DE102015003803A1 - Trenn- oder Ablaufschacht für Straßen oder Fahrsilos - Google Patents

Trenn- oder Ablaufschacht für Straßen oder Fahrsilos Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Trenn- oder Ablaufschacht für Straßen, Plätze oder Fahrsilos, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Um hierbei zu erreichen, dass nicht nur eine ungewollte Weiterführung von bedenklichen Abwässern vermieden wird, sondern auch ein zuverlässiger Geruchsverschluss einerseits, sowie auch eine Oxidationverhinderung bei der Anbindung an einen Reservoir gegeben ist, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass durch den Trennboden hindurch ein Rohr verläuft, welches nach oben in die obere Kammer hineinragt und mit einer abnehmbaren Abdeckung versehen ist, und nach unten in die untere Kammer soweit hineinreicht, dass in vertikaler Solllage des Trenn- oder Ablaufschachtes, das besagte Rohr noch unter die Unterkante des horizontalen Ablauf-Rohrstutzens reicht, derart, dass nach Vollaufen der unteren Kammer sich ein Flüssigkeitsspiegel bildet, unter den das besagte Rohr hineinreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trenn- oder Ablaufschacht für Straßen, Plätze oder Fahrsilos, mit einem vertikalen Zentralbehältnis, und mindestens einem davon abgehenden Rohrstutzen, und einer horizontalen Trennboden, zur Unterteilung des Zentralbehältnisses in eine obere und mindestens eine untere Kammer, und die mindestens eine untere Kammer mit einem horizontalen Ablauf-Rohrstutzen versehen ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei Straßeneinläufen oder auf Plätzen fällt mit dem Regenwasser Schmutzwasser an. Je nachdem wo die Straßen und Plätze liegen, bspw im Bereich landwirtschaftlicher Nutzung, und an Biogasanlagen, ist es zu verhindern, dass ohne wissentliche Entscheidung keine Ablaufwässer in die Kanalisation gelangen, sondern dass dies von einer wissentlichen Entscheidung abhängig gemacht wird. Inbesondere auch bei der Anwendung an Fahrsilos ist dies wichtig.
  • Gärsaft fällt sowohl in der Tierfutterproduktion als auch in der Fermentation von Biogaserzeugungsverfahren an. Dieser darf nicht ins Abwasser gelangen, sondern muss in ein gesondertes Gärsaftsammelbehältnis geführt werden. Hierzu sind entweder Fahrsilos oder aber auf betonierten Freiflächen angeordnete Silierflächen vorgesehen. In beiden Fällen läuft der Gärsaft in eine Rinne aus, bspw eine Betonrinne, die mit Neigung im Boden verläuft. An der Einlaufstelle ist dann der genannte Gärsaftabscheider im Boden eingesenkt angeordnet. In diesen Gärsaftabscheider läuft der Gärsaft ein. Das Behältnis weist bekanntermaßen zwei Anschlüsse auf, einen zum Gärsaftsammelbehälter und einen zur Versickerung über die belebte Bodenzone.
  • Dabei ist es bekannt, hierbei mit Abdeckkappen zu arbeiten um bei Regenwasser den Regenwasserablauf zu öffnen, und den Gärsaftablauf zu verschließen, und nach Bedarf dann auch umgekehrt.
  • Ein Öffnen und Schließen ist aber allein nicht hinreichend.
  • Ein solcher, an sich vorteilhafter Gärsaftabscheider ist aus der DE 10 2010 053 588 A1 bekannt.
  • Damit können von außen die Strömungswege durch Verdrehen eines Innenteiles umgestellt werden, zwischen einem Ablauf in die Versickerung über die belebte Bodenzone und einem Ablauf in ein Reservoir. Es ist jedoch nicht möglich, sowohl einen Geruchsabschluss zu erzeugen, als auch eine Luftsauerstoffzufuhr zum Reservoir zu unterbinden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trenn- oder Ablaufschacht so weiter zu entwickeln, dass nicht nur eine ungewollte Weiterführung von bedenklichen Abwässern vermieden wird, sondern auch ein zuverlässiger Geruchsverschluss einerseits, sowie auch eine Oxidationverhinderung bei der Anbindung an einen Reservoir gegeben ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem Trenn- oder Ablaufschacht der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kern der Erfindung ist, dass durch den Trennboden hindurch ein Rohr verläuft, welches nach oben in die obere Kammer hineinragt und mit einer abnehmbaren Abdeckung versehen ist, und nach unten in die untere Kammer soweit hineinreicht, dass in vertikaler Solllage des Trenn- oder Ablaufschachtes, das besagte Rohr noch unter die Unterkante des horizontalen Ablauf-Rohrstutzens reicht, derart, dass nach Vollaufen der unteren Kammer sich ein Flüssigkeitsspiegel bildet, unter den das besagte Rohr hineinreicht.
  • Die gesamte Anordnung bildet unten eine Art Siphon, durch das nicht nur ein Geruchsabschluss, sondern auch ein Luftabschluss des nachfolgenden Abschnittes erreicht wird. Dies ist besonders wichtig, um oxidativ unterstützte Faul- und Schimmelprozesse zu unterbinden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die abnehmbare Abdeckung, bspw mit einer Grifföse versehen ist, mit dem dieselbe von oben, d. h. von außerhalb des Trenn- oder Ablaufschachtes bei Bedarf abnehm-, oder öffenbar und wieder schießbar ist.
  • Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, dass der Trenn- und Ablaufschacht aus Kunststoff besteht. Kunststoff ist leicht zu bearbeiten und die Komponenten können in einfacher Weise in bspw Spritzgusstechnik oder Extrusionstechnik hergestellt werden. Polyethylen und Polypropylen sind dabei vorteilhaft verwendbare Kunststoffe, weil diese Säureresistent sind.
  • Diesbezüglich ist weiterhin vorteilhaft ausgestaltet, dass die Ablaufrohrstutzen sowie das Rohr und das Zentralgefäß ebenfalls aus Kunststoff bestehen und das Rohr und die Ablaufstutzen mittels Steck- oder Schweißverbindung mit dem Zentralgefäß verbunden sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die untere Kammer durch eine vertikale Trennwand in zwei untere Teilkammern geteilt ist, und dass jede der Teilkammern mit jeweils einem Ablauf-Rohrstutzen versehen ist. Dies führt zu einer alternativen Bauform bei der ein Zweiwege-System entsteht.
  • Diesbezüglich ist dann weiterhin vorteilhaft ausgestaltet, dass durch den horizontalen Trennboden zwei Rohre hindurch verlaufen, ein erstes Rohr das in die erste untere Teilkammer mündet, und mit einer verschließbaren oder abnehmbaren Abdeckung versehen ist, und ein zweites Rohr welches in die zweite untere Teilkammer mündet, und in diesem Fall keinerlei Abdeckung aufweist. Es kann aber eine Abdeckung auch dafür vorgesehen sein. Maßgebend ist nur, dass mindestens eine der Rohre frei ist, zum zwangsweisen Regenwasserablauf.
  • Um die Zweiwege-Funktion vorteilhaft zu untersützen ist entsprechend vorgesehen, dass dasjenige Rohr, welches ohne Abdeckung ist, das Rohr mit Abdeckung in der oberen Kammer mit der Einlauföffnung höhenmäßig überragt, aber nach unten in beiden Teilkammern jeweils unterhalb der jeweiligen Ablaufstutzen ausmünden, derart, dass sie unterhalb der sich in den unteren Teilkammern jeweils bildenden Flüssigkeitsspiegel ausmünden. Das die sich ergebenden Einlauföffnungen der Rohre im Zweiwegesystem oben auf verschiedenen Höhen ergeben, hat den funktionalen Vorteil, dass sich für die Weiterleitung durch das Rohr ohne Abdeckung darunter ein Rückhaltevolumen bildet, um anfängliche Schlämme zurückzuhalten. Wird dann später die tiefer liegende Öffnung des mit Abdeckung versehenen Rohres geöffnet, so fließt dieses rückgehaltene Volumen in den anderen Abstrom ab.
  • Nachfolgend ergeben sich drei vorteilhafte Anwendungen für den Trenn- oder Ablaufschacht.
  • Eine erste Verwendung ergibt sich in vorteilhafter Weise für die Entwässerung von Straßen oder Plätzen
  • Eine zweite Verwendung, insbesondere der Alternative mit dem Zweiwege-System, ergibt sich in vorteilhafter Weise beim Einsatz an landwirtschaftlichen Fahrsilos.
  • Eine dritte Verwendung, ebenso das Zweiwege-System, ergibt sich in vorteilhafter Weise an Biogasanlagen.
  • Eine erste und eine zweite Ausgestaltungsform der Erfindung ist in der Zeichnung angegeben.
  • Es zeigt:
  • 1: Darstellung eines Einwegesytems
  • 2: Darstellung eines Zweiwegesystems
  • 1 zeigt eine erste Alternative der Erfindung als Einwege-System. Der Trenn- oder Ablaufschacht besteht aus einem nach oben offenen und nach unten geschlossenen Gehäuse 1, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Auf etwas weniger als halber höher ist im Gehäuse ein horizontaler Trennboden 2 angeordnet, der das Volumen innen in eine obere und eine untere Kammer teilt. Von oben durch den Trennboden hindurch ist ein Rohr 3 angeordnet, welches an der oberen Einlauföffnung mit einer abnehmbaren und wieder verschließbaren Abdeckung 4 versehen ist. Die Abdeckung 4 weist bspw eine Ringöse auf, mit der die Abdeckung bedarfsweise von oben mit einem Werkzeug geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Das Rohr 3 ragt mit der unteren Auslauföffnung nach unten weiter in die unterer Kammer hinein. Die untere Kammer weist einen horizontal abgehenden Rohrstutzen 5 auf, durch den die untere Kammer in ein Reservoir oder eine Versickerung ablaufen kann.
  • Der Ablaufstutzen 5 ist in Bezug auf die Auslauföffnung des Rohres 5 so in Relation angeordnet, dass die Auslauföffnung des Rohres 3 unterhalb der Unterkante des Rohrstutzens liegt, und zwar so, dass sich bis zur Unterkante des Rohrstutzens, die untere Kammer mit Flüssigkeit füllt, und die Auslauföffnung des von oben kommenden Rohres 3 unterhalb des sich bildenen Flüssigkeitsspiegels liegt. So entsteht automatisch ein Geruchsverschluss zwischen Reservoir und dem Ablaufschacht.
  • Der obere Bildteil von 1 zeigt daher eine Seitenansicht, und links darunter eine Draufsicht des Trenn- oder Ablaufschachtes. Rechts unten ist eine perspektivische Ansicht des Trenn- oder Ablaufschachtes gezeigt.
  • 2 zeigt die Erfindung als Zwei-Wege-System. Dabei wird die unterer Kammer durch eine vertikale Wand 6 in zwei Teilkammern unterteilt. Jeder Teilkammer ist jeweils ein Rohrstutzen 5, 5' zum Ablauf zugeordnet. Ebenso sind zwei Rohre 3 und 3' von der oberen Kammer durch den horizontalen Trennboden 2 hindurch angeordnet. Das eine Rohr 3 mündet dabei in eine untere Teilkammer und das andere Rohr 3' mündet in die andere untere Teilkammer.
  • Die von oben durch den Trennboden 2 verlaufenden Rohre sind in ihrer Länge und Position an die unteren Rohrstutzen 5 und 5' angepasst.
  • Das Rohr 3 liegt in etwa wie das Rohr 3 in 1. Deutlich unterschiedlich ist die Position des Rohres 3'. Dieses Rohr 3' überragt mit seiner oberen Einlassöffnung deutlich die Einlassöffnung des Rohres 3.
  • Dadurch bildet sich auch in der oberen Kammer zunächst ein zurückgehaltenes Volumen, bis der Flüssigkeitsspiegel in der oberen Kammer die Einlassöffnung des Rohres 3' erreicht. Die Abdeckung 4 des anderen Rohres 3 ist dabei geschlossen. Erst wenn diese Abdeckung geöffnet wird, kann die rückgestaute Flüssigkeit ggfs mit abgesetztem Schlamm dann nach unten in die entsprechende untere Teilkammer ablaufen und von dort über den Rohrstutzen 5 in das vorgesehene Reservoir oder in die Versickerung. Bleibt die Abdeckung 4 des Rohres 3 aber geschlossen, dann kann ein Ablauf nur über das Rohr 3' erfolgen.
  • In den unteren Teilkammern sind in diesem Ausgestaltungsbeispiel die Austrittsöffnungen der Rohre 3 und 3' auf gleicher Höhe und unterhalb der Unterkanten der Rohrstutzen, so dass sich in beiden unteren Teilkammern Geruchs- und Luftverschlüsse nach dem Siphon-Prinzip ergeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trenn- und Ablaufschacht (Gehäuse)
    2
    Horizontaler Trennboden
    3
    Rohr (Einwegesystem)
    3'
    Rohr (Zweiwegesystem)
    4
    Abdeckung
    5
    Rohrstutzen (Einwegesysstem)
    5'
    Rohrstutzen (Zweiwegesystem)
    6
    Vertikale Trennwand in unterer Kammer
    A
    Lage der Aufmündungsöffnung Rohr 3, 3'
    B
    Lage Unterkante Rohrstutzen 5, 5', entspricht Flüssigkeitsspiegel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010053588 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Trenn- oder Ablaufschacht für Straßen, Plätze oder Fahrsilos, mit einem vertikalen Zentralbehältnis, und mindestens einem davon abgehenden Rohrstutzen, und einer horizontalen Trennboden, zur Unterteilung des Zentralbehältnisses in eine obere und mindestens eine untere Kammer, und die mindestens eine untere Kammer mit einem horizontalen Ablauf-Rohrstutzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Trennboden (2) hindurch ein Rohr (3) verläuft, welches nach oben in die obere Kammer hineinragt und mit einer abnehmbaren Abdeckung (4) versehen ist, und nach unten in die untere Kammer soweit hineinreicht, dass in vertikaler Solllage des Trenn- oder Ablaufschachtes, das besagte Rohr (3) noch unter die Unterkante des horizontalen Ablauf-Rohrstutzens (5) reicht, derart, dass nach Vollaufen der unteren Kammer sich ein Flüssigkeitsspiegel bildet, unter den das besagte Rohr (3) hineinreicht.
  2. Trenn- oder Ablaufschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Abdeckung (4) mit einer Grifföse versehen ist, mit dem dieselbe von oben, d. h. von außerhalb des Trenn- oder Ablaufschachtes bei Bedarf abnehm, oder öffenbar und wieder schießbar ist.
  3. Trenn- oder Ablaufschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus Kunststoff besteht.
  4. Trenn- oder Ablaufschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrohrstutzen (5, 5') sowie das Rohr (3, 3') und das Zentralgefäß (1) ebenfalls aus Kunststoff bestehen und das Rohr und die Ablaufstutzen mittels Steck- oder Schweißverbindung mit dem Zentralgefäß verbunden sind.
  5. Trenn- oder Ablaufschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kammer durch eine vertikale Trennwand (6) in zwei untere Teilkammern geteilt ist, und dass jede der Teilkammern mit jeweils einem Ablauf-Rohrstutzen (5) und (5') versehen ist.
  6. Trenn- oder Ablaufschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch den horizontale Trennboden (2) zwei Rohre (3, 3') hindurch verlaufen, ein erstes Rohr (3) in die erste untere Teilkammer mündet und oben mit einer verschließbaren oder abnehmbaren Abdeckung (4) versehen ist, und ein zweites Rohr (3') welches in die zweite untere Teilkammer mündet, und in diesem Fall keinerlei Abdeckung aufweist.
  7. Trenn- oder Ablaufschacht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dasjenige Rohr (3'), welches ohne Abdeckung ist, das Rohr (3) mit Abdeckung in der oberen Kammer höhenmäßig mit der Einlauföffnung überragt, aber nach unten in beiden Teilkammern jeweils unterhalb der jeweiligen Ablaufstutzen (5, 5') ausmünden, derart, dass sie unterhalb der sich in den unteren Teilkammern jeweils bildenden Flüssigkeitsspiegel ausmünden.
  8. Verwendung des Trenn- oder Ablaufschachtes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, als Trenn- oder Ablaufschacht zur Entwässerung von Straßen oder Plätzen.
  9. Verwendung des Trenn- oder Ablaufschachtes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, als Trenn- oder Ablaufschacht an Fahrsilos.
  10. Verwendung des Trenn- oder Ablaufschachtes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, als Trenn- oder Ablaufschacht zur Entwässerung und/oder Sickersaftabscheidung an Biogasanlagen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018004371A1 (de) * 2018-06-01 2019-12-05 Torsten Götz Trennschacht

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DE102010053588A1 (de) 2010-12-06 2012-06-06 Bernd Schladitz Gärsaftabscheider
DE202013100244U1 (de) * 2013-01-18 2014-04-22 Rehau Ag + Co Fluidleiteinrichtung

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