DE19753353A1 - Schrämmaschine - Google Patents
SchrämmaschineInfo
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- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B25/00—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels, core extractors
- E21B25/10—Formed core retaining or severing means
Description
Schrämmaschinen mit um horizontale Drehachsen rotierenden
Schrämwalzen zählen zum Stand der Technik. Umfangsseitig
der Schrämwalzen sind auswechselbare Schneidwerkzeuge in
zumeist wendelförmiger Konfiguration vorgesehen. Zwischen
den Schneidwerkzeugen und der Wandung der Schrämwalze
werden somit Ladekanäle gebildet, über welche das gelöste
Gewinnungsgut in einen Strebförderer überführt wird. Den
Schneidwerkzeugen sind Wasserdüsen, insbesondere zur
Staubniederschlagung, zugeordnet.
Bei dem in der Praxis angewendeten Halbschnittverfahren,
bei welchem über etwa zwei Drittel der Länge eines Strebs
nur mit ca. der halben Schnittiefe einer Schrämwalze ge
arbeitet wird, ist der abbaustoßseitige Bereich der
Schrämwalze schneidbedingt der stärksten Beanspruchung
ausgesetzt. Eine weitere Beanspruchung, die sich in einem
stärkeren Verschleiß der Schneidwerkzeuge bemerkbar
macht, ergibt sich durch die angestrebte höhere Marschge
schwindigkeit einer Schrämmaschine mit dadurch hervorge
rufener erhöhter Eindringtiefe der Schneidwerkzeuge. Mit
zunehmender Eindringtiefe wachsen aber auch die Schneid-,
Andrück- und Seitenkräfte, so daß die Werkzeughalter
ebenfalls einer höheren Beanspruchung ausgesetzt werden.
Obwohl also verschleißbedingt nur ein Teil der Schneid
werkzeuge einer Schrämwalze und/oder der Werkzeughalter
ausgewechselt werden müßte, ist es bislang dennoch er
forderlich, die komplette Schrämwalze von der Schräm
maschine abzubauen und zwecks Instandsetzung aus dem
Streb nach Übertage zu transportieren. Hiermit sind in
der Regel Schwierigkeiten verbunden, da der Transport in
den Strecken aufgrund der dort vorhandenen Einrichtungen
und Einbauten häufig stark behindert wird, und zwar ins
besondere dann, wenn die Schrämwalzen Schneiddurchmesser
bis zu 2500 mm und Schnittbreiten bis zu 850 mm aufwei
sen.
Um die Transportschwierigkeiten zumindest einigermaßen zu
verringern, hat man in der Vergangenheit den Vorschlag
gemacht, Schrämwalzen in einer sich durch die Drehachse
erstreckenden Längsebene zu teilen (z. B.
DE 38 26 625 C2). Die Walzenhälften wurden hierbei durch
innen oder außen liegende Schraubverbindungen zusammenge
fügt. Beide Verbindungsarten haben jedoch die Eigenart,
daß sie das Ladeverhalten der Schrämwalzen mehr oder we
niger stark beeinträchtigen. Während die innen liegende
Schraubverbindung außerdem vom Montage- und Demontageauf
wand her sehr nachteilig ist, befindet sich die außen
liegende Schraubverbindung in den Ladekanälen zwischen
den Schneidwerkzeugen und ist damit dem Verschleiß zu
sätzlich ausgesetzt. Ein weiterer Nachteil der Trennung
einer Schrämwalze in Längsrichtung der Drehachse besteht
darin, daß die Schneidkräfte die Walzenhälften aufhebeln
und die Schraubverbindungen trennen können.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Schrämmaschine mit einer eine ho
rizontale Drehachse aufweisenden Schrämwalze zu schaffen,
welche den insbesondere beim Halbschnittverfahren auftre
tenden Beanspruchungen bei hoher Montage- und Demontage
freundlichkeit sowie erleichtertem untertägigen Transport
sicher gewachsen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den Merkmalen des Anspruchs 1.
Danach wird jetzt eine Schrämwalze quer zur Drehachse ge
teilt. Diese Gestaltung erlaubt es, den der stärksten Be
anspruchung ausgesetzten und damit eine kürzere Standzeit
aufweisenden abbaustoßseitigen Walzenkörper vom übrigen
noch einwandfrei einsetzbaren Walzenkörper der Schräm
walze zu trennen und für sich alleine der übertägigen In
standsetzung zuzuführen. Es braucht also nur noch der Be
reich einer Schrämwalze in Stand gesetzt zu werden, der
tatsächlich verschlissen ist. Auch wird der Transport im
untertägigen Bereich insofern erleichtert, als der zu
transportierende Walzenkörper nur noch eine Teilbreite
der Gesamtbreite einer Schrämwalze besitzt. Die Verbin
dung der Walzenkörper erfolgt durch form- und kraft
schlüssiges Zusammenstecken mit der Folge, daß die
Schraubverbindungen zwischen den Walzenkörpern den Aus
wirkungen aus den Schneidkräften und Drehmomenten völlig
entzogen sind. Auch erleichtert die axiale Zusammensteck
barkeit der Walzenkörper merklich die Montage und Demon
tage. Ferner sind die umfangsseitigen Ladekanäle nicht
durch Schraubverbindungen eingeschränkt. Desweiteren wird
ein Aufhebeln der Walzenkörper vermieden, weil jeder Wal
zenkörper in sich umfangsseitig geschlossen ist.
Um auch den mit dem Walzenantrieb verbundenen Walzenkör
per einfacher demontieren und wieder montieren zu können,
ist gemäß Anspruch 2 vorgesehen, daß der versatzseitige
Walzenkörper in der Querebene mit dem Abtrieb eines Wal
zenantriebs form- und kraftschlüssig axial zusammenge
steckt und verschraubt ist. Mithin wird nur noch eine
quer gerichtete Verbindungsebene zwischen dem Walzenan
trieb und der Schrämwalze benötigt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht in den Merkmalen des Anspruchs 3. Danach über
greift der versatzseitige Walzenkörper den zum Abbaustoß
gerichteten Abtrieb des Walzenantriebs. Hierbei kann es
sich insbesondere um ein Umlaufrädergetriebe in Form
eines Planetengetriebes handeln.
Im Walzenkörper ist eine innere Querwand eingeschweißt
und in dieser Querwand ist eine mehrkantige zentrale Aus
nehmung ausgebildet. Die Konfiguration der Ausnehmung
entspricht der Konfiguration eines Zapfens an der dem Ab
baustoß zugewandten Stirnseite des Abtriebs. Umfangssei
tig der Ausnehmung bzw. des Zapfens sind die Schraubbol
zen angeordnet, über welche der versatzseitige Walzenkör
per mit dem Abtrieb verbunden wird. Sie dienen lediglich
der Lagesicherung. Drehmomente werden nur über den Zapfen
und die Ausnehmung in der Querwand übertragen. Diese
Gestaltung ermöglicht es darüberhinaus, daß neben den
die Schraubbolzen aufnehmenden Durchgangsbohrungen zu
sätzliche Gewindebohrungen in der Querwand vorgesehen
werden können, in die zur Demontage des versatzseitigen
Walzenkörpers Abdrückschrauben eindrehbar sind.
Die Schraubbolzen zur Verbindung des versatzseitigen Wal
zenkörpers mit dem Abtrieb durchsetzen einen mehrkantigen
Vorsprung an der Querwand umfangsseitig der Ausnehmung.
Die Konfiguration dieses Vorsprungs entspricht der Konfi
guration einer mehrkantigen zentralen Ausnehmung in einer
inneren Ringscheibe des mit dem versatzseitigen Walzen
körpers zu kuppelnden abbaustoßseitigen Walzenkörpers.
Folglich werden Drehmomente zwischen dem abbaustoßseiti
gen und dem versatzseitigen Walzenkörper nur über diese
Ausnehmung und den Vorsprung übertragen. Die Verbindung
zwischen dem abbaustoßseitigen und dem versatzseitigen
Walzenkörper erfolgt über Schraubbolzen umfangsseitig der
Ausnehmung bzw. des Vorsprungs. Auch hier können neben
den Durchgangsbohrungen für die Schraubbolzen zusätzliche
Gewindebohrungen in der bevorzugt angeschweißten
Ringscheibe vorgesehen sein, in die Schraubbolzen zum Ab
drücken des abbaustoßseitigen Walzenkörpers vom versatz
seitigen Walzenkörper eindrehbar sind.
Der Raum innerhalb der Schrämwalze wird zur Erleichterung
der Demontage und Montage sowie zur Übertragung der Dreh
momente dann besonders vorteilhaft ausgenutzt, wenn gemäß
Anspruch 4 der Zapfen am Abtrieb sowie die entsprechende
Ausnehmung in der Querwand quadratisch und der Vorsprung
an der Querwand sowie die zugeordnete Ausnehmung in der
Ringscheibe achteckig ausgebildet sind.
Eine weitere Erleichterung bei der Demontage und Montage
wird mit den Merkmalen des Anspruchs 5 erzielt.
Die getrennt beaufschlagbaren Wasserdüsen einerseits an
dem versatzseitigen Walzenkörper und andererseits am ab
baustoßseitigen Walzenkörper entsprechend den Merkmalen
des Anspruchs 6 vermeiden Abdichtungsprobleme zwischen
den Walzenkörpern.
Um die Instandsetzungsfreundlichkeit noch weiter zu erhö
hen, ist nach Anspruch 7 am abbaustoßseitigen Walzenkör
per ein lösbarer Schlußring vorgesehen. Dieser Schluß
ring kann mithin bei entsprechendem Verschleiß für sich
ausgewechselt werden.
Ist ein von der Schrämwalze lösbarer Schlußring vorgese
hen, kann es gemäß Anspruch 8 von Vorteil sein, daß am
Schlußring ein lösbarer Abschlußdeckel vorgesehen ist.
Im Hinblick auf den Sachverhalt, daß im Schramtiefsten
die Schrämwalze am stärksten beansprucht wird, weisen ge
mäß Anspruch 9 die Walzenkörper eine geringere Dichte an
Schneidwerkzeugen als der Schlußring auf. Bei Bedarf
kann zusätzlich auch noch der Schnittlinienabstand mit
abnehmender Schramtiefe vergrößert werden.
Der Abfluß des Gewinnungsguts über die Schrämwalze wird
mit den Merkmalen des Anspruchs 10 noch weiter verbes
sert.
Um den Reibverschleiß an den versatzseitigen Austragsbe
reichen der wendelförmigen Ladekanäle zu senken, sind die
Merkmale des Anspruchs 11 vorgesehen. Der höhere Ver
schleißwiderstand kann durch die Beschichtung mit einem
Spezialwerkstoff erfolgen. Die Austragsbereiche können
aber auch mit auswechselbaren Verschleißplatten belegt
sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine
Schrämwalze;
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Schrämwalze gemäß
dem Pfeil II der Fig. 1 ohne Abschlußdeckel
und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt
III der Fig. 1.
Mit 1 ist in der Fig. 1 eine Schrämwalze einer ansonsten
nicht näher veranschaulichten Schrämmaschine zum Abbau
von flözartig anstehendem Gewinnungsgut, wie insbesondere
Kohle, bezeichnet.
Die eine horizontale Drehachse 2 aufweisende Schrämwalze
1 setzt sich aus zwei axial hintereinander angeordneten
und in einer senkrecht zur Drehachse 2 verlaufenden Quer
ebene QE form- und kraftschlüssig axial zusammengesteck
ten sowie miteinander verschraubten Walzenkörpern 3, 4
zusammen.
Die Wandung 5 der Schrämwalze 1 ist im Längsschnitt trom
petenförmig ausgebildet. Sie begrenzt mit den lediglich
schematisch angedeuteten wendelförmig angeordneten
Schneidwerkzeugen 6 Ladekanäle 7 zur Abfuhr des Gewin
nungsguts. Die versatzseitigen Austragsbereiche 8 der La
dekanäle 7 weisen einen höheren Verschleißwiderstand als
die übrigen Längenbereiche auf. Dies kann z. B. durch eine
Verschleißpanzerung bewirkt sein.
Der versatzseitige Walzenkörper 3 besitzt in der Quer
ebene QE eine angeschweißte innere Querwand 9. Wie bei
gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 bis 3 zu erkennen
ist, weist die Querwand 9 eine mittige quadratische Aus
nehmung 10 auf. Diese Ausnehmung 10 ist an einen in der
Konfiguration quadratischen Zapfen 11 angepaßt, der
stirnseitig eines von dem versatzseitigen Walzenkörper 3
übergriffenen, nur schematisch angedeuteten Abtriebs 12
eines nicht näher veranschaulichten Walzenantriebs 13 in
Form eines Planetengetriebes angepaßt ist. Die Festle
gung der Querwand 9 an dem Abtrieb 12 erfolgt über meh
rere umfangsseitig der Ausnehmung 10 bzw. des Zapfens 11
angeordnete, nur durch die Mittellinien veranschaulichte
Schraubbolzen 14. Neben den Durchgangsbohrungen 15 in der
Querwand 9 für die Schraubbolzen 14 sind, wie die Fig. 2
erkennen läßt, noch Gewindebohrungen 16 vorgesehen. In
diese Gewindebohrungen 16 sind Schraubbolzen eindrehbar,
mit deren Hilfe die Querwand 9 und damit der versatzsei
tige Walzenkörper 3 von dem Abtrieb 12 abgedrückt werden
kann.
Die Durchgangsbohrungen 15 umfangsseitig der Ausnehmung
10 sind in einem Vorsprung 17 der Querwand 9 angeordnet,
der, wie die Fig. 2 zeigt, eine achteckige Konfiguration
aufweist. An diesen Vorsprung 17 ist eine Ausnehmung 18
in einer Ringscheibe 19 angepaßt, die im Innern des ab
baustoßseitigen Walzenkörpers 4 verschweißt ist. Die Ver
bindung der Ringscheibe 19 mit der Querwand 9 erfolgt
über umfangsseitig des Vorsprungs 17 bzw. der Ausnehmung
18 angeordnete, nur durch Mittellinien veranschaulichte
Schraubbolzen 20, welche Durchgangsbohrungen 21 in der
Ringscheibe 19 durchsetzen und in Gewindebohrungen 22 der
Querwand 9 eingedreht werden.
Auch in der Ringscheibe 19 sind Gewindebohrungen 23 vor
gesehen, in die Schraubbolzen eingedreht werden können,
damit die Ringscheibe 19 und folglich der abbaustoßsei
tige Walzenkörper 4 von der Querwand 9 bzw. vom versatz
seitigen Walzenkörper 3 abgedrückt werden kann.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ferner erkennbar, daß um
fangsseitig der Durchgangsbohrungen 21 in der Ringscheibe
19 weitere Ausnehmungen 24 vorgesehen sind. Diese Ausneh
mungen 24 werden von mit der Querwand 9 verschweißten
Stutzen 25 durchsetzt. Diese Stutzen 25 dienen der Zufüh
rung von Wasser über Bohrungen 26 in der Querwand 9 und
Zuführkanäle 27 im Innern des versatzseitigen Walzenkör
pers 3 zu Wasserdüsen im Bereich der Schneidwerkzeuge 6
am Umfang des Walzenkörpers 3.
Im Bereich des größten Durchmessers der Wandung 5 der
Schrämwalze 1 ist ein Schlußring 28 angeschweißt (Fig.
1). Der Schlußring 28 ist wie die Walzenkörper 3, 4 um
fangsseitig mit Schneidwerkzeugen 6 bestückt, die in der
Fig. 2 nur angedeutet sind. Den Schneidwerkzeugen 6 am
Schlußring 28 sowie den Schneidwerkzeugen 6 umfangssei
tig des abbaustoßseitigen Walzenkörpers 4 sind Wasserdü
sen zugeordnet, die über Anschlüsse 29 im Innern des ab
baustoßseitigen Walzenkörpers 4 und Kanäle 30 im abbau
stoßseitigen Walzenkörper 4 mit Wasser beaufschlagt wer
den können.
Der Schlußring 28 weist radial nach innen vorkragende
Konsolen 31 auf. Diese Konsolen 31 dienen der Befestigung
eines Abschlußdeckels 32, der in eine entsprechende Aus
sparung 33 im Schlußring 28 eingebettet ist.
Die Zeichnungen lassen ferner erkennen, daß nach Abnahme
des Abschlußdeckels 32 alle Verbindungsschrauben 14, 20
zwischen dem abbaustoßseitigen Walzenkörper 4 und dem
versatzseitigen Walzenkörper 3 sowie zwischen dem ver
satzseitigen Walzenkörper 3 und dem Abtrieb 12 frei zu
gänglich sind.
1
Schrämwalze
2
Drehachse v.
1
3
versatzseitiger Walzenkörper
4
abbaustoßseitiger Walzenkörper
5
Wandung v.
1
6
Schneidwerkzeuge an
3
,
4
u.
28
7
Ladekanäle
8
Austragsbereiche v.
7
9
Querwand in
3
10
Ausnehmung in
9
11
Zapfen an
12
12
Abtrieb v.
13
13
Walzenantrieb
14
Schraubbolzen
15
Durchgangsbohrungen f.
14
16
Gewindebohrungen in
9
17
Vorsprung an
9
18
Ausnehmung in
19
19
Ringscheibe in
4
20
Schraubbolzen
21
Durchgangsbohrungen in
19
22
Gewindebohrungen in
9
23
Gewindebohrungen in
19
24
Ausnehmungen in
19
25
Stutzen in
24
26
Bohrungen in
9
27
Zuführkanäle
28
Schlußring
29
Anschluß
30
Kanäle
31
Konsolen
32
Abschlußdeckel
33
Aussparung in
28
QE Querebene
Claims (11)
1. Schrämmaschine, die eine Schrämwalze (1) mit horizon
taler Drehachse (2) aufweist, welche sich aus minde
stens zwei axial hintereinander angeordneten und in
einer Querebene (QE) form- und kraftschlüssig axial
zusammengesteckten sowie miteinander verschraubten
Walzenkörpern (3, 4) zusammensetzt.
2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der versatzseitige
Walzenkörper (3) in der Querebene (QE) mit dem Ab
trieb (12) eines Walzenantriebs (13) form- und kraft
schlüssig axial zusammengesteckt und verschraubt ist.
3. Schrämmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der versatzseitige
Walzenkörper (3) den zum Abbaustoß gerichteten Ab
trieb (12) des Walzenantriebs (13) übergreift und mit
einer mehrkantigen Ausnehmung (12) in einer in der
Querebene (QE) sich erstreckenden inneren Querwand
(9) auf einen stirnseitig des Abtriebs (12) vorgese
henen mehrkantigen Zapfen (11) drehmomentübertragend
geschoben sowie über axiale Schraubbolzen (14) mit
dem Abtrieb (12) verbunden ist, wobei der abbaustoß
seitige Walzenkörper (4) mit einer mehrkantigen Aus
nehmung (18) in einer inneren Ringscheibe (19) auf
einen entsprechend ausgebildeten, dem Abbaustoß zuge
wandten, umfangsseitig der Ausnehmung (10) in der
Querwand (9) liegenden mehrkantigen Vorsprung (17) an
der Querwand (9) drehmomentübertragend geschoben und
über Schraubbolzen (20) mit der Querwand (9) verbun
den ist.
4. Schrämmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen (11) am
Abtrieb (12) sowie die entsprechende Ausnehmung (10)
in der Querwand (9) quadratisch und der Vorsprung
(17) an der Querwand (9) sowie die zugeordnete Aus
nehmung (18) in der Ringscheibe (19) achteckig ausge
bildet sind.
5. Schrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am
abbaustoßseitigen Walzenkörper (4) ein lösbarer Ab
schlußdeckel (32) vorgesehen ist.
6. Schrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß den
Schneidwerkzeugen (6) am versatzseitigen Walzenkörper
(3) und den Schneidwerkzeugen (6) am abbaustoßseiti
gen Walzenkörper (4) getrennt voneinander beauf
schlagbare Wasserdüsen zugeordnet sind.
7. Schrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß am
abbaustoßseitigen Walzenkörper (4) ein lösbarer
Schlußring (28) vorgesehen ist.
8. Schrämmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß am Schlußring (28)
ein lösbarer Abschlußdeckel (32) vorgesehen ist.
9. Schrämmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlußring
(28) eine größere Dichte an Schneidwerkzeugen (6) als
die Walzenkörper (3, 4) aufweist.
10. Schrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
wendelförmige Ladekanäle (7) begrenzende Wandung (5)
der Schrämwalze (1) im Längsschnitt trompetenförmig
ausgebildet ist, wobei ein Schlußring (28) an den
größten Durchmesser der Wandung (5) angesetzt ist.
11. Schrämmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die versatzseitigen
Austragsbereiche (8) der Ladekanäle (7) einen höheren
Verschleißwiderstand als die übrigen Längenbereiche
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153353 DE19753353C2 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Schrämmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153353 DE19753353C2 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Schrämmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19753353A1 true DE19753353A1 (de) | 1999-06-10 |
DE19753353C2 DE19753353C2 (de) | 2003-12-04 |
Family
ID=7850452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997153353 Expired - Fee Related DE19753353C2 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Schrämmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19753353C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015014081A1 (de) * | 2015-11-03 | 2017-05-04 | Eickhoff Bergbautechnik Gmbh | Walzenschrämlader |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102852518B (zh) * | 2012-08-22 | 2014-11-19 | 江苏中机矿山设备有限公司 | 一种采煤机滚筒 |
-
1997
- 1997-12-02 DE DE1997153353 patent/DE19753353C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015014081A1 (de) * | 2015-11-03 | 2017-05-04 | Eickhoff Bergbautechnik Gmbh | Walzenschrämlader |
Also Published As
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---|---|
DE19753353C2 (de) | 2003-12-04 |
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