DE19757949A1 - Badekabine - Google Patents
BadekabineInfo
- Publication number
- DE19757949A1 DE19757949A1 DE1997157949 DE19757949A DE19757949A1 DE 19757949 A1 DE19757949 A1 DE 19757949A1 DE 1997157949 DE1997157949 DE 1997157949 DE 19757949 A DE19757949 A DE 19757949A DE 19757949 A1 DE19757949 A1 DE 19757949A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cabin according
- sections
- section
- mobile
- bath
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/125—Small buildings, arranged in other buildings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/283—Fixed showers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
- A61H33/066—Cabins therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/01—Constructive details
- A61H2201/0161—Size reducing arrangements when not in use, for stowing or transport
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H2001/1288—Sauna cabins
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Architecture (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Badekabine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Badekabinen, die in den beschränkten Raumverhältnissen einer
Wohnung verwendet werden, kommt es auf folgende Merkmale besonders an:
Der Platzbedarf soll klein sein,
die Kabine soll sich im Design an das Mobilar anpassen und bei Nichtgebrauch möglichst wenig Raum einnehmen,
der Umbau aus der Abstellposition in die Funktionsposition soll schnell und möglichst mühelos vonstatten gehen,
die Kabine soll außerdem soweit zerlegbar sein, daß die einzelnen Baugruppen im Personenlift transportierbar sind, um durch verwinkelte Zugänge zu passen.
Der Platzbedarf soll klein sein,
die Kabine soll sich im Design an das Mobilar anpassen und bei Nichtgebrauch möglichst wenig Raum einnehmen,
der Umbau aus der Abstellposition in die Funktionsposition soll schnell und möglichst mühelos vonstatten gehen,
die Kabine soll außerdem soweit zerlegbar sein, daß die einzelnen Baugruppen im Personenlift transportierbar sind, um durch verwinkelte Zugänge zu passen.
Wie bei einer großen Kabine sind alle modernen Badearten und Optionen gefragt.
Es sind mehrere Bauarten für Kabinen in Wohnräumen, sogenannte Heimsaunas,
bekannt geworden.
So gibt es Badekabinen aus Holz, die lediglich eine Verkleinerung der üblichen
Badekabinen darstellen und im Minimalfall einen festen Stellplatz von ca. 1 qm
erfordern. Derartige Kabinen haben feste Wände und sind durch eine Tür betretbar.
Sie stehen wie eine große Holzkiste störend als Fremdkörper in der Wohnung und
werden deshalb vom Markt kaum angenommen.
Es gibt auch zerlegbare Ausführungen dieser Bauart. Trotz der Schnellverschlüsse ist
das Zerlegen umständlich und der Kraftaufwand für das Heben der relativ schweren
Teile älteren Personen nicht zumutbar. Die zerlegten Teile erfordern außerdem einen
geeigneten, relativ großen Abstellplatz.
Eine andere Bauart, die seit über 100 Jahren bekannt ist, bildet die "Kabine" aus
einem Paravent. Der Anwender sitzt auf einem Stuhl und der einrollbare Paravent
umhüllt den Stuhl in der Form eines zylindrischen Fasses. Der Kopf des Anwenders
schaut oben heraus; als Decke dient ein Tuch mit einer Öffnung für den Kopf.
Die Wärme erzeugt bei dieser Bauart ein unter dem Stuhl angeordneter Ofen oder
eine im Paravent eingebaute elektrische Flächenheizung, die einem großen
senkrechtstehenden elektrischen Heizkissen gleicht.
Bei Nichtbedarf wird der Paravent aufgerollt und zusammen mit dem Stuhl irgendwo
abgestellt. Der Aufbau und Abbau ist nicht sonderlich beschwerlich, erfordert aber doch
einen gewissen Zeitaufwand.
Auch diese (behelfsmäßige) Badekabine wird vom Markt trotz des großen
Bekanntheitsgrades nur wenig angenommen. Vermutlich sind hierfür nicht nur die
eingeschränkten Anwendemöglichkeiten der Badearten ursächlich, sondern der
Mangel an Komfort und Vorzeigbarkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Badekabine im Kleinformat für die
Aufstellung in Etagenwohnungen so fortzuentwickeln, daß die eingangs aufgelisteten
Anforderungen weitgehend erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Kabineninnenraum
umgrenzenden Flächen aus wenigstens einer ortsfesten Festsektion und mehreren
ortveränderlichen Mobilsektionen und/oder Textilsektionen bestehen, die aus einer
Abstellposition A in eine die Badekabine bildende Funktionsposition B verbringbar
sind.
Die ortsfeste Festsektion, ein Grundgedanken der Erfindung, gibt den benachbarten
Mobilsektionen und den Sitz/Liegemöbeln den statischen Halt. Deshalb sind die
Festsektionen an einer Wand und/oder an der Decke und/oder dem Fußboden der
Wohnung befestigt, so sie nicht, beispielsweise als Rückteil eines Schrankes gebaut,
über die erforderliche statische Stabilität verfügen.
Die Festsektion kann erfindungsgemäß unterschiedlich gestaltet sein. So ist es möglich,
die Festsektion als Rückteil eines Schrankes auszubilden, das vorzugsweise aus einer
Rückwand, zwei Wangen, einem Deckteil und einer Bodenplatte besteht.
Dem Rückteil ist ein mobiles Frontteil zugeordnet, das sich über die Außenkontur
oder in die Innenkontur des Rückteils schieben läßt. Im zusammengeschobenen
Zustand, der Abstellposition bei Nichtgebrauch, benötigt die Kabine nur etwa den
halben Stellplatz.
Diese Kabine hat in der Abstellposition etwa die Abmessungen eines zweiflügeligen
Kleiderschrankes. Damit die Badekabine in der Wohnung nicht als Fremdkörper
empfunden wird, ist das Frontteil der Kabine im Design als Schrank mit Türen
gestaltet.
Das Frontteil besteht in dieser bevorzugten Bauart im wesentlichen aus Seitenteilen,
einem Dachteil und einem Bodenteil.
Eine noch größere Volumenänderung zwischen der Abstellposition und der
Funktionsposition ermöglicht ein Zwischenteil, das zwischen dem Frontteil und dem
Rückteil angeordnet ist.
Damit das Ineinanderschieben von Frontteil, Zwischenteil und Rückteil leicht und
ohne Kratzer gelingt, sind Führungsmittel vorgesehen. Diese bestehen vorzugsweise
aus Gleitführungen mit Endanschlägen, die, zum Zerlegen der Kabine anläßlich
eines Umzuges, demontierbar sind.
Außerdem erleichtern Stützrollen am Frontteil bzw. Zwischenteil das Verschieben in
die jeweils andere Position.
Eine andere erfindungsgemäße Bauart sieht an den vertikalen Längsseiten der
Festsektion Verbindungselemente zum Anschluß einer Mobilsektion oder
Textilsektion vor. Die Verbindungselemente sind vorzugsweise als Scharniere oder
Drehlager mit vertikaler Achse ausgebildet, um die sich die benachbarte Mobilsektion
wie eine Tür schwenken läßt.
Damit diese Schwenkbewegung in der jeweils gewünschten Position endet und diese
fixierbar ist, sind Arretierungen zwischen der Mobilsektion und der Festsektion
vorgesehen.
Bei in Parallellagen verschwenkbaren Mobilsektionen kann als Verbindungsmittel
auch eine Stange vorgesehen sein, die zugleich als Halt einer Textilsektion nutzbar ist.
Ein weiterer wesentlicher Erfindungsgedanke sieht vor, daß Mobilsektionen aus
ihrer Funktionsposition als Kabinenwand an eine Wand des Gebäudes bewegbar und
dort fixierbar sind. Die Sektionen bekommen damit eine Doppelfunktion:
Badekabine im geschlossenen Zustand und Wandverkleidung im offenen Zustand.
Bei dieser Lösung wird kein Stellplatz in der Abstellposition benötigt.
Damit das Wechseln aus der einen in die andere Position möglichst schnell und
bequem erfolgt, werden erfindungsgemäß, je nach den räumlichen Gegebenheiten,
verschiedene Anordnungen vorgeschlagen.
Eine besonders einfache (von vielen möglichen) Sektionskombinationen besteht aus
einer Festsektion, an der beidseitig zwei Mobilsektionen drehbar befestigt sind.
Die jeweils äußeren Mobilsektionen sind in halber Breite als Flügeltür gestaltet.
Allein durch Schwenken der Flügel entsteht aus der Wandverkleidung eine
rechteckige Badekabine.
Die Rechteckform wird durch Anschläge und Arretierungen maßextakt stabilisiert.
Die gleiche Kabinenform entsteht, wenn man an zwei über Eck stehende
Festsektionen je eine Mobilsektion drehflügelartig anordnet.
Diese und ähnliche Anordnungen bieten vielfache Gestaltungsmöglichkeiten im
Design der wechselnd sichtbaren Oberflächen als Kabinen-Außen- oder Innenwand
und als Wandverkleidung. Erfindungsgemäß werden hierfür Oberflächen aus Holz
oder Keramik vorgesehen.
Damit man aus der Kleinkabine heraussehen und am Geschehen im Raum
teilnehmen kann, sind Ausschnitte oder Fenster in Mobilsektionen vorgesehen. Damit
vermeidet man zugleich das Gefühl von Platzangst, die sich sonst in Kleinkabinen bei
vielen Anwendern einstellt.
Im Regelfall begnügt man sich in Kleinkabinen mit einer Sitzgelegenheit für 1 bis 2
Personen. Die Sitzmöbel erfordern eine statisch gute Befestigung, so sie an einer
Wand angebaut sind. Erfindungsgemäß wird deshalb hierfür eine Festsektion
verwendet, die in der Wand mit Ankern entsprechend stabil befestigt ist.
Die Sitzfläche kann fest, klappbar oder abnehmbar ausgebildet sein.
Als Wärmequelle ist ein Heißluftofen oder eine elektrische Flächenheizung
vorgesehen. Der bevorzugte Stellplatz des Ofens ist an einer Festsektion unter dem
Sitzmöbel. Die Flächenheizung ist in der Festsektion und in der Mobilsektion
integriert; eine derartige Kombination ermöglicht eine mehrseitige Wärmebestrahlung
des Badenden.
Für Dampfbadearten ist ein Dampferzeuger vorgesehen. Es kann mit dem Ofen
kombiniert oder ein außen an einer Wange angebautes Gerät sein. Die Verteilung
des Dampfes verbessert ein Schacht oder ein Schlauch in oder an der Wange bzw. an
der Festsektion; insbesondere wird Dampf zum Inhalieren in Kopfhöhe geleitet.
Zur Lichttherapie sind elektromagnetische Strahler unterschiedlicher Bauart
vorgesehen, die beidseits der Sitzbank als Röhren vertikal angeordnet sind.
Zum Betrieb der unterschiedlichen elektrischen Verbraucher und zur Regelung der
Lufttemperatur, Strahlungstemperatur und Luftfeuchte ist erfindungsgemäß ein
Steuergerät vorgesehen. Die Installation erfolgt erfindungsgemäß an einer Festsektion
bzw. einer Wange.
Ein weiterer wesentlicher Erfindungsgedanke besteht in der Kombination von
mobilen Wandsektionen mit festen Wänden mit Textilsektionen. Diese
Textilsektionen sind vorzugsweise als Kabinendecke vorgesehen. Sie sind, über
Stangen oder sonstige Halter gespannt, schnell installiert.
Auch eine zeltähnliche, an einer Festsektion festgemachte Ausbildung der
Textilsektionen liegt im Rahmen des Erfindungsgedankens. Hier sind zahlreiche
Varianten eingeschlossen, wie ein auf einem Stab aufgewickeltes Rolltuch oder als
Faltwand-Zwischenteil.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine im Eck eingebaute Kabine;
Fig. 1a in der Abstellposition als (beheizbare) Wandverkleidung;
Fig. 1b in Funktionsposition als Badekabine.
Fig. 2 a/b zeigt eine längs an einer Wand angeordnete Kabine als Wandverkleidung
und, gestrichelt gezeichnet, als Kabine.
Fig. 3 a/b zeigt eine an einer geraden Wand angeordnete Kabine mit einer Liege.
Fig. 4 zeigt verschiedene Ansichten von Kabinen nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4a Frontansicht im Schnitt AB Fig. 2a/b;
Fig. 4b Seitenansicht im Schnitt CD Fig. 2a/b;
Fig. 4c Ansicht in Richtung X der Fig. 1a;
Fig. 4d Ansicht in Richtung X der Fig. 1b;
Fig. 4e Ansicht in Richtung Y der Fig. 2a/b.
Fig. 5 verschiedene Ansichten der Schrankkabine;
Fig. 5a Ansicht von vorne in Abstellposition oder in Funktionsposition;
Fig. 5b Seitenansicht im Schnitt in Abstell- und gestrichelt in Funktionsposition;
Fig. 5c Grundriß im Schnitt in Abstell- und gestrichelt in Funktionsposition;
Fig. 5d Grundriß im Schnitt einer Kabine mit Zwischenteil;
Fig. 6 Einfachkabine mit Wangen, Mobil- und Textilsektionen;
Fig. 7 Einfachkabine mit einer Festsektion und Textilsektionen.
Die Fig. 1a und 1b zeigen ein Beispiel einer bevorzugten Bauform, die sich zum
Einbau in ein Raumeck besonders eignet.
In Fig. 1a ist die Abstellposition bei Nichtgebrauch eine Wandverkleidung, etwa eine
Holztäfelung, deren Hauptverwendungszweck als Badekabinenwand kaum auffällt.
Die beiden Festsektionen 1 und 1' sind fest an den Wänden 90 bzw. 90' verankert.
An ihren freien Längsseiten sind je eine Mobilsektion 2 bzw. 2' an Drehlagern 12
bzw. 12' befestigt. Nach dem Lösen der Halter 24 bzw. 24'' kann man beide
Mobilsektionen 2 bzw. 2' um 90 Grad wie Zimmertüren schwenken.
So entsteht die in Fig. 1b abgebildete Funktionsposition als Badekabine. Zur
Stabilisierung dieser Form wird eine Mobilsektion 2 mit einer Arretierung 13 (z. B.
einem Sturmhaken) in dieser Position festgehalten; die andere Mobilsektion 2' dient
als Kabinentür.
Als Sitzgelegenheit ist eine Sitzbank 40 vorgesehen, die im Eck oder an einer
Festsektion starr, abnehmbar oder umklappbar befestigt ist.
Die Heizung ist als Flächenheizung ausgebildet und in der Festsektion und den
Mobilsektionen installiert. Damit wird beim Wärmestrahlungsbaden eine
rundumwirkende Bestrahlung gewährleistet. In der Abstellposition kann die
Flächenheizung als Wandheizung genutzt werden.
Die Decke besteht in diesem Beispiel aus einem Deckentuch 30, das an Tuchhaltern
32 und/oder einer Stange 23 befestigt wird.
Im oberen Eck der Mobilsektionen 2 bzw. 2' sind Ausschnitte 22 oder Fenster zum
Blickkontakt in den Raum und zur Vermeidung von Platzangst angeordnet.
Die Fig. 2a/b zeigt eine andere bevorzugte Ausführung zum Anbau an eine gerade
Wand. In Bildmitte erkennt man die Festsektion 1, die mit den Ankern 15 an der
Wand 90 befestigt ist. Beidseitig sind über Drehlager 15 schwenkbar die
Mobilsektionen 2 und 2' gelagert. An diesen wiederum die halbbreitausgelegten
Mobilsektionen 2'' bzw. 2'''. Die in der Abstellposition an der Wand 90 anliegenden
Sektionen sehen aus und sind auch eine Wandverkleidung.
Die Fig. 3a/b zeigt eine häufige Variante des Beispiels nach Fig. 2a/b, bei der die
Sitzbank zu einer Sitzliege verlängert und die Auflagefläche 400 zu einer Liegefläche
verbreitert ist. An den nebeneinander angeordneten Festsektionen 1 und 1' sind je
eine Mobilsektion 2 bzw. 2' drehbar gelagert.
Aus dieser Wandverkleidung wird eine Badekabine mit folgenden Handgriffen:
Halter 24 entriegeln, die Mobilsektionen 2 und 2' um 90 Grad schwenken und mit den Arretierungen 13 in dieser Position fixieren.
Halter 24 entriegeln, die Mobilsektionen 2 und 2' um 90 Grad schwenken und mit den Arretierungen 13 in dieser Position fixieren.
Auflagefläche 400 auf Liegebreite (ca. 60 cm) verbreitern; in der Abstellposition sind
die Sitzbretter hochgeklappt oder liegen aufeinander.
Die Stange 23 einhängen und dann das Rolltuch 33, das oben längs der Festsektionen
1 bzw. 1' gelagert ist, über die Stange 23 ziehen. Damit wird die Kabine oben und an
der Frontseite geschlossen. Der Zugang ist über einen Reißverschluß 330 möglich,
der das Rolltuch 32 auf der Frontseite öffnet.
Als Bodenbelag im Kabinenbereich wird eine zusammenrollbare Fußmatte 36 aus
Gummi dem Kunden empfohlen.
Die Fig. 4 zeigen Beispiele der Front- und Seitenansichten der oben
beschriebenen Bauarten, die in der Abstellposition Wandverkleidungen bilden.
In Fig. 4a blickt man im Schnitt (AB in Fig. 2a/b) auf die Festsektion 1 und die
eingeschwenkten Mobilsektionen 2 und 2'. Das Dach bildet das am Tuchhalter 32
hängende Deckentuch 30.
Unter der Sitzbank 40 ist ein Dampferzeuger 6 installiert, dessen Dampf über die
Dampfleitung 60 zum Inhalieren nach oben geführt wird. Auch wäre unter der
Sitzbank 40 Platz für einen Heißluftofen 50, falls nicht die bevorzugte Flächenheizung
50 zum Einbau käme. Auf dem Fußboden 91 liegt die Fußmatte 36, die bei
Dampfbadearten nicht fehlen sollte.
Die Fig. 4b zeigt im Schnitt (CD der Fig. 3a/b) eine Kabine mit Sitzliege. Das
Rolltuch 33 ist über die Stange 23 gespannt und verschließt die Kabine oben und
vorne. Die Auflagefläche 400 der Liege 41 wurde von Sitzbreite, beispielsweise durch
Umklappen, auf Liegebreite vergrößert.
In Fig. 4c sieht man die Wandansicht einer Kabine nach Fig. 1a in Pfeilrichtung X
in der Abstellposition als Wandtäfelung. An der Festsektion 1 hängt türflügelartig die
Mobilsektion 2 mit ihrem Ausschnitt 22. Schließt man diese Mobilsektion 2 und ihr
Pendant auf der anderen Wand, so entsteht die Ansicht nach
Fig. 4d. Die beiden Ausschnitte 22 bzw. 22' ergänzen sich zu einem fensterartigen
Durchblick in den Raum.
Die Fig. 4e zeigt die Wandansicht einer Badekabine im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2a/b in der Abstellposition. In der Mitte erkennt man die Festsektion 1 und
beidseitig, über Drehlager 12 verschwenkbar verbunden, die Mobilsektionen 2, 2', 2'', 2'''.
Die Sichtflächen können, je nach Kundenwunsch, unterschiedlich gestaltet sein. So
sind Oberflächen aus Keramik 261 oder aus Holzwerkstoffen 260 vorgesehen. Die
Mobilsektionen 2'' und 2''' sind in halber Sektionsbreite ausgelegt und ergänzen sich
in der Funktionsposition zu einer zweiflügeligen Tür.
Die Fig. 5 illustrieren Badekabinen in der Schrankbauweise.
Fig. 5a zeigt die Frontbreite in Ansicht. Das Design entspricht dem eines üblichen
Schrankes. In der Abstellposition stimmen auch die Außenabmessungen mit denen
eines Kleiderschrankes überein. Wie es in der Kabine aussieht, erkennt man aus
Fig. 5b. Vorzugsweise ist erfindungsgemäß eine variable Sitzliege 41 vorgesehen, die
man, je nach dem gewählten Vergrößerungsmaß V der Kabine, bis zur Volliege
verlängern kann. Unter der Sitzliege 41 ist der Dampferzeuger 6 untergebracht. Der
Dampf wird zum Inhalieren über die Dampfleitung 60 nach oben geführt.
Zieht man das Frontteil 20, das in Führungsmittel 11 an der Festsektion 1 beidseitig
geführt und auf Rollen 25 leichtgängig bewegbar ist, nach vorne, so entsteht aus
dem "Schrank" eine Badekabine in Funktionsposition.
Das Vergrößerungsmaß V beträgt ca. doppeltes Schrankvolumen bei einfacher
Ausstattung oder 2V, ca. 3-faches Schrankvolumen, bei Ausführungen mit
Zwischenteil 21.
Fig. 5c zeigt im Schnitt einer Draufsicht eine einfache Schrankkabine in
Abstellposition und, gestrichelt gezeichnet, die Außenkonturen in Funktionsposition.
Die Festsektion 1 besteht aus der Rückwand 100, zwei Wangen 101, dem Deckenteil
102 und der Bodenplatte 103. In der Rückwand 100 und in den Wangen 101 sind
Flächenheizsysteme installiert.
Über die Festsektion, quasi als zweite Hülle, erkennt man die Mobilsektion 2, die bei
dieser Bauart aus den Seitenteilen 201, dem Dachteil 202 und gegebenenfalls auch
aus einem Bodenteil 203 besteht.
Fig. 5d entspricht weitgehend der Bauart nach Fig. 5c, weist aber ein Zwischenteil
21 auf, das zwischen dem Frontteil 20 und dem Rückteil 10 angeordnet ist. Damit
verdoppelt sich das Vergrößerungsmaß auf 2V.
Die Fig. 6 zeigt eine vereinfachte Ausführung. Das Rückteil 10 mit Rückwand 100
und Wangen 101 stimmt mit dem der Fig. 5c überein. Das Frontteil 20 besteht aus
in Drehlagern 120 an den Wangen 101 befestigten Rahmen 34, die mit Tuch
bespannt sind. Die Decke und Frontseite wird wieder von einem Rolltuch 33 gebildet.
Das Dekor der in der Abstellposition sichtbaren Textilflächen ist dem Wohncharakter
angepaßt bzw. mit dem im Raum verwendeten Vorhangstoff bauseits überspannt.
Weitere von zahlreich möglichen Varianten im Rahmen des Erfindungsgedankens
bestehen aus zeltähnlichen Konstruktionen, deren statische Basis die Festsektion 1
bildet. Damit sind besonders kostengünstig relativ großvolumige Badekabinen
realisierbar, die in der Abstellposition besonders wenig Stellfläche erfordern.
Fig. 7 zeigt eine derartige Ausführung aus Festsektion 1 und Textilsektionen 3, die
als Faltwände 35 in Kombination mit einem Rolltuch 33 gestaltet sind. Den statischen
Halt ergeben Rohrgestänge, wie sie in Vorzeltanbauten von Wohnanhängern
gebräuchlich sind.
1
Festsektion
10
Rückteil
11
Führungsmittel
12
Drehlager
13
Arretierung
14
Verbindungselement
15
Anker
100
Rückwand
101
Wange
102
Deckenteil
103
Bodenplatte
120
Drehlager
130
Lasche
131
Formteil
2
Mobilsektion
20
Frontteil
21
Zwischenteil
22
Ausschnitt
23
Stange
24
Halter
25
Stützrolle
26
Wandverkleidung
200
Flügeltür
201
Seitenteil
202
Dachteil
203
Bodenteil
210
Seitenteil Z
211
Dachteil Z
212
Bodenteil Z
260
Holzwerkstoff
261
Keramik
3
Textilsektion
30
Deckentuch
31
Fronttuch
32
Tuchhalter
33
Rolltuch
34
Rahmen
35
Faltwand
36
Fußmatte
330
Reißverschluß
4
Möbel
40
Sitzbank
41
Sitzliege
42
Liege
400
Auflagefläche
401
Schacht
5
Wärmequelle
50
Heißluftofen
51
Flächenheizung
6
Dampferzeuger
60
Dampfleitung
7
elektromagnetischer Strahler
8
Steuergerät
80
Temperaturregler
81
Feuchteregler
9
Gebäudeteile
90
Wand
91
Fußboden
92
Decke
900
Verbindungselement
AAbstellposition bei Nichtgebrauch
BFunktionsposition beim Baden
VVergrößerungsmaß
AAbstellposition bei Nichtgebrauch
BFunktionsposition beim Baden
VVergrößerungsmaß
Claims (39)
1. Badekabine zum Saunen und/oder Dampfbaden und/oder Wärmestrahlungsbaden
und/oder Inhalieren, insbesondere zum Gebrauch in einem auch anderweitig
genutzten Zimmer einer Etagenwohnung,
mit veränderbarem Rauminhalt, der bei Nutzung wesentlich größer als bei Nichtgebrauch ist,
mit bewegbaren oder zerlegbaren Wandsektionen
mit wenigstens einer elektrischen Wärmequelle,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Kabineninnenraum umgrenzenden Flächen aus wenigstens einer ortsfesten Festsektion (1) und mehreren ortsveränderlichen Mobilsektionen (2) und/oder Textilsektionen (3) bestehen, die aus einer Abstellposition A in eine die Badekabine bildende Funktionsposition B verbringbar sind.
mit veränderbarem Rauminhalt, der bei Nutzung wesentlich größer als bei Nichtgebrauch ist,
mit bewegbaren oder zerlegbaren Wandsektionen
mit wenigstens einer elektrischen Wärmequelle,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Kabineninnenraum umgrenzenden Flächen aus wenigstens einer ortsfesten Festsektion (1) und mehreren ortsveränderlichen Mobilsektionen (2) und/oder Textilsektionen (3) bestehen, die aus einer Abstellposition A in eine die Badekabine bildende Funktionsposition B verbringbar sind.
2. Badekabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festsektion (1) an einer Wand (90) und/oder der
Decke (92) und/oder dem Fußboden (91) des Gebäudeteils (9) befestigt ist.
3. Badekabine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festsektion (1) als Rückteil (10) eines Schrankes
ausgebildet ist.
4. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Festsektion (1), insbesondere an dem
Rückteil (10), ein- oder beidseitig Wangen (101) angeordnet sind.
5. Badekabine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (10) mit einem Deckenteil (102) und/oder
einer Bodenplatte (103) ausgestattet ist.
6. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß über der Außenkontur oder unter der Innenkontur
des Rückteils (10) ein bewegbares Frontteil (20) angeordnet ist.
7. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (20) als Vorderseite eines Schrankes
gestaltet und mit wenigstens einer Flügeltür (200) ausgestattet ist.
8. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (20) im wesentlichen aus zwei
Seitenteilen (201), einem Dachteil (202) und einem Bodenteil (203) besteht.
9. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Frontteil (20) und dem Rückteil (10)
ein Zwischenteil (21) bewegbar angeordnet ist.
10. Badekabine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (21) aus Seitenteilen (210) einem
Dachteil (211) und vorzugsweise einem Bodenelement (212) oder aus Textilsektionen
(3) besteht.
11. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (20) und/oder das Zwischenteil (21)
und/oder das Rückteil (10) über Führungsmittel (11) miteinander verbunden sind.
12. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (20) und/oder das Zwischenteil (21)
durch Stützrollen (25) getragen werden.
13. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß an vertikalen Längsseiten der Festsektion (1) oder an
deren Wangen (101) Verbindungselemente (14) zum Anschluß einer Mobilsektion
(2) oder Textilsektion (3) angebracht sind.
14. Badekabine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (14) als Drehlager (12) mit
vertikaler Drehachse ausgebildet sind.
15. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Festsektion (1) und der Mobilsektion (2)
wenigstens eine Arretierung (13) angeordnet ist.
16. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallelstehende Mobilsektionen (2) oder
Textilsektionen (3) mit wenigstens einer Stange (23) in der Funktionsposition
miteinander verbunden sind.
17. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß Mobilsektionen (2) aus ihrer Funktionsposition an
eine Wand (90) als Abstellposition A bewegbar sind.
18. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß Mobilsektionen (2) in der Abstellposition an einer
Wand (90) durch Halter (24) lösbar befestigt sind.
19. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Mobilsektion (2) eine weitere Mobilsektion
(2') drehbar gelagert ist.
20. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an einer Festsektion (1) eine oder mehrere,
drehbar miteinander verbundene Mobilsektionen (2) und/oder Textilsektionen (3)
angeordnet sind.
21. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Festwandsektionen (1) an zwei zueinander im
Winkel stehenden Wänden (90) angeordnet und an den freien Längsseiten
Mobilsektionen (2) und/oder Textilsektionen (3) bewegbar gelagert sind.
22. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß Oberflächen der Mobilsektionen (2) und/oder der
Festsektionen (1) als Wandverkleidung (26) mit Oberflächen aus Holz (260) oder
Keramik (261) gestaltet sind.
23. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilsektion (2) einen Ausschnitt (22) besitzt.
24. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß Mobilsektionen (3) mit Fenster ausgestattet sind.
25. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Festsektion (1) ein Möbel (4) zum Sitzen oder
Liegen fest, bewegbar oder abnehmbar eingebaut ist.
26. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Festsektion (1) wenigstens eine
Wärmequelle (5) angeordnet ist.
27. Badekabine nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (5) aus einem Heißluftofen (50)
besteht, der unter dem Möbel (4) angeordnet ist.
28. Badekabine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Festsektionen (1) und/oder Mobilsektionen
(2) elektrische Flächenheizungen (51) installiert sind.
29. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß in oder an einer Festsektion (1) ein Dampferzeuger
(6) angeordnet ist.
30. Badekabine nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (6) unter dem Möbel (4)
angeordnet ist.
31. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (6) oder mit diesem verbundene
Dampfleitungen (60) an oder in einer Wange (101) an- oder eingebaut sind.
32. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß neben und/oder hinter dem Möbel (4) Schächte
(401) für Heißluft und/oder Dampf eingebaut sind.
33. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Festsektion (1) und/oder an Mobilsektionen
(2) elektromagnetische Strahler (7) angeordnet sind.
34. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Strahler (7) mit
Strahlungsquellen unterschiedlicher Wellenlänge bestückt sind.
35. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Festsektion (1), vorzugsweise in dessen
Wange (101), ein Steuergerät (8) zur Temperatur- und/oder Feuchteregelung
eingebaut ist.
36. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Sektionen als Textilsektionen (3)
ausgebildet sind, die an Festsektionen (1) und/oder Mobilsektionen (2) direkt oder
über Stangen (23) oder anderen Tuchhaltern (32) befestigt sind.
37. Badekabine nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet, daß die Textilsektion (3) als Rolltuch (33) ausgebildet ist.
38. Badekabine nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet, daß die Textilsektion aus einem bespannten Rahmen (34)
besteht, der an einer Festsektion (1) oder Mobilsektion (2) steckbar, drehbar, oder
schwenkbar befestigt ist.
39. Badekabine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Textilsektion (3) als Faltwand (35) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157949 DE19757949A1 (de) | 1997-12-27 | 1997-12-27 | Badekabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157949 DE19757949A1 (de) | 1997-12-27 | 1997-12-27 | Badekabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19757949A1 true DE19757949A1 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=7853435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997157949 Withdrawn DE19757949A1 (de) | 1997-12-27 | 1997-12-27 | Badekabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19757949A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022133701A1 (de) | 2022-12-16 | 2024-06-27 | Private Cubes UG (haftungsbeschränkt) | Raum in Raum-System mit variablem Innenraum |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1491290A1 (de) * | 1964-08-19 | 1969-04-03 | Gugel Dr Wilhelm | Saunaraum fuer etwa zwei Personen |
DE2258827A1 (de) * | 1972-12-01 | 1974-06-06 | Klaus Pomplun | Kleinstraumsauna im faltsystem |
DE7419058U (de) * | 1974-10-24 | Binte A | Zusammenlegbare Saunakabine | |
DE2534714A1 (de) * | 1975-08-04 | 1977-02-17 | Adolf Binte | Klein-sauna |
DE2726281A1 (de) * | 1977-06-10 | 1978-12-21 | Geb Sommerfeldt Ursula Pomplun | Kleinstraumsauna im schachtelsystem |
DE3303604A1 (de) * | 1983-02-03 | 1984-08-09 | Hubert 5909 Burbach Lehmann | Transportables gesundheitsgeraet fuer die selbstbehandlung |
DE3530463A1 (de) * | 1985-08-26 | 1987-03-05 | Antti Koivula | Zusammenschiebbare sauna |
DE3639540A1 (de) * | 1986-11-17 | 1988-06-01 | Japan Home Sauna Co | Zusammenklappbare saunakabine |
DE4029754C1 (en) * | 1990-09-20 | 1992-02-13 | Werner 4500 Osnabrueck De Baumholt | Collapsible sauna cabin - has sides hinged to roof to allow folding to form seat |
DE4416997A1 (de) * | 1993-05-14 | 1994-11-17 | Johann Kainz | Klappbare Saunakabine |
DE29703038U1 (de) * | 1997-02-20 | 1997-04-10 | Hojka, Mario, 86971 Peiting | Sauna |
-
1997
- 1997-12-27 DE DE1997157949 patent/DE19757949A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7419058U (de) * | 1974-10-24 | Binte A | Zusammenlegbare Saunakabine | |
DE1491290A1 (de) * | 1964-08-19 | 1969-04-03 | Gugel Dr Wilhelm | Saunaraum fuer etwa zwei Personen |
DE2258827A1 (de) * | 1972-12-01 | 1974-06-06 | Klaus Pomplun | Kleinstraumsauna im faltsystem |
DE2534714A1 (de) * | 1975-08-04 | 1977-02-17 | Adolf Binte | Klein-sauna |
DE2726281A1 (de) * | 1977-06-10 | 1978-12-21 | Geb Sommerfeldt Ursula Pomplun | Kleinstraumsauna im schachtelsystem |
DE3303604A1 (de) * | 1983-02-03 | 1984-08-09 | Hubert 5909 Burbach Lehmann | Transportables gesundheitsgeraet fuer die selbstbehandlung |
DE3530463A1 (de) * | 1985-08-26 | 1987-03-05 | Antti Koivula | Zusammenschiebbare sauna |
DE3639540A1 (de) * | 1986-11-17 | 1988-06-01 | Japan Home Sauna Co | Zusammenklappbare saunakabine |
DE4029754C1 (en) * | 1990-09-20 | 1992-02-13 | Werner 4500 Osnabrueck De Baumholt | Collapsible sauna cabin - has sides hinged to roof to allow folding to form seat |
DE4416997A1 (de) * | 1993-05-14 | 1994-11-17 | Johann Kainz | Klappbare Saunakabine |
DE29703038U1 (de) * | 1997-02-20 | 1997-04-10 | Hojka, Mario, 86971 Peiting | Sauna |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 4-17855 A.,In: Patents Abstracts of Japan, C-933,April 24,1992,Vol.16,No.172 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022133701A1 (de) | 2022-12-16 | 2024-06-27 | Private Cubes UG (haftungsbeschränkt) | Raum in Raum-System mit variablem Innenraum |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE9105548U1 (de) | Mobiler Sitzbadeeinsatz in bestehenden Badewannen, insbesondere für Körperbehinderte | |
EP1689342A1 (de) | Faltbare sauna | |
DE2910865A1 (de) | Bestrahlungseinrichtung | |
DE4417463C1 (de) | Wohnmobilaufbau | |
DE19757949A1 (de) | Badekabine | |
EP0612296A1 (de) | Zimmer, kabine oder abteil, insbesondere für hotelzüge. | |
DE202008002313U1 (de) | Saunakabine | |
DE4416997A1 (de) | Klappbare Saunakabine | |
EP3932274A1 (de) | Komfortbad für kleinräume | |
DE2324526C3 (de) | Zusammenlegbare Sauna | |
DE4226438A1 (de) | Badekabineneinrichtung | |
DE9300239U1 (de) | Duscheinrichtung | |
WO2015127487A1 (de) | Entspannungsmöbel | |
DE29605479U1 (de) | Sanitäre Nasszelle | |
DE10053087C2 (de) | Duschabtrennung | |
DE4114715A1 (de) | Duschvorrichtung | |
AT10616U1 (de) | Wärmekabine | |
DE202021102342U1 (de) | Faltsauna | |
DE19504512A1 (de) | Wärmebehandlungsvorrichtung | |
DE29700206U1 (de) | Umsetzhilfe kombiniert mit Spritzschutz | |
DE10350603B4 (de) | Sitzvorrichtung für körperbehinderte Personen | |
DE7907764U1 (de) | Bestrahlungseinrichtung | |
DE1491290A1 (de) | Saunaraum fuer etwa zwei Personen | |
DE2030820A1 (de) | Ortsveränderbare Unterkunft | |
DE102004052133A1 (de) | Ruhekabine zur Entspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |