DE10031933A1 - Bauteilmontagevorrichtung und Montageverfahren - Google Patents
Bauteilmontagevorrichtung und MontageverfahrenInfo
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Abstract
Eine Montagevorrichtung umfaßt zwei oder mehr Zuführvorrichtungsschlitten, zwei oder mehr Montageköpfe, die entsprechend den Zuführvorrichtungsschlitten vorgesehen sind, um die Bauteile von jedem der Zuführvorrichtungsschlitten aufzunehmen, eine Überführungsvorrichtung für das Weitergeben der Bauteile, die eine Überführung benötigen, zwischen den Montageköpfen. Diese Konfiguration gestattet die effiziente Verwendung der Montagevorrichtung durch das Überführen der Bauteile an einen anderen Montagekopf, wenn der Betrieb eines der Montageköpfe gestoppt wurde.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Montagevorrichtun
gen und Montageverfahren, wie für die Montage elektronischer
Bauteile auf Substrate.
Bauteilmontagevorrichtungen für die Montage elektronischer
Bauteile, wie Halbleiter, auf Substrate sind mit einem Zu
führvorrichtungsschlitten (feeder carriage), der mit mehreren
Teilezuführvorrichtungen für das Liefern der Bauteile verse
hen ist, ausgerüstet. Ein Montagekopf nimmt Bauteile vom Zu
führvorrichtungsschlitten auf, um sie auf einem Substrat zu
montieren. Wenn viele Typen oder große Mengen in derselben
Montagestufe montiert werden müssen, so werden zwei oder mehr
Paare von Zuführvorrichtungsschlitten und Montageköpfen, wo
bei keine Begrenzung auf ein einzelnes Paar der Zuführvor
richtung und des Montagekopfes erfolgt, in derselben Montage
stufe angeordnet. Diese mehreren Paare arbeiten unabhängig,
um die Bauteile zu montieren.
Eine Erkennungsvorrichtung nimmt ein Bild eines Bauteils, das
durch den Montagekopf aufgenommen wurde, auf, während dieses
mit einer Düse des Montagekopfes gehalten wird, bevor das
Bauteil auf dem Substrat montiert wird, um jedes Bauteil zu
identifizieren und eine Positionsabweichung zu erkennen. In
vielen Fällen ist eine Erkennungsvorrichtung pro Montagekopf
vorgesehen, wenn mehrere Montageköpfe auf derselben Montage
stufe angeordnet sind. Wenn somit irgend ein Problem bei ei
ner dieser Erkennungsvorrichtungen auftritt, so wird das Bau
teil, das durch den Montagekopf, der dieser problematischen
Erkennungsvorrichtung entspricht, gehalten wird, nicht er
kannt, und somit stoppt der Montagebetrieb der Montagevor
richtung.
Zusätzlich müssen Bauteile, die eine hoch präzise Erkennung
erfordern, auf den Zuführvorrichtungsschlitten, der durch die
hoch präzise Erkennungsvorrichtung untersucht werden soll,
aufgesetzt werden, wenn es sich bei den mehreren Erkennungs
vorrichtungen, die auf derselben Montagestufe vorgesehen
sind, um unterschiedliche Typen handelt, wobei es beispiels
weise sein kann, daß nur einige der Erkennungsvorrichtungen
vom hoch präzisen Typ sind. Wenn somit die Zahl der Bauteile,
die eine hoch präzise Erkennung benötigt, die Kapazität des
Zuführvorrichtungsschlittens mit der hoch präzisen Erken
nungsvorrichtung überschreitet, so können die Bauteile nicht
in regulären Zuführvorrichtungsschlitten, die freien Platz
haben, gespeichert werden, da sie eine präzise Erkennung be
nötigen.
Wie oben beschrieben wurde, kann es sein, daß die Verwendung
dieses Typs einer konventionellen Montagevorrichtung zu einem
Stop des Montagebetriebs führt, wenn dieser durch eine Kombi
nation eines Zuführvorrichtungsschlittens und eines Montage
kopfes, der eine Erkennungsvorrichtung verwendet, die ange
halten wurde, verwirklicht wird, sogar wenn es mehrere alter
native Zuführvorrichtungsschlitten und Montageköpfe gibt. Al
ternativ kann es sein, daß die Kapazität des Zuführvorrich
tungsschlittens durch eine fehlerhafte Anpassung zwischen den
Typen der Bauteile und den Erkennungsvorrichtungen nicht
wirksam verwendet wird, was zu unerwünschten Unstimmigkeiten
führt. Somit kann es sein, daß die konventionelle Montagevor
richtung nicht effizient verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung setzt sich das Ziel, eine Montage
vorrichtung und ein Montageverfahren für das Verbessern der
effizienten Verwendung der Bauteilmontagevorrichtungen zu
liefern.
Die Bauteilmontagevorrichtung der vorliegenden Erfindung um
faßt folgendes:
- a) mehr als einen Zuführvorrichtungsschlitten;
- b) mehr als einen Montagekopf, der entsprechend den Zu führvorrichtungsschlitten vorgesehen ist, um die Bauteile von jedem Zuführvorrichtungsschlitten aufzunehmen; und
- c) eine Überführungsvorrichtung für das Weitergeben ei nes Bauteils, das eine Überführung benötigt, zwischen den Montageköpfen.
Die obige Konfiguration gestattet eine Verbesserung der Effi
zienz der Verwendung der Montagevorrichtung, indem das Bau
teil zu einem anderen Montagekopf weitergegeben wird, sogar
wenn der Betrieb einer der Montageköpfe gestoppt wurde.
Das Montageverfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt die
folgenden Schritte:
- a) Aufnehmen eines Bauteils durch einen ersten Montage kopf;
- b) Weitergeben des Bauteils vom ersten Montagekopf zu einem zweiten Montagekopf; und
- c) Plazieren des Bauteils auf dem Substrat unter Ver wendung des zweiten Montagekopfs.
Das obige Verfahren gestattet die effizientere Verwendung der
Montagevorrichtung durch das Weitergeben des Bauteils zu ei
nem anderen Montagekopf, wenn der Betrieb eines Montagekopfes
gestoppt wurde.
Ein anderes Montageverfahren der vorliegenden Erfindung um
faßt die folgenden Schritte:
- a) Aufnehmen eines Bauteils von einem ersten Zuführvor richtungsschlitten unter Verwendung eines ersten Montagekop fes;
- b) Weitergeben des Bauteils vom ersten Montagekopf zu einem zweiten Montagekopf;
- c) Erkennen des Bauteils unter Verwendung einer Erken nungsvorrichtung, die auf einem zweiten Zuführvorrichtungs schlitten für das Liefern der Bauteile an einen zweiten Mon tagekopf installiert ist; und
- d) Plazieren des Bauteils nach dem Erkennen auf dem Substrat unter Verwendung des zweiten Montagekopfes.
Das obige Verfahren gestattet die Verwendung der zweiten Er
kennungsvorrichtung, um das Bauteil zu erkennen, sogar wenn
der Betrieb des ersten Montagekopfes gestoppt wurde oder eine
Unstimmigkeit zwischen dem Typ des Bauteils und der ersten
Erkennungsvorrichtung, die auf dem ersten Zuführvorrichtungs
schlitten für das Liefern der Bauteile zum ersten Montagekopf
installiert ist, aufgetreten ist. Somit kann die Effizienz
der Verwendung der Montagevorrichtung verbessert werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bauteilmonta
gevorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die erste beispielhafte Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der ersten beispielhaften Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf eine Bauteilmontagevorrichtung
gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform.
Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten gemäß der zweiten bei
spielhaften Ausführungsform.
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrie
ben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, Fig. 2 eine Auf
sicht und Fig. 3 eine Seitenansicht einer Bauteilmontagevor
richtung in der ersten beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Zunächst wird die Konfiguration der Montagevorrichtung in der
ersten beispielhaften Ausführungsform unter Bezug auf die
Fig. 1 und 2 beschrieben. Eine Transportschiene 2 ist in X-
Achsenrichtung im Zentrum einer Basis 1 angeordnet. Die
Transportschiene 2 transportiert und positioniert ein
Substrat 3, auf das Bauteile zu montieren sind. Mehr als ein
Zuführvorrichtungsschlitten (ein erster Zuführvorrichtungs
schlitten 41 und ein zweiter Zuführvorrichtungsschlitten 42)
sind an beiden Seiten der Transportschiene 2 angeordnet. Meh
rere Bandzuführvorrichtungen 5 sind auf jeder der Zuführvor
richtungsschlitten 41 und 42 aufgesetzt. Jede Bandzuführvor
richtung 5 speichern Teile, wie elektronische Bauteile, die
auf einem Band befestigt sind. Die Zuführvorrichtungsschlit
ten 41 und 42 führen jedes Bauteil durch das Weiterbewegen
des Bandes um einen vorbestimmten Abstand zu.
Y-Achsen-Tische 61 und 62 sind an beiden Enden der Basis 1
angeordnet. X-Achsen-Tische 71 und 72 sind dann auf den Y-
Achsen-Tischen 61 und 62 plaziert. Der X-Achsen-Tisch 71 be
wegt sich durch das Ansteuern des Y-Achsen-Tisches 61 hori
zontal in Y-Richtung. Der X-Achsen-Tisch 72 bewegt sich durch
das Ansteuerung des Y-Achsen-Tisches 62 horizontal in Y-Rich
tung. Ein Montagekopf 81 ist am X-Achsen-Tisch 71 befestigt,
und ein Montagekopf 82 ist am X-Achsen-Tisch 72 befestigt.
Der Kopf 81 bewegt sich horizontal, indem der Y-Achsen-Tisch
61 und der X-Achsen-Tisch 71 in Kombination angesteuert wer
den. Dann nimmt eine Düse 810 (siehe Fig. 3) ein Bauteil vom
Zuführvorrichtungsschlitten 41 und montiert es auf dem
Substrat 3. Auf dieselbe Weise bewegt sich der Kopf 82 durch
das Ansteuern des Y-Achsen-Tisches 62 und der X-Achsen-Ti
sches 72 in Kombination für das Aufnehmen eines anderen Bau
teils vom Zuführvorrichtungsschlitten 42 mit einer Düse 820
(siehe Fig. 3) und montiert es auf dem Substrat 3. Eine er
ste Erkennungsvorrichtung 91 ist auf dem Weg vom Zuführvor
richtungsschlitten 41 zur Transportschiene 2 angeordnet, und
eine zweite Erkennungsvorrichtung 92 ist auf dem Weg vom Zu
führvorrichtungsschlitten 42 zur Transportschiene 2 angeord
net. Die Erkennungsvorrichtung 91 erkennt das Bauteil, das
durch den Kopf 81 gehalten wird, von unten, und auf dieselbe
Weise erkennt die Erkennungsvorrichtung 92 das Bauteil, das
durch den Kopf 82 gehalten wird, von unten. Jedes Bauteil
wird somit identifiziert, und jegliche Positionsabweichung
des Bauteils wird detektiert. Ein Transportmittel 10 ist in
Y-Richtung über der Transportschiene 2, die Transportschiene
2 kreuzend, angeordnet. Das Transportmittel 10 ist in einem
Bewegungsgebiet der Köpfe 81 und 82 angeordnet. Wie in Fig.
3 gezeigt ist, so wird ein Bauteil P, das vom Kopf 81 des Zu
führvorrichtungsschlittens 41 aufgenommen wird, auf dem
Transportmittel 10 plaziert (was durch einen Pfeil 100 ge
zeigt ist). Das Transportmittel 10 wird dann angetrieben, um
das Bauteil P zum anderen Ende zu transportieren (gezeigt
durch einen Pfeil 200). Dies gestattet es dem Kopf 82, der
ursprünglich für den Zuführvorrichtungsschlitten 42 vorgese
hen ist, das Bauteil P, das im Zuführvorrichtungsschlitten 41
gelagert ist, aufzunehmen. Mit anderen Worten, das Bauteil P
wird vom Kopf 81 zum Kopf 82 mittels des Transportmittels 10
überführt. Das oben Geschilderte beschreibt den Fall, bei dem
ein Bauteil vom Kopf 81 zum Kopf 82 überführt wird. Natürlich
können Bauteile auch in der anderen Richtung überführt wer
den.
Der Betrieb der Montagevorrichtung in der ersten beispielhaf
ten Ausführungsform in der oben beschriebenen Konfiguration
wird als nächstes beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird das Substrat 3 auf der
Transportschiene 2 an einem vorbestimmten Ort angeordnet.
Dann beginnt die Montage der Bauteile. Während der Montage
nimmt der Kopf 81 Bauteile vom Zuführvorrichtungsschlitten 41
auf, und der Kopf 82 nimmt Bauteile vom Zuführvorrichtungs
schlitten 42 auf. Die Erkennungsvorrichtung 91 erkennt die
Bauteile, die durch den Kopf 81 gehalten werden, und die Er
kennungsvorrichtung 92 erkennt die Bauteile, die durch den
Kopf 82 gehalten werden. Diese Bauteile werden dann auf dem
Substrat 3 montiert.
Wenn irgend eine Abnormalität während des Montagebetriebs bei
einer der Erkennungsvorrichtungen 91 und 92 auftritt, wird
die Verwendung der fehlerhaften Erkennungsvorrichtung ge
stoppt, und es wird eine andere Erkennungsvorrichtung für die
Erkennung verwendet. Wenn beispielsweise der Betrieb der Er
kennungsvorrichtung 91 stoppt, so wird das Bauteil P, das vom
Zuführvorrichtungsschlitten 41 auf der Seite der Erkennungs
vorrichtung 91, die gestoppt wurde, aufgenommen wurde, zur
anderen Seite des Transportmittels 10 transportiert. Dann
nimmt der Kopf 82 auf der anderen Seite dieses Bauteil P für
die Erkennung unter Verwendung der Erkennungsvorrichtung 92
auf der anderen Seite auf und montiert es auf dem Substrat 3.
Hier ist das Bauteil P ein überführtes Bauteil.
In einigen Fällen kann es sein, daß die Erkennungsvorrichtung
91 und die Erkennungsvorrichtung 92 nicht dieselbe Funktion
haben. Beispielsweise kann es sein, daß die Erkennungsvor
richtung 91 für eine hoch präzise Erkennung verwendet wird,
und daß die Erkennungsvorrichtung 92 für eine normal präzise
Erkennung verwendet wird. Wenn die Zahl der Bauteile, die ei
ne hoch präzise Erkennung benötigen, die Kapazität des Zu
führvorrichtungsschlitten 41 auf der Seite der Erkennungsvor
richtung 91 übersteigt, werden einige dieser Bauteile, die
eine hoch präzise Erkennung benötigen, auch auf den Zuführ
vorrichtungsschlitten 42 gesetzt. Diese Bauteile, die eine
hoch präzise Erkennung benötigen, werden durch den Kopf 82
vom Zuführvorrichtungsschlitten 42 aufgenommen und dann vom
Kopf 82 zum Kopf 81 über das Transportmittel 10 für eine Er
kennung durch die Erkennungsvorrichtung 91 überführt.
Wie oben beschrieben wurde, macht es die vorliegende Erfin
dung möglich, eine effiziente und nicht unterbrochene Verwen
dung einer Montagevorrichtung mit zwei oder mehr Paaren von
Montageköpfen und Zuführvorrichtungsschlitten aufrecht zu
halten, ohne den Betrieb des Zuführvorrichtungsschlittens und
des Montagekopfes einzustellen, sogar dann, wenn eine Erken
nungsvorrichtung ausfällt, oder eine Unstimmigkeit zwischen
den Bauteilen, die zu erkennen sind, und der Erkennungsvor
richtung auftritt, indem eine Überführungsvorrichtung für das
Überführen oder Weitergeben der Bauteile zwischen zwei oder
mehr Montageköpfen bereitgestellt wird.
Fig. 4 ist eine Aufsicht, und die Fig. 5 und 6 sind Sei
tenansichten einer Bauteilmontagevorrichtung in der zweiten
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die zweite beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Er
findung beschreibt eine andere Überführungsvorrichtung für
das Weitergeben der Bauteile ohne eine Verwendung des Trans
portmittels, das in der ersten beispielhaften Ausführungsform
beschrieben ist.
Fig. 4 zeigt statt des Transportmittels 10 einen Plazie
rungstisch auf der Montagevorrichtung, die in Fig. 2 gezeigt
ist. Der Tisch 11 ist innerhalb des Bewegungsgebiets der Mon
tageköpfe 81 und 82 so angeordnet, daß das Bauteil P, das
durch den Kopf 81 vom Zuführvorrichtungsschlitten auf einer
Seite, wie dem ersten Zuführvorrichtungsschlitten 41 aufge
nommen wurde, auf dem Tisch 11 plaziert werden kann. Dieses
Bauteil P wird dann durch den Kopf 82 für eine Weitergabe des
Bauteils P vom Kopf 81 zum Kopf 82 aufgenommen. Somit dient
der Tisch 11 als eine Überführungsvorrichtung, um das Bauteil
in der zweiten beispielhaften Ausführungsform weiter zu ge
ben.
Fig. 6 zeigt ebenfalls eine andere Überführungsvorrichtung,
die statt des Transportmittels verwendet wird. In Fig. 6
weist der Kopf 81 einen Drehmechanismus 121 auf. Der Kopf 82
weist ebenfalls einen Drehmechanismus 122 auf. Wie in Fig. 6
gezeigt ist, sind die Köpfe 81 und 82 um 90 Grad in einer ho
rizontalen Achse drehbar. Der Kopf 81, der das Bauteil P
hält, kann gedreht werden, um eine Düse 810 des Kopfes 81 ho
rizontal gegenüber einer Düse 820 des Kopfes 82, der auch in
die Horizontale gedreht wurde, zu halten, so daß beide Düsen
810 und 820 in die Nähe kommen. Dann stoppt der Kopf 81 das
Vakuumsaugen, mit dem das Bauteil P gehalten wird, um das
Bauteil P frei zu geben, und der Kopf 82 hält dann durch ein
Saugen das Bauteil P. Damit wird das Überführen des Bauteils
P vom Kopf 81 zum Kopf 82 beendet. In diesen Beispielen stel
len die Köpfe 81 und 82, die Drehmechanismen 121 und 122 auf
weisen, selbst Überführungsvorrichtungen dar. Die Verwendung
einer solchen Überführungsvorrichtung macht es möglich, das
selbe Ergebnis, das in der ersten beispielhaften Ausführungs
form beschrieben wurde, zu erzielen.
Wie oben beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung mit
einer Überführungsvorrichtung für das Weitergeben von Bautei
len zwischen zwei oder mehr Montageköpfen versehen. Das macht
es möglich, die Effizienz bei der Verwendung der Montagevor
richtung zu erhöhen, selbst wenn der Betrieb einer Erken
nungsvorrichtung angehalten wird, oder wenn eine Erkennungs
vorrichtung für einige der Bauteile nicht geeignet ist, indem
eine andere passende Erkennungsvorrichtung für das Erkennen
der Bauteile verwendet wird.
Claims (12)
1. Bauteilmontagevorrichtung, umfassend:
- a) eine Vielzahl von Zuführvorrichtungsschlitten;
- b) eine Vielzahl von Montageköpfen, die entsprechend den Zuführvorrichtungsschlitten für das Aufnehmen der Bautei le von jeder der Zuführvorrichtungsschlitten vorgesehen sind; und
- c) eine Überführungsvorrichtung für das Weitergeben ei nes Bauteils, das eine Überführung zwischen den Montageköpfen erfordert.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Überfüh
rungsvorrichtung ein Transportmittel für das Transportieren
des Bauteils, das eine Überführung erfordert, aufweist.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Überfüh
rungsvorrichtung einen Plazierungstisch für das Plazieren des
Bauteils, das eine Überführung erfordert, aufweist.
4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Überfüh
rungsvorrichtung in Form der Vielzahl der Montageköpfe, die
einen Drehmechanismus aufweisen, konfiguriert ist.
5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Erkennungs
vorrichtung für das Erkennen eines Bauteils entsprechend je
dem der Montageköpfe auf einem Bewegungsweg der Vielzahl der
Montageköpfe angeordnet ist.
6. Montagevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Erkennungs
vorrichtungen eine Erkennungsvorrichtung für eine hoch präzi
se Erkennung und eine Erkennungsvorrichtung für eine normale
Erkennung für das Erkennen eines Bauteils einschließen.
7. Verfahren für das Montieren eines Bauteils, wobei es fol
gende Schritte umfaßt:
- a) Aufnehmen des Bauteils von einem ersten Montagekopf;
- b) Weitergeben des Bauteils vom ersten Montagekopf zu einem zweiten Montagekopf; und
- c) Plazieren des Bauteils auf einem Substrat unter Ver wendung des zweiten Montagekopfs.
8. Verfahren für das Montieren eines Bauteils nach Anspruch
7, wobei der Schritt der Weitergabe des Bauteils folgendes
umfaßt:
Plazieren des Bauteils auf einem Ende eines Transport mittels, das eine Transportschiene eines Substrats kreuzt, nachdem das Bauteil mit dem ersten Montagekopf aufgenommen wurde;
Überführen des Bauteils zum anderen Ende durch ein An treiben des Transportmittels; und
Aufnehmen des Bauteils durch den zweiten Montagekopf.
Plazieren des Bauteils auf einem Ende eines Transport mittels, das eine Transportschiene eines Substrats kreuzt, nachdem das Bauteil mit dem ersten Montagekopf aufgenommen wurde;
Überführen des Bauteils zum anderen Ende durch ein An treiben des Transportmittels; und
Aufnehmen des Bauteils durch den zweiten Montagekopf.
9. Montageverfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt der
Weitergabe des Bauteils folgendes umfaßt:
Plazieren des Bauteils auf einem Plazierungstisch, der in einem Bewegungsgebiet des ersten Montagekopfes angeordnet ist, nach dem Aufnehmen des Bauteils durch den ersten Mon tagekopf; und
Aufnehmen des Bauteils durch den zweiten Montagekopf.
Plazieren des Bauteils auf einem Plazierungstisch, der in einem Bewegungsgebiet des ersten Montagekopfes angeordnet ist, nach dem Aufnehmen des Bauteils durch den ersten Mon tagekopf; und
Aufnehmen des Bauteils durch den zweiten Montagekopf.
10. Montageverfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt der
Weitergabe des Bauteils folgendes umfaßt:
Drehen des ersten Montagekopfes in eine Richtung des zweiten Montagekopfes nach dem Aufnehmend des Bauteils durch den ersten Montagekopf; und
Aufnehmen des Bauteils durch den zweiten Montagekopf.
Drehen des ersten Montagekopfes in eine Richtung des zweiten Montagekopfes nach dem Aufnehmend des Bauteils durch den ersten Montagekopf; und
Aufnehmen des Bauteils durch den zweiten Montagekopf.
11. Verfahren für das Montieren eines Bauteils, wobei es fol
gende Schritte umfaßt:
- a) Aufnehmen des Bauteils von einem ersten Zuführvor richtungsschlitten durch einen ersten Montagekopf;
- b) Weitergeben des Bauteils vom ersten Montagekopf zu einem zweiten Montagekopf;
- c) Erkennen des Bauteils durch eine Erkennungsvorrich tung, die entsprechend einem zweiten Zuführvorrichtungs schlitten für das Liefern eines Bauteils zum zweiten Montage kopf angeordnet ist; und
- d) Plazieren des Bauteils nach der Erkennung auf einem Substrat durch den zweiten Montagekopf.
12. Verfahren für das Montieren eines Bauteils, wobei es fol
gende Schritte umfaßt:
- a) Aufnehmen jedes Bauteils mit einer Vielzahl von Mon tageköpfen, die entsprechend einer Vielzahl von Zuführvor richtungsschlitten vorgesehen sind;
- b) Erkennen jedes Bauteils durch eine Vielzahl von Er kennungsvorrichtung, die entsprechend der Vielzahl der Zu führvorrichtungsschlitten vorgesehen sind;
- c) Weitergeben eines Bauteils, das durch einen der Mon tageköpfe gehalten wird, der einer Erkennungsvorrichtung ent spricht, die eine Abnormalität im Betrieb aufweist, zu einem anderen Montagekopf;
- d) Erkennen des Bauteils durch eine andere Erkennungs vorrichtung, die entsprechend einem Zuführvorrichtungsschlit ten für den anderen Montagekopf vorgesehen ist; und
- e) Plazieren des Bauteils auf einem Substrat durch den anderen Montagekopf nach der Erkennung.
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