DE19804411A1 - Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung

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DE19804411A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überleiten ei­ ner Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickel­ hülse, bei dem die Materialbahn in einem Trennbereich mit einer Klebefläche versehen und durchtrennt wird, wobei der Trennbereich einen Umfangsabschnitt einer Tragwalze umgibt. Ferner betrifft die Erfindung eine Wickelvorrichtung mit zwei Tragwalzen, die ein Wickel­ bett bilden, eine Trenneinrichtung, einer Klebeauf­ tragseinrichtung und einer Halteeinrichtung.
Ein Verfahren und eine Wickelvorrichtung der eingangs genannten Art sind aus DE 40 29 180 A1 bekannt.
Wickelvorrichtungen dieser Art dienen dazu, eine Ma­ terialbahn, beispielsweise eine Papierbahn, zu Wickel­ rollen aufzuwickeln, die für einen Verwender, bei­ spielsweise eine Druckerei, handhabbar sind. In der Re­ gel hat die Materialbahn eine größere Länge als auf der entsprechenden Wickelrolle aufgewickelt werden kann. Dieser Fall tritt zum Beispiel dann auf, wenn die Ma­ terialbahn von einer größeren Jumbo- oder Mutterrolle abgewickelt wird oder aus einem kontinuierlich laufen­ den Produktionsverfahren stammt. Bei einer derartigen Konstellation muß die Materialbahn von Zeit zu Zeit durchtrennt werden. Das Ende der Materialbahn wird dann auf der fertiggewickelten Wickelrolle festgeklebt. Der Anfang der Materialbahn, d. h. die andere Seite der Trennlinie muß dann auf einer Wickelhülse befestigt werden, auf der dann eine neue Wickelrolle aufgewickelt wird.
Bei der aus DE 40 29 180 A1 bekannten Vorrichtung zum Wechseln von Wickelrollen wird die Materialbahn vor dem Kontakt mit der Tragwalze perforiert. Wenn die Ma­ terialbahn dann weiterläuft, wird sie etwa im Bereich der Tragwalze mit Klebemittelstreifen versehen, die zu­ vor auf eine Übergabewalze mit geringer Adhäsion aufge­ klebt worden sind. Wenn die Materialbahn durchtrennt werden soll, genügt eine etwas höhere Zugspannung, um die Materialbahn entlang der perforierten Linie durch­ zureißen.
Eine ähnliche Vorgehensweise ist aus EP 0 553 232 B1 bekannt. Auch hier wird die Materialbahn vor dem Kon­ takt mit der Tragwalze klebrig gemacht und dann inmit­ ten der Klebefläche perforiert.
Schließlich ist es aus EP 0 442 038 B1 bekannt, Klebe­ streifen seitlich neben einer Perforationslinie anzu­ bringen, wobei sowohl die Perforation als auch das Auf­ bringen der Klebestreifen durch eine einzige Vorrich­ tung bewerkstelligt werden kann.
Bei diesen Lösungen wird die Trennkante in der Regel unsauber. Zwischen den Perforationslöchern erfolgt näm­ lich lediglich ein Reißen der Materialbahn, was nicht immer mit der gewünschten Genauigkeit einhergeht. Dar­ über hinaus ist das Trennen mit Hilfe einer Perforation nur bis zu gewissen Stärken der Materialbahn möglich.
Bei einem Stützwalzenwickler, bei dem die Wickelrollen nicht auf Tragwalzen aufliegen, sondern zentrisch ge­ halten werden, ist in DE 41 15 406 A1 vorgeschlagen worden, auf einem traversierenden Schlitten einen Kle­ bestreifenspender und darauf folgend ein Trennelement in Form eines Rades anzuordnen. Das Rad erzeugt eine Schnittlinie inmitten des Klebestreifens. Allerdings besteht hier die Gefahr, daß auch die Stützwalze, an der die Wickelrollen anliegen, beschädigt wird. Darüber hinaus ist hier ein relativ großer Bauraum erforder­ lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Trenner­ gebnis zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß die Materialbahn im Trennbereich vor dem Durchtrennen von der Tragwalze ab­ gehoben und durchschnitten wird.
Auf diese Weise erreicht man eine sehr saubere Tren­ nungslinie und zwar weitgehend unabhängig von der Stär­ ke der Materialbahn. Man kann beispielsweise auch Kar­ tonbahnen auf diese Weise trennen. Eine geschnittene Trennungslinie ist in der Regel glatter und damit auch besser handhabbar als eine gerissene Trennungslinie, auch wenn letztere durch eine Perforation vorbereitet wurde. Dadurch, daß die Materialbahn im Trennbereich zunächst von der Tragwalze abgehoben wird, kann man die Materialbahn schneiden, ohne befürchten zu müssen, daß man dabei die Tragwalze beschädigt. Beide Seiten der Materialbahn sind zugänglich, so daß man relativ große Freiheiten bei der Erzeugung der Trennungslinie hat.
Mit Vorteil bildet man im Trennbereich eine Schlaufe aus der Materialbahn. Die Materialbahn wird also in Form eines Ω von der Oberfläche der Tragwalze abgeho­ ben, so daß man in den dabei entstehenden "Tunnel" mit einer Schneideinrichtung einfahren kann. Man kann die Schneideinrichtung jedenfalls mit ihrem Schneidbereich von der Oberfläche der Tragwalze fern halten.
Hierbei ist bevorzugt, daß man die Materialbahn im Trennbereich zusammen schiebt. Wenn man die flächige Materialbahn im Trennbereich zusammenschiebt, wobei die Richtung in bzw. entgegengesetzt der Laufrichtung beim Wickeln ist, dann ergibt sich die Schlaufe bzw. das Ab­ heben der Materialbahn von der Tragwalze ganz automa­ tisch. Weitere technische Maßnahmen, wie ein Untergrei­ fen der Materialbahn, sind in der Regel nicht erforder­ lich.
Vorzugsweise erfolgt das Durchtrennen bei auf zwei Tragwalzen aufliegender Wickelrolle. Das Durchtrennen erfolgt also in dem noch geschlossenen Wickelbett. Dies hat den Vorteil, daß das Ende der Materialbahn an der Wickelrolle festgehalten wird und zwar durch die Ge­ wichtskraft, die im Nip zwischen der Wickelrolle und der Tragwalze wirkt. Dadurch ergeben sich relativ klar definierte Spannungsverhältnisse, die die Güte des Schnitts mitbestimmen.
Vorzugsweise erfolgt das Durchtrennen an einem Quadran­ ten der Tragwalze, der oberhalb einer Horizontalebene durch die Achse der Tragwalze liegt. Damit befindet sich der Anfang der Materialbahn, der danach an die Wickelhülse angelegt werden soll, bereits oberhalb der Ebene, wird also zumindest geringfügig von der Tragwal­ ze unterstützt. Man erleichtert sich damit das Vorzie­ hen des Anfangs der Materialbahn nach erfolgtem Durch­ trennen.
Vorteilhafterweise erfolgt das Durchtrennen unterhalb einer Linie, an der die Wickelhülse die Tragwalze be­ rührt. Wenn die Wickelhülse in das Wickelbett eingelegt wird, ist es in manchen Fällen noch erforderlich, sie zu der Materialbahn auszurichten. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Wickelvorrichtung im Anschluß an einen Rollenschneider eingesetzt werden soll, der aus einer Materialbahn mehrere Teilbahnen geschnitten hat. Die Wickelhülsen müssen dann in Übereinstimmung mit der Position der Teilbahnen gebracht werden. Diese und andere Handhabungsmaßnahmen sind solange möglich, wie die Wickelhülsen oder Wickelkerne noch keine Klebe­ verbindung mit dem Anfang der Materialbahn eingegangen sind.
Vorzugsweise wird die Materialbahn vor, während und nach dem Durchtrennen unterhalb der Schnittlinie fest­ gehalten. Die Bezeichnung "unterhalb" ist hierbei nicht unbedingt Schwerkraft bezogen, sondern soll den Anfang der Materialbahn bezeichnen, der dann mit der Wickel­ hülse verbunden wird. Bei dieser Ausgestaltung wird auf beiden Seiten der Schnittlinie dafür gesorgt, daß die Materialbahn eine definierte Position hat, so daß der Schnitt mit der gewünschten Qualität erzeugt werden kann.
Vorzugsweise erfolgt das Durchtrennen scherenschnittar­ tig. Ein Scherenschnitt ist ein Schnitt hoher Güte, der eine glatte und saubere Trennlinie ergibt.
Mit Vorteil wird die Klebefläche an einem Ort erzeugt, wo die Materialbahn auf der Tragwalze aufliegt. Man hat dann beim Erzeugen der Klebefläche ein Widerlager, so daß man beispielsweise ein doppelseitig wirkendes Kle­ beband gut andrücken kann.
Die Aufgabe wird bei einer Wickelvorrichtung der ein­ gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Halteein­ richtung mindestens ein Walzensegment aufweist, das zwischen zwei Zuständen umschaltbar ist.
Das Walzensegment kann beispielsweise in einem Zustand frei laufen und in einem anderen Zustand gebremst sein. Wenn das Walzensegment gebremst ist und die Tragwalze rückwärts gedreht wird, dann wird die Materialbahn von der Wickelrolle wieder etwas zurückgefördert, kann je­ doch nicht durch die Halteeinrichtung entkommen, so daß sie sich zusammenschiebt und von der Tragwalze abgeho­ ben wird. Wenn das Walzensegment in einen freilaufenden Zustand umgeschaltet wird, dann kann die Materialbahn beim Drehen der Tragwalze folgen. Auf diese Weise kann beispielsweise der Anfang der Materialbahn weiter vor­ geschoben werden, um mit einer neuen Wickelhülse in Kontakt zu kommen. Auch andere Zustände sind denkbar. Beispielsweise kann das Walzensegment antreibbar oder frei laufend sein. Wenn es angetrieben wird, dann kann es die Materialbahn auch bei stillstehender Tragwalze in Richtung auf den Nip zwischen Tragwalze und Wickel­ rolle schieben. Auch dadurch wird die Materialbahn in dem Bereich zwischen der Halteeinrichtung und dem Nip von der Tragwalze abgehoben. Das Walzensegment kann auch wieder stillgesetzt werden, um beim Durchschneiden eine Bewegung der Materialbahn zu vermeiden. Schließ­ lich können auch die Tragwalze und das Walzensegment gleichzeitig betätigt werden, um die Materialbahn zu­ sammenzuschieben. Mit allen diesen Möglichkeiten läßt sich ein Abheben der Materialbahn von der Oberfläche der Tragwalze relativ einfach erreichen, ohne daß man unter die Materialbahn greifen können muß.
Mit Vorteil übt die Halteeinrichtung einen Anpreßdruck auf die Materialbahn aus, der veränderbar ist. Man kann beispielsweise den Anpreßdruck absenken, wenn man die Materialbahn dadurch zusammenschieben will, daß man die Tragwalze zurückdreht. In diesem Fall verhindert zwar die Halteeinrichtung, daß die Materialbahn zurückge­ schoben wird. Die Reibung zwischen der Materialbahn und der Tragwalze ist jedoch so gering, daß keine Beschädi­ gungen auftreten.
Mit Vorteil weist die Halteeinrichtung einen nach oben weisenden Abschnitt mit einer Oberfläche auf, die von der Klebefläche leicht lösbar ist. Es handelt sich mit anderen Worten um eine Oberfläche mit relativ geringer Adhäsion. Diese Oberfläche kann dann auch in den Trenn­ bereich, der klebrig ist, gebracht werden und die Ma­ terialbahn, genauer gesagt den Anfang der Materialbahn dort festhalten, ohne daß beim späteren Lösen der Ma­ terialbahn hier Probleme auftreten. Insbesondere dann, wenn die Wickelrolle in einem aus zwei Tragwalzen ge­ bildeten Wickelbett gewickelt wird, verhindert man auf diese Weise, daß der Anfang der Materialbahn an der zweiten Tragwalze festklebt.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Abschnitt als Zinkenre­ chen ausgebildet ist. Der Anfang der Materialbahn wird also nur durch einzelne Zinken gehalten. Hierbei kann man die Angriffspunkte der Zinken sogar auf die Spitzen oder kleinere Flächenbereiche beschränken. Die Zinken müssen keine übermäßig großen Kräfte auf die Material­ bahn ausüben. Sie sollen nur verhindern, daß der Anfang der Materialbahn auf die zweite Tragwalze kippt.
Vorteilhafterweise weist die Trenneinrichtung eine tra­ versierende Schneideinrichtung auf. Eine derartige Schneideinrichtung ist in der Regel kostengünstiger als ein sich über die gesamte Breite der Wickeleinrichtung erstreckendes Messer. Darüber hinaus läßt sich ab einer gewissen Breite der Materialbahn mit einem durchgehen­ den Messer oder einer anderen Schneideinrichtung ein genauer Schnitt praktisch nicht mehr realisieren. Die Lösung hat noch den weiteren Vorteil, daß sie auch bei bestehenden Wickeleinrichtungen nachgerüstet werden kann. Eine traversierende Schneideinrichtung läßt sich auch bei beengten Platzverhältnissen vielfach noch un­ terbringen.
Mit Vorteil weist die Schneideinrichtung einen auf der Tragwalze aufsetzbaren Transportfuß auf. Dieser Trans­ portfuß kann entweder als Schlitten, also gleitend, oder als Rolle, also rollend, ausgebildet sein. Mit Hilfe des Transportfußes kann die Schneideinrichtung abgestützt werden, so daß sie eine definierte Lage zur Materialbahn einnimmt, was für die Erzeugung eines ge­ nauen Schnitts von Vorteil ist.
Bevorzugterweise weist der Transportfuß auf seiner Oberseite eine Schneidkante auf, die mit einem rotie­ renden Schneidmesser zusammenwirkt. Das rotierende Schneidmesser wirkt dann kontinuierlich nach Art einer Schere mit der Schneidekante zusammen, so daß ein fort­ laufender Scherenschnitt durchgeführt werden kann.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß das Schneidmesser die Form eines regelmäßigen Polygons aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Wickelvorrichtung beim Wickeln,
Fig. 2 die Wickelvorrichtung beim Auftragen eines Klebebandes,
Fig. 3 die Wickelvorrichtung beim Schneiden einer Materialbahn,
Fig. 4 die Wickelvorrichtung beim Ausstoßen einer Wickelrolle,
Fig. 5 einen Ausschnitt einer vergrößerten Seitenan­ sicht der Wickelvorrichtung und
Fig. 6 eine Vorderansicht auf eine Tragwalze.
Eine Wickelvorrichtung 1 dient zum Aufwickeln einer Ma­ terialbahn 2 zu einer Wickelrolle 3. Die Wickelrolle 3 ruht hierbei in einem Wickelbett 4, das durch eine er­ ste Tragwalze 5 und eine zweite Tragwalze 6 gebildet ist. Um den Verlauf der Materialbahn 2 zu verdeutli­ chen, sind die Tragwalzen strichpunktiert eingezeich­ net. Die Materialbahn 2 ist zwischen den beiden Trag­ walzen 5, 6 hindurchgeführt und umschlingt die Tragwal­ ze 5, bevor sie durch einen Nip 7 zwischen der ersten Tragwalze 5 und der Wickelrolle 3 gelangt und dort auf die Wickelrolle 3 übergeleitet wird. Der Antrieb der Wickelrolle 3 erfolgt durch die Rotation einer oder beider Tragwalzen 5, 6, wie es an sich bekannt ist.
Wenn die Wickelrolle 3 ihren Soll-Durchmesser erreicht hat, muß das Wickeln unterbrochen werden, um die Rolle zu wechseln. Die Materialbahn 2 muß also von der vollen Wickelrolle 3 auf eine neue Wickelhülse 8 (Fig. 4) übergeleitet werden. Hierzu ist es notwendig, die Ma­ terialbahn 2 zu durchtrennen. Das Ende der Materialbahn wird an der Wickelrolle 3 befestigt, während der Anfang der Materialbahn an der Wickelhülse 8 befestigt werden muß.
Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von doppelseitig wir­ kendem Klebeband 9, das mit Hilfe einer Klebebandauf­ tragseinrichtung auf die Materialbahn 2 aufgetragen wird. Hierzu wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Klebebandauftragseinrichtung 10 angehoben, so daß das Klebeband an der Materialbahn anliegt. Zweckmäßigerwei­ se wird das Klebeband 9 hierbei in mehreren Streifen aufgetragen, die in Längs- oder Laufrichtung 11 verlau­ fen und quer zur Laufrichtung 11 der Materialbahn ver­ teilt sind. Das Klebeband befindet sich auf einem Trä­ gerband 12 mit geringerer Adhäsion, das nach dem Auf­ trag auf einer Rolle 13 aufgewickelt wird.
Der Bereich, in dem das Klebeband 9 auf die Material­ bahn 2 aufgetragen ist, wird als Klebefläche 14 be­ zeichnet, die zur Verdeutlichung als etwas dickere Kon­ tur eingezeichnet ist, auch wenn das Klebeband 9 in Wirklichkeit nicht so stark aufträgt. Die Klebefläche bildet gleichzeitig einen Trennbereich, weil hier, wie weiter unten beschrieben ist, ein Schnitt ausgeführt werden soll.
Das Auftragen des Klebebandes 9 erfolgt bei verminder­ ter Bahngeschwindigkeit. Wenn die Klebefläche 14 er­ zeugt ist, wird die Wickelrolle 3 noch etwas weiter ge­ dreht, bis sich die Klebefläche 14 kurz vor dem Nip 7 zwischen der ersten Tragwalze 5 und der Wickelrolle 3 befindet. Die Klebefläche 14 liegt dann im wesentlichen auf dem oberen, inneren Quadranten der Tragwalze 5 auf.
Gleichzeitig mit dem Vorschieben der Klebefläche 14 wird eine Bahnhaltevorrichtung 15 von unten in den Raum zwischen den beiden Tragwalzen 5, 6 eingefahren. Die Bahnhaltevorrichtung 15 weist zwei Walzensegmente 16 auf, d. h. Rollen, die im vorliegenden Fall gebremst werden können. Wenn sie nicht gebremst sind, dann sind sie freilaufend ausgebildet. Die Walzensegmente 16 ha­ ben eine Oberfläche, die so auf die Materialbahn 2 ab­ gestimmt ist, daß die Materialbahn 2 wesentlich schlechter auf den Walzensegmenten 16 gleitet als auf der Tragwalze 5.
Ferner weist die Bahnhaltevorrichtung 15 noch einen Zinkenrechen 17 auf, d. h. eine Anordnung von nebenein­ ander liegenden Zinken 18 (Fig. 6), die an ihrer der Tragwalze 5 zugewandten Seite mit einer reibarmen Ober­ fläche versehen sind. Die Oberfläche ist so ausgebil­ det, daß das Klebeband 9 hier schlechter haftet als an der Materialbahn 2.
Wenn die Klebefläche 14 weit genug vorgeschoben worden ist, dann kommt die Bahnhaltevorrichtung 15 in ihre endgültige Halteposition, bei der die Walzensegmente 16 außerhalb der Klebefläche 14 auf die Materialbahn 2 drücken können. Der Zinkenrechen 17 wirkt auf die Ma­ terialbahn 2 im Klebebereich.
Für die weitere Erläuterung wird auf Fig. 5 verwiesen. Die Walzensegmente 16 werden nun arretiert. Die Trag­ walze 5 wird etwas zurück gedreht. Hierbei wird die Ma­ terialbahn 2 zurück ins Wickelbett 4 geschoben. Auf­ grund der gebremsten Walzensegmente 16 kann sie aller­ dings nicht weiter um die Tragwalze 5 herumgeschoben werden. Die Materialbahn 2 wird also im Wickelbett 4 zusammengeschoben, so daß eine Schlaufe 19 entsteht. Die Schlaufe bewirkt, daß die Materialbahn 2 im Bereich der Klebefläche 14 von der Tragwalze 5 abgehoben wird. In dem dadurch gebildeten Hohlraum 20 kann eine Schnei­ deinrichtung 21 eingefahren werden, die sich mit einem Transportfuß 22 auf der Tragwalze 5 abstützen kann. In Fig. 3 sind noch weitere Rollen 23, 24 eingezeichnet, die in Fig. 5 aus Gründen der Übersicht weggelassen worden sind. Mit Hilfe dieser Rollen kann die Schnei­ deinrichtung 21 im Wickelbett 4 eine sehr stabile Posi­ tionierung erhalten, so daß sie, wenn sie über die Breite der Tragwalze 5 verfahren wird, eine sehr genau vorhersehbare Schnittlinie erzeugt. Zum Antrieb der Schneideinrichtung 21 können an sich bekannte An­ triebseinrichtungen verwendet werden, die nicht ge­ trennt dargestellt sind, beispielsweise ein Teleskopzy­ linder, ein kolbenstangenloser Zylinder oder auch eine Schiene, entlang derer die Schneideinrichtung mit Hilfe eines elektrischen Antriebs oder eines Seilzuges bewegt werden kann. Aus diesem Grunde ist lediglich schema­ tisch ein Antrieb 27 dargestellt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weist die Schneidein­ richtung 21 oberhalb ihres Transportfußes 22 eine Schneidkante 25 auf. Gegen die Schneidkante 25 kommt ein Schneidrad 26 oder Schneidmesser zur Anlage, das eine achteckige Form aufweist. Das Schneidrad 26 wird fortlaufend gedreht, so daß die Materialbahn 2 durch eine fortlaufend arbeitende Schere tatsächlich abge­ schnitten wird.
Sobald die Materialbahn 2 über ihre gesamte Breite durchschnitten worden ist, wird die Wickelrolle 3 wei­ ter gedreht. Die Klebefläche 14 ist nun aufgeteilt in zwei Hälften 14a, 14b, wobei die erste Hälfte 14a zur Endblattverklebung verwendet wird. Beim Weiterdrehen der Wickelrolle 3 kommt die Klebefläche 14a durch den Nip 7 und befestigt damit das Ende der Materialbahn 2 an der Wickelrolle 3.
Die Bahnhaltevorrichtung 15 verhindert mit ihrem Zin­ kenrechen 17, daß die Klebefläche 14b an der zweiten Tragwalze 6 zur Anlage kommt und dort anhaftet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird die Schnittlinie 28 so gelegt, daß die neue Wickelhülse 8, wenn sie in das Wickelbett 4 eingelegt wird, nicht mit der Klebe­ fläche 14b in Kontakt kommt. Dadurch wird es möglich, daß man die Wickelhülse 8 im Wickelbett 4 noch positio­ nieren kann, wenn dies notwendig ist. Da die Wickelvor­ richtung 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel dafür gedacht ist, hinter einem Rollenschneider eingesetzt zu werden, also mehrere Teilbahnrollen aufwickeln soll, müssen auch mehrere Wickelhülsen 8 in axialer Ausrich­ tung zueinander in das Wickelbett 4 eingelegt werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß sie von einer Stirnseite her eingeschoben werden. Denkbar hier­ zu ist ein kolbenstangenloser Zylinder. Gegebenenfalls kann man die Wickelhülsen 8 auch in mehreren Stufen einlegen oder einen Bandelevator verwenden, der einen oder mehrere Mitnehmer hat und dadurch nacheinander die Wickelhülsen einlegen kann, die auf einer schrägen Ebe­ ne bereit gehalten werden.
Wenn der Zustand der Fig. 4 erreicht ist, wird die Tragwalze 5 weitergedreht, nachdem die Blockierung der Walzensegmente 16 aufgehoben worden ist. Der Anpreß­ druck der Walzensegmente 16 an die Materialbahn kann gegebenenfalls noch erhöht werden. Dadurch wird die Ma­ terialbahn 2 bis zu der Wickelhülse 8 vorgeschoben und kommt an ihr zur Anlage. Mit Hilfe der Klebefläche 14 wird dann die Anfangsverklebung durchgeführt. Sobald dieser Zustand erreicht ist, kann die Bahnhaltevorrich­ tung 15 wieder abgesenkt werden, so daß wieder der Zu­ stand der Fig. 1 erreicht ist.
In nicht näher dargestellter, aber an sich bekannter Weise kann die Wickelhülse 8 am Anfang des Wickelns noch mit Hilfe einer Anpreßeinrichtung mit Druck beauf­ schlagt werden, um die Wickelhärte zu beeinflussen.
Die Schlaufe 19 kann auch auf andere Weise erzeugt wer­ den. Man kann beispielsweise die Walzensegmente 16 an­ treibbar machen. Wenn die Tragwalze 5 stillsteht und die Walzensegmente 16 so angetrieben werden, daß die Materialbahn 2 weiter in das Wickelbett 4 gefördert wird, dann entsteht genau der gleiche Effekt. Selbst­ verständlich ist es auch möglich, die Materialbahn 2 von beiden Seiten aus zusammenzuschieben.
Schließlich kann man die Tragwalze 5 auch als Saugwalze ausbilden und die Tragwalze 6 antreibbar machen. In diesem Fall kann die Bahnhaltevorrichtung 15 entfallen. Wenn die Tragwalze 6 etwas zurückgedreht wird, dann wird sich vom Nip 7 aus ebenfalls ein Abheben der Ma­ terialbahn 2 von der Tragwalze 5 ergeben. Man kann zur Unterstützung noch den Bereich, an dem die Schneidein­ richtung 21 wirkt, von der Saugwirkung der Tragwalze 5 ausnehmen. Beispielsweise kann hier eine ortsfeste Ab­ deckung für Saugöffnungen im Innern der Tragwalze 5 vorgesehen sein.

Claims (17)

1. Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse, bei dem die Materialbahn in einem Trennbereich mit einer Klebefläche versehen und durchtrennt wird, wobei der Trennbereich einen Umfangsabschnitt einer Tragwalze umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn im Trennbereich vor dem Durchtrennen von der Tragwalze abgehoben und durchschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man im Trennbereich eine Schlaufe aus der Ma­ terialbahn bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Materialbahn im Trennbereich zusammen schiebt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen bei auf zwei Tragwalzen aufliegender Wickelrolle erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen an ei­ nem Quadranten der Tragwalze erfolgt, der oberhalb einer Horizontalebene durch die Achse der Tragwal­ ze liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen unter­ halb einer Linie erfolgt, an der die Wickelhülse die Tragwalze berührt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Materialbahn vor, während und nach dem Durchtrennen unterhalb der Schnittlinie festgehalten wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen sche­ renschnittartig erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klebefläche an einem Ort erzeugt wird, wo die Materialbahn auf der Tragwalze aufliegt.
10. Wickelvorrichtung mit zwei Tragwalzen, die ein Wickelbett bilden, eine Trenneinrichtung, einer Klebeauftragseinrichtung und einer Halteeinrich­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteein­ richtung (15) mindestens ein Walzensegment (16) aufweist, das zwischen zwei Zuständen umschaltbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteeinrichtung (15) einen Anpreß­ druck auf die Materialbahn (2) ausübt, der verän­ derbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (15) einen nach oben weisenden Abschnitt mit einer Oberfläche aufweist, die von der Klebefläche leicht lösbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abschnitt als Zinkenrechen (17) aus­ gebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung eine traversierende Schneideinrichtung (21) auf­ weist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneideinrichtung (21) einen auf der Tragwalze (5) aufsetzbaren Transportfuß (22) auf­ weist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Transportfuß (22) auf seiner Obersei­ te eine Schneidkante (25) aufweist, die mit einem rotierenden Schneidmesser (26) zusammenwirkt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schneidmesser (26) die Form eines re­ gelmäßigen Polygons aufweist.
DE19804411A 1998-02-05 1998-02-05 Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung Withdrawn DE19804411A1 (de)

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