DE19765C - Schraubenflaschenzug mit Gelenkkette und Bremslager - Google Patents
Schraubenflaschenzug mit Gelenkkette und BremslagerInfo
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- DE19765C DE19765C DENDAT19765D DE19765DA DE19765C DE 19765 C DE19765 C DE 19765C DE NDAT19765 D DENDAT19765 D DE NDAT19765D DE 19765D A DE19765D A DE 19765DA DE 19765 C DE19765 C DE 19765C
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- load
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
- B66D5/02—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
- B66D5/12—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/07—Brakes with axial thrust for winches, hoists or similar devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Die hier verwendete GalPsche Gelenkkette,
Fig. ι und 2, bietet nach Angabe der Erfinder
eine ungleich gröfsere Gewähr gegen ein Längen und Zerreifsen und ist von beinahe unverwüstlicher
Gebrauchsfähigkeit gegenüber der gewöhnlichen, besonders aber der calibrirten Gliederkette;
auch die vielen, herabhängenden Ketten kommen damit in Wegfall.
Der Antrieb des Gelenkkettenrades erfolgt mittelst doppelgängiger Schraube ohne Ende
von der Seil- oder Kettenscheibe S aus, und zwar in einer Weise, welche bezweckt, trotz
der grofsen Steigung der Schnecke die Last in jeder beliebigen Hubhöhe schwebend zu erhalten
oder sanft niedersinken zu lassen. Auf der Schneckenwelle s, die in den Lagern ll und P
gelegen ist und bei ll gegen eine Druckspitze liegt, sitzt axial verschiebbar und mit ihr durch
Nuth und Feder, verbunden der Bremskegel C, welcher gegen einen entsprechenden festen
Kegel am Lager P gedrückt wird und gegen Drehung der Schnecke ί einen gewissen Widerstand
erzeugt, dessen Gröfse von dem axialen Druck und namentlich von dem Neigungswinkel
des Kegels C abhängig ist. Letzterer kann so bemessen werden, dafs bei dem von
der anhängenden Last herrührenden Axialdruck die Kegelreibung- einen Betrag erreicht, der
hinreicht, die Last in jeder Hubhöhe festzuhalten, indem diese Reibung eine Drehung der
Schnecke durch den von der anhängenden Last herrührenden Druck gegen ihre Gänge verhindert.
Der Kegel C ist mit der auf der Schneckenwelle ί drehbaren Seil- und Kettenscheibe £
durch ein Schraubenpaar verbunden. Wird .S in der Richtung der Schraubensteigung am
Kegel C gedreht und hat die Schnecke j dieselbe
Richtung der Steigung wie das Gewinde am Kegel C, sind also z. B. beide Gewinde
rechtsgängig, so erfolgt bei einer Drehung der Scheibe S in der Richtung, nach welcher beide
Gewinde steigen, eine axiale Verschiebung des Kegels C, wenn dies durch einen entsprechenden
Spielraum zwischen den in Frage kommenden Flächen von C und ,S ermöglicht ist.
Durch diese axiale Verschiebung wird der Kegel C von dem festen Hohlkegel frei, und
der ganze Axialdruck der Schneckenwelle wird von der Druckspitze im Lager I1 aufgenommen,
so dafs alsd bei steigender Last, aufser der Schnecken-, Zapfen- und Druckspitzenreibung
keine Reibungen auftreten. Infolge der verhältnifsmäfsig grofsen Steigung der Schnecke
würde nun die bis zur beabsichtigten Höhe gehobene Last das Bestreben haben, die Schnecke s
um ihre Achse zu drehen und niederzusinken. Um dies zu verhindern, genügt ein mehr oder
weniger starker Ruck am Nichtzugende des über ,S hängencteüTSeiles, welcher bewirkt, dafs
der Kegel C mit gröfserem oder kleinerem Druck, höchstens aber mit dem Axialdruck in
der Schneckenwelle, welcher von der Belastung des Flaschenzuges herrührt, gegen den am
Lager /2 festsitzenden Kegel gedrückt und dadurch
erreicht wird, dafs ein genügender Widerstand gegen die Drehung der Schnecke f hervorgerufen
wird. Von der Gröfse' des so erzeugten Druckes in der Richtung der Achse der Schneckenwelle hängt es also ab, ob die
Last festgehalten wird, oder ob sie sanft niedersinkt. .. . .
Eine Abänderung dieser Art des Festhaltens bezw. Niederlassens der Last veranschaulicht
Fig. 3. Durch die angehängte Last Q entsteht im Theilkreise des Schneckengetriebes ein
Druck P, welcher in der Achse der Schnecke auf die Gegenspitze σ und damit auf das bei M
gegen das Flaschenzuggestell drehbare Lagergehäuse mittelst des Hebelarmes α (linksdrehend)
wirkt. Dadurch wird die Reibungsscheibe A gegen den fest am Gestell des Flaschenzuges
sitzenden Bremsklotz B mit einer Kraft N gedrückt, welche in Beziehung auf denselben
Punkt M als an dem Hebelarm b wirkend zu denken ist, so dafs also, von Reibungen abgesehen,
Pa ■=. Nb sein mufs. Durch richtige
Wahl des Verhältnisses a : b, sowie der Gröfse
und Form der Bremsscheibe A entsteht so zwischen A und B eine Reibung, die der anhängenden
Last proportional ist, und die leicht so bemessen werden kann, dafs sie ein Rückdrehen der Schnecke und somit ein unbeabsichtigtes
Sinken der Last, wie es infolge der grofsen Neigung der Schnecke eintreten würde,
verhindert, andrerseits aber auch den beabsichtigten
Niedergang der Last mit dem geringsten Kraftaufwand ermöglicht. Wird nun an der über die Rolle S liegenden Kette nach
unten, also entgegengesetzt der Lage des Bremsklotzes B zur Schneckenwelle, zum Zweck einer
Hebung der Last gezogen, so tritt durch die dabei auf die Schneckenwelle kommende Kraft p
eine kleine Drehung der Schneckenwelle und ihres Lagerrahmens um den Punkt M nach
rechts ein, die Scheibe A wird vom Bremsklotz B abgehoben, und es ist nur die Gegenspitzenreibung
zu überwinden, nicht aber mehr die gröfsere Reibung zwischen A und B. Dies
setzt nur voraus, dafs zwischen den Kräften N und p das richtige Verhältnifs besteht, nämlich
dafs / etwas gröfser als N ist.
Claims (3)
1. Die Anwendung der G all'sehen oder einer
verwandten Gelenkkette.
2. Die Art und Weise des Festhaltens oder der Herbeiführung jeder beliebigen Niedergangsgeschwindigkeit
der Last, erzielt durch einen auf der Schraubenwelle axial verschiebbaren Kegel C, welcher von der Antriebscheibe
S aus vermöge Schraubengewindes sowohl von der Hohlkegelfläche des Lagers P
weggezogen, als auch mit gröfserem oder geringerem Druck dagegen geprefst werden
kann.
3. Die durch Fig. 3 gekennzeichnete Art und Weise der Hemmung der Last, erzielt durch
eine auf der zu bremsenden Welle festsitzende Bremsscheibe A und einen feststehenden
Bremsklotz B, gegen welchen die Scheibe im Falle der Bremsung der angehängten
Last mit einem dieser letzteren proportionalen Druck selbsttätig angedrückt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19765C true DE19765C (de) |
Family
ID=296557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT19765D Active DE19765C (de) | Schraubenflaschenzug mit Gelenkkette und Bremslager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19765C (de) |
-
0
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