DE6750503U - Kuechengeschirr, naemlich kochtopf, pfanne, kasserolle od. dgl. mit einem antiadhaesiven ueberzug, insbesondere aus polytetrafluoraethylen - Google Patents
Kuechengeschirr, naemlich kochtopf, pfanne, kasserolle od. dgl. mit einem antiadhaesiven ueberzug, insbesondere aus polytetrafluoraethylenInfo
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Description
P.A.55/616*19.9.
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DiPL-ING. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
T 70 Gm 68/2
17. September 19*8
SociSti Anonyme ditei TEFAL, RUMILLY - Haute-Savoie - France
iLüchengescMrr, nämlich Eochtopr, Pfanriu, Kasserolle od. dergl«
mit einem antiadhäsiven Überzug, insbesondere aus Polytetrafluoräthylen
Es ist bekannt, daß bastimmte gezogene oder gedrückte Gegenstände
aus flachen Blechrohlingen hergestellt werden, die entlang vorbestimmten Biegelinien verfortat werden.
Auf diese Weise werden Küchengeräte (Bratpfannen, Kasserollen, Töpfe uswo) hergestellt, ausgehend ton flachen Scheiben, deren
Ränder in mehreren fortschreitenden Arbeitsgängen über einen
sich drehenden Sockel gedrückt oder in «siner Matrize mit geeignetem
Profil gezogen werden.
Darüberhinaus ist eine besondere Art von Küchengeräten bekannt, deren Inneres mit einem Überzug aus Polytetrafluoräthylen
(PTFÄ) bedeckt ist. Es ist besonders wirtschaftlich, bei der
Herstellung dieser Geräte, die Verformung nach dem Aufbringen dee Überzuges durchzuführen, denn diese Reihenfolge ergibt
mit den üblichen Verfahren zum Aufbringen des in Form von Dispersion
zur Verfügung stehenden PTi1I sehr gleichmäßige Überzüge
auf dan noch flachen Scheiben. Dieses Verfahren ist Gegenstand
des französischen Patentes Nr. 1 137 972, das ein "Ver-
Ψ"
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fahren sum Überziehen von Gefäßen und nach, diene« Vorfahren
hergestellte Gefäße" betrifft. Es äst offene iohtlioh, daß das
PTFA, um in geeigneter Weiss den Wog der Verformung des Metalle
mits5Udurchlauf©ne fest auf dessen Oberfläche verankert sein
Schließlich, ist oa bo&gmnt, daß man zur Verbesserung der Eärte dieser PTFJUUbsrstig* ein Verfahren vorgosohlsgsn hatt ds*
darin besteht, vor dem Aufbringen der Dispersion, dan Blech»
rohling mit einer porösen metallisohen Sohioht eu bade&kesi,
die relativ hart ist» Jedoch sind einige dieser gesinterten
oder durch. Flammspritzen hergestellten Sohlest·» »pro* de* 81·
eignen sloh Infolgedessen sehl©oht für Terformangneferatien·»,
die Rissigwerden und Abblättern vararsaehan, da» dar cvitan
Haltbarkeit des späteren PTPA-Überengea sehr aohädlioh 1st·
Deswegen sieht a«n vor, wann die porttse Sohioht ans ktrajal»
sohen Oxyden oder aus Aluainiumlegittrungen hergestellt ist,
nach einen ungelcehrten Verfahren rorzugehenf das dfcrin Veeteht,
a) den Blechrohling mi verforaeiij
b) durch Plaznsiepritien die Teilchen aufeubringaa, die dasa
bestlomt sind, die spröde Sohioht su bilden,
o) die PSFX Dispersion aufzubringen»
Dies führt jedoch wegen dar Behandlung der schon geformten
Artikel su einem relativ hohen Herstellungspreis und es aaoht
Schwierigkeiten, auf den Gegenständen mit komplexen firsts.
gleiohnKftige Stärken der porusen Sesehichtung und das PTPÄ-
ttberzuges zu erhalten·
\ß
kJ
\J tß Vf
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund·, die Naohttile de«
suletzt beschriebenen Verfahrens zu beseitigen und oin Vorfahntn vorzuschlagen,, das es ermöglicht* öl ο Bltohrohlins©
erst nach dem Aufbringen der porösem Sohioht und des $Tff&-
üb»T»eni^i'fiiB tai "fe Aav\ ΤηΛΎΆτΗν/πηΛ Ar.Vnayi Ua+ΙιλΛδμ ist* *»λ»«-Ρλ««μ»λ»·λ *5»ι
! dieaina Zweck wird das poröse Material normalorweii© nur auf
diejenigen !Teile des Blcolrrohlinse aufgebracht» dirt nicht sn.
den Verf<»:ra\ang8operation@n beteiligt sind» die sum 3aispi@l
bestipwit sind, dim B@4@n des Gesätes sül bild@m9 ^&k^s&d Sie
anderen !DeUe9 »im Beispiel Bandtonen, die äa«u bes-feia»* ei&&9
dafi daraixe die Wimdung gebildet wird» gegen Um
dleaer sarbreohllchdä Schiont goichUtat
S* genügt da*u, nthrend de« Vlsssauipritzen· ai-uf der
eine diese Unfan^fesone bedeckende ibdeckung rorsuselien·
Jedoch, kann man, daait auch die geschützten Teile» die
etiaat alnd, vtrj'ornrt su werden, eine Oberfltt«ken%*uehsJif*.äf<»
neit aufweisen, ilie gffi©igs©t ist9 ein gutes Vor^akojjm d@»
PT?X->tib«rsuges su sictesa und ein i&lgsen dessieÜ^ läkTend
der Verformungsoperati©a©a su vsrhiaäera, vor oS©r nach dem
Aufbringen der porösen Sehieät« die Scheibe dur@h Siuidetrahlen
behandeln, mit Ssilzsäur® ätzen (wenn die Sohiiib® am; Alu»
minium ist) us*v; Man k@nn auch, wenn die Schicht änreh Tlenmspritsen hergestellt ist9 auf diesen !Teilen eine Ausspritzung
vorselieij die so bemesissn ist, das sis die Bildung einer Heihs
ron verstreuten Spritzern bewirkt, die geeignet sind, eine
gute Verankerung zu bilden, ohne dabei so zahlreich zu sein,
daß nie eioh au einer wirklichen Sohioht von Teilchen au«
monsohließen·
Weitere Hertonale der Erfindung gehen aus der folgenden Be-ί Schreibung hervor, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung
einig© Ausführungsbaiepiele der Erfindung beschrieben sind·
, In der Zeichnung zeigen
Fig« l in perspektivischer Baviitellung das Aufbringen des
zur Bildung eines poröeen Üb er engen bestimmten Materials,
^ige 3 einen Schnitt durch das aus d©r Seheibe gesEä*
Fig* 2 geformte KUchengssehirr,
Hg« 4 ebenfalle eine Ansicht einer anderen Aueftthrune*-»
form ©iß@r Scheibep
· 5 einen Schnitt durch ein aus der Scheibe in iif.
hergestelltes
Xn Hg. 1 2©igt ©ine Scheibe 1 aus Aluminium, deren Ober»
fluche gcsmß dem fransSsisohen Patent Ko« 1 12!ο 749 "Terfahren
sum Überßi©^an metallischer Oberflächen" varhitr gesamdstrahlt
oder mit Salnisure goätxt
■Auf der Scheibe ist eise ringförmig® Abdeckung 2. diä aus
Hing mit des gleichem Aaien&uroiaesiiery wie die Scheibe 1
bildet &i$ und dessen Innendurchmesser dem Durchmesser *d"
(äufiere Biege κοηβ) des Bodens des Gerätes in Yig· 3 ent-
spricht, das sub der Scheibe 1 hergestellt werden soll. Ber
Mittelteil 3 der Scheibe 1 ist mit einer porösen Sohieht
deoktj beiopieleweise mittels einer Spritspistole 4, die ge
schmolzene Aiuminiu&teilchen aufspritzt«
Nach dem Spritzen wird die Abdeckung 2 abgenomaen und die
Scheibe 1 zeigt sich wie in Pig* 2 dargestellt·
Es ist dann möglzch, den äußeren Hand 7 der Scheibe mittels
einer Holle 6 (siehe gestrichelte Linien in ?ig. 3) zur Herstellung des Randes des Gefälles zu verformen« VUhrend dienes
Arbeitsganges wird der Boden 3 nicht von dem Yerforaungsvorgeag berührt, weil die Biegezone am lande der spröden Sohieht
endet«
Vor der Verformung, wenn die Scheibe noch flach ist (Tig; 2),
1st es leicht, eine PTiX-Dispersion aufzubringen, die sieh
sehr fest auf dem Mittelteil und auf der Bandzone Jrifolg«
der Torbehandlung, der diese ausgesetzt war, verankert«
Wenn die Oberfläche der Scheibe 1 vor den Plammspritien nicht
gesandstrahlt oder vorbehandelt ist, ist es mÖglick§, dabei
der Scheibe der Fig> 2 eine die Haftung des TTTl auf der
Randsoae begünstigende Beschaffenheit zu geben. Sie PTfX-DIspersion kann sogar unter vorhergehender Behandlung dieser
Zone aufgebracht werden, wenn man einen überzug aus nicht
reinen PT7X benutzt, der angreifende! igenzien Ih der £isperaion aufweisif·
!F I
f ?
Fig· 4 zeigt eine Scheibe, auf die geschmolzene Teilchen auf—
gespritzt wurden, nachdem mit zwei ringförmigen Abdeckung!»
die Zonen 8 und 9 abgedeckt wurden, die dazu begtimat sind,
in die wesentlichen Falten gebogen zu werden, wie dies« bei 81 und 9f in Pig· 5 erscheinen·
Bisse letzte Ausführungsform ist insbesondere deswegen interessant, weil sie das Aufbringen der Schicht nicht «Hein «of den I
Boden Io des Gerätes sondern auch an der Wandung U desselben
gestattet»
Man kann auch, anstatt die Zonen 7» 8 mnfl 9 vollständig tot
dem Aufspritzen zu schützen, für diese ein Aufspritzen versehen, das so bemessen ist, daß die Bildung einer spröden
Kruste verhindert wird? das aber ausreichend ist, um 4ie Ob©rfläche zu einer guten Verankerung des "STtIk geeignet su mmc&mv
Beispielsweise kann man vor Beendigung der Bildung der Schichten bei 3j Io und 11 die Abdeckung 2 entfernen und Sm Aufspritzen derart wieder aufnehmen, daß auf den Zonen 7, 8 und
9 Spritzsr gebildet Herden? ähnlich wie in der französischen
Patentanmeldung Hrt 91 279 "Verfahren zur Behandlung und hart©
R@ll©fstruktur von Oberflächen? die das Aufbringen von PoIyt©trafluoräthylen gestatten" beschriebene
Sbenso kann man, anstatt das Aufspritzen zu unterbrechen,
mrei Arbeitsgänge» vorsehen, von denen der eine einen wesentlichen Teil der Sesehiebtuag auüBohlitäliih auf dea Boden 3
herstellt» Während in dem anderen verstreute Partikel Über
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75050.1
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die gesamte Oberfläche der Scheibe gespritzt werden.
In den ioisführungsbeispielen ist die Auswahl der zu beschichtenden Oberflächen mittels einer Abdeckung 2 dargestellt worden. Ss ist offensichtlich, daß diese Auswahl ebensogut suf
andere Wedse bewirkt werden kann·
Wenn beispielsweise der aus der Pistole 4 geschleuderte
Strahl auereichend schmal ist9 um srie ein Pinsel 12 (?!&« 1}
zu wirken, ist es offensichtlich, dafi die Obeipfllleha 3 ohne
\ Abdeckung beschichtet werden kann durch ein g<iei£fnete« B·-
; etroiohtn dieiser Ζ©ηβ· Ebenso würde ein ähnlich·«) Beetreichm
> das Beschichten dor Zone 11 der ilg· 4 gestatten« Jedoch ist
sicher, ilaß in diesem Fall Partikel in verminderter AnxehX
auf die 2!onen 7? 8 oder 9 gcspritat werden könntia. Aber dl··
■es Aufbringen duroh «uegenähltes Bestreichen orlmu^t ror-
^•iüSÄft; in minrn oäausigsn Arteeitage^ gu gleioair IeIt ölt
Zonen 3, lo, 11 mit einer Beschichtung und di@ Zyaen J9 S15 9
Sprlts®:m au
der Sofc^ilso h@rat@ll@n, dar um @o goring©r iate ^e
4it Auftr*ff-2.&n# vtrfözmt warden soll. Man kann so eine
- 8
Claims (2)
- SCHÜTZANSPRÜCHEiile Küohengeschirr, nämlich Kochtopf, Pfanne, Kasserolle od. dergl* mit einem antiadhäsiven Überzug, insbesondere aus Pölytetrafluoräthylen, fekeηnzeichnet durch eine ungleichförmige, poröse Verankerungsschicht (lo,ll) für den antiadhäsiven Überzug (13) 9 deren Sprödigkeit, Dicke oder Verteilung angepasst ist dßm irrad der Verformung des Blechrohlings -(1) nach dem Auftragen der V eranlce rungs schicht (lo,ll)o
- 2. Küchenges chirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn β t, daß die Verankerungnschieht nur in den Bereichen (3, 10, 11) des Geschirrs angeordnet ist, die nach Auftragen dieser Sohicht keiner Verformung unterworfen sind.3* Küchengeschirr nach Anspruch 1„ dadurch g e k e η η «eiohnet, daß in den nach Auftragen der Verankerungs» Bohioht einer Verformung unterworfenen Bereichen (7, 8, 9) defl Ktiohongeschirrs die Verteilung der tröpfchenförmig aufgebrachten Verankerungsmass® so wenig dicht ist, daß dort die Yerankerungsmaase punkt- oder insulförmige Flecken bildet4· Bleohßoheibo zum Herstellen eines Küchengeschirrs nach einem der Ansprüohe 1 bis 3r dadurch gekennasioiin β tr daß nur in dtn Bereichen (£i, 10, 11) der Scheibe (1), di· "bti der weiteren Bearbeitung säioht ytrfgrmt »erdsa* eine KUflajBuatpJaängen.de Veranksrungäaohiciht angeordnet ist.1I
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---|---|---|---|---|
DE3528026A1 (de) * | 1984-08-07 | 1986-02-20 | Giuseppe Lecco Como Baggioli | Gefaess zum kochen von speisen und aehnlichen |
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DE3604762A1 (de) * | 1985-06-22 | 1987-01-02 | Winfried Heinzel | Verfahren zum beschichten von haushaltsgegenstaenden mit einer antihaftschicht und haushaltsgegenstand |
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