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Die
Erfindung betrifft eine Armatur, insbesondere Wasserarmatur, gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Armaturen
der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie umfassen ein von einem
Mediumstrom durchströmbares
Gehäuse,
das einen Auslauf aufweist. Der Mediumstrom wird mittels einer einen
Sensor aufweisenden Steuereinheit automatisch gesteuert. Hierzu
wird ein Magnetventil eingesetzt, das in zwei Funktionsstellungen
verlagerbar ist. In einer ersten Funktionsstellung wird der Mediumstrom
zum stromabwärts
angeordneten Auslauf durchgelassen und in der zweiten Funktionsstellung
abgesperrt. Eine Betätigung
des Magnetventils erfolgt durch eine signalabhängige Ansteuerung der Steuereinheit. Nachteilig
bei der bekannten Armatur ist, daß bei Unterbrechung oder Ausfall
der Stromversorgung für
die elektrische Steuereinheit, die beispielsweise durch eine Batterie
erfolgt, der Mediumstrom unterbrochen wird. Eine Betätigung der
Armatur ist erst nach Reparatur- beziehungsweise Wartungsarbeiten
wieder möglich,
was zu langen Ausfallzeiten führen
kann.
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Aus
der
DE 196 23 104
A1 ist eine als Einhebelmischer ausgebildete Sanitärarmatur
bekannt, die sowohl berührungslos
als auch manuell ein- und ausschaltbar ist. Hier zu wird ein elektrisch
steuerbares Ventil verwendet, dessen Funktion nicht nur von den Schaltsignalen
der Steuerelektronik abhängt,
sondern auch von der Stellung des zu betätigenden Hebels der Armatur
beeinflußt
wird. Hierbei wird in gewohnter Weise zum manuellen Öffnen der
Armatur der Betätigungshebel
hoch geklappt und zum Schließen
wieder gesenkt.
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Auch
aus der
DE 2542663
A1 ist eine Wasserauslaufarmatur mit einem Magnetventil
zum berührungslosen Öffnen und
Absperrung des Wasserdurchflußweges
bekannt. Auch hierbei Schritt zum manuellen Öffnen der Armatur der Betätigungsfeld dem
hoch geklappt und zum Schließen
wieder nach unten bewegt, wobei das Magnetventil bei Ausfall der Stromversorgung
durch entsprechende Stellmittel leicht von Hand gesteuert werden
kann.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Armatur der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der eine Beeinflussung beziehungsweise Steuerung des
Mediumstroms auch dann möglich
ist, wenn die Steuereinheit außer
Betrieb ist, und sich dem Benutzer in diesem Betriebzustand die
Bedienung der Armatur unmittelbar erschließt.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird eine Armatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen. Diese Armatur zeichnet sich dadurch aus, daß eine mittels
des Handbedienungselements bedienbare, handelsübliche Kartusche so um ihre
Hochachse um 180° verdreht
in das Gehäuse
eingebaut ist, daß eine niedergedrückte Stellung
des Handbedienungselements der Auf-Stellung der Kartusche und eine
hochgeklappte Stellung des Handbedienungselements der Zu-Stellung
der Kartusche entspricht.
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Durch
den verdrehten Einbau der Kartusche ergeben sich folgende Besonderheiten:
Die Kartusche ist bei einem nicht verdrehten Einbau und in gegenüber dem
Gehäuse
der Armatur hochgeklappten Stellung des Handbedienungshebels in
einer Auf-Stellung,
in der das Medium, beispielsweise Wasser, zum Auslaß fließen kann,
während
bei heruntergedrücktem
Handbedienungshebel die Kartusche eine Zu-Stellung einnimmt, in
der der Mediumstrom abgesperrt wird. Dadurch, daß die Kartusche um 180° verdreht
in das Gehäuse
eingebaut ist, wird die Zuordnung der Auf- und der Zu-Stellung der Kartusche
zur Stellung des Handbedienungshebels gegenüber dem Gehäuse vertauscht. Das heißt, bei niedergedrücktem Handbedienungshebel
ist die Kartusche in Auf-Stellung und bei hochgeklapptem Handbedienungshebel
in Zu-Stellung verlagert.
Aufgrund dieser Ausgestaltung wird bei ordnungsgemäßem Betrieb
der Steuereinheit zur Beeinflussung des Mediumstroms eine bessere
Optik der Armatur erzielt, weil deren Optik bei niedergedrücktem Handbedienungshebel
schöner
ist als mit hochgeklapptem Handbedienungshebel. Überdies ist ein die Armatur mit
niedergedrücktem
Handbedienungselement antreffender Benutzer aufgrund der guten Optik
der Armatur nicht irritiert und nimmt eine ordnungsgemäße Funktion
der automatischen Mediumstromsteuerung an. Bei hochgeklapptem Handbedienungshebel
ist der Benutzer irritiert, der von den bekannten Armaturen gewohnt
ist, daß das
Medium bei hochgeklapptem Handbedienungshebel fließen muß. Bei einer Störung der
Steuereinheit, beispielsweise einer Unterbrechung der Stromversorgung,
wird das Magnetventil selbsttätig
oder manuell durch einen Benutzer in seine erste Funktionsstellung
verlagert, in der der Mediumstrom zum Auslauf der Armatur durchgelassen
wird. Der Benutzer kann nun durch eine Verlagerung des Handbedienungselements
in die Absperrstellung den Mediumstrom absperren oder in die Durchlaßstellung
den Durchfluß des
Mediumstroms freigeben.
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Bei
Unterbrechung oder Ausfall der Stromversorgung für die Steuereinheit wird das
Magnetventil selbsttätig
in die erste Funktionsstellung verlagert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
wird das Magnetventil manuell, also von Hand, durch den Benutzer
betätigt
und in die erste Funktionsstellung geschaltet. Die Armatur zeichnet
sich durch eine hohe Funktionssicherheit aus.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
das Handbedienungselement als schwenkbarer Handbedienungshebel ausgebildet.
Nach einer anderen Ausführungsvariante
ist das Handbedienungselement ein um eine Achse drehbares Drehelement, beispielsweise
Drehknopf oder -rad.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 – 1 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Armatur
mit einem Ausführungsbeispiel
eines Handbedienungshebels, der in Durchlaßstellung verlagert ist,
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2 – eine Seitenansicht
der Armatur gemäß 1,
bei der der Handbedienungshebel in Absperrstellung verlagert ist,
und
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3 – eine perspektivische
Darstellung einer Kartusche.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
einer sanitären
Armatur 1, die ein Gehäuse 3 mit
einem Auslauf 5 aufweist. Im Gehäuse 3 ist eine nicht
dargestellte Kartusche eingebaut, die mit Hilfe eines Handbedienungselements 7 in
eine Auf-Stellung und in eine Zu-Stellung verlagerbar ist. Bei dem
in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Handbedienungselement 7 als
Handbedienungshebel 9 ausgebildet, der zur Einnahme der
Zu- und Auf-Stellung um eine senkrecht zur Bildebene der 1 verlaufende
Achse schwenkbar gelagert ist. Der Handbedienungshebel 9 ist
in der in 1 gewählten Darstellung in eine niedergedrückte Stellung
verlagert, die im folgenden als Durchlaßstellung bezeichnet wird.
In der Durchlaßstellung
des Handbedienungshebels 9 ist die Kartusche in Auf-Stellung,
in der diese einen im folgenden als Wasserstrom bezeichneten Mediumstrom
zum Auslauf 5 durchläßt.
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2 zeigt
einen Teil der in 1 dargestellten Armatur 1.
Der in Richtung eines Doppelpfeils 12 schwenkbare Handbedienungshebel 9 ist
hier in einer hochgeklappten beziehungsweise -geschwenkten Stellung
dargestellt, die im folgenden als Absperrstellung bezeichnet wird.
Durch Verschwenken des Handbedienungshebels 9 entgegen
dem Uhrzeigersinn aus der Durchlaßstellung (1)
in die Absperrstellung (2) wird die in 2 gestrichelt
dargestellte Kartusche 8 im Gehäuse 3 der Armatur 1 von der
Auf-Stellung in die Zu-Stellung verlagert, in der der Wasserstrom
abgesperrt ist. Um den Handbedienungshebel 9 von der Absperrstellung
in die Durchlaßstellung
zu verlagern, wird dieser durch Niederdrücken im Uhrzeigersinn verschwenkt.
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3 zeigt
schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel
einer in das Gehäuse 3 der
Armatur 1 gebauten Kartusche 8, die mittels eines
mit dem Handbedienungshebel 9 zusammenwirkenden Schalthebels 24 in
Auf- und Zu-Stellung
schaltbar ist. Der Aufbau der Kartusche 8 ist allgemein
bekannt, so daß hier nicht
näher darauf
eingegangen wird. Die einen kreiszylinderförmigen Grundkörper umfassende
Kartusche 8 ist bei dem in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
um ihre Hochachse 26 um 180° verdreht in das Gehäuse 3 der
Armatur 1 eingebaut. Die Hochachse 26 fällt hier
mit der Längsmittelachse
des Kartuschengrundkörpers
zusammen. Ein um 180° verdrehter
Einbau bedeutet, daß ein
gedachter, gegenüber
dem in 3 nicht dargestellten Gehäuse 3 eine definierte
Position aufweisender Punkt am Kartuschengrundkörper, der auf einer gestrichelt
dargestellten, senkrecht die Hochachse 26 schneidenden Achse
liegt, vor der Drehung der Kartusche 8 in Richtung eines
Pfeils 28 die Position 22 und nach der Drehung
die Position 22' einnimmt.
Durch den um 180° verdrehten
Einbau der Kartusche ist diese bei hochgeklapptem Handbedienungshebel 9 (2)
in Zu-Stellung und bei niedergedrücktem Handbedienungshebel 9 (1)
in Auf-Stellung.
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Wie
aus 1 ersichtlich, umfaßt die Armatur 1 einen
Warmwasserzulauf 11 und einen Kaltwasserzulauf 13,
durch die Warm- beziehungsweise Kaltwasser zum Auslauf 5 der
Armatur 1 fließen
kann. Im Warmwasserzulauf 11 ist ein erstes Magnetventil 15 und
im Kaltwasserzulauf 13 ein zweites Magnetventil 17 angeordnet,
die Teil einer Steuereinheit zur Steuerung des Wasserstroms zum
Auslauf 5 sind. Das zweite Magnetventil 17 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
in eine Baueinheit 19 der Steuereinheit integriert, die
neben dem Magnetventil 17 noch eine – nicht dargestellte- batteriebetriebene
Elektronikeinheit sowie eine Batterie für die Energieversorgung der
Elektronikeinheit umfaßt.
Die Baueinheit 19 ist über
eine elektrische oder hydraulische Steuerleitung 20 mit
dem Magnetventil 15 verbunden. Die gegenüber dem
Auslauf 5 und der im Gehäuse 3 eingebauten
Kartusche stromaufwärts
angeordneten Magnetventile 15, 17 weisen jeweils
zwei Funktionsstellungen auf. In einer ersten Funktionsstellung
wird das Warm- beziehungsweise Kaltwasser zur Kartusche durchgelassen
und in der zweiten Funktionsstellung abgesperrt.
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Die
Steuereinheit umfaßt
ferner einen Sensor 21, vorzugsweise Infrarot-Sensor, der über eine elektrische
Steuerleitung 23 mit der Elektronikeinheit der Steuereinheit
verbunden ist. Der Sensor 21 ist bei dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
unterhalb des Auslaufs 5 angeordnet und in das Gehäuse 3 der
Armatur 1 integriert. Die Anordnung des Sensors 21 ist
variierbar, so daß dieser
beispielsweise auch in einem oberhalb des Auslaufs 5 liegenden Bereich
befestigt sein kann.
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Die
Steuereinheit umfaßt überdies
eine in den 1. und 2 nicht
dargestellte Signaleinrichtung, beispielsweise eine Lichtquelle
oder eine Hupe, Summer oder dergleichen, und ein – nicht
dargestelltes – am
oder im Bereich des Gehäuses 3 angebrachtes
Betätigungselement,
beispielsweise Knopf oder Schalter, das über eine Steuerleitung mit der
Elektronikeinheit verbunden ist.
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Im
folgenden wird die Funktion der Armatur 1 näher beschrieben.
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Die
Magnetventile 15, 17 sind in der Darstellung gemäß 1 von
der Steuereinheit in ihre zweite Funktionsstellung geschaltet, der
Warm- und Kaltwasserzulauf zum Auslauf 5 der Armatur 1 ist
also geschlossen. Bei Erfassung eines Benutzers mittels des Sensors 21 wird über die
Steuerleitung 23 ein Signal an die Elektronikeinheit im
Bauteil 19 übermittelt,
die daraufhin die Magnetventile 15, 17 in ihre
erste Funktionsstellung schaltet. Dadurch wird der Durchlaß im Warm-
und Kaltwasserzulauf 11 und 13 geöffnet, so
daß das
Wasser bei in Durchlaßstellung (1)
verlagertem Handbedienungshebel 9 zum Auslauf 5 der
Armatur 1 fließt.
Die Kartusche ist derart ausgebildet, daß durch ein Verdrehen des Handbedienungshebels 9 um
die Hochachse der Kartusche der Warm- und Kaltwasserstrom miteinander gemischt
und somit die Temperatur des Wassers am Auslauf 5 eingestellt
werden kann. Wenn der Benutzer den Erfassungsbereich des Sensors 21 verläßt, wird über die
Steuerleitung 23 der Elektronikeinheit ein Signal übermittelt.
Die Elektronikeinheit schaltet daraufhin, gegebenenfalls mit einer
vorzugsweise einstellbaren Verzögerung,
die Magnetventile 15, 17 in ihre zweite Funktionsstellung,
so daß der
Wasserstrom abgesperrt wird.
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Bevor
die Batterie vollständig
entladen ist, vorzugsweise bei einer definierten niedrigen Batteriekapazität, aktiviert
die Steuereinheit automatisch, also selbsttätig die Signaleinrichtung.
Der Benutzer, dem durch die Signaleinrichtung die bevorstehende vollständige Entladung
der Batterie angezeigt wird, kann nun durch Betätigung des Betätigungselements die
Magnetventile 15, 17 noch einmal in die erste Funktionsstellung
schalten, also den Durchlaß des Warm-
und Kaltwasserstroms zum Auslauf 5 herbeiführen. Der
in Durchlaßstellung
des Handbedienungshebels 9 aus dem Auslauf 5 austretende
Wasserstrom kann nun durch eine Verlagerung des Handbedienungshebels 9 entgegen
dem Uhrzeigersinn in die Absperrstellung (2) unterbrochen/abgesperrt
werden. Die Armatur 1 kann bis zum Austausch bezie hungsweise
Aufladen der Batterie ohne weiteres von Hand bedient werden, so
daß eine
hohe Funktionssicherheit erreicht wird.
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Bei
einem weiteren – nicht
dargestellten – Ausführungsbeispiel
der Armatur 1 ist vorgesehen, daß bei einer Unterbrechung der
Energieversorgung für
die Steuereinheit, also beispielsweise bei entladener Batterie,
die Magnetventile 15, 17 mechanisch in ihre erste
Funktionsstellung geschaltet werden, beispielsweise selbsttätig oder
manuell durch den Benutzer.
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Die
in den 1 und 2 dargestellte Armatur 1 wird
auch als Einhebelmischarmatur bezeichnet. Die Vorteile, die sich
durch den Handbedienungshebel 9 in Kombination mit der
automatischen Steuerung des Wasserstroms mit Hilfe der Steuereinheit
ergeben, stellen sich selbstverständlich auch bei einer auch
als Einhebelarmatur bezeichneten Armatur ein, die ausschließlich einen
Kalt- oder Warmwasserzulauf aufweist.
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Zusammenfassend
ist festzuhalten, daß aufgrund
des um 180° verdrehten
Einbaus der Kartusche in das Gehäuse,
wodurch der Handbedienungshebel 9 in heruntergedrückter Stellung
(1) die Kartusche in Auf-Stellung verlagert, so
daß der
Wasserstrom zum Auslauf fließen
kann, die Armatur eine gute Optik aufweist und dem Benutzer von
vorneherein den Eindruck einer ordnungsgemäß funktionierenden, den Mediumstrom
selbsttätig
steuernden Armatur vermittelt. Besonders vorteilhaft ist, daß lange, durch
Unterbrechung oder Ausfall der Energieversorgung oder einem Defekt
der Steuereinheit verursachte Ausfallzeiten der Armatur mit Hilfe
des Handbedienungselements sicher vermieden werden.