DE19802885C1 - Profilgitterbauteil - Google Patents

Profilgitterbauteil

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    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/427Expanded metal or other monolithic gratings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
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Description

Die Erfindung betrifft ein Profilgitterbauteil aus Kunststoff gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Profilgitterbauteil ist aus der DE 195 29 473 C1 bekannt. Bei diesem ist jeweils eine Anzahl von Bauteilen mittels dort als Federelementen bezeichneten elastischen Verbindungselementen flexibel verbunden. Diese Verbindungsele­ mente erstrecken sich in der Bauteilebene und dienen dem Ausgleich von durch Wärmeausdehnung entstehenden Spannungen innerhalb eines Profilgitterver­ bundes. Solche Profilgitterbauteile, die auch als Rasengitter bezeichnet werden, können modulartig zu einem flächigen Verbund zusammengesetzt und in dieser Form in erster Linie zur Befestigung einer begeh- oder befahrbaren Fläche, wie zum Beispiel einem Weg oder einem Parkplatz, eingesetzt werden. Nach dem Verlegen der Profilgitterbauteile zum Profilgitterverbund kann diese Fläche begrast oder verkiest werden.
Eine Gewichtsbelastung einer derart behandelten Fläche, wie sie durch Betreten oder Befahren verursacht wird, wird zu einem großen Teil von dem Profilgitterver­ bund abgefangen. Ein in die mit Erde aufgefüllten Durchführungen eines Profilgit­ terbauteils eingesäter Rasen ist nur geringer Gewichtsbelastung ausgesetzt. Auf diese Weise wird auch bei intensiver Benutzung der Fläche eine Begrünung er­ möglicht.
Des weiteren wird durch den Profilgitterverbund eine Schlagloch- oder Pfadbil­ dung in den viel benutzten Bereichen einer Fläche verhindert. Einerseits wird nämlich das Bodenmaterial in den Durchführungen des Gitters gehalten, wodurch einer oberflächigen, schleifenden Bodenabtragung entgegengewirkt wird. Ande­ rerseits wird über die steife Gitterstruktur eine punktförmige Gewichtsbelastung großflächig an die Grundfläche weitergegeben. Eine Verdrängung des Bodenma­ terials, besonders bei weichen Böden, wird dadurch gering gehalten.
Infolge dieser Eigenschaften bietet sich eine Verwendung des Profilgitterbauteiles insbesondere in Reitsportanlagen an. Bei Beritt sind die betroffenen Flächen je­ doch in weit höherem Maße lokalen, annähernd punktförmigen Gewichtsbelastun­ gen ausgesetzt als beim Begehen oder Befahren. Zudem ist es zum Beispiel in Reithallen üblich, die Pferde auf eng eingegrenzten Pfaden zu führen, welche infolgedessen einer extremen Abnutzung unterliegen. Das bekannte Profilgitterbauteil ist daher für diesen Verwendungszweck ungeeignet. Mit diesen Profilgitterbauteilen belegte Flächen weisen nämlich eine derartige Oberflächenhärte auf, daß mit einer Schä­ digung der empfindlichen Sprunggelenke eines Pferdes zu rechnen wäre. Der Bo­ den einer Reithalle wird daher üblicherweise mit Gummimatten gepolstert, welche danach mit einer Sandschicht bedeckt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Profilgitterbauteil anzugeben, das zur Bildung eines weichen Untergrundes, insbesondere zum Einsatz in Reit­ sportanlagen, geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Profilgitterbauteil der eingangs genannten Art erfin­ dungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruchs 1. Dabei ist durch entlang jeder Gitterstrebe gebildete Federelemente die Trittfläche elastisch verformbar, wobei bei einer Gewichtsbelastung die Gitterstre­ ben einerseits federnd nachgeben und andererseits nur gering tordieren.
Durch Ausbildung lediglich der Trittfläche des Profilgitterbauteils als verformbare Federelemente entlang der Gitterstreben werden in vorteilhafter Weise zwei sich scheinbar gegenseitig ausschließende Eigenschaften verknüpft. So ist einerseits das Profilgitterbauteil lokal genügend elastisch verformbar, um eine auftreffende Masse, wie zum Beispiel ein springendes Pferd, schonend abfedern zu können. Anderer­ seits bleibt das Bauteil als Ganzes dabei weitgehend formstabil, wodurch die Be­ lastung gleichmäßig und flächig auf den Untergrund übertragen wird. Das Profilgit­ terbauteil ist in gleicher Weise sowohl in Hallen als auch in Außenanlagen ein­ setzbar und kann dort mit geringem Aufwand verlegt werden. Zusätzlich zum Ein­ satz in Reitsportanlagen ist das Profilgitterbauteil überall dort besonders vorteilhaft verwendbar, wo eine weiche Oberfläche wünschenswert ist, insbesondere in Sportanlagen oder auf Gehwegen.
Einen entscheidenden Anteil an der Inelastizität der Gitterstruktur haben die Scheitelbereiche, in denen sich kreuzende Streben verbunden sind. Die Federe­ lemente sind daher besonders wirksam realisiert, wenn die Streben im Bereich jedes Scheitels trittflächenseitig mit einer Kerbe versehen sind. Dadurch wird die zweidimensionale Vernetzung der Streben an der Trittfläche unterbrochen und die von zwei Kerben eingeschlossenen Strebenbereiche können sich als Federele­ mente nach Art einer Blattfeder elastisch verbiegen. Die Einkerbung der Trittfläche hat den weiteren Vorteil, daß sich deren Griffigkeit gegenüber einer glatten Ober­ fläche entscheidend erhöht. In dieser Ausführungsform ist das Profilgitterbauteil deshalb auch für Garagenauffahrten, Treppen und ähnliches besonders geeignet.
Durch eine bevorzugt gewählte Dreiecksform der Kerben wird verhindert, daß zu­ einander senkrecht verlaufende Federelemente sich gegenseitig bei deren Ver­ biegung blockieren. Die zur Standfläche weisende Spitze einer Kerbe ist dabei mit einem Öffnungswinkel zwischen 0° und 90° versehen. Alternativ können auch an­ dere Kerbenformen gewählt werden, insbesondere u- oder rechteckförmige Ker­ ben mit zur Trittfläche hin weisenden Schenkelfreienden.
Um einen besonders wirksamen Federungseffekt zu erzielen, nimmt die Kerbe zweckmäßigerweise mindestens 20% des Bauteils ein. Die Tritthärte kann durch geeignete Wahl der Kerbentiefe und der Kerbenbreite festgelegt werden. Zur weiteren Reduzierung der Tritthärte können abseits der Scheitelbereiche zusätzli­ che Kerben vorgesehen sein.
Aus fertigungstechnischen Gründen sind die Kerben zweckmäßigerweise im Be­ reich konstanter Profilbreite ausgeführt. Lediglich im Bereich der Standfläche ist eine zu einem Standfuß ausgestaltete Profilverbreiterung zweckmäßig, die einer­ seits die Formstabilität des Profilgitterbauteils erhöht, und die andererseits dessen Einsinken im Untergrund entgegenwirkt.
Durch eine Kupplungseinrichtung in Form eines T-förmigen Hakens an der Au­ ßenseite des Rahmens, der in verlegtem Zustand eine entsprechende Ausspa­ rung im benachbarten Bauteil hintergreift, wird eine sichere und einfach herzustel­ lende Klemmverbindung einzelner Bauteile erreicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt ein Profilgitter mehrere, jeweils von einem Rahmen eingeschlossene Profilgitterbauteile, die über elastische Verbin­ dungselemente unlösbar miteinander verbunden sind. Diese, vorteilhafterweise schlaufenförmig in der Bauteilebene gewundenen, Verbindungselemente dienen dazu, eine zum Beispiel durch Wärmeausdehnung oder Bodenverschiebung entstandende Spannung im Profilgitterverbund auszugleichen.
Aus Gründen der Rohstoffeinsparung enthält das erfindungsgemäße Profilgitter­ bauteil vorteilhafterweise einen hohen Anteil an recyceltem Altkunststoff. Um eine langfristige Elastizität des Materials zu sichern, ist diesem etwa 1/3 Neukunststoff beigemischt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Profilgitterbauteil mit elasti­ scher Trittfläche,
Fig. 2 einen Schnitt II-II entlang einer Querstrebe des Profilgitterbau­ teils gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt III aus Fig. 2 in größerem Maßstab mit einer Längsstrebe im Profil, und
Fig. 4a und 4b alternative Ausführungsformen des Profilgitterbauteils mit u- bzw. rechteckförmigen Kerben
Das in Fig. 1 abgebildete Profilgitterbauteil 1 ist Teil eines vier Profilgitterbauteile 1 umfassenden Profilgitters 2. Dabei ist jedes Profilgitterbauteil 1 von einem umlau­ fenden Rahmen 3 eingeschlossenen. Fig. 1 beschränkt sich im wesentlichen auf die Darstellung eines Profilgitterbauteils 1. Dieses ist von drei identischen - und daher nur andeutungsweise dargestellten - Profilgitterbauteilen 1 L-förmig umge­ ben. Dabei ist jedes Profilgitterbauteil 1 mit den in Längsrichtung 4 und Querrich­ tung 5 benachbarten Profilgitterbauteilen 1 über jeweils zwei elastische Verbin­ dungselemente 6 zueinander verschieb- und verdrehbar verbunden. Je zwei die­ selben Profilgitterbauteile 1 verbindende elastische Verbindungselemente 6 sind in paarweise einander abgewandter Schlaufenform in der in Längsrichtung 4 und Querrichtung 5 aufgespannten Bauteilebene 7 ausgelegt.
Der Rahmen 3 umfaßt das Profilgitter 2 nach außen hin begrenzende Rahmen­ streben 8, die an ihrer Außenfläche 9a, 9b eine Kupplungseinrichtung zur Herstellung einer Klemmverbindung zwischen benachbarten Profilgittern 2 innerhalb eines Verbundes tragen. Diese Kupplungseinrichtung wird gebildet von einem T-förmig aus der Außenfläche 9a abstehenden Haken 10a, der in eine ent­ sprechende Aussparung 10b formschlüssig einschiebbar ist. Dabei ist diese Aus­ sparung 10b in einer korrespondierenden Außenfläche 9b eines benachbarten Profilgitters 2 vorgesehen.
Innerhalb des ein Profilgitterbauteil 1 begrenzenden Rahmens 3 erstrecken sich eine Anzahl von Längsstreben 11 und Querstreben 12, die gegenüberliegende Rahmenstreben 8 verbinden und somit das Innere des Rahmens 3 in ein Raster offener Durchführungen 13 aufteilen.
Parallel zur Bauteilebene 7 wird das Profilgitterbauteil 1 - wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet - begrenzt einerseits durch eine Standfläche 14 zur Auflage auf eine Grundfläche und andererseits durch eine Trittfläche 15. Die der Trittfläche 15 zu­ gewandten Bereiche der Streben 8, 11 und 12 sind als elastisch verformbare Fe­ derelemente 16 ausgestaltet. Jedes Federelement 16 ist dabei von zwei Ker­ ben 17 eingeschlossen, welche jeweils in einem Scheitel 18, also dem Kreu­ zungsbereich zweier Streben 8, 11 oder 12, in die Trittfläche 15 eingebracht sind.
Die Wirkungsweise eines Federelements 16 ist aus Fig. 3 verdeutlicht. Infolge der Einkerbung in den Scheiteln 18 des Gitters verlieren die Streben 8, 11 und 12 im Bereich der Kerbentiefe K ihre versteifende, zweidimensionale Vernetzung. Des­ halb sind die Streben 8, 11 und 12 in diesem Bereich senkrecht zu ihrer Erstrec­ kungsrichtung leicht verformbar. Die Kerbentiefe K beträgt dabei mindestens 20% der Profilhöhe H, um eine genügende Federwirkung sicherzustellen. Die Stre­ ben 8, 11 und 12 sind über einen Großteil ihrer Profilhöhe H in konstanter Profil­ stärke B ausgeführt. Lediglich nahe der Standfläche 14 ist das Strebenprofil zu einem Standfuß 19 verbreitert, wodurch eine erhöhte Torsionsstabilität der Stand­ fläche 14 erzielt wird.
In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform weist jede Kerbe 17 etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, wobei die von den Schenkeln gebildete Spitze mit einem Öffnungswinkel α zwischen 0° und 90° zur Standfläche 14 hin gerichtet ist. Alternativ können auch u- oder rechteckförmige Kerben 17a oder 17b eingesetzt werden. Dies ist in den Fig. 4a bzw. 4b gezeigt.
Bezugszeichenliste
1
Profilgitterbauteil
2
Profilgitter
3
Rahmen
4
Längsrichtung
5
Querrichtung
6
Verbindungselement
7
Bauteilebene
8
Rahmenstrebe
9
a, bAußenfläche
10
aHaken
10
bAussparung
11
Längsstrebe
12
Querstrebe
13
Durchführung
14
Standfläche
15
Trittfläche
16
Federelement
17
Kerbe
18
Scheitel
19
Standfuß
HProfilhöhe
KKerbentiefe
BProfilstärke
αÖffnungswinkel

Claims (11)

1. Profilgitterbauteil aus Kunststoff, mit einer Standfläche (14) zur Auflage auf eine Grundfläche, und mit einer dieser gegenüberliegenden Trittfläche (15), wobei ein umlaufend geschlossener Rahmen (3) aus Rahmenstreben (8) an dessen Außenfläche (9a, 9b) eine Anzahl von Kupplungseinrichtungen zum Verbinden benachbarter Bauteile trägt, und wobei gegenüber­ liegende Innenflächen des Rahmens (3) verbindende Längs- (11) und Quer­ streben (12) das Innere des Rahmens (3) gitterartig in ein Raster einzelner Durchführungen (13) aufteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (15) durch entlang jeder Strebe (8, 11, 12) vorgesehene Fe­ derelemente (16) elastisch verformbar ausgebildet ist.
2. Profilgitterbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (16) ein verformbarer Teil der Strebe (8, 11, 12) ist, das zwischen zwei durch im Scheitel (18) zweier aneinandergrenzender Stre­ ben (8, 11, 12) vorgesehene Kerben (17, 17a, 17b) begrenzt ist.
3. Profilgitterbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (17) die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, des­ sen Basis der Trittfläche (15) und dessen von den Schenkeln gebildete Spitze der Standfläche (14) zugewandt ist.
4. Profilgitterbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Schenkeln gebildete Winkel (α) zwischen 0° und 90° beträgt.
5. Profilgitterbauteil nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (17a, 17b) u-förmig oder rechteckförmig ausgebildet ist.
6. Profilgitterbauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (K) der Kerbe mindestens 20% der Profilhöhe (H) des Profilgit­ terbauteils (1) beträgt.
7. Profilgitterbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung einen T-förmigen Haken (10a) umfaßt, der in eine Ausnehmung (10b) einer Rahmenstrebe (8) eines benachbarten Profilgit­ terbauteiles (1) zur Herstellung einer Klemmverbindung einführbar ist.
8. Profilgitterbauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (11) und die Querstreben (12) zumindest in einem sich über die Tiefe (K) der Kerben (17, 17a, 17b) erstreckenden Bereich eine kon­ stante Profilstärke (B) aufweisen.
9. Profilgitterbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (11) und Querstreben (12) im Bereich der Standfläche (14) einen verbreiterten Standfuß (19) aufweisen.
10. Profilgitterbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch angeformte elastische Verbindungselemente (6), durch welche eine Anzahl von Profilgitterbauteilen (1) unlösbar flexibel zu einem Profilgitter (2) verbun­ den sind.
11. Profilgitterbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein Gemisch aus Neukunststoff und Altkunststoff aus ein­ geschmolzenem Kunststoffabfall etwa im Verhältnis 1 : 2 verwendet wird.
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