DE1976196U - Hof- und strassenablaufkasten. - Google Patents

Hof- und strassenablaufkasten.

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DE1976196U
DE1976196U DE1967B0072189 DEB0072189U DE1976196U DE 1976196 U DE1976196 U DE 1976196U DE 1967B0072189 DE1967B0072189 DE 1967B0072189 DE B0072189 U DEB0072189 U DE B0072189U DE 1976196 U DE1976196 U DE 1976196U
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yard
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DE1967B0072189
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Bauko Wolf & Co GmbH
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Bauko Wolf & Co GmbH
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Description

™. 458
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
9. August 1967 Sch/Pa
Bauko, Wolf & Co. GmbH, Frechen, Hochstedenstraße
Hof- und Straßenablaufkasten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hof- und Straßen-Ablaufkasten mit Deckel und seitlichem Anschlußstutζen.
Die bekannten Hof- und:Straßenablaufe bestehen entweder aus Beton oder Grauguß und ?ieisen verschiedene Ausführungen auf. Aufgrund des hohen spezifischen Gewichtes--von Grauguß haben diese Abläufe ein hohes Eigengewicht. Das gleiche-gilt auch für die Betonabläufe, da die Wandstärken für die geforderten Belastungen verhältnismäßig groß sein müssen. Dieser Umstand bringt es mit .sich, daß diese Hof- und Straßenabläufe nur in Teilstücken oder mit maschineller Hilfe eingebaut werden können. Es entstehen dadurch hohe Montagekosten. Ferner sind die bisherigen Abläufe, so ausgebildet, daß sie nur mit einer-*!®^'e-¥erschluß-Einrichtung oder ohne diese geliefert werden. Eine nachträgliche Änderung ist nur möglich, wenn die
einzelnen Teile noch nicht zusammengebaut sind und noch ausgetauscht werden können. Darüber hinaus müssen die bisherigen Hof- und Straßenablauf^ falls Säuren oder Chemikalien abgeleitet werden sollen., an den Innenflächen besonders behandelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist,, einen Hof- und Straßen-Ablaufkasten zu schaffen, der leicht zu handhaben ist und für verschiedene Zwecke* d.h. mit oder ohne Geruchverschlußeinrichtung verwendet werden kann. Der Ablaufkasten gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß er sich aus einem Topf mit einem mit diesem ein Stück bildenden Seitenabzweig und einem zu dem Topf drehbar gelagerten, den Deckel des Ablaufes aufnehmen-.den Oberteil zusammensetzt, wobei Topf und Ober/: vorteilhaft aus faserverstärktem Kunstharz bestehen können. Innerhalb des Topfes ist vor dem Seitenabzweig eine abnehmbare" Klappe angeordnet.
Auf diese Weise erhält man einen Ablaufkasten, der unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Belastbarkeit im Gewicht so leicht ist, daß er ohne maschinelle Hilfe eingebaut werden kann. Weiterhin ist der Ablaufkasten so eingerichtet, daß er im eingebauten Zustand nachträglich jeder Zeit mit einerG®^Cj--^er Schluß-Einrichtung versehen sein kann. Desgleichen kann man bei einem eingebauten Ablaufkasten den Geruchverschluß entfernen, ohne daß es eine?Auswechslung des Ablaufes bedarf. Ferner gewährleistet die Verwendung eines faserverstärkten Kunstharzes für den Ablaufkasten eine Säurebeständigkeit der Wände, ohne daß die Innenflächen des Ablaufes hierfür besonders behandelt werden müssen. Trotz des geringen Gewichtes des Ablaufkastens hält er den geforderten Belastungen stand. Der Anschlußstutzen
ist so angebracht, daß der Ablauf bei Entfernung der Geruchsverschlußklappe auch als Normalablauf Verwendung finden kann. Durch drehbare Lagerung des Oberteils, das zur Aufnahme des Deckels dient., bestehen keine Schwierigkeiten beim Einbau des Ablaufes hinsichtlich der Richtung der Anschlußstelle und auch hinsichtlich der Richtung, in der der Deckel aufklappbar ist. Diese Teilung des Ablaufkästens erlaubt sogleich ein Zwischenschalten von einem oder mehreren Zwischenstücken, um den Topf auf eine frostfreie Tiefe bringen zu können.
Dem Seitenabzweig in dem Topf kann topfseitig eine Kammer zugeordnet sein, die auf. der dem Topf zugekehrten Seite eine abnehmbare Klappe aufweisen kann. Vorteilhaft ist die Klappe an einer Leiste anhängbar angeordnet. Auf diese Weise läßt sich der Ablaufkasten jederzeit nachträglich mit einem '■ -p--Verschluß- ausrüsten oder man kann umgekehrt einen schon vorhandenen Geruchsverschluß aus dem Ablaufkasten entfernen.
Da.s auf dem Topf aufsetzbare Oberteil ist vorteilhaft sich nach oben erweiternd ausgebildet und geht vorzugsweise in einen Vierkant-Querschnitt über. Der Deckel
ist in dem Oberteil des Ablaufkästens klappbar gelagert, aus "
Er kann/Grauguß oder auch aus Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunstharz bestehen.
Die Erfindung wird anhand der in-der Zeichnung dargestellten Ausführungsform nachstehend erläutert.
_ Il -
Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des Ablaufkastens gemäß der Erfindung in Ansicht und im Längsschnitt.
Pig. 5 und K sind vergrößerte Darstellungen von Einzelheiten der Ausbildung des Oberteils bzw. der Einrichtung für den SasxS;-Verschluß im größeren Maßstab,
Fig. 5 zeigt einen zwischen Oberteil und Topf einzusetzendes Zwischenstück in Ansieht.
Der Ablaufkasten 1 setzt sich aus einem Oberteil 2 und einem Topf ρ sowie gegebenenfalls einem Zwischenstück 4 zusammen,j das zwischen dem Oberteil 2 und dem Topf 3 zur Vergrößerung der Tiefe des Ablaufes 1 zwisohengefügt werden kann. Das Oberteil 2 ist mit seinem unteren Ende 2a dem'Querschnitt-des Topfes 3 angepaßt und Inner-, halb einer Muffe 3a"drehbar gelagert und zwar um 3βΟ °. Das Oberteil erweitert sieh nach oben leicht konisch, .um in einen quadratischen Querschnitt überzugehen,, in dem der Deckel 5-gelagert ist, r. !..vorteilhaft ist der Deckelj der mit üblichen Durchbrechungen versehen.: ist.5 an dem Oberteil 1 klappbar angelenkt.
Der Topf 3 weist nach einer Seite einen Auslaufstutzen 5 auf. Dieser schließt sich an eine Hammer T s-^j die für die Anordnung eines :τ11^yIrSchlusses eingerichtet ist. Im oberen Teil der liammer 7 ist eine Leiste E vorgesehen^ an der eine Klappe 9 anhängbar ist., welche langer ist als die Unterseite des Anschlußstutzens 6. Dadurch wird ein Geruchsverschluß gebildet. Die klappe 9 kann jederzeit aus dem Topf heraus-genommen werden, ■ χ renn sin Geruchsverschluß nicht; erwünscht ist. Umgekehrt kann man Jederzeit die Klappe 9 in den in die Erde eingebauten Ablauf-
i-> ..u
kasten nachträglich einsetzen,, um einen Ablaufkasten mit Geruchsverschluß zu erhalten.

Claims (1)

RA.458 336*10,8.67 A η s ρ r ü c h e
1. Hof- und Straßen-Ablaufkasten mit Deckel und seitlichem Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf sich aus einem Topf (3) mit einem mit diesem ein Stück bildenden Seiteiiabzweig (6,7) und einem zu dem Topf (3) drehbar gelagerten, den Deckel (5) aufnehmenden Oberteil (2) zusammensetzt, wobei Topf und Deekel aus Kunststoff, vorzugsweise aus faserverstärktem Kunstharz bestehen.
2* Ablaufkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Topfes (p) vor dem Seitenabzweig (6,7) eine abnehmbare Klappe (9) angeordnet ist.
y. Ablaufkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet s daß dem Seitenabzweig topfseitig eine Kammer (7) zugeordnet ist und daß die Kammer durch ein - an einer Leiste-(C) anhängbares^vor dem Boden der Kammer (7) endendes Klappenteil (9) teilweise verschließbar ist.
k. Ablaufkasten nach einem der Ansprüche 1 bis p, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil(2 ) sich
nach oben erweiternd ausgebildet ist und in einen Vierkantquerschnitt übergeht.
DE1967B0072189 1967-08-10 1967-08-10 Hof- und strassenablaufkasten. Expired DE1976196U (de)

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DE1976196U true DE1976196U (de) 1967-12-28

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DE1967B0072189 Expired DE1976196U (de) 1967-08-10 1967-08-10 Hof- und strassenablaufkasten.

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DE (1) DE1976196U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2443174A1 (de) * 1973-09-11 1975-03-13 Spaanberg B Sinkkasten, insbesondere entwaesserungsgully

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2443174A1 (de) * 1973-09-11 1975-03-13 Spaanberg B Sinkkasten, insbesondere entwaesserungsgully

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