DE1975938U - Kunststoff-verkleidungselemente fuer eine balkonverkleidung. - Google Patents

Kunststoff-verkleidungselemente fuer eine balkonverkleidung.

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DE1975938U DE1967B0070495 DEB0070495U DE1975938U DE 1975938 U DE1975938 U DE 1975938U DE 1967B0070495 DE1967B0070495 DE 1967B0070495 DE B0070495 U DEB0070495 U DE B0070495U DE 1975938 U DE1975938 U DE 1975938U
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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET - 56WUPPERTAL-BARME
67.5942 s/a
B 70 495757a &bm
Hi-ma Klaus Braselmann K.G., 5805 Breckerfeld
Kunststoff-Verkleidungselemente für eine Balkonverkleidung.
Die leuerung bezieht sich auf Kunststoff-Verkleidungselemente für eine Balkonverkleidung mit geländerstabartigen, talkonplattenseitigen Eragstützen, an denen außenseitig in Abständen über- "und parallel zueinander sowie bevorzugt in Querrichtung der Tragstützen die Kunststoff-Verkleidungselemente verlaufen.
Bei Balkonverkleidungen mit Kunststoff-Verkleidungsei ementen besteht das Problem bekanntlich darin, die Kunststoff-Verkleidungselemente so an den balkonplattenseitigen £ragstützen zu halten, daß diese entsprechend den Witterungseinflüssen in der lage sind, Iängensehwankungen auszugleichen. Is ist bekannt, daß diese unumgänglichen witterungsbedingten Längendifferenzen
der Kunststoffprofile zu erheblichen handwerklichen Schwierigkeiten in der Praxis führen.
Dies hat nun auch die vorliegende !Teuerung zum Anlaß genommen, hier wirkungsvolle Abhilfe zu schaffen, was zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch erreicht wird, daß die Verkleidungselemente je aus einem in sich weitgehenst langsdehnungssteifen bzw. -"beständigen, und über je wenigstens einen Befestigungssteg, -schenkel od. dgl. mit den Tragstützen fest verbundenen und vorzugsweise einstückig ausgebildeten Mehrschenkel- Tragprofil einerseits und einem, auf mindestens einem weiteren, ebenenversetzt zum Befestigungs«* steg oder -schenkel des Mehrschenkel-Tragprofiles verlaufenden Gleitsteg oder -schenkel bzw. einem G-leitschenkelpaar mit Bewegungsspiel längendehnungsausgleichbar auf diesem gelagerten und G-leitführungen aufweisenden Deckprofil anderseits bestehen, wobei das Deekprofil das Mehrschenkel-Tragprofil sowohl front- oder schauseitig als auch im Bereiche beider Längsseitenkanten, d.h. ober- und unterseitig ganz sowie auf der den Tragstützen zugekehrten Rückseite teilabdeckt, indem
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das Deckprofil im Bereiche zwischen seinen innenlängskantenseitigen und quer sowie rückseitig zur schauseitigen Beckprofil-Sichtfläche verlaufenden Gleitführungen wenigstens über Teile seiner länge und Querschnittshöhe teilweise offen ist, und daß ferner die das Tragprofil rückseitig um- bzw. übergreifenden Sohenkelteile der Deckproffcl-Gleitführungen als Kupplungssehenkel zur ankuppelbaren Aufnahme eines Sichfblendstreifens zur Abdeckung des Abstands zwischen zwei /benachbarten Verkleidungselementen ausgebildet sind.
Durch die praktische Verwirklichung der Neuerung werden Kunststoff-Verkleidungselemente geschaffen, die aus zwei voneinander unabhängigen Bauelementen gebildet werden, von denen eines der beiden als Mehrschenkel-Tragprofil ausgebildet ist, welches gemäß der Neuerung aus einem in sich weitgehendst längsdehnungssteifen bzw. -beständigen Werkstoff besteht und fest mit den Balkongeländer stütz en verbunden ist. Das zweite Bauelement, welches hierbei als Deckprofil Verwendung findet, ist ein Kunststoffprofil, welches auf dem Tragprofil mit eigenem Bewegungsspiel längendehnungsausgleiehbar gehalten ist.
Durch diese Zweiteilung der Verkleidungselemente wird es in höchst vorteilhafter Weise erreicht, daß das naturbedingt den Witterungseinflussen unterliegende Kunststoff-Deckprofil in jeder" Weise sich auf dem Tragprofil längsbewegen kann, ohne daß hierfür "besondere Vorkehrungen - wie dies "bisher durch Anordnung von langlöchern an den Tragstützen und/oder im Verkleidungsprofil selbst erforderlich ist - getroffen werden "brauchen. Die neuerungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung "bildet vielmehr eine völlig - im Sinne von Schrauben od. dgl. Verbindungsmittelfreie gleitfähige Verkleidungs-Elementeinheit, mit der ein zuverlässiger Längenausgleich des Deokprofils erreicht werden kann.
Neben diesen funktionell außerordentlich wichtigen Vorteilen des Neuerungsgegenstandes kommt als weiterer bedeutender laktor hinzu, daß man jetzt in einfacher Weise eine Art baukastensystemartige Montage durchführen kann, indem man nämlich zunächst die Tragprofile fest mit den G-eländertragstüiizen des Balkons fest verbindet und dann die Deckprofile mit Bewegungsspiel in Längsrichtung der Tragprofile einfach aufschiebt. Auf diese Weise werden die bei bekannten Balkonverkleidungen
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mitunter höchst schwierigen und verwickelten Montagear"beiten wesentlich vereinfacht, erleichtert und können möglicherweise sogar von jedermann in Eigenarbeit durchgeführt werden.
Im Rahmen der Heuerung kann nun "beispielsweise das Mehrschenkel-Tragprofil im wesentlichen als Einfach-Rinnenprofil ausgebildet sein, das bevorzugt im Bereiche seiner Bodenrinne an den Tragstützen "befestigt ist, während die diese Rinne "beiderseits begrenzenden Rinnenwangen als Gleitstege die sie um- bzw. übergreifenden Gleitführungen des Deckprofiles gleitlagernd untergreifen.
Dabei kann ein solches Tragprofil mit seinem Rinnenprofil an den Tragstützen befestigt sein, während die die Rinne begrenzenden Rinnenwangen sowohl abstützende [Funktionen einerseits als auch Gleit funkt ionen für das Deckprofil anderseits übernehmen.
Heben dieser Art und Ausbildung eines Tragprofiles kann eine ebenfalls vorteilhafte lösung ihren liederschlag auch darin finden, daß das Mehrschenkel-Tragprofil im wesentlichen als Mehrfach-Rinnenprofil etwa zick-zaek-
förmigem oder ähnlichem Querschnitt mit wechselweise ebenenversetzt zueinander angeordneten Rinnen ausgebildet ist, von denen die den Tragstützen zugekehrten Rinnen-"böden tragstützenseitig gehalten sind, während die deekprofilseitigen Rinnenteile rück- oder innenseitig am Deekprofil unterstützend angreifen, und wobei schließlich jeweils die die Bndrinnen des Tragprofiles außenseitig begrenzenden Rinnenwangen als Gleitstege die Gleitführungen des Deckprofiles gleitlagernd untergreifen bzw. hierin eingreifen.
Bei so gestalteten Mehrrinnenprofilen werden diese einerseits an mehreren Stellen mit den Tragstützen befestigt, während sie auf der anderen Seite das Deekprofil rückseitig auch an mehreren Stellen abzustützen in der lage sind, so daß hierbei eine außerordentlich stabile und allen Anforderungen der Praxis gerechtwerdende Befestigung erzielt wird. Auch kommt der feuerung insofern besondere Bedeutung zu, als die Tragprofile aus einem witterungsbeständigen Werkstoff gebildet sind.
Im Hinblick auf die mit Bewegungsspiel ausgeführte lagerung des Deckprofiles auf dem Tragprofil ist
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es zweckmäßig, wenn die Istlänge der tragprofilseitigen G-leitstege "bzw. der Istabstand zwischen einem tragstegseitigen Gleitstegpaar das lichte Breitenmaß "bzw. das lichte Abstandsmaß zwischen den Pührungsstegen der deckprofilseitigen Gleitführung unterschreitet. Auf diese Weise wird es gewährleistet, daß in jedem lalle ein ausreichendes Bewegungsspiel zwischen den Berührungsstellen zwischen Trag- und Deckprofil zustande kommt.
Ferner ist es im Rahmen der Neuerung von Vorteil, wenn die längsseitenkantige Anordnung der Gleitführungen ein im wesentlichen O-förmiges Deckprofil als Kunststoff-Profil "bildet, wo"bei die schauseitige Profilwand ein-, oder durch Eammerunterteilung über wenigstens eine Teilhöhe des Profiles hinweg doppelwandig bzw. -schalig ausgebildet sein kann.
Durch diesen Vorschlag der !Teuerung ist es möglich, sowohl im Querschnitt im wesentlichen C-fÖrmige einwandige bzw. einschalig« Kunststoffprofile ebenso zu verwenden, wie man auch im Rahmen der Neuerung Kunststoff-Deckprofile, die als Hohlkammerpfofile ausgebildet sind, hierfür ebenso mit Vorteil einsetzen kann·*· wobei es allein von Bedeutung ist, daß das Profil
im Bereiche seiner längsseitenkantigen Gleitführungen wenigstens teilweise längsoffen gestaltet ist, damit die erforderliche Gleitfähigkeit des Deckprofiles auf dem Tragprofil gewährleistet "bleibt.
Man könnte nun in Weiterentwicklung des Gedankens der Verwendung von Hohlkammerprofilen als Deckprofile diese auch so gestalten, daß die jeweiligen längsseitenkantigen hohlen Endkammern des Profiles als Gleitführungen ausgebildet, oder mit solchen versehen sind. Auch wäre es in diesem Zusammenhang ebenfalls von Vorteil, wenn die Gleitführungen kammerrüekseitig angeordnet und aus "je U-Rinnen "bildenden längsstegen, -fahnen od#' dgl.· gebildet wären.
In "beiden vorerwähnten Fällen wird garantiert, daß die Deckprofile - wie sie im Querschnitt auch immer gestaltet sein mögen - mittels ihrer Gleitführungen mit ausreichendem Bewegungsspiel längendehnungsausgleichbar auf den Gleitstegen des Tragprofiles längsbewegbar sind.
Und schließlich ist es zweckmäßig, wenn zur Kupplung zwischen den Sichfblendstreifen und je zweier
"benachbarter Deekprofile die gegenseitigen Kupplungslängskanten mit Nut-Feder-Kupplungsmitteln od. dgl. ausgerüstet sind. Hierdurch können die die Gleitführungen des Deckprofiles begrenzenden Endstege entweder selbst als nutenförmige längsaufnahmen ausgebildet sein, in welche ein längsseitenglattes Sichtblendstreifenprofil eingeschoben werden kann. Bs könnte jedoch auch so sein, daß die die deekprofilseitigen Gleitführungen begrenzenden Endleisten rinnenfrei ausgebildet sind, wobei dann der Sichtblendstreifen entlang seinen Iiängskanten Einsehubrinnen besitzt. Es besteht in jedem !Falle die Möglichkeit, einen solchen Sichtblendstreifen auch ohne Sonderbefestigungsmittel im Sinne von Schrauben, nieten od. dgl. lösbar bzw. auswechselbar und handwerklich einfach mit den Terkleidungsprofilelementen zu kuppeln.
Im übrigen versteht sich der Neuerungsgegenstand am besten anhand der auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele; dabei zeigen :
Pig. 1 eine sehaubildliche Darstellung eines Balkon-Verkleidungselementabschnittes gemäß der Heuerung
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unter Verwendung eines Hohlkammer-Deckprofiles,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines solchen Verkleidungselementes mit einschaligem C-Profil als Deckprofil ebenfalls im Schaubild dargestellt,
!ig. 3 die Befestigung und die G-leitlagerung eines solchen Yerkleidungselementes in einer gegenüber der Mg. 2 vergrößerten Teildarstellung "wiedergegeben,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform mit abweichend gestaltetem Tragprofil gleichfalls als Schaubild-Darstellung wiedergegeben,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung zwaer übereinander angeordneter Yerkleidungselemente mit dazwischen angeordnetem Sichtblendstreifen, und
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, bei welcher die Sichtblendstreifen in Führungsrinnen der deckprofilseitigen Gleitführungen eingeschoben sind.
Bei der auf den Zeichnungen wiedergegebenen Balkonverkleidung sind zunächst mit 10 Tragstützen bezeichnet,
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die am unteren Ende mit einer - nicht dargestellten Balkonplatte verbunden sind und auf ihrer Außenseite Yerkleidungselemente tragen. Gemäß der Neuerung bestehen die Verkleidungselemente im wesentlichen aus zwei Hauptbauteilen, nämlich einem in sich weitgehendst längsdehnungs* steifen bzw. -beständigen Tragprofil 11 einerseits aus witterungsbeständigen bzw. witterungsunbeeinflußbarem Werkstoff und einem mit Bewegungsspiel längendehnungsausgleichbar auf diesem gelagerten Deckprofil 12, 112 anderseits.
Das Tragprofil 11 kann als Ein- oder als Mehrfaehrinnenprofil ausgebildet sein, welches bevorzugt mit seinen Rinnen 11a an den Tragstützen 10 anliegt und hier mittels Schrauben 12, Meten 13 od. dgl. gehalten ist. Diese Rinne 11a stellt dabei wenigstens einen Schenkel oder Steg des Profiles dar, der hier als Befestigungs- oder Tragsteg infunktion tritt. Yon diesem Steg oder Schenkel 11a geht wenigstens ein weiterer Steg oder Schenkel 11b aus, der als G-leitsteg in funktion tritt und in G-leitführungen 12§c bzw. 112a des Deckprofiles 12 bzw. 112 eingreift.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der fig. 1 ist das
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Deekprofil 12 über seine gesamte Querschnittshöhe hinweg als Kunststoff-Hohlkammerprofil ausgebildet, an welchem die Gleitführungen 12a rückseitig,.d.h. auf der dem Tragprofil 11 zugekehrten Seite angeordnet sind. Diese Führungen 12a können durch stegförmige Elemente gebildet sein, die eine Doppelaufnahme bilden können, indem im einen Teil der Gieitsteg 11b des Tragprofiles 11 eingreift, während im anderen Teil 12b ein Sichtblendstreifen 14 aufgenommen werden kann.
Bei dem in 3?ig. 2-6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Deckprofil als im wesentlichen C-fÖrmig gestaltetes Kunststoff-Profil 112 einschaliger Bauweise ausgebildet. Durch das hier Verwendung findende Mehrfach-Rinnenprofil 11 wird die schauseitige Wandfläche des Profiles mehrfach innen- oder rückseitig abgestützt, während die Begrenzungswangen 11b der jeweiligen Bndrinnen des Tragprofiles als Gleitstege ausgebildet sind und eine ein iängsbewegungsspiel*des Deckprofiles ermöglichende eigene länge besitzen.
Eine weitere Ausführungsform in dieser Richtung zeigt auch die Mg. 4, bei welcher ebenfalls ein im wesentlichen C-fÖrmig gestaltetes Deckprofil 112 auf einem
12 -
Mehrfach-Rinnenprofil als Tragprofil 15 längendehnungsausgleiohbar gehalten ist.
Die mit 14 "bezeichneten Sichfblendstreifen können bei der Ausführungsform nach Fig. 5 an ihren ^ängskanten ein Rinnenprofil 14a "besitzen, welches die die Gleitführungen 112a begrenzenden Endstege 112b verkrallend übergreift. Die Siehtblendstreifen 14 selbst können jedoch an ihren Iiängskanten auch rinnenfrei, d.h. glatt gestaltet sein, wenn die Endleisten 112b -wie '!•ig.- 6 zeigt — als Eins chi e br innen ausgebildet sind. Somit können die Sichtblendstreifen verbindungsmittelfrei gehalten werden. Auch könnten gegebenenfalls diese Siehtblendstreifen Querstege 14c gemäß Fig. 4 aufweisen, die das Deekprofil oberseitig übergreifen.
Es versteht sieh nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur als Beispiele für die Verwirklichung der Heuerung angesehen werden sollen. Sie ließen sich insbesondere in konstruktiver Hinsicht auch abweichend von der Barstellung gestalten*
Und nicht zuletzt wird noch darauf hingewiesen,
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daß derartige Profilelement-Baueinheiten nicht nur allein für Balkonverkleidungen gemäß der Gattung der Neuerung anwendbar sind. Man könnte sie vielmehr auch zur Herstellung von Bedachungen, Trennwänden, Sichtverkleidungen geglicher Art und Ausbildung ebenfalls mit Yorteil verwenden. Entscheidend hierbei ist, daß durch die zweiteilige Bauweise der Verkleidungselemente die jeweils als Deekprofile ausgebildeten Kunststoff-Elemente längendehnungsausgleichbar auf den fest mit Trägerstutζen od. dgl. verbundenen Tragprofilen beweglich gelagert sind.
- H-

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET · 56 WUPPERTAL-BARMEIy^
    67.5942 s/a
    B 70 4 95/37a
    Braselmann KG-.
    Sehutzansprüche :
    1. Kunststoff-Verkleidungselemente für eine Balkonverkleidung mit geländerstabartigen, balkonplattenseitigen Sragstützen, an denen außenseitig in Abständen über- und parallel zueinander sowie bevorzugt in Querrichtung der Tragstützen die Verkleidungselemente verlaufen, d a du r e h g e k e η nz e ich η e t, daß die Verkleidungselemente (11, bzw. 112) je aus einem in sieh weitgehendst längsdehnungssteifenbzw. -beständigen, und über je wenigstens einen Befestigungssteg, -schenkel (11a) od. dgl. mit den [Oragstützen (10) fest verbindbaren und vorzugsweise einstückig ausgebildeten Hehrsehenkel-Iragprofil (11) einerseits und einem, auf mindestens einem weiteren, ebenversetzt zum Befestigungssteg oder -schenkel (11a) des Mehrschenkel-iEragprofiles verlau-
    I -
    fenden G-leitsteg oder -schenkel (11b) bzw. einem G-leitschenkelpaar mit Bewegungsspiel längendehnungsausgleichbar auf diesem gelagerten und Gleitführungen (12a bzw. 112a) aufweisenden Deckprofil (12 bzw. 112) anderseits bestehen, wobei das Deckprofil das Mehrsohenkel-Tragprofil sowohl front- oder schauseitig als auch im Bereiche beider Längsseitenkanten, d.h. ober- und unterseitig ganz sowie auf der den Tragstützen zugekehrten Rückseite teilabdeckt, indem das Deekprofil im Bereiche zwischen seinen innenlängskantenseitigen und quer sowie rückseitig zur schauseitigen Deckprofil-Siehtfläche verlaufenden Gleitführungen (12 bzw. 112a) wenigstens über Teile seiner länge und Querschnittshöhe teilweise offen ist, und daß ferner die das Tragprofil rückseitig um bzw. übergreifenden Schenkelteile (112b) der Deckprofil-Gleitführungen als Kupplungssehenkel zur ankuppelbaren Aufnahme eines Siehtblendstreifens (14) zur Abdeckung des Abstandes zwischen zwei benachbarten Verkleidungselementwn ausgebildet sind.
    - II -
    2, Verkleidungselemente nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrsehenkel-Sragprofil (11) im wesentlichen als Einfaeh-Rinnenprofil ausgebildet ist, das bevorzugt im Bereiche seiner Bodenrinne (11a) an den Iragstützen (10) befestbar ist, während die diese Rinne "beiderseits begrenzenden Rinnenwangen als Gleitstege (11b) die sie um- bzw. übergreifenden Grleitführungen (12a bzw. 112a) des Deekprofiles (12 bzw· 112) gleitlagernd unter- bzw. eingreifen.
    3. Verkleidungselemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrschenkel-Tragprofil (11) im wesentlichen als Mehrfaeh-Rinnenprofil etwa ziek-zackförmigen oder ähnlichen Querschnittes mit wechselweise ebenenversetzt zueinander angeordneten Rinnen ausgebildet ist, von denen die den ÜJragstützen zugekehrten Rinnenböden (11a) tragstiitzenseitig gehalten sind, während die deckprofilseitigen Rinnenteile (He] rück- oder innenseitig am Deckprofil (12 bzw* 112) unterstützend angreifen, und wobei schließlich jeweils die, die Endrinnen des Iragprofiles außenseitig begrenzenden Rinnenwangen als Gleitstege (Hb) die Gleitführungen des Deekprofiles
    -■ in -
    gleitlagernd untergreifen bzw. hierin eingreifen.
    4· Verkleidungselemente naeh Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Istlänge der tragprofilseitigen Grleitstege (11b) bzw, der Ist abstand zwischen einem trägstegseitigeh G-Ie it stegpaar das lichte Breitenmaß bzw. das lichte JLbstandsmaß zwischen den führungsstegen der deekprofilseitigen Gleitführung (12a bzw« 112a) unterschreitet.
    5. Verkleidungselemente nach isspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsseitenkantige Anordnung der S-leitführungen (12a bzw. 112a) ein im wesentlichen ö-förmiges Deckprofil als Kunststoff-Profil bilden, wobei die sehauseitige Profilwand ein-, oder durch Kammerunterteilung über wenigstens eine Teilhöhe des Profiles hinweg doppelwandig bzw. -schalig ausgebildet ist.
    6. Verkleidungselemente nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die längsseitenkantigen hohlen End-
    -IV-
    kammern des Profiles (12) als Gleitführungen (12a) ausgebildet oder mit solchen versehen sind·
    7· Verkleidungselemente nach Anspruch 5» und gegebenenfalls 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (12a) kammerrückseitig angeordnet und aus je U-Rinnen bildenden Iiängsstegen, -fahnen od.dgl. gebildet sind.
    8. Verkleidungselemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung zwischen den Sichtblendstreifen (14) und je zweier benachbarter Deckprofile (12 bzw. 112) die gegenseitigen Kupplungslängskanten mit But-feder-KupplungsmittelJi (112b bzw. 14a) od.dgl. ausgerüstet sind.
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