DE19805272A1 - Einrichtung zum Schützen, Abdecken, Verschließen, Abtrennen o. dgl. Abgrenzen von Bereichen - Google Patents

Einrichtung zum Schützen, Abdecken, Verschließen, Abtrennen o. dgl. Abgrenzen von Bereichen

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DE19805272A1 DE1998105272 DE19805272A DE19805272A1 DE 19805272 A1 DE19805272 A1 DE 19805272A1 DE 1998105272 DE1998105272 DE 1998105272 DE 19805272 A DE19805272 A DE 19805272A DE 19805272 A1 DE19805272 A1 DE 19805272A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schützen, Abdecken, verschließen, Abtrennen od. dgl. Abgrenzen von Bereichen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine bekannte Einrichtung dieser Art stellt z. B. eine Jalousie z. B. für Fenster dar, die einzelne horizontal ver­ laufende Lamellen aufweist, welche um eine etwa parallel zu ihrer Längserstreckung gerichtete Achse etwa bogenförmig gekrümmt sind. Diese Lamellen sind z. B. in seilleiterartigen Halteeinrichtungen in vertikalen Abständen voneinander ge­ halten. Am unteren Ende kann eine Abschlußleiste sitzen, die an vertikalen Schnüren hängt, welche in den einzelnen Lamellen vorhandene Durchbrüche durchsetzen und zusammen mit den Halteeinrichtungen zu einer oberen Wickeleinrichtung geführt sind, auf der sie aufwickelbar sind. Beim Aufwickeln werden die Lamellen von unten nach oben paketartig geschich­ tet und dadurch der Lamellenverband in seine Nichtfunktions­ stellung gebracht. Durch Herablassen der Abschlußleiste mit einhergehendem Ablassen der vertikalen Schnüre und Halte­ einrichtungen ist der Lamellenverband in seine Funktions­ stellung bewegbar, wobei die Lamellen z. B. durch Betätigung der Halteeinrichtungen in eine Schließstellung überführbar sind, in der die Außenflächen der Lamellen zumindest an­ nähernd jeweils vertikal gerichtet sind. Durch Rückdrehung der Lamellen um eine etwa parallel zu deren Längsverlauf gerichtete Achse sind die Lamellen aus der Schließstellung zurück schwenkbar, wobei dann die Außenseiten der Lamellen jeweils zumindest annähernd horizontal verlaufen können. Eine derartige Einrichtung in Form einer Lamellenjalousie eignet sich lediglich als Sichtschutz oder Sonnenschutz, nicht jedoch insbesondere als Wandelement od. dgl. Trenn­ einrichtung mit Sperrfunktion in Durchgangs- oder Durchfahr­ richtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur als Sichtsperre sondern darüber hinaus auch ähnlich einem Wandelement als Trenneinrichtung zum Abtrennen von Bereichen geeignet ist.
Die Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß solche Lamellen, die hinsichtlich ihres Querverlaufs von einer Geraden abweichen, übereinander gelegt (Funktions­ stellung) eine wandartige Sperre bilden und ausgehend davon durch Druck z. B. auf die konvexe Oberseite solcher gekrümm­ ten Lamellen eine Verformung dieser dahingehend möglich ist, daß die Lamellen, hinsichtlich ihres Querverlaufs betrachtet, dann etwa einen ebenen verlauf haben. Derart zu jeweils etwa einer Geraden zusammengedrückte Lamellen liegen dann als geschichtetes Paket vor, welches im Vergleich zur Funktionsstellung, in der die Lamellen ihre Ursprungsform hatten, nur einen Bruchteil der Höhe der Funktionsstellung hat und deswegen als zusammengedrücktes Paket nicht weiter störend im Wege ist und auffällt, wobei dieses Paket im übrigen auch in Aufnahmen aufgenommen werden kann. Auch wenn hierbei vorstehend von horizontal ausgerichteten und in vertikaler Richtung übereinander liegenden Lamellen die Rede ist, versteht es sich gleichwohl, daß die Lamellen statt dessen auch z. B. vertikal ausgerichtet sein können und in Horizontalrichtung aneinanderliegen können, wobei die Bewegung des Lamellenverbandes zwischen seiner Funktions­ stellung und Nichtfunktionsstellung in Horizontalrichtung erfolgt. Statt dessen kann der Lamellenverband auch in irgendeiner Schrägausrichtung im Raum angeordnet sein und hierbei z. B. auch etwa als horizontal verlaufende Abdeckung. Die Einrichtung gemäß der Erfindung eignet sich z. B. als Schutz für Fenster, Türen od. dgl. Öffnungen gegen unbefug­ ten Zutritt, und hierbei sowohl zum Einbau auf der Außen­ seite als insbesondere auch auf der Innenseite im Bereich dieser Öffnungen. Auch eignet sich die Einrichtung als Sichtsperre, Sichtabschrankung od. dgl. Sichtschutz, z. B. bei Fenstern, Türen, bei Terrassen, Balkonen od. dgl. der­ art abzuschrankenden Bereichen. In vorteilhafter Weise ist die Einrichtung auch als Durchgangssperre oder Durchfahr­ sperre, z. B. als Türersatz, als Barriere, als hochfahr­ barer Sperrbalken od. dgl. geeignet, und dies für alle möglichen Bereiche, z. B. auch für Tiefgaragen, Parkplätze etc. Ebenso eignet sich die Einrichtung zur Bildung von Wänden, z. B. Trennwänden, Zwischenwänden od. dgl. Die Ein­ richtung ist auch zur Bildung sonstiger Trenneinrichtungen oder Absperreinrichtungen, allgemein zum Abtrennen von Bereichen, geeignet, z. B. als Zaunersatz für Grundstücke, Gärten, Stellplätze, als Torersatz zur Abschrankung von Grundstücken, als Sperrzaun für Personen, Tiere od. dgl. Auch weitere hier nicht besonders herausgestellte Einsatz­ formen liegen im Rahmen der Erfindung.
Weitere besondere Erfindungsmerkmale und/oder Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen. Weitere Einzelheiten und vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Bezugnahme auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch je­ doch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Werkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestand­ teile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervor­ gehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen einer Einrichtung zum Schützen, Abdecken, verschließen, Abtrennen od. dgl. Ab­ grenzen von Bereichen, wie Räumen, Flächen, Öffnungen, Durchbrüchen, Einbauten od. dgl., näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer Einrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar in der Funktionsstellung,
Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Einrichtung in Fig. 1, jedoch in der Nichtfunktionsstellung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seiten­ ansicht einer Einrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in der Funktionsstellung,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in der Funktions­ stellung,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel in der Funktions­ stellung,
Fig. 7 einen schematischen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht des Ausschnitts VIII in Fig. 6 in größerem Maßstab,
Fig. 9 bis 17 jeweils einen schematischen senk­ rechten Schnitt einer sich jeweils in Funktionsstellung befindlichen Einrichtung gemäß einem 5. bis 13. Ausführungsbeispiel,
Fig. 18 einen schematischen senkrechten Schnitt zweier Lamellen einer Ein­ richtung gemäß einem 14. Ausführungs­ beispiel.
In Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung 10 gezeigt, die in vielfältiger Weise Ver­ wendung finden kann. Die Einrichtung 10 ist beispielsweise geeignet zum Schützen, Abdecken, Verschließen, Abtrennen od. dgl. Abgrenzen von Bereichen, wie z. B. Räumen, Flächen, Öffnungen, Durchbrüchen, Einbauten od. dgl. Dabei kann die Einrichtung 10 geeignet sein als Schutz gegen Diebstahl, z. B. für Türen, Fenster od. dgl., und hierbei bei Außen­ montage, vor allem aber bei Innenmontage. Auch kann die Einrichtung 10 als Sichtabschrankung, Sichtsperre od. dgl. zum Einsatz kommen, z. B. bei Fenstern, Türen, Terrassen oder überall dort, wo ein Sichtschutz gewünscht wird. Ferner eignet sich die Einrichtung 10 auch als Durchgangs­ sperre oder Durchfahrsperre für Fahrzeuge, Personen, Tiere od. dgl., und dies sowohl im Außenbereich als auch innen. So ist die Einrichtung 10 z. B. auch im Sinne eines hoch­ fahrbaren Balkens als Einfahrsperre für Tiefgaragen, Parkplätze od. dgl. geeignet. Auch eine Anwendung im Messebau ist möglich, z. B. zur Gestaltung von Standwänden, Trennwänden, Zwischenwänden, halbhohen Wänden, hierbei sowohl als Trenneinrichtung zum Abtrennen eines Raumbe­ reiches als auch als Schutzeinrichtung oder Sichtsperre oder Durchgangssperre. Auch eine Anwendung der Einrichtung 10 im Sinne eines Sperrzaunes, z. B. als Zaunersatz, Tor­ ersatz, Schutzzaun, ist möglich. Darüber hinaus liegen noch vielfältige weitere Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung.
Die Einrichtung 10 in Fig. 1 und 2 weist einen Lamellenver­ band 11 auf, der zwischen der in Fig. 1 gezeigten Funktions­ stellung und der in Fig. 2 gezeigten Nichtfunktionsstellung bewegbar ist. In der Nichtfunktionsstellung gemäß Fig. 2 ist praktisch der gesamte Lamellenverband 11 der Einrich­ tung 10 in einer etwa schlitzförmigen oder rinnenförmigen Aufnahme 12, die im Querschnitt etwa U-förmig ist und z. B. bezogen auf den Boden 13 tiefer eingelassen ist, im wesent­ lichen überstandsfrei aufgenommen. Die Aufnahme 12 ist horizontal ausgerichtet und der Funktionsrichtung des Lamellenverbandes 11 entsprechend dessen unterem Endbereich 14 zugeordnet, der in der Funktionsstellung gemäß Fig. 1 darin aufgenommen ist. Die Funktionsrichtung des Lamellen­ verbandes 11 von der Funktionsstellung (Fig. 1) in die Nichtfunktionsstellung (Fig. 2) verläuft vertikal ent­ sprechend dem angedeuteten Pfeil 15. Der Lamellenverband 11 wird durch Bewegung in Pfeilrichtung 15 vertikal nach unten in die Nichtfunktionsstellung (Fig. 2) überführt.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft statt dessen die Aufnahme 12 in vertikalabstand oberhalb des Bodens 13 mit Öffnung nach unten hin, wobei in diesem Fall die Aufnahme dem oberen Endbereich des Lamellenverbandes 11 zugeordnet ist und die Funktions­ richtung des Lamellenverbandes 11 vertikal nach oben gerichtet ist und dieser von seiner Funktionsstellung analog Fig. 1 vertikal nach oben in eine Nichtfunktionsstellung überführt werden kann, in der analog Fig. 2 praktisch die gesamte Einrichtung 10 in der oberen Aufnahme aufgenommen wird.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 12 statt dessen vertikal ausgerichtet und der Funktionsrichtung des Lamellenverbandes entsprechend ent­ weder dessen linkem oder rechtem Seitenbereich zugeordnet. In diesem Fall ist also die Funktionsrichtung des Lamellen­ verbandes horizontal, der von einer Funktionsstellung durch Verschieben nach links oder nach rechts in seine Nichtfunktionsstellung überführt werden kann. In diesem Fall sind also die Lamellen vertikal ausgerichtet und horizontal gegliedert. Beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 hingegen sind die Lamellen hori­ zontal ausgerichtet und vertikal gegliedert.
Der Lamellenverband 11 ist zwischen der Funktionsstellung (Fig. 1) und der Nichtfunktionsstellung (Fig. 2) bewegbar. Er weist zumindest zum Teil solche Lamellen 16, 17 auf, die hinsichtlich ihres Querverlaufs, also quer zu deren Längsrichtung betrachtet, von einer Geraden abweichen und ihrerseits zwischen der Funktionsstellung (Fig. 1) und der Nichtfunktionsstellung (Fig. 2) bewegbar sind. Die Lamellen 16, 17 sind beim ersten Ausführungsbeispiel gleichartig gestaltet, so daß für den Lamellenverband 11 nur ein einziger Lamellentyp notwendig ist. Die einzelnen Lamellen 16, 17 sind durch Druck darauf gegen eine Rückstellkraft, z. B. eine elastische innere Rückstellkraft, aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Ursprungsform in Richtung auf einen etwa ebenen Verlauf entsprechend Fig. 2 elastisch verform­ bar und dadurch in ihre Nichtfunktionsstellung (Fig. 2) überführbar. Dieser Druck wirkt z. B. in Richtung des Pfeiles 15. Bei Abfall dieses Druckes sind die Lamellen 16, 17 in ihre Ursprungsform (Fig. 1) zurückfederbar und dadurch in ihre Funktionsstellung zurückbewegbar. Der Erfindung und insbesondere der Einrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel liegt somit die Erkenntnis zugrunde, daß die Lamellen 16, 17 ausgehend von ihrer nicht­ verformbaren Ursprungsform gemäß Fig. 1 durch vertikal darauf einwirkenden Druck im Lamellenverband 11 so weit zusammenpreßbar sind, daß die Höhe des Lamellenverbandes 11 von derjenigen in Fig. 1 auf nur einen Bruchteil dieser reduziert werden kann.
Die Lamellen 16, 17 des Lamellenverbandes 11 sind beim ersten Ausführungsbeispiel so gestaltet, daß sie zugleich als Rückstellelement ausgebildet sind und somit beim Überführen in die Nichtfunktionsstellung gegen eine innere Rückstellkraft elastisch verformbar sind, die von den Lamellen 16, 17 selbst erzeugt wird, und zwar aufgrund der elastischen Verformbarkeit der Lamellen und der Formänderung. Die Lamellen 16, 17 bestehen zweckmäßigerweise aus Metall, z. B. insbesondere aus Leichtmetall, beispielsweise Aluminium. Statt dessen können die Lamellen 16, 17 auch aus Kunststoff oder aus Metall und Kunststoff bestehen.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind bei dem ersten Ausführungs­ beispiel die Lamellen 16, 17 hinsichtlich ihres Querver­ laufs gekrümmt, z. B. um eine zu ihrer Längserstreckung etwa parallel verlaufende Achse, wobei bei diesem Aus­ führungsbeispiel der gesamte Lamellenverband 11 aus diesen verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen 16, 17 gebildet ist, die in vertikaler Richtung übereinander liegen und aneinander anliegen. Dabei ist die Anordnung so ge­ troffen, daß die verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen 16, 17 in abwechselnder Folge mit ihren konkaven und ihren konvexen Seiten gegeneinander gerichtet sind. So sind die im Lamellenverband untere Lamelle 17 und nächst­ folgende obere Lamelle 16 mit ihren konkaven Seiten gegeneinander gerichtet. Auf der anderen Seite sind die Lamellen 16, 17 mit ihren konvexen Seiten gegeneinander gerichtet. Auf diese Weise sind die Lamellen 16, 17 auf den einander zugewandten konkaven Seiten gegeneinander abgestützt ebenso wie auf den einander zugewandten konvexen Seiten.
Die Einrichtung 10 weist für die Lamellen 16, 17 des Lamellenverbandes 11 Führungseinrichtungen 18 auf, von denen in Fig. 1 und 2 nur diejenige auf einer Seite sichtbar ist. Diese Führungseinrichtungen 18 weisen z. B. Führungs­ schienen 19 auf, von denen in Fig. 1 und 2 nur die Führungs­ schiene 19 auf einer Seite des Lamellenverbandes 11 sicht­ bar ist. Die Führungsschienen 19 verlaufen jeweils in Richtung der Bewegung des Lamellenverbandes 11 zwischen dessen Nichtfunktionsstellung (Fig. 2) und Funktions­ stellung (Fig. 1). Insbesondere verlaufen die Führungs­ schienen 19 entlang den beiden vertikalen Seitenrändern des Lamellenverbandes 11. Die Führungsschienen 19 weisen U-Profil auf, in dem die Lamellen 16, 17 des Lamellenver­ bandes 11 mit ihren Endbereichen beweglich aufgenommen sind. Das innere Quermaß jeder Führungsschiene 19 ist zumindest so groß gewählt wie die Breite der Lamellen 16, 17 dann, wenn diese sich in der Nichtfunktionsstellung gemäß Fig. 2 befinden.
Der Lamellenverband 11 ist mit einem Ende, z. B. mit der letzten, in Fig. 1 untersten Lamelle 17, an mindestens einem ortsfesten Anschlag 20 bei dessen Überführung in die Nichtfunktionsstellung abstützbar. Beim ersten Ausführungs­ beispiel besteht dieser Anschlag 20 aus einer ortsfesten, horizontalen Anschlagleiste 21, die z. B. in die Aufnahme 12 integriert ist oder, bei einem nicht gezeigten anderen Ausführungsbeispiel, in die Aufnahme 12 eingelegt ist.
Am dem Anschlag 20 gegenüberliegenden anderen Ende, also am oberen Ende, des Lamellenverbandes 11 greift zumindest ein Druckelement 22 an, das an der dortigen letzten, z. B. obersten, Lamelle 16 anliegt. Das Druckelement 22 überträgt eine darauf wirkende, die Überführung des Lamellenverbandes 11 in die Nichtfunktionsstellung veranlassende Kraft als Druck auf den Lamellenverband 11 im Sinne einer Zusammen­ pressung der einzelnen Lamellen 16, 17. Beim ersten Aus­ führungsbeispiel ist das Druckelement 22 als Druckleiste 23 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge der Lamellen 16, 17 erstrecken kann und mit ihren beiden Enden in den beidseitigen Führungsschienen, von denen nur die eine Führungsschiene 19 sichtbar ist, aufgenommen ist. Beim ersten Ausführungsbeispiel liegt auf der Oberseite der Druckleiste 23 ein Kopfteil 24 auf, das mit der Druckleiste 23 fest verbunden ist und z. B. als überfahrbarer Schutz der Einrichtung 10 in der Nichtfunktionsstellung gemäß Fig. 2 dient, der im wesentlichen mit dem Boden 13 bündig ab­ schließt und beidseitige, in den Boden 13 überleitende Auffahrschrägen 25 aufweisen kann.
Die Einrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ferner mit mindestens einer Handbetätigungseinrichtung 26 versehen, die über das Kopfteil 24 und die Druckleiste 23 oben am Lamellenverband 11 zu dessen Überführung in dessen Nichtfunktionsstellung angreift. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind am Kopfteil 24 zwei beabstandete Handbetätigungseinrichtungen 26 befestigt, die jeweils eine herausziehbare und bei Nichtgebrauch einschiebbare, z. B. rohrförmige oder stangenförmige, Handhabe 27 in einem Führungsrohr aufweisen.
Die Einrichtung 10 kann ferner mit einer hier nicht weiter dargestellten Sperreinrichtung versehen sein, mittels der der Lamellenverband 11 in seiner Funktionsstellung (Fig. 1) gegen Überführung in dessen Nichtfunktionsstellung sicherbar ist. Die Sperreinrichtung kann am Druckelement 22, insbe­ sondere der Druckleiste 23, angreifen und z. B. in jeder der beidseitigen Führungsschienen, wie der Führungsschiene 19, angeordnet sein. Dabei kann die Sperreinrichtung bei Erreichen der Funktionsstellung (Fig. 1) selbsttätig in ihre Sperrstellung einfallen und von Hand oder mittels einer Steuereinrichtung entsperrbar sein. Die Sperreinrich­ tung kann zumindest einen Sperriegel aufweisen.
In der in Fig. 1 gezeigten Funktionsstellung der Einrichtung 10 bildet diese gewissermaßen eine Wand zum Schützen, Abdecken, Verschließen, Abtrennen od. dgl. Abgrenzen von Bereichen, wie Räumen, Flächen, Öffnungen, Durchbrüchen, Einbauten od. dgl. Die Funktionsstellung ist durch die in Sperrstellung befindliche, z. B. an der Druckleiste 23 an­ greifende Sperreinrichtung gesichert. Soll die Einrichtung 10 in ihre Nichtfunktionsstellung gemäß Fig. 2 überführt werden, so wird die Sperreinrichtung entsperrt, die nun die Druckleiste 23 freigibt. Nun kann z. B. von Hand an den herausgezogenen Handhaben 27 angefaßt und eine Zugkraft in Pfeilrichtung 15 nach unten aufgebracht werden. Dabei wird der gesamte Lamellenverband 11 in vertikaler Richtung nach unten zur Aufnahme 12 hin bewegt, wobei die beidseitigen Endbereiche in den Führungsschienen, wie der Führungsschiene 19, gesichert und geführt werden. Durch die im Bereich der Druckleiste 23 aufgebrachte äußere Kraft wird auf die einzelnen Lamellen 16, 17 Druck aufgebracht, wodurch diese gegen ihre innere elastische Rückstellkraft aus ihrer Ursprungsform in Richtung auf einen etwa ebenen Verlauf elastisch verformt und dadurch in die im wesentlichen ebene Nichtfunktionsstellung überführt werden. Die einzelnen Lamellen 16, 17 werden somit zu einem flachen Paket dicht zusammengepreßt. Die Höhe des Lamellenverbandes 11 wird dabei auf ein Bruchteil der in Funktionsstellung erreichten Höhe und so weit reduziert, daß der gesamte Lamellenverband 11 einschließlich der Druckleiste 23 innerhalb der Aufnahme 12 aufgenommen wird. Diese erreichte Nichtfunktionsstellung (Fig. 2) kann ebenfalls mittels einer Sperreinrichtung gleicher Art, die zur Sicherung der Funktionsstellung vor­ handen ist, gesichert werden. In dieser Nichtfunktions­ stellung ist diese Wandfunktion der Einrichtung 10 aufge­ hoben.
Soll die Einrichtung 10 aus der Nichtfunktionsstellung wieder zurück in die Funktionsstellung überführt werden, wird die die Nichtfunktionsstellung sichernde Sperreinrich­ tung entsperrt. Dann kann bereits die elastische Rückstell­ kraft der einzelnen zusammengepreßten Lamellen 16, 17 aus­ reichend sein, um den Lamellenverband 11 selbsttätig gegen­ sinnig zum Pfeil 15 wieder nach oben in die Funktions­ stellung gemäß Fig. 1 zu bewegen, die durch Einfallen der zugeordneten Sperreinrichtung sodann sicherbar ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel können zusätzlichen insbesondere federnde, Rückstellmittel vorhanden sein, die die Überführung des Lamellenverbandes 11 in die Funktionsstellung noch unterstützen. Die oberste Lamelle 16 kann mit der Druckleiste 23 fest verbunden sein. Die unterste Lamelle 17 kann mit der Anschlagleiste 21 fest verbunden sein. Die übrigen Lamellen dazwischen müssen nicht zwingend untereinander verbunden sein. Es kann aus­ reichend sein, wenn diese Lamellen so, wie in Fig. 1 dar­ gestellt ist, aufeinanderliegen. In der Funktionsstellung gemäß Fig. 1 können die Lamellen auch mit einer gewissen Vorspannung aufeinanderliegen.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sind beidseitige Führungseinrichtungen 18 mit jeweiligen Führungsschienen 19 sichtbar, die z. B. am oberen Ende mittels eines Kopf­ deckels 30 verschlossen sind. Die Einrichtung 10 beim zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels dadurch, daß statt der Hand­ betätigungseinrichtung 26 eine Antriebseinrichtung 31 am Lamellenverband 11 zu dessen Überführung von der in Fig. 3 gezeigten Funktionsstellung in vertikaler Richtung nach unten gemäß Pfeil 15 in die Nichtfunktionsstellung angreift. Dabei ist jedem Seitenbereich des Lamellenverbandes 11 eine Antriebseinrichtung 31 zugeordnet, wobei beide Antriebsein­ richtungen 31 synchron arbeiten. Jede Antriebseinrichtung 31 weist einen Bandantrieb 32 auf, der auf jeder Seite des Lamellenverbandes 11 eine Endlosbandführung mittels Rollen 33, z. B. Kettenrädern, Seilrollen, Riemenscheiben, Zahn­ riemenscheiben od. dgl. aufweist. Der Bandantrieb 32 kann somit als Ketten-, Seil-, Riemen-, Zahnriemenantrieb od. dgl. Antrieb ausgebildet sein. Der Bandantrieb 32 weist z. B. eine Aufwickelvorrichtung 34 auf, die z. B. aus einem Zahnrad besteht und über einen nicht weiter gezeigten Motor, Getriebe­ motor od. dgl. motorisch antreibbar ist. Diese Aufwickel­ vorrichtung 34 ist in Fig. 3 oberhalb des Lamellenverbandes 11 angeordnet, kann statt dessen aber bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel auch im unteren End­ bereich angeordnet sein. Der Bandantrieb 32 weist ein Zug­ mittel 35 auf, z. B. eine Kette, ein Seil, einen Riemen, Zahnriemen od. dgl. Das Zugmittel 35 ist durch nicht weiter sichtbare Durchbrüche in den einzelnen Lamellen 16, 17 des Lamellenverbandes 11 hindurchgeführt und am oben befind­ lichen Druckelement 22 in Form einer Druckleiste 23 von unten her befestigt. Das Zugmittel 35 ist unten und dann oben über Rollen 33 umgelenkt und über die Aufwickelvorrichtung 34 geführt und greift nach erneuter Umlenkung durch eine Rolle 33 von oben her am Druckelement 22, insbesondere der Druckleiste 23, an. Da­ durch, daß das Zugmittel 35 durch Durchbrüche in den Lamellen 16, 17 hindurchgeführt ist, kann es zugleich als Führungsmittel für die Lamellen 16, 17 zusätzlich zu den beidseitigen Führungsschienen 19 dienen.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Antriebseinrichtung 31 mit sämt­ lichen beschriebenen Elementen jeweils im Inneren der Führungsschiene 19 und somit unsichtbar und geschützt unter­ gebracht.
Soll die Einrichtung 10 von der dargestellten Funktions­ stellung in die Nichtfunktionsstellung überführt werden, so wird der jeweilige Antrieb der Aufwickelvorrichtung 34 ein­ geschaltet und diese jeweils in Pfeilrichtung 36 drehbe­ tätigt. Dies hat eine Zugkraft auf das Zugmittel 35 derge­ stalt zur Folge, daß auf das Druckelement 22, insbesondere die Druckleiste 23, eine in Vertikalrichtung gemäß Pfeil 15 gerichtete Zugkraft ausgeübt wird und somit in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel die Lamellen 16, 17 des Lamellenverbandes 11 durch Druck von oben nach unten zu einem im wesentlichen flachen Paket zusammengepreßt wer­ den, das wie beim ersten Ausführungsbeispiel in der unter­ halb des Bodens 13 befindlichen Aufnahme 12 aufgenommen werden kann. Da der Bandantrieb 32 ein endloses Zugmittel 35 aufweist, kann durch gegensinnige Drehbetätigung der Aufwickelvorrichtung 34 wieder die entsprechende Zugmittel­ länge freigegeben werden, um die Einrichtung 10 von der Nichtfunktionsstellung zurück in die dargestellte Funktions­ stellung zu überführen. Die Antriebseinrichtung 31 kann beim zweiten Ausführungsbeispiel zugleich als Sperreinrich­ tung wirksam sein, mittels der der Lamellenverband 11 in seiner Funktionsstellung gegen Überführen in die Nicht­ funktionsstellung sicherbar ist. Da bei der Ausbildung der Aufwickelvorrichtung 34 als Kettenrad und bei der Aus­ bildung des Zugmittels 35 als Kette ein Formschluß im Bereich der Aufwickelvorrichtung 34 herrscht, ist bei Selbsthemmung im Antrieb der Aufwickelvorrichtung 34 ein unbefugtes Herabdrücken des Lamellenverbandes 11 in Pfeil­ richtung 15 nicht möglich. Umgekehrt ist bei erreichter Nichtfunktionsstellung ein unbefugtes Überführen in die Funktionsstellung mit den gleichen Mitteln gesperrt. Das durch Öffnungen in den Lamellen 16, 17 hindurchgeführte Zugmittel 35 ist als Teil des Lamellenverbandes 11 zusammen mit diesem bei dessen Bewegung zwischen der Nichtfunktions­ stellung und der Funktionsstellung bewegbar und kann als zusätzliches Führungselement der Führungseinrichtung fun­ gieren. Zusätzlich dazu können auch noch weitere Führungs­ einrichtungen vorgesehen sein, die Führungselemente, z. B. Teleskopteile, Spannelemente, Seile, Bänder od. dgl. auf­ weisen und ebenfalls als Teil des Lamellenverbandes 11 zusammen mit diesem bei dessen Bewegung zwischen der Nicht­ funktionsstellung und der Funktionsstellung bewegbar sind. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn entsprechende Führungs­ elemente zwischen der Druckleiste 23 und der Anschlagleiste 21 verlaufen, z. B. mit Querabstand vom Zugmittel 35.
Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten dritten Ausführungsbei­ spiel sind aus den genannten Gründen für die Teile, die den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet.
In Fig. 4 ist die Einrichtung 10 beispielsweise zum ver­ schließen oder Abdecken einer Öffnung 40 vorgesehen. Im Gegensatz zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist der Lamellenverband 11 ausgehend von der dargestellten Funktionsstellung jedoch in vertikaler Richtung gemäß Pfeil 41 nach oben in die Nichtfunktionsstellung bewegbar. Dementsprechend befindet sich das Druckelement 22, insbe­ sondere die Druckleiste 23, am unteren Ende des Lamellen­ verbandes 11, während der mindestens eine ortsfeste Anschlag 20 sich am oberen Ende des Lamellenverbandes 11 und dort jeweils am Ende der dortigen Führungsschiene 19 befindet.
Dabei ist dieser Anschlag 20 hier so gestaltet, daß zwei in Längsrichtung der Lamellen 16, 17 in Abstand voneinander angeordnete Anschläge 20 in der jeweiligen Führungs­ schiene 19 vorgesehen sind. Auch hier verlaufen die Lamellen 16, 17 des Lamellenverbandes 11 so wie bei allen anderen Ausführungsbeispielen im wesentlichen parallel zueinander und dabei horizontal. Als zusätzliches Führungsmittel zu­ sätzlich zu den beidseitigen Führungsschienen 19 dient hier zugleich das Zugmittel 35, das beidseitig in Abstand von der jeweiligen Führungsschiene 19 verläuft und durch nicht sichtbare Durchbrüche der einzelnen Lamellen 16, 17 hindurchgeführt ist. Das Zugmittel 35 ist an der am unteren Ende befindlichen Druckleiste 23 fest angebracht. Als Auf­ wickelvorrichtung 34 ist hier eine für beide Zugmittel 35 gemeinsame, durchgehende Wickelwelle 42 vorgesehen, die oberhalb des oberen Endes des Lamellenverbandes 11 z. B. in einer nicht weiter sichtbaren Aufnahme drehbar gelagert ist. An der Wickelwelle 42 greift ein nicht weiter sichtbarer Antriebsmotor, Getriebemotor od. dgl. für den motorischen Antrieb an. Das Zugmittel 35 ist direkt auf die Wickel­ welle 42 aufwickelbar oder bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel auf Rollen, Räder, Riemenscheiben od. dgl., die auf der Wickelwelle 42 sitzen.
In Fig. 4 ist beidseitig der Druckleiste 23 eine Sperrein­ richtung 43 schematisch angedeutet, mittels der der Lamellen­ verband 11 in der gezeigten Funktionsstellung gegen Über­ führen in die Nichtfunktionsstellung sicherbar ist. Die Sperreinrichtung 43 greift am Druckelement 22 in Form der Druckleiste 23 an und kann an oder in der Führungsschiene 19 angeordnet sein. Die Sperreinrichtung 43 kann einen Sperr­ riegel 44 aufweisen, der in der gezeigten Sperrstellung die Druckleiste 23 oberseitig übergreift und somit ein un­ befugtes Anheben dieser verhindert.
Soll die Einrichtung 10 von der in Fig. 4 gezeigten Funk­ tionsstellung in die Nichtfunktionsstellung überführt werden, so wird die Sperreinrichtung 43 entsperrt und die Aufwickel­ vorrichtung 34 im Aufwickelsinn und so betätigt, daß auf das Zugmittel 35 eine Zugkraft wirksam ist und dadurch die Lamellen 16, 17 durch von unten her in Pfeilrichtung 41 wirkenden Druck zusammengepreßt und zu einem Paket in Fig. 4 nach oben zusammengeschoben werden. Das Zugmittel 35 wird dabei auf die Wickelwelle 42 aufgewickelt. In der Nicht­ funktionsstellung ist die Öffnung 40 freigegeben. Die Nicht­ funktionsstellung kann allein durch Selbsthemmung der Antriebseinrichtung 31 gesichert sein, ohne daß es dazu einer besonderen Sperreinrichtung bedarf. Zum Überführen wieder in die Funktionsstellung wird die Antriebseinrichtung 31 eingeschaltet, wodurch das Zugmittel 35 abgewickelt wird. Allein durch die Zurückfederung der Lamellen 16, 17 in ihre Ursprungsform, unterstützt durch die Schwerkraft, bewegt sich dann der Lamellenverband 11 mit der unteren Druck­ leiste 23 gegensinnig zum Pfeil 41 nach unten in die Funktionsstellung. Diese Bewegung kann durch insbesondere federnde Rückstellmittel noch unterstützt werden. Ist die Funktionsstellung gemäß Fig. 4 erreicht, kann die jeweilige Sperreinrichtung 43 z. B. selbsttätig in die gezeigte Sperr­ stellung einfallen.
Bei dem in Fig. 6 bis 8 gezeigten vierten Ausführungs­ beispiel sind ebenfalls aus den genannten Gründen für die Teile, die den vorangehenden Ausführungsbeispielen entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet.
Das vierte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5, weist jedoch demgegenüber folgende zusätzliche Besonderheiten auf.
Der Lamellenverband 11 weist eine die Lamellen 16, 17 überdeckende, vorzugsweise flexible, Abdeckung 50 auf, die zumindest auf einer Breitseite, beim vierten Aus­ führungsbeispiel jedoch auf beiden Breitseiten, des La­ mellenverbandes 11 angeordnet ist. Diese Abdeckung 50 ist zusammen mit dem Lamellenverband 11 bei dessen Be­ wegung zwischen der Nichtfunktionsstellung und der Funk­ tionsstellung bewegbar. Die Abdeckung 50 kann z. B. als Rollo, Bahn od. dgl. ausgebildet sein und beim Überfüh­ ren des Lamellenverbandes 11 in dessen Nichtfunktions­ stellung aufrollbar und in dessen Funktionsstellung ab­ rollbar sein. Hierzu ist jeder Abdeckung 50 eine ober­ halb des Lamellenverbandes 11 verlaufende Wickelwelle 51 zugeordnet, die z. B. als Federwelle oder mit einem an­ deren Antrieb versehene Welle ausgebildet sein kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 50 nicht mit den Lamellen 16, 17 gekoppelt, was aber in Ab­ wandlung dieses Ausführungsbeispieles erfolgen kann. Durch die Abdeckung 50 ist der Lamellenverband 11 in seiner Funktionsstellung flächig auf beiden Seiten über­ deckt. Die Abdeckung 50 dient als Schutz, z. B. gegen un­ befugten Zugriff zu den Lamellen 16, 17, gegen etwaige Zugluft sowie zur Geräuschdammung, Wärmedämmung od. dgl.. Die Abdeckung 50 ist, wie der Lamellenverband 11 auch, mit beiden Seitenrändern in den dortigen Führungsschienen 19 aufgenommen und geführt. Der jeweilige obere Anschlag 20 ist hinsichtlich seiner Breite entsprechend verringert, so daß ein Durchlaß für die Abdeckung 50 in diesem Be­ reich vorhanden ist.
Am unteren Ende der jeweiligen Führungsschiene 19 ist ferner eine Sperreinrichtung 43 vorgesehen, die mit einem z. B. magnetischen Sperrglied 52 die Druckleiste 23 in der gezeigten Funktionsstellung unten untergreift und magne­ tisch festhält. Das Sperrglied 52 sitzt an einem um eine Achse 53 schwenkbaren Hebel 54. Das Sperrglied 52 und/oder das daran angreifende Ende des Hebels 54 ist an der Füh­ rungsschiene 19 längs einer Führung 55 geführt. Wird der Hebel 54 aus der Stellung gemäß Fig. 8 im Gegen­ uhrzeigersinn um die Achse 53 geschwenkt, so gelangt das Sperrglied 52 außer Eingriff mit der Unterseite der Druckleiste 23, die damit freigegeben wird. Beim Hoch­ ziehen des Lamellenverbandes 11 in die Nichtfunktions­ stellung wird zusammen damit die beidseitige Abdeckung 50 auf die jeweilige Wickelwelle 51 aufgewickelt. Bei der gegensinnigen Bewegung des Lamellenverbandes 11 zu­ rück in die Funktionsstellung gemäß Fig. 6 wird die beid­ seitige Abdeckung 50 wieder abgewickelt. Ist die Funk­ tionsstellung erreicht, so kann die Sperreinrichtung 43 selbsttätig in ihre gezeigte Sperrstellung einfallen.
Bei dem in Fig. 9 bis 17 gezeigten 5. bis 13. Ausfüh­ rungsbeispiel ist der jeweilige Lamellenverband 11 nur schematisch angedeutet, mit oben verlaufender Druck­ leiste 23 und unten verlaufender Anschlagleiste 21. Es versteht sich, daß bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel die Verhältnisse auch vertauscht sein können.
Beim fünften Ausführungsbeispiel in Fig. 9 liegen wie­ derum eine obere Lamelle 16 und eine untere Lamelle 17 mit ihrer jeweils konkaven Seite einander zugewandt aufeinander und bilden so ein Paar mit einem etwa eiför­ migen oder linsenförmigen Querverlauf. Auf der in Fig. 9 rechten Seite sind zwischen jeweils einem solchen Paar außen Abstützteile 60 angeordnet, die auch als Verbindungs­ elemente wirksam sein können. Die Abstützteile 60 sind dem Krümmungsverlauf der Lamellen 16, 17 in diesem äußeren Bereich im wesentlichen angepaßt und etwa umgekehrt C-för­ mig. Die Abstützteile 60 sind z. B. mit den Lamellen 16, 17 fest verbunden. Auf der in Fig. 9 gegenüberliegenden Seite sind die Lamellen 16, 17 jedes Paares durch innere Ab­ stützteile 61 abgestützt, wobei auch diese Abstützteile Verbindungselemente sein können, über die jeweils zwei Lamellen 16, 17 an diesem Endbereich miteinander ver­ bunden sind. Die Abstützteile 60, 61 können sich über die ganze Länge der verformbaren Lamellen 16, 17 oder nur über einen Teil dieser Länge erstrecken. Die Ab­ stützteile 60, 61 können stattdessen auch als etwa ge­ lenkartige Verbinder längs der Lamellen 16, 17 in vorge­ gebenen Abständen voneinander angeordnet sein. Durch die Abstützteile 60, 61 werden die einzelnen Lamellen 16, 17 miteinander verbunden, so daß ein Schutz gegen Abheben der einen Lamelle 16 von der anderen Lamelle 17 zumindest in Grenzen erreicht ist.
Die Abstützteile 60, 61 können auch etwa leistenförmig und dabei als Formleisten ausgebildet sein, die eine ent­ sprechende abstützende und verstärkende Wirkung zwischen den Lamellen 16, 17 entfalten.
Beim sechsten Ausführungsbeispiel in Fig. 10 sind die in Fig. 9 vorhandenen Abstützteile 60 auf der rechten Seite entfallen und stattdessen auch dort zwischen den einzelnen Lamellen 16, 17 innenseitig Abstützteile 62 analog den Abstützteilen 61 vorgesehen. Zusätzlich dazu sind beid­ seitig zwischen jeweils einem Lamellenpaar 16, 17 Ver­ bindungsmittel 63, 64 vorhanden, über die die jeweils einander zugewandten Lamellen 16, 17 auf ihrer konvexen Außenseite miteinander verbunden sind. Die Abstützteile 61, 62 können wie im Zusammenhang mit Fig. 9 erläutert als Verbindungsmittel ausgebildet sein. Die Verbindungsmittel 63, 64 können als Abstützmittel ausgebildet sein. Hin­ sichtlich der Gestaltung gilt gleiches wie zu Fig. 9 er­ läutert wurde.
Beim siebten Ausführungsbeispiel in Fig. 11 sind wiederum die jeweiligen Lamellenpaare 16, 17 auf beiden Seiten innen über Abstützteile 61, 62 abgestützt bzw. in Form von verbindungsmitteln miteinander verbunden. Ferner sind im mittleren Bereich und dort, wo zwei Lamellen 16, 17 je­ weils mit ihrer konvexen Außenseite einander zugewandt sind, etwa C-förmige mittlere Verbindungsmittel 65 vor­ gesehen, über die eine obere Lamelle 16 mit der nächst­ folgenden unteren Lamelle 17 z. B. formschlüssig verbunden ist. Diese Verbindungsmittel 65 können auch dort vorge­ sehen sein, wo angedeutete Zugmittel 35 verlaufen, die nicht sichtbare Durchlässe in den Verbindungsmitteln 65 durchsetzen. Am oberen und unteren Ende des Lamellenver­ bandes 11 befinden sich ebenfalls entsprechende Verbin­ dungsmittel 65, die die Herstellung einer Verbindung der Druckleiste 23 mit der oberen Lamelle 16 bzw. der An­ schlagleiste 21 mit der untersten Lamelle 17 bewirken.
Alle beschriebenen Abstützteile 60 bis 62 bzw. Verbin­ dungsmittel 63 bis 65 können flexibel oder stattdessen steif sein. Bei steifer Gestaltung tragen sie zu einer Aussteifung des Lamellenverbandes 11 zusätzlich bei.
Beim sechsten Ausführungsbeispiel in Fig. 10 ist analog dem vierten Ausführungsbeispiel auf jeder Seite des La­ mellenverbandes 11 eine Abdeckung 50 vorgesehen, die z. B. als Rollo, Bahn od. dgl. ausgebildet sein kann. Die Ab­ deckung 50 ist in Fig. 10 sowohl an der oberen Drucklei­ ste 23 als auch an der unteren Anschlagleiste 21 befe­ stigt. Ferner ist die Abdeckung 50 mit den einzelnen La­ mellen 16, 17 gekoppelt, was in Fig. 10 durch einen jewei­ ligen Punkt 66 verdeutlicht ist.
Bei einem anderen, gegenüber Fig. 10 abgewandelten Aus­ führungsbeispiel ist die beidseitige Abdeckung 50 nicht flächig durchlaufend sondern als vertikal verlaufendes z. B. elastisches Band ausgebildet, wobei in Längsrich­ tung der Lamellen 16, 17 betrachtet mehrere solche Bän­ der in Abstand voneinander vorgesehen sein können. Auch dann ist eine Kopplung 66 mit den einzelnen Lamellen 16, 17 vorgesehen, vorzugsweise im Bereich desjenigen Längs­ randes, wo zwei Lamellen 16, 17, die mit ihrer konkaven Seite einander zugewandt sind, gegeneinander abgestützt sind und aufeinander liegen.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind statt der beidseitigen Abdeckungen 50 Verbindungs­ mittel z. B. in Form elastischer Leitern auf beiden Seiten vorgesehen, die Aufnahmen für die zugewandten Enden der Lamellen 16, 17 haben, so daß die Lamellen 16, 17 entlang dem Längsrand, auf dem sie gegeneinander abgestützt sind und aufeinander liegen, in diesen Verbindungsmitteln ge­ halten sind.
Beim achten Ausführungsbeispiel in Fig. 12 weist der La­ mellenverband 11 zwischen zumindest einigen verformbaren Lamellen 16, 17 ebene Teile 70 auf, die als Abstandshalter, Abstützteile oder Lamellen gestaltet sind. In Fig. 12 be­ finden sich diese ebenen Teile 70 jeweils dort, wo zwei Lamellen 16, 17 mit ihren konvexen Seiten einander zuge­ wandt sind. Mit diesen Seiten liegen diese Lamellen 16, 17 an den ebenen Teilen 70 an. Die ebenen Teile 70 kön­ nen über die ganze Länge der Lamellen 16, 17 oder nur über einen Teil dieser verlaufen. Betrachtet man die Lamellen 16, 17 im Querverlauf, also hinsichtlich ihrer Breite, so können sich die ebenen Teile 70 zumindest über die Breite der Lamellen 16, 17 oder nur über einen Teil dieser Breite erstrecken. In Fig. 12 haben die ebenen Teile 70 die gleiche Breite wie die unverformten, noch in Ur­ sprungsform befindlichen Lamellen 16, 17.
Beim neunten Ausführungsbeispiel in Fig. 13 sind die La­ mellen 16 so angeordnet, daß sie mit ihren konkaven Sei­ ten im verband aufeinander folgen, so daß also nicht die Linsenform entsprechend Fig. 12 entsteht. Ferner ist zwi­ schen jeweils zwei gekrümmten Lamellen 16 ein ebenes Teil 70, z. B. eine ebene Lamelle, angeordnet, wobei sich an diesem ebenen Teil 70 die eine gekrümmte Lamelle 16 mit ihrer konkaven Seite und die nächtfolgende Lamelle 16 mit ihrer konvexen Seite abstützt. Es ergibt sich ein Ge­ bilde, bei dem eine Lamelle 16 mit einem ebenen Teil 70, in der Queransicht betrachtet, etwa ein pilzförmiges Paar ergibt.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten zehnten Ausführungsbeispiel weisen die Lamellen 16, 17 jeweils auf den einander zuge­ wandten konvexen Seiten jeweils eine,vorzugsweise in Längs­ richtung durchlaufende Aussparung 76 bzw. 77 auf, wobei die Lamellen 16, 17 längs des beidseitig der Aussparung 76, 77 verlaufenden Längsrandes, der mit 78 angedeutet ist, gegen einander abgestützt sind. Die Lamellen 16, 17 können im Bereich dieser Längsränder 78 miteinander fest verbunden sein. Dann ergibt sich die ziehharmonikaartige Gestaltung des Lamellenverbandes 11 entsprechend Fig. 14.
Bei dem in Fig. 15 gezeigten elften Ausführungsbeispiel ist verdeutlicht, daß - im Querverlauf betrachtet - entweder mehrere Lamellen 16, 17 in Richtung der Breite des Lamellenverbandes 11 gesehen aneinander anschließen können, z. B. drei vertikale Reihen von Lamellenpaaren 16, 17, oder daß die Lamellen 16, 17 so gestaltet sind, daß diese mehrere in Richtung der Breite des Lamellen­ verbandes 11 gesehen aneinander anschließende Krümmungen aufweisen. Fig. 15 deutet z. B. obere Lamellen 16 mit drei in Horizontalrichtung aneinander anschließenden Krümmungen an oder stattdessen drei nebeneinander pla­ zierte obere Lamellen 16. Ferner ist in Fig. 15 gezeigt, daß jeweils ebene Teile 70 etwa trennwandartig zwischen jeweils einer oberen Lamelle 16 und einer unteren La­ melle 17 plaziert sein können, die etwa zusammen Linsen­ form ergeben, wobei die ebenen Teile 70 diese Linse ho­ rizontal durchschneiden.
Bei dem in Fig. 16 gezeigten zwölften Ausführungsbei­ spiel sind ebene Teile 70 jeweils zwischen zwei La­ mellenpaaren 16, 17 auf deren jeweiliger konvexer Sei­ te angeordnet, wo sie als Abstützteile wirksam sein können. Die ebenen Teile 70 haben eine geringere Breite als die jeweilige Lamelle 16, 17.
Beim dreizehnten Ausführungsbeispiel in Fig. 17 weist jede oberhalb eines ebenen Teils 70 befindliche Lamelle 86 und jede unterhalb des ebenen Teils 70 befindliche Lamelle 87 in Richtung der Lamellenbreite einander ab­ wechselnde konvexe und konkave Krümmungen auf. So weist die Lamelle 86 einander abwechselnde konvexe Krümmungen 86a und konkave Krümmungen 86b auf. In analoger Weise weist die Lamelle 87 aneinander abwechselnde konvexe Krümmungen 87a und konkave Krümmungen 87b auf. Im Be­ reich der Krümmungen 86a, 87a bzw. 86b, 87b liegen die Lamellen 86, 87 an den dazwischen verlaufenden ebenen Teilen 70 auf. Aufgrund dieser Gestaltung ist jede La­ melle 86, 87 etwa schlangenförmig gekrümmt. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede Lamelle 86, 87 stattdessen etwa mäanderförmig gekrümmt.
Bei dem in Fig. 18 gezeigten vierzehnten Ausführungs­ beispiel ist verdeutlicht, daß jede Lamelle 16, 17 aus mehreren Stücken 16a, 16b, 16c bzw. 17a, 17b, 17c zu­ sammengesetzt sein kann, die jeweils für sich starr sind, wobei die Stücke 16a und 16c über Gelenke 28, 29 mit dem Stück 16b verbunden sein können. Analog können bei der anderen Lamelle 17 deren Stücke 17a und 17c über Gelenke 38, 39 mit dem Stück 17b gelenkig verbunden sein. Im Bereich der Gelenke 28, 29 einerseits und im Bereich der Gelenke 38, 39 andererseits können Rückstellelemente 46 bzw. 47, z. B. Federelemente, vorgesehen sein, welche der jeweiligen Lamelle 16 bzw. 17 ein federndes Verhalten verleihen. In Fig. 18 sind die Rückstellelemente 46, 47 auf der Innenseite der jeweiligen Lamelle 16, 17 plaziert und z. B. mit den äußeren Stücken 16a, 16c bzw. 17a, 17c fest verbunden. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Rückstellelemente 46, 47 auf der Außenseite der zugeordneten Lamelle 16, 17, wobei es dann ausreichend sein kann, wenn jedes Rückstell­ element 46, 47 zumindest mit dem Stück 16b bzw. 17b fest verbunden ist.
Betrachtet man den Lamellenverband 11 in Funktionsstellung desselben, z. B. in Fig. 1, so können auf den Lamellenver­ band 11 etwa rechtwinklig zu seiner Aufspannebene und damit in Richtung des Pfeiles 90 beachtliche Kräfte aufgebracht werden, ohne daß der Lamellenverband ausweicht oder beschä­ digt wird. Würde man bei einer bekannten Lamellenjalousie in Funktionsstellung derselben ebenfalls Kraft aufbringen, so würden die Lamellen einfach ausweichen. Die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Lamellenverband 11 weder ausweicht noch beschädigt wird, beruht darauf, daß die gesamte Breite der Lamellen 16, 17; 86, 87 bei Belastung des Lamellenver­ bandes als statisch wirksame Höhe wirkt. Die Lamellenbreite ist dabei gleich der Dicke des Lamellenverbandes 11. Noch anzumerken ist, daß bei Belastung des Lamellenverbandes etwa in Richtung des Pfeiles 90 benachbarte Lamellen einander gegenseitig abstützen und damit die Belastbarkeit des Lamel­ lenverbandes 11 unter Last erheblich steigern. Die Belast­ barkeit des Lamellenverbandes 11 ist geradezu erstaunlich, wenn man bedenkt, daß im Versuch bei einer Spannweite des Lamellenverbandes 11 von 300 Millimetern, einer Lamellen­ breite von 24 Millimetern und einer Wandstärke der einzel­ nen Lamellen von lediglich 0,15 Millimetern 2,5 Kilopond Flächenlast in Richtung des Pfeiles 90 problemlos auf den Lamellenverband 11 aufgebracht werden konnten. Berück­ sichtigt man ferner, daß die Höhe des Lamellenverbandes 11 in Funktionsstellung desselben sich zur Höhe des Lamellen­ verbandes 11 in Nichtfunktionsstellung wie 7 : 1 bis 13 : 1 verhält, dann werden sofort die ungeheueren Vorteile klar, welche die Erfindung bietet. Die vorgenannten unterschied­ lichen Höhen-Verhältniszahlen rühren daher, daß der Lamel­ lenverband 11 auf unterschiedlichste Art und Weise ausge­ staltet werden kann.
Mit Hilfe der Erfindung ist somit erstmalig ein Flächen­ element geschaffen, das auf einfache Art und Weise und dabei extrem schnell von einer großflächigen Funktions­ stellung in eine kleinflächige Nichtfunktionsstellung über­ führt werden kann und zudem in der Funktionsstellung statisch erheblich belastbar ist. Gleichzeitig wird nur wenig Material pro Flächeneinheit benötigt, so daß das Flächengewicht des erfindungsgemäßen Lamellenverbandes 11 sehr gering ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung wird die Einrichtung 10 mit dem Lamellenverband 11 so gestaltet, daß der Lamellenverband 11 nahezu jede beliebige Position zwischen der voll ausgefahrenen Funktionsstellung und der voll eingefahrenen Nichtfunktionsstellung einnehmen kann, also stufenlos aus- und einfahrbar ist. Dies ist z. B. in Fig. 3 gegeben. Damit kann bei vertikaler Aufspann­ ebene des Lamellenverbandes 11 z. B. ein Zaun, ein Tor, eine Wand mit variabel festlegbarer Höhe bereitgestellt werden. Entsprechendes gilt auch bei horizontaler Aufspannebene des Lamellenverbandes 11 und dann z. B. für Tische, Ablageflächen usw. . Damit kann der Benutzer die genannten Gegenstände voll und ganz seinem jeweiligen, momentanen Bedarf anpassen. Auf diese Weise kann man erfindungsgemäße Wände z. B. per Knopfdruck teilweise oder vollständig verschwinden lassen. Somit ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten für die variable Nutzung von Wohnraum und Gewerberaum.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung besteht die Abdeckung 50 aus einem oder mehreren starren Teilen. So ist es denkbar, daß die Abdeckung 50 aus einem System starrer, gelenkig miteinander verbundener Lamellen besteht, die in etwa wie ein Rolladenpanzer auf- und abwickelbar sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Lamellen 16, 17; 86, 87 direkt an die Abdeckung 50 angebunden sein. Dabei kann die Abdeckung 50 in Fig. 7 z. B. etwa hori­ zontal verlaufende Nuten aufweisen, in welche der äußere Längsrand 79 der Lamellen 16, 17 eingreift und diese vorzugs­ weise gelenkig mit der Abdeckung 50 verbindet. Auf diese Weise entfallen die Abstützteile 60-62 sowie die Verbin­ dungsmittel 63, 64 zur Bildung eines Lamellenverbandes 11. Der Lamellenverband 11 wird ausschließlich durch die Verbindung von linker und rechter Abdeckung 50 mit den Lamellen 16 und/oder 17 und/oder ebenen Teilen 70 herge­ stellt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Breite der ebenen Teile 70 mindestens so groß wie die Breite einer Lamelle 16, 17; 86, 87 im zusammengepreßten Nichtfunk­ tionszustand derselben, in welchem der Querverlauf einer Lamelle im wesentlichen eine Gerade darstellt.
Die Lamellen 16, 17, z. B. in Fig. 1, die mit ihrer jeweils konkaven Seite aufeinander zu weisen, stützen sich im Bereich ihrer aufeinander liegenden Längsränder 79 gegen­ einander ab.
Bei dem in Fig. 18 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die bei­ den Lamellen 16, 17 hinsichtlich ihres Querverlaufes nicht gekrümmt, sondern haben etwa eckige Kontur, in Fig. 18 etwa trapezförmigen Querverlauf. Stattdessen kann der Querver­ lauf aber auch z. B. dreieckförmig usw. gestaltet sein.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann zwischen die Lamellen 16, 17; 86, 87 flexibler Wärmedämmstoff/ Schalldämm­ stoff eingebracht werden, der in Nichtfunktionsstellung des Lamellenverbandes 11 auf einen Bruchteil seines Ursprungs­ volumens zusammengepreßt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung können beim vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung gemäß Fig. 18 die Gelenke 28, 29; 38, 39 entfallen. Die Aufgabe der vorgenannten Gelenke kann von den elastischen Rückstellelementen 46, 47 übernommen werden. Dabei werden diese Rückstellelemente 46, 47 vorzugsweise an jedem zuge­ ordneten starren Lamellenstück 16a, 16b, 16c und 17a, 17b, 17c befestigt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Einrichtung 10 gemäß Fig. 7 so gestaltet sein, daß die linke Abdeckung 50 und die rechte Abdeckung 50 zu einer einzigen, einstückigen Abdeckung 50 verbunden werden. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß die linke Abdeckung 50 über ihr unteres Ende hinaus verlängert und unterhalb der Unterseite der Druckleiste 23 bis zum unteren Ende der rechten Abdek­ kung 50 geführt und dort mit der rechten Abdeckung 50 ver­ bunden wird. Gleichzeitig wird die linke Wickelwelle 51 in eine feststehende Welle verwandelt. Die jetzt einstückig ausgebildete Abdeckung 50 verläuft nun unterhalb der Unter­ seite der Druckleiste 23 und greift, verschieblich an der Druckleiste 23 gehalten, an dieser an.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung er­ gibt sich, wenn die in Funktionsstellung befindliche Ein­ richtung 10 gemäß Fig. 1 um 90 Grad so gedreht wird, daß der gesamte Lamellenverband nicht mehr in einer vertikalen son­ dern in einer horizontalen Ebene verläuft. Dabei wird aus dem Boden 13 nun die Wand 13, in welcher sich die Aufnahme 12 befindet. Diese nunmehr horizontal ausgerichtete Ein­ richtung 10 kann man z. B. als zeitlich begrenzt nutzbaren Tisch, Montagefläche in Wohnung, Werkstatt, Auto, Flugzeug usw. verwenden. Werden die Führungseinrichtungen z. B. als Teleskopteile ausgebildet, kann die gesamte Einrichtung 10 im Nichtfunktionszustand vollständig in die Aufnahme 12 ein­ gefahren werden.
Wird die Einrichtung 10 gemäß Fig. 6 als Tür innerhalb von z. B. Wohnräumen ausgestaltet, ergeben sich gegenüber den bekannten Türen erhebliche Vorteile, die darin bestehen, daß kein Türschwenkbereich vorhanden ist. Somit können kleine Wohnungen oder kleine Räume in Wohnungen optimal genutzt werden.
Der Lamellenverband 11 einer Einrichtung 10 kann aus jeweils einzelnen Lamellen 16 und 17 bestehen, die den Lamellenverband 11 bilden. Andererseits können aber beide Lamellen 16 und 17 gemeinsam eine einstückige Doppel­ lamelle bilden. Ist dies der Fall, besteht der Lamellen­ verband 11 aus solchen aneinandergereihten Doppellamellen. Dabei ist eine Doppellamelle im Bereich ihrer beiden Längs­ ränder 79 derart gelenkig gestaltet, daß die Doppellamelle platt gedrückt werden kann und bei Wegnahme der entsprechen­ den Druckkraft selbsttätig in ihre linsenförmige Ursprungs­ form zurückfedert. Generell können zwei oder mehrere benach­ barte, in Funktionsrichtung übereinander oder nebeneinander angeordnete Lamellen 16, 17; 86, 87 ( siehe Fig. 1, Fig. 3 Fig. 17) miteinander und/oder mit zumindest einem ebenen Teil 70 ein einstückiges Lamellenelement bilden. In diesem Fall wird der Lamellenverband 11 aus vielen einstückigen Lamellenelementen gebildet, was bei der Montage erfindungsgemäßer Produkte erhebliche Vorteile hat.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht eine verformbare Lamelle 16, 17; 86, 87, wie in Fig. 18 gezeigt, aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Lamellenstücken. Dabei sind diese Lamellenstücke aber nicht starr, sondern elastisch verformbar ausgebildet.

Claims (51)

1. Einrichtung zum Schützen, Abdecken, Verschließen, Abtrennen od. dgl. Abgrenzen von Bereichen, wie Räumen, Flächen, Öffnungen, Durchbrüchen, Einbauten od. dgl., mit einem Lamellenverband (11), der zwischen einer Nichtfunktionsstellung und einer Funktionsstellung bewegbar ist und zumindest zum Teil solche Lamellen (16, 17) aufweist, die hinsichtlich ihres Querverlaufs von einer Geraden abweichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (16, 17; 86, 87), die hinsichtlich ihres Querverlaufs von einer Geraden abweichen, durch Druck da­ rauf gegen eine Rückstellkraft aus ihrer Ursprungsform in Richtung auf einen etwa ebenen Verlauf elastisch verform­ bar und dadurch in ihre Nichtfunktionsstellung überführ­ bar sind und bei Abfall dieses Druckes in ihre Ursprungs­ form zurückfederbar und dadurch in ihre Funktionsstellung zurückbewegbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder verformbaren Lamelle (16, 17; 86, 87) zu­ mindest ein Rückstellelement (46, 47), z. B. ein Federelement, zugeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede verformbare Lamelle (16, 17; 86, 87) als Rückstellelement ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der verformbaren Lamellen (16, 17; 86, 87) hinsichtlich ihres Querverlaufs gekrümmt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verband (11) zwischen zumindest einigen verformbaren Lamellen (16, 17; 86, 87) ebene Teile (70), z. B. Abstandshalter, Abstützteile (60-62), Verbindungsmittel (63-65), Lamellen od. dgl., auf­ weist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese ebenen Teile (70) über die ganze Länge der verformbaren Lamellen (16, 17; 86, 87) oder nur über einen Teil dieser erstrecken.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese ebenen Teile (70) zumindest über die Breite der verformbaren Lamellen (16, 17; 86, 87) oder nur über einen Teil dieser Breite erstrecken.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der konkaven Seite und/oder auf der konvexen Seite der verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen (16, 17; 86, 87) ebene Teile (70) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen (16, 17; 86, 87) mit ihren konkaven Seiten im Lamellenverband (11) aufeinander folgen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen (16, 17; 86, 87) ein ebenes Teil (70), insbesondere eine ebene Lamelle, angeordnet ist und sich an diesem ebenen Teil (70) die eine ver­ formbare, insbesondere gekrümmte, Lamelle (16) mit ihrer konkaven Seite und die nächstfolgende Lamelle (16) mit ihrer konvexen Seite abstützt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenverband (11) aus verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen (16, 17) gebil­ det ist, die aneinander anliegen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren, insbesondere gekrümmten, La­ mellen (16, 17) in abwechselnder Folge mit ihren konkaven und ihren konvexen Seiten gegeneinander ge­ richtet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen (16, 17) zumindest längs eines Längsrandes gegeneinander abgestützt sind, z. B. aufeinander liegen, und/oder über Verbindungsmittel (63, 64) verbunden sind oder in Verbindungsmitteln gehalten sind od. dgl.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren, insbesondere gekrümmten, La­ mellen (16, 17) auf den einander zugewandten kon­ kaven Seiten gegeneinander abgestützt sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen (16, 17) auf den einander zugewandten konvexen Seiten gegeneinander abgestützt sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren, insbesondere gekrümmten La­ mellen (16, 17) jeweils auf den einander zugewandten konvexen Seiten eine vorzugsweise in Längsrichtung durchlaufende Aussparung (76, 77) aufweisen und längs des beidseitig der Aussparung (76, 77) verlaufenden Längsrandes (78) gegeneinander abgestützt sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen (16, 17; 86, 87) mehrere in Richtung der Dicke des Lamellenverbandes (11) aneinander anschließende Krümmungen (86a, 86b, 87a, 87b) aufweisen.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (86, 87) in Richtung der La­ mellenbreite einander abwechselnde konvexe und konkave Krümmungen (86a, 86b, 87a, 87b) aufweist, z. B. etwa schlangenförmig oder mäanderförmig ge­ krümmt ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (16, 17; 86, 87) des Lamellen­ verbandes (11) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenverband (11) Führungseinrichtungen (18, 35) für dessen Lamellen (16, 17; 86, 87) auf­ weist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (18) in Richtung der Bewegung des Lamellenverbandes (11) zwischen dessen Nichtfunktionsstellung und Funktionsstel­ lung verlaufende, z. B. längs beiden Längsrändern verlaufende, Führungsschienen (19) aufweisen.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (19) U-Profil aufweisen, in dem die Lamellen (16, 17; 86, 87) des Lamellen­ verbandes (11) mit ihren Endbereichen beweglich auf­ genommen sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung Führungselemente (35), z. B. Teleskopteile, Spannelemente, Seile, Bänder od. dgl., aufweist, die als Teil des Lamellenver­ bandes (11) zusammen mit diesem bei dessen Bewegung zwischen der Nichtfunktionsstellung und der Funk­ tionsstellung bewegbar sind.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenverband (11) mit einem Ende, z. B. mit der dort letzten Lamelle (16, 17), an minde­ stens einem ortsfesten Anschlag (20) bei dessen Überführung in die Nichtfunktionsstellung abstütz­ bar ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung der Lamellen (16, 17; 86, 87) in Abstand voneinander angeordnete ortsfeste Anschläge (20) vorgesehen sind.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (20) in einer der Führungs­ schienen (19) angeordnet ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) aus einer ortsfesten Anschlag­ leiste (21) gebildet ist.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß am dem mindestens einen ortsfesten Anschlag (20) gegenüberliegenden anderen Ende des Lamellenver­ bandes (11) zumindest ein Druckelement (22) angreift, das an der dortigen letzten Lamelle (16, 17; 86, 87) des Lamellenverbandes (11) anliegt und eine auf das Druckelement (22) wirkende, die Überführung des La­ mellenverbandes (11) in die Nichtfunktionsstellung veranlassende Kraft als Druck auf den Lamellenverband (11) im Sinne einer Zusammenpressung der verform­ baren, insbesondere gekrümmten, Lamellen (16, 17; 86, 87) überträgt.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (22) eine Druckleiste (23) auf­ weist.
30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste (22) mit ihren Enden in den beid­ seitigen Führungsschienen (19) aufgenommen ist.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenverband (11) horizontal oder verti­ kal ausgerichtet und entweder in horizontaler Rich­ tung von einer zur anderen Seite oder in vertikaler Richtung von oben nach unten oder von unten nach oben von seiner Funktionsstellung in die Nichtfunktions­ stellung bewegbar ist.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, gekennzeichnet durch eine am Lamellenverband (11) zu dessen Überführung zu­ mindest in dessen Nichtfunktionsstellung angreifende Handbetätigungseinrichtung (26) oder Antriebsein­ richtung (31).
33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (31) einen Bandan­ trieb (32), z. B. einen Ketten-, Seil-, Riemen-, Zahnriemenantrieb od. dgl., aufweist.
34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandantrieb (32) eine Aufwickelvorrichtung (34), z. B. ein Zahnrad, eine Wickelwelle (42), eine Wickeltrommel od. dgl., aufweist.
35. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandantrieb (32) auf jeder Seite des La­ mellenverbandes (11) eine Endlosbandführung mittels Rollen (33), z. B. Kettenrädern, Seilrollen, Riemen­ scheiben, Zahnriemenscheiben od. dgl., aufweist.
36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandantrieb (32) zumindest ein Zugmittel (35), z. B. eine Kette, ein Seil, einen Riemen, einen Zahn­ riemen od. dgl., aufweist, das am Druckelement (22), insbesondere der Druckleiste (23), angreift.
37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Zugmittel (35) durch Durch­ brechungen in den einzelnen Lamellen (16, 17; 86, 87) des Lamellenverbandes (11) hindurchgeführt ist und vor­ zugsweise zugleich als Führungsmittel dient.
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Lamellenverband (11) zumindest auf einer Breitseite eine die Lamellen (16, 17; 86, 87) überdeckende flexible Abdeckung (50) aufweist.
39. Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Abdeckung (50) zusammen mit dem Lamellenverband (11) bei dessen Bewegung zwischen der Nichtfunktionsstellung und der Funktionsstellung bewegbar ist.
40. Einrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Abdeckung (50) als Rollo, Bahn od. dgl. ausgebildet und beim Überführen des Lamellenverbandes (11) in dessen Nichtfunktions­ stellung aufrollbar und in dessen Funktionsstellung abrollbar ist.
41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Abdeckung (50) mit den Lamellen (16, 17; 86, 87) gekoppelt (Kopplung 66) ist.
42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (43), mittels der der Lamellen­ verband (11) in seiner Funktionsstellung und/oder Nichtfunktionsstellung sicherbar ist.
43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (43) an dem Druckelement (22), z. B. der Druckleiste (23), angreift.
44. Einrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (43) an oder in der min­ destens einen Führungsschiene (19) angeordnet ist.
45. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (43) bei Erreichen der jeweiligen Stellung des Lamellenverbandes (11) selbsttätig in ihre Sperrstellung einfällt und von Hand oder mittels einer Steuereinrichtung entsperrbar ist.
46. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (43) zumindest einen Sperrriegel (44) aufweist.
47. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, gekennzeichnet durch eine etwa schlitzförmige oder rinnenförmige Aufnahme (12) für den Lamellenverband (11), in der der in sei­ ne Nichtfunktionsstellung überführte Lamellenverband (11), vorzugsweise im wesentlichen überstandsfrei, aufnehmbar ist.
48. Einrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (12) horizontal ausgerichtet ist und der Funktionsrichtung des Lamellenverbandes (11) entsprechend entweder dessen oberem oder unterem Endbereich zugeordnet ist.
49. Einrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme vertikal ausgerichtet ist und der Funktionsrichtung des Lamellenverbandes (11) ent­ sprechend entweder dessen linkem oder rechtem Sei­ tenbereich zugeordnet ist.
50. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren, insbesondere gekrümmten, Lamellen (16, 17; 86, 87) aus Metall, insbesondere Leichtmetall, z. B. Aluminium, und/oder aus Kunst­ stoff bestehen.
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