DE19803817A1 - Armatur, insbesondere Wasserarmatur - Google Patents
Armatur, insbesondere WasserarmaturInfo
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- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
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Description
Die Erfindung betrifft eine Armatur, insbesondere
Wasserarmatur, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Armaturen der hier angesprochenen Art sind bekannt.
Sie umfassen ein von einem Mediumstrom durchström
bares Gehäuse, das einen Auslauf aufweist. Der Me
diumstrom wird mittels einer einen Sensor aufwei
senden Steuereinheit automatisch gesteuert. Hierzu
wird ein Magnetventil eingesetzt, das in zwei Funk
tionsstellungen verlagerbar ist. In einer ersten
Funktionsstellung wird der Mediumstrom zum stromab
wärts angeordneten Auslauf durchgelassen und in der
zweiten Funktionsstellung abgesperrt. Eine Betäti
gung des Magnetventils erfolgt durch eine signalab
hängige Ansteuerung der Steuereinheit. Nachteilig
bei der bekannten Armatur ist, daß bei Unterbre
chung oder Ausfall der Stromversorgung für die
elektrische Steuereinheit, die beispielsweise durch
eine Batterie erfolgt, der Mediumstrom unterbrochen
wird. Eine Betätigung der Armatur ist erst nach Re
paratur- beziehungsweise Wartungsarbeiten wieder
möglich, was zu langen Ausfallzeiten führen kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Armatur
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
eine Beeinflussung beziehungsweise Steuerung des
Mediumstroms auch dann möglich ist, wenn die
Steuereinheit außer Betrieb ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Armatur mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Diese
zeichnet sich durch ein Handbedienungselement aus,
das in eine Durchlaß- beziehungsweise eine Absperr
stellung für den Mediumstrom verlagerbar ist. Bei
einer Störung der Steuereinheit, beispielsweise ei
ner Unterbrechung der Stromversorgung, wird das Ma
gnetventil selbsttätig oder manuell durch einen Be
nutzer in seine erste Funktionsstellung verlagert,
in der der Mediumstrom zum Auslauf der Armatur
durchgelassen wird. Der Benutzer kann nun durch
eine Verlagerung des Handbedienungselements in die
Absperrstellung den Mediumstrom absperren oder in
die Durchlaßstellung den Durchfluß des Mediumstroms
freigeben. Bei Unterbrechung oder Ausfall der
Stromversorgung für die Steuereinheit wird das Ma
gnetventil -vorzugsweise selbsttätig- in die erste
Funktionsstellung verlagert. Bei einem anderen Aus
führungsbeispiel wird das Magnetventil manuell,
also von Hand, durch den Benutzer betätigt und in
die erste Funktionsstellung geschalten. Die Armatur
zeichnet sich durch eine hohe Funktionssicherheit
aus.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das
Handbedienungselement als schwenkbarer Handbedie
nungshebel ausgebildet. Nach einer anderen Ausfüh
rungsvariante ist das Handbedienungselement ein um
eine Achse drehbares Drehelement, beispielsweise
Drehknopf oder -rad.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel
der Armatur, bei dem im Gehäuse der Armatur eine
mittels des Handbedienungshebels bedienbare Kar
tusche angeordnet ist, die um 180° verdreht, insbe
sondere um ihre Hochachse um 180° verdreht, in das
Gehäuse eingebaut ist. Durch den verdrehten Einbau
der Kartusche ergeben sich folgende Besonderheiten:
Die Kartusche ist bei einem nicht verdrehten Einbau
und in gegenüber dem Gehäuse der Armatur hochge
klappten Stellung des Handbedienungshebels in einer
Auf-Stellung, in der das Medium, beispielsweise
Wasser, zum Auslaß fließen kann, während bei herun
tergedrücktem Handbedienungshebel die Kartusche
eine Zu-Stellung einnimmt, in der der Mediumstrom
abgesperrt wird. Dadurch, daß die Kartusche um 180°
verdreht in das Gehäuse eingebaut ist, wird die Zu
ordnung der Auf- und der Zu-Stellung der Kartusche
zur Stellung des Handbedienungshebels gegenüber dem
Gehäuse vertauscht. Das heißt, bei niedergedrücktem
Handbedienungshebel ist die Kartusche in Auf-Stel
lung und bei hochgeklapptem Handbedienungshebel in
Zu-Stellung verlagert. Aufgrund dieser Ausgestal
tung wird bei ordnungsgemäßem Betrieb der
Steuereinheit zur Beeinflussung des Mediumstroms
eine bessere Optik der Armatur erzielt, weil deren
Optik bei niedergedrücktem Handbedienungshebel
schöner ist als mit hochgeklapptem Handbedienungs
hebel. Überdies ist ein die Armatur mit niederge
drücktem Handbedienungselement antreffender Benut
zer aufgrund der guten Optik der Armatur nicht ir
ritiert und nimmt eine ordnungsgemäße Funktion der
automatischen Mediumstromsteuerung an. Bei hochge
klapptem Handbedienungshebel ist der Benutzer irri
tiert, der von den bekannten Armaturen gewohnt ist,
daß das Medium bei hochgeklapptem Handbedienungshe
bel fließen muß.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Armatur mit einem Ausführungsbeispiel ei
nes Handbedienungshebels, der in Durch
laßstellung verlagert ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Armatur gemäß Fig.
1, bei der der Handbedienungshebel in
Absperrstellung verlagert ist und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer
Kartusche.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungs
beispiels einer sanitären Armatur 1, die ein Ge
häuse 3 mit einem Auslauf 5 aufweist. Im Gehäuse 3
ist eine nicht dargestellte Kartusche eingebaut,
die mit Hilfe eines Handbedienungselements 7 in
eine Auf-Stellung und in eine Zu-Stellung verlager
bar ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist das Handbedienungselement 7 als
Handbedienungshebel 9 ausgebildet, der zur Einnahme
der Zu- und Auf-Stellung um eine senkrecht zur
Bildebene der Fig. 1 verlaufende Achse schwenkbar
gelagert ist. Der Handbedienungshebel 9 ist in der
in Fig. 1 gewählten Darstellung in eine niederge
drückte Stellung verlagert, die im folgenden als
Durchlaßstellung bezeichnet wird. In der Durchlaß
stellung des Handbedienungshebels 9 ist die Kartu
sche in Auf-Stellung, in der diese ein im folgenden
als Wasserstrom bezeichneten Mediumstrom zum Aus
lauf 5 durchläßt.
Fig. 2 zeigt einen Teil der in Fig. 1 dargestell
ten Armatur 1. Der in Richtung eines Doppelpfeils
12 schwenkbare Handbedienungshebel 9 ist hier in
einer hochgeklappten beziehungsweise -geschwenkten
Stellung dargestellt, die im folgenden als Absperr
stellung bezeichnet wird. Durch Verschwenken des
Handbedienungshebels 9 entgegen dem Uhrzeigersinn
aus der Durchlaßstellung (Fig. 1) in die Absperr
stellung (Fig. 2) wird die in Fig. 2 gestrichelt
dargestellte Kartusche 8 im Gehäuse 3 der Armatur 1
von der Auf-Stellung in die Zu-Stellung verlagert,
in der der Wasserstrom abgesperrt ist. Um den Hand
bedienungshebel 9 von der Absperrstellung in die
Durchlaßstellung zu verlagern, wird dieser durch
Niederdrücken im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Fig. 3 zeigt schematisch in perspektivischer Dar
stellung ein Ausführungsbeispiel einer in das Ge
häuse 3 der Armatur 1 gebauten Kartusche 8, die
mittels eines mit dem Handbedienungshebel 9 zusam
menwirkenden Schalthebel 24 in Auf- und Zu-Stellung
schaltbar ist. Der Aufbau der Kartusche 8 ist all
gemein bekannt, so daß hier nicht näher darauf ein
gegangen wird. Die einen kreiszylinderförmigen
Grundkörper umfassende Kartusche 8 ist bei dem in
den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel um ihre Hochachse 26 um 180° verdreht in das
Gehäuse 3 der Armatur 1 eingebaut. Die Hochachse 26
fällt hier mit der Längsmittelachse des Kartuschen
grundkörpers zusammen. Ein um 180° verdrehter Ein
bau bedeutet, daß ein gedachter, gegenüber dem in
Fig. 3 nicht dargestellten Gehäuse 3 eine defi
nierte Position aufweisender Punkt am Kartuschen
grundkörper, der auf einer gestrichelt dargestell
ten, senkrecht die Hochachse 26 schneidenden Achse
liegt, vor der Drehung der Kartusche 8 in Richtung
eines Pfeils 28 die Position 22 und nach der Dre
hung die Position 22' einnimmt. Durch den um 180°
verdrehten Einbau der Kartusche ist diese bei hoch
geklapptem Handbedienungshebel 9 (Fig. 2) in Zu-
Stellung und bei niedergedrücktem Handbedienungshe
bel 9 (Fig. 1) in Auf-Stellung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die Armatur 1
einen Warmwasserzulauf 11 und einen Kaltwasserzu
lauf 13, durch die Warm- beziehungsweise Kaltwasser
zum Auslauf 5 der Armatur 1 fließen kann. Im Warm
wasserzulauf 11 ist ein erstes Magnetventil 15 und
im Kaltwasserzulauf 13 ein zweites Magnetventil 17
angeordnet, die Teil einer Steuereinheit zur Steue
rung des Wasserstroms zum Auslauf 5 sind. Das
zweite Magnetventil 17 ist bei diesem Ausführungs
beispiel in eine Baueinheit 19 der Steuereinheit
integriert, die neben dem Magnetventil 17 noch eine -
nicht dargestellte - batteriebetriebene Elektro
nikeinheit sowie eine Batterie für die Energiever
sorgung der Elektronikheit umfaßt. Die Baueinheit
19 ist über eine elektrische oder hydraulische
Steuerleitung 20 mit dem Magnetventil 15 verbunden.
Die gegenüber dem Auslauf 5 und der im Gehäuse 3
eingebauten Kartusche stromaufwärts angeordneten
Magnetventile 15, 17 weisen jeweils zwei Funktions
stellungen auf. In einer ersten Funktionsstellung
wird das Warm- beziehungsweise Kaltwasser zur Kar
tusche durchgelassen und in der zweiten Funktions
stellung abgesperrt.
Die Steuereinheit umfaßt ferner einen Sensor 21,
vorzugsweise Infrarot-Sensor, der über eine elek
trische Steuerleitung 23 mit der Elektronikeinheit
der Steuereinheit verbunden ist. Der Sensor 21 ist
bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiel unterhalb des Auslaufs 5 angeordnet und in
das Gehäuse 3 der Armatur 1 integriert. Die Anord
nung des Sensors 21 ist variierbar, so daß dieser
beispielsweise auch in einem oberhalb des Auslaufs
5 liegenden Bereich befestigt sein kann.
Die Steuereinheit umfaßt überdies eine in den Fig.
1 und 2 nicht dargestellte Signaleinrichtung,
beispielsweise eine Lichtquelle oder eine Hupe,
Summer oder dergleichen, und ein - nicht dargestell
tes - am oder im Bereich des Gehäuses 3 angebrachtes
Betätigungselement, beispielsweise Knopf oder
Schalter, das über eine Steuerleitung mit der Elek
tronikeinheit verbunden ist.
Im folgenden wird die Funktion der Armatur 1 näher
beschrieben.
Die Magnetventile 15, 17 sind in der Darstellung
gemäß Fig. 1 von der Steuereinheit in ihre zweite
Funktionsstellung geschalten, der Warm- und Kalt
wasserzulauf zum Auslauf 5 der Armatur 1 ist also
geschlossen. Bei Erfassung eines Benutzers mittels
des Sensors 21 wird über die Steuerleitung 23 ein
Signal an die Elektronikeinheit im Bauteil 19 über
mittelt, die daraufhin die Magnetventile 15, 17 in
ihre erste Funktionsstellung schaltet. Dadurch wird
der Durchlaß im Warm- und Kaltwasserzulauf 11 und
13 geöffnet, so daß das Wasser bei in Durchlaßstel
lung (Fig. 1) verlagerten Handbedienungshebel 9
zum Auslauf 5 der Armatur 1 fließt. Die Kartusche
ist derart ausgebildet, daß durch ein Verdrehen des
Handbedienungshebels 9 um die Hochachse der Kartu
sche der Warm- und Kaltwasserstrom miteinander ge
mischt und somit die Temperatur des Wassers am Aus
lauf 5 eingestellt werden kann. Wenn der Benutzer
den Erfassungsbereich des Sensors 21 verläßt, wird
über die Steuerleitung 23 der Elektronikeinheit ein
Signal übermittelt. Die Elektronikeinheit schaltet
daraufhin, gegebenenfalls mit einer vorzugsweise
einstellbaren Verzögerung, die Magnetventile 15, 17
in ihre zweite Funktionsstellung, so daß der Was
serstrom abgesperrt wird.
Bevor die Batterie vollständig entladen ist, vor
zugsweise bei einer definierten niedrigen Batterie
kapazität, aktiviert die Steuereinheit automatisch,
also selbsttätig die Signaleinrichtung. Der Benut
zer, dem durch die Signaleinrichtung die bevorste
hende vollständige Entladung der Batterie angezeigt
wird, kann nun durch Betätigung des Betätigungsele
ments die Magnetventile 15, 17 noch einmal in die
erste Funktionsstellung schalten, also den Durchlaß
des Warm- und Kaltwasserstroms zum Auslauf 5 her
beiführen. Der in Durchlaßstellung des Handbedie
nungshebels 9 aus dem Auslauf 5 austretende Wasser
strom kann nun durch eine Verlagerung des Handbe
dienungshebels 9 entgegen dem Uhrzeigersinn in die
Absperrstellung (Fig. 2) unterbrochen/abgesperrt
werden. Die Armatur 1 kann bis zum Austausch bezie
hungsweise Aufladen der Batterie ohne weiteres von
Hand bedient werden, so daß eine hohe Funktionssi
cherheit erreicht wird.
Bei einem weiteren - nicht dargestellten - Ausfüh
rungsbeispiel der Armatur 1 ist vorgesehen, daß bei
einer Unterbrechung der Energieversorgung für die
Steuereinheit, also beispielsweise bei entladener
Batterie, die Magnetventile 15, 17 mechanisch in
ihre erste Funktionsstellung geschaltet werden,
beispielsweise selbsttätig oder manuell durch den
Benutzer.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Armatur 1
wird auch als Einhebelmischarmatur bezeichnet. Die
Vorteile, die sich durch den Handbedienungshebel 9
in Kombination mit der automatischen Steuerung des
Wasserstroms mit Hilfe der Steuereinheit ergeben,
stellen sich selbstverständlich auch bei einer auch
als Einhebelarmatur bezeichneten Armatur ein, die
ausschließlich einen Kalt- oder Warmwasserzulauf
aufweist.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß aufgrund des
um 180° verdrehten Einbaus der Kartusche in das Ge
häuse, wodurch der Handbedienungshebel 9 in herun
tergedrückter Stellung (Fig. 1) die Kartusche in
Auf-Stellung verlagert, so daß der Wasserstrom zum
Auslauf fließen kann, weist die Armatur eine gute
Optik auf und vermittelt dem Benutzer von vorneher
ein den Eindruck einer ordnungsgemäß funktionieren
den, den Mediumstrom selbsttätig steuernden Arma
tur. Besonders vorteilhaft ist, daß lange, durch
Unterbrechung oder Ausfall der Energieversorgung
oder einem Defekt der Steuereinheit verursachte
Ausfallzeiten der Armatur mit Hilfe des Handbedie
nungselements sicher vermieden werden.
Claims (6)
1. Armatur, insbesondere Wasserarmatur, mit einem
einen Auslauf aufweisenden Gehäuse, mit einer
Steuereinheit, die mindestens einen Sensor auf
weist, und mit mindestens einem mittels der
Steuereinheit betätigbaren Magnetventil, das in ei
ner ersten Funktionsstellung einen Mediumstrom,
vorzugsweise Wasserstrom, zum stromabwärts angeord
neten Auslauf durchläßt und in einer zweiten Funk
tionsstellung den Mediumstrom absperrt, gekenn
zeichnet durch ein Handbedienungselement (7), vor
zugsweise Handbedienungshebel (9), das in eine
Durchlaß- beziehungsweise eine Absperrstellung für
den Mediumstrom verlagerbar ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine im Gehäuse (3) angeordnete, mittels des Hand
bedienungselements (9) bedienbare Kartusche (8),
die um 180° verdreht, insbesondere um ihre Hoch
achse um 180° verdreht, in das Gehäuse (3) einge
baut ist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Magnetventil (15; 17) manuell be
tätigbar ist.
4. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Energieversor
gung der Steuereinheit mindestens eine Batterie
vorgesehen ist.
5. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit min
destens eine Signaleinrichtung umfaßt, die bei ei
ner definierten niedrigen Batteriekapazität selbst
tätig von der Steuereinheit aktivierbar ist.
6. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur (1) eine
Einhebelarmatur, insbesondere Einhebelmischarmatur,
ist.
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