezugszeichen 1 und 2 Betonplatten bezeichnet, deren Dicke
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel 30 mm beträgt. Die Betonplatten 1 und 2 sind über
Gitterträger 3, deren Gurte 4 und 5 in die Betonplatten eingegossen sind, miteinander ver
bunden. Die Gurte 4 und 5 werden unter Bildung eines quadratischen Rasters von ferner in
den Beton eingegossenen Gitterträgersträngen 6 bzw. 7 gekreuzt. Die Rasterlänge R beträgt
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel 35 cm. Mit 8 sind an den Abstandhaltersträngen 6 und
7 angebrachte, auf einen Schalboden aufsetzbare Trägerböcke bezeichnet.
Der Abstand zwischen den Betonplatten 1 und 2 beträgt in dem gezeigten Ausführungs
beispiel 40 mm.
In den Beton der Platten 1 und 2 sind in den Figuren nicht dargestellte Kunststoffasern ein
gebettet. Bei den Kunststoffasern handelt es sich um Acrylfasern, vorzugsweise Polyacrylnitril
fasern. Die Kunststoffasern weisen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Länge von 6 mm
auf und sind nicht profiliert. Die Längenmasse der Fasern beträgt weniger als 1 g/km.
Die Faserzugfestigkeit T liegt bei etwas 350 N/mm2, die Faserdosierung knapp unterhalb 5 kg/m3.
"Bei dieser Dosierung ist die Betonzugfestigkeit durch die Fasern nicht wesentlich
erhöht. Die Erhöhung beträgt weniger als 10%.
Der verwendete Beton weist ohne die Fasern nach vollständiger Aushärtung eine Beton
druckfestigkeit P im Bereich von 35 bis 35 N/mm2 auf. Das Verhältnis von Faserzugfestigkeit
T/Betondruckfestigkeit P ist kleiner als 15.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 3 Bezug genommen, wo das Betonbauelement gemäß
den Fig. 1 und 2 bei einer Verwendung als verlorene Schalung gezeigt ist. Der Zwischenraum
zwischen den Betonplatten 1 und 2 ist durch Oribeton 9 ausgegossen, wobei je nach Aus
gießgeschwindigkeit, d. h. je nach Zunahme der Füllhöhe je Zeiteinheit, unterschiedliche
Betonierdrücke entsprechend eingezeichneten Pfeilen 10 entstehen. Der Betonierdruck
wächst mit steigender Ausgießgeschwindigkeit, indem mit der Ausgießgeschwindigkeit
jeweils die Höhe des noch flüssigen, zur Ausübung eines Schweredrucks fähigen Betons
anwächst. Zur schnellen Verarbeitung der Betonbauelemente ist eine hohe Betonierbelast
barkeit der Betonplatten 1 und 2 wünschenswert.
Bei dem beschriebenen Betonbauelement wird eine hohe Betonierbelastbarkeit durch das
aus den Gitterträgergurfen und Abstandhaltersträngen gebildete Bewehrungsraster erreicht,
obwohl dessen Rasterlänge R wesentlich größer als die entsprechende Länge herkömmlich
verwendeter Bewehrungsgitter ist. Für die Tragfähigkeit des Betonbauelements sind dabei
sowohl das Bewehrungsraster als auch der Beton selbst maßgebend. Betonplatten mit
einem auf diese Weise gebildeten Bewehrungsraster lassen sich mit hoher Genauigkeit in
verhältnismäßig geringer Dicke herstellen, weil über die ohnehin notwendigen Abstandhal
ter und Verbindungselemente hinaus keine zusätzlichen Bewehrungsstränge zur Bildung
eines Bewehrungsgitters vorgesehen werden müssen.
Eine hohe Belastbarkeit der Betonplatten 1 und 2 durch Betonierdruck ist andererseits aber
auch dadurch gewährleistet, daß der Faserzusatz wenigstens bei noch jungem Beton einer
Schwindrißbildung in den Betonplatten entgegenwirkt. Durch die beim Abbinden und Aus
härten des Betons auftretenden Schwindrisse nimmt die Zugfestigkeit der Betonplatten 1 und
2 mit wachsender Schwindrißweite ab.
Die Betonierdruckbelastbarkeit Pb ist in Abhängigkeit von der Rißweite W anhand von Kur
ven 11 und 12 dargestellt, wobei sich die Kurve 11 auf ein doppelwandiges Betonbauele
ment, wie vorangehend beschrieben, mit einer Plattendicke von 30 mm und einer Raster
länge von 35 cm und die Kurve 12 auf ein solches Bauelement mit einer Plattendicke von 40 mm
und einer Rasterlänge von 40 cm bezieht. Alle anderen Parameter einschließlich Faser
zusatz stimmen für die den beiden Kurven 11 und 12 zugrundeliegenden Betonbauelemente
überein.
Wie Fig. 4 entnommen werden kann, nimmt die Betonierdruckbelastbarkeit bei der unteren
Kurve 11 mit wachsender Rißweite W zunächst kaum ab. Bei einer Rißweite von 0,04 mm ist
die Abnahme noch geringer als 10% ist. Der Kurve 11 entspricht ein Verhältnis der Platten
dicke zur Rasterlänge von 0,08. Bei der oberen Kurve 12, der ein solches Verhältnis von 0,1
zugrundeliegt, ist ein stärkerer Abfall der Betonierdruckbelastbarkeit zu verzeichnen.
Vorteilhaft sind die Abmessungen, die Festigkeit des Bewehrungsrasters und die Eigenfestig
keit des Betons des anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Betonbauelements so gewählt,
daß sich ein breites Plateau gemäß Kurve 11 ergibt, so daß selbst bei Auftreten von
Schwindrissen bis zu einer Schwindrißweite von 0,04 mm noch keine nennenswerte Verringe
rung der Betonierdruckbelastbarkeit auftritt.
Eine Besonderheit des hier beschriebenen Bauelements besteht darin, daß durch den Faser
zusatz Schrumpf- und Schwindrißbildungen verhindert werden, solange der Beton noch jung
ist. Somit ist im jungen Zustand des Betons eine verhältnismäßig hohe Betonierdruckbelast
barkeit der Betonplatten 1 und 2 gewährleistet, die es ermöglicht, die Betonplatten unmit
telbar nach ihrer Herstellung, vorzugsweise im Alter von 8 bis 16 Stunden, zu verarbeiten und
durch den Betonierdruck des Ortbetons zu belasten. Durch ungewollte Überlastung beim
Betonieren, z. B. durch Verwendung von Verdichtungsgeräten, gebildete Risse können
umgelagert werden.
Durch die geringe Länge der Fasern ist gewährleistet, daß in die frisch ausgegossenen
Betonplatten eingedrückte Abstandhalter und Gitterträger, insbesondere in den Knoten
bereichen, die Gleichmäßigkeit der Faserverteilung im Beton nicht beeinträchtigen, indem
die kurzen Fasern mit dem verdrängten Beton umgelagert werden.
Die Abstandhalterteile können eine geringe Zugfestigkeit aufweisen. Es sind Stahlstränge mit
Durchmessern kleiner 4 mm oder Kunststoffstränge mit Durchmessern kleiner 15 mm ver
wendbar.
Durch den mit der Dünnwandigkeit der Platten verbundenen Raumgewinn sinkt der für den
Transport von der Fertigungsstätte zur Baustelle erforderliche Aufwand. Auch der Montage
aufwand ist verringert.
Die Betonzugfestigkeit kann zielsicher innerhalb der Maschenraster aktiviert werden. Durch
die Möglichkeit, die Betonbauelemente im jungen Zustand der Betonplatten verarbeiten zu
können, ergibt sich ein Zeitgewinn. Durch den Faserzusatz wird insbesondere in den Knoten
bereichen zwischen den Gitterträgergurfen und den Abstandhaltersträngen einer Bildung
von Schub- und Biegerissen vorgebeugt.
Die Gitterträgergurte und Abstandhalterstränge können miteinander verbunden, z. B. ver
schweißt, sein.
Claims (18)
1. Betonbauelement mit einer Betonschale (1) und Elementen (3) zur Verbindung der
Betonschale (1) mit einem zu der Betonschale im Abstand angeordneten Plattenele
ment (2), wobei in die Betonschale (1) eine rasterartig angeordnete, mattenförmige
Strangbewehrung eingegossen ist, die ausschließlich aus Bewehrungssträngen (4, 5),
welche Teile der Verbindungselemente (3) sind, und diese Bewehrungsstränge (4, 5)
kreuzenden weiteren Bewehrungssträngen (6, 7) besteht.
2. Betonbauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Bewehrungsstränge (6, 7) durch die Verbindungselemente beim Aus
gießen der Betonschale im Abstand vom Schalboden haltende Abstandhalter (6, 7, 8)
gebildet sind.
3. Betonbauelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente durch Gitterträger (3) und die Bewehrungsstränge durch
Gurte (4, 5) der Gitterträger (3) gebildet sind.
4. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauelement doppelschalig mit einer das genannte Bewehrungsraster aufwei
senden weiteren Betonschale (1, 2) als das Plattenelement ausgebildet ist.
5. Betonbeauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Beton einen der Schrumpf- und Schwindrißbildung entgegenwirkenden, insbe
sondere durch Kunststoffasern gebildeten Faserzusatz aufweist.
6. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Betonschale bzw. weiteren Betonschale unterhalb von etwa 40 mm,
vorzugsweise im Bereich von 25 mm bis 30 mm, liegt.
7. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasterlänge im Bereich von etwa 20 cm bis 40 cm liegt.
8. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß quadratische Rasterbereiche vorgesehen sind.
9. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Faserabmessungen und Faserkonzentration so gewählt sind, daß sich Schrumpf-
und Schwindrißweiten kleiner etwa 0,04 mm ergeben.
10. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abmessungen und Strangfestigkeit des Bewehrungsrasters und die Schalendicke so
gewählt sind, daß die Betonierdruckbelastbarkeit der Betonschale bzw. weiteren Beton
schale von der Rißweite 0 an bis zu einer Rißweite von etwa 0,04 mm um weniger als
etwa 10% abfällt.
11. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Betonschalendicke und Rasterlänge kleiner 0,1 ist und insbe
sondere bei 0,08 liegt.
12. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Faserlängen kleiner als oder vergleichbar groß wie die Querschnittsabmessungen
der Bewehrungsstränge und/oder weiteren Bewehrungssträngen sind.
13. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserlänge im Bereich von 4 bis 18 mm, vorzugsweise bei etwa 6 mm, liegt.
14. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längenmasse der Fasern etwa zwischen 0,01 g/km und 10 g/km und vorzugs
weise 1 g/kg liegt.
15. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fasermassegehalt in der Betonschale bzw. weiteren Betonschale unterhalb
5 kg/m3 liegt.
16. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserzugfestigkeit T im Bereich von 300 bis 400 N/mm2, vorzugsweise bei etwa
350 N/mm2, liegt.
17. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betondruckfestigkeit P ohne Faserbewehrung im Bereich von 25 bis 35 N/mm2
liegt.
18. Betonbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Faserzugfestigkeit T zur Betondruckfestigkeit P kleiner 15 ist.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2014135182A1 (de) | 2013-03-05 | 2014-09-12 | Precon Tech Precast Concrete Technology E.K. | Verbindungsanordnung zur bildung zweischaliger betonfertigtelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATE276407T1 (de) | 2004-10-15 |
DE19805571A1 (de) | 1999-08-26 |
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EP0936320B1 (de) | 2004-09-15 |
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