DE19758304C1 - Gülleverteiler-Fahrzeug - Google Patents
Gülleverteiler-FahrzeugInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/001—Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
- A01C23/003—Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
- A01C23/005—Nozzles, valves, splash plates
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gülleverteiler-Fahrzeug gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Fahrzeuge sind in den unterschiedlichsten Bauformen bekannt. Ein
wichtiges Kriterium bei der Konstruktion und der Auslegung von Gülleverteiler-
Fahrzeugen - die auch häufig als Gülleausbring-Fahrzeuge bezeichnet werden,
weil mit ihnen Gülle auf die Felder ausgebracht wird - ist die Art und Weise, in
der die Gülle in den bzw. auf den Ackerboden ein- bzw. aufgebracht wird.
Als Beispiel sei hier eine Vorrichtung genannt, welche in der DE 295 16 709 U1
beschrieben ist. Dort sind Schlauchleitungen zum Ausbringen der Gülle an
einem schwenkbaren Ausleger befestigt und mit diesem in eine Transportstellung
schwenkbar, in der das Auslaufen von Gülle verhindert wird. Dabei werden
Relativbewegungen der Schlauchleitungen und des Auslegers durch
Führungsorgane ermöglicht. Die Führungsorgane können dabei von Ringen
gebildet sein, welche an den zugehörigen Schlauchleitungen angebracht sind,
und die mit Führungsstangen zusammenwirken.
In der DE 195 40 648 A1 ist ein Gülleverteiler-Fahrzeug beschrieben, bei dem an
den Enden von Gülleausbringschläuchen schuhartige Gleitkufen angeordnet sind,
welche auf dem zu düngenden Ackerboden unter einem gewissen Anpreßdruck
gleiten. Dabei drücken sie in den zu düngenden Ackerboden jeweils eine Furche,
in welche die Gülle über die Gülleausbringschläuche und die Gleitkufen
eingebracht wird.
Die bekannten Lösungen zeigen, daß die Gleitkufen gelenkig an einem Gestänge
befestigt sind, und daß sie aufgrund von Federkräften an den zu düngenden
Ackerboden angepreßt werden. In die Gleitkufen münden etwa mittig zu ihrer
Längserstreckung in unmittelbarer Nähe zur Oberfläche des Ackerbodens die
Enden der Gülleausbringschläuche. Durch die gelenkige Anfederung der
Gleitkufen folgen diese in gewünschter Weise den Unebenheiten des zu
düngenden Ackerbodens, was jedoch aufgrund der Fahrgeschwindigkeit der
Gülleverteiler-Fahrzeuge zu Pendelbewegungen der Gleitkufen führt, die in ihrer
Amplitude und ihrer Frequenz ganz erheblich sind. Da in diesen Gleitkufen die
Enden der Gülleausbringschläuche befestigt sind, müssen diese die ständigen
Pendelbewegungen mitmachen, so daß sie im Bereich ihrer Einmündung in die
Gleitschuhe stark auf Dauerbiegung beansprucht werden und nach relativ kurzer
Nutzungsdauer abreißen. Der Einmündungsbereich der Gülleausbringschläuche in
die Gleitschuhe wird wie ein Gelenk beansprucht, ohne jedoch wie ein solches
ausgelegt zu sein.
Die schuhartigen Gleitkufen sind an ihren vorderen Enden wie Schlittenkufen
vom zu düngenden Ackerboden weggewölbt, damit sich diese Enden nicht in den
Ackerboden eingraben, an Hindernissen hängenbleiben oder sich aufstellen. Die
bekannten Gleitschuhe sind aus Grauguß gefertigt, was zwar kostengünstig ist,
aber die Enden der Gülleausbringschläuche gewichtsmäßig stark belastet.
In der DE 296 11 254 U1 ist ein Güllefahrzeug beschrieben, bei dem über ein
Verteilersystem Schleppschläuche mit Gülle versorgt werden und die Gülle über diese auf den
Boden ausgebracht wird.
Die dort beschriebenen Schleppschläuche sind mehrteilig ausgeführt, wobei die
Einzelkomponenten aus flexiblen, knickbaren Flachschlauchstücken, formsteifen
Rohrstücken und eigensteifen, elastisch verformbaren Kunststoff-
Spiralschläuchen bestehen. Diese Ausführungsform ist baulich sehr aufwendig
und in der Handhabung nicht unproblematisch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gülleverteiler-Fahrzeug zu
schaffen, welches baulich einfach und kostengünstig herstellbar ist, bei dem die
Gülleausbringung unproblematisch ist und die Verschmutzung von
Verkehrswegen unterbleibt.
Diese Aufgabe wird mit einem Gülleverteiler-Fahrzeug gelöst, welches die
Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungs
merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
Mit Hilfe von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
nachstehend noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Gülleausbring-Fahrzeug in Rückansicht während der
Düngephase;
Fig. 2 eine Variante eines Gülleverteiler-Fahrzeuges während der
Transportphase;
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Rahmens mit Halterungen für
Schleppschläuche in Ausbringstellung;
Fig. 4 einen Ausschnitt eines Rahmens mit Halterungen für
Schleppschläuche in Transportstellung;
Fig. 5 eine Haltefeder in vergrößerter Alleinstellung;
Fig. 6 einen Gülleausbringschlauch mit vorteilhafter
Dungspendedüse als vergrößerte Einzelheit und
Fig. 7 verschiedene Querschnitte einer Dungspendedüse.
In den Figuren sind sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden
Bezugszeichen versehen, gegebenenfalls weisen sie einen Index auf, welcher der
Figurenbezifferung entspricht.
In Fig. 1 ist in Rückansicht ein Gülleausbring-Fahrzeug 1 gezeigt, an dessen
Rückseite ein Gülle-Verteiler in Form eines Rohrverteilers 2 angeordnet ist.
Dieser Gülle-Verteiler 2 befindet sich in Arbeitsstellung. Das Gülleausbring-
Fahrzeug 1 weist ferner als Gülle-Vorratsbehälter ein Güllefaß 3 auf, welches
über Leitungen 4 mit dem Gülle-Verteiler 2 verbunden ist. Der Gülle-Verteiler 2
besteht aus einzelnen Verteilerarmen 2a und 2b, die an einem Rahmen 5 derart
angeordnet sind, daß sie aus ihrer Arbeitsstellung heraus in eine Transportstellung
geschwenkt werden können. Die Transportstellung ist in der Fig. 2 gezeigt und
stellt die Situation dar, in welcher das Gülleausbring-Fahrzeug 1 am
Straßenverkehr teilnimmt.
Der Rohrverteiler 2 mit seinen Verteilerarmen 2a und 2b wird vom Güllefaß 3 mit
Gülle G versorgt. Dies geschieht über die bereits genannten Leitungen 4, wobei
jeder der Verteilerarme 2a und 2b getrennt oder über einen Zentral-Verteiler
versorgt wird. Ein Zentral-Verteiler ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
2 gezeigt und trägt das Bezugszeichen Z.
An den Verteilerarmen 2a und 2b befinden sich Auslauföffnungen 6a und 6b für
die Gülle G. Diese Auslauföffnungen 6a und 6b sind, wie die Darstellung in Fig.
1 und 3 zeigt, in der Arbeitsstellung, d. h. während der Ausbringung der Gülle G
nach unten zur Oberfläche 7 des Ackerbodens 8 hin gerichtet. Die
Auslauföffnungen 6a und 6b sind mit Stutzen 9 versehen, an denen
Spiralschläuche 10 angeordnet sind. Die Spiralschläuche 10 sind über von
Spannfedern 11 gebildet Halterungen an den Verteilerarmen 2a und 2b
abgestützt, so daß sie bei der Ausbringung der Gülle G in Fahrtrichtung gegen die
Oberfläche 7 des Ackerbodens 8 gedrückt werden, aber jederzeit nachgiebig
gegenüber nicht dargestellten Fremdkörpern auf der Oberfläche 7 des
Ackerbodens 8 auslenkbar sind. Zur Anpassung an die Unebenheiten des
Ackerbodens 8 können an den Enden der Spiralschläuche 10 Gleitschuhe 12
angeordnet sein (Fig. 2, 6, 7), welche mit Hilfe der vorgenannten Spannfedern
11 federbelastet auf der Oberfläche 7 des Ackerbodens 8 gleiten und die
ihrerseits ackerseitige Auslauföffnungen 6a' und 6b' der Spiralschläuche 10
derart aufnehmen, daß die Gülle G durch die Gleitschuhe 12 auf die Oberfläche 7
des Ackerbodens 8 gelangt.
In Fig. 3 ist ein Abschnitt eines Rahmens 5 dargestellt, an welchem die als
Spannfedern 11 ausgebildeten Halterungen für die Spiralschläuche 10 erkennbar
sind. Die Spannfedern 11 sind am Rahmen 5 in festen Abständen befestigt.
Abweichend von dieser Befestigungsart sei aber ausdrücklich darauf
hingewiesen, daß auch eine Befestigung möglich ist, welche eine stufenlose
Verschiebbarkeit der Spannfedern 11 relativ zum Rahmen 5 und gegeneinander
erlaubt. Diese Art der Befestigung wird sogar in der Praxis bevorzugt, muß aber
hier nicht näher spezifiziert werden, da gegebenenfalls einzelne Lösungen
Gegenstand gesonderter Schutzrechtsanmeldungen sein können.
In Fig. 4 ist ebenfalls ein Abschnitt des Rahmens 5 dargestellt, aber die
Schleppschläuche 10 befinden sich in der Transportstellung, in welcher sie - quer
zu ihrer Längserstreckung - um ca. 180° gekippt und ihre Auslauföffnungen von
der Oberfläche 7 des Ackerbodens 8 abgewandt sind. Es ist aus den beiden
letzten Figuren ersichtlich, daß die Spannfedern 11 die Spiralschläuche 10
vollständig umschließen und ihnen in jeder Lage eine unterstützende Funktion
geben. Das hat vorteilhaft zur Folge, daß die Spiralschläuche 10 auch ihre
Ausrichtung beibehalten, wenn sie längere Zeit in der Transportstellung
verbleiben. Die Spannfedern 11 umschließen und stützen die Spiralschläuche 10
also in jeder beliebigen Lage ab, so daß sie sich bei späterer Wieder-
Inbetriebnahme in der gewünschten Ausrichtung befinden. Dies ist von
besonderem Vorteil, wenn im Sommer durch Erwärmung der Kunststoff-
Spiralschläuche diese zu unerwünschten Verformungen neigen sollten.
Da die Spannfedern 11 über gleichlange Schenkel 11a und 11b in einer Ebene am
Rahmen 5 fixiert sind, sind die von ihnen gehaltenen Spiralschläuche 10 in
Fahrtrichtung des Gülleausbring Fahrzeuges 1 hinreichend exakt parallel geführt
und können seitlich - in der Befestigungsebene - kaum ausweichen; in
Fahrtrichtung gesehen können sie jedoch Hindernissen entgegen der
Schlepprichtung sehr gut ausweichen.
Da außerdem die Spannfedern 11 - wie aus Fig. 5 ersichtlich ist - aus einem
Stück gewickelt sind und zur Aufnahme der Spiralschläuche 10 jeweils ein
Federauge 11c gebildet ist, lassen sich die Spiralschläuche 10 durch
Aufspreizen der Federaugen 11c in diese leicht einführen und im Federauge 11c
klemmen. Zusätzliche Klemmelemente wie Schellen oder dergleichen können
demgemäß ersatzlos entfallen, was die Herstellung erleichtert und damit den
baulichen Aufwand erheblich reduziert.
Einzelheiten der gegebenenfalls einsetzbaren Gleitschuhe 12 sind aus den Fig.
6 und 7 ersichtlich. Fig. 6 zeigt einen Gleitschuh 12, der in vorteilhafter Weise
als sogenannte "Dungspendedüse" ausgebildet ist. Abweichend von den
Lösungen gemäß dem Stand der Technik, bei dem die Enden der Spiralschläuche
bodennah in Gleitkufen eingebracht sind und dort einer starken Wechselbelastung
durch die Kippbewegungen der Gleitkufen unterliegen, sind die
Dungspendedüsen in vorteilhafter Weise rohrförmig ausgebildet und nehmen die
Spiralschläuche 10 in einer relativ großen Entfernung von der Oberfläche 7 des
Ackerbodens 8 auf. Die Dungspendedüse 12 bildet also die endseitige
Versteifung eines Spiralschlauches 10 und gleichzeitig einen Gleitschuh 12,
dessen freies Ende entgegen der mit einem Pfeil F kenntlich gemachten
Fahrtrichtung gekröpft ist und dort seine Austrittsöffnung für die Gülle G
aufweist. Durch diese Kröpfung der rohrförmigen Dungspendedüse 12 entsteht
ein Gleitschuh, in welchem die Austrittsöffnung für die Gülle G integriert ist. Der
erfindungsgemäße Gleitschuh 12 vereinigt also gewissermaßen eine Gleitkufe mit
der Austrittsöffnung der Spiralschläuche 10 und verlegt das beim Stand der
Technik bodennahe Kippgelenk in nahezu die gesamte Länge der Spiralschläuche
10, die in erheblicher Entfernung von der Oberfläche 7 des Ackerbodens 8 unter
elastischer Spannung der Federn 11 am Verteilerrohr 2 oder einem beliebigen
Hilfsrahmen 5 befestigt sind.
Der Querschnitt der im wesentlichen rohrförmigen Dungspendedüse 12 kann in
vorteilhafter Weise an ihrem freien Ende keilförmig ausgebildet sein, wie in den
Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 7a bis 7d schematisch dargestellt ist.
Der sich so ergebende Keil drückt aufgrund der Spannung der Federn 11, unter
der die Dungspendedüse 12 steht, bei der Schleppbewegung des Gülleverteiler-
Fahrzeuges 1 eine Furche 7a in die Oberfläche 7 des Ackerbodens 8, so daß die
ausgebrachte Gülle G sich dort sammeln und besser in den Ackerboden 8
einsickern kann. Dadurch verringert sich die unerwünschte Verdunstung und die
daraus resultierende Geruchsbelästigung wird reduziert.
Die in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiele der Dungspendedüsen-Varianten
12a bis 12d stellen nur eine Auswahl aus beliebig vielen Variationen dar und
sollen lediglich einen gedanklichen Anstoß für die vielfältigen
Gestaltungsmöglichkeiten angeben.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7a ist das Rohr der Dungspendedüse 12a
etwa ab der Mitte seines Querschnittes keilförmig nach unten gerichtet
ausgebildet und ein Teilbereich dringt in die Oberfläche 7 des Ackerbodens 8 ein
und kann eine Furche 7a bilden.
Entsprechend der Darstellung des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 7b wird
der Querschnitt der Dungspendedüse 12b im unteren Bereich stark verringert, so
daß sich eine Art Kiel ergibt, durch welchen in die Oberfläche 7 des Ackerbodens
8 eine Furche 7a gedrückt werden kann.
In Fig. 7c ist eine Variante dargestellt, bei welcher der freie Endbereich der
Dungspendedüse 12c einen dreieckigen Querschnitt aufweist. Eine Spitze des so
geformten Dreiecks wird analog zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
zur Bildung einer Furche 7a in der Oberfläche 7 des Ackerbodens 8
herangezogen.
Schließlich ist in Fig. 7d eine Variante dargestellt, bei welcher der
ursprüngliche, kreisförmige Querschnitt der Dungspendedüse 12d erhalten bleibt.
Im Bodenbereich ist eine Art Kiel 12k an die Dungspendedüse 12d angeschweißt
und mit diesem angeschweißten Kiel 12k wird eine Furche 7a in die Oberfläche 7
des Ackerbodens 8 gezogen.
Claims (8)
1. Gülleverteiler-Fahrzeug mit einem Güllefaß und einem Gülleverteilersystem
mit Gülleausbringschläuchen, die unter Federbelastung bodennah an der
Oberfläche des zu düngenden Ackerbodens geführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gülleausbringschläuche (10) in federnden Halterungen
geführt sind, wobei die federnden Halterungen als aus Federdraht einstückig
gefertigte Spannfedern (11) gebildet sind, die zwei Schenkel (11a und 11b)
aufweisen, deren freie Enden am Rahmen (5) und/oder Verteilersystem (2) des
Gülleverteiler-Fahrzeuges (1) befestigt sind, und daß die Spannfedern (11)
wenigstens ein Federauge (11c) bilden, in welchem jeweils ein
Gülleausbringschlauch (10) klemmbar gehaltert ist.
2. Gülleverteiler-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannfedern (11) mit den Gülleausbringschläuchen (10) derart kippbar
gelagert sind, daß sie aus ihrer Gülle-Ausbringstellung so in eine
Transportstellung bringbar sind, daß ein Austropfen von Gülleresten vermieden
wird.
3. Gülleverteiler-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gülleausbringschläuche (10) an ihren freien Enden Dungspendedüsen (12)
aufweisen, wobei die Dungspendedüsen (12) einen stumpfen Winkel zum Verlauf
der Gülleausbringschläuche (10) bilden und im wesentlichen parallel zur
Oberfläche (7) des zu düngenden Ackerbodens (8) so verlaufen, daß deren
Austrittsöffnungen gegen die Fahrtrichtung (F) des Gülleverteiler-Fahrzeuges (1)
gerichtet sind.
4. Gülleverteiler-Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dungspendedüsen (12) eine Art Kiel (12k) aufweisen, durch den bei der
Ausbringung der Gülle (G) eine Furche (7a) zur Aufnahme der Gülle (G) in die
Oberfläche (7) des Ackerbodens (8) gedrückt wird.
5. Gülleverteiler-Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kiel (12k) durch ein Anschweißstück am freien Ende der Dungspendedüse
(12) oder durch Verformung des rohrförmigen Querschnittes des freien Endes der
Dungspendedüse (12) gebildet ist.
6. Gülleverteiler-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gülleverteilersystem durch einen Zentralverteiler (Z) gebildet ist.
7. Gülleverteiler-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gülleverteilersystem durch einen Rohrverteiler (2) gebildet.
8. Gülleverteiler-Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dungspendedüsen (12) derart kippbar gelagert sind, daß sie aus Ihrer Gülle-
Ausbringstellung so in eine Transportstellung bringbar sind, daß ein Austropfen
von Gülleresten vermieden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19758304A DE19758304C1 (de) | 1997-12-31 | 1997-12-31 | Gülleverteiler-Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19758304A DE19758304C1 (de) | 1997-12-31 | 1997-12-31 | Gülleverteiler-Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19758304C1 true DE19758304C1 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=7853625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19758304A Expired - Fee Related DE19758304C1 (de) | 1997-12-31 | 1997-12-31 | Gülleverteiler-Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19758304C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516709U1 (de) * | 1995-10-23 | 1996-01-04 | Eckart Gerhard | Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten, insbesondere Gülle |
DE19540648A1 (de) * | 1994-11-03 | 1996-05-15 | Gerard Johannes Schurink | Düngevorrichtung |
DE29611254U1 (de) * | 1996-06-28 | 1996-09-12 | Alfa Laval Agri Bsa Gmbh | Gülle-Ausbringvorrichtung für Güllefahrzeuge |
-
1997
- 1997-12-31 DE DE19758304A patent/DE19758304C1/de not_active Expired - Fee Related
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