DE1975819U

DE1975819U - Verschliessbare tasche.

Info

Publication number: DE1975819U
Application number: DES61975U
Authority: DE
Inventors: Jutta Skubinna
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-08-03
Filing date: 1967-08-03
Publication date: 1967-12-28

Description

Die Neuerung besieht sich auf eine verschließbare Tasche zur Aufnahme von beim Eintritt der kritischen Tage einer Frau benötigten Hygiene-Artikeln«

Die beim Eintritt der kritischen Tage benotigten Hygiene-Artikel wie Damenbinden, zugehöriger Gürtel, Erfrischungstücher sowie Schmerztabletten werden normalerweise im Haus-

halt an genau festgelegten, jedoch verschiedenen Plätzen aufbewahrt und stehen dort im Bedarfsfall zur Verfügung.

Oft beginnen die kritischen Tage jedoch während des Bürobetriebes, während der Arbeitszeit, im Theater oder auf Reisen.

Bisher wurden die vor bzw. bei Eintritt der kritischen Tage dringend benötigten Gebrauchs-Artikel vorsorglich

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in einem Beutelchen, behelfsmäßig in einem Taschentuch oder gar einzeln in der Handtasche versteckt aufbewahrt. Tor allem die letztgenannte Aufbewahrungsart war oft nicht nur peinlich, sondern auch unzweckmäßig, da die einzelnen Artikel beschädigt oder in unhygienischer Weise beschmutzt werden konnten.

In einem beliebigen, unpassenden Beutelchen aufbewahrt beanspruchen diese vor bzw. beim Eintritt der kritischen Tage notwendigen Artikel ineiner Damenhandtasche oft unverhältnismäßig viel Platz, so daß sich diese aufbeult und dadurch ihre Fasson verliert.

Der leuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu bringen und eine Möglichkeit zu schaffen, im Bedarfsfalle nicht nur alle notwendigen Artikel mit einem Griff bereit zu haben, sondern darüber hinaus diese Gegenstände derart zusammenzuhalten, daß sie sowohl neugierigen Blicken entzogen sind, als auch zugleich mühelos in einer Damenhandtasche oder dgl. Platz finden, ohne diese nach außen hin zu verformen.

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Es wurde gefunden, daß sich alles dieses in einfacher Weise durch eine verschließbare Tasche mit einem den Abmessungen zweier Damenbinden entsprechenden Hauptfach und Nebenfächern erreichen läßt, deren Größen jeweils dem Raumbedarf von Erfrischungstüchern, eines zum Tragen der Binden benötigten Gürtels sowie eines Röhrchens für Schmerztabletten angepaßt sind.

Eine derartige Tasche kann zusätzlich zu dem üblichen Inhalt leicht in einer normalen Damenhandtasche oder dgl. untergebracht werden, ohne nach außen hin aufzufallen, und ohne neugierige Blicke auf die in ihr enthaltenen^: intimen Hygiene-Artikel anzuziehen. Die Abmessungen der Neuerung sind in vorteilhafter Weise sowohl den benötigten Gebrauchsgegenständen als auch dem in einer Damenhandtasche oder dgl. nur beschränkt zur Verfügung stehenden Platz angepaßt.

Um eine günstige formgebung zu erreichen, lassen sich die Nebenfächer nebeneinander vor dem Hauptfach anordnen.

Um eine einfache und preiswerte Herstellung der Neuerung zu ermöglichen, sind Haupt- und Nebenfächer zur selben Seite hin offen.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zum Verschließen eine Klappe vorgesehen, die von der den Nebenfächern gegenüberliegenden Seite über das Hauptfach und die Nebenfächer klappbar ist·

Eine Festsetzung der geschlossenen Klappe kann durch Druckknopfe oder durch eine Lasche erfolgen.

In einem anderen Ausführungsbeispiel ist zum Yerschliesaen ein Reißverschluß vorgesehen, der über den öffnungen der Haupt- und Nebenfächer verläuft.

Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht.

Es zeigti

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Neuerung, J¹Xg. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Neuerung.

In der allgemein mit 1 bezeichneten Tasche gemäß Fig. 1 ist ein Hauptfach 3 vorgesehen, in dem gerade zwei Damenbinden 2 Platz finden. Bas Hauptfach 3 ist in Länge, Breite und Höhe vollkommen den Maßen von zwei Damenbinden angepaßt.

Zusätzlich zum Hauptfach 3 enthält die verschließbare¹ Tasche 1 lebenfächer 7» 8 und 9· Ίμ dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Nebenfächer 7» 8 und 9 nebeneinander vor dem Hauptfach 3 angeordnet. Durch gestrichelte Linien ist der Inhalt dieser lebenfächer 7» 8, 9 angedeutet. So enthält das Nebenfach 7 beispielsweise Erfrischungstücher 4·. Mit Vorteil können im Nebenfach 7 Irfrischungstucher aufbewahrt werden, die angefeuchtet sind und von Stanniol luftdicht umgeben werden.

Im Hebenfach 8 ist ein Gürtel 5 angedeutet, der zum Tragen der Damenbinden 2 benötigt wird.

Das lebenfach 9 nimmt ein Röhrchen 6 für Schmerztabletten auf.

Die Hebenfächer werden durch die Yorderwand der lasche sowie durch die Trennwand 12 gebildet, die zwischen der Vorderwand und dem Hauptfach 3 angeordnet ist»

Die Trennung der Nebenfächer 7» 8, 9 voneinander kann beispielsweise auf der ganzen Länge erfolgen, sie kann aber auch durch beispielsweise einen Druckknopf 14 vorgenommen werden, der im dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den Hebenfächern 7 und 8 angeordnet ist.

Um Baum für die Haupt- bzw. Hebenfächer 3j 7» 8, 9 zu schaffen sind Seitenwände 13 vorgesehen.

Die Größe der Hebenfächer 7, 8, 9 ist ihrem Inhalt, beispielsweise also den Erfrischungstüchern 4, dem Gürtel 5 bzw. dem Röhrchen für Schmerztabletten 6 angepaßt.

Haupt- und lebenfächer 3; 7» 8* 9 sind zur selben Seite hin offen.

Zum ¥ersc3iließen der Tasche 1 ist eine Klappe 10 vorgesehen, die von der den lebenfächern 7, 8, 9 gegenüberliegenden Seite über das Hauptfach 3 und die Nebenfächer 7» 8, 9 klappbar ist.

Die Befestigung der Klappe 10 an der Vorderseite der Tasche 1 kann vermittels nicht dargestellter Druckknöpfe oder vermittels einer Schlaufe geschehen, die über die gesamte Vorderseite der Tasche 1 verläuft.

Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Heuerung. Die mit 1a bezeichnete Tasche wird vermittels eines Reißverschlusses 11 geschlossen, der über den öffnungen der Haupt- und Siebenfacher 3; 7» 8, 9 verläuft.

Claims

Dipl. Ing. Robert Meier RA 440 3 3 4 * - 3 fl C7

Patentanwalt ^JJ1 J-O.D/

Fran'c'uif cn Main /

Auf dem Mühiberg 16

Telefon 68 :070 ι

Jutta Skubinna 25. Juli 1967

Me/sch

1* Verschließbare fasche zur Aufnahme von beim Eintritt d@r kritischen fage einer Frau benötigten Hygiane-Artikela, gekenaseichnet durch

aia cl©n Abmessungen swaier Bamenbinden (2) entsprechendes Hauptfach (3) und lebenfächer (?_a 8, 9)» deren Größen jeweils dem Baumbedarf von Erfrischungstüchern C²Oi eines zum fragen der Binden benötigten Gürtels (5) sowie eines Eöhrchens (6) für Schmerztabletten angepaßt sind.
2. lasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die lebenfächer (7» 8, 9) nebeneinander vor dem Hauptfach (3) angeordnet sind.

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3. Tasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Haupt- und Nebenfächer (3; 7» 8, 9) zur selben; Seite hin offen sind.
4. Tasche nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sum Verschließen eine Klappe (10) vorgesehen ist, die von der den Nebenfächern (7» 8, 9) gegenüberliegenden Seite über das Hauptfach (3) und die Nebenfächer (7, 8, 9) klappbar ist.
5. Tasche nach den Ansprüchen 1 bis 3» ; dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen ein Reißverschluß (11) vorgesehen ist, der über den Öffnungen der Haupt- und Nebenfächer (3; 7»8, 9) verläuft.