DE3842229C2 - Befestigungsvorrichtung für einen an einer Stahlbetondecke festgelegten Hängestiel - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für einen an einer Stahlbetondecke festgelegten Hängestiel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Hängestiele sind beispielsweise aus folgenden Firmenprospekten bekannt: Firmenprospekt "PUK Kabelverlegungs-Systeme Kabelbahnen- Katalog 1985"; Firmenprospekt "MFK Technik-Hauptkatalog Ausgabe 8H, April 1982"; Firmenprospekt "OBO Bettermann- Elektro, Gesamtkatalog 1987"; und Firmenprospekt "VAN GEEL SYSTEMS, Kabelrinne-Kabelleitern-Stiele und Konsolen, Aus­ gabe 10/1987".
Diese bekannten Hängestiele werden üblicherweise dadurch an einer Stahlbetondecke befestigt, daß Dübellöcher in die Stahlbetondecke gebohrt werden, die zueinander entsprechend dem in der jeweiligen Kopfplatte vorgesehenen und hierdurch vorgegebenen Lochmuster angeordnet sind. Die Lochplatten sind hierzu üblicherweise mit mindestens zwei, meist jedoch vier Löchern versehen, die meist als Langlöcher ausgebildet sind, um eine gewisse Justierung der Kopfplatte an der Stahlbetondecke zu ermöglichen. Zu den Dübeln und den Lö­ chern des vorgegebenen Lochmusters der Kopfplatte passende Befestigungsmittel, beispielsweise Dübelgewindebolzen, wer­ den durch die Löcher der Kopfplatte geschoben und in die Dübel eingedreht.
Weiterhin ist aus der DE-OS 32 31 685 eine einstellbare Be­ festigungsvorrichtung für Tragkonstruktionen bekannt, die an Wänden oder dergleichen von Gebäuden befestigt werden sollen, bei denen also die Tragkonstruktion horizontal von einer sich vertikal erstreckenden Wand wegragt. Hierzu ist ein sog. Gegenstück in Form eines vierarmigen Sterns vorge­ sehen, an welchem offenbar im Zentrum der Stiel für die Tragkonstruktion angebracht ist. Jeder Arm des vierarmigen Sterns weist ein Langloch auf, das mit einem jeweils senk­ recht dazu verlaufenden Langloch einer im wesentlichen qua­ dratischen Platte zusammenwirkt. Über vier Schrauben wird der vierarmige Stern an der Platte gehalten und kann infol­ ge der korrespondierenden Langlöcher in zwei senkrecht zu­ einander liegenden Richtungen gegenüber der Platte verscho­ ben werden.
Die Platte weist in ihrem äußeren Randbereich vier ovale Langlöcher auf, die auf einem Kreis um das Zentrum der Platte liegen. Für jedes der ovalen Langlöcher muß ein Dü­ bel in der Wand gesetzt werden, und die vier ovalen Langlö­ cher werden dann mittels vier Schrauben in den Dübeln be­ festigt. Durch die Anordnung der vier auf einem Kreis lie­ genden Langlöcher in der Platte soll erreicht werden, daß auch eine Justierung der Platte in Kreisrichtung, also ent­ lang der Längserstreckung der ovalen Langlöcher möglich ist. Zusätzlich kann dann, wie bereits ausgeführt, noch eine Verschiebung des vierarmigen Sterns, der den Stiel für die Tragkonstruktion trägt, gegenüber der Platte in zwei senkrecht zueinander liegenden Richtungen erfolgen. Auch bei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung müssen vier Dübel gesetzt werden, die in einem ganz bestimmen Muster angeordnet sein müssen, nämlich sämtlich auf dem Kreis lie­ gen müssen, auf dem auch die ovalen Langlöcher in der Plat­ te liegen, da sonst die Platte nicht mit vier Schrauben an der Wand befestigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß derartige Lochbilder von Kopfplatten für die Deckenbefestigung oder von Platten für die Wandbefestigung eigentlich eher nur für den Stahlbau geeignet sind, bei welchem Lochmuster von Tei­ len, die aneinander befestigt werden sollen, genau aufein­ ander abgestimmt werden können, daß jedoch beim Setzen von Dübeln in Stahlbetondecken andere Verhältnisse vorliegen können.
Es hat sich beim Setzen von Dübellöchern insbesondere in stark bewehrte Stahlbetondecken herausgestellt, daß sich in der Praxis das durch die Kopfplatte vorgegebene Lochbild beim Dübelsetzen häufig nur nach zahlreichen Versuchen oder gar nicht erreichen läßt, da man mit der einen oder anderen Dübellochbohrung meist auf eine Bewehrung trifft, wo ein Niederbringen einer für den Dübel geeigneten Bohrung nicht möglich ist. Man muß dann auf diesen Dübel verzichten oder der Bewehrung ausweichen, also den Befestigungspunkt ver­ setzen. Insbesondere bei vier oder mehr Löchern in der Kopfplatte und entsprechend vielen Bohrungen für die Dübel­ löcher ist trotz Ausweichens mit großer Wahrscheinlichkeit an einer anderen Stelle wieder mit derselben Schwierigkeit zu rechnen. Mit dem Ausweichen erhält das Stahlbauteil, al­ so der Hängestiel mit seiner Kopfplatte, jedoch nicht die erforderliche Lage, da Hängestiele dann nicht mehr in einer Flucht verlaufen. Die geringfügige Justiermöglichkeit durch Langlöcher in der Kopfplatte reicht häufig nicht aus, um die Fluchtungsfehler auszugleichen. Insbesondere aber las­ sen sich zusätzliche Dübellöcher, die dann gebohrt werden müssen, wenn man bei vorherigen Versuchen auf die Bewehrung der Stahlbetondecke gestoßen ist, nicht direkt neben den zuerst gebohrten Dübellöchern anbringen, da Dübellöcher voneinander einen gewissen Mindestabstand nicht unter­ schreiten dürfen, da sonst die Tragfähigkeit der Dübelbe­ festigung nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befe­ stigungsvorrichtung für einen mit einer Kopfplatte versehe­ nen Hängestiel an einer Stahlbetondecke zu schaffen, bei welcher auch bei ungünstigen Verhältnissen beim Setzen von Dübellöchern eine einwandfreie Anbringung des mit der Kopf­ platte versehenen Hängestiels sowie eine Ausrichtung des Hängestiels in einer Fluchtlinie ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe jeweils durch die in den Patentan­ sprüchen 1 bzw. 4 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Befestigung des Zwischenbauteils mit einem einzigen Dü­ belgewindebolzen verringert in überraschend einfacher Weise den zur Dübelbefestigung erforderlichen Aufwand, verglichen mit dem Stand der Technik, wo zumindest zwei, meist jedoch vier Dübel gesetzt und dann vier Dübelgewindebolzen einge­ schraubt werden mußten. Die Justiermöglichkeit durch ein einziges Langloch ist für Fluchtungsfehler quer zu einer Fluchtlinie im allgemeinen ausreichend. Wenn sich aufgrund der vorhandenen Bewehrung an der vorgesehenen Stelle nicht nahe genug an der vorgegebenen Fluchtlinie ein Dübelloch setzen läßt, so kann man, da ja nur ein einziges Dübelloch gesetzt werden muß, auch entlang der Fluchtlinie so lange ausweichen, bis ein geeignetes Dübelloch gesetzt ist. Eine derartige "Ausweichmöglichkeit" besteht naturgemäß bei einem bislang üblichen Lochmuster mit vier Löchern prak­ tisch nicht.
Grundsätzlich kann das Langloch im Boden eines U-förmigen Zwischenbauteils angeordnet sein; hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Ausführung des Zwischenbauteils. Die Verstellmöglichkeit in eine Richtung, nämlich entlang dem Langloch, reicht für viele Anwendungsfälle aus.
Insbesondere für solche Fälle, in denen erhöhte Anforderun­ gen an die Biegesteifigkeit der gesamten Anordnung gestellt werden, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestal­ tung der Erfindung ein biegesteifes Klemmteil vorgesehen, das als Stahlprofilteil ausgebildet, in das Zwischenbauteil einfügbar und an diesem durch Verschraubung festlegbar ist. Die Biegebeanspruchung wird auf diese Weise zwischen dem Zwischenbauteil und dem Klemmteil aufgeteilt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung sind mindestens zwei mit dem Boden des Zwischenbau­ teils preßverschweißte Gewindebundbolzen vorgesehen, die durch Langlöcher der Kopfplatte ragen. Die Abstände der Ge­ windebundbolzen voneinander sind dann selbstverständlich in das vorgegebene Lochmuster der Kopfplatte angepaßt, so daß handelsübliche Kopfplatten eingesetzt werden können.
Die Erfindung stellt daher insgesamt eine besonders wirt­ schaftliche Befestigungsmöglichkeit zur Verfügung, insbe­ sondere bezüglich des geringen Arbeitsaufwandes, der für die Befestigung erforderlich ist, aber auch bezüglich des geringen konstruktiven Aufwands aufgrund des einfach ausge­ bildeten Zwischenbauteils.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt:
ein Zwischenbauteil mit Gewindebundbolzen in isometri­ scher Darstellung.
Das in der Figur dargestellte Zwischenbauteil 1 besteht aus einem U-förmigen Profilstahl mit einem Langloch 10. Der Steg des U-Profils stellt den Boden des Zwischenbauteils 1 dar und liegt an der Oberfläche der Stahlbetondecke an. Am Boden sind zwei Gewindebundbolzen 4 angeschweißt, die in zwei Langlöcher 8 der Kopfplatte 7 eingreifen. Der Abstand der Gewindebundbolzen 4 ist identisch mit dem Abstand der Langlöcher 8 in der Kopfplatte 7, der an einem Hängestiel 6 befestigt ist. Die Langlöcher 8 bestimmen die Justierbar­ keit in Y-Richtung, während die Länge des Langlochs 10 im Zwischenbauteil 1 die X-Richtung festlegt. Der Justierbe­ reich ist durch die Fläche 12 verdeutlicht.
Außerdem kann auch ein Klemmteil zur Verstärkung des Wi­ derstandsmomentes des Zwischenbauteils 1 dienen. Dieses wird in der Regel so dimensioniert, daß es zur Aufnahme des Biegemoments im Zwischenbauteil mit herangezogen werden kann. Die Länge des Klemmteils ist auf die Länge des Zwi­ schenbauteils 1 abgestimmt. So können sich vornehmlich als Klemmteil solche Querschnitte wie U- oder I-Profilquer­ schnitte mit einem hohen Widerstandsmoment als nützlich er­ weisen. Insofern sieht die Erfindung vorzugsweise warmge­ walzte Profile vor in Kombination mit kaltgeformten Teilen. In besonders gelagerten Fällen können aber auch kaltgeform­ te Querschnitte vorteilhaft sein.
Die Länge des Zwischenbauteils 1 ist so groß zu wählen, daß die Beanspruchung des Dübels kleiner als seine Tragfähig­ keit bzw. die aufnehmbare Last der Stahlbetondecke ist.
Das in der Figur dargestellte Beispiel für ein erfindungs­ gemäßes Zwischenbauteil 1 kann für Stahlbauteile vorgesehen werden, deren Beanspruchung durch ein Moment M gering ist bzw. deren Normalkraft N nur eine geringe Ausmittigkeit be­ sitzt.

Claims (4)

1. Befestigungseinrichtung für einen an einer Stahlbeton­ decke festgelegten Hängestiel, der durch ein statisches Mo­ ment und durch eine Normalkraft beansprucht ist und eine Kopfplatte aufweist, bestehend aus
  • - einem Zwischenbauteil, das zwischen der Kopfplatte des Hängestiels und der Stahlbetondecke als Justierelement vorgesehen ist und
  • - einem in der Stahlbetondecke festlegbaren Dübelgewin­ debolzen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß nur ein einziger Dübelgewindebolzen vorgesehen ist,
  • - daß das Zwischenbauteil (1) als längliches Stahlpro­ filteil ausgebildet ist und ein Langloch (10) für den in der Stahlbetondecke festlegbaren Dübelgewindebolzen aufweist,
  • - wobei das Langloch (10) derart angeordnet ist, daß die Beanspruchung des Dübelgewindebolzens da­ durch minimierbar ist, daß der Dübelgewindebolzen im eingebauten Zustand mit der Ausmittigkeit, die sich aus dem Quotienten aus Moment und Normal­ kraft ergibt, zur Längsachse des Hängestiels (6) angeordnet ist,
  • - wobei das Zwischenbauteil (1) zur Festlegung der Kopfplatte des Hängestiels (6) am Zwischenbauteil Gewindebundbolzen (4) aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Versteifung des Zwischenbauteils ein zusätzliches Klemmteil vorgesehen ist, wobei das Zwischen­ bauteil (1) und das Klemmteil aus ineinanderfügbaren Stahl­ profilen bestehen, die vorzugsweise von U- oder I-förmigen oder dergleichen Querschnitt sind und durch Verschraubung statisch zusammenwirken.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (7) Langlöcher (8) aufweist und mindestens zwei mit dem Boden des Zwischenbau­ teils (1) preßverschweißte Gewindebundbolzen (4) angeordnet sind, die durch die Langlöcher der Kopfplatte (7) greifen.
4. Befestigungseinrichtung für einen an einer Stahlbeton­ decke festgelegten Hängestiel, der durch ein statisches Mo­ ment und durch eine Normalkraft beansprucht ist und eine Kopfplatte aufweist, bestehend aus
  • - einem Zwischenbauteil, das zwischen der Kopfplatte des Hängestiels und der Stahlbetondecke als Justierelement vorgesehen ist und
  • - einem in der Stahlbetondecke festlegbaren Dübelgewin­ debolzen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß nur ein einziger Dübelgewindebolzen vorgesehen ist,
  • - daß das Zwischenbauteil (1) als längliches Stahlpro­ filteil ausgebildet ist und eine Ausnehmung aufweist, die von einer kreisrunden Führung umgeben ist,
  • - daß ein Klemmteil in der Form einer kreisrunden Scheibe vorgesehen ist, welche in der Führung sitzt, wobei das Klemmteil das Langloch (10) aufweist,
  • - wobei das Langloch (10) derart angeordnet ist, daß die Beanspruchung des Dübelgewindebolzens dadurch mini­ mierbar ist, daß der Dübelgewindebolzen im eingebauten Zustand mit der Ausmittigkeit, die sich aus dem Quo­ tienten aus Moment und Normalkraft ergibt, zur Längs­ achse des Hängestiels (6) angeordnet ist,
  • - wobei das Zwischenbauteil (1) zur Festlegung der Kopf­ platte des Hängestiels (6) am Zwischenbauteil ausge­ bildet ist.
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