DE19758340A1 - Mehrflutige Flüssigkeitsringpumpe - Google Patents
Mehrflutige FlüssigkeitsringpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mehrflutige Flüssigkeitsringpumpe gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Eine gattungsbildende Flüssigkeitsringpumpe ist aus der EP 0 584 106 B1 bekannt.
Es handelt sich um eine mehrflutige Flüssigkeitsringpumpe mit einem das Laufrad der
Pumpe umschließenden Laufradgehäuse, an dessen beiden Stirnseiten jeweils ein
Seitenschild angeordnet ist. Die beiden Seitenschilde überragen das Laufradgehäuse
in radialer Richtung und jedes Seitenschild weist auf der dem anderen Seitenschild
zugewandten Seite im Bereich der Überragung eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung
auf. Diese Öffnungen werden durch parallel zum Laufradgehäuse verlaufende
Verbindungsrohre miteinander verbunden, wobei jeweils eine Ansaugöffnung für eine
Zufuhrleitung und eine Drucköffnung für eine Abfuhrleitung vorgesehen ist. In den
beiden unteren Ecken können weitere Anschlußöffnungen vorgesehen sein, zum
einen für die Zufuhr von Betriebsflüssigkeit und / oder zum Druckausgleich zwischen
den beiden Pumpenhälften. Auch diese Öffnungen sind über parallel zum
Laufradgehäuse liegende Rohre verbunden. An beiden Seitenschilden ist je ein
Stützarm angeformt, der die Lager für die Lagerung der Welle des Laufrades enthält.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist der Platzbedarf für die im Stützarm angeordnete
Lagerung und zum anderen der erhöhte Montageaufwand für die Anbringung der
Verbindungsrohre. Die Vielzahl der hervorstehenden Teile der Gesamtkonstruktion
wie z. B. Stützarm und Verbindungsrohre bilden Nester für Schmutzansammlungen,
die nur schwierig zu entfernen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Flüssigkeitsringpumpe
anzugeben, die kompakter und damit platzsparender im Vergleich zum bekannten
Stand der Technik gebaut ist und einen geringeren Montageaufwand zum
Anschließen der Leitungen benötigt, sowie weniger anfällig für
Schmutzansammlungen und leichter zu reinigen ist. Außerdem soll die
Flüssigkeitsringpumpe wartungsfreundlicher gestaltet werden.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß schließt die Außenmantelfläche jedes Seitenschildes bündig mit der
Außenmantelfläche des Laufradgehäuses ab und die Verbindung der Einlaß- und
Auslaßöffnungen sowie der Anschlußöffnungen erfolgt über im Laufradgehäuse
angeordnete Kanäle. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß es keine hervorstehenden
Teile gibt, die Nester von Schmutzansammlungen bilden können und somit das
Gesamtaggregat auch leichter zu reinigen ist. Von weiterem Vorteil ist, daß die
Anbringung von separat liegenden Verbindungsrohren entfällt, da sie integraler
Bestandteil des Laufradgehäuses sind. Beispielsweise können sie bei der Herstellung
direkt miteingegossen werden. Die Seitenschilder können in einfacher Weise mittels
Durchsteckschrauben ab die jeweilige Stirnfläche des Laufradgehäuses angeflanscht
werden.
Vorzugsweise ist der Querschnitt des Laufradgehäuses nahezu quadratisch, wobei
die Seitenflächen leicht nach außen gekrümmt sind und abgerundet in die
Seitenkantenbereiche übergehen. Die Verbindungskanäle liegen in den Zwickeln, die
sich zwischen dem einen nahezu quadratischen Querschnitt aufweisenden
Laufradgehäuse und dem runden Arbeitsraum ergeben, wobei der Arbeitsraum
nahezu mittig zum Laufradgehäuse liegt. Nahezu bedeutet, daß der Arbeitsraum
entweder exakt achsengleich oder um einige Millimeter exzentrisch zum
Laufradgehäuse liegt. Beispielsweise liegt die Arbeitsraumachse um fünf Millimeter in
Richtung 12-Uhr-Lage exzentrisch zur Achse des Laufradgehäuses. Unabhängig von
der Exzentrizität, die in Zusammenhang steht mit dem dynamischen Betriebsverhalten
der Pumpe, kann man die Bohrung des Laufradgehäuses versetzt zur Außenkontur
anordnen, vorzugsweise in Richtung 6-Uhr-Lage. Daraus resultierend kann die
eingearbeitete Querschnittsgeometrie der oben liegenden Saug- und Druckkanäle
größer ausgeführt werden als die unten angeordneten Kanäle für Betriebsflüssigkeit
und Schmutzpartikel. Der Vorteil ist, daß mit dieser Maßnahme die Querschnitte an
die erforderlichen Volumenströme und die daraus resultierenden
Strömungsgeschwindigkeiten angepaßt werden können.
In bekannter Weise ist eine der untenliegenden Anschlußöffnungen für die Zufuhr der
Betriebsflüssigkeit vorgesehen. Die zweite Anschlußöffnung ist erfindungsgemäß als
Schmutzpartikel-Abzugskanal ausgebildet, der mit radial sich zum Arbeitsraum
erstreckenden Verbindungskanälen versehen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß
mitgerissene Schmutzpartikel im Arbeitsraum durch die Zentrifugalkraft
herausgeschleudert und aufgrund der Zentrifugalkraft durch die Öffnungen in der
Arbeitsraumwandung in den in Längsrichtung verlaufenden Abzugskanal gedrückt
werden. In gewissen Zeitabständen können die im Abzugskanal sich angesammelten
Schmutzpartikel entfernt werden.
Um die Anbringung der Anschlußleitungen je nach Einbausituation möglichst flexibel
gestalten zu können, wird weiterbildend vorgeschlagen, den die Einlaß- und
Auslaßöffnung aufweisenden, vom Laufradgehäuse abgewandten Seitenschild-
Stirnflächenbereich abzuschrägen. Vorzugsweise liegt diese Abschrägung bei 45°.
Dies hat den Vorteil, daß man die Zuführleitung sowohl nach oben, als auch nach
vorn platzsparend anbringen kann. In gleicher Weise sind auf beiden Seitenschilden
gleichartig ausgebildete Einlaß- und Auslaßöffnungen vorgesehen, die wechselseitig
verschlossen werden können, so daß der Anschluß der Zu- bzw. Abfuhrleitung
wahlweise von der einen wie auch von der anderen Seite der Flüssigkeitsringpumpe
erfolgen kann. Dieses Prinzip der wahlweisen Zufuhr von der einen oder von der
anderen Seite gilt auch für die Betriebsflüssigkeit. Die Verteilung an die notwendigen
Stellen erfolgt dann über den im Laufradgehäuse integrierten Verbindungskanal. Im
Sinne der Vermeidung von Schmutzpartikelansammlungen und im Sinne einer
kompakten Bauform sind erfindungsgemäß in beiden Seitenschilden sowohl die
Abdichtung als auch die Lagerung für die Welle des Laufrades integriert.
Vorzugsweise ist die Abdichtung in einem Dichtungsgehäuse und die Lagerung in
einem separaten Lagergehäuse angeordnet. Beide Gehäuse sind abgedichtet
miteinander verschraubt. Der Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß die
Einheit d. h. Dichtungs- und Lagergehäuse komplett durch Abziehen von der
Rotorwelle ausgebaut werden kann. Die Rotorwelle wird in diesem Fall auf zwei in der
jeweiligen Steuerscheibe integrierte Nocken abgelegt. Dadurch ist es möglich,
verschlissene Wellendichtringe zu wechseln, ohne die gesamte Maschine vom
Fahrzeug abzubauen und komplett demontieren zu müssen.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles die erfindungsgemäß
ausgebildete mehrflutige Flüssigkeitsringpumpe näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten
mehrflutigen Flüssigkeitsringpumpe.
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Seitenschildes im Gußzustand
Fig. 3 einen Schnitt A-A in Fig. 4
Fig. 4 einen Schnitt B-B in Fig. 2
Fig. 5 einen Schnitt D-D in Fig. 4
Fig. 6 einen Schnitt E-E in Fig. 5
Fig. 7 einen Schnitt C-C in Fig. 2
Fig. 8 einen Längsschnitt der erfindungsgemäß ausgebildeten mehrflutigen
Flüssigkeitsringpumpe
Fig. 9 einen Schnitt F-F in Fig. 8.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäß
ausgebildete mehrflutige Flüssigkeitsringpumpe 1. Sie besteht aus einem
Laufradgehäuse 2 und zwei daran befestigten Seitenschildern 3, 4. Das in dieser
Darstellung vorne liegende Seitenschild 3 ist die Antriebsseite, mit der die Pumpe
antreibenden Rotorwelle 5. Gut zu erkennen ist in dieser Darstellung der bündige
Abschluß der Seitenschilder 3, 4 mit der Außenkontur des Laufradgehäuses 2. Jedes
Seitenschild weist auf beiden Seitenflächen Ausnehmungen 6 auf zur Aufnahme von
Durchsteckschrauben zur Befestigung der Seitenschilder 3, 4 an der jeweiligen
Stirnseite des Laufradgehäuses 2. Im oberen Bereich sind Öffnungen 7, 8
vorgesehen, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die hier links liegende Öffnung 7
des vorderen Seitenschildes 3 die Einlaßöffnung für die Saugseite und die
rechtsliegende Öffnung 8 die Auslaßöffnung für die Druckseite ist. Das hintenliegende
Seitenschild 4 weist ebenfalls gleichartige Öffnungen 9,10 auf. Erfindungsgemäß ist
jedes Seitenschild 3, 4 im unteren Bereich mit mindestens einer Anschlußöffnung
12, 14 versehen, vorzugsweise für den Anschluß der Betriebsflüssigkeit. Es kann aber
auch eine weitere Anschlußöffnung 11, 13 vorgesehen sein, z. B. als Schmutzpartikel-
Abzugskanal. In dieser Darstellung sind die Öffnungen 9, 10 als auch die
Anschlußöffnungen 13, 14 des hintenliegenden Seitenschildes 4 nicht zu erkennen.
In den nachfolgenden Fig. 2-7 werden die Einzelheiten des erfindungsgemäß
ausgebildeten Seitenschildes 3 bzw. 4 näher erläutert. Fig. 2 zeigt das in Fig. 1
vorne liegende Seitenschild 3 im Gußzustand. Wie man erkennen kann, werden die
Einlaß- und Auslaßöffnungen 7, 8 miteingegossen, während die untenliegenden
Anschlußöffnungen 11, 12 (Fig. 1) erst noch gebohrt werden müssen.
In den Fig. 3-7 sind in Schnitten bzw. Teilschnitten die Führungen der Kanäle im
hier ausgewählten Seitenschild 3 dargestellt. Wegen der Zweiflutigkeit der Maschine
(siehe Fig. 8) erfolgt über das Seitenschild 3, 4 zum einen die Verteilung des zu- bzw.
abzuführenden Gases in die in Fig. 8 rechts liegende Kammer und zum
anderen über die im Laufradgehäuse 2 angeordneten Kanäle 15, 16 in die in Fig. 8
links liegende Kammer. Das gilt sowohl für die Saugseite 17 als auch für die
Druckseite 18.
Jedes Seitenschild 3, 4 weist eine zentral liegende abgestufte Bohrung 19 auf, um die
Abdichtung und das Lager für die Rotorwelle 5 aufzunehmen (Fig. 8). Auf der
innenliegenden Stirnseite 20 wird über Schrauben 47 (Fig. 8) die jeweilige
Steuerplatte 21, 22 befestigt (Fig. 8). Auf der genannten Stirnseite 20 ist auch ein
nach außen sich erstreckender Zentrierabsatz 23 vorgesehen, auf dem das
Laufradgehäuse 2 zentrierend angeordnet wird. Die Zufuhr der Betriebsflüssigkeit
erfolgt über die Anschlußöffnung 12 und den im Seitenschild 3 verlaufenden Kanal 24
über eine Bohrung 25 in den Lagerraumbereich 19. Von dort fließt es weiter über die
Öffnung 26, 27 in der jeweiligen Steuerscheibe 21, 22 in den Arbeitsraum der
jeweiligen Kammer der Maschine. Zur Versteifung des jeweiligen Seitenschildes 3, 4
sind gemäß Fig. 6 versteifende Rippen 28 vorgesehen.
In Fig. 8 ist in einem Längsschnitt und in Fig. 9 in einem Schnitt F-F in Fig. 8 der
Gesamtzusammenhang noch einmal dargestellt. Dabei wird in Fig. 9 durch einen
Drehpfeil 29 die hier gewählte Drehrichtung der Rotorwelle 5 und damit der Pumpe
gekennzeichnet. Selbstverständlich kann die Drehrichtung auch im Uhrzeigersinn
erfolgen, dann würden aber die Saug- 17 und die Druckseite 18 vertauscht sein. In
diesem Schnitt sind gut zu erkennen zum einen die obenliegenden Kanäle 15,16, die
die Einlaß- bzw. Auslaßöffnung 7, 9 bzw. 8, 10 der beiden Seitenschilder 3, 4
miteinander verbinden. Weiterhin sind in den untenliegenden Zwickeln weitere Kanäle
30, 31 vorgesehen, vorzugsweise für die Weiterleitung der Betriebsflüssigkeit, aber
auch als Schmutzpartikel-Abzugskanal. Die Außenkontur des Laufradgehäuses 2 ist
im wesentlichen quadratisch mit ausbauchenden Seitenflächen. Die Seitenflächen
sind mit Verrippungen 32 versehen.
In dem Längsschnitt in Fig. 8 ist das Zweikammersystem durch die die beiden
Kammern teilende Mittelrippe 33 zu erkennen. Die in den Seitenschildern 3, 4 zu
erkennenden Einlaßöffnungen 7, 9 liegen genaugenommen nicht in diesem
Längsschnitt, sind aber aus Verständnisgründen in die Zeichenebene gelegt worden.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 müßten an sich die Kammern in diesem
Längsschnitt geschlossen sein.
Im Unterschied zum bekannten Stand der Technik sind die Abdichtungen als auch die
Lagerung der Rotorwelle 5 in den beiden Seitenschildern 3,4 integriert. In diesem
Ausführungsbeispiel besteht die Abdichtung aus einer Stopfbuchspackung 34 und
drei nebeneinander angeordneten Wellendichtringen 35-37, wobei die Lippen der
weiter innenliegenden Wellendichtringe 35,36 nach links geneigt sind und die Lippe
des weiter außen liegenden Wellendichtringes 37 nach rechts geneigt ist. Zwischen
den beiden erstgenannten Wellendichtringen 35, 36 ist eine Fettabdichtung
vorgesehen, deren Einfüllung über eine Bohrung 38 erfolgt. Die Entlastung erfolgt
über eine weitere Bohrung 39. Alternativ zu dieser hier dargestellten Anordnung von
Wellendichtringen 35-37 ist auch eine Gleitringdichtung möglich. Das Lager 40, hier
in Form eines Pendelrollenlagers ist auf einem Lagersitz der Rotorwelle 5 angeordnet.
Axial fixiert wird das Lager 40 durch eine aufschraubbare Wellenmutter 41. Den
seitlichen Abschluß bildet ein Deckel 42 bzw. eine Kappe 43 mit einer abgedichteten
Öffnung zum Durchtritt des Wellenschaftes der Rotorwelle 5. Die jeweilige Abdichtung
ist in einem Dichtungsgehäuse 48 und die jeweilige Lagerung in einem Lagergehäuse
49 angeordnet. Beide Gehäuse 48, 49 sind miteinander verschraubt, wobei zwischen
den Anschlagflächen beider Gehäuse 48, 49 eine Dichtung 50 angeordnet ist.
Um die Betriebsflüssigkeit, wann immer erforderlich, ablassen zu können, sind im
unteren Teil des jeweiligen Seitenschildes 3, 4 Verschlußstopfen 43, 44 vorgesehen,
so daß sowohl von der rechten als auch von der linken Seite her die
Betriebsflüssigkeit abgelassen werden kann. Weiterhin ist in einem Aufbruch rechts
unten die Anordnung zweier Verschlußstopfen 45, 46 zu erkennen, so daß die Zufuhr
der Betriebsflüssigkeit ebenfalls wahlweise von der Stirnseite des Seitenschildes 3
oder von der Unterseite her erfolgen kann. Der Vollständigkeit halber sei noch
erwähnt, daß die Einlaß- und Auslaßöffnung 7, 9 bzw. 8, 10 in den beiden
Seitenschildern 3, 4 wahlweise verschlossen werden können, so daß der
Leitungsanschluß ebenfalls wahlweise auf dem linken wie auch auf dem rechten
Seitenschild 3, 4 erfolgen kann. Alle die hier genannten Wahlmöglichkeiten sind
bewußt bei der Konstruktion berücksichtigt worden, um eine hohe Flexibilität der
Anschlußmöglichkeit zu erreichen. Dies hat den Vorteil, daß jeder Betreiber selber
entscheiden kann, von welcher Seite her er am günstigsten die Leitungen
anschließen möchte.
Claims (10)
1. Mehrflutige Flüssigkeitsringpumpe mit einem das Laufrad der Pumpe
umschließenden Laufradgehäuse, an dessen beiden Stirnseiten jeweils ein
Seitenschild angeordnet ist und jedes Seitenschild auf der dem jeweils
anderen Seitenschild zugewandten Seite eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung
aufweist, die miteinander verbunden sind und jeweils eine Ansaugöffnung für
eine Zufuhrleitung und eine Drucköffnung für eine Abfuhrleitung vorgesehen ist
und jedes Seitenschild mindestens eine weitere Anschlußöffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenmantelfläche jedes Seitenschildes (3, 4) bündig mit der
Außenmantelfläche des Laufradgehäuses (2) abschließt und die Verbindung
der Einlaß- (7, 9) und Auslaßöffnung (8, 10) sowie der Anschlußöffnung
(11, 12, 13, 14) über im Laufradgehäuse (2) angeordnete liegende Kanäle
(15, 16, 30, 31) erfolgt.
2. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufradgehäuse (2) einen überwiegend rechteckigen Querschnitt
aufweist und die Verbindungskanäle (15, 16, 30, 31) in durch den runden
Arbeitsraum sich ergebende Zwickel im Laufradgehäuse (2) angeordnet sind,
wobei der Arbeitsraum nahezu mittig zum Laufradgehäuse (2) liegt.
3. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufradgehäuse (2) einen überwiegend quadratischen Querschnitt
aufweist, wobei die Seitenflächen leicht nach außen gekrümmt sind und
abgerundet in den Seitenkantenbereich übergehen.
4. Flüssigkeitsringpumpe nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Seitenschild (3, 4) oder beide Seitenschilder (3, 4) sowie das
Laufradgehäuse (2) in einem der beiden untenliegenden Zwickel nur eine
Anschlußöffnung (11, 12, 13, 14) sowie einen Verbindungskanal (30, 31) für die
Zufuhr von Betriebsflüssigkeit aufweisen.
5. Flüssigkeitsringpumpe nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Seitenschild (3, 4) oder beide Seitenschilder (3, 4) sowie das
Laufradgehäuse (2) in beiden untenliegenden Zwickeln je eine
Anschlußöffnung (11, 12) sowie einen Verbindungskanal (30, 31) aufweisen,
wobei einer der beiden Verbindungskanäle (30, 31) als Schmutzpartikel-
Abzugskanal ausgebildet ist mit radial sich erstreckenden Verbindungskanälen
zum Arbeitsraum.
6. Flüssigkeitsringpumpe nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Einlaß- (7, 9) und Auslaßöffnung (8, 10) aufweisende, vom
Laufradgehäuse (2) abgewandte Seitenschild-Stirnflächenbereich abgeschrägt
ist.
7. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschrägung 45° beträgt.
8. Flüssigkeitsringpumpe nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Seitenschilden (3, 4) angeordneten gleichartig ausgebildeten
Einlaß- (7, 9) und Auslaßöffnungen (8, 10) wechselseitig verschließbar sind.
9. Flüssigkeitsringpumpe nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in beiden Seitenschilden (3, 4) sowohl die Abdichtung als auch die
Lagerung für die Welle (5) des Laufrades integriert sind.
10. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung in einem Dichtungsgehäuse (48) und die Lagerung in
einem Lagergehäuse (49) angeordnet ist und beide Gehäuse (48, 49)
abgedichtet (50) miteinander verschraubt sind.
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