DE19800788C2 - 2-Takt-Brennkraftmaschine - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der 2-Takt-
Brennkraftmaschinen, wie sie z. B. aus dem DE-GM 296 15 509 bekannt
sind. Sie betrifft eine 2-Takt-Brennkraftmaschine mit zusätzlichem Motoröl
schmiersystem, umfassend einen Kraftstofftank, welcher durch eine mit
einem Kraftstofftankdeckel verschließbare Einfüllöffnung mit Kraftstoff
befüllbar ist, sowie einen Motoröltank, welcher durch ein mit einem Motor
öltankdeckel verschliessbare Einfüllöffnung mit Motoröl befüllbar ist.
Schnellaufende 2-Takt-Brennkraftmaschinen (Ottomotore), wie sie bei
spielsweise in handgeführten Arbeitsgeräten wie Kettensägen oder dgl.
Verwendung finden, werden üblicherweise mit einem Benzin-Oel-Gemisch
betankt. Der Oelanteil des Gemisches dient dabei der Schmierung der
Brennkraftmaschine.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass bei hoch belasteten 2-
Taktmotoren, die mit einem Gemischverhältnis betrieben werden, das weit
über den früher üblichen Verhältnissen von 1 : 25 oder 1 : 50 liegt, Schmie
rungsprobleme auftreten, da die hochbelasteten Stellen nicht optimal ge
schmiert werden, während andere Stellen weiterhin mehr als ausreichend
geschmiert werden. Man geht daher, wie auch aus Umweltsgesichts
punkten, zu einer Getrenntschmierung über, bei der ein zusätzliches Mo
torölschmiersystem vorgesehen wird, welches das dafür benötigte Motoröl
aus einem separaten Motoröltank bezieht. Da maschinenspezifisch bei der
Getrenntschmierung ein schwer zu kontrollierender Oelverbrauch auftritt,
muss dafür Sorge getragen werden, dass der Benutzer den Motoröltank
ausreichend oft auf seinen Inhalt überprüft und gegebenenfalls nachfüllt,
wenn der Oelstand abgesunken ist. Problematisch ist dabei, dass der Be
nutzer eines Arbeitsgerätes mit 2-Takt-Brennkraftmaschinen in der Regel
gewohnt ist, dass die Schmierung der Maschine wartungsfrei über das
Gemisch erfolgt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine 2-Takt-Brennkraftmaschine mit
Getrenntschmierung so auszubilden, dass der Benutzer zu einer re
gelmässigen Ueberprüfung des Oelstandes im Motoröltank veranlaßt wird.
Die Aufgabe wird bei einer 2-Takt-Brennkraftmaschine der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, dass zur Sicherstellung einer ausreichenden
Motorölversorgung die Tankdeckel der beiden Tanks unmittelbar neben
einander angeordnet sind und dass beim Befüllen des Kraftstofftanks die
Öffnung des Kraftstofftankdeckels erst dann möglich ist, wenn an dem
Motoröltankdeckel eine Veränderung vorgenommen wurde, wodurch die
Aufmerksamkeit der Bedienperson auf den Motoröltank gelenkt wird.
Durch das Lenkender Aufmerksamkeit auf den
Motoröltank wird die Bedienperson an die Existenz des
Motoröltanks und der Getrenntschmierung erinnert. Hier
durch steigt die Wahrscheinlichkeit einer bewussten
Oelstandskontrolle. Da dieser Vorgang mit dem häufigen
Vorgang des Kraftstoffeinfüllens verknüpft ist, wird
auch ausreichend oft an die Ueberprüfung des Oelstandes
erinnert.
Dabei wird auch erreicht, dass der Blick der Bedienperson beim Befüllen
des Kraftstofftanks gleichzeitig auf die Einfüllöffnung des Motoröltanks
fällt, so dass die Bedienperson mit hoher Wahrscheinlichkeit an die Erfor
dernisse der Getrenntschmierung erinnert wird.
Zusätzlich lässt sich die Aufmerksamkeit der Bedienperson verstärkt auf
den Motoröltank lenken, wenn zum Oeffnen des Kraftstofftankdeckels an
dem Motoröltankdeckel eine Veränderung vorgenommen werden muss.
Hierdurch wird die Bedienperson gezwungen, nicht nur auf die Einfüllöff
nung des Motoröltanks zu blicken, sondern den Motoröltankdeckel direkt
anzufassen und so an eine Ölstandskontrolle direkt erinnert zu werden.
Aus der US 5.289.900 A sind Deckel bekannt, die nicht unabhängig von
einander abgenommen werden können. Es findet sich aber dort kein Hin
weis auf einen Kraftstofftank oder Schmiermittelstand einer 2-Takt-
Brennkraftmaschine.
Eine bevorzugte Weiterbildung ist dadurch ge
kennzeichnet, dass zum Oeffnen des Kraftstofftankdeckels zunächst der
Motoröltankdeckel geöffnet werden muss. Damit ist gewährleistet, dass
die Bedienperson vor dem Einfüllen des Kraftstoffes in den geöffneten
Motoröltank blicken und ohne weiteres feststellen kann, ob der Oelstand
im Motoröltank ausreichend ist.
Solche gegenseitigen Verriegelungen sind zwar allgemein aus der Getrie
belehre bekannt, nicht aber im Zusammenhang mit der vorliegenden Auf
gabenstellung.
Da bei dieser Weiterbildung allerdings die Gefahr besteht, dass Kraftstoff
in den offenen Motoröltank eingefüllt wird, ist gemäss einer anderen be
vorzugten Weiterbildung vorgesehen, dass der Motoröltankdeckel Ver
riegelungsmittel umfasst, welche zwischen einer Verriegelungsstellung
und einer Entriegelungsstellung verstellbar sind, und in der Verriegelungs
stellung das Oeffnen des Kraftstofftankdeckels verhindern und in der Ent
riegelungsstellung das Oeffnen des Kraftstofftankdeckels ermöglichen. In
diesem Fall muss der Motoröltankdeckel nicht vollständig geöffnet werden,
sondern es genügt eine Verstellung der Verriegelungsmittel. Dadurch wird
die Gefahr beseitigt, dass aus Versehen Kraftstoff in den Motoröltank ein
gefüllt wird. Andererseits hat die Bedienperson aber auch nicht mehr ohne
weiteres einen Einblick in den Motoröltank.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen An
sprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zu
sammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei welchem der (überlappende) Motoröltankdeckel geöff
net (aufgeschraubt) werden muss, bevor der Kraftstoff
tankdeckel geöffnet werden kann;
Fig. 2 ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, bei welchem der (in eine Aussparung im Kraftstoff
tankdeckel eingreifende) Motoröltankdeckel geöffnet (auf
geschraubt) werden muss, bevor der Kraftstofftankdeckel
geöffnet werden kann;
Fig. 3A, B ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei welchem der (mit einer Aussparung ausgestattete)
Motoröltankdeckel von einer Verriegelungsstellung (Fig.
3A) in eine Entriegelungsstellung (Fig. 3B) verdreht wer
den muss, bevor der Kraftstofftankdeckel geöffnet werden
kann;
Fig. 4 ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, bei welchem der (mit einer übergreifenden Nase
ausgestattete) Motoröltankdeckel von einer Verriege
lungsstellung in eine Entriegelungsstellung verdreht wer
den muss, bevor der Kraftstofftankdeckel geöffnet werden
kann; und
Fig. 5 ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einem im Motoröltankdeckel untergebrachten zurück
ziehbaren Sperrstift, welcher von einer Verriegelungsstel
lung in eine Entriegelungsstellung zurückgezogen werden
muss, bevor der Kraftstofftankdeckel geöffnet werden
kann.
In Fig. 1 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben. Innerhalb der 2-Takt-Brennkraftmaschine 10, die der Ue
bersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt ist, sind unmittelbar neben
einander ein Kraftstofftank 11 und ein für die Getrenntschmierung vorge
sehener Motoröltank 12 angeordnet. Der Kraftstofftank 11 weist eine (nicht
sichtbare) Einfüllöffnung auf, die durch einen Kraftstofftankdeckel 13 ver
schliessbar ist. Der Kraftstofftankdeckel 13 ist beispielsweise als Schraub-
oder Drehverschluss ausgebildet und kann mittels eines Griffes 15 in
Richtung des Doppelpfeiles verdreht werden, wobei die eine Pfeilrichtung
das Oeffnen und die andere Pfeilrichtung das Verschliessen bezeichnet.
Unmittelbar neben der mit dem Kraftstofftankdeckel 13 verschliessbaren
Einfülloeffnung des Kraftstofftanks 11 ist eine (nicht sichtbare) Einfüllöff
nung des Motoröltanks 12 angeordnet, die durch einen Motoröltankdeckel
14 verschliessbar ist. Der Motoröltankdeckel 14 ist beispielsweise eben
falls als Schraub- oder Drehverschluss ausgebildet und kann mittels eines
Griffes 17 in Richtung des Doppelpfeiles verdreht werden, wobei die eine
Pfeilrichtung das Oeffnen und die andere Pfeilrichtung das Verschliessen
bezeichnet.
Die Anordnung der Tankdeckel 13 und 14 in unmittelbarer Nähe neben
einander hat bereits für sich genommen die Wirkung, dass einer Bedien
person, die den Kraftstofftank 11 mit Kraftstoff füllen will, sofort auch der
Motoröltankdeckel 14 ins Auge fällt, so dass die Bedienperson mit nicht
geringer Wahrscheinlichkeit bei jedem Einfüllen des Kraftstoffes an die
Notwendigkeit erinnert wird, auch den für die Getrenntschmierung wichti
gen Oelstand im Motoröltank 12 zu überprüfen und ggf. Motoröl nachzu
füllen.
Um die Koppelung der beiden Vorgänge über die räumliche Nähe hinaus
noch weiter zu verstärken, ist in der Anordnung nach Fig. 1 vorgesehen,
dass der Kraftstofftankdeckel 13 nur geöffnet werden kann, wenn zuvor
der Motoröltankdeckel 14 geöffnet worden ist. Dies wird dadurch erreicht,
dass bei verschlossenen Tanks 11, 12 der Motoröltankdeckel 14 mit sei
nem Rand 18 den Kraftstofftankdeckel 13 mit seinem Rand 16 teilweise
überdeckt. Der Rand 18 des Motoröltankdeckels 14 befindet sich dabei in
einer Ebene oberhalb des Randes 16 des Kraftstofftankdeckels 13. Zum
Einfüllen des Kraftstoffes muss zunächst der Motoröltankdeckel 14 geöff
net (abgeschraubt) werden. Damit wird der Blick ins Innere des Motoröl
tanks 12 frei, und die Bedienperson wird automatisch über den Oelstand
im Motoröltank 12 informiert. Ist der Motoröltankdeckel 14 abgenommen,
kann anschliessend der Kraftstofftankdeckel 13 geöffnet und der Kraftstoff
eingefüllt werden. Das Verschliessen der Tanks 11, 12 erfolgt in umge
kehrter Reihenfolge.
Sollen die Tankdeckel 13, 14 (und Einfüllöffnungen) in der gleichen Ebene
(auf gleicher Höhe) angeordnet werden, empfiehlt sich das Ausführungs
beispiel gemäss Fig. 2. Der Kraftstofftankdeckel 13 wird in diesem Fall auf
Block geschraubt und weist an entsprechender Stelle eine (kreisabschnittförmige)
Aussparung 19 auf, in welche der Motoröltankdeckel 14
mit seinem Rand 18 eingreift. Durch das Eingreifen in die Aussparung 19
ist der Kraftstofftankdeckel 13 bei geschlossenem Motoröltankdeckel 14
gegen ein Oeffnen gesperrt. Erst wenn der Motoröltankdeckel 14 abge
nommen ist, kann auch der Kraftstofftankdeckel 13 gedreht und damit ge
öffnet werden.
In den Beispielen aus Fig. 1 und Fig. 2 ist durch die Art der Verriegelung
die Einfüllöffnung des Motoröltanks 12 offen und ungeschützt, wenn Kraft
stoff in den Kraftstofftank 11 eingefüllt wird. Da beide Einfüllöffnungen
sehr nahe beieinander Liegen, kann es leicht passieren, dass versehentlich
Kraftstoff in den Motoröltank 12 eingefüllt wird. Um eine solche Fehlbedie
nung zu verhindern, werden gemäss Fig. 3A, B, Fig. 4 und Fig. 5 Verrie
gelungsmechanismen für den Kraftstofftankdeckel 13 vorgeschlagen, die
zum Entriegeln eine Betätigung des Motoröltankdeckels 14 erfordern, oh
ne dass der Motoröltankdeckel 14 geöffnet werden muss.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Art von Verriegelung
ist in Fig. 3A und 3B wiedergegeben. Der Motoröltankdeckel 14 überlappt
- ähnlich wie in Fig. 1 - in einer Verriegelungsstellung (Fig. 3A) mit seinem
Rand 18 den Rand 16 des Kraftstofftankdeckels 13 teilweise. Der Rand 18
des Motoröltankdeckels 14 weist an einer Stelle eine Aussparung 20 (z. B.
eine Abflachung) auf. Wird der Motoröltankdeckel 14 nun von der Verrie
gelungsstellung gemäss Fig. 3A in eine Entriegelungsstellung gemäss Fig.
3B verdreht (im vorliegenden Fall geschieht dies durch eine Vierteldre
hung; es sind jedoch auch andere Drehwinkel < 360° denkbar), gibt die
Aussparung 20 den Weg frei für das Oeffnen des Kraftstofftankdeckels 13.
Ein darüber hinausgehendes weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dieser Art ist in Fig. 4 wiedergegeben. Hier sind die Einfüllöffnungen der
beiden Tanks 11, 12 soweit auseinander, dass die beiden Tankdeckel 13
und 14 nicht überlappen. Zur Verriegelung des Kraftstofftankdeckels 13 ist
nun am Motoröltankdeckel 14 eine seitlich hervorspringende Nase 21 vor
gesehen, die in der in Fig. 4 gezeigten Verriegelungsstellung über den
Rand 16 des Kraftstofftankdeckels 13 greift, nach einer Vierteldrehung
(bzw. einer Drehung um einen Winkel < 360°) des Deckels 14 aber entrie
gelt ist.
Ueberhaupt nicht verdreht werden muss der Motoröltankdeckel 14, wenn
gemäss Fig. 5 andersartige Verriegelungsmittel eingesetzt werden. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist im Griff 17 des Motoröltankdeckels 14
ein mittels eines in einem Langloch geführten Betätigungselementes 23
gegen den Druck einer Feder 24 zurückziehbarer Sperrstift 22 unterge
bracht, der in der gezeigten Verriegelungsstellung über den Rand 16 des
Kraftstofftankdeckels 13 greift, und durch Zurückschieben in den Griff 17
entriegelt werden kann.
In allen dargestellten Fällen ist die Bedienperson gezwungen, beim Ein
füllen von Kraftstoff in den Kraftstofftank 11 den Motoröltankdeckel 14
anzufassen und/oder zu betätigen, so dass zwangsweise die Aufmerk
samkeit auch auf den Motoröltank 12 gelenkt wird. Die Tanks 11 und 12
müssen dabei nicht unbedingt aneinandergrenzen, wie dies in den Figuren
beispielhaft dargestellt ist, sondern können auch an verschiedenen Orten
der 2-Takt-Brennkraftmaschine angeordnet sein. Es reicht aus, dass die
Einfüllöffnungen (Einfüllstutzen oder dgl.) beider Tanks in unmittelbarer
Nachbarschaft zueinander stehen.
10
2-Takt-Brennkraftmaschine
11
Kraftstofftank
12
Motoröltank
13
Kraftstofftankdeckel
14
Motoröltankdeckel
15
Griff (Kraftstofftankdeckel)
16
Rand (Kraftstofftankdeckel)
17
Griff (Motoröltankdeckel)
18
Rand (Motoröltankdeckel)
19
,
20
Aussparung
21
Nase
22
Sperrstift
23
Betätigungselement
24
Feder
Claims (8)
1. 2-Takt-Brennkraftmaschine (10), umfassend einen Kraftstofftank
(11), welcher durch eine mit einem Kraftstofftankdeckel (13) ver
schließbare Einfüllöffnung mit Kraftstoff befüllbar ist, sowie einen
Öltank (12), welcher durch eine mit einem Öltankdeckel (14) ver
schließbare Einfüllöffnung mit Öl befüllbar ist, dadurch gekenn
zeichnet,
dass der Öltank als Motoröltank (12) ausgebildet ist, der einen Motoröl
tankdeckel aufweist, und die mit dem Kraftstofftankdeckel (13) ver
schließbare Einfüllöffnung des Kraftstofftanks (11) unmittelbar neben
der mit dem Motoröltankdeckel (14) verschließbaren Einfüllöffnung
des Motoröltanks (12) angeordnet ist und dass beim Öffnen des
Kraftstofftankdeckels (13) zum Befüllen des Kraftstofftanks (11) an
dem Motoröltankdeckel (14) eine Veränderung vorgenommen wer
den muss.
2. 2-Takt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Oeffnen des Kraftstofftankdeckels (13) zunächst der Mo
toröltankdeckel (14) geöffnet werden muss.
3. 2-Takt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einfüllöffnungen des Kraftstofftanks (11) und des Motoröl
tanks (12) derart nebeneinander angeordnet sind, dass bei ver
schlossenen Tanks (11, 12) der Motoröltankdeckel (14) mit seinem
Rand (18) den Kraftstofftankdeckel (13) teilweise überdeckt.
4. 2-Takt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet,
dass die Einfüllöffnungen des Kraftstofftanks (11) und des Motoröl
tanks (12) derart nebeneinander angeordnet sind, dass bei verschlossenen
Tanks (11, 12) der Motoröltankdeckel (14) mit seinem
Rand (18) in eine Aussparung (19) im Rand (16) des Kraftstofftank
deckels (13) eingreift und den Kraftstofftankdeckel (13) gegen ein
Verdrehen blockiert.
5. 2-Takt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Motoröltankdeckel (14) Verriegelungsmittel (18, 20; 21; 22,
23, 24) umfasst, welche zwischen einer Verriegelungsstellung und ei
ner Entriegelungsstellung verstellbar sind, und in der Verriege
lungsstellung das Oeffnen des Kraftstofftankdeckels (13) verhindern
und in der Entriegelungsstellung das Oeffnen des Kraftstofftankdec
kels (13) ermöglichen.
6. 2-Takt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet,
dass die Einfüllöffnungen des Kraftstofftanks (11) und des Motoröl
tanks (12) derart nebeneinander angeordnet sind, dass bei ver
schlossenen Tanks (11, 12) der Motoröltankdeckel (14) mit seinem
Rand (18) den Kraftstofftankdeckel (13) teilweise überdeckt, und
dass der Motoröltankdeckel (14) in seinem Rand (18) eine Ausspa
rung (20) aufweist, derart, dass bei einem Verdrehen des Motoröl
tankdeckels (14) um einen Winkel < 360° die Ueberdeckung der bei
den Deckel (13, 14) vollständig aufgehoben wird.
7. 2-Takt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet,
dass die Einfüllöffnungen des Kraftstofftanks (11) und des Motoröl
tanks (12) derart nebeneinander angeordnet sind, dass bei ver
schlossenen Tanks (11, 12) der Motoröltankdeckel (14) mit einer
seitlich herausstehenden Nase (21) über den Rand (16) des Kraft
stofftankdeckels (13) greift, derart, dass bei einem Verdrehen des
Motoröltankdeckels (14) um einen Winkel < 360° das Uebergreifen
der Nase (21) vollständig aufgehoben wird.
8. 2-Takt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einfüllöffnungen des Kraftstofftanks (11) und des Motoröl
tanks (12) derart nebeneinander angeordnet sind, dass bei ver
schlossenen Tanks (11, 12) der Motoröltankdeckel (14) mit einem
seitlich herausstehenden, in radialer Richtung verschiebbaren Sperr
stift (22) über den Rand (16) des Kraftstofftankdeckels (13) greift,
derart, dass bei einem Zurückziehen des Sperrstiftes (22) das Ueber
greifen des Sperrstiftes (22) vollständig aufgehoben wird.
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