DE19756009C2 - Tragfahrzeug mit Einrichtungen zum Befestigen von Behältern - Google Patents

Tragfahrzeug mit Einrichtungen zum Befestigen von Behältern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tragfahrzeug mit Einrichtungen zum Befestigen von Behältern, wobei am Tragfahrzeug Gehäuse befestigt sind, in denen versenkbare Riegelzapfen angeordnet sind, die in die Beschläge der Behälter, wie z. B. Container eingreifen und diese gegen Abheben sichern.
Tragfahrzeuge, wie z. B. Eisenbahn- und Lastkraftwagen, für den Containertransport, sind bekannterweise mit am Rahmen des Fahrzeuges befestigten Gehäusen versehen, in denen Riegelzapfeneinrichtungen zum Befestigen der Container angeordnet sind. Aus der Literatur und Praxis ist es bekannt, daß zur Absicherung unterschiedlicher Belade­ schemata, also in der Regel bei unterschiedlichen Längen der Container, entsprechend den in Frage kommenden Beladeschematas Gehäuse mit versenkbaren Riegelzapfen an den betreffenden Stellen des Fahrzeugrahmens angeordnet sind, um die Container zu befestigen. Die nicht zur Befestigung und Verriegelung benötigten Riegelzapfen werden beim Aufsetzen der Container in ihre Ruhestellung im Gehäuse zurückgedrückt. Derartige Lösungen sind zum Beispiel aus den Druckschriften DE 30 23 514 A1, US-PS 5,020,947 und DE 195 48 803 C1 bekannt. Der Nachteil dieser bekannten Lösungen besteht vor allem darin, daß die Tragfahrzeuge entsprechend der Veränderung der Transport­ programme, auch für zukünftige Anwendungsfälle, von vornherein mit einer Vielzahl an Gehäusen mit versenkbaren Riegelzapfeneinrichtungen ausgerüstet werden müssen. Dies erfordert einen hohen Aufwand und verursacht erhebliche Kosten. Auch die zum aktuellen Zeitpunkt nicht benötigten Riegelzapfeneinrichtungen müssen in den laufenden Wartungs- und Pflegezyklus mit eingebunden werden. Außerdem müssen diese in dem zentralen Steuer- und Überwachungsprogramm für den Containertransport integriert sein.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Tragfahrzeug mit Einrichtungen zum Befestigen von Behältern mittels am Tragfahrzeug befestigten Gehäusen, in denen versenkbare Riegelzapfen angeordnet sind, zu schaffen, das mit einer geringen Anzahl an Gehäusen und Riegelzapfeneinrichtungen für das aktuelle Transportprogramm auskommt und einen Austausch der Gehäuse und Riegelzapfeneinrichtungen bei Veränderung des Transportprogammes ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Geeignete Ausgestaltungsvarianten sind in den Ansprüche 2 bis 13 angegeben.
Das Gehäuse für die Einrichtung zur Befestigung der Behälter besteht aus einem am Rahmen des Tragfahrzeuges befestigten Adapter und einer mit diesem verbindbaren Kassette, in bzw. an der alle Funktionselemente für die Befestigung der Behälter angeordnet sind, die im allgemeinen aus einem aus der Kassette nach oben heraus­ bewegbaren Riegelzapfen, Stellmechanismen für dessen Hubbewegung und ggf. Verriegelung sowie Steuer- und Überwachungselementen bestehen.
An dem Rahmen des Tragfahrzeuges sind eine Anzahl an Adaptern zur Realisierung unterschiedlicher Beladeschematas starr befestigt. Die Kassetten sind so ausgebildet, daß diese formschlüssig in die Adapter einhäng- und verriegelbar sind, wobei nur an den für das aktuelle Transportprogramm benötigten Adaptern Kassetten befestigt sind. Infolge der Austauschbarkeit der Kassetten und der Tatsache, daß nur die für das aktuelle Transportprogramm erforderlichen Adapter mit Kassetten bestückt sind, werden erhebliche Kosteneinsparungen bei der Herstellung der Tragfahrzeuge erzielt. Bei notwendigen Veränderungen des Transportprogrammes können die Kassetten umgesetzt werden bzw. es werden überflüssige Kassetten entfernt oder erforderlichenfalls weitere Kassetten hinzugefügt. Über eine längeren Zeitraum lassen sich dadurch unterschied­ liche Beladeschematas sehr kostengünstig realisieren. Die Adapter bestehen aus einer auf der Oberseite des Rahmens aufliegenden Adapterplatte zur besseren Aufnahme und Übertragung der auftretenden Belastungen auf den Fahrzeugrahmen, deren beide Enden konisch in Fahrzeugrichtung auslaufen. Die Adapterplatte ist mit zwei zueinander beabstandeten, an der Außenseite des Rahmens anliegenden biegesteifen Schenkeln verbunden. Der aus der Adapterplatte und den beiden Schenkeln bestehende Adapter ist mit dem Rahmen des Tragfahrzeuges, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden und überträgt alle aus der Beanspruchung durch den Behälter bzw. Container wirkenden Kräfte auf den Rahmen des Tragfahrzeuges.
Die Kassette besitzt einen stabilen kastenförmigen Aufbau und besteht aus einer Rückwand, an deren Innenseite der Riegelzapfen geführt ist, zwei Seitenwänden, einem mit der Rückwand und den Seitenwänden verbundenen Bodenelement und einer mindestens mit den beiden Seitenwänden verbundenen Deckplatte. Das Bodenelement ist stabil ausgebildet, da es die auf den Riegelzapfen wirkenden senkrechten Kräfte aufnehmen muß. In der Deckplatte ist eine Öffnung zum Herausfahren des Riegelzapfens vorgesehen. Adapter und Kassette sind so ausgebildet, daß beim Einhängen oder Einschwenken Formschlüssigkeit entsteht bzw. entgegen der Einhänge- oder Einschwenkrichtung durch Beilagen bzw. Sicherungselemente bewirkt wird, wobei letztere durch lösbare Verbindungselemente, die selbst keinen Beanspruchungen aus den auf das Gehäuse wirkenden Kräften ausgesetzt sind, in ihrer Lage gehalten werden. Zum Einhängen der Kassette in den Adapter sind zwei Möglichkeiten für eine form­ schlüssige Verbindung vorgesehen. Die dazu erforderlichen, miteinander korrespondie­ renden Verbindungselemente sind entweder an den Außenseiten der Seitenwände und den Schenkeln der Adapterplatte angeordnet oder die Deckplatte der Kassette und die Adapterplatte sind mit korrespondierenden formschlüssigen Verbindungselementen ausgerüstet. Die zusätzlichen Verriegelungselemente zur Arretierung und Ausrichtung der Kassette in die genau winklige Betriebslage in Bezug auf den Adapter, sind an den Außenseiten der Seitenwände und den Schenkeln des Adapters angeordnet. Die Verriegelungselemente können unterschiedlich ausgebildet sein, wobei wesentlich ist, daß diese eine Ausrichtung der Kassette ermöglichen und ein Abheben der Kassette verhindern.
Gemäß der ersten Ausführungsvariante besitzt die Kassette im oberen Bereich der Seitenwände in Fortsetzung der Rückwand beidseitig einen Ausleger, der in dem oberen Haken des Adapters über eine die erforderliche Höhenlage bestimmende Beilage aufliegt. Im unteren Bereich der Seitenwand ragen eine Nase in der Ebene der Rückwand und darunter ein Kragarm in Fortsetzung der Bodenplatte heraus. Die Nase greift in den unteren Haken des Adapters ein. Mit dem Kragarm wird in Verbindung mit einer beim Einhängen der Kassette einzubringenden Beilage die genau winklige Betriebslage der Kassette in Bezug auf den Adapter bestimmt. Durch Auffüllung des Freiraumes zwischen Kragarm der Kassette und unterem Haken des Adapters mit einer weiteren Beilage wird das selbsttätige Aushängen der Kassette ausgeschlossen.
Die Deckplatte besteht im wesentlichen aus einem die beiden Seitenwände verbindenden U-förmigen Träger, der die Öffnung für den Riegelzapfen, die dreiseitig von der Adapter­ platte mit den Zapfen umschlossen wird, nach außen abschließt. In den zwischen den, den Riegelzapfen umschließenden Zapfen und den Seitenwänden verbleibenden Freiräumen kann die Deckplatte durch Abdeckbleche ergänzt werden.
Entsprechend der zweiten Ausführungsvariante schließt die Deckplatte die Kassette, abgesehen von der rechteckigen Öffnung für den Riegelzapfen, nach oben vollständig ab und setzt sich zur Fahrzeugmitte über die Adapterplatte übergreifend fort. Diese Verlängerung liegt auf der Adapterplatte auf und besitzt Aussparungen, in die die auf der Adapterplatte angeordneten Formelemente eingreifen, insbesondere die schräge oder abgestufte Innenfläche und die zahnförmig gestaltete Außenfläche. Der Formschluß der Deckplatte der Kassette mit der schrägen Innenfläche der Formelemente der Adapterplatte verhindert ein Abheben der Kassette in senkrechter Richtung. Über den Formschluß der Verzahnung werden die wesentlichen, bei Auflaufstößen in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden Kräfte, die bei dieser Ausführungsvariante von dem Riegelzapfen allein in die Deckplatte der Kassette eingeleitet werden, von dieser in die Adapterplatte übertragen. Die Deckplatte bildet insgesamt die Aufstandsfläche für den Behälter bzw. Container. Die Seitenwände besitzen im unteren Bereich auf der Außenseite zwei Elemente, zwischen die nach dem Einschwenken bei der Montage ein Sicherungsstück eingeschoben wird, das durch den Wirkkontakt zu dem jeweiligen Nocken an dem Schenkel des Adapters ein selbsttätiges Ausschwenken der Kassette verhindert. Das Sicherungsstück wird gemeinsam mit einer Beilage, mittels der die winkelgerechte Position der Kassette wie bei der ersten Ausführungsvariante bewirkt wird, durch ein Halteblech, das mit lösbaren Verbindungen an einem der Elemente befestigt wird, in seiner Lage fixiert.
Die Erfindung soll nachstehend näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsvariante des am Tragfahrzeug befestigten Adapters und der Kassette als getrennte Bauteile in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht des rechten Teiles des Adapters gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Kassette gemäß Fig. 1 um 180° gedreht in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der am Adapter eingehängten und verriegelten Kassette gemäß der ersten Ausführungsvariante als Schnittdarstellung,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsvariante des am Tragfahrzeug befestigten Adapters und der Kassette als getrennte Bauteile in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 ein Formelement gemäß der Fig. 5 als Einzelteil in vergrößerter perspekti­ vischer Darstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der am Adapter eingehängten und verriegelten Kassette gemäß der zweiten Ausführungsvariante als Schnittdarstellung,
Fig. 8 die Seitenansicht eines Tragfahrzeuges mit den am Rahmen befestigten Adaptern und
Fig. 9 das Tragfahrzeug gemäß Fig. 8 mit den kompletten Gehäusen für zwei unterschiedliche Beladeschematas.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsvariante der am Tragfahrzeug angeordneten Gehäuse mit versenkbarem Riegelzapfen gezeigt. Am Rahmen 1 des Trag­ fahrzeuges ist ein Adapter 2 angeschweißt. Dieser besteht aus einer waagerechten Adapterplatte 3, die auf der Oberseite des Rahmens 1 aufliegt. Die Adapterplatte 3 ist mit zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten senkrechten Schenkeln 4 verbunden, die in einem bestimmen Abstand zueinander angeordnet sind und an dem senkrechten Steg 1a des Rahmens 1 anliegen. Die Adapterplatte 3 ist über die Anbindung der senkrechten Schenkel 4 in Fahrzeuglängsrichtung konisch endend weitergeführt. Im Bereich zwischen den beiden Schenkeln 4 weist die Adapterplatte 3 zwei waagerecht vom Rahmen 1 abstehende Zapfen 5 auf, die drei Seiten einer rechtwinkligen Öffnung 6 für den Riegel­ zapfen 15 begrenzen. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die am Steg 1a des Rahmens 1 anliegenden Schenkel 4 einen oberen Abschnitt 4a, einen mittleren Abschnitt 4b und einen unteren Abschnitt 4c auf, die in ihrer Dicke unterschiedlich ausgebildet sind. Der obere Abschnitt 4a ist dicker ausgebildet als der unter Abschnitt 4c und der mittlere Abschnitt 4b verjüngt sich nach unten konisch. Im oberen Abschnitt 4a der Schenkel 4 sind jeweils stabile Haken 8 zum Einhängen der Kassette angeordnet. An den äußeren senkrechten Stirnseiten der beiden Schenkel 4 sind rechtwinklig abstehende, in Richtung zur Kassette 10 zeigende Versteifungen 7 vorgesehen, die im eingehängten Zustand der Kassette einen Teilbereich der Seitenwände 12 der Kassette 10 überdecken. Die Versteifungen T beginnen in Höhe des unteren Hakens 9 und nehmen in ihrer Breite bzw. Tiefe bis zum oberen Abschnitt 4a der Schenkel 4 zu und verlaufen oberhalb des Hakens 8 schräg bis zur Oberkante der Adapterplatte 3. Die Haken 8 sind voll an die abstehenden Versteifungen 7 angebunden und in der Lage, die im Belastungsfall auftretenden, senkrecht wirkenden Kräfte aufzunehmen. Im unteren Abschnitt 4c sind ebenfalls Haken 9 angeordnet, die zur Verriegelung der Kassette benötigt werden und kürzer und schwächer dimensioniert sind als die oberen Haken 8. Die Kassette 10 (Fig. 1 und 3) besteht aus einer Rückwand 11, zwei Seitenwänden 12, einem Träger 13 als Bodenplatte und einem U-förmigen Träger 14 als Deckplatte. An der Innenseite der Rückwand 11 ist der Riegelzapfen 15 geführt. Auf eine Darstellung der mechanischen Einrichtung zur Bewegung des Riegelzapfens 15, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, wurde verzichtet. Die Rückwand 11 ist mit den Seitenwänden 12 und dem bodenseitigen Träger 13 und dem U-förmigen Träger 14 fest verbunden. Der innere Schenkel 14a des U-förmigen Trägers 14 begrenzt die vierte Seite der Öffnung 6 für den Riegelzapfen 15. Im oberen Bereich ist die Rückwand 11 ausgespart, wobei die Aussparung 16 so bemessen ist, daß das erforderliche senkrechte Spiel zum Einhängen der Kassette 10 in den Adapter 2 vorhanden ist.
Im Bereich der oberen, in Richtung zum Adapter zeigenden Ecken der Seitenwände 12 sind seitlich abstehende Ausleger 17 angeordnet, die bündig mit der Oberkante der Seitenwände 12 abschließen und in die Ausnehmungen der oberen Haken 8 einsetzbar sind. Die beiden Ausleger 17 und die mit diesen korrespondierenden Haken 8 bilden in senkrechter und waagerechter Richtung der Ebene der Seitenwände 12 die formschlüssige Verbindung zwischen dem Adapter 2 und der Kassette 10. Da gewähr­ leistet sein muß, daß die Oberkanten der Adapterplatte 3 und des Trägers 14 bündig abschließen, weil die Oberkante der Abdeckplatte 3 und die Oberseite des Trägers 14 die Aufstandsebene des Containers bilden, können erforderlichenfalls auf die Auflageflächen der oberen Haken 8 Beilagen 18 aufgelegt werden. Die nach dem Einhängen der Kassette 10 in den Adapter 2 noch vorhandenen offenen Flächen im Deckbereich, zwischen den Zapfen 5, der jeweiligen Seitenwand 12 und dem U-förmigen Träger 14 können mittels nicht näher dargestellter Abdeckbleche abgedeckt werden. Zur Verriegelung der Kassette 10 mit dem Adapter 2 sind an den beiden Seitenwänden 12, in Höhe der unteren Haken 9 der Schenkel 4, nach außen abstehende Nasen 19 angeordnet, die bündig mit der Rückwand 11 abschließen. Nach dem Einhängen der Kassette 10 in den Adapter 2 greifen die Nasen 19 in die Ausnehmung des jeweiligen zugehörigen Hakens 9 ein, liegen aber nicht auf diesen auf. Als weiteres notwendiges Element zur Verriegelung ist an den Seitenwänden 12 in Verlängerung des die Bodenplatte bildenden Trägers 13 ein Kragarm 20 mit einer Bohrung 21 angeordnet. Der Träger 13 besteht aus rechteckigem Vollmaterial und ist durch seine Verbindung mit der Rückwand 11 und den Seitenwänden 12 zur Aufnahme der auf den Riegelzapfen 15 im Belastungsfall wirkenden senkrechten Kräfte ausgelegt, die über die mechanische Einrichtung zur Bewegung des Riegelzapfens 15 auf diesen übertragen werden.
Die Verriegelung der am Adapter 2 eingehängten Kassette 10 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 4 näher erläutert. Nach dem Einhängen der Kassette 10 in den Adapter 2 befindet sich zwischen der Unterseite des unteren Hakens 9 und der Oberseite des Kragarmes 20 ein Freiraum. In diesem Freiraum werden eine winklige Beilage 22 und eine waagerechte Beilage 23 eingesetzt, wobei der senkrechte Schenkel der Beilage 22 an dem Schenkel 4 und dem Kragarm 20 anliegt. Durch Veränderung der Dicke des senkrechten Schenkels der Beilage 22 wird nach dem Einhängen der Kassette 10 diese in ihrer Winkligkeit zum Adapter 2 ausgerichtet. Der nach dem Einsetzen der Beilage 22 noch verbleibende freie Abstand zu dem unteren Haken 9 wird durch die waagerechte Beilage 23 ausgefüllt. Nach dem Einsetzen der Beilagen 22 und 23 wird durch die Löcher 24 der Beilagen und der Bohrung 21 des Kragarmes 20 ein Splint 25 gesteckt, mit dem die Beilagen 22 und 23 lagefixiert werden. Über die senkrechten Schenkel der Beilagen 22 stützen sich die Kragarme 20, und damit die gesamte Kassette waagerecht gegen die Schenkel 4 des Adapters ab. Die Kassette 10 ist somit in ihrer Betriebslage verriegelt und kann auch bei starken Erschütterungen nicht selbsttätig ihre Lage verändern.
Eine zweite Ausführungsvariante der Erfindung ist in den Fig. 5 bis 7, dargestellt. Diese unterscheidet sich von der ersten Ausführungsvariante durch eine andere Art der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Adapter 2 und der Kassette 10 sowie einer anderen Verriegelung. Die Bauteile der Fig. 5 bis 7, die mit denen der Fig. 1 bis 4 im prinzipiellen Aufbau übereinstimmen, sind durch dieselben Bezugszeichen gekenn­ zeichnet. Auf der Adapterplatte 3' sind drei rechteckförmige Formelemente 26 angeordnet, die jeweils zwei identisch ausgebildete, einander gegenüberliegende senkrechte Schmalseiten 26a, eine schräg nach innen gerichtete Rückseite 26b und eine zahnförmig ausgebildete Vorderseite 26c besitzen (Fig. 6). Die Kopfseiten und die Fußseiten der Zähne 26d weisen einen gleichsinnig schrägen Verlauf wie die Rückseite 26b auf, wie in der Fig. 6 gezeigt. Die beiden Schenkel 4' des Adapters 2 erstrecken sich wie bei der ersten Ausführungsvariante bis nahe an die Unterkante des senkrechten Steges 1a des Rahmens 1. An den äußeren senkrechten Stirnseiten der beiden Schenkel 4' sind rechtwinklig abstehend, in Richtung zur Kassette 10 zeigende Versteifungen 7' angeordnet, deren Breite vom unteren Ende der Schenkel 4' beginnend bis zur Höhe des Nockens 27 ansteigt und danach mit konstanter Breite, die der Tiefe des Nockens 27 entspricht, nach oben bis zur Adapterplatte 3' verläuft und an eine Rippe 7'a anschließt. Die Rippe 7'a steht waagerecht auf der Adapterplatte 3' auf und ist mit dieser fest verbunden. Die nach vorn abstehenden, im unteren Bereich der Schenkel 4' befestigten Nocken 27 bilden einen Teil der Verriegelungselemente. Zwischen dem abstehenden Teil des Nockens 27 und dem senkrechten Schenkel 4' des Adapters ist eine keilförmige Hinterschneidung 28 gebildet (Fig. 7).
Der Aufbau der Kassette 10 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsvariante in folgendem.
Die Rückwand 11' besitzt keine Aussparung und reicht in ihrer gesamten Breite bis an die Deckplatte 14'. Die Deckplatte 14' erstreckt sich über die gesamte Länge und Breite der Kassette 10 und besitzt außerdem noch eine in Richtung zum Adapter zeigende Verlängerung 29, die in etwa der Breite der Adapterplatte 3' entspricht. In der Deckplatte 14' ist eine rechteckförmige Öffnung 6 für die Hubbewegung des Riegelzapfens 15 vorgesehen. In der die Rückwand 11' überragenden Verlängerung 29 der Deckplatte 14' befinden sich drei Aussparungen 30 zur Aufnahme der auf der Adapterplatte 3' angeordneten Formelemente 26. Die Aussparungen 30 sind in ihrer Kontur zu den Form­ elementen 26 passend ausgebildet, und weisen demzufolge eine schräg nach innen gerichtete Rückseite und eine zahnförmig ausgebildete Vorderseite auf, analog wie die Formelemente 26. Diese bilden den positiven Teil und die Aussparungen 30 den negativen Teil der formschlüssigen Verbindung. Beim Einhängen der Kassette 10 in den Adapter 2 stellen die unteren in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kanten 30a der Aussparung 30 die Drehachse dar. Die Formelemente 26 sind in ihrer Höhe so bemessen, daß sie nach dem Einhängen der Kassette 10 nicht die Deckplatte 14' überragen, da diese die Aufstandsebene für den Container bildet. Die Adapter 2 und/oder die Kassetten 10 gemäß den beiden Ausführungsvarianten können als einstückiges Gußstück gefertigt werden.
Als weitere Verriegelungselemente sind an den Seitenwänden 12 in den unteren, in Richtung zum Adapter 2 zeigenden Ecken, jeweils ein mit der Spitze nach oben zeigender Keil 31 und eine parallel zu der schrägen Fläche des Keiles 31 angeordnete rechtwinkel­ förmige Halterung 32 befestigt. Die senkrechte Rückseite des Keiles 31 schließt bündig mit der Rückwand 11' ab. Als Gegenstück dient der bereits erwähnte, an dem Schenkel 4' befestigte Nocken 27. Die durch den Nocken 27 und den Schenkel 4' gebildete Hinter­ schneidung 28 und der Keil 31 weisen identische spitze Winkel auf, wobei die den spitzen Winkel bildenden Flächen parallel zueinander verlaufen. Nach dem Einhängen der Kassette 10 in den Adapter 2 befindet sich zwischen der schrägen Unterseite des Nockens 27 und der parallel zu dieser verlaufenden Oberseite des Keiles 31 ein Freiraum. Zur Verriegelung wird, wie in Fig. 7 gezeigt, zuerst auf den Keil 31 eine spitzwinklige Beilage 33 aufgesetzt. Durch unterschiedliche Dicken des senkrechten Schenkels der Beilage 33 wird der waagerechte Abstand zwischen dem unteren Bereich der Kassette 10 und den Schenkeln 4' des Adapters 2 definiert und dadurch die Kassette 10 in ihrer Winkligkeit zum Adapter 2 eingestellt. Anschließend wird in den Freiraum zwischen den schrägen Schenkeln der Beilage 33 und der Unterseite des Nockens 27 ein paßgenaues Sicherungsstück 34 eingeschoben, dessen Spiel nach oben durch die Unterseite des Nockens 27 und dem parallel zur Keilfläche des Keils 31 verlaufenden Schenkel 32a der an der Seitenwand 12 befestigten Halterung 32 begrenzt ist. An dem anderen Schenkel 32b der Halterung 32 wird ein Halteblech 35 befestigt, wodurch das Sicherungsstück 34 lagefixiert wird. Die Kassette 10 ist nunmehr mit dem Adapter 2 in der Betriebslage verriegelt und kann auch bei starken Erschütterungen nicht selbsttätig ihre Lage verändern.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 wird im folgenden die Realisierung unter­ schiedlicher Beladeschematas mittels der zuvor beschriebenen Adapter 2 und Kassetten 10 erläutert.
In der Fig. 8 ist ein zwei-achsiges Schienenfahrzeug 36 gezeigt, an dessen Rahmen 1 zwanzig Adapter 2, 2a, 2b, 2c gleicher Ausführung, jeweils zehn an beiden Längsseiten, befestigt sind. Die Fig. 9 zeigt dieses Fahrzeug 36 mit zwei 20-Fuß-Wechselbehältern 37 beladen und für die Beladung mit einem 40-Fuß-Container 38 vorbereitet. Dazu sind an den Adaptern 2a und 2b Kassetten 10 eingehängt und verriegelt. In der gezeigten Beladung mit den Wechselbehältern 37 sind die Riegelzapfen 15 der an den Adaptern 2a angeordneten Kassetten 10 in die Arbeitsstellung bewegt und sichern die Wechselbehälter 37 gegen Abheben.
Zur Beladung des Tragfahrzeuges 36 mit einem, in der Zeichnung angedeuteten 40-Fuß- Container 38 sind lediglich die an den Adaptern 2a befindlichen Riegelzapfen 15 in die Ruhestellung und die Riegelzapfen 15 der an den Adaptern 2b befindlichen Kassetten 10 in die Arbeitsstellung zu bewegen.
Die in der Fig. 8 gezeigte Anordnung der Adapter 2 und 2c gestattet weiterhin die nicht gezeigte Beladung mit einem mittig auf dem Tragfahrzeug 36 angeordneten 20-Fuß- Container oder einem 30-Fuß-Container, indem an die Adapter 2 und/oder 2c Kassetten 10 eingehängt und verriegelt werden.
Hinsichtlich der Beladeschematas lassen sich damit, ausgehend von einer entsprechenden Anzahl vorhandener Adapter am Tragfahrzeug, verschiedene unter­ schiedliche Transportprogramme realisieren. Unmittelbar neben den einzelnen Adaptern befinden sich auch die entsprechenden steuerungstechnischen Kontaktstellen, so daß nach dem Montieren der Kassetten, das Steuerungskabel der Kassetten mit den Kontaktstellen verbunden werden kann, um die Steuerungsvorgänge für die Riegelzapfen durch Fernbedienung auslösen zu können.

Claims (13)

1. Tragfahrzeug mit Einrichtungen zum Befestigen von Behältern mittels am Tragfahr­ zeug befestigten Gehäusen, in denen versenkbare Riegelzapfen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse als zweiteilige, lösbar miteinander verbindbare Baugruppen, einem Adapter (2, 2a, 2b, 2c) und einer Kassette (10) mit integrierter Riegelzapfeneinrichtung, ausgebildet sind, wobei an dem Rahmen (1) des Tragfahrzeuges (36) eine Anzahl an Adaptern (2, 2a, 2b, 2c) zur Realisierung unter­ schiedlicher Beladeschematas starr befestigt sind und in die Adapter (2, 2a, 2b, 2c) die Kassetten (10) formschlüssig einhängbar sowie verriegelbar sind, und nur an den für das aktuelle Transportprogramm benötigten Adaptern (2a und 2b) Kassetten (10) befestigt sind.
2. Tragfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (2, 2a, 2b, 2c) aus einer auf der Oberseite des Rahmens (1) aufliegenden Adapterplatte (3, 3') besteht, und mit zwei zueinander beabstandeten, an der Außenseite des Rahmens (1) des Tragfahrzeuges (36) anliegenden biegesteifen Schenkeln (4, 4') verbunden ist, und die Kassette (10) einen stabilen kastenförmigen Aufbau besitzt und aus einer Rückwand (11, 11'), an deren Innenseite der Riegelzapfen (15) geführt ist, zwei Seitenwänden (12), einem mit der Rückwand (11, 11') und den Seitenwänden (12) verbundenem Bodenelement (13) zur Aufnahme der auf den Riegelzapfen (15) wirkenden senkrechten Kräfte, und einer mindestens mit den beiden Seitenwänden (12) verbundenen Deckplatte (14, 14'), die eine Öffnung (6) zum Herausfahren des Riegelzapfens (15) aufweist, besteht, und an den Außenseiten der Seitenwände (12) und den Schenkeln (4) des Adapters (2) oder der Deckplatte (14') und der Adapter­ platte (3') formschlüssige, miteinander korrespondierende Verbindungselemente (8 und 17 oder 26 und 30) angeordnet sind und zusätzlich an den Außenseiten der Seitenwände (12) und den Schenkeln (4, 4') des Adapters (2) miteinander korrespon­ dierende Verriegelungselemente (9, 19, 20 bis 25 oder 27, 31 bis 35) angeordnet sind.
3. Tragfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterplatte (3) im Bereich zwischen den beiden Schenkeln (4) zwei waagerecht vom Rahmen (1) abstehende Zapfen (5) aufweist, die drei Seiten einer rechtwinkligen Öffnung (6) für den Riegelzapfen (15) begrenzen, und die Deckplatte der Kassette (10) als U-förmiger Träger (14) ausgebildet ist, dessen innerer Schenkel (14a) die vierte Seite der Öffnung (6) begrenzt, die beiden Schenkel (4) des Adapters (2) einen oberen (4a), einen mittleren (4b), sich in seiner Tiefe von oben nach unten verjüngenden, und einen unteren Abschnitt (4c) aufweisen, wobei der obere Abschnitt (4a) jeweils eine hakenförmige Aufnahme (8) für an den Seitenwänden (12) im Bereich der oberen, in Richtung zum Adapter (2) zeigenden Ecke, seitlich abstehend angeordnete Ausleger (17) aufweist, und die Auflageflächen der hakenförmigen Aufnahmen (8) mittels Beilagen (18) höhenausgleichbar sind, um die Oberkanten der Adapterplatte (3) und des U-förmigen Trägers (14) auf die gleiche Höhe zu bringen zur Bildung einer ebenen Aufstandsfläche für den Behälter.
4. Tragfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Kassette (10) mit dem Adapter (2) im unteren Abschnitt (4c) der Schenkel (4) ein unterer Haken (9) angeordnet ist, in dessen hakenförmige Ausnehmung jeweils eine am, in Richtung zum Adapter (2) zeigenden Ende der Seitenwand (12) seitlich nach außen abstehende Nase (19) nichtaufliegend eingreifbar ist, und in Höhe des Bodenelementes (13) an den Seitenwänden (12) ein bis unter den Haken (9) reichender Kragarm (20) angeordnet ist, und durch Befestigung einer winkligen Beilage (22) und einer waagerechten Beilage (23) auf dem Kragarm (20) die Kassette (10) winklig zum Adapter (2) ausricht- und lagefixierbar ist.
5. Tragfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren senkrechten Stirnseiten der Schenkel (4) rechtwinklig abstehende, in Richtung zur Kassette (2) zeigende Versteifungen (7) angeordnet sind, die im Bereich des unteren Hakens (9) beginnen und sich nach oben in ihrer Breite zunehmend bis zum oberen Abschnitt (4a) der Schenkel (4) erstrecken.
6. Tragfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (11) der Kassette (10) mindestens eine Aussparung (16) zur Aufnahme der Zapfen (5) der Adapterplatte (3) und zur Gewährleistung des notwendigen senkrechten Spiels zum Einhängen der Kassette (10) angeordnet ist.
7. Tragfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterplatte (3') in Fahrzeugquerrichtung nicht über den Rahmen (1) des Tragfahr­ zeuges hinausragt und auf der Adapterplatte (3') ein oder mehrere Formelemente (26) angeordnet sind, die Deckplatte (14') der Kassette (10) mit der Rückwand (11') und den Seitenwänden (12) fest verbunden ist und in Richtung zur Adapterplatte (3') eine überstehende Verlängerung (29) aufweist, in der eine oder mehrere Aussparungen (30) zur Aufnahme der Formelemente (26) der Adapterplatte (3') angeordnet sind, und im eingehängten Zustand der Kassette (10) diese mit ihrer Rückwand (11') an den beiden Schenkeln (4') des Adapters (2) anliegt und die Formelemente (26) nicht über die Deckplatte (14') hinausragen.
8. Tragfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formelemente (26) rechteckförmig ausgebildet sind, zwei identisch ausgebildete, einander gegenüber­ liegende senkrechte Schmalseiten (26a), eine schräg nach innen gerichtete Rückseite (26b) und eine zahnförmig ausgebildete Vorderseite (26c) aufweisen, wobei die Kopfseiten und die Fußseiten der Zähne (26d) einen gleichsinnig schrägen Verlauf wie die Rückseite (26b) besitzen, und die Aussparungen (30) in der Deckplatte (14') formschlüssig korrespondierend zu den Formelementen (26) ausgebildet sind und die untere in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Kante (30a) der Rückseite der Aussparungen (30) die Drehachse beim Einhängen der Kassette (10) in den Adapter (2) bildet.
9. Tragfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Abschnitt der senkrechten Schenkel (4') des Adapters (2) jeweils ein nach vorn vorstehender Nocken (27) angeordnet ist, wobei zwischen dem vorstehenden Teil des Nockens (27) und dem jeweiligen Schenkel (4') eine keilförmige Hinter­ schneidung (28) gebildet ist, und an den beiden Seitenwänden (12) der Kassette (10), jeweils außen in deren unterem, in Richtung zum Adapter (2) zeigenden Eckbereich ein mit der Spitze nach oben zeigender Keil (31) angeordnet ist, der bündig mit der Rückwand (11) abschließt, wobei die spitzen Winkel der Hinterschneidung (28) und des Keiles (31) identisch sind und die jeweiligen, den spitzen Winkel bildenden Flächen parallel zueinander verlaufen, und an jeder Seitenwand (12) parallel zu der schrägen Fläche des Keiles (31) eine rechtwinkelförmige Halterung (32) befestigt ist, wobei nach dem Einhängen der Kassette (10) in den Adapter (2) zur Verriegelung des Adapters (2) mit der Kassette (10) in den Freiraum zwischen dem Nocken (27) und dem Keil (31) ein paßgenaues Sicherungsstück (34) einschiebbar ist, das mittels eines an der Halterung (32) befestigbaren Haltebleches (35) lagefixierbar ist.
10. Tragfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Verriegelung zur Einstellung der Winkligkeit der Kassette (10) zum Adapter (2) auf den Keil (31) eine spitzwinklige Beilage (33) aufsetzbar ist.
11. Tragfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schenkel (4') des Adapters (2) im Bereich des Anschlusses an die Adapterplatte (3') in ihrer Dicke verstärkt ausgebildet sind.
12. Tragfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren senkrechten Stirnseiten der Schenkel (4') rechtwinklig abstehend, in Richtung zur Kassette (10) zeigende Versteifungen (7') angeordnet sind, deren Breite vom unteren Ende des Schenkels (4') beginnend bis zur Höhe des Nockens (27) ansteigt, danach mit konstanter Breite, die der Tiefe des Nockens (27) entspricht, nach oben bis zur Adapterplatte (3') verläuft und an eine Rippe (7a) anschließt, die waagerecht auf der Adapterplatte (3') aufsteht und mit dieser verbunden ist.
13. Tragfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (2, 2a, 2b, 2c) und/oder die Kassette (10) als einstückiges Gußteil ausgebildet sind.
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