DE19756900A1 - Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Testvorrichtung zum Testen verschiedener Arten
von Halbleiterbauelementen einschließlich integrierten Halbleiterschaltungen, sogenannten ICs.
Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Transport- und Handhabungsvorrichtung für die
Halbleiterbauelemente, die in der Testvorrichtung den Transport verschiedener Arten von
Halbleiterbauelementen dient, und noch genauer auf die Steuerung einer X-Y-Transporteinrich
tung und einer Z-Antriebseinrichtung zum Transport von Halbleiterbauelementen zu einem
Testabschnitt und zu deren In-Kontakt-Bringen mit in dem Testabschnitt angeordneten Testfas
sungen. Die auch als Horizontaltransporteinrichtung bezeichnete X-Y-Transporteinrichtung dient
der Bewegung der Bauelemente längs zwei Achsen, einer X-Achse und einer Y-Achse, in einer
horizontalen Ebene dient. Die Z-Antriebseinrichtung ist zur Bewegung der Bauelemente in einer
vertikalen Richtung ausgelegt.
Es ist bekannt, daß solch eine auch als "IC-Tester" bekannte Testvorrichtung zum Testen
verschiedener Arten von Halbleiterbauelementen einschließlich ICs eine häufig als "Handler" oder
"IC-Handler" bezeichnete Transport- und Handhabungsvorrichtung zum Transport zu testender
Halbleiterbauelemente enthält, um die Halbleiterbauelemente zu einem Testabschnitt zu trans
portieren und sie dort sowohl im elektrischen als auch in physikalischen Kontakt mit Testfassun
gen bzw. Testsockeln der Testvorrichtung zu bringen und sie nach Abschluß des Tests von dem
Testabschnitt zu einer anderen gewünschten Stelle zu bringen. Die Erfindung wird nachfolgend
der Einfachheit halber anhand von ICs als typischen Halbleiterbauelementen beschrieben, ohne
jedoch darauf beschränkt zu sein.
Gegenwärtig sind verschiedene Arten solcher Handler zur Aufnahme von zu testenden ICs mit
unterschiedlichen Gehäusen in praktischem Einsatz. Wenn die Gehäuse der zu testenden ICs
entweder eine Konfiguration aufweisen, bei der Anschlußstifte in vier Richtungen abstehen, wie
dies bei sogenannten QFP-Gehäusen für Oberflächenmontage der Fall ist (QFP = Quad Flat
Package), oder eine Konfiguration aufweisen, bei der Anschlußstifte über nahezu die gesamte
Oberfläche der Komponentenseite herausgeführt sind, wie dies bei PGA-Gehäusen (PGA = Pin
Grid Array) oder BGA-Gehäusen (BGA = Ball Grid Array) der Fall ist, dann enthält der zur
Handhabung dieser Bauelemente ausgelegte Handler eine X-Y-Transporteinrichtung mit bis zu
vier Tragköpfen, etwa Vakuum-Aufnahmeköpfen, und eine Z-Antriebseinrichtung zur Bewegung
der Tragköpfe der X-Y-Transporteinrichtung in Vertikalrichtung. Die Tragköpfe können dabei
gleichzeitig einen bis etwa vier ICs ergreifen, um dann von der X-Y-Transporteinrichtung
horizontal zu einer vorbestimmten Position über den in dem Testabschnitt angeordneten
Testfassungen bewegt zu werden, wo die Tragköpfe mittels der Z-Antriebseinrichtung nach
unten zu den Testfassungen bewegt werden, um die zu testenden ICs in guten elektrischen und
physikalischen Kontakt mit den jeweiligen Testfassungen zu bringen und den Test auszuführen.
Fig. 4 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Beispiels eines herkömmlichen Handlers der beschrie
benen Art. Die X-Y-Transporteinrichtung enthält eine X-Antriebseinrichtung 17, eine Y-Antriebs
einrichtung 18 und einen X-Y-Antriebskopf 16, der von den Antriebseinrichtungen 17 und 18
innerhalb einer horizontalen Ebene längs einer X-Achse (X-Richtung) bzw. einer Y-Achse (Y-
Richtung) bewegbar ist. Ein Tragkopf in Form eines Vakuum-Aufnahmekopfs 11 ist bei diesem
Beispiel mittels eines Tragglieds 19 an dem Antriebskopf 16 montiert. Obwohl der Einfachheit
halber in Fig. 4 nur ein Aufnahmekopf gezeigt ist, sind typischerweise etwa vier identische
Aufnahmeköpfe vorgesehen. Es sei darauf hingewiesen, daß es sich bei Fig. 4 um einen
Seitenaufriß handelt, so daß die X-Achse senkrecht zur Zeichenebene verläuft, während die Y-
Achse in Fig. 4 von rechts nach links bzw. links nach rechts verläuft.
Das Tragglied 19 weist einen sich allgemein horizontal erstreckenden Arm 19A auf, dessen
äußeres Ende von einer Z-Führung 12 vertikal (in Richtung einer Z-Achse) verschiebbar gehalten
wird, die ihrerseits an dem X-Y-Antriebskopf 16 befestigt ist. Die Z-Achse in Fig. 4 ist die zu der
X-Achse und der Y-Achse senkrechte Vertikalrichtung. Der Aufnahmekopf 11 ist am vorderen
(unteren) Ende des Tragglieds 19 befestigt. Der Aufnahmekopf 11 wird daher zusammen mit
dem Tragglied 19 abgesenkt, wenn letzteres von der nachfolgend beschriebenen Z-Antriebsein
richtung 15 nach unten in Richtung auf die Testfassung 14 bewegt wird. Es ist anzumerken, daß
Fig. 4 einen zu testenden IC 10 darstellt, der an dem Aufnahmekopf 11 gehalten wird.
Eine Zugfeder 13 erstreckt sich zwischen dem abstehenden Arm 19A des Tragglieds 19 und
einem horizontalen Überkopfarm, der an der Oberseite des Antriebskopfes 16 befestigt ist, um
das Tragglied 19 nach oben vorzuspannen, so daß der Aufnahmekopf 11 normalerweise
elastisch in eine Richtung von der Testfassung 14 weg vorgespannt wird.
Die Z-Antriebseinrichtung 15 ist axial der Oberseite des Tragglieds 19 über der Testfassung 14
gegenüberliegend angeordnet. Bei diesem Beispiel umfaßt die Z-Antriebseinrichtung 15 einen
Luftzylinder 15A, der am horizontalen Schenkel eines winkelförmigen Trägers 20 befestigt ist
und eine sich von ihm nach unten erstreckende Kolbenstange 15R aufweist, sowie eine Z-
Führung 15B (Führung in Z-Richtung), eine Schubstange 15C, die mit dem unteren Ende der
Kolbenstange 15R verbunden ist, sowie einen beweglichen Arm 15D, dessen eines Ende an der
Schubstange 15C neben dessen oberen Ende befestigt ist, und dessen anderes Ende vertikal
verschiebbar an der Z-Führung 15B montiert ist.
Wenn bei dem beschriebenen Aufbau der Zylinder 15A betätigt wird, um seine Kolbenstange
15R nach unten aufzufahren, gelangt das vordere Ende der Schubstange 15C in Anlage an dem
oberen Ende des Tragglieds 19, welches den Aufnahmekopf 11 trägt, womit dieser nach unten
gedrückt wird. Somit wird das Tragglied 19 abgesenkt und mit ihm der am vorderen Ende des
Tragglieds befestigte Aufnahmekopf 11, um einen durch Vakuum an den Aufnahmekopf
angezogenen IC 10 mit der Testfassung 14 in Kontakt zu bringen. Es ist darauf hinzuweisen, daß
in Fig. 4 der Raum zwischen dem vorderen Ende der Schubstange 15C und dem oberen Ende
des Tragglieds 19 sowie derjenige zwischen dem zu testenden IC 10 und der Testfassung 14 zur
klareren Darstellung der verschiedenen Elemente und Komponenten vergrößert gezeigt ist.
Tatsächlich stößt das vordere Ende der Schubstange 15C am oberen Ende des Tragglieds 19 an,
wenn die Kolbenstange 15R um etwa ihre halbe Länge ausgefahren ist, während der IC 10 bei
weiter abgesenkter Position deutlich näher bei der Testfassung 14 liegt.
Die X-Antriebseinrichtung 17 ist dazu ausgelegt, den Antriebskopf 16 in der horizontalen X-Y-
Ebene in X-Richtung (senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 4) zu bewegen. Bei diesem Beispiel
umfaßt die X-Antriebseinrichtung 17 eine Kugelspindel 17T mit einem Kugelgewindeabschnitt,
der mit dem Antriebskopf 16 in Schraubeingriff steht, sowie eine (nicht gezeigte) Antriebsquelle,
etwa einen Servomotor, zum Drehen der Kugelspindel 17T. Der Kugelgewindeabschnitt umfaßt
ein Außengewinde und in einer Spiralnut, die zwischen diesem Außengewinde und einem
Innengewinde des Antriebskopfes 16 gebildet wird, aufgenommene Kugeln. Eine Drehung der
Kugelspindel 17T bewegt den Antriebskopf 16 in X-Richtung.
In ähnlicher Weise ist die Y-Antriebseinrichtung 18 dazu ausgelegt, den Antriebskopf 16 in der
horizontalen X-Y-Ebene in Y-Richtung zu bewegen. Bei diesem Beispiel umfaßt die Y-Antriebs
einrichtung 18 eine Kugelspindel 18T mit einem Kugelgewindeabschnitt in Schraubeingriff mit
einem Stellkörper 18N sowie eine (nicht gezeigte) Antriebsquelle, etwa einen Servomotor, zum
Drehen der Kugelspindel 18T. An dem Stellkörper 18N ist ein Lager zur drehbaren Lagerung des
freien (vorderen) Endes der Kugelspindel 17T befestigt. Wegen ihres Eingriffs mit dem Stellkörper
führt eine Drehung der Kugelspindel 18T führt zu einer Bewegung des Stellkörpers 18N in Y-
Richtung. Mit dem Stellkörper 18N werden die Kugelspindel 17T, deren anderes Ende von einer
Y-Führung (nicht gezeigt) in Y-Richtung verschiebbar getragen wird, und der Antriebskopf 16 in
Y-Richtung bewegt. Auf diese Weise wird der Antriebskopf 16 längs der Y-Achse positioniert.
Auf diese Weise kann an der an dem Antriebskopf 16 über das Tragglied 19 befestigte Aufnah
mekopf 11 mittels der X-Antriebseinrichtung 17 und der Y-Antriebseinrichtung 18 in X-Richtung
und in Y-Richtung bewegt werden, so daß der Aufnahmekopf 11 an einer durch die X- und Y-
Koordinaten bestimmten Position über der Testfassung 14 positioniert werden kann, woraufhin,
wenn der Aufnahmekopf abgesenkt wird, der von ihm ergriffene IC 10 in guten Kontakt mit der
Testfassung 14 gebracht werden sollte.
Die Testfassung 14 ist auf einer Isolierplatte 21 montiert, die von Fachleuten als Performance-
Karte bezeichnet wird, wobei die Kontakte 14A der Testfassung 14 elektrisch mit dem gedruck
ten Verdrahtungsmuster auf der Isolierplatte 21 verbunden sind. Das Verdrahtungsmuster ist
seinerseits elektrisch mit dem Testkopf 23 der Testvorrichtung verbunden. Die Isolierplatte 21 ist
an diesem Testkopf 23 angebracht, wobei die Testfassung 14 im Testabschnitt des Handlers
liegt.
Die Testfassung 14 ist von einem Anschlagblock 24 umgeben, der bei diesem Beispiel die Form
eines rechteckigen Rahmens aufweist. Die Oberseite des Anschlagblocks 24 und die Oberseite
24A einer Unterlegplatte bzw. eines Abstandhalters 27 zur Einstellung des Hubs der Z-Antriebs
einrichtung 15 sind so ausgelegt, daß die untere Stirnfläche des Ausnahmekopfs 11 beim
Absenken daran anstößt, um jedweden Stoß abzufangen, damit der zu testende IC 10 mit der
Testfassung 14 in Kontakt gebracht werden kann, ohne letztere einem Stoß auszusetzen (die
Anschlagflächen sind in Fig. 4 durch den Doppelpfeil AB markiert). Der Anschlagblock 24 weist
zwei Führungsstifte 25 auf, die von ihm nach oben ragen. Der Abstandhalter 27 dient in
bekannter Weise dazu, die Kraft einzustellen, mit welcher der zu testende IC 10 mit der
Testfassung 14 in Kontakt kommt, und zwar durch Auswahl der Dicke des Abstandhalters.
Dieser Abstandhalter ist nicht unbedingt, das heißt nicht in allen Fällen, erforderlich.
Wie dargestellt, ist der Aufnahmekopf 11 mit zwei Führungslöchern 26 versehen, die (bei
richtiger relativer Lage zwischen Aufnahmekopf und Testfassung) mit den Führungsstiften 25
ausgerichtet sind, so daß beim Absenken des Aufnahmekopfes 11 die Führungsstifte 25 in die
Führungslöcher 26 eintreten und dadurch der Aufnahmekopf 11 in genauer Ausrichtung mit der
Testfassung 14 geführt wird, um den elektrischen und mechanischen Kontakt zwischen den
Kontaktstiften des zu testenden ICs 10 und den entsprechenden Kontakten 14A der Testfassung
14 sicherzustellen.
Wenn nach Testen einer Art von IC eine andere Art von IC getestet werden soll, die sich
hinsichtlich der Anzahl von Anschlußstiften von der ersten Art unterscheidet, dann muß die
zunächst verwendete Testfassung 14 gegen eine entsprechende andere ausgetauscht werden.
Zu diesem Zweck ist es bislang üblich, eine Anzahl verschiedener Isolierplatten 21 mit darauf
montierten jeweiligen Testfassungen 14 vorzusehen, so daß beim Wechsel der Art zu testender
ICs die Isolierplatten entsprechend ausgewechselt werden. So kann jeweils die Isolierplatte
verwendet wird, deren Testfassungen für die Art der gerade getesteten ICs geeignet ist. Eine
alternative Praxis bestand darin, lediglich die auf der Isolierplatte 21 montierten Testfassungen
14 auszutauschen.
Bei beiden Alternativen kann eine wenn auch geringe Fehlausrichtung der Position der Testfas
sungen 14 (X- und Y-Koordinaten) auftreten, wenn die Art zu testender ICs geändert wird. In der
X-Antriebseinrichtung 17 und der Y-Antriebseinrichtung 18 ist die Position der Testfassung 14
(bzw. die Positionen der Testfassungen 14, wenn mehrere vorhanden sind) in der Form von X-
und Y-Koordinaten gespeichert, so daß diese Antriebseinrichtungen den Antriebskopf 16 von der
Position, wo der zu testende IC mittels des Aufnahmekopfs 11 aufgenommen wird, zu der
Position der gespeicherten X- und Y-Koordinaten über der Testfassung 14 bringen können. Auf
diese Weise wird der zu testende IC 10 zu der vorbestimmten Position oberhalb der Testfassung
14 transportiert.
Nachdem die X-Antriebseinrichtung 17 und die Y-Antriebseinrichtung 18 abgeschaltet wurden,
um den IC 10 an der vorbestimmten Position über der Testfassung 14 zu stoppen, wird die Z-
Antriebseinrichtung 15 aktiviert, um den Aufnahmekopf 11 abzusenken. Es ist daher verständ
lich, daß selbst eine leichte Fehlausrichtung zwischen der Position der Testfassung 14 und
derjenigen des ICs 10 zu dem unerwünschten Ergebnis führen würde, daß der gute elektrische
Kontakt zwischen dem zu testenden IC 10 und der Testfassung 14 nicht hergestellt werden
kann.
Wenn demgemäß die Testfassung 14 ausgetauscht wird, muß die Positionsinformation der
Testfassung 14, die in der X-Antriebseinrichtung 17 und der Y-Antriebseinrichtung 18 gespei
chert ist, erneuert werden.
Zu diesem Zweck ist es bislang üblich, die in der X-Y-Transporteinrichtung (X-Antriebseinrich
tung 17 und Y-Antriebseinrichtung 18) gespeicherte Positionsinformation der Testfassung 14 in
einem sogenannten Lernmodus zu erneuern, wenn die Testfassung ausgetauscht wurde. Bei
diesem Lernmodus senkt die Bedienungsperson, nachdem der Aufnahmekopf 11 mittels der X-Y-
Transporteinrichtung an einer vorbestimmten Position über der entsprechenden Testfassung 14
angeordnet wurde, manuell den Aufnahmekopf 11, um die Führungslöcher 26 des Aufnahme
kopfs 11 mit den Führungsstiften 25 des Anschlagblocks 24 in Ausrichtung und Eingriff
miteinander zu bringen. Dabei sind die Antriebsmotoren (nicht dargestellt) für die X-Antriebsein
richtung 17 und die Y-Antriebseinrichtung 18 abgeschaltet, damit der Antriebskopf 16 manuell
mit geringem Kraftaufwand in X-Richtung und der Y-Richtung bewegt werden kann. Da, wie
oben ausgeführt, sowohl die X-Antriebseinrichtung 17 als auch die Y-Antriebseinrichtung 18 den
Antriebskopf 16 mittels Drehung von Kugelspindeln (die in Kugellagern gelagert sind) antreiben,
erlaubt das Abschalten der Antriebsmotoren für den Drehantrieb der Kugelspindeln ein freies
Drehen der Kugelspindeln, so daß der Antriebskopf 16 leicht mit geringem Kraftaufwand bewegt
werden kann.
Auf diese Weise kann manuell eine Ausrichtung erfolgen, bei der Antriebskopf 16 manuell
abgesenkt wird, und zwar so, daß die Führungsstifte 25 in die Führungslöcher 26 eingreifen.
Nachdem der Antriebskopf 16 auf die Position der neuen Testfassung manuell neu ausgerichtet
wurde, wird die neue Positionsinformation in der X-Antriebseinrichtung 17 und der Y-Antriebs
einrichtung 18 gespeichert. Beim dargestellten Beispiel sind die Kugelspindeln der X-Antriebsein
richtung 17 und der Y-Antriebseinrichtung 18 mit Positionssignalgeneratoren, etwa Drehcodie
rern, ausgestattet, die ein sich mit der jeweiligen Kugelspindel drehendes Teil aufweisen und bei
einer Bewegung des Antriebskopfes 16 Impulse abgeben, deren Anzahl der Strecke entspricht,
über die der Antriebskopf 16 ausgehend vom Ursprung des X-Y-Koordinatensystems bewegt
wurde. Es ist damit möglich, die Positionsinformation in der X-Antriebseinrichtung 17 und der Y-
Antriebseinrichtung 18 in der Form einer jeweiligen Anzahl von Impulsen zu speichern. Auf diese
Weise wurde, wenn die Testfassung 14 ausgetauscht wurde, die in den Antriebseinrichtungen
17 und 18 bereits gespeicherte Positionsinformation mit der Positionsinformation der neuen
Testfassung in dem Lernmodus überschrieben.
Da jedoch die Führungslöcher 26 des Aufnahmekopfs 11 manuell mit den Führungsstiften 25
des Anschlagblocks 24 in Eingriff gebracht werden, treten, je nach Fertigkeit der jeweiligen
Bedienungsperson, individuelle Abweichungen auf, wenn die Bedienungsperson den Antriebskopf
16 nach oben und unten bewegt. So kann es vorkommen, daß die in den Antriebseinrichtungen
17 und 18 bereits gespeicherte Positionsinformation mit Positionsinformation der neuen
Testfassung in einem Zustand überschrieben wird, wo ein geringer Versatz im Eingriff zwischen
den Führungslöchern 26 und den Führungsstiften 25 besteht. Da es schwierig ist, die Führungs
stifte 25 und die Führungslöcher 26 so herzustellen, daß sie spielfrei ineinander passen, werden
sie normalerweise so bemessen, daß ein gewisses Spiel vorhanden ist. Aufgrund dieses Spiels
können die Führungsstifte 25 und die Führungslöcher 26 miteinander in Eingriff gebracht
werden, selbst wenn die im Lernmodus eingestellte Positionsinformation der Testfassung 14 mit
einem geringem Fehler behaftet ist. Andererseits kann solch ein geringer Versatz in den Positio
nen zu dem folgenden Problem führen. Wenn die Führungslöcher 26 und die Führungsstifte 25
nach Beginn des Testens von ICs sehr oft in Eingriff miteinander gebracht und wieder voneinan
der gelöst werden, dann kann an den Führungslöchern 26 und den Führungsstiften 25 infolge
der Reibung eine Abnutzung auftreten, was schließlich dazu führen kann, daß keine exakte
Positionierung mehr möglich wird.
Fig. 5 zeigt den allgemeinen Aufbau eines anderen Beispiels eines herkömmlichen Handlers. Er
unterscheidet sich von dem in Fig. 4 dargestellten nur darin, daß die Z-Antriebseinrichtung
anders ausgebildet ist. Da im übrigen Übereinstimmung besteht, sind gleiche Teile in den Fig. 4
und 5 mit denselben Bezugszahlen bezeichnet und werden nachfolgend nicht noch einmal
beschrieben.
Man beachte, daß Fig. 5, wie Fig. 4, eine Seitenansicht ist, so daß auch hier die X-Achse
senkrecht zur Zeichenebene liegt.
Die Z-Antriebseinrichtung 15 ist der Oberseite des Tragglieds 19 axial gegenüberliegend über der
Testfassung 14 angeordnet. Die Z-Antriebseinrichtung 15 umfaßt bei diesem Beispiel einen
Luftzylinder 15A, der an dem horizontalen Schenkel eines winkelförmigen Trägers 51 befestigt
ist und eine sich von ihm nach unten erstreckende Kolbenstange 15R aufweist, sowie ein Z-
Führung 52 zur Führung in Z-Richtung, einen beweglichen, im wesentlichen U-förmigen Rahmen
53, der mit der Kolbenstange 15R verbunden ist und von der Z-Führung 52 längs dieser in
Vertikalrichtung verschiebbar gehalten wird, einen Motor 54, der an der Oberseite des Rahmens
53 befestigt ist, eine von dem Rahmen 53 getragene Kugelspindel 55, die sich parallel zur Z-
Achse erstreckt und mit der Ausgangswelle des Motors 54 gekuppelt ist, einen horizontalen Arm
56, der an einem Ende einen mit der Kugelspindel 55 im Schraubeingriff stehenden Stellkörper
56A und am anderen Ende ein Gleitstück 56B aufweist, das längs der Z-Führung 15B vertikal
verschiebbar ist, und eine Schubstange 15C, die an der Unterseite des Arms 56 im wesentlichen
in der Mitte zwischen dessen beiden Enden befestigt ist. Der Motor 54 dient dazu, den am
Tragglied 19 montierten Aufnahmekopf 11 in eine vorbestimmte Position nahe der Testfassung
15 abzusenken, und der Luftzylinder 15A dient dazu, den Aufnahmekopf 11 über die mittels des
Motors 54 eingestellte Position hinaus um ein vorbestimmtes Stück abzusenken.
Bei diesem Beispiel wird die Schubstange 15C zum Niederdrücken des Tragglieds 19, das den
Aufnahmekopf 11 trägt, zunächst um eine vorbestimmte Strecke in Z-Richtung abgesenkt,
indem der Arm 56 mittels der Kugelspindel 55, die ihrerseits von dem Motor 54 angetrieben
wird, nach unten bewegt wird und dann an einer Position, wo der Aufnahmekopf 11 in der Nähe
aber noch außer Kontakt mit den Oberflächen des Abstandhalters 27 und des Anschlagblocks 24
ist, gestoppt wird. Dann wird der Luftzylinder 15A angeschaltet, um den Rahmen 53 und den
Arm 56 ausgehend von der gerade beschriebenen Stoppstellung um eine vorbestimmte Strecke
weiter abzusenken, wodurch der Aufnahmekopf 11 zur Anlage an dem Abstandhalter 27
gebracht wird und der zu testende IC 10 mit einer durch die Dicke des Abstandhalters 27
bestimmten Kraft gegen die Testfassung 14 gedrückt wird. Man erkennt in Fig. 5, daß eine
Zugfeder 58 zwischen der Oberseite des Rahmens 53 und einem an der Oberseite des winkel
förmigen Trägers 51 befestigten winkelförmigen Arm 57 gespannt ist, wodurch der Rahmen 53
elastisch in Z-Richtung nach oben vorgespannt wird.
Bei dem Beispiel eines bekannten Handlers gemäß Darstellung in Fig. 5 wird der Luftzylinder 15A
angeschaltet, um den Aufnahmekopf in Anschlag an die Flächen des Abstandhalters 27 und des
Anschlagblocks 24 zu bringen, so daß die Kontaktkraft des zu testenden ICs 10 gegen die
Testfassung 14 durch die Dicke des Anschlagblocks 24 und des Abstandhalters 27 eingestellt
werden kann. Dabei werden Abstandhalter 27 verschiedener Dicken auf Lager gehalten, so daß
bei jedem Wechsel der Testfassung 14 ein Abstandhalter geeigneter Dicke eingesetzt werden
kann, um die erwähnte Kontaktkraft auf einen geeigneten Wert einzustellen.
Die zuvor beschriebene Einstellung der Kontaktkraft bedeutet, daß die ICs bei einer in einem
vorübergehenden Zustand eingestellten Kontaktkraft gegen die Testfassung getestet werden.
Wenn die Testergebnisse einen hohen Prozentsatz von Fehlern zeigen, kann die Ursache dafür
oft eine falsche Kontaktkraft sein, so daß Einstellungen vorgenommen werden müssen, um die
Fehlerrate zu verringern. Diese Einstellung der Kontaktkraft erfordert viel Mühe und Zeit, was der
Bedienungsperson mühsame Arbeit auferlegt.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß, da der Luftzylinder 15A zur Erzielung der Kontakt
kraft zwischen dem zu testenden IC 10 und der Testfassung 14 eingesetzt wird, diese Kontakt
kraft Schwankungen infolge von Änderungen des Drucks der den Luftzylinder speisenden
Druckluftquelle unterliegen kann.
Obwohl man daran denken kann, für die Z-Antriebseinrichtung 15 zwei Luftzylinder anstelle des
einen Luftzylinders 15A und des Motors 54 vorzusehen, könnte auch damit nicht das Problem
der möglichen Schwankung der Kontaktkraft infolge von Änderungen des Drucks der Druckluft
quelle beseitigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Transport- und Handhabungsvorrichtung für
Halbleiterbauelemente zu schaffen, die frei ist von den oben im einzelnen beschriebenen
Nachteilen des Standes der Technik. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transport-
und Handhabungsvorrichtung für Halbleiterbauelemente zu schaffen, die eine Z-Antriebseinrich
tung aufweist, welche in der Lage ist, vornehmlich den Abwärtshub des Tragkopfs zum Ergreifen
eines zu testenden Bauelements festzulegen, leicht die Kontaktkraft zwischen dem zu testenden
Bauelement und der Testfassung einzustellen, aber dennoch eine konstante Kontaktkraft zu
erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierte Testvorrichtung
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung Positionsinformationen in den Positionsspeichereinrichtun
gen der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung manuell durch Positionsinformatio
nen einer neuen Testfassung ersetzt werden, braucht lediglich die Z-Antriebseinrichtung nach
Ersetzen der Positionsinformation mehrfach automatisch betätigt zu werden. Der automatische
Betrieb der Z-Antriebseinrichtung ermöglicht es, daß sich der Eingriff zwischen den Führungsstif
ten und den Führungslöchern in einem natürlichen Zustand stabilisiert, das heißt einem Zustand,
bei dem die Führungsstifte und die Führungslöcher in konzentrischer Ausrichtung sind, ohne daß
dies durch unterschiedliche Erfahrungen oder Fertigkeiten verschiedener Bedienungspersonen
beeinflußt würde. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß nach Durchführung des automati
schen Betriebs der Z-Antriebseinrichtung die Positionsinformation in die jeweilige Speichereinrich
tung der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung geschrieben und dort gespeichert
wird.
Auf diese Weise erlaubt es die Erfindung, Einflüsse durch unterschiedliche manuelle Handhabung
auszuschließen und die Positionsinformationen der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebsein
richtung zu speichern, wenn sich der Eingriff zwischen den Führungsstiften und den Führungslö
chern in einem natürlichen Zustand befindet. Es ergibt sich daraus, daß mit der vorliegenden
Erfindung eine Testvorrichtung geschaffen wird, bei der ein Versagen in Form etwa einer
Verformung der Führungsstifte und der Führungslöcher in Folge von Abnutzung selbst nach einer
sehr hohen Anzahl ausgeführter Tests unwahrscheinlich ist.
Weiter Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die bei liegenden Zeich
nungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Testvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, die den generellen Aufbau
eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Testvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer elektrischen Steuerschaltung, die bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 4 eine Seitenansicht, die den generellen Aufbau eines Beispiels einer herkömmlichen
Transport- und Handhabungsvorrichtung für Halbleiterbauelemente zur Verwendung in
einer Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente zeigt, und
Fig. 5 eine Seitenansicht, die den allgemeinen Aufbau eines anderen Beispiels einer bekann
ten Transport- und Handhabungsvorrichtung für Halbleiterbauelemente zur Verwen
dung in einer Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Testvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung, wobei der allgemeine Aufbau des Handlers in Draufsicht dargestellt ist.
Da der Aufbau dieses Handlers mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Unterschiede mit
dem des in Fig. 4 gezeigten Handlers identisch ist, sind gleiche Bezugszahlen zur Bezeichnung
gleicher Teile und Elemente verwendet.
Die X-Y-Transporteinrichtung enthält die X-Antriebseinrichtung 17, die Y-Antriebseinrichtung 18
und den X-Y-Antriebskopf 16, der von diesen beiden Antriebsrichtungen in einer horizontalen,
durch die X-Achse und die Y-Achse definierten X-Y-Ebene bewegbar ist. Ein Tragkopf in Form
eines Vakuum-Aufnahmekopfs 11 ist bei diesem Beispiel mittels eines Tragglieds 19 (siehe Fig.
4) an dem Antriebskopf 16 montiert. Wie schon bei der Beschreibung von Fig. 4 erwähnt, ist
auch in Fig. 1 der Einfachheit halber nur ein Aufnahmekopf 11 dargestellt, obwohl typischerwei
se etwa vier identische Aufnahmeköpfe eingesetzt werden.
Die X-Antriebseinrichtung 17 zur Bewegung des Antriebskopfes 16 in X-Richtung (die in Fig. 1
durch den Pfeil X bezeichnete Richtung von rechts nach links bzw. links nach rechts) umfaßt bei
diesem Beispiel eine Kugelspindel 17T mit einem Kugelgewindeabschnitt, der im Schraubeingriff
mit dem Antriebskopf 16 steht, sowie eine Antriebsquelle 17A, etwa einen Servomotor, zum
Drehen der Kugelspindel 17T. In ähnlicher Weise umfaßt die Y-Antriebseinrichtung 18 zur
Bewegung des Antriebskopfes 16 in Y-Richtung (Richtung des in Fig. 1 mit Y bezeichneten
Pfeiles, also von unten nach oben bzw. oben nach unten) in einer horizontalen Ebene bei diesem
Beispiel eine Kugelspindel 18T im Gewindeeingriff mit einem Stellkörper 18N sowie eine
Antriebsquelle 18A, etwa einen Servomotor, zum Drehen der Kugelspindel 18T. An dem
Stellkörper 18N ist ein Lager befestigt, in welchem das freie Ende der Kugelspindel 17T drehbar
gelagert ist. Das andere Ende der Kugelspindel 17T, das mit der Antriebsquelle 17A verbunden
ist, ist drehbar in einem Lager 17D gelagert, welches seinerseits von einer Y-Führung 28 in Y-
Richtung verschiebbar getragen wird.
Eine Drehung der Kugelspindel 18T der Y-Antriebseinrichtung 18 bewegt den Stellkörper 18N in
Y-Richtung (Richtung der Y-Achse), was die Kugelspindel 17T der X-Antriebseinrichtung 17 in Y-
Richtung bewegt und damit den Antriebskopf 16 längs der Y-Achse positioniert.
Die Antriebsquellen 17A und 18B der beiden Antriebseinrichtungen 17 und 18 sind mit einem
jeweiligen Positionssignalgenerator, etwa in Form von Drehcodierern ausgestattet. Diese
Positionssignalgeneratoren 17B und 18B sind mit der zugeordneten der beiden Antriebseinrich
tungen 17 und 18 verbunden und weisen ein sich mit ihnen drehendes Teil auf, so daß diese
Positionssignalgeneratoren Impulse erzeugen, deren Phase von der Drehrichtung der jeweiligen
Kugelspindel 17T bzw. 18T abhängt, also beispielsweise 10 Impulse pro Umdrehung der
jeweiligen Kugelspindel. Auf diese Weise wird die Position des an dem Antriebskopf 16 montier
ten Aufnahmekopfes 11 in dem X-Y-Koordinatensystem definiert.
Die von den Positionssignalgeneratoren 17B und 18B ausgegebenen Impulse werden einem
Controller 30 eingegeben, der die Impulsanzahl abhängig von der der Drehrichtung der jeweiligen
Kugelspindel entsprechenden Phase additiv oder subtraktiv summiert, um sie dann als die X-Y-
Position in einem X-Positionsspeicher 33A bzw. einem Y-Positionsspeicher 33B gespeichert zu
werden. Nimmt man einen in Fig. 1 mit P bezeichneten Punkt als den Ursprung des X-Y-
Koordinatensystems an, dann können alle Positionen relativ zu diesem Ursprung innerhalb eines
X-Y-Transportbereichs A angesteuert werden, der von der X-Y-Antriebseinrichtung abgedeckt
wird, wobei die Steuerung mittels der von den Positionssignalgeneratoren 17B und 18B erzeug
ten Impulse erfolgt.
Der Controller 30 kann einen allgemein als Mikroprozessor bekannten Mikrocomputer enthalten.
Der Mikrocomputer umfaßt eine CPU (Zentraleinheit) 31, ein ROM (Nurlesespeicher) 32 zur
Speicherung eines Programms etc., ein RAM (Schreib/Lesespeicher mit wahlfreiem Zugriff) 33
zur vorübergehenden Speicherung von Positionsinformationen etc., einen Eingangsport 34, einen
Ausgangsport 35 und ähnliches.
Das RAM 33 umfaßt einen den bereits genannten X-Positionsspeicher 33A bildenden Speicher
bereich, einen den Y-Positionsspeicher 33B bildenden Speicherbereich, einen Speicherbereich
33C zur Ausführung des Lernmodus sowie einen Speicherbereich 33D, in welchem ein Pro
gramm zur Ausführung eines automatischen Betriebs lediglich der Z-Antriebseinrichtung 15
gespeichert ist, wobei es sich um ein zusätzliches Merkmal gemäß der vorliegenden Erfindung
handelt.
Die CPU 31 arbeitet nach Maßgabe eines in dem ROM 32 gespeicherten Programms, um
beispielsweise den Aufnahmekopf 11 zu aktivieren und einen zu testenden IC mittels Vakuums
im Bereich des Ursprungs P anzuziehen und ihn dann zur Durchführung des Tests zu der
Testfassung 14 zu transportieren.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß, wenn die Testfassung 14 ausgewechselt wurde, der
Aufnahmekopf 11 unter Verwendung der Positionsinformationen, die zuvor im X-Positionsspei
cher 33A und im Y-Positionsspeicher 33B gespeichert wurden, zum Ort der Testfassung 14
bewegt wird. In diesem Zustand wird eine Lernmodus-Ausführungseinrichtung (etwa implemen
tiert durch ein im Speicherbereich 33C gespeichertes und von der CPU 31 ausgeführtes
Programm) zur Durchführung des Lernmodus aktiviert. Im Lernmodus werden die Antriebsquellen
17A und 18A nicht angeschaltet, sondern so gesteuert, daß sie in einem unerregten Zustand
bleiben, so daß der Aufnahmekopf 11 manuell frei in X- und Y-Richtung bewegt werden kann.
Dies ermöglicht es der Bedienungsperson, den Aufnahmekopf 11 zunächst manuell in eine grobe
Ausrichtung mit der Position der Testfassung 14 zu bringen und zwar so, daß die Führungsstifte
25 in die Führungslöcher 26 eingreifen können (bezüglich der Führungsstifte 25 und der
Führungslöcher 26 wird auf Fig. 4 verwiesen.
Wenn die Position des Aufnahmekopfs 11 manuell mit derjenigen der Testfassung 14 ausgerich
tet wurde, werden die X-Position und die Y-Position der X-Antriebseinrichtung 17 bzw. der Y-
Antriebseinrichtung 18 in dem X-Positionsspeicher 33A bzw. dem Y-Positionsspeicher 33B
gespeichert. Dieser Speicherbetrieb kann beispielsweise dadurch ausgelöst werden, daß ein
Speicherbefehlsschalter 36, der an den Eingangsport 34 angeschlossen ist, vorübergehend
eingeschaltet wird.
Nachdem die grobe Position des Aufnahmekopfs 11 bestimmt wurde, wird eine Einrichtung zum
automatischen Betrieb der Z-Antriebseinrichtung 15 aktiviert, die im dargestellten Beispielsfall
von einem im Speicherbereich 33D des RAMs 33 gespeicherten und von der CPU 31 ausgeführ
ten Programm implementiert wird. Dabei wird der in Fig. 4 gezeigte Luftzylinder 15A angesteuert
und mit seiner Antriebskraft der Aufnahmekopf 11 bewegt. Es ist anzumerken, daß bei der
Absenkbewegung des Aufnahmekopfs 11 mittels des Luftzylinders 15A die Z-Antriebseinrich
tung 15 keinerlei Vorspann kraft bezüglich der X- und der Y-Richtung auf den Aufnahmekopf 11
ausübt. Demgemäß kann der Aufnahmekopf 11 abhängig von dem Eingriff zwischen dem
Führungsstiften 25 und den Führungslöchern 26 leicht bewegt werden, so daß er in eine Position
gelangt, in welcher der geringste Widerstand beim Eingriff der Führungsstifte 25 in die Führungs
löcher 26 auftritt. Wenn der automatische Betrieb der Z-Antriebseinrichtung 15 beendet ist, ist
die vom Eingriff zwischen den Führungsstiften 25 und den Führungslöchern 26 bewirkte leichte
Bewegung des Aufnahmekopfs 11 in X- und/oder Y-Richtung korrigiert, so daß die korrigierten
richtigen Positionsinformationen in dem X-Positionsspeicher 33A bzw. dem Y-Positionsspeicher
33B gespeichert werden können.
Gemäß dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird zur Festlegung der Stopposi
tion des Aufnahmekopfs 11 im X-Y-Koordinatensystem (der Position, wo der Aufnahmekopf 11
der Testfassung 14 gegenüberliegt) die Z-Antriebseinrichtung 15 automatisch betrieben, so daß
die Führungsstifte 25 in die Führungslöcher 26 eingreifen können, um den Aufnahmekopf 11 zu
positionieren, während lediglich eine in Z-Richtung wirkende Kraft auf den Aufnahmekopf 11
einwirkt. Dies ermöglicht, daß sich der Eingriff zwischen den Führungsstiften 25 und den
Führungslöchern 26 in einem natürlichen Zustand stabilisiert. Dies wiederum gewährleistet, daß
keine Tests in einem Zustand durchgeführt werden, wo ein relativer Versatz zwischen den
Führungsstiften 25 und den Führungslöchern 26 vorhanden ist. Die Führungsstifte 25 und die
Führungslöcher 26 werden deshalb vor einer Verformung (Abrieb) geschützt, was einen stabilen
Betrieb über eine lange Zeit gewährleistet.
Wenn der Aufnahmekopf 11 ohne auch nur einen leichten Versatz exakt positioniert ist, kann er
den zu testenden IC genau mit der Testfassung 14 in Kontakt bringen. Damit wird das Auftreten
von Kontaktfehlern minimiert, was zu einer hohen Zuverlässigkeit der Testvorrichtung beiträgt.
Bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel werden die X-Position und die Y-
Position der X-Antriebseinrichtung 17 bzw. der Y-Antriebseinrichtung 18 im Lernmodus in den X-
Positionsspeicher 33A bzw. dem Y-Positionsspeicher 33B gespeichert. Dieselben funktionalen
Effekte wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel lassen sich auch dadurch erzielen, daß lediglich
die Positionsinformation der Testfassung zur Steuerung der X-Antriebseinrichtung 17 in dem X-
Positionsspeicher 33A gespeichert wird oder lediglich die Positionsinformation der Testfassung
zur Steuerung der Y-Antriebseinrichtung 18 in dem Y-Positionsspeicher 33B gespeichert wird.
Alternativ kann eine gemeinsame Speichereinrichtung anstelle des X-Positionsspeichers 33A und
des Y-Positionsspeichers 33B vorgesehen werden, und die Positionsinformation der Testfassung
zur Steuerung sowohl der X-Antriebseinrichtung 17 als auch der Y-Antriebseinrichtung 18 kann
in der gemeinsamen Speichereinrichtung gespeichert werden.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des allgemeinen Aufbaus eines anderen Beispiels des bei einem
zweiten Ausführungsbeispiel einer Testvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwende
ten Handlers. Da der Aufbau dieses Handlers dem des in Fig. 5 dargestellten Handlers entspricht,
sind gleiche Teile und Elemente mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 5 bezeichnet, und es
wird diesbezüglich auf die Beschreibung zu Fig. 5 Bezug genommen.
Die X-Y-Transporteinrichtung enthält die X-Antriebseinrichtung 17, die Y-Antriebseinrichtung 18
und den X-Y-Antriebskopf 16, der mittels dieser beiden Antriebseinrichtungen 17 und 18 in X-
Richtung bzw. Y-Richtung beweglich ist. Auch bei diesem Beispiel ist ein Tragkopf in Form eines
Vakuum-Aufnahmekopfs 11 an dem Antriebskopf 16 mittels des Tragglieds 19 montiert.
Wiederum ist der Einfachheit halber lediglich ein Aufnahmekopf 11 in Fig. 2 dargestellt, obwohl
typischerweise etwa vier Aufnahmeköpfe eingesetzt werden.
Die X-Antriebseinrichtung 17 und die Y-Antriebseinrichtung 18 sind in gleicher Weise aufgebaut
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wenngleich in der Seitenansicht von Fig. 2 nicht alle
anhand von Fig. 1 beschriebenen Elemente dargestellt sind. Ferner ist zu beachten, daß sich in
Fig. 2 die X-Achse senkrecht zur Zeichenebene erstreckt, während die Y-Achse von rechts nach
links bzw. links nach rechts verläuft.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird als Antriebsmotor 54 der Z-Antriebseinrichtung 15
ein impulsgesteuerter Motor, etwa ein Schrittmotor oder ein Servomotor, eingesetzt, bei dem der
Drehwinkel durch die Anzahl von Antriebsimpulsen ausgedrückt werden kann.
Die Verwendung eines impulsgesteuerten Motors als Z-Antriebsmotor 54 erlaubt es, die
Bewegungsstrecke (Absenkstrecke) des Aufnahmekopfs 11 von der Startposition, wo die Z-
Antriebseinrichtung 15 gestartet wird, bis zur gewünschten tiefer liegenden Position (der tiefsten
Position), wo sie gestoppt wird, über die Anzahl von Impulsen zu steuern. Wenn die Testfassung
ausgetauscht wurde, ist es somit möglich, die Absenkstrecke der Z-Antriebseinrichtung längs der
Z-Richtung einfach durch Austauschen eines neuen Anschlagblocks 24 zum Schutz der Testfas
sung 14 vor einer Beschädigung einzustellen, den Z-Antriebsmotor 54 zu starten, um den
Aufnahmekopf 11 in Anlage an den neuen Anschlagblock 24 zu bringen und dann in einer
geeigneten Speicheranordnung die Anzahl von Impulsen zu speichern, die dem Z-Antriebsmotor
54 von seinem Start bis zu seinem Stoppen geliefert wurden. Nachdem diese Absenkstrecke in
Z-Richtung eingestellt wurde, ist der Anschlagblock 24 nicht mehr notwendigerweise erforder
lich, vielmehr kann der nachfolgende Betrieb ohne den Anschlagblock ausgeführt werden, da der
Z-Antriebsmotor 54 fehlerfrei gestoppt wird, wenn der Aufnahmekopf 11 die zunächst durch die
Höhe des Anschlagblocks definierte Position erreicht hat.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Antriebssteuersystems für den Z-Antriebsmotor 54. Bei diesem
Beispiel besteht das Z-Antriebs-Steuersystem 40 aus einem Mikrocomputer. In bekannter Weise
umfaßt der Mikrocomputer eine CPU 41, ein ROM 42 zur Speicherung eines Programms etc., ein
RAM 43 zur vorübergehenden Speicherung von Eingangsdaten etc., einen Eingangsport 44,
einen Ausgangsport 45, eine Eingabeeinrichtung 46 und ähnliches.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das RAM 43 einen Speicherbereich
43A zur Speicherung eines Abwärtshubs in Form der Anzahl von Impulsen, die dem Z-Antriebs
motor 54 vom Moment seines Startens bis zu dem Moment geliefert werden, wo der Aufnahme
kopf 11 in Anschlag an den Anschlagblock 24 gelangt. Anders ausgedrückt, der Abwärtshub
(die Absenkstrecke) des Aufnahmekopfs 11 wird in dem Speicherbereich 43A gespeichert.
Nachdem der Z-Antriebsmotor 15 aktiviert wurde, um den Aufnahmekopf 11 abzusenken, wird
der Z-Antriebsmotor 54 gestoppt, wenn der Aufnahmekopf 11 an den Anschlagblock 24 oder
den Abstandhalter 27 anstößt, und zwar selbst dann, wenn die durchlaufene Absenkstrecke
nicht der gespeicherten entspricht. Wenn in diesem Moment eine Eingabetaste R der Eingabeein
richtung 46 betätigt wird, wird die dem Z-Antriebsmotor 54 während der Absenkbewegung des
Aufnahmekopfs 11 gelieferte Anzahl von Impulsen (die Gesamtanzahl gezählter Impulse) in dem
Speicherbereich 43A gespeichert. Auf diese Weise kann ein neuer Abwärtshub bzw. eine neue
Absenkstrecke des Aufnahmekopfs 11 gespeichert werden.
Falls gewünscht, kann die Anzahl der in dem Speicherbereich 43A gespeicherten Impulse über
den Ausgabeport 45 auch an einer Anzeige 47 angezeigt werden.
Ferner ist es möglich, einen in dem Speicherbereich 43A bereits gespeicherten Abwärtshub
dadurch auf jeden beliebigen Wert zu korrigieren, daß ein numerischer Wert entsprechend einer
gewünschten Anzahl von Impulsen mittels der Eingabeeinrichtung 46 eingegeben wird. Wenn
also der Test einiger ICs mit einem bestimmten, in der zuvor beschriebenen Weise eingestellten
Abwärtshub eine besonders hohe Ausfallrate ergeben sollte, ist es möglich eine Änderung des
Hubs längs der Z-Achse äquivalent einer Änderung des Hubs durch Austausch des Abstandhal
ters 27 dadurch zu bewirken, daß die im Speicherbereich 43A gespeicherte Anzahl von Impulsen
durch Eingabe eines numerischen Werts mittels der Eingabeeinrichtung 46 geändert wird. In
diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß bei Regulierung mittels des Abstandhalters 27 der
Abwärtshub in Schritten von 0,05 mm eingestellt wird, während die Verwendung eines impuls
gesteuerten Motors eine Einstellung in Schritten von bis zu etwa 0,01 mm erlaubt, was den
Vorteil einer höheren Präzision bietet.
Da gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Absenkhub des Aufnahmekopfs 11 über die
Anzahl der dem Z-Antriebsmotor 54 gelieferten Impulse eingestellt werden kann, ist es möglich
die Bewegungsstrecke, das heißt die Absenkbewegung, der Z-Antriebseinrichtung 15 dadurch
einzustellen, daß zunächst der Aufnahmekopf 11 in Anschlag an einen neuen Anschlagblock 24
abgesenkt wird, um auf diese Weise die unterste Position des Aufnahmekopfs 11 zu bestimmen,
und dabei einfach die Anzahl von Impulsen zu zählen, die an den Z-Antriebsmotor 54 angelegt
werden müssen, um den Aufnahmekopf 11 in diese unterste Position zu bringen. Die Bewe
gungsstrecke (die Absenkstrecke), die längs der Z-Achse erforderlich ist, kann auf diese Weise
leicht eingestellt werden.
Darüber hinaus wird der Z-Antriebsmotor 54 im deaktivierten Zustand gehalten, wenn der
Aufnahmekopf 11 abgesenkt und in seiner untersten Position gestoppt wurde, so daß der auf die
Testfassung 14 einwirkende Kontaktdruck konstant gehalten werden kann. Dies erlaubt es, den
IC unter konstantem Kontaktdruck mit der Testfassung 14 zu testen.
Wenn bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine Z-Antriebseinrichtung mit gleichem Aufbau wie
diejenige, die in Fig. 2 gezeigt ist, in dem Handler verwendet wird, das heißt, wenn der Luftzy
linder 15A der Z-Antriebseinrichtung 15 des ersten Ausführungsbeispiels durch einen Impuls-
oder Schrittmotor ersetzt wird, dessen Drehwinkel in bekanntem Zusammenhang mit der Anzahl
von Antriebsimpulsen steht, dann kann der Lernmodus bezüglich der Z-Antriebseinrichtung 15
auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt werden.
Wie in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel bereits beschrieben, ist es in diesem
Testmodus, wenn die Testfassung 14 ausgetauscht wurde, möglich, die Absenkstrecke der Z-
Antriebseinrichtung 15 längs der Z-Achse durch einfaches Einsetzen eines neuen Anschlagblocks
24 zum Schutz der Testfassung 14 vor einer Beschädigung einzustellen, den Antriebsmotor für
die Z-Antriebseinrichtung 15 zu starten, um den Aufnahmekopf 11 in Anschlag an den neuen
Anschlagblock zu bringen, und dann in einer geeigneten Speichereinrichtung die Anzahl von
Impulsen zu speichern, die dem Antriebsmotor von seinem Starten bis zu seinem Stoppen
zugeführt wurden.
Dieser Lernmodus kann gleichzeitig mit der Korrektur des Eingriffs zwischen den Führungsstiften
25 und den Führungslöchern 26 ausgeführt werden, so daß die Führungsstifte 25 und die
Führungslöcher 26 in konzentrische Ausrichtung miteinander gebracht werden. Vorzugsweise
werden bei Durchführung des Lernmodus bezüglich der Z-Antriebseinrichtung 15 die X-Antriebs
einrichtung 17 und die Y-Antriebseinrichtung 18 in ihrem natürlichen Zustand gehalten, in
welchem sie manuell frei bewegbar sind.
Falls das Testen einiger ICs eine hohe Ausfallrate ergibt, braucht im Gegensatz zu dem anhand
von Fig. 5 erläuterten Stand der Technik, der die Änderung der Dicke des Abstandhalters 27
erfordert, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kein Abstandhalter ausgetauscht
zu werden, vielmehr braucht lediglich die Anzahl von Antriebsimpulsen justiert zu werden, was
eine Feinjustierung des Kontaktdrucks auf einfache Weise ermöglicht.
Claims (13)
1. Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente mit einer Transport- und Handhabungs
vorrichtung umfassend einen Tragkopf (11) zum Ergreifen eines Halbleiterbauelements (10), eine
X-Y-Transporteinrichtung (17, 18) zum Bewegen des Tragkopfs (11) in Richtung einer X-Achse
und einer Y-Achse in einer horizontalen Ebene, wobei die X-Y-Transporteinrichtung eine X-Y-
Antriebseinrichtung (16, 17, 18) aufweist, und eine Z-Antriebseinrichtung zum Absenken des
Tragkopfs (11) in Richtung einer Z-Achse, um das von ihm ergriffene Halbleiterbauelement (10)
in Kontakt mit einer Testfassung (14) zu bringen, nachdem der Tragkopf mittels der X-Y-
Transporteinrichtung in eine Position über der Testfassung (14) gebracht wurde, wobei die
Testvorrichtung Mittel zum Führen des von dem Tragkopf (11) ergriffenen Halbleiterbauelements
(10) zu der Testfassung (14) zum genauen In-Kontakt-Bringen des Halbleiterbauelements (10)
mit der Testfassung (14) durch In-Eingriff-Bringen zweier zusammenwirkender Führungseinrich
tungen (25, 26) aufweist, die an dem Tragkopf (11) bzw. der Testfassung (14) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist mit:
einer Einrichtung zur Einstellung der X-Y-Antriebseinrichtung in einen natürlichen Zustand, in welchem die X-Y-Antriebseinrichtung manuell frei bewegbar ist,
einer Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen,
einer Einrichtung zur Korrektur des Eingriffs zwischen den beiden Führungseinrichtun gen (25, 26) derart, daß die Führungseinrichtungen konzentrisch aufeinander ausgerichtet sind, und
einer Speichereinrichtung (33) zur Speicherung einer korrigierten Positionsinformation der Testfassung (14) zur Steuerung der X-Y-Antriebseinrichtung.
einer Einrichtung zur Einstellung der X-Y-Antriebseinrichtung in einen natürlichen Zustand, in welchem die X-Y-Antriebseinrichtung manuell frei bewegbar ist,
einer Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen,
einer Einrichtung zur Korrektur des Eingriffs zwischen den beiden Führungseinrichtun gen (25, 26) derart, daß die Führungseinrichtungen konzentrisch aufeinander ausgerichtet sind, und
einer Speichereinrichtung (33) zur Speicherung einer korrigierten Positionsinformation der Testfassung (14) zur Steuerung der X-Y-Antriebseinrichtung.
2. Testvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die X-Y-Antriebseinrichtung eine X-
Antriebseinrichtung (17) und eine Y-Antriebseinrichtung (18) umfaßt und die Speichereinrichtung
(33) eine X-Positionsspeichereinrichtung (33A) zur Speicherung der korrigierten Positionsinfor
mation der Testfassung (17) bezüglich der X-Achse und eine Y-Positionsspeichereinrichtung
(33B) zur Speicherung der korrigierten Positionsinformation der Testfassung bezüglich der Y-
Achse aufweist.
3. Testvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die X-Y-Antriebseinrichtung eine X-
Antriebseinrichtung (17) und eine Y-Antriebseinrichtung (18) umfaßt und die Speichereinrichtung
(33) die korrigierte Positionsinformation der Testfassung (14) sowohl bezüglich der X-Achse als
auch bezüglich der Y-Achse speichert.
4. Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente mit einer Transport- und Handhabungs
vorrichtung umfassend einen Tragkopf (11) zum Ergreifen eines Halbleiterbauelements (10), eine
X-Y-Transporteinrichtung (17, 18) zum Bewegen des Tragkopfs (11) in Richtung einer X-Achse
und einer Y-Achse in einer horizontalen Ebene, wobei die X-Y-Transporteinrichtung eine X-
Antriebseinrichtung (17) und eine Y-Antriebseinrichtung (18) umfaßt, und eine Z-Antriebseinrich
tung zum Absenken des Tragkopfs (11) in Richtung einer Z-Achse, um das von ihm ergriffene
Halbleiterbauelement (10) in Kontakt mit einer Testfassung (14) zu bringen, nachdem der
Tragkopf mittels der X-Y-Transporteinrichtung in eine Position über der Testfassung (14)
gebracht wurde, wobei die Testvorrichtung Mittel zum Führen des von dem Tragkopf (11)
ergriffenen Halbleiterbauelements (10) zu der Testfassung (14) zum genauen In-Kontakt-Bringen
des Halbleiterbauelements (10) mit der Testfassung (14) durch In-Eingriff-Bringen zwei zusam
menwirkender Führungseinrichtungen (25, 26) aufweist, die an dem Tragkopf (11) bzw. der
Testfassung (14) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist mit:
einer Einrichtung zur Einstellung der X-Antriebseinrichtung (17) und der Y-Antriebsein richtung (18) in einen natürlichen Zustand, in der die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y- Antriebseinrichtung (18) manuell frei bewegbar sind,
einer Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen,
einer Einrichtung zur Korrektur des Eingriffs zwischen den beiden Führungseinrichtun gen (25, 26) derart, daß die Führungseinrichtungen konzentrisch aufeinander ausgerichtet sind, und
einer Speichereinrichtung zur Speicherung einer korrigierten Positionsinformation der Testfassung (14) zur Steuerung der X-Antriebseinrichtung (17).
einer Einrichtung zur Einstellung der X-Antriebseinrichtung (17) und der Y-Antriebsein richtung (18) in einen natürlichen Zustand, in der die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y- Antriebseinrichtung (18) manuell frei bewegbar sind,
einer Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen,
einer Einrichtung zur Korrektur des Eingriffs zwischen den beiden Führungseinrichtun gen (25, 26) derart, daß die Führungseinrichtungen konzentrisch aufeinander ausgerichtet sind, und
einer Speichereinrichtung zur Speicherung einer korrigierten Positionsinformation der Testfassung (14) zur Steuerung der X-Antriebseinrichtung (17).
5. Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente mit einer Transport- und Handhabungs
vorrichtung umfassend einen Tragkopf (11) zum Ergreifen eines Halbleiterbauelements (10), eine
X-Y-Transporteinrichtung (17, 18) zum Bewegen des Tragkopfs (11) in Richtung einer X-Achse
und einer Y-Achse in einer horizontalen Ebene, wobei die X-Y-Transporteinrichtung eine X-
Antriebseinrichtung (17) und eine Y-Antriebseinrichtung (18) umfaßt, und eine Z-Antriebseinrich
tung zum Absenken des Tragkopfs (11) in Richtung einer Z-Achse, um das von ihm ergriffene
Halbleiterbauelement (10) in Kontakt mit einer Testfassung (14) zu bringen, nachdem der
Tragkopf mittels der X-Y-Transporteinrichtung in eine Position über der Testfassung (14)
gebracht wurde, wobei die Testvorrichtung Mittel zum Führen des von dem Tragkopf (11)
ergriffenen Halbleiterbauelements (10) zu der Testfassung (14) zum genauen In-Kontakt-Bringen
des Halbleiterbauelements (10) mit der Testfassung (14) durch In-Eingriff-Bringen zwei zusam
menwirkender Führungseinrichtungen (25, 26) aufweist, die an dem Tragkopf (11) bzw. der
Testfassung (14) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist mit:
einer Einrichtung zur Einstellung der X-Antriebseinrichtung (17) und der Y-Antriebsein richtung (18) in einen natürlichen Zustand, in der die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y- Antriebseinrichtung (18) manuell frei bewegbar sind,
einer Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen,
einer Einrichtung zur Korrektur des Eingriffs zwischen den beiden Führungseinrichtun gen (25, 26) derart, daß die Führungseinrichtungen konzentrisch aufeinander ausgerichtet sind, und
einer Speichereinrichtung zur Speicherung einer korrigierten Positionsinformation der Testfassung (14) zur Steuerung der Y-Antriebseinrichtung (18).
einer Einrichtung zur Einstellung der X-Antriebseinrichtung (17) und der Y-Antriebsein richtung (18) in einen natürlichen Zustand, in der die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y- Antriebseinrichtung (18) manuell frei bewegbar sind,
einer Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen,
einer Einrichtung zur Korrektur des Eingriffs zwischen den beiden Führungseinrichtun gen (25, 26) derart, daß die Führungseinrichtungen konzentrisch aufeinander ausgerichtet sind, und
einer Speichereinrichtung zur Speicherung einer korrigierten Positionsinformation der Testfassung (14) zur Steuerung der Y-Antriebseinrichtung (18).
6. Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente mit einer Transport- und Handhabungs
vorrichtung umfassend einen Tragkopf (11) zum Ergreifen eines Halbleiterbauelements (10), eine
X-Y-Transporteinrichtung (17, 18) zum Bewegen des Tragkopfs (11) in Richtung einer X-Achse
und einer Y-Achse in einer horizontalen Ebene, wobei die X-Y-Transporteinrichtung eine X-
Antriebseinrichtung (17) und eine Y-Antriebseinrichtung (18) umfaßt, und eine Z-Antriebseinrich
tung zum Absenken des Tragkopfs (11) in Richtung einer Z-Achse, um das von ihm ergriffene
Halbleiterbauelement (10) in Kontakt mit einer Testfassung (14) zu bringen, nachdem der
Tragkopf mittels der X-Y-Transporteinrichtung in eine Position über der Testfassung (14)
gebracht wurde, wobei die Testvorrichtung Mittel zum Führen des von dem Tragkopf (11)
ergriffenen Halbleiterbauelements (10) zu der Testfassung (14) zum genauen In-Kontakt-Bringen
des Halbleiterbauelements (10) mit der Testfassung (14) durch In-Eingriff-Bringen zwei zusam
menwirkender Führungseinrichtungen (25, 26) aufweist, die an dem Tragkopf (11) bzw. der
Testfassung (14) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Antriebsquelle für die Z-Antriebseinrichtung (15) einen impulsgesteuerten Motor (54) umfaßt, und
die Testvorrichtung eine Steuereinrichtung (40) zur Festlegung des Hubs der Z- Antriebseinrichtung (15) in Richtung der Z-Achse mittels der Anzahl von dem Motor gelieferten Impulsen enthält.
eine Antriebsquelle für die Z-Antriebseinrichtung (15) einen impulsgesteuerten Motor (54) umfaßt, und
die Testvorrichtung eine Steuereinrichtung (40) zur Festlegung des Hubs der Z- Antriebseinrichtung (15) in Richtung der Z-Achse mittels der Anzahl von dem Motor gelieferten Impulsen enthält.
7. Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente mit einer Transport- und Handhabungs
vorrichtung umfassend einen Tragkopf (11) zum Ergreifen eines Halbleiterbauelements (10), eine
X-Y-Transporteinrichtung (17, 18) zum Bewegen des Tragkopfs (11) in Richtung einer X-Achse
und einer Y-Achse in einer horizontalen Ebene, wobei die X-Y-Transporteinrichtung eine X-
Antriebseinrichtung (17) und eine Y-Antriebseinrichtung (18) umfaßt, und eine Z-Antriebseinrich
tung zum Absenken des Tragkopfs (11) in Richtung einer Z-Achse, um das von ihm ergriffene
Halbleiterbauelement (10) in Kontakt mit einer Testfassung (14) zu bringen, nachdem der
Tragkopf mittels der X-Y-Transporteinrichtung in eine Position über der Testfassung (14)
gebracht wurde, wobei die Testvorrichtung Mittel zum Führen des von dem Tragkopf (11)
ergriffenen Halbleiterbauelements (10) zu der Testfassung (14) zum genauen In-Kontakt-Bringen
des Halbleiterbauelements (10) mit der Testfassung (14) durch In-Eingriff-Bringen zwei zusam
menwirkender Führungseinrichtungen (25, 26) aufweist, die an dem Tragkopf (11) bzw. der
Testfassung (14) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet daß,
eine Antriebsquelle für die Z-Antriebseinrichtung (15) einen impulsgesteuerten Motor (54) umfaßt, und
eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die umfaßt:
eine Einrichtung zur Einstellung der X-Antriebseinrichtung (17) und der Y-Antriebsein richtung (18) in einen natürlichen Zustand, in der die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y- Antriebseinrichtung (18) manuell frei bewegbar sind,
eine Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen, und
eine Einrichtung (40) zur Festlegung des Hubs der Z-Antriebseinrichtung (15) in Rich tung der Z-Achse mittels der Anzahl von dem Motor (54) gelieferten Impulsen.
eine Antriebsquelle für die Z-Antriebseinrichtung (15) einen impulsgesteuerten Motor (54) umfaßt, und
eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die umfaßt:
eine Einrichtung zur Einstellung der X-Antriebseinrichtung (17) und der Y-Antriebsein richtung (18) in einen natürlichen Zustand, in der die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y- Antriebseinrichtung (18) manuell frei bewegbar sind,
eine Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen, und
eine Einrichtung (40) zur Festlegung des Hubs der Z-Antriebseinrichtung (15) in Rich tung der Z-Achse mittels der Anzahl von dem Motor (54) gelieferten Impulsen.
8. Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente mit einer Transport- und Handhabungs
vorrichtung umfassend einen Tragkopf (11) zum Ergreifen eines Halbleiterbauelements (10), eine
X-Y-Transporteinrichtung (17, 18) zum Bewegen des Tragkopfs (11) in Richtung einer X-Achse
und einer Y-Achse in einer horizontalen Ebene, wobei die X-Y-Transporteinrichtung eine X-
Antriebseinrichtung (17) und eine Y-Antriebseinrichtung (18) umfaßt, und eine Z-Antriebseinrich
tung zum Absenken des Tragkopfs (11) in Richtung einer Z-Achse, um das von ihm ergriffene
Halbleiterbauelement (10) in Kontakt mit einer Testfassung (14) zu bringen, nachdem der
Tragkopf mittels der X-Y-Transporteinrichtung in eine Position über der Testfassung (14)
gebracht wurde, wobei die Testvorrichtung Mittel zum Führen des von dem Tragkopf (11)
ergriffenen Halbleiterbauelements (10) zu der Testfassung (14) zum genauen In-Kontakt-Bringen
des Halbleiterbauelements (10) mit der Testfassung (14) durch In-Eingriff-Bringen zwei zusam
menwirkender Führungseinrichtungen (25, 26) aufweist, die an dem Tragkopf (11) bzw. der
Testfassung (14) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet daß,
eine Antriebsquelle für die Z-Antriebseinrichtung (15) einen impulsgesteuerten Motor (54) umfaßt, und
eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die umfaßt:
eine Einrichtung zur Einstellung der X-Antriebseinrichtung (17) und der Y-Antriebsein richtung (18) in einen natürlichen Zustand, in der die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y- Antriebseinrichtung (18) manuell frei bewegbar sind,
eine Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen,
eine Einrichtung zur Korrektur des Eingriffs zwischen den beiden Führungseinrichtungen (25, 26) derart, daß die Führungseinrichtungen konzentrisch aufeinander ausgerichtet sind,
eine Speichereinrichtung (33) zur Speicherung einer korrigierten Positionsinformation der Testfassung (14) zur Steuerung der X-Antriebseinrichtung (17) bzw. der Y-Antriebseinrich tung (18), und
eine Einrichtung (40) zur Festlegung des Hubs der Z-Antriebseinrichtung (15) in Rich tung der Z-Achse mittels der Anzahl von dem Motor (54) gelieferten Impulsen.
eine Antriebsquelle für die Z-Antriebseinrichtung (15) einen impulsgesteuerten Motor (54) umfaßt, und
eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die umfaßt:
eine Einrichtung zur Einstellung der X-Antriebseinrichtung (17) und der Y-Antriebsein richtung (18) in einen natürlichen Zustand, in der die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y- Antriebseinrichtung (18) manuell frei bewegbar sind,
eine Einrichtung zur Aktivierung lediglich der Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfes (11), um die beiden Führungseinrichtungen (25, 26) unter Beibehaltung des natürlichen Zustands der X-Antriebseinrichtung und der Y-Antriebseinrichtung miteinander in Eingriff zu bringen,
eine Einrichtung zur Korrektur des Eingriffs zwischen den beiden Führungseinrichtungen (25, 26) derart, daß die Führungseinrichtungen konzentrisch aufeinander ausgerichtet sind,
eine Speichereinrichtung (33) zur Speicherung einer korrigierten Positionsinformation der Testfassung (14) zur Steuerung der X-Antriebseinrichtung (17) bzw. der Y-Antriebseinrich tung (18), und
eine Einrichtung (40) zur Festlegung des Hubs der Z-Antriebseinrichtung (15) in Rich tung der Z-Achse mittels der Anzahl von dem Motor (54) gelieferten Impulsen.
9. Testvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die X-Y-Antriebs
einrichtung von einer Motoranordnung (17A, 18A) angetrieben wird, die Z-Antriebseinrichtung
(15) von einer Pneumatikzylinderanordnung (15A) angetrieben wird und die X-Y-Antriebseinrich
tung dadurch in den natürlichen Zustand versetzbar ist, daß die Motoranordnung in einen uner
regten Zustand gebracht wird.
10. Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y-Antriebseinrichtung (18) jeweils von einer Motoranord
nung (17A, 18A) angetrieben werden, und dadurch in den natürlichen Zustand versetzbar sind,
daß die Motoranordnungen in einen unerregten Zustand gebracht werden.
11. Testvorrichtung nach Anspruche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die X-
Antriebseinrichtung (17) und die Y-Antriebseinrichtung (18) jeweils von einer Motoranordnung
(17A, 18A) angetrieben werden, die Z-Antriebseinrichtung (15) von einer Pneumatikzylinderan
ordnung (15A) angetrieben wird und die X-Antriebseinrichtung (17) und die Y-Antriebseinrich
tung (18) dadurch in den natürlichen Zustand versetzbar sind, daß die Motoranordnungen in
einen unerregten Zustand gebracht werden.
12. Testvorrichtung für Halbleiterbauelemente mit einer Transport- und Handhabungs
vorrichtung umfassend einen Tragkopf (11) zum Ergreifen eines Halbleiterbauelements (10), eine
X-Y-Transporteinrichtung zum Bewegen des Tragkopfs in einer X- und einer Y-Richtung in einer
horizontalen Ebene, und eine Z-Antriebseinrichtung (15) zum Absenken des Tragkopfs, um das
von ihm ergriffene Halbleiterbauelement (10) in Kontakt mit einer Testfassung (14) zu bringen,
nachdem der Tragkopf (11) mittels der X-Y-Transporteinrichtung in eine Position oberhalb der
Testfassung (14) gebracht wurde, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebsquelle für die Z-Antriebseinrichtung (15) einen impulsgesteuerten Motor (54) umfaßt, und
die Testvorrichtung eine Steuereinrichtung (40) zur Festlegung des Hubs der Z- Antriebseinrichtung in Richtung der Z-Achse in der Form der Anzahl von dem Motor (54) gelieferten Impulsen enthält.
daß eine Antriebsquelle für die Z-Antriebseinrichtung (15) einen impulsgesteuerten Motor (54) umfaßt, und
die Testvorrichtung eine Steuereinrichtung (40) zur Festlegung des Hubs der Z- Antriebseinrichtung in Richtung der Z-Achse in der Form der Anzahl von dem Motor (54) gelieferten Impulsen enthält.
13. Testvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich
tung (40) eine Einrichtung (43A) zur Speicherung, als Anzahl der dem Motor (54) gelieferten
Impulse, der Abwärtsbewegungsstrecke enthält, über die der Tragkopf (11) von seiner Position
über der Testfassung (14), zu der der Tragkopf von der X-Y-Transporteinrichtung transportiert
wurde, in eine tiefer liegende Position, in die der Tragkopf (11) durch die Z-Antriebseinrichtung
(15) abgesenkt wird, um in Anschlag an einen Anschlagblock (24) zu kommen.
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JP8348365A JPH10185993A (ja) | 1996-12-26 | 1996-12-26 | Ic試験装置 |
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