DE1975318U

DE1975318U - Beheizbare decke, heizkissen, insbesondere beheizbare bettauflage od. dgl.

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Publication number: DE1975318U
Application number: DET22446U
Authority: DE
Original assignee: Badenerberg Ch Geis K G
Current assignee: Badenerberg Ch Geis K G
Priority date: 1967-04-28
Filing date: 1967-04-28
Publication date: 1967-12-21

Description

I irma Shenmomt Ch* deis %&_t Baden, Bremer Str. 26

Beheizbare Decke, HelaMsseii, insbesondere "beheizbare Bettauflage oder dergleichen

Die Erfindimg !betrifft eine beheizbar© Decke, ein Heizkissen, insbesondere eine beneizbare Bettaxiflage od. dgl., die von aus einer Hülle aias Stoff, Kunststoff od» dgl. iimgeben ist und ein in der. Hülle angeordnetes, lit einer Stromquelle verbiMbares Heizelement aufweist.

Bettauflagen sind auf einer Matratze aufliegende und üblicherweise unter dem Bettlaken angeordnete Heiz-Vorrichtungen, die in besonders starke» HaSe der Sinwirkung von Schweiß der auf ihnen schlafenden Menschen

ausgesetst eind. Das gleiche gilt sinngemäß auch, für "beliexalbare Decken, Heizkissen od. dgl. Durch die Ein-: wirkung- von Schweiß werden alle diese Vorrichtungen verhältnismäßig schnell unansehnlich und, da sie des eingebauten Heizelementes wegen nicht gewaschen werden tbxnien, unhygienisch.

Es ist daher auch schon bekannt geworden, beheizbare Decken usw. in einen Stoffbegug au stecken, der von Zeit su Zeit abgenommen und gewaschen werden kann. Abgesehen davon, daß die beheizbar« Decke, die Bettauflage od. dgl. in einem solchen Bezug nicht fest liegt und verrutschen kann_? wodurch Falten entstehen, die ihrerseits zu einer Beschädigung des Heiselementes führen kömxen^ hat ein solcher Besug noch weitere Nachteile,, Einerseits ist eine unnötig große Stoffmenge erforderlich, die sunächst gekauft und dann ^edes aal gewaschen und gebügelt werden muß; andererseits sind die bekannten Beaüge aus verhältnismäßig dünnem Stoff, beispielsweise also dem üblichen Bettlakenstoff hergestellt, der nicht ausreicht, die Einwirkung des Schweißes auf die Bettauflage od* dgl. wirksam zu verhindern.

Der-Erfinau-Ti.is liegt deiner die Aufgabe sugrunde, fcare Decken, Heizkissen, insbesondere beweisbare Bettauflagen od. dgl. besser als bisher Tor dor Einwirkung •fron Schweißabsonderungen au scMtsen und dadurch hygienischer zu machen. Gelöst; tölrd diese Aufgabe ea>· fiMuxigsgemäß durch eine, der einen Oberfläche der Bett-εώΓlage od. dgl· in ihrer Größe etwa entspredieBcle Scliutzabdeckung, die nur an der einen Oberf läe&e der Bettauflage od· dgl·, diese gans oder teilweise bedeckend, abnehmbar befestigt ist.

besteht die ScliutzabdeGkung aus einem

dicken, gegebenenfalls mehrschie&tigesi, waschbaren Haterial«

In einer bevorzugten Äusführungaform der Erfindttng 1st die Schutzabdeckung an der Bettauflage od. dgl. mit Knöpfen, -vorzugsweise Bruckiaaöpfen befestigt, ils an- . dere, ebenfalls vorteilhafte BefestigungsmiJgiieiileöitöö. kommen Reiß- oder Klettenverscblüsöe in Betracht.

Bei der bevorzugten lusführungsfora der Brfindung be-» steht auBerdem mindestens eine der beiden, einander gegenüberliegenden Oberflächen der Bettauflage od. dgl.

und der Schutzabdeckung aus einem Material, in das Metallfäden od. dgl» eingearbeitet sind. Hierdurch, wird erreicht, daß der Wärmeübergang von Bettauflage od« dgl«. zwr SenutEaMeokung wesentlich .verbessert wird, -weil die ¥ärme nicht durch Strahlung, sondern durch direkte Berührung der Metallfäden übertragen wird«

Di© erfindungsgemäße Lösimg der Aufgabe führt au einer beheizbaren Decke, einem Heizkissen, insbesondere einer beweisbaren Bettauflage od. dgl., die selbst überhaupt keiner Schweißeinwirkung laehr ausgesetzt und daher sehr hygienisch ist, deren Schutzabdeckung mühelos abnehmbar ist und gewaschen werden kann und die schließlich immer glatt unter der Schutzabdeckung liegt, so daß die Heizelemente durch unbeachtetes Faltenwerfen nicht beschädigt werden können«

Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert und in den Zeichnungen dargestellt« Es zeigen:

Λ eine Draufsicht auf eine beheizbare Bettauflage mit abgenommener Schutzabdeckung ;

]?ig« 2 in vergrößertem HaBstab einen (Seilguer-

sehnitt durch eine Bettauflage mit abge-Γ-nommener Schutzabdeckung; und Fig. 3 in vergrößertem Haßstab einen Seilquer-

schnitt durch eine Bettauflage mit daran ■■: "befestigter Schutzabdeckung. .,-V;.:-

Die.in ,Fig. 1 gezeigte Bettauflage 1 enthält ein nicht dargestelltes Heizelement^ das mit Hilfe eines Yerbinöungskabels 2 sowie eines Steefeers 3 sa eine Stromguelle ansohließbar ist*

Bine solche Bettauflage besteht üblicherweise aus mehreren Schichten, und zwar beginnend TOn oben aus einer Stoff schicht 4, einer Schaumstoff schicht 5* einem Heizelement, das in einer Zwischenschicht 6 angeordnet ist, einer weiteren Schaumstoffschicht 7 v&ä schließlich einer gans unten liegenden weiteren Stoffschicht 8, die mit der gegenüberliegenden anderen äußeren Stoffschicht 4 aus einem Stück bestehen kann. An den Sandern können diese Schichten miteinander verklebt, verschweißt od. dgl» sein; in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie mit Hilfe eines (nur in Fig. 1 gezeigten) Bandes 9 eingefaßt, das U-förnig um die Bänder sämtlicher Schichten heruagelegt ist. Die Stoffschichten 4 und 8 können außerdem durch Kaschieren mit den jeweils benachbarten

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Schaumstoffschichten -verbunden odes? aber durch Steppsähte/:Qd. dgl. "befestigt sein. Insoweit sind derartige Bettauf lagen "bekamst.

Zum Sehutae der be'heizbaren Bettauflage 1 dient eine Schutzabdeckung 10, die die eine Oberfläche 11 der Bettauflage 1 völlig abdeckt» Bie Sehutsabdeekung 10 besteht in dem dargestellten, bevorzugten Ausfüh3?ungsbeispiel seas drei Schicht es, nämlich einer izmeren Stoff* söhicht 12, die der Oberfläche 11 gegenüberliegt> einer mittleren SehaiaastoffaeMeht 13 soifie einer äußeren Stoff schicht 14, auf ä&r ein Schläfer gegebenenfalls unter Zt^ischenschaitmig eines Bettlakens ruht. Bie beiden Schichten 12 und 14 köw&QTL ebenso wie die außen liegenden Schichten 4 und 8 der Bsttatiflage aus einem Stück Stoff, beispielsweiee Satin bestehen.

Bevorzugt wird ä®öoch, daß mindestens eine der beiden Stoff schichten 4, 12 einen eingearbeiteten Metallfaden 1$ enthalt , der nicht nur ansprechend aussieht, sondern darüber hinaus den technischen ¥orteil hat, daß er die Wärmeübertragimg zwischen Bettauflage 1 waä Schutzabdeckung 10 verbessert·

ε Befestigung der Schutzabdeckung 10 an der beheis- ■

taiiflage 1 dienes?. Dr-uel^opfe 16₅ die in gs~ Abständen entlang der Außenkante dar Bettauflage miß entsprechend eat lang der ilußeäKante eier Schut£ab'~ dee&uag "verteilt sind· Biese Be£estigyjagsar-ii"ist preiswert soMi© einfach, zn "bedienen und siclie3? genug, um ein gegenseitiges ¥erlag©ra von Settauflage xma Bohntzr■ su TerMadeam* Als AfewandliiQg köanexi anstelle Brucklaöpfe auch normale Knöpfe oder aber einer . mehrere Reiß- oder Klettenverschlüsse verwendet

Eeinigen der- erfia&imgsgemäß ausgebildeten_s voll«. stisdigea Bettaiaflage "braucht? lediglich-Sie" Schutzabdeckung gelöst und; gewaschen zn wenden, worauf sie wieder mit der eigentlieliesi Bettauflage 1 verbunden wird* Bie Bsttauflage selbst wird d-oreh die Xn vorteilhafter ¥eise feuchtfigkeitsuhdurclilässige, Jedoch wirmedurehlässige SchutgaMeefamg völlig vor einer Yersclmutaung bewahrt« Bas gleich© gilt sinngemäß auch für mit Schutzabdeckimges. gemäß der Erfindung versehene beheizbare Becken, Heiskissen od. dgl»

Claims

RA. e-36 217*28.4.67

Scliut z aESp riiche

1» Beweisbare Decke, Heizkissen, insbesondere beheiz— bare Bettauflage od. dgl., die von einer Hülle aus Stoff, Kunststoff o$,dgl. umgeben ist und ein in der Hülle angeordnetes, axt einer Stromquelle "verbindbar es Heiselement aufweist, gekennzeichnet durch eine, der einen Oberfläche (11) der Bettauflag© (1) od.dgl* in ihrer Größe etwa entsprechende Schutzabdeckung (10) _t die nur an der einen Oberfläche (11) der Bettauflage od.dgl._$ diese gang oder teilweise bedeckend, abnehmbar befestigt ist»

2» Beheizbare Decke, Heizkissen» insbesondere beheizbar® Bettauflage ©d,dgl. nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Sehutzabdeekungen (10) aus einem waschbaren Material besteht«

3« Beheizbsree Decke, Heiskissen, insbesondere behexabare Bettauflage od*dgl, nach Anspruch 1 oder 2, da-* durch .gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung aus mehreren

Schichten (12, 13, 1*) feesteht*

4* Beheisbare Decke_s Heisfeissen, insbesondere beheiz« bar© Bettaufί^β od.dgl.^ nach einem des? Ansprüche 1 "bis 5ϊ dadurch gelcennseichnet, daß die ißehutaauflage (1Ö) an der Bettaiafiage (1) od*dgl. mit Eaöpfen befestigt ist·

5* Beheisbare Decke, Heizkissen, insbesondere beheizbare Bettauf lage Qd .dgl« nach Anspruch 4, dadstreh ge· kennzeichnet, daß die Saöpfe Drucldsnöpfe (16) sind·

6. BeheiKbare Decke, Heizkissen, insbesondere beheizbare Bett auf lage od. dgl. nach einem der Inspriiche 1 bis 3i dadurch ge3cennseichnet_s daß die Schutzabdeckung (10) an der Bettauflage (1) od.dgl» mit einem oder mehreren HeißTerschliiösen befestigt ist·

7· Beheisbare Decke, Heiskissen j insbesondere beheizbare Bettauf lage od.dgl. nach einem der -Ansprüche 1-bis 3, dadurch ge&ennaeiehnet, daß die Schutzabdeckung (10) an der Bettauflage (1) od.dgl· mit einem oder mehreren Klettenverschlüssen befestigt ist«

8. Beweisbare Decke, HeIskissen._s insbesondere beheisbsre Bettauflage od.dgl. nach einem der Ansprüche 1
"bis 7a dadurch gekennzeichnet, daß ©indestene eine der beiden,' einander gegenüberliegenden Oberflächen (4-„ 12) der Bettauflage (1) od*dgl. "und der Sehntssaböeckimg (10) aus ein©m Material bestellen, In das Metallfaden (15)
od.»dglο eingearbeitet sind·