DE1979133U - Formularsatz. - Google Patents

Formularsatz.

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DE1979133U
DE1979133U DE1967F0033137 DEF0033137U DE1979133U DE 1979133 U DE1979133 U DE 1979133U DE 1967F0033137 DE1967F0033137 DE 1967F0033137 DE F0033137 U DEF0033137 U DE F0033137U DE 1979133 U DE1979133 U DE 1979133U
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DE1967F0033137
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Karl Fix
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Description

5.A.629G33*-4.1!,S?
PATE NT AN W ALTE
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB
IiANDATT/PFALZ · AM SCHtlZENHOF
j5. November 1967
Karl Fix , Landau / Pfalz
" Formularsatz "
Die Neuerung betrifft einen Formularsatz, wie er unter der Bezeichnung Schnelltrennsatz bekannt ist. Ein derartiger Formularsatz besteht aus mehreren per forierten Einzelblättern mit dazwischenliegenden ver kürzten Kohlepapieren. Gegebenenfalls können auch die Rückseiten der einzelnen Blätter oder zumindest be stimmte Zonen derselben eingefärbt sein. Derartige Formularsätze werden in den verschiedensten Bereichen des Wirtschaftslebens, z.B. als Rechnungs-, Lieferschein satz, als Lagerformulare, Bestellformulare, Banküber Weisungen und dgl. verwendet.
Bei derartigen Formularsätzen wird es oft ge wünscht,dass beim Trennen zwei oder auch mehrere Satzteile entstehen, deren Blätter noch zusammenhängend
bleiben.
Wollte man dies erreichen, so ging man bisher so vor, dass entweder die nach der Trennung zusammen bleibenden Teile des Formularsatzes aus verschiedenen Papierbahnen gefertigt und an einer Seite zusätzlich verbunden wurden oder der Satz wurde durch entsprechende Falzung aus einer Papierbahn hergestellt. Im erfeten Fall bestand die Gefahr, dass die mehr oder weniger losen Verbindungen der einzelnen Satzteile zu Störun gen bei der Weiterverwendung des Satzes führten, z.B. dann, wenn die Verleimung der Blätter nicht exakt an den Blatträndern lag. Wurde der Satz aus einer Papier bahn hergestellt, waren zusätzliche Perforationen für die spätere Trennung der verschiedenen Satzteile notwendig. Dies bringt einen zusätzlichen Arbeitsgang beim Trennen mit sich. Ausserdem ist die Grosse derartiger Formulare in aller Regel genormt, so dass sich die An Ordnung zusätzlicher, durch Perforation zu trennender Randstreifen nicht ohne weiteres und nicht in allen Fällen ermöglichen Hess.
Des weiteren kommt hinzu, dass es bei der Fer tigung aus mehreren Bahnen möglich ist, die Papierqua lität bei den einzelnen Blättern verschieden zu wählen, was oft wünschenswert und, wie später noch dargelegt werden wird, in Zukunft sogar notwendig sein wird. Dies ist bei aus einer Papierbahn gefertigten Sätzen nicht möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnelltrennsatz der eingangs beschriebenen Art so aus zubilden, dass er zum einen die Vorteile der bisher bekannten Fertigungsarten miteinander verbinden, aber deren Nachteile weitgehend vermeiden wird. Es soll also ein Satz gebildet werden, bei dem es möglich ist, die
einzelnen Satzteile aus verschiedenen Papiersorten zusammenzustellen, der aber auch bei der Weiterver Wendung nicht zu Störungen Anlass bieten kann.Schließlich soll er selbstverständlich in einfacher Art und Weise in seine einzelnen Bestandteile zu trennen sein.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe durch einen lormularsatz mit mindestens zwei zu trennenden Satzteilen, wobei der eine Satzteil mittels Klebung in einem Blattkantenbereich mit den anderen Satztei len verbunden ist und dieser Verklebungsbereich zugleich den von den übrigen Blattbereichen durch Perforation leicht abtrennbaren Trennrand bildet.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die ge gentiberliegende Kante einen durch Perforation leicht trennbaren Bereich bildet.
Weitere Merkmale der Neuerung und der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nächste henden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein schematisch und beispielsweise dargestellte Aus führungsform des neuerungegemässen Formularsatzes .
In der Zeichnung ist eine verhältnismässig ein fache Ausführungsform dargestellt, nämlich ein Banküberweisungssatz, der, wie auch aus der Zeichnung ersieht lieh, üblicherweise aus drei Blättern besteht. Zwei dieder Blätter werden vom Ausfüllenden zur Bank gegeben, während das dritte Blatt als Beleg bei ihm bleibt. Es ist also vorteilhaft, wenn die Blattanordnung so ge troffen werden kann, dass beim Trennen des Satzes ohne
weitere Aufmerksamkeit oder ohne irgendwelche weitere Handhabung die beiden zur Bank zu gebenden Blätter verbunden bleiben, während das zurückbleibende Blatt abgetrennt wird. Dies ist auch mit bereits bekannten derartigen Formularsätzen möglich. Beim neuerungsge . massen Formularsatz ist jedoch die Möglichkeit gege ben, das beim Ausfüller verbleibende Blatt aus einem Papier minderer Qualität zu fertigen, was bei den aus serordentlich grossen Mengen des hier verarbeiteten Papiers durchaus wirtschaftlich ins Gewicht fällt. Ausserdem können die verschiedenen Satzteile aus Pa pieren verschiedener Farbe bestehen, was häufig von den Benutzern gewünscht wird, um sogleich an der Far be zu erkennen, für welchen Zweck oder für welche Weiterverwendung die einzelnen Satzteile bestimmt sind.
Bei den bereits zum Teil eingeführten und in naher Zukunft in immer grösserem Umfang zum Einsatz kommenden elektronischen Ableseanlagen ist Vorausset zung, dass die in diesen zu verarbeitenden Formulare aus hochwertigen Papierqualitäten bestehen. So erfordern Klarschriftleseanlagen eine sehr teuere holzfreie Spezi alkarzonqualität. Hier wird es wirtschaftlich noch mehr ins Gewicht fallen, dass die Möglichkeit einer Verwendung verschiedener Papiersorten für die einzelnen Satzteile gegeben ist.
Der verhältnismässig einfach aufgebaute Satz nach der Zeichnung besteht aus drei Blättern 1, 2 und J. Blatt und 2 sind gefaltet, wobei Blatt 2 unter das oberste Blatt zu liegen kommt und um den perforierten Trennstreifen verkürzt ist. Blatt J ist an dem Trennstreifen von Blatt angeklebt. Zwischen die drei Blätter kann ein Kohlepapier eingeschoben werden, das aus zwei zusammenhängenden Teilen 4 und 5 besteht und wechselseitig eingefärbt ist. Es liegt mit seiner FaItkante im Trennrand, welcher die Blät -
ter 1 und 3 miteinander verbindet und reicht mit seiner gegenüberliegenden Kante nicht bis zum äusseren Rand der Papierblätter des Satzes, um hier einen Griffrand zu bilden .
Wie schon gesagt, sind die beiden Satzteile, wobei hier der eine Satzteil aus den Blättern 1 und 2 und der andere Satzteil aus dem Blatt 3 besteht, durch einen Trennrand miteinander verbunden, dessen dem Blatt 1 zugeord neter Streifen 6 und dem Blatt 3 zugeordneter Streifen 7 von den unteren Blättern durch Perforationen 12 und 13 leicht abtrennbar sind.
In diesem Trennrand 6, 7 ist nun neuerungsgemäss ein Klebebereich 11 vorgesehen, in welchem das von einer selbständigen Papierbahn herkommende Blatt 3 mit dem weiteren Satzteil 1,2 durch Klebung entlang der Blattkante verbunden ist. Dies ermöglicht die Wahl verschiedener Papiersorten für den Satzteil 1,2 einerseits und den Satz teil 3 andererseits. Die Hauptvorteile dieser Wahlmöglich keit sind darinsizu sehen, dass, vor allem dann, wenn die Notwendigkeit besteht, den Satzteil 1,2 aus qualitativ hochwertigem und teuerem Papier zu fertigen, der Satz teil 3 aus billigeren Papiersorten bestehen kann, des weiteren können die verschiedenen Satzteile aus Papier Sorten verschiedener Farbgebung bestehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der dem Trennrand 6,7 gegenüberliegenden Formularkante ein weiterer Randbereich 8,9,Io vorgesehen, der mittels Perforationen 14 vom übrigen Formularsatz abgetrennt wer den kann. Dieser Randbereich ist für die Weiterverarbeitung
tung des Formularsatzes bzw. der einzelnen Satzteile in elektronischen Ableseanlagen erforderlich, er muss aber, um bei der ansehliessenden Weiterverwendung der einzelnen Satzteile diese auf die genormte Grosse zu rückführen zu können, abtrennbar sein .

Claims (2)

P.A.629 093-U1.67 PATENTANWÄLTE DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZER LANDATX/PFALZ · AM SCHÜTZENHOF Oth Sc hut zansprüche :
1.) Formularsatz mit mindestens zwei getrenn ten Satzteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Satzteil mittels Verklebung in einem Blattkantenbereich mit dem anderen Satzteil verbunden und dieser Verkle bungsbereich zugleich den von den übrigen Blattberei chen durch Perforation leicht abtrennbaren Trennrand bildet.
2.) Formularsatz nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die dem Trennrand gegenüberliegen de Kante einen durch Perforation leicht trennbaren Be reich bildet .
DE1967F0033137 1967-11-04 1967-11-04 Formularsatz. Expired DE1979133U (de)

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DE1967F0033137 DE1979133U (de) 1967-11-04 1967-11-04 Formularsatz.

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DE1967F0033137 DE1979133U (de) 1967-11-04 1967-11-04 Formularsatz.

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Publication Number Publication Date
DE1979133U true DE1979133U (de) 1968-02-22

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DE1967F0033137 Expired DE1979133U (de) 1967-11-04 1967-11-04 Formularsatz.

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