DE69115133T2 - Horizontal-Synchronsignal-Trennschaltung. - Google Patents

Horizontal-Synchronsignal-Trennschaltung.

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DE69115133T2 DE1991615133 DE69115133T DE69115133T2 DE 69115133 T2 DE69115133 T2 DE 69115133T2 DE 1991615133 DE1991615133 DE 1991615133 DE 69115133 T DE69115133 T DE 69115133T DE 69115133 T2 DE69115133 T2 DE 69115133T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung, die ein Horizontalsynchronisiersignal aus einem zusammengesetzten Videosynchronisierimpuissignal abtrennt, zum Einsatz bei einer Videosignalverarbeitung.
  • BESCHREIBUNG DES RELEVANTEN STANDES DER TECHNIK
  • Bei der Übertragung eines Videosignais auf Grundlage eines Standardfernsehsystems wird ein ein Horizontalsynchronisier-Impulssignal, ein Vertikalsynchronisiersignal und ein Ausgleichsimpulssignal aufweisendes Videosynchronisier-Impulssignal während der Rücklaufaustastzeit des Videosignals darin eingesetzt, während auf der Seite des Videosignalempfangs das Videosynchronisier-Impulssignal aus dem empfangenen Videosignal extrahiert wird und die Horizontalsynchronisiersignale sowie die Vertikalsynchronisiersignale während der Verarbeitung des Videosignals aus dem Videosynchronisier-Impulssignal abgetrennt werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird der Abtrennbetrieb für ein Horizontalsynchronisiersignal aus einem Videosynchronisier-Impulssignal bei einer Horizontalsynchronisiersignal- Trenneinrichtung nach dem Stand der Technik erläutert.
  • In Fig. 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Videosynchronisier-Impulssignal, das ein Horizontalsynchronisier-Impulssignal 1a, ein Ausgleichsimpulssignal 1c, ein Vertikalsynchronisier-Impulssignal 1b, das Ausgleichsimpulssignal 1c, ... , aufweist, die aufeinanderfolgend von der linken Seite der Zeichnung ausgehend angeordnet sind. Von jedem dieser Signale 1a, 1c, 1b wird angenommen, daß es eine Folge von 6 aufeinanderfolgenden Impulsen aufweist, obwohl diese in der Zeichnung teilweise weggelassen sind. Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Impulssignal, das beispielsweise von einem nicht nachtriggerbaren monostabilen Multivibrator erzeugt wird zum Zweck des Erhaltes des Horizontalsynchronisiersignals aus dem Videosynchronisier-Impulssignal 1, während Bezugszeichen 3 ein Impuissignal bezeichnet, das von dem monostabilen Multivibrator erzeugt wird, wenn es einen fehlenden Impuls im Videosynchronisier-Impulssignal 1 gibt.
  • In dem Fall, in dem ein solches Videosynchronisier- Impulssignal 1 der in Fig. 3 dargestellten Art benutzt wird, das auf einem Standardfernsehsystem basiert, allgemein gesagt, wenn die Horizontalsynchronisierung eine Periode von H aufweist, dann weist das Horizontalsynchronisier-Impulssignal 1a eine Periode von H auf und das Vertikalsynchronisier- Impulssignal 1b sowie das Ausgleichsimpulssignal 1c weisen jeweils eine Periode von H/2 auf.
  • Daher wird, falls die Abtrennung eines Horizontalsynchronisiersignals aus dem Videosynchronisier-Impulssignal 1 gewünscht ist, von einer Impulssignalerzeugungseinrichtung, wie etwa einem monostabilen Multivibrator, ein solches Impulssignal 2 erzeugt, das ansteigt, wenn eine vordere Flanke in jeder Periode H des Videosynchronisier-Impulssignals 1 erfaßt wird und nach einer Zeit abfällt, die kürzer ist als die Periode H des Horizontalsynchronisiersignals.
  • Die ansteigenden Flanken des Impulssignals 2 werden als durch Abtrennen von dem Videosynchronisier-Impulssignal 1 erhaltenes Horizontalsynchronisiersignal gehandhabt.
  • Mit der oben angegebenen Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung nach dem Stand der Technik entspricht jedoch, falls das Videosynchronisier-Impulssignal von einem besonderen wiedergabe-Bildsignal eines Videorekorders erhalten wird, das durch Erfassen der vorderen Flanke des Videosynchronisier-Impulssignals 1 erhaltene Impulssignal dem Impulssignal 3 mit einer um eine Phase von H/2 verschobenen Phase in seinem der Position eines fehlenden Impulses des Ausgleichsimpulssignals 1c folgenden Bereich, wenn ein Impuls im Ausgleichsimpulssignal 1c fehlt, wie in Fig. 3 durch einen Pfeil A dargestellt.
  • Das einmal einer derartigen Phasenverschiebung unterzogene Impulssignal 3 kann nicht in seine ursprüngliche normale Phase zurückgesetzt werden, bis die nächste vordere Flanke des Horizontalsynchronisier-Impulssignals 1a erfaßt wird. Daher tritt ein Problem dahingehend auf, daß die Honzontalsynchronisierung während einer Zeitdauer zwischen der Position des fehlenden Impulses des Ausgleichsimpulssignals 1c und der Erfassung der nächsten vorderen Flanke des Horizontalsynchronisier-Impulssignals 1a gestört bleibt.
  • Daher wäre die Bereitstellung einer Horizontalsynchronisiersignal-Einrichtung wünschenswert, die das oben angegebene Problem im Stand der Technik lösen kann und die zum Minimieren einer Phasenverschiebung bei der Horizontalsynchronisierung einen in einem Videosynchronisier-Impulssignal fehlenden Impuls korrigieren kann, um dadurch eine stabile Abtrennung eines Horizontalsynchronisiersignals zu verwirklichen.
  • Erfindungsgemäß wird bereitgestellt eine Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung der in Anspruch 1 angegebenen Art.
  • Mit einer derartigen Anordnung kann das Horizontalsynchronisiersignal stabil abgetrennt werden, weil ein im Videosynchronisier-Impulssignal fehlender Impuls zur Minimierung einer Phasenverschiebung bei der Horizontalsynchronisierung korrigiert wird.
  • Ferner wäre die Bereitstellung einer Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung wünschenswert, die das Phänomen verhindern kann, durch das bei einer Korrektur für aufeinanderfolgende fehlende Impulse in einem Videosynchronisier-Impulssignal die Phasenverschiebungen bei der Honzontalsynchronisierung akkumuliert werden, wodurch es unmöglich wird, weiterhin eine vordere Flanke in dem normalen Videosynchronisier-Impulssignal zu erfassen.
  • Zur Überwindung dieses Problems wird vorzugsweise eine zweite Zeitgebereinrichtung mit den in Anspruch 2 angegebenen Merkmalen bereitgestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig 1 ist ein eine schematische Anordnung einer Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung gemäß einer 5 Ausführungsform der Erfindung darstellendes Schaltungs diagramm;
  • Fig. 2A und 2B sind Zeitablaufdiagramme von Signalen, die an verschiedenen Teilen bei der Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung nach Fig. 1 auftreten, zum Erläutern des Betriebes davon und
  • Fig. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm von Signalen, die an verschiedenen Teilen einer Horizontalsynchronisiersignal Trenneinrichtung nach dem Stand der Technik auftreten, zum Erläutern des Betriebs davon.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung erläutert.
  • Zunächst auf Fig. 1 bezugnehmend, ist dort ein eine schematische Anordnung einer Horizontalsynchronisiersignal Trenneinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellendes Schaltungsdiagramm dargestellt. Die Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung nach der Zeichnung enthält eine Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10, die eine solche Triggerschaltung 11, wie beispielsweise ein Flip- Flop sowie eine Schaltung 12 zum Messen einer andauernden Zeit zum Messen einer Zeit von 0,4H aufweist. Die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10 erzeugt, wenn sie getriggert wird, ein Aktivierungssignal 10a für eine vorgegebene andauernde Zeit (etwa 4/10 einer Periode H eines Horizontalsynchronisiersignals, d.h., etwa 0,4H bei dieser Ausführungsform).
  • Die Triggerschaltung 11 erzeugt, wenn sie extern getriggert wird, um von ihrem Zustand "0" auf "1" umgeschaltet zu werden, das Aktivierungssignal 10a. Währenddessen beginnt die Schaltung 12 zum Messen einer andauernden Zeit, wenn sie das Aktivierungssignal 10a von der Triggerschaltung 11 empfängt, die Messung einer Zeitdauer von etwa 0,4H und gibt, wenn die Messung der Aus-Zeit-Dauer abgeschlossen ist, ein Inversionssignal 12a an die Triggerschaltung 11 ab, um den Zustand der Triggerschaltung 11 von "1" auf "0" umzustellen und die Ausgabe des Aktivierungssignals 10a davon zu stoppen.
  • Die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10 gibt, wenn sie auf diese Art und Weise extern getriggert wird, das eine andauernde Zeit von etwa 0,4H aufweisende Aktivierungssignal 10a aus.
  • Die Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung enthält ferner eine Erfassungseinrichtung 20 für eine vordere Flanke, die das oben angegebene Aktivierungssignal 10a und ein Videosynchronisier-Impulssignal P der in Fig. 2A dargestellten Art empfängt. Genauer gesagt umfaßt die Erfassungseinrichtung 20 für eine vordere Flanke eine Erfassungsschaltung 21 für eine vordere Flanke zum Erfassen einer vorderen Flanke in dem Videosynchronisier-Impulssignal P zum Erzeugen eines ersten Ausgabesignals 21a und eine Schaltung 22 zum Erfassen einer fehlenden vorderen Flanke zum Erzeugen eines zweiten Ausgabesignals 22a, wenn keine vordere Flanke erfaßt wird.
  • Genauer gesagt gibt die Erfassungseinrichtung 21 für die vordere Flanke das erste Ausgabesignal 21a aus, wenn sie die vordere Flanke des Videosynchronisier-Impulssignals P während des Empfangs des Aktivierungssignals 10a erfaßt.
  • Währenddessen stellt die Schaltung 22 zum Erfassen einer fehlenden vorderen Flanke den Zeitzählbetrieb zurück, wenn sie das erste Ausgabesignal 21a von der Schaltung 21 zum Erfassen der vorderen Flanke während des Zeitzählbetriebs von 0,4H empfängt, auf Grundlage des Empfanges des Aktivierungssignals 10a. Wenn sie das erste Ausgabesignal 21a von der Schaltung 21 zum Erfassen der vorderen Flanke während des Zeitzählbetriebes nicht empfängt, gibt die Schaltung 22 zum Erfassen einer fehlenden vorderen Flanke das zweite Ausgabesignal 22a aus.
  • Auf diese Weise erzeugt die Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke das erste Ausgabesignal 21a, wenn sie die vordere Flanke des Videosynchronisier-Impulssignals P während des Empfangs des Aktivierungssignals 10a empfängt, während die Erfassungseinrichtung 20 das zweite Ausgabesignal 22a erzeugt, wenn die Empfangsperiode für das Aktivierungssignal 10a ohne irgendeine Erfassung der vorderen Flanke des Videosynchronisier-Impulssignals P ausläuft.
  • Die Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung enthält ferner eine erste Zeitgebereinrichtung 30, die das erste Ausgabesignal 21a sowie das zweite Ausgabesignal 22a von der Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke empfängt. Die erste Zeitgebereinrichtung 30 gibt ein Triggersignal 30a an die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10 zum Triggern derselben aus, wenn sie entweder das erste Ausgabesignal 21a oder das zweite Triggersignal 22a empfängt, um getriggert zu werden, und wenn ihre Aus-Zeit-Dauer abläuft.
  • Die erste Zeitgebereinrichtung 30 ist so eingestellt, daß sie zwei unterschiedliche Aus-Zeit-Dauern aufweist. Das bedeutet, daß die erste Zeitgebereinrichtung so eingestellt ist, daß sie eine der beiden Aus-Zeit-Dauern aufweist, wenn sie vom ersten Ausgabesignal 21a getriggert wird, während die Zeitgebereinrichtung 30 so eingestellt ist, daß sie die andere aufweist, wenn sie vom zweiten Ausgabesignal 22a getriggert wird. Bei dieser Ausführungsform ist die erste Aus-Zeit-Dauer genauer gesagt so eingestellt, daß sie etwa 0,8H beträgt, wenn die erste Zeitgebereinrichtung 30 vom ersten Ausgabesignal 21a getriggert wird, während die zweite Aus-Zeit-Dauer so eingestellt ist, daß sie etwa 0,6H beträgt, wenn die Zeitgebereinrichtung 30 vom zweiten Ausgabesignal 22a getriggert wird.
  • Eine zweite Zeitgebereinrichtung 40 empfängt das erste Ausgabesignal 21a sowie das zweite Ausgabesignal 22a von der Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke. Genauer gesagt startet der zweite Zeitgeber 40 seinen Zeitzählbetrieb, wenn er das zweite Ausgabesignal 22a empfängt, während der zweite Zeitgeber 40 seinen Zeitzählbetrieb stoppt, wenn er das erste Ausgabesignal 21a empfängt.
  • Ferner gibt die zweite Zeitgebereinrichtung 40 ein Rücksetzsignal 40a an die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10, die Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke und den ersten Zeitgeber 30 zum Rückstellen ihrer Zeitzählfunktionen aus, wenn sie nach Empfang des zweiten Ausgabesignals 22a eine vorgegebene Zeit mißt.
  • Ferner ist ein von außen an die Schaltung 12 zum Messen einer andauernden Zeit, die Schaltung 22 zum Erfassen einer fehlenden vorderen Flanke, die erste Zeitgebereinrichtung 30 sowie die zweite Zeitgebereinrichtung 40 angelegtes Bezugstaktsignal vorgesehen zum Ausführen des Zeitzählbetriebes dieser Bauelemente auf Grundlage des Bezugstaktes.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Horizontalsynchronisiersignal-Erzeugungseinrichtung mit dem oben angegebenen Aufbau wird nachstehend unter Bezugnahme auf die in den Figuren 2A und 2B dargestellten Zeitablaufdiagramme erläutert. In der Zeichnung bezeichnet 51 Horizontalsynchronisierimpulse, 52 Vertikalsynchronisierimpulse und 53 Ausgleichsimpulse im Videosynchronisier-Impulssignal P.
  • Als erstes wird die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10 mit dem von der ersten Zeitgebereinrichtung 30 empfangenen Triggersignal 30a getriggert zum Erzeugen eines eine andauernde Zeit von etwa 0,4H aufweisenden Aktivierungssignals 10a der in Fig. 2A dargestellten Art, das an die Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke angelegt wird.
  • Die Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke erfaßt ein vorderes Ende eines Videosynchronisier-Impulssignals P der in Fig. 2A dargestellten Art während des Empfangs des eine andauernde Zeit von etwa 0,4H aufweisenden Aktivierungssignals 10a, wenn sie das Aktivierungssignal 10a von der Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10 empfängt.
  • Die Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke erzeugt ein erstes Ausgabesignal 21a der in Fig. 2A dargestellten Art, das an die erste Zeitgebereinrichtung 30 angelegt wird, wenn sie die vordere Flanke des Videosynchronisier-Impulssignals P während des Empfangs des Aktivierungssignals 10a erfaßt.
  • Die erste Zeitgebereinrichtung 30 gibt das Triggersignal 30a an die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10 nach Ablauf der ersten Aus-Zeit-Dauer aus, d.h. nach einer Aus-Zeit-Dauer von etwa 0,8 H, wenn sie das erste Ausgabesignal 21a empfängt.
  • Der oben angegebene Betrieb wird wiederholt, so daß das Horizontalsynchronisiersignal vom eingegebenen Videosynchronisier-Impulssignal P abgetrennt wird.
  • Wenn es bei den Ausgleichsimpulsen 53 des Videosynchronisier-Impulssignals P einen fehlenden Impuls der in Fig. 2A durch die strichelierte Linie dargestellten Art gibt (der ursprünglich vorliegen sollte),dann kann die Erfassungs einrichtung 20 für die vordere Flanke die vordere Flanke des Impulses B im Videosynchronisier-Impulssignal P während einer andauernden Zeitdauer des Aktivierungssignals 10a der durch die Pfeile B dargestellten Art nicht erfassen.
  • Daher gibt die Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke das zweite Ausgabesignal 22a mit einer Verzögerung von etwa 0,2H nach Ablauf der andauernden Zeitdauer des Aktivierungssignals 10a an die Zeitgebereinrichtung 30 ab. Die Zeitgebereinrichtung 30 gibt das Triggersignal 30a nach Ablauf der zweiten Aus-Zeit-Dauer, d.h. nach etwa 0,6H an die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10 ab, wenn sie das zweite Ausgabesignal 22a empfängt.
  • Demgemäß wird, selbst wenn es einen fehlenden Impuls im Ausgleichsimpulssignal 53 gibt, der Trennbetrieb für das Horizontalsynchronisiersignal aus dem eingegebenen Videosynchronisier-Impulssignal P mit einem Zeitablauf ausgeführt, der lediglich um eine Phase von etwa 0,2H bezüglich der normalen Horizontalsynchronisierung verschoben ist.
  • Ferner entspricht eine Zeitperiode zwischen dem Abschluß der andauernden Zeitdauer des Aktivierungssignals 10a zur Zeit des fehlenden Ausgleichsimpulses 53 und der Ausgabe des Triggersignals 30a an die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10 etwa 0,8H, was fast der Ausgabeperiode des normalen Aktivierungssignals 10a entspricht, so daß die nächste vordere Flanke des Videosynchronisier-Impulssignals P erfaßt werden kann.
  • Wenn es aufeinanderfolgende fehlende Impulse im Ausgleichsimpulssignals 53 des Videosynchronisier-Impulssignals P gibt, wie in Fig. 28 dargestellt, gibt die Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke das zweite Ausgabesignal 22a mit einer Verzögerung von etwa 0,2H nach Ablauf der andauernden Zeitdauer des Aktivierungssignals 10a aus, wonach im wesentlichen derselbe Betrieb, der oben beschrieben wurde, wiederholt wird.
  • Die Zeitdauer zwischen dem Ende der andauernden Zeitdauer des Aktivierungssignals 10a zur Zeit des Fehlens des Ausgleichsimpulses 53 und der Ausgabe des Triggersignals 30a an die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10 fällt fast mit der Ausgabeperiode des normalen Aktivierungssignals 10a zusammen. Wenn eine bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender fehlender Impulse im Ausgleichsimpulssignal 53 auftritt, wird ein Fehler zwischen den oben angegebenen wechselseitigen Perioden akkumuliert, was zum Ergebnis hat, daß es unmöglich wird, die nächste normale vordere Flanke zu erfassen, mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 60%.
  • Zur Vermeidung eines derartigen Nachteils ist eine zweite Zeitgebereinrichtung vorgesehen, die das erste Ausgabesignal 21a von der Schaltung 21 zum Erfassen der vorderen Flanke und das zweite Ausgabesignal 22a von der Triggerschaltung 22 empfängt, so daß der zweite Zeitgeber seinen Zeitzählbetrieb startet, wenn er das zweite Ausgabesignal 22a empfängt, während der zweite Zeitgeber seinen Zeitzählbetrieb stoppt, wenn er das erste Ausgabesignal 21a während des Zeitzählbetriebes empfängt.
  • Wenn die zweite Zeitgebereinrichtung eine vorgegebene Dauer eines Zeitzählbetriebes nach Empfang des zweiten Ausgabesignals 22a abschließt, d.h., wenn eine vorgegebene Anzahl fehlender Impulse aufeinanderfolgend im Ausgleichsimpulssignal 53 des Videosynchronisier-Impulssignals P vorliegt, gibt die zweite Zeitgebereinrichtung das Rücksetzsignal 40a an die Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung 10, die Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke und die erste Zeitgebereinrichtung 30 aus, zum Rückstellen dieser Bauteile in ihren Anfangszustand, um dadurch zu verhindern, daß die fehlenden Impulse die Erfassung der nächsten vorderen Flanke nachteilhaft beeinflussen.
  • Zusätzlich stellt die zweite Zeitgebereinrichtung 40 zur Zeit der Ausgabe des Rücksetzsignals 40a ihren Zeitzählbetrieb zurück, was insofern zum Rückstellen auf ihren eigenen Anfangszustand ausgeführt wird.
  • Wie vorstehend erläutert, gibt die Erfassungseinrichtung 20 für die vordere Flanke bei der erfindungsgemäßen Horizontalsynchronisier-Trenneinrichtung dieser Ausführungsform das erste Ausgabesignal 21a zur Zeit des Erfassens einer vorderen Flanke aus und gibt das zweite Ausgabesignal 22a im Fall eines oder mehrerer fehlender Impulse im Ausgleichsimpulssignal 53 aus und ein zusammengesetztes Signal 25 aus diesen beiden Ausgabesignalen 21a und 22a wird von der Horizontalsynchronisier-Trenneinrichtung als Signal zum Extrahieren eines Horizontalsynchronisiersignals ausgegeben.
  • Das Horizontalsynchronisiersignal wird auf Grundlage ansteigender Flanken des zusammengesetzten Signals 25, d.h. auf Grundlage von Impulsanstiegsflanken des ersten Ausgabesignals 21a sowie des zweiten Ausgabesignals 22a aus dem Videosynchronisier-Impulssignal P abgetrennt.

Claims (4)

1. Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung mit:
einer Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung (10) zum Erzeugen eines Aktivierungssignals (10a) mit einer vorgegebenen kontinuierlichen Einschaltzeitperiode, wenn sie einem Triggerbetrieb unterzogen wird;
einer Erfassungseinrichtung (20) für eine vordere Flanke zum Empfangen des Aktivierungssignals (10a) und eines ein Horizontalsynchronisier-Impulssignal enthaltenden Videosynchronisier-Impulssignals (P) sowie zum Ausgeben eines ersten Ausgabeimpulses (21a) nach Erfassen einer vorderen Flanke des Videosynchronisier-Impulssignals (P) innerhalb der Einschaltzeitperiode des Aktivierungssignals (loa) und zum Ausgeben eines zweiten Ausgabeimpulses (22a), wenn keine vordere Flanke des Videosynchronisier-Impulssignals (P) innerhalb der Einschaltzeitperiode des Aktivierungssignals (10a) erfaßt wird;
einer ersten Zeitgebereinrichtung (30) zum Triggern der Aktivierungssignal-Erzeugungseinrichtung (10) nach Ablauf einer ersten vorgegebenen Zeit nach Empfangen des ersten Ausgabeimpulses (21a) der Erfassungseinrichtung (20) für die vor dere Flanke sowie nach Ablauf einer zweiten vorgegebenen Zeit nach Empfangen des zweiten Ausgabeimpulses (22a) der Erfassungseinrichtung (20) für die vordere Flanke, wobei die erste vorgegebene Zeit länger ist als die zweite vorgegebene Zeit; und
einer Einrichtung zum Kombinieren des ersten Ausgabeimpulses (21a) und des zweiten Ausgabeimpulses (22a) der Erfassungseinrichtung (20) für die vordere Flanke zum Erzeugen eines kombinierten Signals (25) sowie zum Ausgeben des kombinierten Signals (25) als Horizontalsynchronisier-Impulssignal.
2. Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend:
eine zweite Zeitgebereinrichtung (40) zum Starten eines Zeitzählbetriebes bei Empfang des zweiten Ausgabeimpulses (22a) der Erfassungseinrichtung (20) für die vordere Flanke und zum Stoppen des Zeitzählbetriebes bei Empfang des ersten Ausgabeimpulses (21a) der Erfassungseinrichtung (20) für die vordere Flanke innerhalb des Zeitzählbetriebes und zum Ausgeben eines Rücksetzsignals (40a) an die Aktivierungssignal- Erzeugungseinrichtung (10), die Erfassungseinrichtung (20) für die vordere Flanke und die erste Zeitgebereinrichtung (30) nach einer vorgegebenen Zeit.
3. Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Aktivierungssignal Erzeugungseinrichtung (10) enthält ein Flip-Flop (11) und eine Schaltung (12) zum Messen einer andauernden Einschaltzeit zum Starten einer Messung einer Auszeitperiode von 0,4 H, wenn sie mit der ersten Zeitgebereinrichtung (30) getriggert wird, wobei H die normale Periode der Horizontalsynchronisiersignale ist, sowie zum Rückstellen des Flip-Flops, wenn die Auszeitperiode abläuft.
4. Horizontalsynchronisiersignal-Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die erste vorgegebene Zeit 0,8 H entspricht und die zweite vorgegebene Periode (richtig: Zeit) 0,6 H entspricht, wobei H die normale Periode der Horizontalsynchronisiersignale ist.
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