DE1977365U - Verpackungsbehaelter. - Google Patents

Verpackungsbehaelter.

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DE1977365U
DE1977365U DE1967S0062855 DES0062855U DE1977365U DE 1977365 U DE1977365 U DE 1977365U DE 1967S0062855 DE1967S0062855 DE 1967S0062855 DE S0062855 U DES0062855 U DE S0062855U DE 1977365 U DE1977365 U DE 1977365U
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DE
Germany
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packaging container
packaging
plate
area
cut
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SKANDI LEUCHTEN HANS PFEFFERKO
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SKANDI LEUCHTEN HANS PFEFFERKO
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Description

RA. 605 087*23.10.67
München, den 22.10.67
Skandi — Leuchten - Hans Pfefferkorn, 3452 Bodenwerder/Weser Verpackungsbehäl t er.
Wie allgemein "bekannt ist» werden an die Verpackung eines Ge= genstandes folgende Anforderungen gestellt. Der zu verpacken= de Segenstand muß:
Allseitig umschlossen werden,
innerhalb der Verpackung in einer vorbestimmten Lag© festge = halten werden,
weitgehend vor äusseren Einwirkungen geschützt werden.
Eine Verpackung muss fest verschließbar sein.
Diese Anforderungen sind auch zu erfüllen, wenn mehrere Ge = genstände in einem Verpackunsbehälter untergebracht werden.
Bei den bisher bekannten Verpackungen sind die oben ange = führten Anforderungen alle erfüllt, aber der dafür nötige Arbeite - und Material - Aufwand ist hoch. Die Aussenhülle der Verpackung ist meistens aus mehreren Teilen zusammenge= setzt. Ihre Verbindung miteinander kann erfolgen, durch na= geln, klammern und leimen.
Das Festhalten des zu verpackenden Gegenstandes innerhalb der Verpackung erfolgt durch hierfür speziell angefertigte ^Formstücke aus elastischem Material.
Diese Art von Verpackung wird durch nageln, klammern, schnü= ren, leimen und mittels Klebestreifen verschlossen.
Die bisher bekannte Verpackung ist also aus mehr oder wen! = ger vielen Teilen zusammengesetzt.
Im Gegensatz zu der oben angeführten Art der bisher üblichen Verpackung besteht der, dieser Anmeldung zugrunde liegende
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Verpackungsbehälter aus einem, aus einer Platte geschnittenem Stück. Die zum Festhalten des zu verpackenden Gegenstandes in= nerhalb der Verpackung notwendigen Formstücke, sind ein Teil der aus der Platte geschnittenen Abwicklung des Verpaekungs= Behälters, sie werden auch nicht von dieser getrennt. Das gleiche trifft für Trägerplatten zu, die zur Aufnahme und zum Festhalten von Gegenständen dienen, wenn mehrere davon in ein= em Behälter untergebracht werden.
Sodann wird diese aus der Platte geschnittene Abwicklung ent= sprechend der Endform abgewinkelt und zusammen gefaltet.
Dieser Verpackungsbehälter wird aus elastischen Material her= gestellt.
Einzelheiten der Konstruktion dieses Verpackungsbehälters sind aus den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.
Das hier dargestellte Beispiel ist die Verpackung einer sper= rigen Mehrzweck - Lampe. Sie besteht aus zwei Teilen, dem Pa= railelarm mit dem Schirm und der seperat untergebrachten Tisch= klammer.
Die den Anmeldungsgegenstand darstellende Zeichnungen, zeigen
Fig. 1 Die Platte a sowie die Abwicklung des Verpak kungabehälters, '
Fig* 2 bis 6 die Arbeitsgänge beim Falten des Verpaekungsbe hälters,
Fig» 7 den fertig, gefalteten und verschlossenen Ver = packungsbehälter mit dem verpackten Gegenstand, der Lampe.
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Die in Figur 1 gezeigte Abwicklung wird in ihrem umriss,ein= schließlich der im Inneren der Verpackung verwendeten Seile, aus der Platte a geschnitten* Der umriss und somit die Schnitt= linie ist durch die dick gezeichnete linie kenntlich gemacht· Entlang der dünn gezeichneten Iiinien wird das Material so vor= ■behandelt, daß es geschmeidig bleibt und somit während des Ver= paekens von Hand ohne Werkzeug abgewinkelt werden kann.
Aus Figur 2 ist zu ersehen, daß die Flächen b und f um 90 gegen die Flächen e und e abgewinkelt werden. Das selbe er= folgt mit dem oberen Abdeeklappen u gegen die Fläche f und den Verschlußlappen T1, v^t ?"$ gegen die Flächen f und o
Aus Figur 3 ist zu. ersehen, daß die Fläche e entlang der Trennlinie zur Fläche d um 90 gegen diese abgekanntet wird. 2n der Zeichnung liegt die Fläche d genau unter der Fläche £ , Ebenso wird Abdeeklappen u um 90 gegen die Flächen d , sowie der Verschlußlappen g um 90**gegen die Fläche h abgewinkelt. Das gleiche erfolgt mit der Distanz - und Trägerplatte η , be= zogen auf die Fläche m und der Distanzplatte k{ bezogen auf die Fläche k .
Nach diesen Ärbeitsgängen hat sieh bereits eine U - Form gebil= det. Die Fläche e steht senkrecht zur Fläche d , die Fläche f steht senkrecht zur Fläche e .
Wie aus der Figur 4 ersichtlich ist, wird entlang der Trenn=
linie der Flächen c und d die Fläche d um 90 gegen die Fläche c abgekanntet. Die Flächen b und f kommen nun auf= einander zu liegen. Sie bilden nun zusammen eine Seitenwand des Behälters. Um die so entstandene vierkantige Röhre am ausein = ander fallen zu hindern, wird der Verschlußlappen rj. in den dafür bestimmten Schlitz S]_ geführt und umgebogen. Die Fläche m , einer der Verschlußlappen am unteren Ende, wird gegen die
-4 -
Fläche e abgewinkelt.
In der Figur 5 ist dargestellt, wie die oberen Verschluß = lappen h und g an der Trennlinie der Flächen c und h um 90° abgewinkelt und in die Röhre, gebildet durch die FIa= chen b , c , d , e und f , geschoben wird. Dabei kommt d@r kappen g ,der zwischen den Lappen u , u' und der Fläche e geschoben und sodann abgewinkelt wird, plan an den Lappen u und u zu liegen» Ein selbständiges Öffnen des oberen Yer = schlußes des Behälters wird so verhindert, Die Fläche k mit der Distanzplatte k wird an der Trennlinie zur Fläche i so= weit umgebogen, daß die Fläehe k auf der Fläche i aufliegt. Die Distanzplatte "k steht nun senkrecht von der Fläehe k ab. Die Trägerplatte η wird in einem spitzen Winkel zur Fläche m gestellt. Die unteren Verschlußlappen i und m werden um 90 gegen die Fläche c abgewinkelt.
In Figur € wird gezeigt, daß die Verschlußläppen 1 und ο
um 90 gegen die Flächen d und f abgewinkelt werden. Dabei wird die Fläehe 1 zum Anliegen an die Flächen i und m ge= bracht. Die Fläche ο wird auf die Fläche 1 gelegt und mit= tels den an ο vorgesehenen Yerschlußlappen r. , r^ ,die in die Sehlitze Sp , s^ eingeführt werden, festgehalten.
Die Aufnahme und Lage des zu verpackenden Gegenstandes im Be= hälter, ist aus Figur 7 zu ersehen.

Claims (4)

P.A. 605 08 7*23.10. B7 S c h a t ζ a η s ρ r ü e h e
1.) Verpackungsbehälter aus elastischem Material, dadurch, ge» kennzeichnet, daß seine Abwicklung in einem Stück aus einer Platte geschnitten wird.
2.) Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter durch vorbestimmte Biegevorgän= ge in seine endgültige Form gebracht wird.
3·-) Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß Flächen» Stege und Formstücke zum Festhalten des zu verpackenden Gegenstandes, zusammen mit der Abwiek= lung des Verpackungsbehälters und in einem Stück mit die = sem aus einer Platte geschnitten werden.
4.) Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, 2, und 3, dadurch ge= kennzeichnet, daß irägerplatten zur Aufnahm© von mehreren Segenständen im Verpackungsbehälter, ein Stück der Abwiok= lung des Verpackungsbehälter und in einem Stück mit diesem aus einer Platte geschnitten werden.
DE1967S0062855 1967-10-23 1967-10-23 Verpackungsbehaelter. Expired DE1977365U (de)

Priority Applications (1)

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DE1977365U true DE1977365U (de) 1968-01-18

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DE1967S0062855 Expired DE1977365U (de) 1967-10-23 1967-10-23 Verpackungsbehaelter.

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DE (1) DE1977365U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612895A1 (de) * 1986-04-17 1987-10-29 Altstaedter Verpack Vertrieb Fluessigkeitspackung mit griff
DE3621742A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-14 Altstaedter Verpack Vertrieb Fluessigkeitspackung mit verjuengtem oberteil
DE3628478A1 (de) * 1986-08-22 1988-03-03 Altstaedter Verpack Vertrieb Fluessigkeitspackung mit griff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612895A1 (de) * 1986-04-17 1987-10-29 Altstaedter Verpack Vertrieb Fluessigkeitspackung mit griff
DE3621742A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-14 Altstaedter Verpack Vertrieb Fluessigkeitspackung mit verjuengtem oberteil
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