DE19756572A1 - Apparat zur Erkennung eines Fernsehübertragungssystems und dazugehöriges Verfahren - Google Patents

Apparat zur Erkennung eines Fernsehübertragungssystems und dazugehöriges Verfahren

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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Feld der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Erkennung eines Fernsehübertragungssystems, und besonders einen Apparat zur Erkennung eines Fernsehübertragungssystems und da zu­ gehöriges Verfahren, mit dem ein Fernsehübertragungssystem auto­ matisch an seinem erkannten Chrominanz-Hilfsträger unter Verwen­ dung eines Farbbündelsignals erkannt werden kann.
Der Apparat zur Erkennung eines Fernsehübertragungssystems nach der vorliegenden Erfindung wird digital verwirklicht.
2. Beschreibung des Stands der Technik
Allgemein sind die in allen Ländern der Welt benutzten Basis­ band-Übertragungssysteme die Systeme NTSC, PAL-M, PAL-N, SECAM usw., und jedes Land hat eines davon, für seine eigene Charak­ teristik passendes System eingeführt. Z.B. haben die U.S.A., Japan und Korea das NTSC-System eingeführt; China und Westeuropa einschließlich Deutschland das PAL-System und Frankreich und die Osteuropäischen Länder das SECAM-System. Diese Übertragungs­ systeme haben ihre eigenen Standards. Z.B. benutzt das NTSC-Sy­ stem einen Chrominanz-Hilfsträger von 3,579545 MHz, während das PAL-System einen Chrominanz-Hilfsträger von 4,433618 MHz benutzt. Dementsprechend empfängt der Fernsehempfänger das Basisband und erkennt das Übertragungssystem des in dem Basis­ band enthaltenen Videoverbundsignals durch Erkennen der Unter­ schiede zwischen den jeweiligen Systemen.
Ein konventioneller Apparat zur Erkennung des Übertragungs­ systems wird unter Verwendung analoger, integrierter Schalt­ kreise hergestellt. Um die Chrominanz-Hilfsträgerkomponente von 3,58 MHz/4,43 MHz zu erkennen, trennt der konventionelle Erkennungsapparat das Chrominanzsignal von dem empfangenen Videoverbundsignal ab und erkennt den Chrominanz-Hilfsträger von 3,58 MHz/4,43 MHz aus dem abgetrennten Chrominanzsignal.
Jedoch hat der konventionelle Erkennungsapparat für Über­ tragungssysteme vom analogen Typ den Nachteil, daß seine peri­ phere Anwendung kompliziert ist, und daß er negativ durch peri­ phere Elemente, wie etwa Widerstände, Spulen und Kondensatoren beeinflußt wird, was dazu führt, daß er empfindlich ist hin­ sichtlich Temperaturcharakteristik, Rauschen usw.
Seit kurzem kann mit der Entwicklung der digitalen Verarbei­ tungstechnik der Erkennungsapparat für Übertragungssysteme leicht unter Verwendung eines kundenspezifischen integrierten Halbleiterschaltkreises hergestellt werden, wobei seine Schalt­ kreiskonstruktion vereinfacht und die Rauscherzeugung vermindert wird.
Da jedoch der konventionelle Erkennungsapparat für Übertra­ gungssysteme das Chrominanzsignal benutzt, um den Chrominanz- Hilfsträger zu erkennen, ist es zusätzlich zu dem oben genannten Nachteil erforderlich, verschiedene, für das jeweilige Übertra­ gungssystem passende Filter zu verwenden, d. h. Bandpaßfilter von 3,58 MHz und 4,43 MHz, und dadurch erhöhen sich seine Herstel­ lungskosten. Bei Videogeräten, die in der Lage sind, alle Über­ tragungssysteme zu verarbeiten, kommt ferner ein Benutzer, der mit den verschiedenen Übertragungssystemen nicht vertraut ist, bei der Bedienung des Systems in Schwierigkeiten.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die nach dem Stand der Technik vorhandenen Probleme zu lösen und einen digi­ talen Apparat zur Erkennung des Übertragungssystems und ein Verfahren dazu vorzusehen, mit dem automatisch das Übertragungs­ system an dem erkannten Chrominanz-Hilfsträger unter Verwendung des Farbbündelsignals erkannt werden kann, und dadurch die Benutzerfreundlichkeit verbessern werden kann.
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Apparat zur Erkennung des Übertragungssystems vorgesehen, der enthält:
eine Abtrenneinrichtung zum Abtrennen des Sync-Signals von dem Videoverbundsignal;
eine Impulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Farb­ bündeltorimpulssignals durch Zählen eines extern eingegebenen Haupttaktsignals, wobei die Impulserzeugungseinrichtung durch das Sync-Signal zurückgesetzt wird;
eine Verstärkungseinrichtung zum Verstärken eines Farbbündel­ signals des Videoverbundsignals, die von der steigenden Flanke des Farbbündeltorimpulssignals synchronisiert wird;
eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen eines ersten Über­ tragungssystems durch Zählen des verstärkten Farbbündelsignals in jeder horizontalen Abtastperiode; und
eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe eines Erkennungssignals, das von der Erkennungseinrichtung als ein Übertragungssystem­ erkennungssignal als Reaktion auf die fallende Flanke des Farb­ bündeltorimpulssignals ausgegeben wird.
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erkennung des Übertragungssystems vorgesehen, das die Schritte enthält:
Abtrennen eines Sync-Signals von einem empfangenen Video­ verbundsignal;
Erzeugen eines Farbbündeltorimpulssignals durch Zählen eines extern eingegebenen Haupttaktsignals in jeder horizontalen Abtastperiode;
Herausziehen eines Farbbündelsignals aus dem Videoverbund­ signal und Verstärken des herausgezogenen Farbbündelsignals;
Zählen des verstärkten Farbbündelsignals während einer vorbe­ stimmten Zeitdauer;
Zählen des Haupttaktsignals während einer vorbestimmten Zeit­ dauer und Entscheiden, ob ein Zählwert identisch zu einem vorbe­ stimmten Wert ist; und
Erzeugen eines ersten Übertragungssystemerkennungssignals, falls bestimmt wird, daß der Zählwert identisch zu dem vorbe­ stimmten Wert ist, während ein anderes Übertragungssystem­ erkennungssignals erzeugt wird, falls bestimmt wird, daß der Zählwert nicht identisch zu dem vorbestimmten Wert ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Das obige Ziel, andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher werden aus der Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltkreisdiagramm des Apparats zur Erkennung des Übertragungssystems nach der vorliegenden Erfin­ dung ist;
Fig. 2A bis 2J Wellenformdiagramme sind, welche die an ver­ schiedenen Punkten von Fig. 1 erscheinenden Wellenformen veran­ schaulichen; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, das das Übertragungssystem­ erkennungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung verkörpert.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltkreisdiagramm des Apparats zur Erkennung des Übertragungssystems nach der vorliegenden Erfindung, und Fig. 2A bis 2J sind Wellenformdiagramme, welche die an verschiedenen Punkten von Fig. 1 erscheinenden Wellen­ formen veranschaulichen.
Mit Bezug auf Fig. 1, 2A bis 2J trennt eine Sync-Abtrenn­ einrichtung 10 ein Sync-Signal H_SYNC von einem Videoverbund­ signal CVS (Composite Video Signal).
Ein Impulserzeugungsabschnitt 20 wird durch das Sync-Signal H_SYNC zurückgesetzt und erzeugt ein Farbbündeltorimpulssignal BGP durch Zählen eines extern eingegebenen Haupttaktsignals EX_CLK.
Ein Bündelsignalverstärkungsabschnitt 40 wird mit der stei­ genden Flanke des Farbbündeltorimpulssignals BGP synchronisiert, das von dem Impulserzeugungsabschnitt 20 erzeugt wird, und ver­ stärkt das Farbbündelsignal des Videoverbundsignals CVS.
Ein Erkennungsabschnitt 60 erkennt ein erstes Übertragungs­ system (das einen Chrominanz-Hilfsträger von 3,58 MHz benutzt) durch Zählen des verstärkten Farbbündelsignals in jeder horizon­ talen Periode.
Ein Ausgabeabschnitt 80 gibt ein erkanntes, von dem Erken­ nungsabschnitt 60 ausgegebenes Signal als ein Übertragungs­ systemerkennungssignal als Reaktion auf die abfallende Flanke des Farbbündeltorimpulssignals BGP aus.
Der Impulserzeugungsabschnitt 20 enthält einen ersten Zähler 21, der durch das von dem Sync-Abtrennabschnitt 10 vom Video­ verbundsignal abgetrennte Sync-Signal H_SYNC zurückgesetzt wird und der das Haupttaktsignal während einer vorbestimmten Periode zählt, sowie ein erstes Flipflop 22, das durch das Sync-Signal zurückgesetzt wird und das Farbbündeltorimpulssignal BGP aus­ gibt, wobei es mit dem Haupttaktsignal EX_CLK synchronisiert wird.
Der Erkennungsabschnitt enthält einen zweiten Zähler 61, er durch das Sync-Signal H_SYNC zurückgesetzt wird und das durch den Farbbündelverstärkungsabschnitt 40 verstärkte Farbbündel­ signal CBS zählt, ein zweites Flipflop 62, das durch das Sync- Signal H_SYNC zurückgesetzt wird und ein Impulssignal erzeugt, das während eines Teils der Zählperiode andauert, wobei es mit dem durch den Farbbündelverstärkungsabschnitt 40 verstärkten Farbbündelsignal synchronisiert wird, und einen dritten Zähler 63, der durch das Sync-Signal H_SYNC vom Sync-Abtrennabschnitt 10 zurückgesetzt wird und das Haupttaktsignal an der steigenden Flanke des von dem zweiten Flipflop 62 ausgegebenen Impuls­ signals zählt.
Der Ausgabeabschnitt 80 enthält ein drittes Flipflop 81 zur Ausgabe des Ausgangssignals des Erkennungsabschnitts 60 nach Verzögerung um eine vorbestimmte Zeit, wobei es mit dem Haupt­ taktsignal EX_CLK synchronisiert wird, ein viertes Flipflop 82, das durch das Sync-Signal H_SYNC zurückgesetzt wird, die Versor­ gungsspannung Vcc als seine erste und zweite Eingabe aufnimmt und ein korrespondierendes Ausgangssignal erzeugt, wobei es mit der steigenden Flanke des Ausgabesignals vom dritten Flipflop 81 synchronisiert wird, einen Inverter 83 zum Invertieren des Farb­ bündeltorimpulssignals BGP von dem Impulserzeugungsabschnitt 20 und ein fünftes Flipflop 84 zur Ausgabe des Ausgangssignals des vierten Flipflops 82 nach Verzögerung als Reaktion auf das Aus­ gangssignal des Inverters 83.
Das erste, zweite und vierte Flipflop kann vom JK-Typ sein und das dritte und fünfte Flipflop kann vom D-Typ sein.
Der Betrieb des wie oben konstruierten Erkennungsapparats für Übertragungssysteme nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 erläutert.
Falls das Videoverbundsignal CVS, das aus einem Sync-Signal, einem Farbbündelsignal und einem Videosignal besteht, wie in Fig. 2A gezeigt, eingegeben wird, trennt zuerst der Sync- Abtrennabschnitt 10 das in Fig. 2B gezeigte Sync-Signal H_SYNC vom Videoverbundsignal CVS ab (Schritt S1 von Fig. 3).
Der erste Zähler 21 in dem Impulserzeugungsabschnitt 20 wird mit der fallenden Flanke des Sync-Signals H_SYNC zurückgesetzt und zählt das Haupttaktsignal EX_CLK, wie in Fig. 2C gezeigt, indem es mit der steigenden Flanke des Sync-Signals H_SYNC startet. Dazu wird der Zählbetrieb während der Zeitspanne vom zweiten bis zum einhundertsten Impuls des Haupttaktsignals durchgeführt. Das erste Flipflop 22 wird mit der fallenden Flanke des Sync-Signals H_SYNC zurückgesetzt und nimmt das Zählsignal des ersten Zählers 21 auf. Das erste Flipflop 22 erzeugt das Farbbündeltorimpulssignal BGP, wie in Fig. 2D gezeigt, das mit der zweiten, steigenden Flanke des zweiten Impulses des Haupttaktsignals in einen "hoch"-Zustand geht, diesen "hoch"-Zustand bis zum Eintreffen des einhundertsten Impulses des Haupttaktsignals kontinuierlich beibehält und dann mit dem einhundertsten Impuls des Haupttaktsignals in einen "niedrig"-Zustand übergeht (Schritt S2 von Fig. 3). Hier hat das Haupttaktsignal EX_CLK eine Frequenz von 26 MHz.
Der Farbbündelverstärkungsabschnitt 40 zieht das Farbbündel­ signal aus dem Videoverbundsignal CVS heraus, wie in Fig. 2E gezeigt, wobei es mit dem Farbbündeltorimpulssignal BGP von Fig. 2D synchronisiert wird, welches ein Fensterimpulssignal ist (Schritt S3 von Fig. 3).
Danach wird der zweite Zähler 61 in dem Erkennungsabschnitt 60 mit der fallenden Flanke des Sync-Signals H_SYNC zurückge­ setzt, welches durch den Sync-Abtrennabschnitt 10 von dem Video­ verbundsignal abgetrennt wurde, und zählt das Farbbündelsignal CBS, das durch den Farbbündelverstärkungsabschnitt 40 verstärkt wurde. Die Zählwerte werden dem zweiten Flipflop 62 als seine ersten und zweiten Eingangssignale zugeführt. Das zweite Flip­ flop 62 erzeugt ein Fenstersignal in solch einer Weise, daß sein Ausgang zu dem "hoch"-Zustand übergeht, wenn der Zählwert von 3 als sein erstes Eingangssignal eingegeben wird, behält seinen "hoch"-Zustand bei, bis der Zählwert von 7 erreicht wird, und kehrt dann zu dem "niedrig"-Zustand zurück, wenn der Zählwert von 7 als sein zweites Eingangssignal eingegeben wird (Schritt S4 von Fig. 3). Folglich zeigt Fig. 2F die Ausgangswellenform des zweiten Flipflops 62.
Die mit den jeweiligen Übertragungssystemen korrespondieren­ den Zählperioden sind wie folgt:
NTSC358: Fsc = 3,579545 MHz = 279 ns, 279×4 = 1116 ns
PAL: Fsc = 4,433619 MHz = 226 ns, 226×4 = 904 ns
PAL-M: Fsc = 3,575611 MHz = 280 ns, 280×4 = 1120 ns
PAL-N: Fsc = 3,582056 MHz = 279 ns, 279×4 = 1116 ns.
Hier bedeutet "Fsc" die Frequenz des Chrominanz-Hilfsträgers. Der Grund, weswegen die jeweiligen Zählperioden mit 4 multipli­ ziert werden, ist, daß der zweite Zähler vier Zählperioden deco­ diert, d. h. die dritte bis siebte Periode.
Der dritte Zähler 63 wird mit der fallenden Flanke des von dem Videoverbundsignals CVS abgetrennten Sync-Signals H_SYNC zurückgesetzt, wird mit der steigenden Flanke des Ausgangssig­ nals des zweiten Flipflop 62 freigegeben, wie in Fig. 2F gezeigt, und zählt das eingegebene Haupttaktsignal EX_CLK von Fig. 2C, um das Übertragungssystem zu erkennen (Schritt S5 von Fig. 3). Insbesondere zählt der dritte Zähler 63 das Haupttakt­ signal EX_CLK und es wird bestimmt, ob der Zählwert identisch zu dem vorbestimmten Wert ist oder nicht.
Hier führt der dritte Zähler 64 seine Zähloperation bis zum Wert 27 aus. Falls als Ergebnis der Bestimmung im Schritt S5 der Zählwert identisch zu dem vorbestimmten Wert ist, wird erkannt, daß das zugeführte Videoverbundsignal CVS mit dem ersten Über­ tragungssystem korrespondiert, dessen Chrominanz-Hilfsträger eine Frequenz von 3,58 MHz hat, und der Zähler 63 gibt den siebenundzwanzigsten Impuls des Haupttaktsignals EX_CLK mit einem "hoch"-Pegel an den Ausgabeabschnitt 80 aus, wie in Fig. 2G gezeigt.
Falls hingegen der Zählwert als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S5 mit dem vorbestimmten Wert nicht identisch ist, wird bestimmt, daß das zugeführte Videoverbundsignal CVS mit ein zweiten Übertragungssystem korrespondiert, dessen Chrominanz- Hilfsträger eine Frequenz von 4,43 MHz hat, und der Zähler 63 gibt ein Signal mit "niedrig"-Pegel an den Ausgabeabschnitt 80 ab, wie in Fig. 2G gezeigt.
Die Zählwerte der jeweiligen Übertragungssystemen sind wie folgt:
NTSC358: 1116 ns/38 ns = 29,3 = 29 (Wert)
PAL: 904 ns/38 ns = 23,7 = 23 (Wert)
PAL-M: 1120 ns/38 ns = 29,4 = 29 (Wert)
PAL-N: 1116 ns/38 ns = 29,3 = 29 (Wert)
(Dazu ist die Periode des Haupttaktsignals EX_CLK 38 ns.)
Danach verzögert das dritte Flipflop in dem Ausgabeabschnitt 80 den siebenundzwanzigsten Impuls des Haupttaktsignals EX_CLK um eine vorbestimmte Zeit, wie in Fig. 2H gezeigt, und gibt den verzögerten Impuls an den Ausgabeabschnitt 80 aus. Das vierte Flipflop 82, das die Versorgungsspannung Vcc als sein erstes und sein zweites Eingangssignal aufnimmt, wird mit der fallenden Flanke des Sync-Signals H_SYNC zurückgesetzt, und gibt ein Signal mit "hoch"-Pegel in dem Fall aus, daß der Chrominanz- Hilfsträger eine Frequenz von 3,58 MHz hat, wie in Fig. 21 gezeigt, wobei es mit der steigenden Flanke des Ausgangssignal des dritten Flipflops 81 synchronisiert wird (Schritt S6 von Fig. 3). Dementsprechend werden die NTSC-, PAL-M- und PAL-N-Sy­ steme decodiert.
In dem Fall hingegen, daß der Chrominanz-Hilfsträger eine Frequenz von 4,43 MHz hat, wird ein Signal mit "niedrig"-Pegel ausgegeben, wie in Fig. 2H gezeigt, und so wird das PAL-System nicht erkannt. Danach wird das fünfte Flipflop 84 mit dem inver­ tierten, von dem Inverter 83 ausgegebenen Farbbündeltorimpuls­ signal synchronisiert und verzögert das Ausgangssignal des vier­ ten Flipflops 82. Dementsprechend gibt das fünfte Flipflop 84 ein Signal mit "hoch"-Pegel, wie in Fig. 2I gezeigt, für den Fall aus, daß der Chrominanz-Hilfsträger eine Frequenz von 3,58 MHz hat, während es ein Signal mit "hoch"-Pegel, wie in Fig. 2J gezeigt, für den Fall ausgibt, daß der Chrominanz-Hilfsträger eine Frequenz von 4,43 MHz hat.
Folglich wird die 3,58 MHz-/4,43 MHz-Komponente digital erkannt.
Wie oben beschrieben, kann nach der vorliegenden Erfindung das Übertragungssystem automatisch und digital durch Erkennen des Chrominanz-Hilfsträgers unter Benutzung des Farbbündelsignals erkannt werden, und so bietet die vorliegende Erfindung Bedienungskomfort für die Benutzer, die mit den verschiedenen Übertragungssystemen nicht vertraut sind. Da die vorliegende Erfindung digital verwirklicht wurde, ist es auch hinsichtlich des Apparats vom analogen Typ fehlersicherer und rauschunempfindlicher.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ihre bevor­ zugte Ausführungsform beschrieben und veranschaulicht wurde, ist von den in der Technik Bewanderten zu verstehen, daß verschie­ dene Änderungen in Form und Einzelheiten vorgenommen werden kön­ nen, ohne von dem Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

1. Apparat zur Erkennung des Übertragungssignals, der enthält:
eine Abtrenneinrichtung zum Abtrennen des Sync-Signals von dem Videoverbundsignal;
eine Impulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Farb­ bündeltorimpulssignals durch Zählen eines extern eingegebenen Haupttaktsignals, wobei die Impulserzeugungseinrichtung durch das Sync-Signal zurückgesetzt wird;
eine Farbbündelverstärkungseinrichtung zum Verstärken eines Farbbündelsignals des Videoverbundsignals, die von der steigen­ den Flanke des Farbbündeltorimpulssignals synchronisiert wird;
eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen eines ersten Über­ tragungssystems durch Zählen des verstärkten Farbbündelsignals in jeder horizontalen Abtastperiode; und
eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe eines Erkennungssignals, das von der Erkennungseinrichtung als ein Übertragungssystem­ erkennungssignal zugeführt wird, als Reaktion auf die fallende Flanke des Farbbündeltorimpulssignals.
2. Apparat zur Erkennung des Übertragungssignal nach Anspruch 1, wobei das erste Übertragungssystem einen Chrominanz-Hilfsträger mit einer Frequenz von 3,58 MHz verwendet.
3. Apparat zur Erkennung des Übertragungssignal nach Anspruch 1, wobei das Haupttaktsignal ein Taktsignal mit einer Frequenz von 26 MHz ist, um das erste Übertragungssystem zu erkennen.
4. Apparat zur Erkennung des Übertragungssignal nach Anspruch 1, wobei die Impulserzeugungseinrichtung enthält:
einen ersten Zähler, der durch das von der Sync-Abtrenn­ einrichtung vom Videoverbundsignal abgetrennte Sync-Signal zurückgesetzt wird und der das Haupttaktsignal während einer vorbestimmten Periode zählt; und
ein erstes Flipflop, das durch das Sync-Signal zurückgesetzt wird und das Farbbündeltorimpulssignal ausgibt, wobei es mit dem Haupttaktsignal synchronisiert wird.
5. Apparat zur Erkennung des Übertragungssignal nach Anspruch 4, wobei der erste Zähler den zweiten bis einhundertsten Takt des Haupttaktsignals zählt.
6. Apparat zur Erkennung des Übertragungssignal nach Anspruch 1, wobei die Erkennungseinrichtung enthält:
einen zweiten Zähler, der durch das Sync-Signal zurückgesetzt wird und das durch die Farbbündelverstärkungseinrichtung ver­ stärkte Farbbündelsignal CBS zählt;
ein zweites Flipflop, das durch das Sync-Signal zurückgesetzt wird und ein Impulssignal erzeugt, das während eines Teils der Zählperiode andauert, wobei es mit dem durch die Farbbündel­ verstärkungseinrichtung verstärkten Farbbündelsignal synchro­ nisiert wird; und
einen dritten Zähler, der durch das Sync-Signal zurückgesetzt wird und das Haupttaktsignal an der steigenden Flanke des von dem zweiten Flipflop ausgegebenen Impulssignals zählt.
7. Apparat zur Erkennung des Übertragungssignal nach Anspruch 6, wobei der zweite Zähler den dritten bis siebten Impuls des ver­ stärkten Farbbündelsignals zählt.
8. Apparat zur Erkennung des Übertragungssignal nach Anspruch 1, wobei der dritte Zähler freigegeben wird durch das Ausgangs­ impulssignal des zweiten Flipflops und den ersten bis sieben­ undzwanzigsten Impuls des Haupttaktsignals zählt.
9. Apparat zur Erkennung des Übertragungssignal nach Anspruch 1, wobei die Ausgabeeinrichtung enthält:
ein drittes Flipflop zur Ausgabe des Ausgangssignals der Erkennungseinrichtung nach Verzögerung um eine vorbestimmte Zeit, wobei es mit dem Haupttaktsignal synchronisiert wird;
ein viertes Flipflop, das durch das Sync-Signal zurückgesetzt wird, die Versorgungsspannung als seine erste und zweite Eingabe aufnimmt und ein korrespondierendes Ausgangssignal erzeugt, wobei es mit der steigenden Flanke des Ausgangssignals von dem dritten Flipflop synchronisiert wird;
einen Inverter zum Invertieren des Farbbündeltorimpulssignals von der Impulserzeugungseinrichtung; und
ein fünftes Flipflop zur Ausgabe des Ausgangssignals des vierten Flipflops nach Verzögerung als Reaktion auf das Aus­ gangssignal des Inverters.
10. Verfahren zur Erkennung des Übertragungssignal, das die Schritte enthält:
Abtrennen eines Sync-Signals von einem empfangenen Video­ verbundsignal;
Erzeugen eines Farbbündeltorimpulssignals durch Zählen eines extern eingegebenen Haupttaktsignals in jeder horizontalen Abtastperiode;
Herausziehen eines Farbbündelsignals aus dem Videoverbund­ signal und Verstärken des herausgezogenen Farbbündelsignals;
Zählen des verstärkten Farbbündelsignals während einer vorbestimmten Zeitdauer;
Zählen des Haupttaktsignals während einer vorbestimmten Zeit­ dauer und Entscheiden, ob ein Zählwert identisch zu einem vorbe­ stimmten Wert ist; und
Erzeugen eines ersten Übertragungssystemerkennungssignals, falls bestimmt wird, daß der Zählwert identisch zu dem vorbe­ stimmten Wert ist, während ein anderes Übertragungssystem­ erkennungssignals erzeugt wird, falls bestimmt wird, daß der Zählwert nicht identisch zu dem vorbestimmten Wert ist.
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