DE19755439A1 - Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke - Google Patents
Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere GetränkeInfo
- Publication number
- DE19755439A1 DE19755439A1 DE1997155439 DE19755439A DE19755439A1 DE 19755439 A1 DE19755439 A1 DE 19755439A1 DE 1997155439 DE1997155439 DE 1997155439 DE 19755439 A DE19755439 A DE 19755439A DE 19755439 A1 DE19755439 A1 DE 19755439A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- inner tube
- stop
- plate
- outer tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/04—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
- B67D3/045—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction parallel to the seat
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Flüssigkeiten, insbe
sondere Getränke, mit einer Wandung, die durch einen Rand nach
unten abgeschlossen ist, wobei in einer Öffnung der Wandung ein
Entleerungshahn vorgesehen ist, der ein dichtend mit der Wan
dung verbundenes, sich in das Innere des Behälters hinein er
streckendes Außenrohr und ein innerhalb des Außenrohrs axial
verschiebbares Innenrohr aufweist, wobei eine Schließstellung
des Entleerungshahns durch Herausziehen des Innenrohrs in eine
offene Betriebsstellung überführbar ist.
Ein derartiger Behälter ist aus der WO 97/16350 bekannt.
Der dort beschriebene Behälter ist ein sogenanntes Partyfaß für
Bier oder ähnliches. Solche Behälter haben Fassungsvolumina im
Bereich von drei bis zehn Litern und bestehen meist aus Weiß
blech, Aluminium oder Kunststoff.
Zum Entnehmen von Flüssigkeiten weisen solche Behälter einen
Entleerungs- oder Zapfhahn auf, der bei dem in der WO 97/16350
beschriebenen Partyfaß in die Behälterwand integriert ist. Der
dort beschriebene Entleerungshahn ist ein Schiebezapfhahn, der
dadurch geöffnet wird, daß das Innenrohr mittels eines an des
sen Außenseite angeordneten Griffs aus dem dichtend mit der
Wandung verbundenen Außenrohr herausgezogen wird, um seine of
fene Betriebsstellung einzunehmen, und der durch Einschieben
des Innenrohrs zurück in das Außenrohr wieder geschlossen wird.
Durch das Herausziehen des Innenrohrs wird eine durchgehende
Verbindung zwischen dem Behälterinneren und einer nach unten
gerichteten Öffnung des Innenrohrs hergestellt, durch die die
Flüssigkeit, bspw. das Bier, austritt. Beim Hineinschieben des
Innenrohrs in das Außenrohr wird die durchgehende Verbindung
wieder unterbrochen, so daß sich der Hahn schließt.
Ein besonderes Problem bei derartigen Entleerungshähnen ist de
ren Abdichtung, sowohl die Abdichtung des Außenrohrs gegenüber
der Wandung des Behälters als auch die Abdichtung des Innen
rohrs gegenüber dem Außenrohr, denn die Flüssigkeit darf nur in
der offenen Betriebsstellung des Entleerungshahns und durch die
dafür vorgesehene Öffnung des Innenrohrs austreten. Eine derar
tige sichere Abdichtung muß auch bei einem hohen Innendruck des
Behälters und unter größeren Belastungen von außen z. B. während
des Stapelns der Behälter oder deren Transport gewährleistet
sein.
Zur Abdichtung des Außenrohrs in der Wandung des Behälters ist
gemäß der WO 97/16350 eine ringförmige Dichtung vorgesehen. Die
Abdichtung des Innenrohrs gegenüber dem Außenrohr erfolgt durch
im Bereich der beiden Enden des Innenrohrs angeordnete Dicht
ringe.
Durch die Notwendigkeit des sicheren Abdichtens des Innenrohrs
gegenüber dem Außenrohr treten jedoch beim Herausziehen und
Einschieben des Innenrohrs hohe Reibungskräfte auf, die das
Verschieben des Innenrohrs erschweren und daher das Öffnen und
Schließen des Entleerungshahns erheblich beeinträchtigen.
Es kommt hinzu, daß derartige Behälter meist aus einem leichten
Material wie Weißblech oder Aluminium bestehen, so daß sie vor
allem dann, wenn sie nur noch wenig Flüssigkeit enthalten,
leicht verschoben werden können.
Dies hat zur Folge, daß der Behälter während des Betätigens des
Entleerungshahns immer festgehalten werden muß, damit ein Öff
nen und Schließen des Hahns überhaupt möglich ist.
Gleichzeitig muß jedoch ein Auffanggefäß für die aus dem Behäl
ter austretende Flüssigkeit, bspw. ein Glas, unter den Entlee
rungshahn gehalten werden, wenn dieser betätigt wird. Dazu ist
dann eine weitere Person notwendig, da derjenige, der den Ent
leerungshahn betätigt und gleichzeitig den Behälter festhält,
zum Unterhalten eines Auffanggefäßes keine Hand mehr frei hat.
Ein einfaches Unterstellen des Auffanggefäßes unter den Entlee
rungshahn ist nicht möglich, da der Entleerungshahn weit unten
an dem Behälter angebracht werden muß, um den Behälter mög
lichst vollständig zu entleeren. Der Behälter wird deshalb an
den Rand einer festen Unterlage, z. B. an eine Tischkante ge
stellt, so daß ein Glas problemlos unter den Entleerungshahn
gehalten werden kann.
Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Er
findung, die Handhabung des Entleerungshahns zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Anschlag vorgesehen
ist, der in einer Halteposition mit dem unteren Rand des Behäl
ters derart verbindbar ist, daß zumindest ein Teil des An
schlags über den Rand hinaus nach unten hervorsteht, um ein
Verschieben des Behälters während des Einschiebens des Innen
rohrs in das Außenrohr zu verhindern.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner durch
einen derartigen Anschlag gelöst.
Wenn beim Schließen des Entleerungshahnes das Innenrohr in das
Außenrohr eingeschoben wird, so treten hohe Reibungskräfte an
dem Entleerungshahn auf und der Behälter wird mitverschoben,
wenn er nicht festgehalten wird. Der wesentliche Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß das Festhalten durch den über den
Rand hinaus nach unten hervorstehenden Anschlag erfolgt, der an
die Unterlage, auf der der Behälter abgestellt ist, bspw. eine
Tischkante, anstößt. Der Anschlag wird gegen die Tischkante ge
preßt und wirkt damit den auf den Behälter ausgeübten Kräften
entgegen. Da der Anschlag das Festhalten des Behälters mit der
Hand ersetzt, kann der Entleerungshahn mit nur einer Hand ge
schlossen werden, und mit der anderen Hand kann ein Glas unter
die Öffnung des Entleerungshahns gehalten werden.
Der erfindungsgemäße Anschlag erlaubt es also erstmals, daß ei
ne Person gleichzeitig den Entleerungshahn betätigen und das
zur Aufnahme der Flüssigkeit vorgesehene Gefäß festhalten kann.
Damit ist eine erhebliche Vereinfachung der Betätigung des Ent
leerungshahns verwirklicht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird somit vollkom
men gelöst.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Anschlag in seiner
Halteposition unterhalb des Entleerungshahns mit dem Rand des
Behälters verbunden und mit seinem oberen Ende an einem Vor
sprung des Entleerungshahns abgestützt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Anschlag den auf den
Entleerungshahn und damit auch auf den Behälter ausgeübten
Kräften besonders gut entgegenwirken kann. Das Abstützen des
Anschlags an einem Vorsprung des Entleerungshahns verhindert
nämlich, daß der Anschlag während der Betätigung des Entlee
rungshahns zunehmend von der Unterlage, auf der der Behälter
steht, abkippt und letztlich abrutscht, so daß der Behälter
nicht mehr gegen ein Verschieben abgesichert ist. Durch das Ab
stützen des Anschlags wird dieser vorteilhafterweise in einer
etwa rechtwinkligen oder nur leicht gegenüber der Unterlage ab
gekippten Position gehalten, wodurch der Anschlag seine Halte
funktion optimal erfüllen kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist der Entleerungs
hahn mit einem stopfenartigen Dichtungselement am äußeren Ende
des Außenrohrs derart in einer Vertiefung der Wandung in die
Öffnung eingesetzt, daß der Entleerungshahn in seiner Schließ
stellung innerhalb der Außenkontur der Wandung weitgehend voll
ständig aufgenommen ist.
Hierbei ist vorteilhaft, daß einerseits durch das stopfenartige
Dichtungselement eine sichere Abdichtung des Außenrohrs gegen
über der Wandung des Behälters gewährleistet ist, während ande
rerseits durch die Vertiefung der Wandung sichergestellt wird,
daß der Entleerungshahn in seiner Schließstellung nicht wesent
lich aus der Wandung des Behälters hervorsteht. Die Außenkontur
der Wandung des Behälters wird somit durch den Entleerungshahn
nicht beeinträchtigt, wodurch auch das Stapeln des Behälters
während seiner Lagerung und seines Transports erheblich er
leichtert wird.
In einer bevorzugten Ausführung ist der Vorsprung, an dem sich
der Anschlag abstützt, an der Außenseite des Dichtungselements
ausgebildet.
Hierbei ist von Vorteil, daß der Vorsprung das Herausziehen des
Innenrohrs aus dem Außenrohr und das Einschieben des Innenrohrs
in das Außenrohr nicht behindert. Außerdem ist vorteilhaft, daß
der Vorsprung als Teil des stopfenartigen Dichtungselements
gleichzeitig mit diesem hergestellt werden kann, so daß auch
der Vorsprung aus einem elastischem Dichtungsmaterial besteht
und daher in einem gewissen Umfang flexibel ist. Diese Flexibi
lität trägt zu dem sicheren Halten des Behälters durch den An
schlag zusätzlich bei.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Anschlag durch An
clipsen an den Rand des Behälters in seiner Halteposition fi
xierbar.
Bei dieser Maßnahme ist vorteilhaft, daß der Anschlag besonders
einfach an dem Rand des Behälters befestigt und von diesem wie
der abgenommen werden kann. Das An- und Abclipsen ist beliebig
häufig wiederholbar und benötigt keine zusätzlichen Befesti
gungsmittel.
In einer weiter bevorzugten Ausführung ist der Rand des Behäl
ters durch einen Wulst nach unten abgeschlossen, und der An
schlag weist ein schildartiges Plättchen auf, an dessen der
Wandung des Behälters zugewandten Innenseite eine Rasteinrich
tung zur Fixierung an dem Wulst vorgesehen ist.
Hierbei ist vorteilhaft, daß eine besonders einfache und siche
re Befestigung des Anschlags erreicht wird. Die von der Wandung
des Behälters abgewandte Außenseite des Anschlags wird von der
Rastvorrichtung nicht beeinträchtigt, so daß die Außenseite des
schildartigen Plättchens bspw. ein Firmenlogo oder ähnliches
enthalten kann.
Es versteht sich, daß das schildartige Plättchen alle möglichen
Formen annehmen kann, bspw. eine ovale oder rechteckige Form.
Insbesondere bei der Verwendung des Anschlags bei Partyfässern
für Bier ist es vorteilhaft, wenn das schildartige Plättchen
die Form eines Wappens annimmt, auf dessen Außenseite dann das
Wappen der Bierbrauerei aufgedruckt oder eingeprägt werden
kann. So trägt der erfindungsgemäße Anschlag auch zu der Kenn
zeichnung des Inhalts des Flüssigkeitsbehälters bei und ist äs
thetisch ansprechend.
In einer bevorzugten Weiterbildung weist die Rasteinrichtung
ein von der Innenseite des Plättchens in Richtung auf den Wulst
vorstehendes und nach oben hin weisendes Führungselement zur
Aufnahme des Wulstes in dem zwischen dem Plättchen und dem Füh
rungselement gebildeten Freiraum auf, mit dem eine Rastnase an
der Innenseite des Plättchens zusammenwirkt, um den Anschlag in
seiner Halteposition an dem Wulst zu fixieren.
Durch diese Maßnahme wird ein sicheres Umfassen der Rastein
richtung um den Wulst herum gewährleistet, so daß ein Abfallen
des Anschlags auch bei größeren Belastungen nicht möglich ist.
Außerdem hat diese Maßnahme den Vorteil, daß das Führungsele
ment sowohl das Anbringen des Anschlages an dem Wulst führt,
als auch zur sicheren Halterung des Anschlags dient. Die Rast
nase greift oberhalb des Wulstes an der dem Führungselement
entgegengesetzten Seite des Wulstes ein, so daß der Wulst von
der Rasteinrichtung umfaßt wird. Dieses Umfassen erlaubt dem
Anschlag auch ein Verkippen gegenüber dem Behälter in einem ge
wissen Umfang, ohne daß der Anschlag sich von dem unteren Rand
des Behälters löst.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das äußere Ende
des Innenrohrs des Behälters durch eine winklig abstehende
Platte abgeschlossen.
Durch diese Maßnahme wird einerseits der Entleerungshahn nach
außen flach abgeschlossen, andererseits dient diese Platte als
Betätigungselement zum Herausziehen des Innenrohrs aus dem Au
ßenrohr, also zum Öffnen des Entleerungshahns.
Um den Entleerungshahn mit einer Hand öffnen zu können, wird
zunächst das Innenrohr an der Platte um einen gewissen Betrag
herausgezogen, wobei der Behälter mit der anderen Hand gehalten
werden kann. Dann werden die Finger einer Hand zwischen der
Platte und der Wandung gespreizt, wobei vorzugsweise der Daumen
gegen die Behälterwandung gepreßt wird. Dabei kann mit der an
deren Hand ein Glas oder ähnliches unter den Entleerungshahn
gehalten werden, um die Flüssigkeit aufzufangen, die erst bei
einem weiteren Herausziehen des Innenrohrs aus der dafür vorge
sehenen Öffnung des Innenrohrs auszutreten beginnt.
Wenn der Entleerungshahn geschlossen werden soll, so kann das
Innenrohr mittels einer Hand an der winklig abstehenden Platte
in das Außenrohr hineingeschoben werden, wobei hierbei der er
findungsgemäße Anschlag das Verschieben des Behälters verhin
dert, während mit der anderen Hand etwa ein Glas gehalten wer
den kann.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist an die Platte eine La
sche angeformt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, das anfängliche Herausziehen
des Innenrohrs aus dem Außenrohr erheblich zu vereinfachen. Die
Lasche kann nämlich von der innerhalb der Vertiefung der Wan
dung liegenden Platte abgeknickt, und dann mit einem Finger um
faßt werden, um das Innenrohr zunächst nur um ein kleines Stück
herauszuziehen. Danach kann das Innenrohr problemlos durch
Spreizen der Finger zwischen der Platte und der Wandung weiter
herausgeschoben werden, bis der Entleerungshahn seine offene
Betriebsstellung erreicht.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist an der Platte
eine Ausnehmung vorgesehen, in die die Rasteinrichtung des An
schlags einführbar ist, um den Anschlag mit seinem Plättchen
auf der Platte des Innenrohrs aufliegend in einer verdrehgesi
cherten Aufbewahrungsstellung zu fixieren.
Bei dieser Maßnahme ist vorteilhaft, daß der Anschlag auf ein
fache Art und Weise zum Aufbewahren an dem Behälter befestigt
werden kann. Da der Anschlag in seiner Halteposition über den
Rand des Behälters hinaus nach unten hervorsteht, ist es zweck
mäßig, diesen bei der Befüllung des Behälters sowie bei dessen
Transport und Lagerung von dem unteren Rand des Behälters zu
entfernen. Damit der Anschlag nicht verlorengeht, muß er jedoch
mit dem Behälter verbunden sein. Das Anbringen in einer Ausneh
mung des Entleerungshahns hat den weiteren Vorteil, daß der An
schlag sich in seiner Aufbewahrungsstellung bereits in räumli
cher Nähe zu seiner Haltestellung befindet, so daß ein einfa
ches Herausnehmen aus der Ausnehmung des Entleerungshahns und
ein Anbringen direkt unterhalb des Entleerungshahns an dem Rand
des Behälters in einem Bewegungsgang zu erledigen ist.
Darüber hinaus deckt der Anschlag die Platte am äußeren Ende
des Innenrohrs ab, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn auf
der Außenseite des Anschlags ein Firmenlogo, Wappen oder ähnli
ches angebracht ist. Da das Plättchen des Anschlags auf der
Platte des Innenrohrs aufliegt, und der Entleerungshahn in eine
Vertiefung der Wandung eingesetzt ist, fügt sich der Anschlag
in seiner Aufbewahrungsstellung in die Kontur des Behälters
ein.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Entlee
rungshahn ein Siegel auf, welches beim erstmaligen Herausziehen
des Innenrohrs aus der Schließstellung bricht.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß anhand des Siegels ersehen
werden kann, ob der Entleerungshahn bereits betätigt worden
oder noch unberührt ist. Das Siegel garantiert somit dem Ver
braucher die Unversehrtheit und vollständige Befüllung des Be
hälters.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist in der Platte eine
Ausnehmung vorgesehen, die mit einem in die Ausnehmung hinein
ragenden Abrißelement, das an der Außenfläche der stopfenarti
gen Dichtung vorgesehen ist, ein Bruchsiegel bildet, wobei der
Ausnehmung in der Platte eine Sichtöffnung im Plättchen des An
schlags zugeordnet ist.
Bei dieser Maßnahme wird ein Bruchsiegel auf besonders einfache
Art und Weise gebildet, das jederzeit auch dann, wenn sich der
Anschlag in seiner Aufbewahrungsstellung befindet, geprüft wer
den kann. Dann fluchtet die Ausnehmung in der Platte nämlich
mit der Sichtöffnung im Plättchen, so daß kontrolliert werden
kann, ob das Bruchsiegel durch Herausziehen des Innenrohrs be
reits abgerissen oder aber noch unversehrt geblieben ist. Dies
ist vorteilhaft, um etwa in einem Verkaufsregal dem Verkaufs
personal oder den Kunden durch eine einfache Sichtkontrolle ei
ne Prüfung der Unversehrtheit des Siegels zu ermöglichen.
Auch nach Abnahme des Anschlags ist das Bruchsiegel durch die
Ausnehmung der Platte des Innenrohrs einsehbar.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner bei ei
nem Behälter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an
dem Entleerungshahn ein Zwischenanschlag gebildet ist, der ei
nem Benutzer beim Herausziehen des Innenrohrs aus dem Außenrohr
den Übergang zwischen der Schließstellung und der offenen Be
triebsstellung des Entleerungshahns anzeigt.
Wenn der Benutzer zum Öffnen des Entleerungshahns das Innenrohr
aus dem Außenrohr herauszieht, so beginnt die Flüssigkeit aus
dem Behälter durch den Entleerungshahn nach außen zu fließen,
sobald die offene Betriebsstellung erreicht wird. Da durch die
beim Herausziehen des Innenrohrs aus dem Außenrohr auftretenden
Reibungskräfte eine relativ hohe Kraft zum Herausziehen des In
nenrohrs aufgewendet werden muß, kann es passieren, daß das In
nenrohr zu schnell aus dem Außenrohr herausgezogen wird und die
Flüssigkeit schlagartig aus dem Behälter austritt, ohne daß der
Benutzer Gelegenheit gehabt hätte, ein Auffanggefäß unter den
Entleerungshahn zu halten. Der erfindungsgemäße Zwischenan
schlag zeigt dem Benutzer den Übergang zwischen der Schließ
stellung und der offenen Betriebsstellung des Entleerungshahns
an, er warnt ihn sozusagen davor, daß die Flüssigkeit bei nur
geringem weiteren Herausziehen anfängt, durch den Entleerungs
hahn auszutreten.
Dieser Zwischenanschlag erleichtert somit die Handhabung des
Entleerungshahns erheblich, indem er dem Benutzer erlaubt, daß
Innenrohr zunächst soweit aus dem Außenrohr herauszuziehen, daß
die offene Betriebsstellung gerade noch nicht erreicht ist. Da
bis dahin sicher noch keine Flüssigkeit durch den Entleerungs
hahn austreten wird, kann der Benutzer den Behälter beispiels
weise auch mit seiner zweiten Hand festhalten. Sobald der Zwi
schenanschlag erreicht ist, weiß der Benutzer, daß gleich die
Flüssigkeit fließen wird und kann rechtzeitig ein Glas oder
ähnliches unter den Entleerungshahn halten.
Auch ein ungeübter Benutzer riskiert somit nicht, daß die Flüs
sigkeit ungewollt durch den Entleerungshahn zu fließen beginnt,
bevor er ein geeignetes Auffanggefäß bereitgehalten hat.
In einer ersten Ausführung ist der Zwischenanschlag durch eine
Verjüngung einer Längsnut an dem Innenrohr gebildet, mit der
das Innenrohr an einer am Außenrohr vorgesehenen Nase geführt
ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Zwischenanschlag auf
besonders einfache Weise realisierbar ist. Die an dem Außenrohr
vorgesehene Nase gleitet nämlich beim Herausziehen des Innen
rohrs aus dem Außenrohr innerhalb der Längsnut und richtet sich
dann dort, wo die Verjüngung der Längsnut beginnt, mit der Ver
jüngung aus, was sich als Zwischenanschlag bemerkbar macht.
Darüber hinaus ist die Wirkung des Zwischenanschlags durch die
Verjüngung nur beim Herausziehen des Innenrohrs, nicht jedoch
beim Hineinschieben des Innenrohrs, also beim Schließen des
Entleerungshahns, fühlbar, so daß der Zapfvorgang ohne Behinde
rung jederzeit beendet werden kann.
In einer alternativen Ausgestaltung, die auch zusätzlich zu der
Verjüngung vorgesehen sein kann, ist der Zwischenanschlag durch
eine Querrippe am Nutengrund einer Längsnut an dem Innenrohr
gebildet, in der eine an dem Außenrohr vorgesehenen Nase ge
führt ist.
Bei dieser Ausführungsform zeigt die Querrippe dem Benutzer
nicht nur beim Herausziehen des Innenrohrs aus dem Außenrohr
zum Öffnen des Entleerungshahns durch das Anstoßen an der Nase
an, daß die offene Betriebsstellung bei geringfügigem weiteren
Herausziehen erreicht wird, sondern ist auch beim Zurückschie
ben des Innenrohrs in das Außenrohrs wirksam. Der Zwischenan
schlag ist also in beiden Richtungen fühlbar.
Beim Zurückschieben des Innenrohrs zum Schließen des Entlee
rungshahns stößt die Querrippe dann an die Nase an, wenn die
geschlossene Betriebsstellung gerade erreicht ist. Sie verhin
dert, daß das Innenrohr ungewollt zu weit in das Außenrohr ein
geschoben wird, wodurch verhindert wird, daß Flüssigkeit in der
Schließstellung des Entleerungshahns durch die Auslaßöffnung
herausgedrückt wird. Somit wird einem "Lecken" des Entleerungs
hahns in der Schließstellung vorgebeugt.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in
der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines auf einer Unterlage stehen
den erfindungsgemäßen Behälters, bei dem der Entlee
rungshahn geschlossen und der Anschlag in seiner
Aufbewahrungsstellung angeordnet ist;
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei der Entlee
rungshahn geöffnet und der Anschlag in seiner Halte
position angeordnet ist;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Behälter entsprechend Fig. 1
im Bereich des Entleerungshahns in einer Schließ
stellung des Entleerungshahns;
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3, jedoch in einer offe
nen Betriebsstellung des Entleerungshahns, wobei
sich der Anschlag in einer Halteposition an einer
Tischkante befindet;
Fig. 5 eine Ansicht des Innenrohrs des Entleerungshahns von
oben;
Fig. 6 eine Aufsicht eines Ausschnitts aus der Innenwand
der Unterseite des Außenrohrs, nachdem der obere
Teil des Innenrohrs entfernt wurde; und
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Entleerungshahn entlang
der Linie VII-VII gemäß Fig. 3.
Ein in den Fig. 1 und 2 gezeigter Behälter für Flüssigkeiten,
insbesondere für Getränke, ist allgemein mit 10 bezeichnet. Der
Behälter 10 ist ein aus Weißblech bestehendes sogenanntes Par
tyfaß für Bier. Der Behälter 10 steht auf einem Tisch 12 direkt
an einer Tischkante 13.
Der Behälter 10 weist einen Deckel 14, einen Boden 16 und eine
umlaufende Wandung 18 auf. Im unteren Teil des Behälters 10 ist
ein Entleerungshahn 20 vorgesehen, der in eine Vertiefung 22
der Wandung 18 eingesetzt ist. Der Boden 16, der in die Wandung
18 übergeht, ist nach unten durch einen Rand 36 abgeschlossen,
der von einem umlaufenden Wulst 90 gebildet ist.
Der Entleerungshahn 20 besteht aus einem Außenrohr 60, einem
Innenrohr 62 und aus einem stopfenartigen Dichtungselement 72.
Das Außenrohr 60 besteht aus einem harten Kunststoffmaterial
und ist an seinem inneren, in das Innere des Behälters 10 wei
senden Ende geschlossen. Das andere Ende des Außenrohrs 60 ist
an seiner Außenseite durch einen Abschlußflansch 64 abgeschlos
sen. In dem oberen Bereich des Abschlußflansches 64 ist ein
nach außen vorstehender Vorsprung ausgebildet, der ein Abriße
lement 66 eines Bruchsiegels 34 bildet.
Im vorderen Drittel des Außenrohrs 60 ist an der oberen Innen
seite der Wand eine nach unten vorstehende Nase 68 ausgebildet.
An seiner Unterseite weist das Außenrohr 60 außerdem eine Ein
laßöffnung 70 auf, die die Wand des Außenrohrs 60 vollständig
durchsetzt.
Der Abschlußflansch 64 des Außenrohrs 60 ist von dem stopfenar
tigen Dichtungselement 72 umgeben. Das Dichtungselement 72 be
steht aus einem weichen Dichtungsmaterial und ist auf das Au
ßenrohr 60 bzw. den Anschlußflansch 64 aufgespritzt.
Das stopfenartige Dichtungselement 72 verbreitert sich in drei
Stufen nach außen, wobei vor der äußersten, im Durchmesser am
breitesten Stufe eine Ringnut 74 gebildet ist.
Der untere Bereich des Dichtungselementes 72 weist einen nach
außen vorstehenden Vorsprung 76 auf.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Darstellung ist ein Anschlag 30 mit
der Außenseite des Innenrohrs 62 verbunden, das durch eine
rechtwinklig vom Innenrohr 62 abstehende Platte 40 abgeschlos
sen ist. Der Anschlag 30 hat eine Schild- oder Wappenform und
liegt auf der Außenseite der Platte 40 flach auf.
Der Anschlag 30 weist eine Sichtöffnung 32 auf, durch welche
das Bruchsiegel 34 sichtbar ist.
Die Außenseite der Platte 40 ist in der in Fig. 2 gewählten
Darstellung sichtbar, in der der Anschlag 30 in einer Haltepo
sition an einem unteren Rand 36 des Behälters 10 angeordnet
ist.
An die Außenseite der Platte 40 ist eine Lasche 41 angeformt.
Die Platte 40 weist eine Ausnehmung 42 auf, die zusammen mit
einem Abrißelement (nicht in den Fig. 1 und 2 gezeigt) das
Bruchsiegel 34 bildet. Bei der in Fig. 2 gewählten Darstellung
ist der Entleerungshahn 20 geöffnet, so daß das Bruchsiegel 34
bereits gebrochen ist und nur noch Abrißstege 44 des Bruchsie
gels 34 zu erkennen sind.
Etwa in der Mitte der Platte 40 ist eine weitere Ausnehmung 46
angeordnet, die annähernd kreuzförmig ausgebildet ist, um den
Anschlag 30 verdrehsicher in einer Aufbewahrungsstellung auf
nehmen zu können.
Die Ausgestaltung des Entleerungshahns 20 und des Anschlags
sind im einzelnen aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich.
Der Anschlag 30 weist ein schildartiges Plättchen 50 auf. An
der dem Behälterinneren zugewandten Innenseite des Plättchens
50 ist ein Führungselement 52 derart angeordnet, daß zwischen
dem Plättchen 50 und dem Führungselement 52 ein Freiraum 53 be
steht. Die Innenseite des Plättchens 50 weist ferner eine Rast
nase 54 auf. Mit dem Führungselement 52 ist der Anschlag 30 un
mittelbar unterhalb des Entleerungshahns 20 gemäß Fig. 4 von
unten auf den Wulst 90 aufgeclipst und durch Einrasten der
Rastnase 54 fixiert.
Gemäß Fig. 4 wurde der Anschlag 30 aus der Ausnehmung 46 der
Platte 40 entfernt und am Rand 36 des Behälters 10 angeclipst.
Dazu umschließen das Führungselement 52 und die Rastnase 54 zu
sammen den Wulst 90 der Wandung 18. Das obere Ende des Führung
selements 52 ist dabei in einer Hohlkehle 92 des Bodens 16 ge
halten, über die der Boden 16 in den unteren Rand 36 übergeht,
der durch den Wulst 90 gebildet ist.
Da das Führungselement 52 und die Rastnase 54 den Wulst 90 fest
einschließen, ist der Anschlag 30 sicher an dem unteren Rand 36
des Behälters 10 befestigt. Das schildartige Plättchen 50 des
Anschlags 30 steht nach unten über den Rand 36 des Behälters 10
hervor und schlägt dabei an die Kante 13 des Tischs 12, auf dem
der Behälter 10 steht, an.
Das obere Ende des schildartigen Plättchens 50 schlägt an dem
Vorsprung 76 des stopfenartigen Dichtungselements 72 des Außen
rohrs 60 an.
Die Ausnehmung 46 an der Platte 40 des Innenrohrs 62 wird von
einer Schrägwand 82 nach innen begrenzt und abgeschlossen, wo
bei die Schrägwand 82 mit der Unterseite des Innenrohrs 62 ei
nen spitzen Winkel bildet.
Neben der nach innen gerichteten Seite der Schrägwand 82 ist an
der Unterseite des Innenrohrs 62 eine kreisförmige Ausflußöff
nung 84 vorgesehen, die die Wand des Innenrohrs 82 vollständig
durchsetzt und die von einer Dichtung 85 umgeben ist.
Das Innenrohr 62 ist gegenüber dem Außenrohr 60 am inneren Ende
durch einen Dichtungsring 86 und an seinem äußeren Ende durch
einen Dichtungsring 88 abgedichtet.
Der Entleerungshahn 20 ist in einer Öffnung der Wandung 18 an
geordnet, die in der Vertiefung 22 der Wandung 18 liegt. Im Be
reich der Öffnung ist die Wandung 18 nach innen eingeprägt und
bildet so eine Aufnahme 65 für den Entleerungshahn 20. Der Ent
leerungshahn 20 ist mit seinem stopfenartigen Dichtungselement
72 in die Aufnahme 50 der Wandung 18 derart eingesetzt, daß das
Dichtungselement 72 an der Ringnut 74 sicher fixiert ist. Auf
diese Weise wird eine sichere Abdichtung zwischen der Wandung
18 und dem Entleerungshahn 20 gewährleistet. Da das Dichtungse
lement 72 aus einem weichen Dichtungsmaterial besteht, kann der
Entleerungshahn 20 bei der Montage des Behälters 10 in die Auf
nahme 65 der Wandung 18 hineingesteckt werden, wobei er sich
zunächst verformt und schließlich passend in die Aufnahme 65
der Wandung 18 eingreift.
In Fig. 3 ist eine Schließstellung 89 des Entleerungshahns 20
gezeigt, die durch Herausziehen des Innenrohrs in eine offene
Betriebsstellung 93 überführbar ist.
Der Anschlag 30 ist in seiner Aufbewahrungsstellung in der Aus
nehmung 46 der Platte 40 des Innenrohrs 62 aufgenommen, wobei
das Führungselement 52 sowie die Rastnase 54 nach innen zeigen.
Das schildartige Plättchen 50 schließt den Entleerungshahn 20
nach außen ab und überdeckt ihn zu einem Großteil. Durch die
Vertiefung 22 der Wandung 18 des Behälters 10 ist der Entlee
rungshahn 20 in deiner Schließstellung innerhalb der Außenkon
tur der Wandung 18 vollständig aufgenommen.
Durch die Sichtöffnung 32 des Anschlags 30 ist das Abrißelement
66 sichtbar, das zusammen mit der Ausnehmung 42 der Platte 40
das Bruchsiegel 34 bildet.
In der Schließstellung 89 des Entleerungshahns 20 ist das In
nenrohr 62 in das Außenrohr 60 eingeschoben. Dabei greift die
Nase 68 des Außenrohrs 60 in die Längsnut 80 des Innenrohrs 62
ein und sorgt so für die Führung des Innenrohrs 62 in dem Au
ßenrohr 60.
In dieser Schließstellung 89 ist die Einlaßöffnung 70 des Au
ßenrohrs 60 durch die Wand des Innenrohrs 62 abgeschlossen,
während die Ausflußöffnung 84 des Innenrohrs 62 durch die Wand
des Außenrohrs 60 abgeschlossen ist. Dabei sorgen die Dichtun
gen 85, 86 und 88 dafür, daß keine Flüssigkeit aus dem Inneren
des Behälters durch den Entleerungshahn 20 treten kann.
Der Entleerungshahn wird durch Herausziehen des Innenrohrs 62
aus dem Außenrohr 60 geöffnet. Dabei wird zunächst die Lasche
41 mit einem Finger ergriffen, wobei der Behälter 10 mit der
anderen Hand festgehalten werden kann.
Beim Herausziehen des Innenrohrs 62 löst sich das Abrißelement
66 von der Ausnehmung 62, so daß das Bruchsiegel 34 bricht.
Durch eine besondere Ausgestaltung der Längsnut 80 des Innen
rohrs 62, nämlich durch eine auf dem Grund der Längsnut 80 an
geordnete Querrippe 95, ergibt sich beim Herausziehen durch das
Anstoßen der Nase 68 an der Querrippe 95 ein fühlbarer Zwi
schenanschlag, der dem Benutzer anzeigt, daß er nun spätestens
ein Gefäß wie etwa ein Glas unter die Ausflußöffnung 84 halten
muß, bevor die Flüssigkeit beim weiteren Herausziehen des In
nenrohrs 62 auszutreten beginnt. Beim weiteren Herausziehen des
Innenrohrs 62 überwindet die Nase 68 die Querrippe 95.
Die Flüssigkeit beginnt durch den Entleerungshahn 20 aus dem
Behälterinneren zu fließen, sobald das offene innere Ende des
Innenrohrs 62 die Einlaßöffnung 70 des Außenrohrs 60 erreicht.
Die im Zusammenhang mit Fig. 6 nachstehend noch zu erläuternde
besondere Gestalt der Einlaßöffnung 70 zusammen mit einer im
Zusammenhang mit Fig. 5 noch zu erläuternden besonderen Ausfüh
rung der Längsnut 80 sorgen dafür, daß die Flüssigkeit zunächst
nur langsam aus dem Entleerungshahn 20 austritt.
Bei weiterem Herausziehen des Innenrohrs 62 aus dem Außenrohr
60 ist die Einlaßöffnung 70 vollständig geöffnet, und die Flüs
sigkeit tritt durch das Innenrohr 62 über die Ausflußöffnung 84
aus.
Ein vollständiges Herausziehen des Innenrohrs 62 aus dem Außen
rohr 60 wird dadurch verhindert, daß die Nase 68 an das Ende
der Längsnut 80 anschlägt.
Soll der Entleerungshahn 20 von seiner offenen Betriebsstellung
93 wieder in die Schließstellung 89 gebracht werden, so muß das
Innenrohr 62 in das Außenrohr 60 zurückgeschoben werden.
Dies kann einfach durch Drücken gegen die Platte 40 erfolgen,
wobei der Behälter 10 deshalb nicht festgehalten werden muß,
weil der Anschlag 30 mit seinem unteren Teil an die Kante 13
des Tischs 12 anschlägt und ein Verschieben oder Verrutschen
des Behälters 10 somit verhindert. Ein Verkippen des Anschlags
30 wird dadurch verhindert, daß das obere Ende an den Vorsprung
76 des Dichtungselements 72 anschlägt.
Der Entleerungshahn 20 schließt sich, sobald die Einlaßöffnung
70 von der Wand des Innenrohrs 62 überdeckt wird, so daß das
Innenrohr 62 nicht vollständig, sondern nur um ein kurzes Stück
wieder in das Außenrohr 60 hineingeschoben werden muß. Dabei
stößt die Nase 68 erneut an die Querrippe 95. Auf diese Weise
wird dem Benutzer angezeigt, daß die Schließstellung 89 des
Entleerungshahns 20 erreicht ist, ein weiteres Einschieben des
Innenrohrs 62 in das Außenrohr 60 erübrigt sich, wodurch ver
hindert wird, daß noch im Innenrohr 62 vorhandene Flüssigkeit
aus dem Entleerungshahn 20 herausgedrückt wird, während kein
Auffanggefäß mehr untergehalten wird.
In der in Fig. 6 gezeigten Aufsicht auf die Oberseite des In
nenrohrs 62 sind die Ausgestaltung der Längsnut 80 sowie die
zur Abdichtung vorgesehenen Maßnahmen ersichtlich.
Die Längsnut 80 erstreckt sich über einen Großteil der Länge
des Innenrohrs 62. In ihrem hinteren Bereich ist die Längsnut
80 verengt, indem beide Nutenwände 94 zur Nutmitte hin versetzt
sind, so daß sich eine beidseitige Verjüngung 96 ergibt. Die
Verjüngung 96 ist zum Zwecke der besseren Erkennbarkeit vergrö
ßert dargestellt.
Außerdem ist etwa in der Mitte der Längsnut 80 die Querrippe 95
sichtbar, die sich quer über einen Teil des Nutengrunds er
streckt. Diese dient als Zwischenanschlag sowohl beim Öffnen
und Schließen des Entleerungshahnes 20, wie oben bereits im Zu
sammenhang mit den Fig. 3 und 4 erläutert wurde.
Die Verjüngung 96 bildet einen weiteren Zwischenanschlag, der
alternativ oder zusätzlich zu der Querrippe 95 vorgesehen sein
kann. Sie schlägt beim Herausziehen des Innenrohrs 62 aus dem
Außenrohr 64 ebenfalls an die Nase 68 des Außenrohrs 60 an, und
zwar erst später als der Vorsprung 95. Die Verjüngung 96
schlägt erst kurz bevor die Einlaßöffnung 70 von dem inneren,
offenen Ende des Innenrohrs 62 erreicht wird, also kurz bevor
die Flüssigkeit beginnt, durch den Entleerungshahn 20 auszutre
ten, an die Nase 68 an.
Diese Verjüngung 96 sorgt dafür, daß das Innenrohr 62 nicht zu
schnell aus dem Außenrohr 60 herausgezogen wird und die Flüs
sigkeit dann schlagartig unter Druck aus dem Behälter 10 aus
tritt. Auch so wird einem unerfahrenen Benutzer ein Zwischenan
schlag vorgegeben, der den Zeitpunkt anzeigt, zu dem der Benut
zer nun spätestens ein Glas oder ähnliches unter die Öffnung 84
halten muß, bevor er den eigentlichen Zapfvorgang beginnt, in
dem er die Platte 40 hintergreift und sich mit dem Daumen an
der Wandung 18 abstützt, um so mit nur einer Hand das Innenrohr
62 weiter herauszuziehen, um die Flüssigkeit austreten zu las
sen.
Die Dichtungsringe 88 und 86 sind in Vertiefungen 98 und 100
eingelassen.
Die vordere Dichtung 86 umschließt das Innenrohr wellenförmig,
um der gestrichelt dargestellten Ausflußöffnung 84 an der Un
terseite des Innenrohrs 62 genügend Raum zu lassen.
Ebenfalls gestrichelt dargestellt ist ein an der Unterseite des
Innenrohrs 62 eine einseitig aufgespritzte Dichtungsfläche 102,
die aus einem weichen Dichtungsmaterial besteht und das Innen
rohr 62 gegenüber der Einlaßöffnung 70 sicher abdichtet, und
zwar auch während der Verschiebung des Innenrohrs 62 in dem Au
ßenrohr 60.
Die Einlaßöffnung 70 ist vergrößert in Fig. 6 dargestellt.
Um die Abdichtung der Einlaßöffnung 70 weiter zu verbessern,
ist ein um die Einlaßöffnung 70 umlaufender Wulst 104 einer Hö
he von nur wenigen Zehntel Millimetern vorgesehen. Dieser Wulst
erhebt sich über die Innenseite des Außenrohrs 60 und ist ein
integraler Bestandteil des Innenrohrs 62. Der Wulst 104 besteht
daher ebenfalls aus hartem Kunststoffmaterial.
Die Einlaßöffnung 70 ist annähernd schlüssellochförmig, wobei
sich die Einlaßöffnung 70 von einer Verengung 106 nach außen
hin zu einem kreisförmigen Bereich 108 verbreitert.
Diese Form der Einlaßöffnung 70 gewährleistet, daß beim Heraus
ziehen des Innenrohrs 62 nach außen zunächst die Verengung 106
erreicht wird, so daß nur wenig Flüssigkeit aus dem Behälterin
neren in das Innenrohr 62 eintreten kann. Gleichzeitig sorgt
die Verjüngung 96 der Längsnut 80 für einen vorherigen gering
fügigen Zwischenanschlag, der demjenigen, der den Entleerungs
hahn 20 betätigt, anzeigt, daß die Einlaßöffnung 70 fast er
reicht ist.
Bei weiterem Herausziehen des Innenrohrs 62 wird der kreisför
mige Bereich 108 von dem offenen Ende des Innenrohrs 62 er
reicht, so daß die Flüssigkeit ungehindert durch den Entlee
rungshahn 20 austreten kann.
Nachdem eine gewisse Menge an Flüssigkeit ausgetreten ist, wird
am Deckel 14 des Behälters eine Entlüftung durchgeführt (nicht
dargestellt), um ein weiteres Austreten der Flüssigkeit zu er
lauben.
Aus dem in Fig. 7 gezeigten Schnitt ist das Zusammenwirken der
Dichtungselemente ersichtlich.
Das Außenrohr 60 umschließt das Innenrohr 62 in den seitlichen
Bereichen vollständig. Im unteren Bereich des Innenrohrs 62 ist
die Dichtungsfläche 102 auf die Außenseite aufgespritzt, wo
durch ein leicht ovaler Querschnitt des Innenrohrs 62 erreicht
wird, was zu einer erhöhten Flächenpressung im Bereich der
Dichtungsfläche 102 führt. Die Breite des Dichtungselements 102
und die Ovalität sind aus Darstellungsgründen vergrößert darge
stellt.
Die aus dem weichen Dichtungsmaterial bestehende Dichtungs
fläche 102 wird so mit einer hohen Flächenpressung gegen das
Außenrohr 60 und den die Einlaßöffnung 70 umschließenden Wulst
104 gepreßt, wodurch das Dichtungselement etwas verformt wird.
So wird eine sichere Abdichtung der Einlaßöffnung 70 erreicht,
wobei gleichzeitig eine verhältnismäßig geringe Reibungskraft
erreicht wird, da die Reibung mit der weichen Dichtungsfläche
102 örtlich begrenzt ist und nicht das gesamte Innenrohr 62 ge
genüber dem Außenrohr 60 abgedichtet werden muß, was zu erheb
lich höheren Reibungskräften führen würde.
Claims (16)
1. Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke, mit ei
ner Wandung (18), die durch einen Rand (36) nach unten ab
geschlossen ist, wobei in einer Öffnung der Wandung (18)
ein Entleerungshahn (20) vorgesehen ist, der ein dichtend
mit der Wandung (18) verbundenes, sich in das Innere des
Behälters (10) hinein erstreckendes Außenrohr (60) und ein
innerhalb des Außenrohrs (60) axial verschiebbares Innen
rohr (62) aufweist, wobei eine Schließstellung des Entlee
rungshahns durch Herausziehen des Innenrohrs in eine offe
ne Betriebsstellung überführbar ist, gekennzeichnet durch
einen Anschlag (30), der in einer Halteposition mit dem
unteren Rand (36) des Behälters (10) derart verbindbar
ist, daß zumindest ein Teil des Anschlags (30) über den
Rand (36) hinaus nach unten hervorsteht, um ein Verschie
ben des Behälters (10) während des Einschiebens des Innen
rohrs (62) in das Außenrohr (60) zu verhindern.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (30) in seiner Halteposition unterhalb des Ent
leerungshahns (20) mit dem Rand (36) des Behälters (10)
verbunden ist und mit seinem oberen Ende an einem Vor
sprung (76) des Entleerungshahns (20) abgestützt ist.
3. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entleerungshahn (20) mit einem
stopfenartigen Dichtungselement (72) am äußeren Ende des
Außenrohrs (60) derart in einer Vertiefung (22) der Wan
dung (18) in die Öffnung eingesetzt ist, daß der Entlee
rungshahn (20) in seiner Schließstellung (89) innerhalb
der Außenkontur der Wandung (18) weitgehend vollständig
aufgenommen ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (76), an dem sich der Anschlag (30) abstützt, an
der Außenseite des Dichtungselementes (72) ausgebildet
ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (30) durch Anclipsen an den
Rand (36) des Behälters (10) in seiner Halteposition fi
xierbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (36) des Behälters (10) durch einen Wulst (90) nach
unten abgeschlossen ist, und daß der Anschlag (30) ein
schildartiges Plättchen (50) aufweist, an dessen der Wan
dung (18) des Behälters (10) zugewandten Innenseite eine
Rasteinrichtung zur Fixierung an dem Wulst (90) vorgesehen
ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rasteinrichtung ein von der Innenseite des Plättchens (50)
in Richtung auf den Wulst (90) vorstehendes und nach oben
hin weisendes Führungselement (52) zur Aufnahme des Wul
stes (90) in dem zwischen dem Plättchen (50) und dem Füh
rungselement (52) gebildeten Freiraum (53) aufweist, mit
dem eine Rastnase (54) an der Innenseite des Plättchens
(50) zusammenwirkt, um den Anschlag (30) in seiner Halte
position an dem Wulst (90) zu fixieren.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Innenrohrs (62)
durch eine winklig abstehende Platte (40) abgeschlossen
ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an
die Platte (40) eine Lasche (41) angeformt ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Platte (40) eine Ausnehmung (42)
vorgesehen ist, in die die Rasteinrichtung des Anschlags
(30) einführbar ist, um den Anschlag (30) mit seinem
Plättchen (50) auf der Platte (40) des Innenrohrs (62)
aufliegend in einer verdrehgesicherten Aufbewahrungsstel
lung zu fixieren.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entleerungshahn (20) ein Siegel
(34) aufweist, welches beim erstmaligen Herausziehen des
Innenrohrs (62) aus der Schließstellung (89) bricht.
12. Behälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Platte (40) eine Ausnehmung (46) vorgesehen
ist, die mit einem in die Ausnehmung (46) hineinragenden
Abrißelement (66), das an der Außenfläche der stopfenarti
gen Dichtungselements (72) vorgesehen ist, ein Bruchsiegel
(34) bildet, wobei der Ausnehmung (46) in der Platte (40)
eine Sichtöffnung (32) im Plättchen (50) des Anschlags
(30) zugeordnet ist.
14. Anschlag (30) für einen Behälter (10) nach einem der vor
hergehenden Ansprüche.
15. Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit einer Wandung (18), die
durch einen Rand (36) nach unten abgeschlossen ist, wobei
in einer Öffnung der Wandung (18) ein Entleerungshahn (20)
vorgesehen ist, der ein dichtend mit der Wandung (18) ver
bundenes, sich in das Innere des Behälters (10) hinein er
streckendes Außenrohr (60) und ein innerhalb des Außen
rohrs (60) axial verschiebbares Innenrohr (62) aufweist,
wobei eine offene Betriebsstellung (93) des Entleerungs
hahns (20) durch Einschieben des Innenrohrs (62) in das
Außenrohr (60) in eine Schließstellung (89) überführbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Entleerungshahn
(20) ein Zwischenanschlag gebildet ist, der einem Benutzer
beim Herausziehen des Innenrohrs (62) aus dem Außenrohr
(60) den Übergang zwischen der Schließstellung (89) und
der offenen Betriebsstellung (93) des Entleerungshahns
(20) anzeigt.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenanschlag durch eine Verjüngung (96) einer Längsnut
(80) an dem Innenrohr (62) gebildet ist, mit der das In
nenrohr (62) an einer an dem Außenrohr (60) vorgesehenen
Nase (68) geführt ist.
17. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenanschlag eine Querrippe (95) am Nutengrund einer
Längsnut (80) an dem Innenrohr (62) umfaßt, in der eine an
dem Außenrohr vorgesehene Nase (68) geführt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155439 DE19755439C2 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke |
US09/121,823 US6053475A (en) | 1997-12-13 | 1998-07-24 | Tap for withdrawing fluid from a container |
AU22681/99A AU2268199A (en) | 1997-12-13 | 1998-12-07 | Container and tap for liquids, especially drinks |
PCT/EP1998/007934 WO1999031008A1 (de) | 1997-12-13 | 1998-12-07 | Behälter und zapfhahn für flüssigkeiten, insbesondere getränke |
DE29821780U DE29821780U1 (de) | 1997-12-13 | 1998-12-09 | Zapfhahn zur Entnahme von Fluid aus einem Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155439 DE19755439C2 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755439A1 true DE19755439A1 (de) | 1999-07-15 |
DE19755439C2 DE19755439C2 (de) | 2001-03-01 |
Family
ID=7851790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997155439 Expired - Fee Related DE19755439C2 (de) | 1997-12-13 | 1997-12-13 | Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19755439C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10125225A1 (de) * | 2001-05-23 | 2001-12-20 | Wagner Gunter | Partyfasshalterung |
EP3738921A1 (de) * | 2019-05-16 | 2020-11-18 | OAM GmbH | Getränkebehälter und eine zapfeinrichtung für einen getränkebehälter |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1954125B2 (de) * | 1969-10-28 | 1976-04-29 | Sohmalbach-Lubeca GmbH, 3300 Braunschweig | Zapfhahn fuer getraenkedosen |
DE3518000A1 (de) * | 1985-05-18 | 1986-11-20 | Winfried 8500 Nürnberg Rupp | Bierzapfgeraet |
US4844290A (en) * | 1986-09-12 | 1989-07-04 | Jerry L. Anderson | Fluid dispensing apparatus |
EP0427495A2 (de) * | 1989-11-04 | 1991-05-15 | Carters Drinks Group Limited | Verbesserungen an Zapfvorrichtungen |
DE19540542A1 (de) * | 1995-10-31 | 1997-05-15 | Weber Hans Joachim | Flüssigkeitsbehälter, wie Dose, Partyfaß oder Gebinde |
-
1997
- 1997-12-13 DE DE1997155439 patent/DE19755439C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1954125B2 (de) * | 1969-10-28 | 1976-04-29 | Sohmalbach-Lubeca GmbH, 3300 Braunschweig | Zapfhahn fuer getraenkedosen |
DE3518000A1 (de) * | 1985-05-18 | 1986-11-20 | Winfried 8500 Nürnberg Rupp | Bierzapfgeraet |
US4844290A (en) * | 1986-09-12 | 1989-07-04 | Jerry L. Anderson | Fluid dispensing apparatus |
EP0427495A2 (de) * | 1989-11-04 | 1991-05-15 | Carters Drinks Group Limited | Verbesserungen an Zapfvorrichtungen |
DE19540542A1 (de) * | 1995-10-31 | 1997-05-15 | Weber Hans Joachim | Flüssigkeitsbehälter, wie Dose, Partyfaß oder Gebinde |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10125225A1 (de) * | 2001-05-23 | 2001-12-20 | Wagner Gunter | Partyfasshalterung |
DE10125225C2 (de) * | 2001-05-23 | 2003-06-12 | Wagner Gunter | Fasshalterung |
EP3738921A1 (de) * | 2019-05-16 | 2020-11-18 | OAM GmbH | Getränkebehälter und eine zapfeinrichtung für einen getränkebehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19755439C2 (de) | 2001-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0912407B1 (de) | Flüssigkeitsbehälter für getränke, wie dose, partyfass oder gebinde | |
EP1763486B1 (de) | Einweg-zapfhahn für einen unter druck stehenden flüssigkeitsbehälter | |
EP2555988A1 (de) | Behälterverschlussvorrichtung und damit ausgestatteter behälter | |
DE3737431A1 (de) | Kupplung fuer fluessigkeitsbehaelter | |
DE7605787U1 (de) | Bestaetigungskappe fuer unter Druck stehende Behaelter | |
WO2010145640A1 (de) | Vorrichtung zum öffnen und verschliessen eines getränkebehälters mit hohem innendruck | |
DE19755439C2 (de) | Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke | |
DE29722034U1 (de) | Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke | |
WO1990009342A1 (de) | Ausgiesser zum einstechen in eine behälterwand | |
DE19825929A1 (de) | Zapfhahn zur Entnahme von Fluid aus einem Behälter | |
DE19755440C2 (de) | Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke | |
WO1999031008A1 (de) | Behälter und zapfhahn für flüssigkeiten, insbesondere getränke | |
DE29722035U1 (de) | Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke | |
DE102008025430A1 (de) | Verschlussvorrichtung für einen Behälter | |
EP3603459B1 (de) | Getränkebehältnis, insbesondere getränkeflasche, getränkekarton oder getränkedose, mit einem trinkhalm, der zur regulierung der zuflussmenge eingerichtet ist | |
WO1999031009A1 (de) | Behälter für flüssigkeiten und entleerungshahn dafür | |
DE102023119296B3 (de) | Versenkbarer Zapfhahn und Getränkebehälter mit einem versenkbaren Zapfhahn | |
DE3236552A1 (de) | Pump-dosierverschluss | |
DE19907033A1 (de) | Aufsatz für die Öffnung einer Getränkedose | |
DE102018122812A1 (de) | Getränkebehältnis, insbesondere Getränkeflasche, Getränkekarton oder Getränkedose, mit einem Trinkhalm, der zur Regulierung der Zuflussmenge eingerichtet ist | |
DE29623783U1 (de) | Flüssigkeitsbehälter für Getränke, wie Dose, Partyfaß oder Gebinde | |
DE1815006C3 (de) | Spundlochverschluss für Fässer, Dosen oder dergleichen | |
WO2012019313A2 (de) | Dosendeckel und dose mit einer eindrückbaren öffnung | |
DE102019105161A1 (de) | Reizstoffkartusche sowie Reizstoff-Sprühgerät | |
DE1650538A1 (de) | Selbstschliessendes Ventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ON | Later submitted papers | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUBER PACKAGING GROUP GMBH + CO. KG, 74613 OEH, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUBER PACKAGING GROUP GMBH, 74613 OEHRINGEN, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HUBER PACKAGING GROUP GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: HUBER PACKAGING GROUP GMBH + CO. KG, 74613 OEHRINGEN, DE Effective date: 20110322 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110701 |