DE102005049666B4 - Wälzlager - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wälzlager. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein Zylinderrollenlager beschrieben. Derartige Zylinderrollenlager sind aus dem Stand der Technik bekannt.
- Bei einer aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsform wird ein Innenring des Wälzlagers auf einer Welle angeordnet. Um den Innenring wird ein Außenring angeordnet und in einem Zwischenraum zwischen dem Außenring und dem Innenring ist eine Vielzahl von Wälzkörpern wie beispielsweise zylindrischen Wälzkörpern vorgesehen. Der Innenring liegt dabei in einer für diesen vorgesehenen Nut der Welle. Die aus dem Stand der Technik bekannten Innenringe sind zweiteilig ausgebildet, das heißt sie werden aus zwei Hälften mit halbkreisförmigem Querschnitt zusammengesetzt. Sind die Innenringe segmentiert ausgebildet, ist es – wie
JP2005-003166 A - Daher muss, um das Lager zu demontieren, das Getriebe, um dessen Abtriebswelle das Lager angeordnet ist, geöffnet werden. Dieser Vorgang ist mit einem hohen Mehraufwand für die Montage und damit auch mit erhöhten Kosten verbunden.
- Daneben sind aus
DE 20 2004 007 831 U1 Wälzlager bekannt, deren Innenringe von drei Ringsegmenten gebildet werden. Bei diesen Wälzlagern, die auch den nächsten Stand der Technik bilden, kann jedes einzelne Ringsegment der oben dargestellten Nut in der Welle entnommen werden, ohne dass der Außenumfang des betreffenden Innenringsegments an das Gehäuse anstößt. Daher ist bei der Verwendung solcher Innenringe eine Öffnung des Getriebes zum Austauschen des Lagers nicht notwendig. Auf diese Weise kann der Montageaufwand für die Demontage des erfindungsgemäßen Lagers erheblich reduziert werden. - Bei den oben erwähnten Montage- oder Wartungsabreiten ist es aber erforderlich, die Außenringsegmente zu entfernen. Dies führt dazu, dass Wälzkörper bzw. Wälzkörperträgersegmente, in denen die Wälzkörper angeordnet sind, in eine Gehäusebohrung fallen können.
- Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Wälzlager mit geteilten Lagerringen anzugeben, dessen Montage bzw. Demontage gegenüber dem Stand der Technik ein Herabfallen von Wälzkörpern bzw. Wälzkörpersegmenten in die Gehäusebohrung unterbindet.. Dies wird erfindungsgemäß durch ein Wälzlager nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ist der vorderen Spannring mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, die sich im Wesentlichen in einer Längsrichtung der Lagervorrichtung erstrecken und sind durch diese Bohrungen langgestreckte Körper führbar, welche die Wälzkörper berühren, werden die Wälzkörper durch die eingeführten und mit den Wälzkörpern in körperlichem Kontakt stehenden Körpern fixiert und können mithin nicht mehr herab in die Gehäusebohrung fallen.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Ringsegmente des Innenrings in Umfangsrichtung des Innenrings eine im Wesentlichen gleiche Größe auf. Dies bedeutet bei der Verwendung von 3 Ringsegmenten, dass diese jeweils in Umfangsrichtung einen Winkel von im Wesentlichen 120 Grad überspannen. Unter einem Winkel von im Wesentlichen 120 Grad werden dabei Winkel zwischen 110 Grad und 130 Grad verstanden.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an dem Außenring ein nach innen ragender Bord zur Führung der Wälzkörper vorgesehen. Ein entsprechend nach außen ragender Bord ist vorzugsweise an den Innenring ebenfalls zur Führung der Wälzkörper vorgesehen. Zwischen diesen Borden sind die Wälzkörper angeordnet und werden damit in axialer Richtung des Wälzlagers in ihrer Bewegung begrenzt. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Wälzkörpern um im Wesentlichen zylinderförmige Körper. Dies bedeutet, dass es sich bei den hier genannten Lagertypen um Zylinderrollenlager, insbesondere in diesem Fall um geteilte Zylinderrollenlager, handelt.
- Bevorzugt liegen die Segmente des Innenrings derart an der Außenoberfläche der Welle an, dass zwischen den Segmenten Zwischenräume entstehen. Diese Zwischenräume liegen in einer Größenordnung von 500 μm. Diese Zwischenräume dienen dazu, um bei einer wärmebedingten Ausdehnung der Segmente den dadurch entstehenden ungewollten Spannungen entgegen zu wirken bzw. diese zu verhindern.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist um den Außenumfang des Innenrings ein vorderer Spannring und ein hinterer Spannring angeordnet und die Wälzkörper sind zwischen diesen Spannringen vorgesehen. Auf diese Weise wird der Innenring mit den beiden Spannringen gegenüber der Welle befestigt.
- Bevorzugt weist der Außenring eine Einführhilfseinrichtung zum Einfügen des Außenrings in ein diesen bzw. das Lager umgebendes Gehäuse auf. Bei der Montage wird zunächst der geteilte Innenring an die Welle angelegt und anschließend mit dem Spannring verspannt. In einem weiteren Schritt werden die Wälzkörper bzw. deren Halterungen eingebracht. In einem letzten Schritt wird der Außenring bzw. die Außenringsegmente eingefügt. Dies bedeutet, dass die Außenringsegmente sehr genau in den Zwischenraum zwischen den Wälzkörpern und dem Gehäuse eingepasst werden müssen. Die erwähnten Einführhilfseinrichtungen dienen dazu, dieses Einpassen in den Zwischenraum zu erleichtern. Vorzugsweise handelt es sich bei den Einführhilfseinrichtungen um eine an dem Außenumfang des Außenrings angeordnete Abschrägung. Diese Abschrägung weist besonders bevorzugt gegenüber dem Außenumfang des Außenrings einen Schrägwinkel zwischen 5 Grad und 25 Grad, bevorzugt zwischen 10 Grad und 20 Grad und besonders bevorzugt zwischen 12 Grad und 18 Grad auf.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der hintere Spannring eine seitliche Montageausnehmung für einen Schraubkörper auf, wobei diese Montageausnehmung derart gestaltet ist, dass ein Schraubkörper in dem Spannring mit einem Werkzeug gefasst werden kann. Bei der Demontage ist der hintere Spannring für Werkzeuge nur schwer zugänglich. Insbesondere der Schraubkörper, der den Spannring zusammenhält bzw. dessen Kopf, ist für den Monteur schwer zugänglich. Daher ist in demjenigen Umfangsrand des Spannrings, der nach außen gerichtet ist, eine Montageausnehmung vorgesehen, die das Einführen eines Werkzeugs ermöglicht.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in dem Außenring Bohrungen angeordnet, die von derjenigen Stirnfläche des Außenrings, an der der Bord angeordnet ist, um einen vorgegebenen Abstand beabstandet sind. Diese Bohrungen erleichtern die Montage des Außenrings.
- Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
- Darin zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des der Erfindung zugrunde liegenden Problems; -
2 eine erfindungsgemäßes Wälzlager in einer Explosionsansicht; -
3 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers; -
4 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Innenring; -
5 eine Detailansicht eines hinteren und eines vorderen Spannrings; und -
6 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen hinteren Spannrings. -
1 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des der Erfindung zugrunde liegenden Problems. Um eine Welle20 ist ein Innenring3 angeordnet. In1 ist dabei nur die obere Hälfte dieses im Stand der Technik zweigeteilten Rings gezeigt. Der Innenring3 bzw. dessen beide Segmente liegen in einer Nut21 der Welle. Außerhalb der Welle ist ein Gehäuse25 vorgesehen wobei auch dieses Gehäuse nur teilweise dargestellt ist. - Ein Herausnehmen des Innenrings aus dem Gehäuse
25 ist bei dem in1 gezeigten Stand der Technik nicht möglich, da einerseits eine Außenfläche des Innenrings3 an der Innenwand des Gehäuses25 anstößt und andererseits bei der in1 gezeigten Situation der Innenring auch an der Schulter23 , welche die Nut21 begrenzt, anstößt. Daher kann das Innenringsegment nicht in Richtung des Pfeils P1 aus dem Gehäuse entfernt werden und damit ist zur Demontage des Innenrings3 ein Öffnen des Gehäuses25 nötig. Das Bezugszeichen24 bezieht sich auf eine weitere Schulter der Nut21 . -
2 zeigt ein erfindungsgemäßes Wälzlager in einer Explosionsansicht. Dieses weist einen Außenring2 auf, der in zwei Ringsegmente2a und2b unterteilt ist. Innerhalb dieses Außenrings ist eine Vielzahl von Wälzkörpern5 angeordnet. Diese Wälzkörper werden in einem Wälzkörperträger12 gehalten. - Radial innerhalb dieser Wälzkörper ist der erfindungsgemäße Innenring
3 angeordnet, der hier in drei Ringsegmente3a ,3b und3c unterteilt ist. - Jedes dieser Ringsegmente ist im Wesentlichen gleich groß und überstreicht in Umfangsrichtung einen Winkel von im Wesentlichen 120 Grad.
- An der Außenoberfläche des Innenrings bzw. der Innenringsegmente
3a bis3c ist ein radial nach außen ragender Bord6 angeordnet. Ein entsprechender Bord7 ist auch an der Innenoberfläche des Außenrings2 bzw. der Ringsegmente2a und2b vorgesehen. Durch diese Borde wird eine Bewegung der Wälzkörper5 in eine bezüglich der Außen- und Innenringe senkrechten Richtung verhindert. - Mit einem vorderen Spannring
8 und einem hinteren Spannring9 wird der Innenring3 bzw. die einzelnen Ringsegmente3a ,3b und3c an einer (in2 nicht gezeigten) Welle fest gespannt. Dabei verbleibt auch im gespannten Zustand zwischen den einzelnen Ringsegmenten3a ,3b und3c ein gewisser Zwischenraum im Bereich von etwa 0,5 mm. Dieser Zwischenraum dient dazu, dass auch bei einer Erwärmung des Lagersystems sich die jeweiligen Endbereiche der Innenringsegmente3a ,3b ,3c nicht berühren und damit Verspannungen vermieden werden. -
3 zeigt eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers. Der Wälzkörper5 ist, wie oben gesagt, zwischen dem nach außen ragenden Bord6 des Innenrings3 und dem nach innen ragenden Bord7 des Außenrings2 angeordnet und kann sich daher nicht in Richtung des Pfeils P1 verschieben. Das Bezugszeichen12 kennzeichnet den Käfig bzw. Wälzkörperträger, in dem eine Vielzahl von Stiften11 aufgenommen werden, denen gegenüber wiederum die Wälzkörper5 drehbar sind. - Das Bezugszeichen
2 bezieht sich auf den Außenring. Bei geteilten Zylinderrollenlagern werden die Außenringhälften auf verschiedene Arten exakt in Flucht gehalten. Bei anderen Lagern geschieht dies durch eine Zentrierscheibe oder einen Zentrierbolzen. Diese Bolzen werden in Bohrungen an den Trennfugen eingeklebt. Bei den hier gezeigten Lager werden Zentrierbolzen eingesetzt. Üblicherweise liegen diese Zentrierbolzen in der Mitte der Außenringhälften. Bei der hier gezeigten Ausführungsform liegen die Bohrungen27 für die Zentrierbolzen nicht in der Mitte der Außenringhälften sondern um eine vorgegebenen Abstand von der Stirnfläche28 auf dessen Bordseite entfernt. Dieser Abstand liegt zwischen 5 mm und 40 mm, bevorzugt zwischen 10 mm und 30 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 20 mm. - Bei dieser Anordnung der Bohrung
27 und damit des Zentrierbolzens ergeben sich Vorteile bei der Montage. Insbesondere in dem Fall, in dem die Bruchstellen der Ringsegmente im Wesentlichen ebene Flächen sind, genügt es, den Außenring während der Montage nur geringfügig aus dem Gehäuse zu ziehen, wodurch die Wälzkörper auch ohne Schraubkörper noch gehalten werden. Falls, wie im Stand der Technik, der Zentrierstift in der Mitte des Außenrings wäre, müsste der Außenring wesentlich weiter aus dem Gehäuse gezogen werden was wiederum zu einem Herabfallen der Wälzkörper führen würde. - Das Bezugszeichen
8 bezieht sich auf einen vorderen Spannring und das Bezugszeichen9 auf einen hinteren Spannring. Das Bezugszeichen16a bezieht sich auf den Kopf eines Schraubkörpers16 , mit dem die Enden des Spannrings fest gezogen werden können. - Das Bezugszeichen
19 bezieht sich auf eine dem Außenumfang des Außenrings2 angeordnete Außenschräge. Wie oben erwähnt, ist der letzte Schritt bei der Montage das Einpassen der Außenringsegmente. Dabei sind sowohl der Innenring3 als auch die Spannringe bereits montiert und die Wälzkörper5 bereits angeordnet. Daher ist es nötig, die Außenringsegmente zwischen den Wälzkörpern5 und dem (nicht gezeigten) Gehäuse einzupassen. Durch die Abschrägung19 am Außenumfang des Außenrings2 wird in dieser Einpassvorgang erleichtert. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die Einführschräge um ca. 15 Grad gegenüber dem Umfang des Außenrings geneigt. Das Bezugszeichen33 bezieht sich auf eine Hilfsbohrung, die die Montage bzw. Demontage des Innenrings erleichtert. -
4 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Innenring3 . Dieser weist drei Ringsegmente3a ,3b und3c auf, die entlang der Linien31 voneinander getrennt sind. Die Bezugszeichen32 beziehen sich auf Montagebohrungen, die ein Herausziehen bzw. Einbringen des Innenrings in das Lagersystem erleichtern. -
5 zeigt eine Detaildarstellung eines vorderen Spannrings8 sowie eines hinteren Spannrings9 . Wie sich aus2 ergibt, werden auch die vorderen und hinteren Spannringe aus jeweils zwei im Wesentlichen gleich großen Abschnitten8a ,8b ,9a und9b zusammengesetzt. Zu diesem Zweck ist ein Schraubkörper16 vorgesehen, der in ein in5 (nicht gezeigtes) Schraubgewinde in dem Abschnitt8b bzw.9b des vorderen bzw. hinteren Spannrings eingreift. Zu diesem Zweck ist in dem ersten Abschnitt8a des vorderen Spannrings sowie dem ersten Abschnitt9a des hinteren Spannrings jeweils eine Montageausnehmung bzw. Tasche17 vorgesehen, mittels derer der Schraubkörper eingeführt werden kann. - Bei der Montage und Demontage liegt jedoch der hintere Spannring
9 weit im Inneren des Gehäuses und ist daher für Werkzeuge nur schwer zugänglich. Insbesondere ist es nicht möglich, Werkzeuge von oben auf den Schraubkörper16 aufzusetzen um diesen zu öffnen. Aus diesem Grund ist in dem hinteren Spannring9 eine Ausnehmung vorgesehen, über die ein Spezialwerkzeug auf den Schraubkörper16 bzw. dessen Kopf16a aufgesetzt werden kann. - Zwar ist der vordere Spannring
8 leichter zugänglich als der hintere Spannring9 , und damit auch ein Werkzeug hier leichter ansetzbar. Dennoch ist es in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform denkbar, auch in dem vorderen Spannring8 eine entsprechende Ausnehmung15 vorzusehen. - Die unteren Abschnitte
8b und9b der vorderen und hinteren Spannringe weisen sich in den Seitenbereichen verjüngende Querschnitte bzw. Schrägflächen18 und19 auf. Diese Schrägflächen18 ,19 erleichtern ein Verschrauben der Spannringe8 ,9 und ein Verspannen mit dem Innenring3 . - In dem vorderen Spannring
8 ist eine Vielzahl von Bohrungen13 eingebracht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Anzahl der Bohrungen der Anzahl der zwischen dem Außenring und dem Innenring angeordneten Wälzkörper. Während der Montage bzw. Demontage werden Schraubkörper wie beispielsweise Madenschrauben durch diese Öffnungen hindurch geführt. - Diese Schraubkörper berühren die (nicht gezeigten) Wälzkörper und drücken diese an den Bord des Innenrings
6 . Daher ist es bei Montage oder Wartungsarbeiten möglich, die Außenringsegmente zu entfernen ohne dass die Wälzkörperträgersegmente nach unten in die Gehäusebohrung fallen können. -
6 zeigt eine Detaildarstellung des Verbindungsbereiches zwischen den ersten Abschnitt9a und dem zweiten Abschnitt9b des hinteren Spannrings9 . Der Schraubkörper greift, wie oben erwähnt, in ein Gewinde37 , das in dem ersten Abschnitt9a angeordnet ist, ein. Das Bezugszeichen15 bezieht sich auch hier auf die Montageausnehmung, über die mit einem Spezialwerkzeug in den Kopf16a des Schraubkörpers eingegriffen werden kann um den Spannring9 gegenüber dem Innenring3 zu spannen. - Das Bezugszeichen
36 bezieht sich auch auf eine Schrägfläche am Innenumfang des Abschnitts9b , mit denen eine Verbindung der Ringabschnitte9a und9b erleichtert wird. Eine entsprechende Schrägfläche38 ist auch an dem Abschnitt9a vorgesehen. - Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Bezugszeichenliste
-
- 2
- Außenring
- 2a, 2b
- Ringsegmente des Außenrings
- 3
- Innenring
- 3a, 3b, 3c
- Ringsegmente des Innenrings
- 5
- Walzkörper
- 6
- Bord des Innenrings
- 7
- Bord des Außenrings
- 8
- vorderer Spannring
- 8a, 8b
- Abschnitte des vorderen Spannrings
- 9
- hinterer Spannring
- 9a, 9b
- Abschnitte des hinteren Spannrings
- 11
- Stifte
- 12
- Wälzkörperträger
- 15
- Montage
- 16
- Schraubkörper
- 16a
- Kopf des Schraubkörpers
- 17
- Tasche
- 18, 19
- Schrägflächen
- 20
- Welle
- 21
- Nut
- 23, 24
- Schulter
- 25
- Gehäuse
- 28
- Stirnfläche
- 27
- Bohrung für Zentrierbolzen
- 32, 33
- Montagebohrungen
- 37
- Gewinde
- 36,38
- Schrägflächen
Claims (10)
- Wälzlager mit einem Außenring (
2 ), einem Innenring (3 ) und einer Vielzahl von Wälzkörpern (5 ), die zwischen einer Innenfläche des Außenrings (2 ) und einer Außenfläche des Innenrings (3 ) angeordnet sind, wobei der Innenring wenigstens drei voneinander getrennte oder trennbare Ringsegmente (3a ,3b ,3c ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass um den Außenumfang des Innenrings (3 ) wenigstens ein Spannring (8 ) angeordnet ist, in dem vorderen Spannring (8 ) eine Vielzahl von Bohrungen (13 ) vorgesehen sind, die sich im Wesentlichen in einer Längsrichtung L des Wälzlagers erstrecken, und, durch diese Bohrungen (13 ) langgestreckte Körper führbar sind, welche die Wälzkörper (5 ) berühren. - Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (
3a ,3b ,3c ) in Umfangsrichtung des Innenrings eine im Wesentlichen gleiche Größe aufweisen. - Wälzlager nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außenring (
2 ) ein nach innen ragender Bord (7 ) zur Führung der Wälzkörper (5 ) vorgesehen ist. - Wälzlager nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an dem Innenring (
3 ) ein nach außen ragender Bord (6 ) zur Führung der Wälzkörper (5 ) vorgesehen ist. - Wälzlager einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (
5 ) im Wesentlichen zylinderförmige Körper sind. - Wälzlager nach einem der vorangegangen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass um den Außenumfang des Innenrings (
3 ) ein vorderer Spannring (8 ) und ein hinterer Spannring (9 ) angeordnet sind, und die Wälzkörper (5 ) zwischen diesen Spannringen (8 ,9 ) vorgesehen sind. - Wälzlager nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (
2 ) eine Einführhilfseinrichtung (19 ) aufweist. - Wälzlager nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Einführhilfseinrichtung (
19 ) eine an dem Außenumfang des Außenrings angeordnete Abschrägung (19 ) ist. - Wälzlager nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Spannring (
9 ) eine seitliche Montageaufnahmeausnehmung (15 ) für einen Schraubenkörper aufweist. - Wälzlager nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Außenring (
3 ) Bohrungen angeordnet sind, die von derjenigen Stirnfläche (28 ) des Außenrings (3 ), an der der Bord (7 ) angeordnet ist, um einen vorgegebenen Abstand beabstandet sind.
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