DE19802063A1 - Befestigungselement und seine Verwendung - Google Patents
Befestigungselement und seine VerwendungInfo
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Description
Im Fassadenbau ist es bekannt, an der Außenseite von Außen
wänden wärmeisolierende Platten oder Matten zu befestigen.
Diese Platten werden dabei beispielsweise an die Wand geklebt
oder geklebt und gedübelt. Die Befestigung an der Wand muß
nicht nur das Eigengewicht der Platten tragen, sondern auch
Windlasten widerstehen. Zum Dübeln werden Dübel mit einem
runden Schaft und einem vergrößerten plattenförmigen Kopfele
ment verwendet. Bei geklebten Platten werden die Dübel nur in
Richtung ihrer Längsachse beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungs
möglichkeit zu schaffen, die ein verbessertes Halten von
Dämmplatten oder Matten an Fassaden ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Befesti
gungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie seine
Verwendung mit den im Anspruch 23 genannten Merkmalen vor.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche, deren Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusam
menfassung durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung
gemacht wird.
Das Befestigungselement macht es möglich, die Dämmstoffe
ausschließlich durch Dübel bzw. Schrauben an der Fassade zu
befestigen, ohne daß ein Verkleben nötig ist. Je nach Orien
tierung des Befestigungselements um die Achse des Befesti
gungsbolzens kann der mindestens eine Steg beispielsweise
dazu dienen, den Befestigungsbolzen an der Oberfläche der
Wand so abzustützen, daß er auch auf Abscheren und Biegung
durch das Eigengewicht der Platten beansprucht werden kann.
Bei einer anderen Orientierung vergrößert sich die Fläche,
auf der das Eigengewicht der Dämmplatte ruht, so daß diese
besser gehalten wird. Bei Verwendung eines üblichen Dübels
ist die Fläche, auf der das Dämmelement ruht, so klein, daß
es verformt wird und nach unten rutschen kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
dem Kopf des Befestigungselements abgewandte Kante des Stegs
mindestens teilweise in einer Ebene parallel zu der Ebene des
Kopfs verläuft. Bei Dämmplatten, die beispielsweise aus
Hartschaum bestehen, kann der Steg in das Material eindringen
und dieses trennen. Hier kann der mindestens eine Steg an der
Oberfläche der Fassade anliegen, so daß der Steg nicht nur
auf seiner ganzen Fläche tragen oder abstützen, sondern auch
als Anschlag dienen kann. Es ist aber nicht erforderlich, daß
der Steg bei der Montage bis an die Fassadenfläche reicht.
Insbesondere kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen
sein, daß mindestens ein Steg eben ausgebildet wird.
Es ist aber ebenfalls möglich, daß mindestens ein Steg
gebogen ausgebildet wird.
Die Erfindung schlägt vor, daß bei Vorhandensein mehrerer
Stege zwei Stege beispielsweise in einer Ebene liegen.
In nochmaliger Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß
mindestens ein Steg, vorzugsweise alle Stege, etwa radial
verlaufen. Unter radial ist die Richtung ausgehend von der
Achse des Befestigungsbolzens zu verstehen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Öffnung zentral
in dem Kopfelement angeordnet ist.
Die Stege können in Weiterbildung an der Rückseite des Kopfs
befestigt sein. Dies führt zu einer großen Stabilität des
Befestigungselements und dem weiteren Vorteil, daß die Stege
auf die gesamte Dicke des Dämmaterials einwirken können.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung der Erfindung vorgese
hen sein, daß mindestens ein radial verlaufender Steg sich
bis etwa an den Rand des Kopfs erstreckt. Mit Vorteil kann er
dabei noch einen gewissen Abstand von dem Kopf aufweisen,
damit der Kopf etwaige Verformungen des Materials der Dämm
platten noch überdeckt.
Um ein leichtes Eindringen der Stege und damit des Befesti
gungselements in die Dämmplatte zu ermöglichen, kann erfin
dungsgemäß die dem Kopf abgewandten Kante des Stegs dünner
sein als der Steg in seinem sonstigen Bereich. Es ist auch
möglich, diese Kante scharfkantig auszubilden.
Da die Befestigungselemente auch mit Dämmplatten verwendet
werden können und sollen, die aus faserigem Material beste
hen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die dem Kopf
abgewandte Kante mindestens eines Stegs eine Ausnehmung
aufweist. Falls die Fasern sich nicht zerschneiden oder
zerteilen lassen, sondern nur zusammengedrückt werden,
erleichtert diese Ausnehmung das Einsetzen des Befestigungs
elements.
Wenn Stege radial angeordnet sind, kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, daß sie von dem Rand der Öffnung des Kopfs
ausgehend nach außen verlaufen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß an der Rückseite
des Kopfs in Verlängerung der Öffnung ein Hülsenelement
angeordnet ist, durch das in montiertem Zustand der Befesti
gungsbolzen hindurchgreift. Dieses Hülsenelement kann auch
zur Versteifung des Befestigungselements dienen. Es kann
vorgesehen sein, daß es mindestens bis zu der Ebene der
freien Kanten des Stegs reicht.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen werden, daß mindestens ein
Steg an dem Hülsenelement befestigt ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Abmessungen der
Öffnung des Kopfs des Befestigungselements und/oder der Hülse
derart ausgebildet sind, daß sie den Abmessungen eines Dübels
entsprechen. In diesem Fall ist es möglich, einen normalen
Dübel in ein Bohrloch zu stecken und das Befestigungselement
in Verlängerung des Dübels mit einer verlängerten Schraube
einzuschrauben.
Es ist aber ebenfalls möglich, die Abmessungen der Öffnung
und/oder des Hülsenelements derart auszuwählen, daß ein
vollständiger Dübel durch die Öffnung hindurch gesteckt
werden kann.
Eine weitere Möglichkeit, die von der Erfindung vorgeschlagen
wird, besteht darin, das Befestigungselement als Teil eines
Dübels auszubilden, insbesondere als einstückiges Teil.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß die Öffnung in dem
Befestigungselement derart ausgebildet wird, daß ein Bolzen
in ihr festgelegt werden kann, der mit einem Bolzensetzgerät
eingetrieben werden kann. Solche Bolzensetzgeräte, die mit
einer Treibladung arbeiten, sind zu diesem Zweck bekannt.
Das Befestigungselement nach der Erfindung kann insbesondere
als einstückiges Kunststoffteil hergestellt werden.
Ebenfalls möglich ist die Herstellung als ein Blechbiegeteil.
Die Erfindung schlägt in Weiterbildung vor, auf der den
Stegen abgewandten Vorderseite des Kopfelements eine Markie
rung anzubringen, beispielsweise eine diametrale Linie, die
beim Montieren des Befestigungselements horizontal oder auch
vertikal ausgerichtet werden soll. Diese Markierung ist so
auf die Stege abgestimmt, daß der Monteur mit der Anweisung,
die Linie horizontal auszurichten, die gewünschte korrekte
Ausrichtung der Stege an der Rückseite, die er dann nicht
sieht, herstellt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines Befestigungsele
ments nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht des Befestigungselements von oben
in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Befestigungselements der Fig.
1 und 2 von links;
Fig. 4 eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Befestigungselements;
Fig. 5 eine Rückansicht einer weiteren Ausführungs
form;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bei
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Dübels mit einem
einstückigen Befestigungselement;
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab eine teilweise ge
schnittene seitliche Ansicht eines Befesti
gungselements;
Fig. 9 eine Rückansicht eines weiteren Befestigungs
elements.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf ein Befestigungselement nach
der Erfindung. Das Befestigungselement enthält ein Kopfele
ment 1 in Form einer beispielsweise achteckigen ebenen
Platte. Das Kopfelement könnte auch eine leicht geschwungene
Vorderseite 2 aufweisen. An der ebenen Rückseite 3 des
Kopfelements 1 ist zentral ein Hülsenelement 4 in Form einer
zylindrischen Hülse einstückig angeformt. Von dem Umfang des
Hülsenelements 4 aus erstrecken sich zwei Stege 5 radial nach
außen, wobei die Außenkanten 6 beider Stege 5 parallel
zueinander und zu der Längsachse des Hülsenelements 4 verlau
fen und gegenüber den Außenkanten 7 des Kopfelements 1 etwas
zurückgesetzt sind. Die dem Kopfelement 1 abgewandten freien
Kanten 8 der Stege 5 liegen beide in einer gemeinsamen Ebene,
die parallel zu der Ebene der Rückseite 3 des Kopfelements 1
verläuft. Die Stege sind längs ihrer gesamten Länge an dem
Hülsenelement 4 befestigt, insbesondere einstückig mit
diesem.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Befestigungselements der Fig. 1
von oben. Die beiden Stege 5 verlaufen in Längsrichtung des
Hülsenelements 4 über fast die gesamte Länge des Hülsenele
ments, reichen aber nicht ganz bis zu dem freien Ende 9 des
Hülsenelements 4. Die hintere Kante 8 des Stegs 5 ist schmal,
während die Dicke des Stegs 5 in Richtung auf das Kopfelement
1 zunimmt.
Fig. 3 zeigt nun die Rückansicht des Befestigungselements.
In Verlängerung des Hülsenelements 4 ist in dem Kopfelement 1
eine Öffnung 10 angeordnet, so daß durch das Hülsenelement 4
ein Befestigungsbolzen hindurchgreifen kann.
Das Befestigungselement der Fig. 1 bis 3 wird folgender
maßen verwendet. Zum Befestigen einer wärmeisolierenden
Schicht aus Plattenmaterial wird beispielsweise zunächst ein
Dübelloch gebohrt und in dieses Loch ein herkömmlicher Dübel
bündig mit der Oberseite der Fassade eingesteckt. Dann wird
die Dämmplatte an die Fassade angelegt, ohne diese zu verkle
ben. In Ausrichtung mit dem Dübel wird ein Befestigungsele
ment in die Vorderseite der Dämmplatte eingedrückt, wobei die
beiden Stege 5 horizontal angeordnet werden. Dies kann
beispielsweise durch eine an der Vorderseite 2 des Kopfele
ments 1 angebrachte Markierung überprüft werden. Beim Ein
drücken dringen die Stege 5 in das Material der Dämmplatte
ein. Wenn es sich um einen Hartschaum handelt, wird dieser
beispielsweise durch die beiden Stege geschnitten. Bei
faserigem Material wird dieses eingedrückt. Sobald die
Rückseite 3 des Kopfelements 1 auf der Oberseite des wärme
dämmenden Materials aufliegt, wird eine Schraube durch die
Öffnung 10 hindurch gesteckt und in den Dübel eingeschraubt.
Die hintere Kante 9 des Hülsenelements 4 liegt dann an dem
vorderen Ende des Dübels an.
Selbstverständlich ist auch eine andere Reihenfolge möglich,
nämlich das Bohren des Dübellochs durch das Material der
Dämmplatte hindurch.
Durch die dann horizontal liegenden Stege 5 ruht die Dämm
platte dann auf einer deutlich vergrößerten Fläche auf, nicht
nur auf der Hülse 4. Dadurch kann sich das Material nicht
durchdrücken und die Dämmplatte wird sicher gehalten.
Werden die Stege 5 vertikal orientiert, so erhöht sich zwar
die Flächenbelastung zwischen der Dämmplatte und dem Befesti
gungselement gegenüber einer horizontalen Anordnung, da das
Gewicht der Dämmplatte dann auf den seitlichen Kanten des
oberen Stegs 5 aufruht. In diesem Fall stützt sich aber der
untere Steg 5 an der Fassade ab, so daß der Dübel stärker auf
Abscheren und Biegung beansprucht werden kann.
Die Ausführungsform nach der Fig. 4 verwendet jetzt drei
Stege 5, die gleichmäßig um die Achse des Loches 10 herum
radial verlaufend angeordnet sind. In diesem Falle vergrößert
sich sowohl die Fläche, auf der das Gewicht der Dämmplatte
ruht, als auch die Festigkeit gegenüber einer Scherbeanspru
chung, da der jeweils untere Steg 5 die Abstützung des
Befestigungselements an der Fassadenfläche übernimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine exakte Orien
tierung nicht unbedingt erforderlich, da auch bei einer
verdrehten Anordnung immer noch eine vergrößerte Auflage
fläche für das Gewicht der Dämmplatte vorhanden ist.
Eine nochmalige Verbesserung bringt die in Fig. 5 darge
stellte Ausführungsform, bei der an der Rückseite 3 des
Kopfelements 1 vier gleichmäßig verteilte Stege 5 angeordnet
sind.
Während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 5 an
der Rückseite 3 des Kopfelements ein Hülsenelement 4 vorhan
den ist, an dem auch die Stege 5 angeformt und damit befe
stigt sind, zeigt die Ausführungsform nach Fig. 6 eine
Möglichkeit, ohne ein Hülsenelement 4 auszukommen. Hier sind
die Stege 5 an der Rückseite 13 des Kopfelements 1 befestigt,
beispielsweise einstückig angeformt. Dieses Befestigungsele
ment läßt sich in der gleichen Weise verwenden wie die bisher
abgehandelten Ausführungsformen. Allenfalls das Einfädeln des
Befestigungsbolzens kann etwas schwieriger sein.
Anstelle der achteckigen Form des Kopfelements kann auch ein
rundes Kopfelement verwendet werden.
Während die bisherigen Ausführungsformen Befestigungselemente
zeigen, die in Verbindung mit einem üblichen oder vorhandenen
Dübel verwendet werden, zeigt die Ausführungsform in Fig. 7
einen Dübel 11, bei dem das Befestigungselement mit der
Kopfplatte 1 und den Stegen 5 ein einstückiges Teil des
Dübels 11 bildet. Der vordere Teil des Dübels kann in der
gleichen oder einer ähnlichen Weise ausgebildet sein wie die
Befestigungselemente nach den Fig. 1 bis 6, während der
übrige Teil des Dübels 11 in der gleichen oder einer ähnli
chen Weise aufgebaut ist wie die bekannten Dübel der ver
schiedensten Arten.
Fig. 8 zeigt nun in vergrößerten Maßstab die teilweise
geschnittene Seitenansicht eines Befestigungselements, das
verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung enthält, die
nicht unbedingt alle bei einem Befestigungselement verwirk
licht sein müssen. Das Hülsenelement 4 weist eine glatte
Innenöffnung 12 auf, die in das Loch 10 des Kopfelements
übergeht. Der Innendurchmesser der glatten Innenöffnung 12
kann beispielsweise dem Innendurchmesser des vorderen Ab
schnitts eines Dübels entsprechen, so daß der für den Dübel
verwendete Befestigungsbolzen in verlängerter Form zur
Anbringung des Befestigungselements an dem Dübel dienen kann.
Es ist aber ebenfalls möglich, die Öffnung 10 und das Hülsen
element 4 derart zu dimensionieren, daß ein gesamter Dübel
durch das Hülsenelement 4 hindurch gesteckt werden kann, der
dann in seinem vorderen Bereich in dem Hülsenelement 4
angeordnet bleibt.
Andererseits ist es auch möglich, die Öffnung 10 und das
Hülsenelement 4 so auszubilden, beispielsweise in ihren
Durchmessern so zu verringern, daß ein Bolzen, der mit einem
Bolzensetzgerät eingeschoben werden kann, in der Innenöffnung
12 gehalten werden kann.
Die Hinterkante 8 des Stegs 5 oben in Fig. 8 enthält eine
Ausnehmung 13, in die das Material der Dämmplatte hineinge
drückt werden kann, falls es sich nicht von der hinteren
Kante 8 des Stegs zerschneiden oder zerteilen läßt.
Der untere Steg 5 enthält in seiner Hinterkante 8 dann zwei
Ausnehmungen 13.
Fig. 9 zeigt eine Rückansicht eines weiteren Befestigungs
elements, bei diesem ein einziger Steg 5 vorhanden ist, der
als ringförmige zylindrische Schürze ausgebildet ist und mit
geringem Abstand von dem Rand 7 des Kopfelements 1 verläuft.
Die Schürze ist konzentrisch zu der Öffnung 10 in dem Kopf
element 1 angeordnet. Bei einem Hartschaum kann der Steg 5
vollständig in den Hartschaum eindringen und ebenfalls sowohl
die Festigkeit der Befestigung gegenüber abscheren als auch
die Auflagefläche der Dämmplatte vergrößern.
Claims (24)
1. Befestigungselement, insbesondere für Dämmaterial, mit
- 1.1 einem Kopf (1), der
- 1.1.1 als ebenes Plattenelement ausgebildet ist und
- 1.1.2 eine Öffnung (10) zum Durchführen eines Befe stigungsbolzens aufweist, sowie mit
- 1.2 mindestens einem Steg (5), der
- 1.2.1 auf der Rückseite (3) des Kopfes (1) angeord net ist und
- 1.2.2 in einer Fläche liegt, die
- 1.2.3 quer zu der Ebene des Kopfs (1) verläuft.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, bei dem die dem
Kopf (1) abgewandte Kante (8) des Stegs (5) mindestens
teilweise in einer Ebene parallel zu der Ebene des Kopfs
(1) verläuft.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
mindestens ein Steg (5) eben ausgebildet ist.
4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem mindestens ein Steg (5) gebogen
ausgebildet ist.
5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem zwei Stege (5) in einer Ebene liegen.
6. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem mindestens ein Steg (5), vorzugsweise
alle Stege (5), etwa radial verlaufen.
7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Öffnung (10) zentral in dem Kopf
(1) angeordnet ist.
8. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem mindestens ein Steg (5) an der
Rückseite (3) des Kopfs (1) befestigt ist.
9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
bei dem mindestens ein radial verlaufender Steg (5) sich
etwa bis an den Rand (7) des Kopfs (1) erstreckt.
10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die dem Kopf (1) abgewandte Kante (8)
des Stegs (5) dünner ist als der Steg (5) in seinem
sonstigen Bereich.
11. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die dem Kopf (1) abgewandte Kante (8)
mindestens eines Stegs (5) mindestens eine Ausnehmung
(13) aufweist.
12. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
bei dem mindestens ein radial verlaufender Steg (5) von
dem Rand der Öffnung (10) des Kopfs (1) ausgehend nach
außen verläuft.
13. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, mit einem an der Rückseite (3) des Kopfs (1)
angebrachten, die Öffnung (10) verlängernden Hülsenele
ment (4).
14. Befestigungselement nach Anspruch 13, bei dem das
Hülsenelement (4) mindestens bis zu der Ebene der freien
Kante (8) des Stegs (5) reicht.
15. Befestigungselement nach Anspruch 13 oder 14, bei dem
mindestens ein Steg (5) an dem Hülsenelement (4) befe
stigt ist.
16. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Abmessungen der Öffnung (10) des
Kopfs (1) und/oder des Hülsenelements (4) derart gewählt
sind, daß sie den Abmessungen eines Dübels entsprechen.
17. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
bei dem die Abmessungen der Öffnung (10) des Kopfele
ments (1) und/oder des Hülsenelements (4) derart gewählt
sind, daß ein Dübel durch sie hindurch gesteckt werden
kann.
18. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, als einstückiges Teil eines Dübels ausgebil
det.
19. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
bei dem die Öffnung (10) zum Festlegen eines Bolzens
ausgebildet ist, der mit einem Bolzensetzgerät einge
trieben werden kann.
20. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, hergestellt als einstückiges Kunststoffteil.
21. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
hergestellt als Blechbiegeteil.
22. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem an der Vorderseite (2) des Kopfs (1)
eine den Verlauf des mindestens einen Stegs (5) direkt
oder indirekt anzeigende Markierung angebracht ist.
23. Verwendung eines Befestigungselements nach einem der
vorhergehenden Ansprüche zur Befestigung von Dämmstoffen
an einer insbesondere senkrecht verlaufenden Gebäudeflä
che.
24. Verwendung nach Anspruch 23, bei der das Befestigungs
element so angeordnet wird, daß die Unterseite des
Kopfes (1) auf der Oberfläche der Dämmplatte liegt und
der mindestens eine Steg (5) in dem Material der Dämm
platte angeordnet ist, wobei insbesondere die freie
Kante (8) des mindestens einen Stegs (5) bis fast an die
Oberfläche der Wand reicht.
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