DE1978739U - Seifenschale mit anti-adhaesivem belag. - Google Patents
Seifenschale mit anti-adhaesivem belag.Info
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- DE1978739U DE1978739U DE1967V0021096 DEV0021096U DE1978739U DE 1978739 U DE1978739 U DE 1978739U DE 1967V0021096 DE1967V0021096 DE 1967V0021096 DE V0021096 U DEV0021096 U DE V0021096U DE 1978739 U DE1978739 U DE 1978739U
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Description
Seifenschale mit antiadhäsivem Belag
Die heute verwendeten Seifenschalen bestehen im allgemeinen ' %
aus metallischen oder aus keramischen Stoffen. In neuerer Zeit %
sind auch schon Seifenschalen aus Kunststoff hergestellt worden..*!
Der Nachteil all dieser bekannten Seifenschalen besteht darin, ;::{
daß sich nach relativ kurzem Gebrauch Seifenreste in und.an : ^
ihnen absetzen, die nur umständlich unter Zuhilf enahme ..von Bürster
oder dergleichen wieder zu entfernen sind. Der Neuerung liegt .-^
die Aufgabe zu G-runde, eine Seifenschale zu finden, an deren Oberr
fläche sich keine Seifenreste ablagern, bzw. festsetzen und die 5 damit im Gebrauch sauber bleibt von derartigen Verunreindungen. '■
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die gestellte Aufgabe in relativ einfacher Weise gelöst ist, wenn die Oberfläche der
Seifenschale beschichtet ist mit einem Belag aus polymerisierten,
-fluorierten, vorzugsweise perfluorierten Kohlenwasserstoffen.
-j ■ ■ ■.'--■:
Diese Stoffe sind äußerst antiadhäsiv gegenüber Seifen und sie
'garantieren dadurch eine langfristige Sauberhaltung von Seifen-,.!schalen.
JPtir die erfindungsgemäße Beschichtung ist es grundsätz- -Jj
;lieh, gleichgültig, aus welchem Material der zu beschichtende #
■:&ruMkösber der Seifenschale, "besteht. Von Bedeutung ist nur,
— 2 —
daß eine "hinreichende Haftung zwischen dem G-rundkörper und dem
erfindungsgemäßen Kunststoff "belag eintritt» Hervorragende Ergebnisse
wurden in diesem Zusammenhang mit G-rundkörpern aus metallischen
und emaillierten Werkstoffen erzielt„ Als Kunststoff für
den erfindungsgemäßen Belag kommen insbesondere Polvtetrafluoräthylen
oder Fluoräthvlenpropylen in Betracht»
Oie. erfindungsgemäße Beschichtung kann nach der Fertigung des
G-rundkörpers der Seifenschale in an sich bekannter Weise erfolgen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Vormaterial zur Herstellung des G-rundkörpers schon zu beschichten, falls bei der
Weiterverarbeitung des G-rundkörpers die erfindungsgemäße Kunststoffschicht
keinen Schaden nimmt»
Ferner kann zur Erzielung eines dekorativen Aussehens eine völlige
Beschichtung der Schale oder Unterlage für Seife mit vorzugsvreise
farbig pigmentierten/ durch Spritzen, Streichen oder. Tauchen.aufzubringenden
Dispersionen der fluorierten Kohlenwasserstoffe erfolgen o Darüberhinaus läßt sich der gewünschte Effekt auch durch
ein- oder beidseitiges Kaschieren mit entsprechenden Folien erzielen.
Weiterhin kann die Oberfläche, für die der antiadhesive Effekt herbeigeführt τ/erden soll, mit entsprechenden p.olirmerisierten,
fluorierten Kohlenwasserstoffen belegt werden, während die anderen Oberflächenanteile dadurch dekorativ gestaltet werden .■
können, daß man sie farbig emailliert, anodisiert, lackiert oder mit entsprechend dekorativen Kunststoffolien (Polyvinylchlorid
oder andere) belegt« Es ist auch möglich, die Seifenschalen
oder Ablagen ganz aus polymerisiertens fluorierten Kohlenwasserstoffen
herzustellen.
In den Abbildungen ist die Neuerung zeichnerisch erläutert» Die Abbildungen 1 bis 3 zeigen eine Siefenschale in 7order-s
Drauf- und Seitenansicht, In den Abbildungen 4 bis 6 ist in den gleichen Ansichten eine Ablage für Seife dargestellt«
Eine Seifenschale 1 gemäß den Abbildungen 1 bis 3 ist neuerungsgemäß
mit einem Belag 2 aus Politetrafluoräthylen oder aus.
Fluoräthylenprop^len belegt5 wodurch die Oberfläche der Schale 1
antiadhäsiv gegenüber Seife ist. Die Ablage 3 gemäß den Abbildungen 4 bis 6 ist neuerungsgemäß in gleicher Weise beschichtet
wie die Schale I0
Claims (3)
1. Einrichtung zum Ablegen und -Aufbewahren von Seife, wie Schale,
Ablage oder dergleichen, kennzeichnet durch einenBelag (2) aus
einem polymerisierten? fluorierten, vorzugsweise perfluorierten
Zohlenwasserstoffο
2. "- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der
Belag aus Pol^tetrafluoräthylen besteht..
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß der
-Belag aus lluoräthylenpropylen besteht»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967V0021096 DE1978739U (de) | 1967-12-05 | 1967-12-05 | Seifenschale mit anti-adhaesivem belag. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967V0021096 DE1978739U (de) | 1967-12-05 | 1967-12-05 | Seifenschale mit anti-adhaesivem belag. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1978739U true DE1978739U (de) | 1968-02-15 |
Family
ID=33388179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967V0021096 Expired DE1978739U (de) | 1967-12-05 | 1967-12-05 | Seifenschale mit anti-adhaesivem belag. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1978739U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19547875A1 (de) * | 1995-12-21 | 1997-06-26 | Grohe Kg Hans | Ablage |
-
1967
- 1967-12-05 DE DE1967V0021096 patent/DE1978739U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19547875A1 (de) * | 1995-12-21 | 1997-06-26 | Grohe Kg Hans | Ablage |
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