DE19754714A1 - Kunststoff-Fenster und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Kunststoff-Fenster und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE19754714A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kunststoff-Fenster, bei dem das Flügelprofil derart ausgebildet ist, daß die Verglasung von der der Gebäudeaußenseite zuzuwendenden Seite des Fensters einsetzbar ist und von einem außen an das Flügelprofil ansetz­ baren Außenschalenprofil im Flügelprofil gehalten wird, wobei am Flügelprofil und am Außenschalenprofil Mittel vorgesehen sind um das Flügelprofil und das Außenschalenprofil lösbar mit­ einander zu verbinden. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfah­ ren zur Herstellung dieses Fensters.
Die Fensterflügel eines Kunststoff-Fensters bestehen in der Re­ gel aus zwei Teilen, dem Flügelprofil und einer an der Gebäude­ innenseite anzuordnenden Glasleiste, die dazu bestimmt ist, die Verglasung in ihrer Lage zu halten. Die bei dieser Konstruktion notwendige Glasleiste wird vielfach als optisch störend empfun­ den. Sie ist auch beim Reinigen des Fensters hinderlich, indem sich der Schmutz im kaum zu vermeidenden Spalt zwischen dem Flü­ gelprofil und der Glasleiste festsetzt. Bisherige Vorschläge, die Glasleiste außen anzubringen, konnten aus Sicherheitsgrün­ den nicht befriedigen, da das Fenster dabei leicht von außen unbefugt ausgeglast werden konnte. Darüberhinaus ist bei der Fensterherstellung eine zeitintensive, sehr genaue Arbeit erfor­ derlich, um die Glasleiste exakt dem Rahmenmaß des Fenster­ flügels anzupassen. Die rahmenartige Glasleiste ist dabei aus vier auf Gehrung geschnittenen Leistenteilen zusammengesetzt, welche Rahmenkonstruktion in die entsprechende Fensterflügel-Öffnung einzusetzen ist. Beim Zuschneiden und Zusammenschweißen der vier Kunststoff-Profilteile, aus denen der Flügelprofil-Kon­ struktion des Fensterflügels aufgebaut ist, ergeben sich zwangs­ läufig gewisse Maßtoleranzen bzw. Maßabweichungen zwischen den einzelnen Fensterflügeln einer Serie. Dies führt dazu, daß um ein optisch und qualitativ einwandfreies Fenster ausliefern zu können, die dem jeweiligen Fensterflügel zugeordnete Glasleiste nachträglich eingepaßt werden muß.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe ein Kunststoff-Fens­ ter zu schaffen, bei dem eine störende Glasleiste an der Gebäu­ deinnenseite ohne Einbuße bei der Sicherheit vermieden werden kann. Weiter soll ein qualitätsicherndes und zeitsparendes Ver­ fahren zur Herstellung dieses Kunststoff-Fensters angegeben werden.
Das erfindungsgemäße Kunststoff-Fenster entspricht den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteil­ hafte Ausbildungen des Kunststoff-Fensters gehen aus den ab­ hängigen Patentansprüchen hervor. Das Herstellungsverfahren geht aus Patentanspruch 16 hervor.
Beim erfindungsgemäßen Kunststoff-Fenster übernimmt eine Au­ ßenschale die Funktion der Glasleiste des Fensterflügels. Diese Ausbildung war bisher fast nur bei Holz/Metall-Fenstern bekannt, wobei die Metall-Außenschalen vor allem als Witterungsschutz auf das eigentliche Fensterflügelprofil aus Holz aufgesetzt werden. Nicht zuletzt aufgrund der anderen Materialien ergeben sich hier jedoch Unterschiede sowohl hinsichtlich der Grund­ konstruktion, der Verbindung der beiden Profilteile miteinander sowie selbstverständlich auch hinsichtlich der Herstellung des Fensterflügels, so daß ein direkter Vergleich nicht möglich ist. Bei Kunststoff-Fensterflügeln stieß eine außenliegende Glasleiste, bzw. eine deren Funktion übernehmende Außenschale, bisher auf Sicherheitsprobleme. Ein Einbrecher könnte einfach und lautlos die Fensterscheibe ausglasen und ungehindert in das Gebäude eindringen. Es gilt daher eine Reihe von Problemen zu lösen, um einen brauchbaren, derartigen Kunststoff-Fensterflügel anbieten zu können. Einerseits muß die Verbindung der Kunst­ stoff-Profilteile gegen eine unerwünschte Demontage gesichert sein, andererseits muß jedoch eben diese Demontage zum Glas­ austausch jederzeit und ohne großen Aufwand möglich sein, ohne das Risiko eingehen zu müssen, Profilteile zu zerstören. Darü­ berhinaus soll sich ein kostensenkender, herstellungstechnischer Vorteil ergeben, ohne dem eine Umstellung des Maschinenparks nicht sinnvoll wäre.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines ersten Aus­ führungsbeispiels des Fensters;
Fig. 2-13 zeigen verschiedene weitere Ausführungsbeispiele;
Fig. 14-15 zeigen schematisch das Herstellungsverfahren.
In der Zeichnung befindet sich jeweils rechts der zum Gebäudein­ neren und links der nach außen weisenden Teil des Fensters. Aus Fig. 1 ist die ganze Fensterkonstruktion ersichtlich. Die we­ sentlichen Teile sind das Flügelprofil 1, das Außenschalenpro­ fil 2, das Rahmenprofil 3 sowie die Verglasung 4. Die Verglasung 4 ist zwischen dem Glasfalz 5 des Flügelprofils 1 und dem Außenschalenprofil 2 festgeklemmt. Hierzu ist eine feste Verbindung zwischen dem Flügelprofil 1 und dem Außenschalen­ profil 2 erforderlich. Diese Verbindung ergibt sich aus einer Hohlnut, insbesondere einer hinterschnittenen Längsnut 6, die am Flügelprofil 1 ausgeformt ist, und einer zapfen- bzw. ankerar­ tigen Feder 7, die an der Innenseite des Außenschalenprofils 2 ausgeformt ist. Die ankerartige Feder 7 besteht aus zwei von­ einander getrennten, im Querschnitt hakenförmigen Stegen, wobei die Haken in entgegengesetzte Richtungen weisen. Durch Material­ verjüngungen 8 und 9 sind nicht nur die beiden Stege der anker­ artigen Feder 7 sondern auch die Seitenwände 10 und 11 der ha­ kenförmig hinterschnittenen Längsnut 6 federnd ausgebildet. Die Längsnut 6 und die Feder 7 sind also so geformt, daß sie beim Andrücken des Außenschalenprofils 2 auf das Flügelprofil 1 ineinander einschnappen und die gewünschte, feste Verbindung schaffen.
An der äußeren, d. h. der Verglasung 4 entgegengesetzten Seiten­ wand 11 der Längsnut 6 des Flügelprofils 1, ist ein Griff-Steg 12 ausgebildet. Dieser Griff-Steg 12 ragt in einen bei geschlos­ senem Fenster zwischen dem Flügelprofil 1 und dem Rahmenprofil 3 gebildeten Hohlraum 13. Mittels eines Werkzeugs, insbesondere mittels einer Zange, kann der Griff-Steg 12 gefaßt und derart gezogen werden, daß sich die hinterschnittene Längsnut 6 öff­ net, indem die mit dem Griff-Steg 12 verbundene Seitenwand 11 weggeschwenkt wird. Als Scharnier für diese Schwenkbewegung dient die Materialverjüngung 8 am Ansatzpunkt der Seitenwand 11. Durch dieses Öffnen der Längsnut 6 wird das Außenschalenprofil 2 freigegeben. Nach Entfernen des Außenschalenprofils 2 liegt die Verglasung 4 frei. Das Einsetzen oder Auswechseln der Ver­ glasung 4 ist also recht einfach. Das Entfernen und Wiederein­ setzen des Außenschalenprofils 2 ist zudem wiederholt möglich. Gleichwohl kann dies nur bei geöffnetem Fenster oder in der Fensterfabrik bei freiliegendem Fensterflügel erfolgen. Bei ge­ schlossenem Fenster dagegen, ist der Griff-Steg 12 von außen unzugänglich hinter den sich überlappenden Ausformungen 14 bzw. 15 des Außenschalenprofils 2 bzw. des Rahmenprofils 3 verbor­ gen. Mehr noch wird in dieser Lage durch die Ausformung 15 des Rahmenprofils 3 das Außenschalenprofil 2 gegen das Flügelprofil 1 gedrückt. Ein unerwünschtes Ausglasen ist also bei geschlosse­ nem Fenster unmöglich. Sicherheitstechnisch ergibt sich durch diese Konstruktion also keinerlei Nachteil gegenüber einem her­ kömmlichen Kunststoff-Fenster. Es kann im Gegenteil davon ausge­ gangen werden, daß durch den Wegfall der Glasleiste der Bereich des Glasfalzes 5 des Flügelprofils 1, und damit das Flügelprofil 1 insgesamt, deutlich stabiler ausfällt. Die statische Stabili­ tät kann zusätzlich erhöht werden, wenn im Inneren des Flügel­ profils 1 eine Metallarmierung 16 vorgesehen wird, die bis in den Glasfalzbereich hineingezogen ist. Hierdurch läßt sich au­ ßerdem der teurere Kunststoffanteil des Fensterflügels zugunsten eines billigeren Metallanteils kostensparend reduzieren.
Bei den nachfolgend beschriebenen weiteren Ausführungsbeispielen wird jeweils nur auf den erfindungswesentlichen Bereich einge­ gangen. Die übrige Fensterkonstruktion kann weitgehend der zuvor beschriebenen entsprechen. Ein Ausglasen ist jeweils ebenfalls nur bei offenem Fenster möglich.
Ein interessantes Ausführungsbeispiel geht aus Fig. 2 hervor. Die eine Seitenwand 11 der Längsnut 6 ist L-förmig, wobei der einen Teil des Bodenbereiches der Längsnut 6 bildende L-Steg 18 schwingend ausgebildet ist. An der der Längsnut 6 abgewandten Seite dieses schwingenden L-Steges 18 ist im Flügelprofil eine Nut 19 ausgeformt. Durch die beim Öffnen der Längsnut 6 erfol­ gende Schwingbewegung der L-förmigen Seitenwand 11, wird der L-Steg 18 derart in den Raum der Nut 19 gedrückt, daß sich deren Weite verringert. In die Nut 19 sind ein oder mehrere Keile 20 oder langgestreckte, keilförmige Profile einschiebbar. Die Keile 20 sind so bemessen, daß sie in der eingeschobenen Position den L-Steg 18 so weit in Richtung auf die Längsnut 6 drücken, daß die Seitenwand 11 in der Schließposition gehalten wird. Die Keile 20 können im übrigen auch anders als hier dargestellt aus­ gebildet sein, z. B. als offene Kunststoff- oder Metallfeder. Denkbar ist aber auch, wie in der Zeichnung beispielhaft dargestellt, ein Profil mit rundem oder anderem Querschnitt einzusetzen. Wichtig ist nur die technische Funktion des Fest­ klemmens des Steges 6 in der Schließposition. Durch diese tech­ nisch einfache Ausbildung wird sowohl eine große Schließkraft erreicht als auch ein leichtes Öffnen und Schließen der Längs­ nut 6 ermöglicht.
Im nächsten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Seitenwände 10 und 11 der Längsnut 6 und die Feder 7 so bemessen, daß deren freies Ende 21 bzw. 22 in der Schließlage jeweils den gegen­ überliegenden Ansatz- bzw. Bodenbereich 23 bzw. 24 am Flügel- bzw. Außenschalenprofil erreicht. Anders ausgedrückt, sind so­ wohl die Seitenwände 10 und 11 der Längsnut 6 als auch die der Feder 7 gleich lang. Deren hakenförmige Ausbildungen sind dabei so angeordnet, daß in der Schließlage die spitz zulaufenden freien Enden 21 bzw. 22 jeweils in den Bodenbereich 23 bzw. 24 am Flügelprofil 1 bzw. Außenschalenprofil 2 gedrückt werden. Dort wo die spitzen Enden 21 bzw. 22 in den Bodenbereich 23 bzw. 24 drücken, ist der Bodenbereich jeweils federnd ausgebildet. Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß dieser Teil des Bodenbereiches 23 bzw. 24 dünnwandig ausgebildet ist, indem hinter der dünnen Bodenwand 25 bzw. 26 ein Hohlraum vorhanden ist. Durch die federnde Ausbildung nach diesem Ausführungsbei­ spiel wird ein fester Sitz der Verbindung Längsnut/Feder durch eine verbesserte Klemmwirkung erzielt. In einer Variante dieses Ausführungsbeispiels nach Fig. 4, ist der Bodenbereich dadurch federnd ausgebildet, daß an der erforderlichen Stelle ein Ein­ satz 27 aus einem elastischen Material angeordnet ist. Gemäß der weiteren Variante nach Fig. 5 ist der federnde, dünnwandige Bereich mit einer Vorspannung versehen, indem sich die dünne Bodenwand 25 jeweils entgegen dem entsprechenden auf sie gerichteten spitzen Ende 21 bzw. 22 wölbt. Hierdurch wird die Feder- und Klemmwirkung noch verbessert.
Im nächsten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 entspricht die Aus­ bildung der Längsnut 6 und der Feder 7 wiederum weitgehend der­ jenigen nach Fig. 1. Um jedoch die eine Seitenwand 11 der Längs­ nut 6 in der Schließlage zu halten ist hier ein strebenartiger Stütz-Steg 28 vorgesehen. Vorzugsweise ist dieser Stütz-Steg 28 gebogen ausgebildet und beim Extrudieren des Flügelprofils 1 derart angeformt, daß er beidseitig verbunden ist; einerseits mit der zu stützenden Seitenwand 11, andererseits mit dem Flü­ gelprofil 1. Durch diese Ausformung entsteht ein im Querschnitt annähernd dreieckiger Hohlraum. In diesem Hohlraum ist nahe beim Verbindungspunkt zwischen dem Stütz-Steg 28 und dem Flügelprofil 1 ist an letzterem eine Rippe 29 angeformt. Ebenfalls nahe bei diesem Verbindungspunkt ist im Stütz-Steg 28 ein Kerbe 30 als Sollbruchstelle vorgesehen. Beim ersten Auseinandernehmen von Flü­ gelprofil 1 und Außenschale 2 wird der Stütz-Steg 28 an dieser Sollbruchstelle aufgetrennt bzw. aufgeschnitten, so daß die Längsnut 6 geöffnet werden kann. Beim erneuten und bei jedem weiteren Schließen kann der Stütz-Steg 28 dann hinter der Rippe 29 eingehängt werden. Auch nach diesem Beispiel wird die Seiten­ wand 11 sicher aber lösbar in ihrer Schließposition gehalten.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 7, 8 und 9 sind dem Beispiel nach Fig. 6 ähnlich. Auch hier ist jeweils ein streben­ artiger Stütz-Steg 28 vorgesehen. In Fig. 9 ist der Stütz-Steg 28 gerade und in den Fig. 10 und 11 gebogen ausgebildet. In dem Bereich in welchem das freie Ende des Stütz-Steges 28 in der Schließposition am Flügelprofil 1 auftrifft, ist an diesem eine Rinne 32 ausgeformt, deren eine Wandung 33 derart gerippt ausge­ bildet ist, daß das freie Ende des Stütz-Steges 28 einhängbar und in der Schließposition haltbar ist. An einer an der Außen­ seite des Stütz-Steges 28 ausgeformten Rippe 34, kann ein Werk­ zeug angesetzt werden, um den Stütz-Steg 28 aus der Schließpo­ sition zu lösen.
Die beiden Ausführungsbeispiele nach den Fig. 10 und 11 sind eine Variante des Beispiels nach Fig. 2. Um die Längsnut 6, bzw. deren eine Seitenwand 11 in der Schließlage zu halten, ist auch hier ein Keil 20 vorgesehen. Gleichzeitig ist aus diesen Bei­ spielen ersichtlich, daß die Längsnut 6 auch sehr flach ge­ staltet sein kann. Gemäß Fig. 13 kann die Längsnut 6 doppelt hinterschnitten sein, so daß sich je zwei Haken ergeben, in die wiederum eine doppelt gehakte Feder einzugreifen bestimmt ist. Im übrigen kann auch hier anstelle des Keiles 20 ein anders ge­ formtes Klemmstück oder Klemmprofil verwendet werden.
Wie aus den Fig. 12 und 13 hervorgeht, kann die Längsnut 6 auch am Außenschalenprofil 2 ausgebildet sein. Gleichzeitig können entweder am Flügelprofil 1 oder am Außenschalenprofil 2 Aus­ formungen 35 bzw. 36 vorhanden sein, dank denen die Lage des Flügelprofils 1 bzw. Außenschalenprofils 2 zueinander bzw. de­ ren Abstand voneinander festgelegt ist. Bemerkenswert an diesen beiden Beispielen ist auch die Tatsache, daß die Feder 7 eine völlig andere Form aufweisen kann. Wie gestrichelt angedeutet, kann die Schließung durch Schrauben 17 sichergestellt werden. Ganz wesentlich ist dabei, daß die Schraube 17 derart diagonal durch die beiden Profile 1 und 2 hindurchgeführt ist, daß die Gewalt eines zwischen Verglasung und Außenschalenprofil 2 an­ gesetzten Einbruchswerkzeuges im wesentlichen nicht als Scher­ sondern als Zugkraft aufgenommen wird.
Es ist in jedem Fall möglich, die beschriebenen Ausführungsbei­ spiele miteinander zu neuen Varianten zu kombinieren. Auch sind im Rahmen des Erfindungsgedankens beliebige weitere Ausführungen der Verbindungsmittel denkbar.
Wie in Fig. 14 schematisch dargestellt, läßt sich diese Fens­ terkonstruktion auch besonders rationell und kostengünstig her­ stellen. Die Kunststoff-Profile, d. h. das Flügelprofil 1 und das Außenschalenprofil 2, lassen sich fabrikmäßig kontinuierlich herstellen. Vorteilhaft erfolgt die Extrusion dieser beiden Kunststoff-Profile gleichzeitig nebeneinander. Unmittelbar nach diesem ersten Arbeitsschritt werden die beiden Profile mittels der vorgehend beschriebenen Verbindungsmittel, d. h. Längsnut und Feder, ineinandergeklemmt. Vorzugsweise erfolgt dies solange der Kunststoff noch weich ist, indem das eine Profil in das andere eingerollt wird. Nach diesen ersten beiden Arbeitsschritten liegt nun ein einziges, zusammengesetztes Fensterflügel-Profil als langgestrecktes Gut vor. Aus diesem langgestreckten Gut kön­ nen in einem dritten Arbeitsgang die benötigten Längen abge­ trennt und auf Gehrung zum rahmenartigen Fensterflügel miteinan­ der verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt werden. Da beim Verschweißen der Fensterflügel-Ecken die beiden Profile, d. h. das Flügelprofil 1 und das Außenschalenprofil 2, in diesen Ecken ebenfalls jeweils miteinander verschweißt werden, erfolgt durch Fräsen oder durch Bohren der ohnehin erforderlichen Glas­ falzbelüftung entlang der Schweißnähte, welche die beiden Pro­ file in den Fensterflügel-Ecken miteinander verbinden, deren Trennung. Das Werkzeug wird zwischen dem Flügelprofil 1 und dem Außenschalenprofil 2 angesetzt. Die Gehrungsverbindung des nun jeweils rahmenartig zusammengesetzten Flügelprofiles 1 bzw. Au­ ßenschalenprofiles 2 wird dabei nicht verletzt. Das Außenscha­ lenprofil 2 läßt sich nun vom Flügelprofil 1 entfernen und nach Einsetzen der Verglasung 4 wieder montieren indem es in die Längsnut 6 eingedrückt wird. Der Fensterflügel ist nun auslie­ ferungsbereit.
In Weiterentwicklung dieses Herstellungsverfahrens ist es mög­ lich, gemäß Fig. 15 die beiden Profile, d. h. das Flügelprofil 1 und das Außenschalenprofil 2, als einstückiges Profil gemeinsam zu Extrudieren, d. h. mit einem einzigen Extrusions-Werkzeug. Das einstückige Profil wird dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß das Flügelprofil 1 und das Außenschalenprofil 2 nebeneinander liegen und von einer dünnen Verbindung der Länge nach zusammen­ gehalten werden. Das Außenschalenprofil 2 läßt sich dann in das Flügelprofil 1 klappen, wobei die weiteren Arbeitsschritte zunächst wie im Beispiel nach Fig. 17 ablaufen können. Hinzu kommt dann lediglich, daß das Flügelprofil 1 vom Außenschalen­ profil 2 zu trennen ist. Da die Verbindung jedoch dünn ist, kann dies problemlos durch Schneiden erfolgen, z. B. mit einem Messer. Es ist sogar denkbar, die Verbindung so haardünn zu gestalten, daß die beiden Profile ohne Zuhilfenahme von Werkzeug auseinan­ derreißbar sind.
Als weitere Variante des Herstellungsverfahrens ist es ferner möglich, das Flügelprofil 1 und das Außenschalenprofil 2 mit geringem Abstand parallel nebeneinander zu Extrudieren, z. B. mit einem Abstand von 1-2 mm. Die parallel nebeneinander aus dem Extrusionsvorgang kommenden beiden Profile 1 und 2 können dann mittels eines Klebstoffes oder mittels eines klebenden Verbin­ dungsstückes oder -streifens miteinander verbunden werden. Die übrigen Arbeitsschritte können wie vorgehend beschrieben erfol­ gen.
Es sei noch erwähnt, daß die Profile gemäß den verschiedenen Ausführungsbeispielen, in den Bereichen wo es sinnvoll er­ scheint, auch durch Koextrusion von weichem und hartem Kunst­ stoff herstellbar sind. Beispielsweise um eine Bieg- bzw. Schwenkbarkeit einer Längsnut-Seitenwand 11 zu erreichen. Auch könnten die Klemmprofile, z. B. Keile 20, aus den Beispielen nach den Fig. 2, 10 und 11 derart koextrudiert werden, daß kein Zu­ sammenkleben mit dem dazugehörigen Profil 1 erfolgen kann.
Das Herstellungsverfahren bietet in jedem Fall eine ganze Reihe von Vorteilen. Durch das gleichzeitig und zusammen erfolgende Zuschneiden sowie Verschweißen des Fensterflügelprofils und des Außenschalenprofils werden nicht nur sonst getrennte Arbeits­ gänge miteinander verbunden, sondern es fällt auch das zeitrau­ bende und mühsame Anpassen der beiden Profile weg. Das Außen­ schalenprofil 2 paßt von vornherein perfekt in das Flügelprofil 1, ohne daß hierfür besondere Vorkehrungen notwendig wären. Es ergibt sich somit bei der Fensterherstellung ein erheblicher, kostensparender Zeitgewinn bei gleichzeitiger Steigerung der Qualität. Diese Vorteile hängen indessen unmittelbar mit der be­ schriebenen Konstruktion der Verbindungsmittel zusammen.

Claims (20)

1. Kunststoff-Fenster, bei dem das Flügelprofil (1) derart ausgebildet ist, daß die Verglasung (4) von der der Gebäu­ deaußenseite zuzuwendenden Seite des Fensters einsetzbar ist und von einem außen an das Flügelprofil (1) ansetzba­ ren Außenschalenprofil (2) im Flügelprofil (1) gehalten wird, wobei Mittel vorgesehen sind um das Flügelprofil (1) und das Außenschalenprofil (2) lösbar miteinander zu ver­ binden, welche Verbindungsmittel aus einer Hohlnut und ei­ nem in diese einzugreifen bestimmten Eingriffsmittel (7) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnut so aus­ gebildet ist, daß mindestens eine ihrer Seitenwände (10, 11) zum Öffnen der Hohlnut und Herauslösen des Eingriffs­ mittels wegschwenkbar oder wegbiegbar ist, wobei Mittel (12; 17; 20; 21, 22, 25, 26; 28, 29) vorgesehen sind, um die schwenkbare oder biegbare Seitenwand (10, 11) weg­ schwenken oder wegbiegen zu können und/oder in ihrer Schließposition halten zu können, welche Mittel (12; 17; 20; 21, 22, 25, 26, 27; 28, 29) so angeordnet sind, daß das Lösen des Außenschalenprofiles (2) nur bei offenem Fenster bzw. freiliegendem Fensterflügel möglich ist.
2. Kunststoff-Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnut als hinterschnittene, vorzugsweise haken­ förmig hinterschnittene, Längsnut (6) ausgebildet ist, wo­ bei mindestens eine ihrer Seitenwände (10, 11) eine als Scharnierbereich dienende Materialverjüngung (8) aufweist oder die Seitenwand (11) aus einem biegsamen Material be­ steht und das Eingriffsmittel beispielsweise eine in diese Hohlnut eingreifende Feder (7) ist.
3. Kunststoff-Fenster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hohlnut als Längsnut (6) an einem der beiden zu verbindenden Kunststoffprofilen, näm­ lich entweder am Flügelprofil (1) oder am Außenschalen­ profil (2) ausgeformt ist.
4. Kunststoff-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß an der äußeren, d. h. der Ver­ glasung (4) entgegengesetzten Seitenwand (11) der Längsnut (6) ein Griff-Steg (12) ausgebildet ist, an welchem mittels eines Werkzeugs diese Seitenwand (11) aufschwenkbar ist.
5. Kunststoff-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hohlnut mittels mindestens einem durch deren Seitenwände (10, 11) getriebenen Bolzen oder durch eine Schraube (17) geschlossen gehalten wird, welcher Bolzen oder welche Schraube (17) vorzugsweise gleichzeitig auch durch das Eingriffsmittel bzw. die Feder (7) läuft, wobei der Bolzen oder die Schraube (17) bei­ spielsweise derart diagonal durch die beiden Seitenwände (10, 11), sowie allenfalls durch die Feder (7) hindurchge­ führt ist, daß die Gewalt eines zwischen Verglasung (4) und Außenschalenprofil (2) angesetzten Einbruchswerkzeuges im wesentlichen nicht als Scher- sondern als Zugkraft aufgenommen wird.
6. Kunststoff-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (11) der Hohl- bzw. Längsnut (6) so ausgebildet ist, daß sie durch mindestens ein Klemmstück oder ein Klemmprofil, bei­ spielsweise einem Keil (20), in ihrer Schließposition haltbar ist.
7. Kunststoff-Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (11) der Hohl- bzw. Längs­ nut (6) annähernd L-förmig ausgebildet ist, wobei der einen Teil des Bodenbereiches der Längsnut (6) bildende L-Steg (18) entweder schwingend oder gegenüber dem übrigen Teil des Bodenbereiches der Längsnut (6) schwenkbar ausgebildet ist und wobei an der der Längsnut (6) abgewandten Seite dieses schwingenden oder schwenkbaren L-Steges (18) eine Nut (19) ausgeformt ist in welche durch die beim Öffnen der Längsnut (6) erfolgende Schwing- oder Schwenkbewegung der L-förmigen Seitenwand (11) deren bodenseitiger L-Steg (18) derart gedrückt wird, daß sich deren Weite verringert, wo­ bei zum Arretieren der Seitenwand (11) in der Schließposi­ tion mindestens ein Klemmstück oder ein Klemmprofil, bei­ spielsweise ein Keil (20), in letztere Nut (19) einschieb­ bar ist.
8. Kunststoff-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (10, 11) der Hohl- bzw. Längsnut (6) und die Feder (7) so bemessen sind, daß deren freies Ende (21, 22) in der Schließposition je­ weils den gegenüberliegenden Ansatz- bzw. Bodenbereich (23, 24) am Flügel- bzw. Außenschalenprofil (1, 2) erreicht, wobei mindestens die Stelle an welchem dieses freie Ende (21, 22) den gegenüberliegenden Bodenbereich (23, 24) be­ rührt so beschaffen ist, daß ein seitliches wegschwenken der entsprechenden Seitenwand (10, 11) nur unter Kraftein­ wirkung möglich ist.
9. Kunststoff-Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Bodenbereich (23, 24) an welchen das freie Ende (21, 22) der Seitenwände (10, 11) der Hohl- bzw. Längsnut (6) und der Feder (7) in der Schließposition ge­ drückt wird federnd ausgebildet ist, wodurch eine Klemm­ wirkung erzielt wird, wobei das besagte freie Ende vorzugs­ weise annähernd spitz zuläuft.
10. Kunststoff-Fenster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Bodenbereich (23, 24) an welchen das freie Ende (21, 22) der Seitenwände (10, 11) der Hohl- bzw. Längsnut (6) und der Feder (7) in der Schließposition ge­ drückt wird dadurch federnd ausgebildet ist, daß an der betreffenden Stelle der Boden dünnwandig ausgebildet ist, beispielsweise indem hinter der hier dünnen Bodenwand (25, 26) ein Hohlraum ausgebildet ist und die Bodenwand (25, 26) im federnden, dünnwandige Bereich derart mit einer Vorspan­ nung versehen ist, daß sie sich jeweils entgegen dem ent­ sprechenden auf sie gerichteten freien Ende (21, 22) wölbt.
11. Kunststoff-Fenster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Bodenbereich (23, 24) an welchen das freie Ende (21, 22) der Seitenwände (10, 11) der Hohl- bzw. Längsnut (6) und der Feder (7) in der Schließposition gedrückt wird dadurch federnd ausgebildet ist, daß an der betreffenden Stelle ein Einsatz (27) aus elastischem Ma­ terial angeordnet ist.
12. Kunststoff-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß um eine Seitenwand (11) der Hohl- bzw. Längsnut (6) in der Schließlage zu halten ein Stütz-Steg (28) vorgesehen ist, der an der Außenseite der Längsnut (6) derart mit seinem einen Ende an der Seitenwand (11) diagonal angesetzt ist, daß zwischen der Seitenwand (11), dem Stütz-Steg (28) und der Fläche des Flügelprofils (1), an der die Seitenwand (11) und der Stütz-Steg (28) angesetzt sind, ein im Querschnitt annähernd dreieckiger Hohlraum besteht, wobei Mittel (29, 30) vorgesehen sind, um den Stütz-Steg (28) zum Öffnen der Längsnut (6) entweder an der Seitenwand (11) oder am Flügelprofil (1) außer Ein­ griff bringen zu können.
13. Kunststoff-Fenster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß entweder an der Seitenwand (11) oder an der Fläche des Flügelprofils (1) eine Einrastmöglichkeit, z. B. eine Rippe (29) ausgeformt ist, hinter welcher der mit seinem anderen Ende entweder an der Seitenwand (11) oder an der Fläche des Flügelprofils (1) befestigte, schwenk- oder biegbare Stütz-Steg (28) in der Schließposition einrastbar ist, wobei der beim Extrudieren beispielsweise beidseitig verbundene Stütz-Steg (28) erst beim ersten Öffnen der Längsnut (6) z. B. entlang einer vorgesehenen Sollbruch­ stelle oder Kerbe (30) einseitig abtrennbar und bei erneu­ tem Schließen hinter besagter Einrastmöglichkeit oder Rip­ pe (29) einhängbar ist.
14. Kunststoff-Fenster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Bereich in welchem das freie Ende des Stütz-Steges (28) in der Schließposition am Flügelprofil (1) auftrifft, an diesem eine Rinne (32) ausgeformt ist, deren eine Wandung (33) derart gerippt ausgebildet ist, daß das freie Ende des Stütz-Steges (28) einhängbar und in der Schließposition haltbar ist.
15. Kunststoff-Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß entweder am Flügelprofil (1) oder am Außenschalenprofil (2) Ausformungen (35; 36) vor­ handen sind, dank denen die Lage des Flügelprofils (1) bzw. Außenschalenprofils (2) zueinander und/oder deren Abstand voneinander festgelegt ist.
16. Verfahren zur Herstellung des Kunststoff-Fensters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelprofil (1) und das Außenschalenprofil (2) ineinandergeklemmt und und gemeinsam als jeweils ein einziges Werkstück auf die benötigte Länge gekürzt, zum rahmenartigen Fensterflügel zusammengebaut und erst zum Einsetzen der Verglasung (4) wieder voneinander getrennt, um danach wieder ineinander­ geklemmt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Extrusion des Flügelprofils (1) und des Außenschalen­ profils (2) annähernd gleichzeitig nebeneinander erfolgt, wobei nach diesem ersten Arbeitsschritt die beiden Profile (1, 2), solange der Kunststoff noch weich ist, zu einem langgestreckten Werkstück ineinandergeklemmt werden, wobei in einem dritten Arbeitsgang die benötigten Längen abge­ trennt und auf Gehrung zum rahmenartigen Fensterflügel verschweißt werden, wonach das in den Gehrungsecken durch dieses Schweißen ebenfalls miteinander verschweißte Flü­ gelprofil (1) und Außenschalenprofil (2), z. B. durch Frä­ sen oder Bohren der Glasfalzbelüftung, derart mechanisch voneinander getrennt werden, daß sich das Außenschalen­ profil (2) zwecks Einsetzen der Verglasung (4) vom Flügel­ profil (1) lösen und danach wieder einklemmen läßt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Extrusion des Flügelprofils (1) und des Außenschalen­ profils (2) gleichzeitig parallel nebeneinander erfolgt, wobei nach dem Extrusionsvorgang die beiden Profile (1, 2) mittels eines Klebstoffes oder eines klebenden Verbindungs­ stückes oder -streifens miteinander verbunden werden.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelprofil (1) und das Außenschalenprofil (2) ge­ meinsam als einstückiges Profil extrudiert werden, bei­ spielsweise indem das Flügelprofil (1) und das Außen­ schalenprofil (2) parallel nebeneinander liegen und von einer Verbindung der Länge nach zusammengehalten werden, wodurch sich das Außenschalenprofil (2) dann in das Flügelprofil (1) hineinklappen läßt, wobei vorzugsweise nachdem die benötigten Längen abgetrennt und auf Gehrung zum rahmenartigen Fensterflügel verbunden worden sind das Flügelprofil (1) vom Außenschalenprofil (2) durch Kappen der Verbindung zu trennen ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19 zur Herstel­ lung eines Kunststoff-Fensters nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmprofil, beispiels­ weise ein Keil-Profil (20), derart zusammen mit dem Flügel­ profil (1) und/oder dem Außenschalenprofil (2) koextru­ diert wird, daß kein Zusammenkleben mit diesem Profil (1 und/oder 2) erfolgen kann.
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